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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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Ich danke euch,
LG Martina
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Du schreibst, du weißt nicht, ob du dieser Herausforderung gewachsen bist. Verständlich. Letztlich weißt du das ja erst, wenn du es ausprobierst.
Ich würde das offen kommunizieren: sie scheint dir zu vertrauen und du kannst ihr sagen, dass das für dich noch nicht klar ist, ob und wie du ihr helfen kannst, dass du aber gerne mit ihr gemeinsam das rausfinden willst. Dass beide Seiten auch die Therapie beenden können, wenn der Eindruck da ist, dass es nicht weiterbringt.(eigentlich ja klar, erscheint mir in diesem Fall aber hilfreich, es anzusprechen).
Was den Elefant und das Porzellan angeht: so schlimm kann es nicht sein, wenn sie wiederkommen will...Sieh es als Chance, wir lernen immer dazu...Elefanten sind im Grunde hoch sensibel und sozial, da kann auch mal ne Tasse kaputtgehen, solange der Laden heile bleibt 🐘🍵....
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Susulo schrieb:
Oh, Logo U, bei dir ist es grade nicht langweilig....
Du schreibst, du weißt nicht, ob du dieser Herausforderung gewachsen bist. Verständlich. Letztlich weißt du das ja erst, wenn du es ausprobierst.
Ich würde das offen kommunizieren: sie scheint dir zu vertrauen und du kannst ihr sagen, dass das für dich noch nicht klar ist, ob und wie du ihr helfen kannst, dass du aber gerne mit ihr gemeinsam das rausfinden willst. Dass beide Seiten auch die Therapie beenden können, wenn der Eindruck da ist, dass es nicht weiterbringt.(eigentlich ja klar, erscheint mir in diesem Fall aber hilfreich, es anzusprechen).
Was den Elefant und das Porzellan angeht: so schlimm kann es nicht sein, wenn sie wiederkommen will...Sieh es als Chance, wir lernen immer dazu...Elefanten sind im Grunde hoch sensibel und sozial, da kann auch mal ne Tasse kaputtgehen, solange der Laden heile bleibt 🐘🍵....
Vielleicht nimmt es Dir den Druck, wenn Du Dir bewusst machst, dass ja die Psychotherapie weiter läuft und für die Behandlung der Angststörung zuständig ist. Ich finde es nur wichtig, mögliche Trigger zu kennen, damit man darauf einwirken kann. Dann eben mehr Entspannung machen etc. Vor allem manuelle Techniken, eher pragmatische Therapie, können ja erst Recht ein Gefühl der Sicherheit geben. Ich glaube nicht, dass das verkehrt ist! Viel Erfolg!
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kerfi schrieb:
Ich denke auch, wie Susolo schon sagt, dass man das auch so kommuniziert, dass man ihr die Wahl lässt, ob die Therapie fortgeführt wird. Genauso Deinerseits.
Vielleicht nimmt es Dir den Druck, wenn Du Dir bewusst machst, dass ja die Psychotherapie weiter läuft und für die Behandlung der Angststörung zuständig ist. Ich finde es nur wichtig, mögliche Trigger zu kennen, damit man darauf einwirken kann. Dann eben mehr Entspannung machen etc. Vor allem manuelle Techniken, eher pragmatische Therapie, können ja erst Recht ein Gefühl der Sicherheit geben. Ich glaube nicht, dass das verkehrt ist! Viel Erfolg!
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logoU schrieb:
@Susulo Ja, momentan habe ich wirklich ganz unterschiedlich herausfordernde Patienten, wir werden auch vermehrt in die palliative Situationen eingebunden. Viele schwer betroffene Säuglinge noch dazu. Langeweile? Hätte ich mal wieder gerne...ganz liebe Grüße an dich
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Problem beschreiben
logoU schrieb:
Neuaufnahme einer Patientin aus der Psychiatrie nebenan. Ist dort wegen ihrer Angststörung und Panik in Behandlung. Eigene Mutter war an Chorea Huntington erkrankt, jetzt zeigen sich bei der 50jährigen Patientin, 2 Kinder (11, 15) , verheiratet, die ersten Symptome. Sie hat sich bislang stets geweigert, die Genuntersuchung machen zu lassen, kann aber nicht weiter ihre Augen davor verschließen. Vor allem, da sich bei ihr erste Schluckprobleme zeigen. Sie hat sich überreden lassen, zu mir zu kommen, ansonsten lehnt sie weitere Arztbesuche, wie z.B. beim HNO, ab. Obwohl sie dann doch sehr offen war, ihre Sorgen um die Erkrankung erzählt und auch geweint hat, steht die krasse Angststörung sehr im Wege einer Behandlung. Ich mache ja immer meinen manuellen Befund, aber das war nicht möglich, denn ich habe sofort gemerkt, dass sie auf einmal in Panikmode war. Sie hat zumindest etwas in Sachen Haltung/Kopfhaltung beim Essen und Trinken und Schlucken mitgenommen, möchte auch weiterhin zu mir kommen, weil (O-Ton) "sie hat das Gefühl, dass es ihr gut tun könnte". Jetzt sehe ich mich als Praktikerin, als manuelle Therapeutin in einem Zwiespalt, und frage mich natürlich, ob ich dieser Herausforderung tatsächlich gewachsen bin. Hier ist schließlich viel Fingerspitzengefühl gefragt, und ich bin ja manchmal schon wie der Elefant im Porzellanladen. Ich hatte einmal zuvor einen Patienten mit Chorea Huntington, aber da war ich noch in der Klinik im multidisziplinären Team, und die Erkrankung war schon so weit fortgeschritten, dass es um die Gewährleistung einer sicheren Nahrungsaufnahme ging plus genügend Energie/Kalorien. Hier steht ja vor allem die Angststörung im Vordergrund. Ich bin deshalb für alle Gedanken dazu dankbar. Ich benötige weniger konkrete Therapiemaßnahmen, sondern eher, was ihr so für Erfahrungen habt.
Ich danke euch,
LG Martina
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