Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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spezialisiert hat. Unser
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Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
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Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Wenn ich den Preis 33103 gemäß der neuen Preise für die PP anhebe, komme ich jetzt ruck-zuck von aktuell 68 EUR f. 45 Min. zzgl. V-Nachber. bei 1,8fach auf 76,50, ab Oktober nä. Jahres auf 80,33 und ab Oktober 2019 auf 85 EUR.
Erstattung Beihilfe ungefähr die Hälfte oder bissel mehr.... Zieht ihr das echt so durch? Und wie begründet ihr das? Nach ewigen Nullrunden bekommen wir jetzt mehr bei der GKV und deshalb verlangen wir auch mehr?
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Vielleicht sollte es mir egal sein, ist aber gerade bei Kindern heftig. V. a., wenn jemand gerade ein Rezept da ist und gleich eine Erhöhung um mehr als 5 EUR pro Einheit bekommt.
Aber jetzt nicht oder weniger erhöhen heißt ja, dass wir an das "mögliche" Niveau niemals rankommen...
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi zusammen, soviel zur Konsequenz und so:
Wenn ich den Preis 33103 gemäß der neuen Preise für die PP anhebe, komme ich jetzt ruck-zuck von aktuell 68 EUR f. 45 Min. zzgl. V-Nachber. bei 1,8fach auf 76,50, ab Oktober nä. Jahres auf 80,33 und ab Oktober 2019 auf 85 EUR.
Erstattung Beihilfe ungefähr die Hälfte oder bissel mehr.... Zieht ihr das echt so durch? Und wie begründet ihr das? Nach ewigen Nullrunden bekommen wir jetzt mehr bei der GKV und deshalb verlangen wir auch mehr?
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Vielleicht sollte es mir egal sein, ist aber gerade bei Kindern heftig. V. a., wenn jemand gerade ein Rezept da ist und gleich eine Erhöhung um mehr als 5 EUR pro Einheit bekommt.
Aber jetzt nicht oder weniger erhöhen heißt ja, dass wir an das "mögliche" Niveau niemals rankommen...
Liebe Grüße
Dann gibt es auch keine Erklärungsnot.
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RoFo schrieb:
Privatpreise werden kalkuliert.
Dann gibt es auch keine Erklärungsnot.
Hi zusammen, soviel zur Konsequenz und so:
Wenn ich den Preis 33103 gemäß der neuen Preise für die PP anhebe, komme ich jetzt ruck-zuck von aktuell 68 EUR f. 45 Min. zzgl. V-Nachber. bei 1,8fach auf 76,50, ab Oktober nä. Jahres auf 80,33 und ab Oktober 2019 auf 85 EUR.
Erstattung Beihilfe ungefähr die Hälfte oder bissel mehr.... Zieht ihr das echt so durch? Und wie begründet ihr das? Nach ewigen Nullrunden bekommen wir jetzt mehr bei der GKV und deshalb verlangen wir auch mehr?
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Vielleicht sollte es mir egal sein, ist aber gerade bei Kindern heftig. V. a., wenn jemand gerade ein Rezept da ist und gleich eine Erhöhung um mehr als 5 EUR pro Einheit bekommt.
Aber jetzt nicht oder weniger erhöhen heißt ja, dass wir an das "mögliche" Niveau niemals rankommen...
Liebe Grüße
Setz dich mit deinem Stbr an einen Tisch und berechne was du brauchst, + Rücklagen.
Mit dieser Summe -die Höhe ist individuell- gehst du in deine Rechnungsfindung, legst das Schreiben des BMI dazu, wo erklärt wird, dass Beihilfe für die Staatsdiener Zuzahlung bedeutet und argumentierst erst mal gar nicht, denn das wird grundsätzlich als "Entschuldigung" angesehen.
Bei laufenden Rezepten würde ich das zu Ende bringen, für das neue Rezept einen Kostenvoranschlag dem Patienten geben, wo deine "neuen" Preise drauf stehen.
Je mehr PI sich so verhalten und je mehr Patienten ihrer Versicherung solche Rechnungen/Schreiben vorlegen, je schneller ändert es sich.
Die Pi sind jetzt in der eigenen Pflicht, ihre Preise durchzusetzen. In drei Jahren haben wir GKV mit rund +30%, wenn du jetzt nicht anfängst, wird es immer schwieriger.
Allerdings sind deine Bedenken berechtigt. Bei einer unseren letzten Regionalversammlungen habe ich gefragt, ob jemand für eine MT mehr wie 38 Euro/20 Min verlangt....... :unamused:
Keiner der Anwesenden (rund 40 PI) hat sich gemeldet, drunter aber alle.....
Das wäre eine angepasste Preissteigerung für SZ/PP von Faktor 2,0 der AOK Preise (wissend, dass mit Faktor 2 jetzt nicht die Praxisausgaben erklärt wären, aber mal nur so grob als Info)
Solange sich die PI im Gesamten nicht bewegen ihre Preise jetzt zügig anzupassen, solange bewegen sich PP/SZ und ihre Versicherungsgesellschaften Null.
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.11.17 14:05:
Hi zusammen, soviel zur Konsequenz und so:
Wenn ich den Preis 33103 gemäß der neuen Preise für die PP anhebe, komme ich jetzt ruck-zuck von aktuell 68 EUR f. 45 Min. zzgl. V-Nachber. bei 1,8fach auf 76,50, ab Oktober nä. Jahres auf 80,33 und ab Oktober 2019 auf 85 EUR.
Erstattung Beihilfe ungefähr die Hälfte oder bissel mehr.... Zieht ihr das echt so durch? Und wie begründet ihr das? Nach ewigen Nullrunden bekommen wir jetzt mehr bei der GKV und deshalb verlangen wir auch mehr?
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Vielleicht sollte es mir egal sein, ist aber gerade bei Kindern heftig. V. a., wenn jemand gerade ein Rezept da ist und gleich eine Erhöhung um mehr als 5 EUR pro Einheit bekommt.
Aber jetzt nicht oder weniger erhöhen heißt ja, dass wir an das "mögliche" Niveau niemals rankommen...
Liebe Grüße
Setz dich mit deinem Stbr an einen Tisch und berechne was du brauchst, + Rücklagen.
Mit dieser Summe -die Höhe ist individuell- gehst du in deine Rechnungsfindung, legst das Schreiben des BMI dazu, wo erklärt wird, dass Beihilfe für die Staatsdiener Zuzahlung bedeutet und argumentierst erst mal gar nicht, denn das wird grundsätzlich als "Entschuldigung" angesehen.
Bei laufenden Rezepten würde ich das zu Ende bringen, für das neue Rezept einen Kostenvoranschlag dem Patienten geben, wo deine "neuen" Preise drauf stehen.
Je mehr PI sich so verhalten und je mehr Patienten ihrer Versicherung solche Rechnungen/Schreiben vorlegen, je schneller ändert es sich.
Die Pi sind jetzt in der eigenen Pflicht, ihre Preise durchzusetzen. In drei Jahren haben wir GKV mit rund +30%, wenn du jetzt nicht anfängst, wird es immer schwieriger.
Allerdings sind deine Bedenken berechtigt. Bei einer unseren letzten Regionalversammlungen habe ich gefragt, ob jemand für eine MT mehr wie 38 Euro/20 Min verlangt....... :unamused:
Keiner der Anwesenden (rund 40 PI) hat sich gemeldet, drunter aber alle.....
Das wäre eine angepasste Preissteigerung für SZ/PP von Faktor 2,0 der AOK Preise (wissend, dass mit Faktor 2 jetzt nicht die Praxisausgaben erklärt wären, aber mal nur so grob als Info)
Solange sich die PI im Gesamten nicht bewegen ihre Preise jetzt zügig anzupassen, solange bewegen sich PP/SZ und ihre Versicherungsgesellschaften Null.
Ja, ich werde zum Januar auf jeden Fall erhöhen, muss aber auch noch berechnen wieviel. Wenn ich nur stur 1,8 von irgendwas nehme bin ich etwa bei 100 Euro - das wäre eine Zuzahlung pro Sitzung von 60 Euro für die Beamten. Bei 2 Kindern (hab ich öfters so) dann 1200 Euro für nur jeweils 1 Rezept pro Kind ... wird sehr schwierig. Meistens sind ja doch ca 6 VO erforderlich ...
So oder so ... unter 80 wird das nichts, sind auch noch 40 Euro pro Sitzung Zuzhlg. Hilft nichts, muss in diesem Fall stefan Recht geben. Müssen die Leute durch und sollen unbedingt mal Sturm laufen beim BMI oder auch nur beim Beamtenbund. Aber nicht bei uns. Die KollegInnen in meiner Umgebung sind alle sensibilisiert, und es gibt eigentlich keine "billigen" Praxen mehr. Das ist gut so und das ist für mich Berufspolitik vor Ort.
Viel Erfolg!
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Immer nett, wenn sich zu allererst Nicht-Logos melden.
........
Da es hier nicht um ein fachliches, sondern um ein unternehmerisches Thema geht, finde ich das auch ok.
Letzten Endes sitzen wir alle in demselben Boot.
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RoFo schrieb:
Susulo schrieb am 1.11.17 21:09:
Immer nett, wenn sich zu allererst Nicht-Logos melden.
........
Da es hier nicht um ein fachliches, sondern um ein unternehmerisches Thema geht, finde ich das auch ok.
Letzten Endes sitzen wir alle in demselben Boot.
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Susulo schrieb:
Immer nett, wenn sich zu allererst Nicht-Logos melden.
Ja, ich werde zum Januar auf jeden Fall erhöhen, muss aber auch noch berechnen wieviel. Wenn ich nur stur 1,8 von irgendwas nehme bin ich etwa bei 100 Euro - das wäre eine Zuzahlung pro Sitzung von 60 Euro für die Beamten. Bei 2 Kindern (hab ich öfters so) dann 1200 Euro für nur jeweils 1 Rezept pro Kind ... wird sehr schwierig. Meistens sind ja doch ca 6 VO erforderlich ...
So oder so ... unter 80 wird das nichts, sind auch noch 40 Euro pro Sitzung Zuzhlg. Hilft nichts, muss in diesem Fall stefan Recht geben. Müssen die Leute durch und sollen unbedingt mal Sturm laufen beim BMI oder auch nur beim Beamtenbund. Aber nicht bei uns. Die KollegInnen in meiner Umgebung sind alle sensibilisiert, und es gibt eigentlich keine "billigen" Praxen mehr. Das ist gut so und das ist für mich Berufspolitik vor Ort.
Viel Erfolg!
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Liebe Grüße
ganz vergessen, darauf auch zu antworten: Ja, ich mach das analog zur GKV, also nur eine Position. Und ja: ist mehr für die Leute, aber es ist mir mittlerweile egal. Wieso soll mir die Beihilfestelle vorschreiben, wie ich meine Position aufsplitte?
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein" - ist aber natürlich sein Recht, ich misch mich ja auch manchmal ein. Und ihr habt ja auch nix falsches gesagt....
alles gut also. :blush:
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Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Liebe Grüße
ganz vergessen, darauf auch zu antworten: Ja, ich mach das analog zur GKV, also nur eine Position. Und ja: ist mehr für die Leute, aber es ist mir mittlerweile egal. Wieso soll mir die Beihilfestelle vorschreiben, wie ich meine Position aufsplitte?
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein" - ist aber natürlich sein Recht, ich misch mich ja auch manchmal ein. Und ihr habt ja auch nix falsches gesagt....
alles gut also. :blush:
:blush: man kann unterschiedlicher Meinung sein, sich unterschiedlich ausdrücken, am Ende kommt es auf das Ergebnis an.
@Susulo: Wenn ihr in eurer Umgebung euch einig seid :sunglasses:, dann ist das praktizierende Berufspolitik mit max Aussicht auf Erfolg. So kann und sollte es laufen, im Kleinen wie im Großen! :clap:
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 1.11.17 21:48:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.11.17 14:05:
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Liebe Grüße
ganz vergessen, darauf auch zu antworten: Ja, ich mach das analog zur GKV, also nur eine Position. Und ja: ist mehr für die Leute, aber es ist mir mittlerweile egal. Wieso soll mir die Beihilfestelle vorschreiben, wie ich meine Position aufsplitte?
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein" - ist aber natürlich sein Recht, ich misch mich ja auch manchmal ein. Und ihr habt ja auch nix falsches gesagt....
alles gut also. :blush:
:blush: man kann unterschiedlicher Meinung sein, sich unterschiedlich ausdrücken, am Ende kommt es auf das Ergebnis an.
@Susulo: Wenn ihr in eurer Umgebung euch einig seid :sunglasses:, dann ist das praktizierende Berufspolitik mit max Aussicht auf Erfolg. So kann und sollte es laufen, im Kleinen wie im Großen! :clap:
............
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein".....
Ich ahne, was du meinen könntest.
:kissing_closed_eyes:
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RoFo schrieb:
Susulo schrieb am 1.11.17 21:48:
............
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein".....
Ich ahne, was du meinen könntest.
:kissing_closed_eyes:
Wenn ihr in eurer Umgebung euch einig seid......
Der wichtigste Satz überhaupt.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 2.11.17 10:22:
Wenn ihr in eurer Umgebung euch einig seid......
Der wichtigste Satz überhaupt.
Dass ich nicht gesteinigt wurde, darüber bin ich heute noch glücklich.
"PREISABSPRACHE! NICHT ERLAUBT!" Wurde mir lauthals aus der Runde entgegengerufen (LSVT-Absolventinnen?).
Dabei meinte ich gar nicht, einen gemeinsamen festen Preis zu etablieren, wie es z. B. bei einer Logopädiekammer der Fall wäre, sondern ich sah eher die Notwendigkeit einer individuellen Preisgestaltung, die die jeweiligen Praxis- und Lebenshaltungs-Kosten deckt und den notwendigen Gewinn ermöglicht.
Es rächt sich weiterhin, dass in den Ausbildungsgängen keine betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse vermittelt werden. Auch ist Logopädie weiblich (90% (BGW, WidO 2015)). Mit oftmals recht gut verdienenden (Ehe-) partnern aus anderen Branchen. Da ist der Druck nicht so hoch, ein wirkliches Auskommen zu generieren. Leidtragende sind diejenigen, die aber von Ihren Leistungen als Therapeut_innen leben und vielleicht auch noch eine Familie ernähren müssen. Von "Rente" will ich hier gar nicht schreiben...
Ich nehme die Preise, die ich als richtig errechnet habe. Unabhängig von "Beihilfe" oder Zusatzversicherungen des Patienten. Das interesssiert mich nicht.
Zugegeben, viele schrecke ich damit ab. Dafür habe ich zwar etwas Einkommen weniger, zahle aber nicht drauf, sondern vermutlich eine andere Praxis. Und ich gehe gemütlich in die Sauna.
Übrigens: Mein Rechtsanwalt nimmt pro Stunde, bei minutengenauer Abrechnung, 250,00 Euro.
Plus Fahrtkostenerstattung (1.Klasse Bahn, 0,50 Euro pro KFZ-km, zuzüglich Stundensatz).
Plus Mehrwertsteuer.
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LogoMijo schrieb:
"Wenn ihr in eurer Umgebung euch einig seid...": Dies hatte ich vor Jahren bereits auf Länderebene in meinem Ex-Ex-Verband in einer Landesverbandssitzung - nach vorrausgehender Diskussion und großer allgemeiner Verärgerung über zu geringe Privatvergütung - gefordert.
Dass ich nicht gesteinigt wurde, darüber bin ich heute noch glücklich.
"PREISABSPRACHE! NICHT ERLAUBT!" Wurde mir lauthals aus der Runde entgegengerufen (LSVT-Absolventinnen?).
Dabei meinte ich gar nicht, einen gemeinsamen festen Preis zu etablieren, wie es z. B. bei einer Logopädiekammer der Fall wäre, sondern ich sah eher die Notwendigkeit einer individuellen Preisgestaltung, die die jeweiligen Praxis- und Lebenshaltungs-Kosten deckt und den notwendigen Gewinn ermöglicht.
Es rächt sich weiterhin, dass in den Ausbildungsgängen keine betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse vermittelt werden. Auch ist Logopädie weiblich (90% (BGW, WidO 2015)). Mit oftmals recht gut verdienenden (Ehe-) partnern aus anderen Branchen. Da ist der Druck nicht so hoch, ein wirkliches Auskommen zu generieren. Leidtragende sind diejenigen, die aber von Ihren Leistungen als Therapeut_innen leben und vielleicht auch noch eine Familie ernähren müssen. Von "Rente" will ich hier gar nicht schreiben...
Ich nehme die Preise, die ich als richtig errechnet habe. Unabhängig von "Beihilfe" oder Zusatzversicherungen des Patienten. Das interesssiert mich nicht.
Zugegeben, viele schrecke ich damit ab. Dafür habe ich zwar etwas Einkommen weniger, zahle aber nicht drauf, sondern vermutlich eine andere Praxis. Und ich gehe gemütlich in die Sauna.
Übrigens: Mein Rechtsanwalt nimmt pro Stunde, bei minutengenauer Abrechnung, 250,00 Euro.
Plus Fahrtkostenerstattung (1.Klasse Bahn, 0,50 Euro pro KFZ-km, zuzüglich Stundensatz).
Plus Mehrwertsteuer.
Deinen Beitrag kann man 1 zu 1 für die Physiotherapie übernehmen :thumbsdown:
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mbone schrieb:
@LogoMijo
Deinen Beitrag kann man 1 zu 1 für die Physiotherapie übernehmen :thumbsdown:
Ja, "sich einig sein" geht auch ohne Preisabsprache. Wir sind hier in der Umgebung etwa 20 Praxen, die gut miteinander kommunizieren. Es gibt Praxen, die etwas mehr und es gibt welche, die etwas weniger verlangen. Das liegt ja auch daran, ob du mitten in der Stadt lebst mit horrenden Mieten oder auf dem Land, mit einer kleinen Miete. Ob du viele MA hast oder nicht. Ob du's dir leisten kannst oder nicht. Usw.
Aber: Keine von uns (übrigens auch zu 90 % weilblich - funktioniert trotzdem!!) verlangt auch nur annähernd den Beihilfepreis. Beihilfe: 41,40. Die "billigste" Praxis in der Gegend, die ich kenne, verlangt 65,- nach oben gibt ja keine Grenze, wobei ich glaube (Stand jetzt vor der "legendären" Preiserhöhungen seitens GKV) es sind so ca 80 Euro. Habe es öfters erlebt, dass Pat "abwandern" wollen, nur um dann festzustellen, dass es in der Umgebung überall "unverschämt teuer" ist.... und dann sind sie wieder da.
Wir haben hier ein Netzwerk, das auch nicht guckt, ob und in welchem Verband die einzelne Person ist. Den Kindergarten überlassen wir den anderen. Viele von uns sind aber durchaus aktiv in einem Verband und versuchen (!) Einfluss zu nehmen. So profitieren wir gegenseitig voneinander, auch von unterschiedlicher Verbandszugehörigkeit.
"Einigkeit" finde ich wichtig, wenn es ums "Eingemachte" geht - nämlich Kassenverhandlungen. Dass einzelne Verbände aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen, das finde ich normal und sogar notwendig. Aus diesem Grund war das Verhalten des "Alt-Verbandes-Logopädie" ja besonders schräg bei den VdeK. Und ja: es gibt Gruppen, die an die Verbände schreiben und appelieren, sich doch etwas erwachsener zu verhalten. Und zwar an alle Verbände.
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Susulo schrieb:
Danke, Logomijo !!!!!
Ja, "sich einig sein" geht auch ohne Preisabsprache. Wir sind hier in der Umgebung etwa 20 Praxen, die gut miteinander kommunizieren. Es gibt Praxen, die etwas mehr und es gibt welche, die etwas weniger verlangen. Das liegt ja auch daran, ob du mitten in der Stadt lebst mit horrenden Mieten oder auf dem Land, mit einer kleinen Miete. Ob du viele MA hast oder nicht. Ob du's dir leisten kannst oder nicht. Usw.
Aber: Keine von uns (übrigens auch zu 90 % weilblich - funktioniert trotzdem!!) verlangt auch nur annähernd den Beihilfepreis. Beihilfe: 41,40. Die "billigste" Praxis in der Gegend, die ich kenne, verlangt 65,- nach oben gibt ja keine Grenze, wobei ich glaube (Stand jetzt vor der "legendären" Preiserhöhungen seitens GKV) es sind so ca 80 Euro. Habe es öfters erlebt, dass Pat "abwandern" wollen, nur um dann festzustellen, dass es in der Umgebung überall "unverschämt teuer" ist.... und dann sind sie wieder da.
Wir haben hier ein Netzwerk, das auch nicht guckt, ob und in welchem Verband die einzelne Person ist. Den Kindergarten überlassen wir den anderen. Viele von uns sind aber durchaus aktiv in einem Verband und versuchen (!) Einfluss zu nehmen. So profitieren wir gegenseitig voneinander, auch von unterschiedlicher Verbandszugehörigkeit.
"Einigkeit" finde ich wichtig, wenn es ums "Eingemachte" geht - nämlich Kassenverhandlungen. Dass einzelne Verbände aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen, das finde ich normal und sogar notwendig. Aus diesem Grund war das Verhalten des "Alt-Verbandes-Logopädie" ja besonders schräg bei den VdeK. Und ja: es gibt Gruppen, die an die Verbände schreiben und appelieren, sich doch etwas erwachsener zu verhalten. Und zwar an alle Verbände.
Danke, Logomijo !!!!!
Ja, "sich einig sein" geht auch ohne Preisabsprache. Wir sind hier in der Umgebung etwa 20 Praxen, die gut miteinander kommunizieren. Es gibt Praxen, die etwas mehr und es gibt welche, die etwas weniger verlangen. Das liegt ja auch daran, ob du mitten in der Stadt lebst mit horrenden Mieten oder auf dem Land, mit einer kleinen Miete. Ob du viele MA hast oder nicht. Ob du's dir leisten kannst oder nicht. Usw.
Aber: Keine von uns (übrigens auch zu 90 % weilblich - funktioniert trotzdem!!) verlangt auch nur annähernd den Beihilfepreis. Beihilfe: 41,40. Die "billigste" Praxis in der Gegend, die ich kenne, verlangt 65,- nach oben gibt ja keine Grenze, wobei ich glaube (Stand jetzt vor der "legendären" Preiserhöhungen seitens GKV) es sind so ca 80 Euro. Habe es öfters erlebt, dass Pat "abwandern" wollen, nur um dann festzustellen, dass es in der Umgebung überall "unverschämt teuer" ist.... und dann sind sie wieder da.
Wir haben hier ein Netzwerk, das auch nicht guckt, ob und in welchem Verband die einzelne Person ist. Den Kindergarten überlassen wir den anderen. Viele von uns sind aber durchaus aktiv in einem Verband und versuchen (!) Einfluss zu nehmen. So profitieren wir gegenseitig voneinander, auch von unterschiedlicher Verbandszugehörigkeit.
"Einigkeit" finde ich wichtig, wenn es ums "Eingemachte" geht - nämlich Kassenverhandlungen. Dass einzelne Verbände aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen, das finde ich normal und sogar notwendig. Aus diesem Grund war das Verhalten des "Alt-Verbandes-Logopädie" ja besonders schräg bei den VdeK. Und ja: es gibt Gruppen, die an die Verbände schreiben und appelieren, sich doch etwas erwachsener zu verhalten. Und zwar an alle Verbände.
Genau so meinte ich mit "einig sein", denn Preisabsprachen spiegeln keine Betriebskosten wider.
Genau so und nicht anders wäre es der Goldstandard für Gebührenberechnung, leider leider ist das aber ein Einzelfall, zu dem ich euch beglückwünsche.
Und genau deine Interpretation der Preisgestaltung (!) hat mit den Verbänden null zu tun -so wie du schreibst- denn das ist alleinige Aufgabe der PI. Verbände regeln den Rahmen, PI gestalten ihn aus.
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 5.11.17 09:26:
Danke, Logomijo !!!!!
Ja, "sich einig sein" geht auch ohne Preisabsprache. Wir sind hier in der Umgebung etwa 20 Praxen, die gut miteinander kommunizieren. Es gibt Praxen, die etwas mehr und es gibt welche, die etwas weniger verlangen. Das liegt ja auch daran, ob du mitten in der Stadt lebst mit horrenden Mieten oder auf dem Land, mit einer kleinen Miete. Ob du viele MA hast oder nicht. Ob du's dir leisten kannst oder nicht. Usw.
Aber: Keine von uns (übrigens auch zu 90 % weilblich - funktioniert trotzdem!!) verlangt auch nur annähernd den Beihilfepreis. Beihilfe: 41,40. Die "billigste" Praxis in der Gegend, die ich kenne, verlangt 65,- nach oben gibt ja keine Grenze, wobei ich glaube (Stand jetzt vor der "legendären" Preiserhöhungen seitens GKV) es sind so ca 80 Euro. Habe es öfters erlebt, dass Pat "abwandern" wollen, nur um dann festzustellen, dass es in der Umgebung überall "unverschämt teuer" ist.... und dann sind sie wieder da.
Wir haben hier ein Netzwerk, das auch nicht guckt, ob und in welchem Verband die einzelne Person ist. Den Kindergarten überlassen wir den anderen. Viele von uns sind aber durchaus aktiv in einem Verband und versuchen (!) Einfluss zu nehmen. So profitieren wir gegenseitig voneinander, auch von unterschiedlicher Verbandszugehörigkeit.
"Einigkeit" finde ich wichtig, wenn es ums "Eingemachte" geht - nämlich Kassenverhandlungen. Dass einzelne Verbände aber unterschiedliche Schwerpunkte setzen, das finde ich normal und sogar notwendig. Aus diesem Grund war das Verhalten des "Alt-Verbandes-Logopädie" ja besonders schräg bei den VdeK. Und ja: es gibt Gruppen, die an die Verbände schreiben und appelieren, sich doch etwas erwachsener zu verhalten. Und zwar an alle Verbände.
Genau so meinte ich mit "einig sein", denn Preisabsprachen spiegeln keine Betriebskosten wider.
Genau so und nicht anders wäre es der Goldstandard für Gebührenberechnung, leider leider ist das aber ein Einzelfall, zu dem ich euch beglückwünsche.
Und genau deine Interpretation der Preisgestaltung (!) hat mit den Verbänden null zu tun -so wie du schreibst- denn das ist alleinige Aufgabe der PI. Verbände regeln den Rahmen, PI gestalten ihn aus.
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Susulo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.11.17 14:05:
Und: Für die Erstuntersuchung: Berechnet ihr nur einen Betrag oder splittet ihr noch in Erstgespräch mit Behandlungsplanung + Befunderhebung + eine Therapieeinheit beim ersten Termin?
Hat sich durch die veränderten Konditionen und Positionen der GKV ja an sich überholt, ist in einem Betrag f. Beihilfepatienten aber halt deutlich mehr Eigenanteil...
Liebe Grüße
ganz vergessen, darauf auch zu antworten: Ja, ich mach das analog zur GKV, also nur eine Position. Und ja: ist mehr für die Leute, aber es ist mir mittlerweile egal. Wieso soll mir die Beihilfestelle vorschreiben, wie ich meine Position aufsplitte?
@RoFo: ist schon ok, ich hab das nicht so "bös" gemeint - eher sorum, dass sich Logo Kollegen nicht so schnell äußern, da hier nicht so präsent. Aber auch das ist ja normal, ist ja ein Physio-Forum. Ich war noch etwas "aggro" drauf vom andern thread und ich dachte eher "wieso mischt stefan sich überall ein" - ist aber natürlich sein Recht, ich misch mich ja auch manchmal ein. Und ihr habt ja auch nix falsches gesagt....
alles gut also. :blush:
Einen niedrigeren monatlichen Beitrag zu zahlen wie ein gesetzlich Versicherteter, aber die gleiche oder bessere Leistung zu erwarten, ist doch auch etwas schräg, oder?
Es hilft auch nicht unbedingt den Verbänden bei den Kassenverhandlungen, wenn die Niedergelassenen keine ordentlichen Preise kalkulieren, wo es ihnen freisteht - bei den Selbstzahlern. Andererseits jammern, sie bekommen von der GKV zu wenig.
Nur Mut: das 1,8fache ist das Minimum, da geht auch noch was mehr (je nach Berufserfahrung oder speziellen Fortbildungen).
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therapeutin schrieb:
das ist nicht so ganz richtig,heutige PKV Verträge habe in ihren Vertrag schon zu stehen" 100% nach Liste" und das ist auch Vertragsbestandteil und dann bezahlen die PKV nur den Listenpreis.Es gibt kaum noch Verträge ohne Verweis auf die Listen...
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logos-3 schrieb:
Ich wünschte, es wäre so. Ich nehme 1,8 und habe trotz Honorarvereinbarung immer wieder Probleme. Ich weise mündlich und schriftlich daraufhin, dass die PKV evtl. nicht die ganze Rechnung übernimmt. Da heißt es immer nur "ja ja". Liegt die Rechnung vor, gibt es Gejammer.
"Sie sind ein Selbstzahler, der je nach der Vertragslage mit ihrer Krankenversicherung nichts oder einen Anteil, evtl. alles erstattet bekommt."
Das ist alles keinesfalls das Problem des Leistungserbringers / Rechnungstellenden, außer die Gebührensätze berühren oder überschreiten die Grenze der Sittenwidrigkeit. Selbst bei Faktor 2,3 ist dieser Bereich noch in weiter Ferne.
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regiologo schrieb:
Nach erfolgreicher schriftlicher Honorarvereinbarung, vielleicht mal so:
"Sie sind ein Selbstzahler, der je nach der Vertragslage mit ihrer Krankenversicherung nichts oder einen Anteil, evtl. alles erstattet bekommt."
Das ist alles keinesfalls das Problem des Leistungserbringers / Rechnungstellenden, außer die Gebührensätze berühren oder überschreiten die Grenze der Sittenwidrigkeit. Selbst bei Faktor 2,3 ist dieser Bereich noch in weiter Ferne.
und trotzdem nicht immer leicht.
Das Dumme ist schon, wenn man weiß, dass in den neuesten Praxen, die scheinbar ohne Konzept und Analyse an den Start treten, sich sicher jemand mit Dumpingpreisen findet.
Vor Jahren hieß es schon von einer Patientin: "Die machen laut meiner Nachbarin sogar Sonderpreise für Privatpatienten. Aber ich bleibe lieber bei Ihnen." :wink:
Aber stimmt schon, wer Netto (o. ä.) will soll auch da hingehen.
Nur die jetzt verhältnismäßig große Erhöhung finde ich etwas schwierig.
Und schade, dass wir die nicht rechtzeitig kalkulieren konnten.... Ich wollte eigentlich ab Oktober mehr nehmen. Aber der Hinweis auf die Anpassung sollte ja dann zumindest zum Beginn der neuen Verordnung erfolgen, oder?
Wobei klar, mein Reifenhändler haut einfach drauf und fragt mich auch nicht und erwähnt es auch nicht....
Ich find´s toll, wenn hier auch Physios schreiben :wink:
Wann und wie und überhaupt informiert ihr über die Erhöhung und macht ihr es alle erst ab dem ersten neuen Rezept oder splittet ihr?
Und an die Logos: orientiert euch an der LKK, auch wenn wir die kaum haben (höchster GKV-Satz) oder eben wirklich frei?
Schöne Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
:thumbsdown: gut gesagt
und trotzdem nicht immer leicht.
Das Dumme ist schon, wenn man weiß, dass in den neuesten Praxen, die scheinbar ohne Konzept und Analyse an den Start treten, sich sicher jemand mit Dumpingpreisen findet.
Vor Jahren hieß es schon von einer Patientin: "Die machen laut meiner Nachbarin sogar Sonderpreise für Privatpatienten. Aber ich bleibe lieber bei Ihnen." :wink:
Aber stimmt schon, wer Netto (o. ä.) will soll auch da hingehen.
Nur die jetzt verhältnismäßig große Erhöhung finde ich etwas schwierig.
Und schade, dass wir die nicht rechtzeitig kalkulieren konnten.... Ich wollte eigentlich ab Oktober mehr nehmen. Aber der Hinweis auf die Anpassung sollte ja dann zumindest zum Beginn der neuen Verordnung erfolgen, oder?
Wobei klar, mein Reifenhändler haut einfach drauf und fragt mich auch nicht und erwähnt es auch nicht....
Ich find´s toll, wenn hier auch Physios schreiben :wink:
Wann und wie und überhaupt informiert ihr über die Erhöhung und macht ihr es alle erst ab dem ersten neuen Rezept oder splittet ihr?
Und an die Logos: orientiert euch an der LKK, auch wenn wir die kaum haben (höchster GKV-Satz) oder eben wirklich frei?
Schöne Grüße
Meine aktuellen Preise kann man auf meiner HP, in einem Infoblatt für Privatpatienten oder im Schaukasten in der Praxis per Aushang einsehen.
Das ist mehr als genug.
Die meisten Praxen trauen sich mit ihren Preisen ja überhaupt nicht an die Öffentlichkeit so als wäre es ein Geheimnis, das man nur kurz zur Honorarvereinbarung (wenn man denn eine macht) oder zur Rechnungsstellung, lüftet.
Ich finde diese Geheimniskrämerei ziemlich lächerlich :sunglasses:
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mbone schrieb:
Ich informiere nicht explizit
Meine aktuellen Preise kann man auf meiner HP, in einem Infoblatt für Privatpatienten oder im Schaukasten in der Praxis per Aushang einsehen.
Das ist mehr als genug.
Die meisten Praxen trauen sich mit ihren Preisen ja überhaupt nicht an die Öffentlichkeit so als wäre es ein Geheimnis, das man nur kurz zur Honorarvereinbarung (wenn man denn eine macht) oder zur Rechnungsstellung, lüftet.
Ich finde diese Geheimniskrämerei ziemlich lächerlich :sunglasses:
Wir überlegen nur gerade wie wir die Erhöhungen gestalten. (klar jeder kalkuliert selbst).
Wir richten uns an den vdek satz x 1,8
Nun ist ja jetzt eine Erhöhung und zum 01.04. noch eine.
Wie gestaltet ihr es ? Und wie kommuniziert ihr dieses?
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silgreif schrieb:
Bei uns steht es in der Honorarvereinbarung drin. Öffentlich hängt hier nichts.
Wir überlegen nur gerade wie wir die Erhöhungen gestalten. (klar jeder kalkuliert selbst).
Wir richten uns an den vdek satz x 1,8
Nun ist ja jetzt eine Erhöhung und zum 01.04. noch eine.
Wie gestaltet ihr es ? Und wie kommuniziert ihr dieses?
Zusätzlich hängen die jeweils aktuellen Vergütungen gut sichtbar in der Praxis aus.
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regiologo schrieb:
Meine Honorarverträge haben bzgl. der Vergütungen eine begrenzte Laufzeit: Vor Laufzeitbeendigung bekommen Selbstzahler die neuen angepassten Vergütungen, und ab sowie bis wann diese ihre neue Gültigkeit haben, in schriftlicher Form.
Zusätzlich hängen die jeweils aktuellen Vergütungen gut sichtbar in der Praxis aus.
Wenn man erst auf Januar erhöht (Jahreswechsel) würde ich einen Mittelwert nehmen.
Oder halt doch ab November und nä Jahr ab Oktober? Hm....
Regiologo, splittet ihr dann?
Weitere Meinungen fände ich toll!
(Zitat: Wann und wie und überhaupt informiert ihr über die Erhöhung und macht ihr es alle erst ab dem ersten neuen Rezept oder splittet ihr?
Und an die Logos: orientiert euch an der LKK, auch wenn wir die kaum haben (höchster GKV-Satz) oder eben wirklich frei? )
Schöne Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Haben wir uns auch schon überlegt.
Wenn man erst auf Januar erhöht (Jahreswechsel) würde ich einen Mittelwert nehmen.
Oder halt doch ab November und nä Jahr ab Oktober? Hm....
Regiologo, splittet ihr dann?
Weitere Meinungen fände ich toll!
(Zitat: Wann und wie und überhaupt informiert ihr über die Erhöhung und macht ihr es alle erst ab dem ersten neuen Rezept oder splittet ihr?
Und an die Logos: orientiert euch an der LKK, auch wenn wir die kaum haben (höchster GKV-Satz) oder eben wirklich frei? )
Schöne Grüße
@regiologo: das Urteil an sich ist prima, wäre mit absoluten Zahlen aber vorsichtig - die sind nämlich hier von 2008 !! Mittlerweile bewegen wir uns zwischen 70 und 103 !
@AT - ich orientiere mich zwar an den Primärkassen - aber das spielt doch eigentlich keine Rolle. Wenn dir 1,8 x AOK zu wenig erscheint, dann rundest du halt auf oder machst 2,0 oder 2,3. Es sind deine Preise, wir haben keine GOÄ - sind alles nur Empfehlungen/ Richtwerte.
Und ein letztes: nö, geheim ist das alles nicht, deswegen wäre hier anonym auch nicht notwendig. Ist immer bisserl doof, bei solchen Fragen: alle sollen sich äußern, nur der Fragesteller braucht sich nicht zu zeigen... nur mal so zum Nachdenken.
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Susulo schrieb:
Ich splitte auch nicht. Lasse immer die VO zum alten Vertrag zu Ende laufen und ab neuer VO dann neue Preise. Finde aber, dass das jede/r machen kann, wie er/sie will und es ist mir in diesem Fall echt egal wie andere das machen, mir geht es damit gut und die Patienten bekommen das Gefühl, dass ich ihnen hier entgegenkomme und nehmen die Erhöhung dann meist gelassener auf. Ich sage das den Pat so: ab/seit Januar gelten bei mir neue Preise, die treten für Sie dann mit der nächsten VO in Kraft.
@regiologo: das Urteil an sich ist prima, wäre mit absoluten Zahlen aber vorsichtig - die sind nämlich hier von 2008 !! Mittlerweile bewegen wir uns zwischen 70 und 103 !
@AT - ich orientiere mich zwar an den Primärkassen - aber das spielt doch eigentlich keine Rolle. Wenn dir 1,8 x AOK zu wenig erscheint, dann rundest du halt auf oder machst 2,0 oder 2,3. Es sind deine Preise, wir haben keine GOÄ - sind alles nur Empfehlungen/ Richtwerte.
Und ein letztes: nö, geheim ist das alles nicht, deswegen wäre hier anonym auch nicht notwendig. Ist immer bisserl doof, bei solchen Fragen: alle sollen sich äußern, nur der Fragesteller braucht sich nicht zu zeigen... nur mal so zum Nachdenken.
Es grüßt aus der Altersteilzeit in Bayern
da Michi
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regiologo schrieb:
@Susulo Meine beratende RA-Kanzlei hält auch absolute Zahlen im dreistelligen Bereich für moderat und gerechtfertigt. Das wird sich so ab 01.01.18 entsprechend dreistellig darstellen. Mir ist es zwischenzeitlich völlig egal was Mitbewerber / Konkurrenten verlangen oder sich gegenseitig "erfolgreich" unterbieten. Als ehemaliger Mitgründer eines Berufsverbandes versuchte ich über Jahre hinweg die KollegInnen von der Wertigkeit ihres Wissens, ihres Tuns und ihrer Arbeit zu überzeugen. Das war retrospektiv leider völlig sinnlos. Jeder "kleine" Imbissladen-Besitzer hat nach einem IHK Gründerkurs mehr betriebswirtschaftliches Denken und Werkzeuge als die Masse der KollegInnen. Bin schon so lange im Geschäft, habe viele Praxen kommen und auch gehen sehen. Die Mundpropaganda und der Ruf entscheidet letztendlich über Erfolg und Scheitern.
Es grüßt aus der Altersteilzeit in Bayern
da Michi
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eschnellmann schrieb:
Jedem Privatpatienten steht es frei, den entsprechenden Vertrag mit seiner PKV abzuschließen, so daß immer 100 % der Leistungen finanziert werden. Natürlich erhöht sich dadurch der monatliche Beitragssatz.. das ist der Preis für All-inklusive.
Einen niedrigeren monatlichen Beitrag zu zahlen wie ein gesetzlich Versicherteter, aber die gleiche oder bessere Leistung zu erwarten, ist doch auch etwas schräg, oder?
Es hilft auch nicht unbedingt den Verbänden bei den Kassenverhandlungen, wenn die Niedergelassenen keine ordentlichen Preise kalkulieren, wo es ihnen freisteht - bei den Selbstzahlern. Andererseits jammern, sie bekommen von der GKV zu wenig.
Nur Mut: das 1,8fache ist das Minimum, da geht auch noch was mehr (je nach Berufserfahrung oder speziellen Fortbildungen).
Amtsgericht München 17.07.2008
Geschäftsnummer: 244 C 4977/07
Auszug Urteilsbegründung
[.. ergibt sich, dass für eine 45-minütige logopädische Therapie eine Vergütung zwischen EUR 53,75 und 82,50 angemessen und üblich ist. Der hier in Ansatz gebrachte Betrag von EUR 65,00 für eine Behandlungsdauer von 45 Minuten liegt daher am unteren Ende der Skala und begegnet insofern keine Bedenken. Der Gutachter führt hierbei aus, dass Beträge, die sich in den Vergütungslisten der Primärkassen für den Bereich Bayern befinden, wie bei Ärzten mit den 1,8 bis 2,3fachen Steigerungsfaktor in Ansatz gebracht werden können. Bei Ansatz eines 2,3fachen Faktors ergäbe sich sogar eine Gebühr von EUR 82,50 für eine 45-minütige Behandlung. ..]
Kein Splitting, ab 01.01.2018 neue Vergütungen
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regiologo schrieb:
Meine Anlehnung:
Amtsgericht München 17.07.2008
Geschäftsnummer: 244 C 4977/07
Auszug Urteilsbegründung
[.. ergibt sich, dass für eine 45-minütige logopädische Therapie eine Vergütung zwischen EUR 53,75 und 82,50 angemessen und üblich ist. Der hier in Ansatz gebrachte Betrag von EUR 65,00 für eine Behandlungsdauer von 45 Minuten liegt daher am unteren Ende der Skala und begegnet insofern keine Bedenken. Der Gutachter führt hierbei aus, dass Beträge, die sich in den Vergütungslisten der Primärkassen für den Bereich Bayern befinden, wie bei Ärzten mit den 1,8 bis 2,3fachen Steigerungsfaktor in Ansatz gebracht werden können. Bei Ansatz eines 2,3fachen Faktors ergäbe sich sogar eine Gebühr von EUR 82,50 für eine 45-minütige Behandlung. ..]
Kein Splitting, ab 01.01.2018 neue Vergütungen
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