PHYSIOTHERAPIE JAYMA - HOME OF THE
BODYWORKER
Liebe Kollegen,
wir suchen zum 1.12.2024 (oder
später) einen Physiotherapeuten
w/m/d in VZ oder TZ.
Wir sind eine wunderschöne,
familiäre und moderne Praxis in
12203 Berlin-Lichterfelde.
Derzeit sind wir sechs Therapeuten
und mit Dir wäre das Team
vollständig. Dein Gehalt liegt
über dem Durchschnitt und gerne
übernehmen wir Deine
Urlaubs/Arbeitszeiten.
Ob Berufsanfänger oder erfahrener
Therapeut hier bekommst Du die
Möglichkeit...
BODYWORKER
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Ob Berufsanfänger oder erfahrener
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Danke
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lilias schrieb:
Hallo zusammen. Gibt es im Forum jemanden, der eine Klage bezüglich der Ungerechtigkeit der Berechnung des Rettungsschirmes überlegt bzw. Schon durchführt? Wenn ja, bitte um Rückmeldung
Danke
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Vergessen wir nicht, wie das mal begonnen hat, so etwa Ende März: "...Heilmittelerbringer gehen leer aus...."
Und jetzt stehen wir einigermaßen gut da!
...Sollte es beim aktuellen Berechnungsmodus bleiben, werde mich sehr freuen! Sollte es zu div. Splittungen, detailgetreuen Betrachtungen etc. kommen: würde ich mich freuen! Denn im 4. Quartal kaum was lief an Behandlungen (eine ungeplante OP vom Kind, 2 Fortbildungen... ...und da stand schon das Weihnacht vor der Tür!)
Bin PI, keine Mitarbeiter, Soforthilfe (noch) nicht beantragt.
Bleibt gesund!
LG aus Hessen :wink:
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Julian Stein schrieb:
Danke, Horatio 72. Schließe mich Deinen Gedanken an.
Vergessen wir nicht, wie das mal begonnen hat, so etwa Ende März: "...Heilmittelerbringer gehen leer aus...."
Und jetzt stehen wir einigermaßen gut da!
...Sollte es beim aktuellen Berechnungsmodus bleiben, werde mich sehr freuen! Sollte es zu div. Splittungen, detailgetreuen Betrachtungen etc. kommen: würde ich mich freuen! Denn im 4. Quartal kaum was lief an Behandlungen (eine ungeplante OP vom Kind, 2 Fortbildungen... ...und da stand schon das Weihnacht vor der Tür!)
Bin PI, keine Mitarbeiter, Soforthilfe (noch) nicht beantragt.
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LG aus Hessen :wink:
Es soll nur gerechter laufen, mehr hat er nicht gesagt.
Statt zusammenstehen, weil DU es evtl. für die leer ausgehenden Kollegen auch nicht gerecht findest, wird gleich was schlechtes angenommen.
Wir müssen alle kämpfen UND zusammen halten.
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liebehexe schrieb:
Aha, aber gerecht, dass Kollegen, die gearbeitet haben, leer ausgehen???
Es soll nur gerechter laufen, mehr hat er nicht gesagt.
Statt zusammenstehen, weil DU es evtl. für die leer ausgehenden Kollegen auch nicht gerecht findest, wird gleich was schlechtes angenommen.
Wir müssen alle kämpfen UND zusammen halten.
Ich bin für die Soforthilfe geprüft worden, mir ist klipp und klar gesagt worden, wenn ich meine Lebenshaltungskosten nicht tragen kann, ist das kein Soforthilfeproblem, da Steuergelder. Auch das Auto, welches privat, wie geschäftlich genutzt wird nicht. Und: habe ich gejammert? Nein.
Wenn ihr wegen Krankheit, oder sonstigen Dingen (steuerliche Vergünstigungen usw.) keine Abrechnung gemacht habt, seid IHR Schuld, nicht andere. Ich habe mich in Oktober am Knie operieren lassen, soll ich jetzt klagen, damit ich den Verdienstausfall auch noch bekomme, NEIN. Dies läuft alles unter persönlich Pech gehabt. Bitte hört endlich auf zu klagen und wehklagen über Hätte Wenn und Aber. Seht es endlich mal als eine Unterstützung und krämpelt doch mal die Ärmel hoch, statt tagelang hier zu wehklagen, wie man doch klagen könnte.
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viento schrieb:
Au fein, und wenn es mir dann schlecht geht, dann kommt die liebehexe und der Iilias, und stehen mir dann auch bei?
Ich bin für die Soforthilfe geprüft worden, mir ist klipp und klar gesagt worden, wenn ich meine Lebenshaltungskosten nicht tragen kann, ist das kein Soforthilfeproblem, da Steuergelder. Auch das Auto, welches privat, wie geschäftlich genutzt wird nicht. Und: habe ich gejammert? Nein.
Wenn ihr wegen Krankheit, oder sonstigen Dingen (steuerliche Vergünstigungen usw.) keine Abrechnung gemacht habt, seid IHR Schuld, nicht andere. Ich habe mich in Oktober am Knie operieren lassen, soll ich jetzt klagen, damit ich den Verdienstausfall auch noch bekomme, NEIN. Dies läuft alles unter persönlich Pech gehabt. Bitte hört endlich auf zu klagen und wehklagen über Hätte Wenn und Aber. Seht es endlich mal als eine Unterstützung und krämpelt doch mal die Ärmel hoch, statt tagelang hier zu wehklagen, wie man doch klagen könnte.
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Horatio72 schrieb:
Hmm. Wenn alle nur die 1500 pro.Monat belommen würden wäre es in deinen Augen quasi gerecht. Dann würde man das Geld gerne nehmen. Es geht also wieder mal darum das andere mehr bekommen. Manchmal, in wenigen Augenblicken meines Daseins, wünschte ich mir so eine Klage ginge durch und der Schirm würde komplett abgeblasen. Dann wären die Nörgler bestimmt endlich mal zufrieden.
Ich sehe das genau so wie Du. Schön, wenn sich welche freuen, dass sie was bekommen. Aber total leer auszugehen kann nicht gerecht sein. Ich will nicht den anderen was wegnehmen, aber ich habe im 4 Quartal durch Krankheit und Urlaube der Kollegen sehr viel mit am Patienten gerarbeitet und bin nicht zur Abrechnung gekommen.
Ich werde mir das auch nicht so gefallen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
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ich arbeite ca. 70 Stunden die Woche, aber Zeit für die Abrechnung nehme ich mir dennoch, auch wenn es am WO oder Abends ist.
Die Politiker gehen eben von einem "normalem" Geschäftsablauf aus. Ein Handwerker stellt seine Rechnungen ja auch nicht 3 oder 4 Monate später.
Eine individuelle Lösung, damit jeder "gerecht" behandelt wird, wird es nicht geben.
Und wenn man 3 Monate auskommt, ohne Geld zu kassieren, dann kann man ja nicht jammern zu kurz zu kommen, wenn es mal drei - vier Wochen weniger gibt wegen Corona.
Wie willst du da rechtfertigen in "Liquiditätsengpässe" zu kommen??
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idefix- schrieb:
@LiebeHexe
ich arbeite ca. 70 Stunden die Woche, aber Zeit für die Abrechnung nehme ich mir dennoch, auch wenn es am WO oder Abends ist.
Die Politiker gehen eben von einem "normalem" Geschäftsablauf aus. Ein Handwerker stellt seine Rechnungen ja auch nicht 3 oder 4 Monate später.
Eine individuelle Lösung, damit jeder "gerecht" behandelt wird, wird es nicht geben.
Und wenn man 3 Monate auskommt, ohne Geld zu kassieren, dann kann man ja nicht jammern zu kurz zu kommen, wenn es mal drei - vier Wochen weniger gibt wegen Corona.
Wie willst du da rechtfertigen in "Liquiditätsengpässe" zu kommen??
Die Begründung: Wer seine Abrechnung nicht 3 X im Quartal eingereicht hat, braucht das Geld nicht, ist Blödsinn.
Jedem, der seine Leistung wie alle anderen erbracht hat, steht das Geld zu. Es ist dabei völlig irrelevant, ob jemand die Abrechnung später eingereicht hat, weil er krank, zeitlich verhindert, zu faul oder sonst was war. Falls jemand einen Teil der Abrechnung aus steuerlichen Gründen in das neue Jahr verschieben wollte, spielt das keine Rolle. Es ist kein Grund ihn deswegen abzustrafen. Er hat der Kasse gegenüber genauso seine Leistung abgegeben, wie jeder der 3 X abgerechnet hat. Keiner von Euch weiß, ob einer der 3 X im Quartal abgerechnet hat, das Geld tatsächlich benötigt!!!!!!!
Keine Physio verliert durch den Rettungsschirm, sein Anrecht andere Mittel wie KUG oder die Soforthilfe zu nutzen. Genauso wenig verliert er durch den Rettungschirm sein Recht im Rahmen der Bilanzierung einen Teil der Gewinne in das neue Jahr zu schieben. Das hat mit seiner erbrachten Leistung nicht zu tun.
Die Rechtsvorstellungen, die mancher hier vertritt, ist seltsam. "Jeder der bilanziert oder jeder der nicht 3 X pro Quartal abrechnet, braucht das Geld nicht". Aber: "Jeder der 3 X pro Quartal abgerechnet hat, braucht das Geld unbedingt". Ob der im ersten Quartal 2019 letztes Jahr auch bilanziert hat, weiss keiner von Euch.
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gruenten08 schrieb:
Es gibt genügend Praxisinhaber, die keinen Rettungsschirm benötigen, aber in dem Quartal 3 Abrechnungen eingereicht haben. Die bekommen genauso das Geld.
Die Begründung: Wer seine Abrechnung nicht 3 X im Quartal eingereicht hat, braucht das Geld nicht, ist Blödsinn.
Jedem, der seine Leistung wie alle anderen erbracht hat, steht das Geld zu. Es ist dabei völlig irrelevant, ob jemand die Abrechnung später eingereicht hat, weil er krank, zeitlich verhindert, zu faul oder sonst was war. Falls jemand einen Teil der Abrechnung aus steuerlichen Gründen in das neue Jahr verschieben wollte, spielt das keine Rolle. Es ist kein Grund ihn deswegen abzustrafen. Er hat der Kasse gegenüber genauso seine Leistung abgegeben, wie jeder der 3 X abgerechnet hat. Keiner von Euch weiß, ob einer der 3 X im Quartal abgerechnet hat, das Geld tatsächlich benötigt!!!!!!!
Keine Physio verliert durch den Rettungsschirm, sein Anrecht andere Mittel wie KUG oder die Soforthilfe zu nutzen. Genauso wenig verliert er durch den Rettungschirm sein Recht im Rahmen der Bilanzierung einen Teil der Gewinne in das neue Jahr zu schieben. Das hat mit seiner erbrachten Leistung nicht zu tun.
Die Rechtsvorstellungen, die mancher hier vertritt, ist seltsam. "Jeder der bilanziert oder jeder der nicht 3 X pro Quartal abrechnet, braucht das Geld nicht". Aber: "Jeder der 3 X pro Quartal abgerechnet hat, braucht das Geld unbedingt". Ob der im ersten Quartal 2019 letztes Jahr auch bilanziert hat, weiss keiner von Euch.
Ich hatte Herrn Kühne vor 4 Wochen geschrieben, bisher keine Antwort bekommen
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lilias schrieb:
Genau meine Meinung!
Ich hatte Herrn Kühne vor 4 Wochen geschrieben, bisher keine Antwort bekommen
Das hätte meine Einkommensteuervorauszahlung für 2020 unnötig nach oben getrieben.
Werde trotzdem nen Antrag stellen, jedoch verhalten optimistisch obgleich dennoch dringend nötig, wenn ich nicht Personalkosten einsparen will.
Was tun?
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Ringelnatz schrieb:
Tja, habe ebenfalls in Quartal 1,2, und 3 abgerechnet - im Oktober, November und Dezember jedoch nicht mehr.
Das hätte meine Einkommensteuervorauszahlung für 2020 unnötig nach oben getrieben.
Werde trotzdem nen Antrag stellen, jedoch verhalten optimistisch obgleich dennoch dringend nötig, wenn ich nicht Personalkosten einsparen will.
Was tun?
Danke im Voraus
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Villi schrieb:
Mir geht es ähnlich wir Dir. Wo stellst Du den Antrag? Gibt es für Härtefälle eine Möglichkeit?
Danke im Voraus
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liebehexe schrieb:
Hallo Ilias,
Ich sehe das genau so wie Du. Schön, wenn sich welche freuen, dass sie was bekommen. Aber total leer auszugehen kann nicht gerecht sein. Ich will nicht den anderen was wegnehmen, aber ich habe im 4 Quartal durch Krankheit und Urlaube der Kollegen sehr viel mit am Patienten gerarbeitet und bin nicht zur Abrechnung gekommen.
Ich werde mir das auch nicht so gefallen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
ich sehe das genauso wie Du.
Das hat nichts mit Nörgeln zu tun! Es gibt Praxen, die sind mit bis zu 50.000,- € benachteiligt. Da kann man nicht von Nörgelei sprechen. Das ist keine kleine Verschiebung, sondern grobe Ungerechtigkeit innerhalb einer Berufsgruppe.
Ich werden heute auf Physio.de eine Thread zum Thema Härtefallregelung posten.
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Wie weit magst du das ausführen? Der eine Friseur (um bei dem immer gern genommenen Vergleich zu bleiben) hat eine kleiner Fläche und darf nur 2 Kunden bedienen während der Nachbar saloond ie doppelte Grösse hat. Soll der auch Klagen?
Bei der Gastronomie dasselbe.. Kein Biergarten aber der Nachbar hat. Unfair.. Klage..
Aber gut, evtl hab ich ja tatsächlich einen Denkfehler, also bitte erleuchte mich mit den 50.000 Euro Unterschied, ich bin gespannt.
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Horatio72 schrieb:
Ok, das rechne mir mal bitte vor. Wie kommst du denn auf 50000 Euro? Natürlich bekommt eine Praxis mit 10 MA wahrscheinlich mehr als eine mit 1-2, das liegt in der Natur der Sache. Dafür haben diese ja auch höhere Kosten. Desweiteren wundere ich mich wie man ein Vierteljahr ohne Abrechnung übersteht Ich mache das ganze schon seit 20 Jahren, aber ein Vierteljahr ohne würd ich nicht überstehen. (by the way... Corona geht grad mal 2 Monate.) Aber das ist ja jedem selbst überlassen. Ich hätte mir auch ein anderes Quartal gewünscht wenn ich es mir aussuchen könnte. Aber es geht KEINER hier mit weniger als vorher raus und ich denke mal das 95 % der Praxen davon profitieren. Wo ist denn da die Ungerechtigkeit?
Wie weit magst du das ausführen? Der eine Friseur (um bei dem immer gern genommenen Vergleich zu bleiben) hat eine kleiner Fläche und darf nur 2 Kunden bedienen während der Nachbar saloond ie doppelte Grösse hat. Soll der auch Klagen?
Bei der Gastronomie dasselbe.. Kein Biergarten aber der Nachbar hat. Unfair.. Klage..
Aber gut, evtl hab ich ja tatsächlich einen Denkfehler, also bitte erleuchte mich mit den 50.000 Euro Unterschied, ich bin gespannt.
https://www.physio.de/forum5/abrechnung/haertefallregelung-schutzschirm/8/190911/190911#msg-190911
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RoFo schrieb:
Hier hat gruenten08, warum anonym, seinen Beitrag gepostet:
https://www.physio.de/forum5/abrechnung/haertefallregelung-schutzschirm/8/190911/190911#msg-190911
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Horatio72 schrieb:
Nun ja, auch hier fehlt mir irgendwie die Berechnungsgrundlage. Aber jeder wie er will. Fatal wäre es natürlich wenn jetzt dadurch alles Infrage gestellt wird und evtl. Praxen die das Geld zum überleben brauchen verspätet an den Schirm kommen oder überhaupt nicht mehr.
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viento schrieb:
Schmunzel, RoFo, auch wenn man es öfter postet, wird es um den Fakt nicht besser... ;)
Schmunzel, RoFo, auch wenn man es öfter postet, wird es um den Fakt nicht besser... ;)
:wink:
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RoFo schrieb:
viento schrieb am 11.5.20 14:48:
Schmunzel, RoFo, auch wenn man es öfter postet, wird es um den Fakt nicht besser... ;)
:wink:
das ist ganz einfach. Das hat einfach mit der Anzahl der eingereichten Rezepte zu tun. Ein mögliches Beispiel: Wenn Du im Januar z.B die Abrechnung von Nov. + Dez. mit 500 Rezepten einreichst und eine z.B eine Abrechnung Anfang Oktober mit ca. 300 Rezepten ausbezahlt bekommen hast, geht keine der Abrechnungen in den Schutzschirm ein. Dann kommst Du auf so eine Summe. Dafür muss man keine Riesenpraxis haben.
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gruenten08 schrieb:
Hallo Horatio,
das ist ganz einfach. Das hat einfach mit der Anzahl der eingereichten Rezepte zu tun. Ein mögliches Beispiel: Wenn Du im Januar z.B die Abrechnung von Nov. + Dez. mit 500 Rezepten einreichst und eine z.B eine Abrechnung Anfang Oktober mit ca. 300 Rezepten ausbezahlt bekommen hast, geht keine der Abrechnungen in den Schutzschirm ein. Dann kommst Du auf so eine Summe. Dafür muss man keine Riesenpraxis haben.
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gruenten08 schrieb:
Das muss nicht sein. Die Praxen, bei den alles wie üblich gelaufen ist, sollen möglichst schnell ihr Geld bekommen. Härtefälle können im Nachgang bearbeitet werden. Die müssen zurückstehen und länger warten.
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gruenten08 schrieb:
Hallo Ilias,
ich sehe das genauso wie Du.
Das hat nichts mit Nörgeln zu tun! Es gibt Praxen, die sind mit bis zu 50.000,- € benachteiligt. Da kann man nicht von Nörgelei sprechen. Das ist keine kleine Verschiebung, sondern grobe Ungerechtigkeit innerhalb einer Berufsgruppe.
Ich werden heute auf Physio.de eine Thread zum Thema Härtefallregelung posten.
Gerecht in meinen Augen wäre
1. die zahl der geleisteten Therapien aus dem Quartal davon 40%
Oder
2. das gesamte Jahr davon 12%
Ich vergleiche mich nicht mit andern. Aber die Rechnung, so wie sie gemacht wird, gibt nicht meine Praxis wieder
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lilias schrieb:
Gerecht gerechter am gerechtesten.
Gerecht in meinen Augen wäre
1. die zahl der geleisteten Therapien aus dem Quartal davon 40%
Oder
2. das gesamte Jahr davon 12%
Ich vergleiche mich nicht mit andern. Aber die Rechnung, so wie sie gemacht wird, gibt nicht meine Praxis wieder
Gerecht in meinen Augen wäre
1. die zahl der geleisteten Therapien aus dem Quartal davon 40%
Oder
2. das gesamte Jahr davon 12%
Ich vergleiche mich nicht mit andern. Aber die Rechnung, so wie sie gemacht wird, gibt nicht meine Praxis wieder
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Allerdings besteht wie immer ein Klagerisiko. Am Ende kann es ja Jahre dauern.
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Xela schrieb:
Die Klage dürfte Aussicht auf Erfolg haben. Ein 3-Monatszeitraum als Berechnungsgrundlage ist wie 800qm Ladengröße völlig willkürlich und nicht nachvollziehbar. Die taggenauen Zahlen liegen vor. Der Gesetzgeber ist nur nicht gewillt, diese Zahlen als Grundlage zu nehmen. Es ist nicht das einzige schlecht gemachte Gesetz / Verordnung in diesen Zeiten.
Allerdings besteht wie immer ein Klagerisiko. Am Ende kann es ja Jahre dauern.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Zudem sollte man das Wort "Rettungsschirm" bitte wörtlich nehmen.
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stefan 302 schrieb:
....es dürfte keine Aussicht auf Erfolg haben, denn im RV sind die Modalitäten der Rechnungseingänge für die monatliche Abrechnung klar aufgezeigt.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Zudem sollte man das Wort "Rettungsschirm" bitte wörtlich nehmen.
....
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.....
Jeder PI, der nicht öfter als 12 mal im Jahr abrechnet, verhält sich vertragskonform. Was lesen Sie denn aus dem RV? Steht da irgendwo das Wort "SOLL" oder "MUSS" im Zusammenhang mit der möglichen monatlichen Abrechnung? Alles andere ist nämlich mit "KANN" gleichzusetzen. Vor allem kleine Praxen am Anfang ihrer Arbeit werden vielleicht warten, bis sie die Software verstehen, ein paar Rezepte zusammen haben und sich trauen, eine Abrechnung in die Welt zu schicken. Da kann man doch keinen VERPFLICHTEN monatlich abzurechnen. Das macht keinen Sinn.
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Xela schrieb:
stefan 302 schrieb am 13.5.20 11:12:
....
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.....
Jeder PI, der nicht öfter als 12 mal im Jahr abrechnet, verhält sich vertragskonform. Was lesen Sie denn aus dem RV? Steht da irgendwo das Wort "SOLL" oder "MUSS" im Zusammenhang mit der möglichen monatlichen Abrechnung? Alles andere ist nämlich mit "KANN" gleichzusetzen. Vor allem kleine Praxen am Anfang ihrer Arbeit werden vielleicht warten, bis sie die Software verstehen, ein paar Rezepte zusammen haben und sich trauen, eine Abrechnung in die Welt zu schicken. Da kann man doch keinen VERPFLICHTEN monatlich abzurechnen. Das macht keinen Sinn.
....es dürfte keine Aussicht auf Erfolg haben, denn im RV sind die Modalitäten der Rechnungseingänge für die monatliche Abrechnung klar aufgezeigt.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Zudem sollte man das Wort "Rettungsschirm" bitte wörtlich nehmen.
Also der Gesetzgeber will die Physios entschaedigen fuer Verluste durch Corona. Und das soll moeglichst gerecht sein. Das ist der “Geist der Verordnung”. Und natuerlich einfach soll die Umsetzung auch sein. Deshalb das Abrechnungsdatum.
Wenn jetzt aber die Einfachheit dem “Geist” der RV oder dem Willen des Gesetztgebers entgegen spricht (Gerechtigkeit), muss dies die Umsetzung durch den Spitzenverband beruecksichtigen.
Also zum Beispiel 120 TEUR Umsaetze im Jahr, aber im 4. Quartal nur 10 TEUR abgerechnet (wg Abrechnungsdatum, Krankheit, Dusseligkeit, oder sonst was).
Alles andere waere grob unbillig. Da setze ich mal auf Intelligenz.
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micael94 schrieb:
stefan 302 schrieb am 13.5.20 11:12:
....es dürfte keine Aussicht auf Erfolg haben, denn im RV sind die Modalitäten der Rechnungseingänge für die monatliche Abrechnung klar aufgezeigt.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Zudem sollte man das Wort "Rettungsschirm" bitte wörtlich nehmen.
Also der Gesetzgeber will die Physios entschaedigen fuer Verluste durch Corona. Und das soll moeglichst gerecht sein. Das ist der “Geist der Verordnung”. Und natuerlich einfach soll die Umsetzung auch sein. Deshalb das Abrechnungsdatum.
Wenn jetzt aber die Einfachheit dem “Geist” der RV oder dem Willen des Gesetztgebers entgegen spricht (Gerechtigkeit), muss dies die Umsetzung durch den Spitzenverband beruecksichtigen.
Also zum Beispiel 120 TEUR Umsaetze im Jahr, aber im 4. Quartal nur 10 TEUR abgerechnet (wg Abrechnungsdatum, Krankheit, Dusseligkeit, oder sonst was).
Alles andere waere grob unbillig. Da setze ich mal auf Intelligenz.
....es dürfte keine Aussicht auf Erfolg haben, denn im RV sind die Modalitäten der Rechnungseingänge für die monatliche Abrechnung klar aufgezeigt.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Weil die Umsetzung dem Willen des Gesetzgebers nicht enspricht.
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micael94 schrieb:
stefan 302 schrieb am 13.5.20 11:12:
....es dürfte keine Aussicht auf Erfolg haben, denn im RV sind die Modalitäten der Rechnungseingänge für die monatliche Abrechnung klar aufgezeigt.
Es liegt nicht daran, dass der Gesetzgeber nicht das erstattet, was im letzten Quartal abgerechnet wurde, sondern daran, dass einige nicht abgerechnet haben, aus 1001 Gründen, welche sie privat zu verantworten haben.
Wenn man sich vertragskonform verhalten hat oder hätte, gibt es keinen Grund warum jetzt einer die Zahlung des Rettungsschirmes nicht bekommen sollte.
Weil die Umsetzung dem Willen des Gesetzgebers nicht enspricht.
Genau so ist es. Es geht darum allen Betroffenen zu helfen und nicht nur denen, die die Abrechnung zum 31.12 19 eingereicht haben. Derjenige der die Abrechnung einen Tag später auf die Post gebracht hat, soll durch Raster fallen. Dann ist es kein Schutzschirm für alle mehr. Die einzige Begründung, die dafür geliefert wird ist die Einfachheit bei der Abwicklung des Schutzschirms.
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gruenten08 schrieb:
:thumbsdown: :thumbsdown:.
Genau so ist es. Es geht darum allen Betroffenen zu helfen und nicht nur denen, die die Abrechnung zum 31.12 19 eingereicht haben. Derjenige der die Abrechnung einen Tag später auf die Post gebracht hat, soll durch Raster fallen. Dann ist es kein Schutzschirm für alle mehr. Die einzige Begründung, die dafür geliefert wird ist die Einfachheit bei der Abwicklung des Schutzschirms.
Ich ärger mich schon grad wieder selbst über mich das ich mich über so einen Mist aufregen kann.. Wahrscheinlich Corona Koller!
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Horatio72 schrieb:
So langsam glaub ich das du irgendwo im Fastfoodwesen arbeitest. Wenn ich einen Tag nach dem 31.12.19 meine Abrechnung mache, dann fällt die eben NICHT MEHR ins 4. Quartal. Was willst du eigentlich? Wenn jetzt dann der 1.1. genommen wird kommt der nächste der sie am 2. 1. gemacht hat. !! Es gibt KEINE Lösung die alle zufriedenstellt. Glaubst du in den anderen Sparten ist das so? Verschiedene Praxen, verschiedene MA, verschiedene Auslastungen, da einer krank, da Urlaub.. wie soll das denn gehen??
Ich ärger mich schon grad wieder selbst über mich das ich mich über so einen Mist aufregen kann.. Wahrscheinlich Corona Koller!
Ich verstehe nicht, was Du für ein Problem mit der Gleichbehandlung hast. Eine Gleichbehandlung, bei der die erbrachten Leistungen (Behandlungsdaten) zur Berechnung verwendet werden, sind kein Nachteil für Dich. Warum regst Du Dich darüber auf?
Anscheinend hast Du ein Problem mit der Gleichbehandlung anderer und einer für alle gerechten Verfahrensweise. Warum möchtest Du, dass andere benachteiligt werden? Gibt es dafür einen bestimmten Grund.
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gruenten08 schrieb:
Ja. Es gibt Branchen, da läuft es für alle gleich, z.b. bei der Ärzteschaft. Da gibt es diese Ungleichbehandlung in diesem Maße nicht.
Ich verstehe nicht, was Du für ein Problem mit der Gleichbehandlung hast. Eine Gleichbehandlung, bei der die erbrachten Leistungen (Behandlungsdaten) zur Berechnung verwendet werden, sind kein Nachteil für Dich. Warum regst Du Dich darüber auf?
Anscheinend hast Du ein Problem mit der Gleichbehandlung anderer und einer für alle gerechten Verfahrensweise. Warum möchtest Du, dass andere benachteiligt werden? Gibt es dafür einen bestimmten Grund.
* was auch so locker 90% der Praxen müssen
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tom1350 schrieb:
Also ich gönne jeder Praxis 1 Mio. €. Dann müssen alle die Soforthilfe an den Staat zurück zahlen* und die Kassen sind endgültig pleite. Danach gibt es ein staatliches Gesundheitssystem, in das alle Bürger einzahlen müssen und in dem alle Physiotherapeuten Angestellte in volkseigenen Heilmitteleinrichtungen sind.
* was auch so locker 90% der Praxen müssen
Du möchtest also Deine gesamte Abrechnung die Du am 1.1 eingereicht hast, steuerlich im schlechten Umsatzjahr
(wegen Virus) 2020 gelten machen, um Steuern zu sparen. Das ist nämlich bei den meisten die im neuen Jahr abrechnen der Grund.
Aber 40% von den GVK davon im alten Jahr anerkannt bekommen. Du willst nur beides.
Ich bin sicher wenn du deine Abrechnung im alten Jahr gemacht hättest, wärest du schlechter dran als
40 % Rettungsschirm.
Da ich viele BG Abrechnungen habe ist dies bei mir zumindest so.
Bitte bitte jetzt nicht alle sich beschweren die aufgrund Fobi, Krankheit, Praxisumzug und vielen anderen Gründen erst im neuen Jahr ihre Abrechnung gemacht haben, die meine ich nicht!
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PhysioWolf schrieb:
Hallo gruenten08
Du möchtest also Deine gesamte Abrechnung die Du am 1.1 eingereicht hast, steuerlich im schlechten Umsatzjahr
(wegen Virus) 2020 gelten machen, um Steuern zu sparen. Das ist nämlich bei den meisten die im neuen Jahr abrechnen der Grund.
Aber 40% von den GVK davon im alten Jahr anerkannt bekommen. Du willst nur beides.
Ich bin sicher wenn du deine Abrechnung im alten Jahr gemacht hättest, wärest du schlechter dran als
40 % Rettungsschirm.
Da ich viele BG Abrechnungen habe ist dies bei mir zumindest so.
Bitte bitte jetzt nicht alle sich beschweren die aufgrund Fobi, Krankheit, Praxisumzug und vielen anderen Gründen erst im neuen Jahr ihre Abrechnung gemacht haben, die meine ich nicht!
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Horatio72 schrieb:
Ok. Evtl bin ich da komplett falsch informiert, aber soweit ich mitbekommen habe ist es bei den Ärzten auch nicht so einfach (stichwort extrabudgetäre Verordnung etc) Desweiteren spielt da genauso eine Rolle ob eine Praxis klein, gross, Evtl. Betriebsferien, Krankheit vom Doc etc hat. Wo soll da der Unterschied sein? Bitte um Aufklärung-
Wie können wir das den Politern klar machen.?
Über Roy Kühne? Wie kommen wir an seine Kontaktdaten.
Viele Grüße ????
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Silki1806 schrieb:
Genau so ist das????
Wie können wir das den Politern klar machen.?
Über Roy Kühne? Wie kommen wir an seine Kontaktdaten.
Viele Grüße ????
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lilias schrieb:
Gerecht gerechter am gerechtesten.
Gerecht in meinen Augen wäre
1. die zahl der geleisteten Therapien aus dem Quartal davon 40%
Oder
2. das gesamte Jahr davon 12%
Ich vergleiche mich nicht mit andern. Aber die Rechnung, so wie sie gemacht wird, gibt nicht meine Praxis wieder
Hallo zusammen. Gibt es im Forum jemanden, der eine Klage bezüglich der Ungerechtigkeit der Berechnung des Rettungsschirmes überlegt bzw. Schon durchführt? Wenn ja, bitte um Rückmeldung
Danke
Wir hatten alle mit null gerechnet, nun bekommen wir etwas, darüber freue ich mich riesig.
Auch ich war im Dezember krank, die Abrechnung fiel viel kleiner aus, da keine Zeit mehr war. Ja und? Mit was hast du denn gerechnet im März?
Und ganz ehrlich, es läuft doch wieder, die Schmerzen überwiegen die Angst mittlerweile doch wieder. Die Patienten kommen zurück.
Mir geht dieses, Gejammer richtig auf den Allerwertesten :rage:
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Hallo zusammen. Gibt es im Forum jemanden, der eine Klage bezüglich der Ungerechtigkeit der Berechnung des Rettungsschirmes überlegt bzw. Schon durchführt? Wenn ja, bitte um Rückmeldung
Danke
Wir hatten alle mit null gerechnet, nun bekommen wir etwas, darüber freue ich mich riesig.
Auch ich war im Dezember krank, die Abrechnung fiel viel kleiner aus, da keine Zeit mehr war. Ja und? Mit was hast du denn gerechnet im März?
Und ganz ehrlich, es läuft doch wieder, die Schmerzen überwiegen die Angst mittlerweile doch wieder. Die Patienten kommen zurück.
Mir geht dieses, Gejammer richtig auf den Allerwertesten :rage:
Todschlagargument: "Ihr bekommt doch alle was, also seit ruhig"
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
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Finne schrieb:
Shia schrieb am 11.5.20 15:39:
lilias schrieb am 10.5.20 12:53:
Hallo zusammen. Gibt es im Forum jemanden, der eine Klage bezüglich der Ungerechtigkeit der Berechnung des Rettungsschirmes überlegt bzw. Schon durchführt? Wenn ja, bitte um Rückmeldung
Danke
Wir hatten alle mit null gerechnet, nun bekommen wir etwas, darüber freue ich mich riesig.
Auch ich war im Dezember krank, die Abrechnung fiel viel kleiner aus, da keine Zeit mehr war. Ja und? Mit was hast du denn gerechnet im März?
Und ganz ehrlich, es läuft doch wieder, die Schmerzen überwiegen die Angst mittlerweile doch wieder. Die Patienten kommen zurück.
Mir geht dieses, Gejammer richtig auf den Allerwertesten :rage:
Todschlagargument: "Ihr bekommt doch alle was, also seit ruhig"
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
......
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
Das ist doch gerecht!
Oder, wie würdest du das denn gerecht finden?
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RoFo schrieb:
Finne schrieb am 16.5.20 12:40:
......
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
Das ist doch gerecht!
Oder, wie würdest du das denn gerecht finden?
......
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
Das ist doch gerecht!
Oder, wie würdest du das denn gerecht finden?
Wurde ja eigentlich schon genannt:
Man könnte den Heilmittelerbringer doch wenigstens die Möglichkeit geben als Berechnung den Jahresdurchschnitt zu nehmen oder wenn man den Worten von Dr. Kühne glauben schenkt, wurde das letzte Quartal genommen weil er davon ausging das dieses das stärkste Quartal sei. Also wieso kann nicht jeder sein stärkstes Quartal auswählen?
Außerdem: Das Herausrechnen von Zahnarztverordnungen kannst du nicht wirklich gerecht finden.
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Finne schrieb:
RoFo schrieb am 16.5.20 12:43:
Finne schrieb am 16.5.20 12:40:
......
Wenn man schon was gibt, was spricht dagegen es dann gerecht zu machen?!
Das ist doch gerecht!
Oder, wie würdest du das denn gerecht finden?
Wurde ja eigentlich schon genannt:
Man könnte den Heilmittelerbringer doch wenigstens die Möglichkeit geben als Berechnung den Jahresdurchschnitt zu nehmen oder wenn man den Worten von Dr. Kühne glauben schenkt, wurde das letzte Quartal genommen weil er davon ausging das dieses das stärkste Quartal sei. Also wieso kann nicht jeder sein stärkstes Quartal auswählen?
Außerdem: Das Herausrechnen von Zahnarztverordnungen kannst du nicht wirklich gerecht finden.
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Jens Knüppel schrieb:
Sicher ist es möglich den Jahredurchschnitt und dann davon ein durchschnittlichen Monatszuschuss als Schirm zu berechnen, es gibt aber dann auch wieder welche die das als ungerecht finden. Wie gesagt, was ist gerecht, wir können froh sein dass es jemanden gibt der an uns denkt.
Wir sollten uns doch mal eins klar machen- wir sind der Staat und die Mittelschicht wird die Zeche bezahlen müssen - nach der Krise.
ich möchte gern noch was ergänzen - Selbstständig mit Angestellten ist ein Unternehmer also heißt es auch in schwierigen Zeiten durch unternehmen die Praxis zu sichern. Stellt Euch mal vor wir wären so dran wie ein Theater- oder Kinobesitzer oder Würstchenverkäufer bei Veranstaltungen dann würde uns das Feuer richtig "unter dem Arsch brennen". Wir haben die schlechte Angewohnheit auf hohem Niveau zu jammern.
Diskussion um Löhne und Gewinne: https://www.physio.de/forum5/arbeit/lohniveau-in-den-neuen-bundeslaendern/17/191064/191121#msg-191121
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Jens Knüppel schrieb:
Ich habe heute wesentlich wirtschaftlich mehr zu stemmen als im letzten Jahr. Ich habe es mir doch ausgesucht Selbstständig zu sein. Hier gibt es immer wieder viele Beiträge von Praxisinhabern, wir müssen mehr verdienen wir haben das Risiko etc. Wenn es aber brennt ist der Schrei nach Vater Staat hilf uns bitte, sehr groß. Wo sind jetzt die Kommentare, schließlich tragen wir das Risiko dafür müssen wir Angestellte knapp halten etc.. Das meinte ich mit den Beiträgen hier im Forum.
Wir sollten uns doch mal eins klar machen- wir sind der Staat und die Mittelschicht wird die Zeche bezahlen müssen - nach der Krise.
ich möchte gern noch was ergänzen - Selbstständig mit Angestellten ist ein Unternehmer also heißt es auch in schwierigen Zeiten durch unternehmen die Praxis zu sichern. Stellt Euch mal vor wir wären so dran wie ein Theater- oder Kinobesitzer oder Würstchenverkäufer bei Veranstaltungen dann würde uns das Feuer richtig "unter dem Arsch brennen". Wir haben die schlechte Angewohnheit auf hohem Niveau zu jammern.
Diskussion um Löhne und Gewinne: https://www.physio.de/forum5/arbeit/lohniveau-in-den-neuen-bundeslaendern/17/191064/191121#msg-191121
Wir sollten uns doch mal eins klar machen- wir sind der Staat und die Mittelschicht wird die Zeche bezahlen müssen - nach der Krise.
Nicht nur die. Wir Therapeuten werden die Zeche direkt zahlen, indem mit aller größter Wahrscheinlichkeit Vergütungserhöhungen ausfallen werden. Mit viel Glück wird die Regelleistungszeit wegen der gestiegenen Hygieneanforderungen vergütet etwas steigen.
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tom1350 schrieb:
Jens Knüppel schrieb am 16.5.20 13:53:
Wir sollten uns doch mal eins klar machen- wir sind der Staat und die Mittelschicht wird die Zeche bezahlen müssen - nach der Krise.
Nicht nur die. Wir Therapeuten werden die Zeche direkt zahlen, indem mit aller größter Wahrscheinlichkeit Vergütungserhöhungen ausfallen werden. Mit viel Glück wird die Regelleistungszeit wegen der gestiegenen Hygieneanforderungen vergütet etwas steigen.
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Problem beschreiben
Shia schrieb:
lilias schrieb am 10.5.20 12:53:
Hallo zusammen. Gibt es im Forum jemanden, der eine Klage bezüglich der Ungerechtigkeit der Berechnung des Rettungsschirmes überlegt bzw. Schon durchführt? Wenn ja, bitte um Rückmeldung
Danke
Wir hatten alle mit null gerechnet, nun bekommen wir etwas, darüber freue ich mich riesig.
Auch ich war im Dezember krank, die Abrechnung fiel viel kleiner aus, da keine Zeit mehr war. Ja und? Mit was hast du denn gerechnet im März?
Und ganz ehrlich, es läuft doch wieder, die Schmerzen überwiegen die Angst mittlerweile doch wieder. Die Patienten kommen zurück.
Mir geht dieses, Gejammer richtig auf den Allerwertesten :rage:
Ich rechne über ein Abrechnungszentrum ab und wollte mich über die Modalitäten der Zahlung erkundigen, da habe ich erfahren, dass meine Rezepte, die am 10.12.19 dort eingegangen sind nur zu 50% in 2019 abgerechnet worden sind, weil zu viel zu tun war.... So ist das eben. Es ist nicht immer alles gerecht.
Seid alle dankbar, dass es in den Praxen nicht so schlimm gekommen ist, wie am Anfang der Pandemie befürchtet und freut Euch über den Rettungsschirm, wenn er auch noch so klein ist.
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.....................
Ich rechne über ein Abrechnungszentrum ab und wollte mich über die Modalitäten der Zahlung erkundigen, da habe ich erfahren, dass meine Rezepte, die am 10.12.19 dort eingegangen sind nur zu 50% in 2019 abgerechnet worden sind, weil zu viel zu tun war.... ...........
also ... mal so ganz nebenbei .... wenn ich am 10.12. eine Abrechnung einreiche und dann bis 31.12. nur 50% bei den Kassen eingereicht würden, wäre ich ganz schön angep...... und würde ab sofort auf Selbstabrechnung oder zumindest ein anderes Abrechnungszentrum umstellen. DASgeht nun mal gar nicht ....
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die neue schrieb:
PT BLN schrieb am 11.5.20 15:59:
.....................
Ich rechne über ein Abrechnungszentrum ab und wollte mich über die Modalitäten der Zahlung erkundigen, da habe ich erfahren, dass meine Rezepte, die am 10.12.19 dort eingegangen sind nur zu 50% in 2019 abgerechnet worden sind, weil zu viel zu tun war.... ...........
also ... mal so ganz nebenbei .... wenn ich am 10.12. eine Abrechnung einreiche und dann bis 31.12. nur 50% bei den Kassen eingereicht würden, wäre ich ganz schön angep...... und würde ab sofort auf Selbstabrechnung oder zumindest ein anderes Abrechnungszentrum umstellen. DASgeht nun mal gar nicht ....
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PTP schrieb:
Ich oute mich jetzt mal als „glücklicher Gewinner“. Hab 2019 regelmäßig abgerechnet und auch nicht rumgerechnet ob ein anderer Zeitraum womöglich „besser“ für mich gewesen wär. Ich bin einfach nur glücklich das was kommt :clap:
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Alfred Kramer schrieb:
:thumbsdown: ich auch :blush:
Trotzdem ist der Weg, eine Klage einzureichen wenn man sich ungerecht behandelt fühlt in einem Rechtsstaat vollkommen legitim. Deshalb verstehe ich auch die vielen negativen Kommentare ( wie kannst du...) als nur bedingt angemessen. Es kann weder beschämend noch peinlich noch entwürdigend sein, wenn jemand, der sich im Unrecht fühlt, den Rechtsweg einschlägt. Ich kann anderer Meinung sein, aber will und werde darüber nicht werten.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Ich oute mich jetzt auch mal: reisebedingt fehlen mir 6 Wochen Abrechnung. Nichts desto trotz bin ich über den Rettungsschirm wahnsinnig froh. Ist es doch das erste mal, dass unsere Arbeit bedingungslose finanzielle Anerkennung bekommt. Und signalisiert: wir brauchen euch und wollen, dass ihr weiter existiert.. Das wertet ungemein auf. Vor etwa 2,5 Jahrzehnten bin ich mit vielen Kollegen auf die Strrasse gegangen, weil die Physiotherapie ganz aus dem Katalog der GKV gestrichen werden sollte. Seitdem ein ständiger Kampf: hallo, uns gibt es immer noch und uns geht es schlecht und schlechter, dann die ersten Erfolge und nun (so empfinde ich das) die Lorbeeren.
Trotzdem ist der Weg, eine Klage einzureichen wenn man sich ungerecht behandelt fühlt in einem Rechtsstaat vollkommen legitim. Deshalb verstehe ich auch die vielen negativen Kommentare ( wie kannst du...) als nur bedingt angemessen. Es kann weder beschämend noch peinlich noch entwürdigend sein, wenn jemand, der sich im Unrecht fühlt, den Rechtsweg einschlägt. Ich kann anderer Meinung sein, aber will und werde darüber nicht werten.
Viele Grüße
Monika
Ich möchte mal wissen, wie sich diejenigen, die die ganze Zeit nur negative Kommentare abgeben, verhalten würden, wenn sie betroffen wären.
Seit Jahren verfolge ich die Threads auf physio.de und bin immer wieder erstaunt, wie sich viele, die hier schreiben, sonst über jede Kleinigkeit aufregen. Viele (nicht alle) Kommentare zeugen oft von Unwissen und Unsachlichkeit.
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gruenten08 schrieb:
Endlich mal eine sachliche Antwort zu diesem Thema, die andere nicht als Abzocker darstellt. Ein sehr gutes Statement.
Ich möchte mal wissen, wie sich diejenigen, die die ganze Zeit nur negative Kommentare abgeben, verhalten würden, wenn sie betroffen wären.
Seit Jahren verfolge ich die Threads auf physio.de und bin immer wieder erstaunt, wie sich viele, die hier schreiben, sonst über jede Kleinigkeit aufregen. Viele (nicht alle) Kommentare zeugen oft von Unwissen und Unsachlichkeit.
Abrechnungsregeln im Rahmenvertrag:
4. Die Rechnungslegung erfolgt je Zugelassenem für alle Versorgungs-/Ab-rechnungsfälle monatlich einmal. Die maschinell verwertbaren Daten sind an die von den Ersatzkassen benannten Stellen innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss der Behandlung zu liefern
5. Die rechnungsbegründenden Unterlagen nach § 2 Abs. 1 Buchstaben b) (Urbelege) und d) (Leistungszusagen) der Richtlinien sind jeweils zeitgleich mit der Rechnungslegung (Übermittlung der maschinellen Abrechnungsda-ten nach § 2 Abs. 1 Buchstaben a) und e) der Richtlinien) einmal im Monat an die von den Ersatzkassen benannten Stellen zu liefern. Die Unterlagen sind im Original in der in den Richtlinien beschriebenen Sortierreihenfolge zu übermitteln.
11.Überträgt ein Zugelassener die Abrechnung einer Abrechnungsstelle, so hat der Zugelassene die vdek-Landesvertretung unverzüglich schriftlich hier-über zu informieren. Der vdek-Landesvertretung ist der Beginn und das En-de des Auftragsverhältnisses, der Name der beauftragten Abrechnungsstelle und das Institutionskennzeichen, unter dem die Abrechnungsstelle die Rechnungslegung vornimmt, sowie die Erteilung und der Entzug einer In-kasso-Vollmacht, mitzuteilen. Das Abrechnungszentrum ist verpflichtet, sich ebenfalls gemäß Ziffer 2 zum maschinellen Datenaustausch anzumelden. Abrechnungszentren liefern die Abrechnung ausschließlich im Wege der maschinell verwertbaren Daten-übermittlung nach Ziffer 1. Der Zugelassene ist für die Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Regelungen durch das Abrechnungszentrum verantwortlich.
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stefan 302 schrieb:
...und somit haben PTP und Alfred Kramer sich so verhalten, wie der Rahmenvertrag es vorschreibt. Da steht nämlich, dass man monatlich abrechnen muss.
Abrechnungsregeln im Rahmenvertrag:
4. Die Rechnungslegung erfolgt je Zugelassenem für alle Versorgungs-/Ab-rechnungsfälle monatlich einmal. Die maschinell verwertbaren Daten sind an die von den Ersatzkassen benannten Stellen innerhalb von 12 Monaten nach Abschluss der Behandlung zu liefern
5. Die rechnungsbegründenden Unterlagen nach § 2 Abs. 1 Buchstaben b) (Urbelege) und d) (Leistungszusagen) der Richtlinien sind jeweils zeitgleich mit der Rechnungslegung (Übermittlung der maschinellen Abrechnungsda-ten nach § 2 Abs. 1 Buchstaben a) und e) der Richtlinien) einmal im Monat an die von den Ersatzkassen benannten Stellen zu liefern. Die Unterlagen sind im Original in der in den Richtlinien beschriebenen Sortierreihenfolge zu übermitteln.
11.Überträgt ein Zugelassener die Abrechnung einer Abrechnungsstelle, so hat der Zugelassene die vdek-Landesvertretung unverzüglich schriftlich hier-über zu informieren. Der vdek-Landesvertretung ist der Beginn und das En-de des Auftragsverhältnisses, der Name der beauftragten Abrechnungsstelle und das Institutionskennzeichen, unter dem die Abrechnungsstelle die Rechnungslegung vornimmt, sowie die Erteilung und der Entzug einer In-kasso-Vollmacht, mitzuteilen. Das Abrechnungszentrum ist verpflichtet, sich ebenfalls gemäß Ziffer 2 zum maschinellen Datenaustausch anzumelden. Abrechnungszentren liefern die Abrechnung ausschließlich im Wege der maschinell verwertbaren Daten-übermittlung nach Ziffer 1. Der Zugelassene ist für die Einhaltung der gesetzlichen und vertraglichen Regelungen durch das Abrechnungszentrum verantwortlich.
Dies schätzen bei mir die Menschen, dass ich nicht zum 1 mio-sten Mal Gesetze und Rahmenvereinbarungen wiederkäuen muss, wer verantwortlich ist, sollte die Spielregeln kennen. Die Spielregeln aber dann zu umschiffen, bis es wieder passt, darf ja wohl ernsthaft kritisiert werden.
Es gibt hier viele, die mehr oder weniger betroffen sind, betroffen von Krankheit, von Ausfall, von Patientenangst und sonstigen Ausfallsorgen. Jene finden sich aber mit dem Schicksal ab, krämpeln die Ärmel hoch, hinterfragen nicht 1000de von Dingen hier im Anonymen Modus.
Der Staat gibt Hilfen, jetzt der Schutzschirm als Rettungsschirm. Schön wäre es, wenn man nicht nachtritt, nur, weil die Reglementarien urplötzlich im Wege stehen...
Stefan 302 u.a. haben es wiederholt geschrieben, manche Statements wiederholen sich eben leider zich Mal.
Daher möchte ich höflichst bemerken, dass wenn jemand sich öfter produziert, es auch nicht besser wird, nur damit man einen mentalen Zuspruch erhält.
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viento schrieb:
Es hat niemand jemanden als Abzocker beschrieben, aber leidlich ist es, die Regeln der Abrechnung immer wieder abzudrucken; sicher drücken sich hier einige noch viel sachlicher aus, aber ich bin direkt, und mache klare Ansagen.
Dies schätzen bei mir die Menschen, dass ich nicht zum 1 mio-sten Mal Gesetze und Rahmenvereinbarungen wiederkäuen muss, wer verantwortlich ist, sollte die Spielregeln kennen. Die Spielregeln aber dann zu umschiffen, bis es wieder passt, darf ja wohl ernsthaft kritisiert werden.
Es gibt hier viele, die mehr oder weniger betroffen sind, betroffen von Krankheit, von Ausfall, von Patientenangst und sonstigen Ausfallsorgen. Jene finden sich aber mit dem Schicksal ab, krämpeln die Ärmel hoch, hinterfragen nicht 1000de von Dingen hier im Anonymen Modus.
Der Staat gibt Hilfen, jetzt der Schutzschirm als Rettungsschirm. Schön wäre es, wenn man nicht nachtritt, nur, weil die Reglementarien urplötzlich im Wege stehen...
Stefan 302 u.a. haben es wiederholt geschrieben, manche Statements wiederholen sich eben leider zich Mal.
Daher möchte ich höflichst bemerken, dass wenn jemand sich öfter produziert, es auch nicht besser wird, nur damit man einen mentalen Zuspruch erhält.
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gruenten08 schrieb:
Der Stefan hat immer noch nicht begriffen, dass man nicht monatlich abrechnen muss. :innocent:
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PTP schrieb:
Hilft in diesem Fall aber ungemein :yum:
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Problem beschreiben
PT BLN schrieb:
Auch ich möchte meine Meinung zu diesem Thema sagen, ich bin sehr dankbar für den Rettungsschirm!! Dass hier in diesem Forum gejammert wird und sogar Klage erwogen wird, finde ich persönlich unmöglich.
Ich rechne über ein Abrechnungszentrum ab und wollte mich über die Modalitäten der Zahlung erkundigen, da habe ich erfahren, dass meine Rezepte, die am 10.12.19 dort eingegangen sind nur zu 50% in 2019 abgerechnet worden sind, weil zu viel zu tun war.... So ist das eben. Es ist nicht immer alles gerecht.
Seid alle dankbar, dass es in den Praxen nicht so schlimm gekommen ist, wie am Anfang der Pandemie befürchtet und freut Euch über den Rettungsschirm, wenn er auch noch so klein ist.
Abrechnungsverschiebung wegen Reise. Ok, aber gleich ein ganzes Quartal??
Bei nachgewiesener Krankheit ist das natürlich hart.
Klar muss sein, es kann nicht jeder gerettet werden.
Zitat mosaik
"Vor etwa 2,5 Jahrzehnten bin ich mit vielen Kollegen auf die Strrasse gegangen, weil die Physiotherapie ganz aus dem Katalog der GKV gestrichen werden sollte."
Ja, per "ZVK-Zug" zur Laolawelle nach Bonn! Das war meine erste Demo überhaupt. Die Existenzangst war groß, das berufliche Selbstbewusstsein klein.
Du hast Recht, es ist viel besser geworden!
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Jetzt fällt vielen auf die Füße, die abrechnungsreife VOs als "Reserve" (wofür auch immer? Habe stets mit Tagesgeldkonto gegenargumentiert) oder steueroptimierte Verschiebung betreiben.
Abrechnungsverschiebung wegen Reise. Ok, aber gleich ein ganzes Quartal??
Bei nachgewiesener Krankheit ist das natürlich hart.
Klar muss sein, es kann nicht jeder gerettet werden.
Ja, RoFo, manchmal tut Wahrheitsagen weh, aber auch mich hat es erwischt, Knie-OP im Okt., aber aus meinem Mund kommt ein Danke für jegliche Hilfe und gut.
Ich bin auch der Meinung, dass es so ist, wie du schreibst, aber manche Wahrheit und Gesetzmässigkeit "knallt" halt richtig ins Gesicht. Bei den Todesphasen gibt es bekanntlich die des "Nicht wahr haben wollens".
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viento schrieb:
RoFo schrieb am 13.5.20 12:33:
Jetzt fällt vielen auf die Füße, die abrechnungsreife VOs als "Reserve" (wofür auch immer? Habe stets mit Tagesgeldkonto gegenargumentiert) oder steueroptimierte Verschiebung betreiben.
Abrechnungsverschiebung wegen Reise. Ok, aber gleich ein ganzes Quartal??
Bei nachgewiesener Krankheit ist das natürlich hart.
Klar muss sein, es kann nicht jeder gerettet werden.
Ja, RoFo, manchmal tut Wahrheitsagen weh, aber auch mich hat es erwischt, Knie-OP im Okt., aber aus meinem Mund kommt ein Danke für jegliche Hilfe und gut.
Ich bin auch der Meinung, dass es so ist, wie du schreibst, aber manche Wahrheit und Gesetzmässigkeit "knallt" halt richtig ins Gesicht. Bei den Todesphasen gibt es bekanntlich die des "Nicht wahr haben wollens".
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RoFo schrieb:
Jetzt fällt vielen auf die Füße, die abrechnungsreife VOs als "Reserve" (wofür auch immer? Habe stets mit Tagesgeldkonto gegenargumentiert) oder steueroptimierte Verschiebung betreiben.
Abrechnungsverschiebung wegen Reise. Ok, aber gleich ein ganzes Quartal??
Bei nachgewiesener Krankheit ist das natürlich hart.
Klar muss sein, es kann nicht jeder gerettet werden.
Zitat mosaik
"Vor etwa 2,5 Jahrzehnten bin ich mit vielen Kollegen auf die Strrasse gegangen, weil die Physiotherapie ganz aus dem Katalog der GKV gestrichen werden sollte."
Ja, per "ZVK-Zug" zur Laolawelle nach Bonn! Das war meine erste Demo überhaupt. Die Existenzangst war groß, das berufliche Selbstbewusstsein klein.
Du hast Recht, es ist viel besser geworden!
Der Gesetzgeber hat nie das Ziel ein vollkommendes Gesetz zu erlassen. Deshalb gibt es den Weg der Klage im Rechtstaat. Das unterscheidet uns von autoritären Systemen.
Im Rahmenvertrag ist die Möglichkeit gegeben - anders als bei Ärzten - einmal im Monat abzurechnen und nicht zwangsweise am Ende des Quartals.
Jeder Unternehmer hat die Möglichkeit selbst zu entscheiden wie er seine Einnahmen generiert. selbst kommt von Selbstständigkeit!!!
Jetzt hat der Gesetgeber großzügiger Weise das vierte Quartal genommen. Einbrüche gibt es seit Februar in den südlichen Bundesländer - angefangen in Bayern. Er hätte ja auch das wahrscheinlich schächere erste Quartal 2020 nehmen können, wo viele auf Grund der Situation ersteinmal andere Probleme hatten als an die Abrechnung zu denken.
Wäre das in euren Augen besser???
Es gibt keine Grechtigkeit. Sicher ich klage dagegen möchte mein Recht. Das erstrittene Recht kann dann für andere wieder Ungerecht sein.
Ich kenne keine Branche bis heute die erst Soforthilfe beantragen konnte und dann noch aus Beiträgen der Versicherten noch einmal Geld bekommt - nicht aus Steuergeldern.
Wie jeder abrechnet- warum er so abrechnet - ist die eigenen Verantwortung seiner unternehmerischen Tätigkeit.
Der rahmenvertrag stattet die monatliche Abrechnung - und jetzt wird aus den Übermittelten daten - nicht der Postweg der Betrag X berechnet.
Wir sollten über unsere "Sonderbehandlung" zu frieden sein und nicht dauernd nur jammern.
Jeder hatte die Möglichkeit im vierten Quartal dreimal abzurechen und wer es nicht gemacht hat, ist das eigene Problem und nicht das Problem der Allgemeinheit und des gesetzgeber. Ich selbst habe auch nur zweimal abgerechnet aus organisatorischen Gründen. Das ist aber mein Problem und nicht das Problem der Allgemeinheit.
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Problem beschreiben
Jens Knüppel schrieb:
Ich schreibe selten im Forum von physio.de, da vieles leider mit der Zeit untirdische Beiträge sind.
Der Gesetzgeber hat nie das Ziel ein vollkommendes Gesetz zu erlassen. Deshalb gibt es den Weg der Klage im Rechtstaat. Das unterscheidet uns von autoritären Systemen.
Im Rahmenvertrag ist die Möglichkeit gegeben - anders als bei Ärzten - einmal im Monat abzurechnen und nicht zwangsweise am Ende des Quartals.
Jeder Unternehmer hat die Möglichkeit selbst zu entscheiden wie er seine Einnahmen generiert. selbst kommt von Selbstständigkeit!!!
Jetzt hat der Gesetgeber großzügiger Weise das vierte Quartal genommen. Einbrüche gibt es seit Februar in den südlichen Bundesländer - angefangen in Bayern. Er hätte ja auch das wahrscheinlich schächere erste Quartal 2020 nehmen können, wo viele auf Grund der Situation ersteinmal andere Probleme hatten als an die Abrechnung zu denken.
Wäre das in euren Augen besser???
Es gibt keine Grechtigkeit. Sicher ich klage dagegen möchte mein Recht. Das erstrittene Recht kann dann für andere wieder Ungerecht sein.
Ich kenne keine Branche bis heute die erst Soforthilfe beantragen konnte und dann noch aus Beiträgen der Versicherten noch einmal Geld bekommt - nicht aus Steuergeldern.
Wie jeder abrechnet- warum er so abrechnet - ist die eigenen Verantwortung seiner unternehmerischen Tätigkeit.
Der rahmenvertrag stattet die monatliche Abrechnung - und jetzt wird aus den Übermittelten daten - nicht der Postweg der Betrag X berechnet.
Wir sollten über unsere "Sonderbehandlung" zu frieden sein und nicht dauernd nur jammern.
Jeder hatte die Möglichkeit im vierten Quartal dreimal abzurechen und wer es nicht gemacht hat, ist das eigene Problem und nicht das Problem der Allgemeinheit und des gesetzgeber. Ich selbst habe auch nur zweimal abgerechnet aus organisatorischen Gründen. Das ist aber mein Problem und nicht das Problem der Allgemeinheit.
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