Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
sympathisches und engagiertes Team
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Vollzeit oder
Teilzeit.
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zusammenarbeitet
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...
Ich war eine lange Zeit ein Ghost hier im Forum und habe viele Beiträge gelesen und habe trotzdem einige Ungereimtheiten im Kopf.
Meine aktuelle Situation
Angestellt in einer Praxis (1) als Physiotherapeut (24 Stunden die Woche).
Nebenjob im Fitnessstudio auf 520 Basis.
Als Trainer ehrenamtlich tätig im Verein (Ehrenamtspauschale)
Nun habe ich die Idee mich selbstständig zu machen mit meiner eigenen Praxis (2) (Privatpraxis ohne Kassenzulassung), dort ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler zu behandeln und Personal Trainings anzubieten.
Nebenher möchte auch noch als Freier Mitarbeiter in einer fremden Praxis (3) tätig zu sein.
Durch meine Person bin ich in der Gegend recht bekannt und hätte keine Probleme mit der Akquise von GKV-Patienten, die ich auch gerne behandeln würde, da der Großteil meines Bekanntenkreises nicht privatversichert ist und ich dadurch die Chance habe auch diese selbstständig zu behandeln ohne eigene Kassenzulassung.
Die eigene Praxis möchte ich mir leisten aufgrund der Selbstverwirklichung, der guten Lage, der perfekten Aufteilung und der recht überschaubaren kosten (600 Euro Warmmiete inkl. GEZ und Strom bei 53qm und zwei Zimmern mit Bad und WC)
Frage 1:
Personal Training würde ich auch gerne anbieten in meiner eigenen Praxis, wäre es dann sinnvoller die Klienten mit einem KG Selbstzahler Rezept kommen zu lassen damit sie sich die Umsatzsteuer sparen und ich die Preise dadurch höher setzen kann bevor es "wehtut"? Dürfte ich dann trotzdem mit Personal Training werben?
Oder sollte ich das ganze klar trennen in Therapie und Training?
Frage 2:
Kann ich die Miete für meine eigene Praxis komplett absetzen, selbst wenn der Umsatz der "Freien Mitarbeit" dominant ist gegenüber den Privatpatienten in eigener Praxis?
Habe hier nur irgendetwas von einer Pauschale gelesen für Freie Mitarbeiter
Frage 3:
Bei meinem Hauptjob, also der Festanstellung in (1)Praxis habe ich ein Jahresbrutto von 26400.
Um Steuerlich besser dazustehen und das Beste aus Anstellung und Selbstsändigkeit zu bekommen sollten meine Einnahmen aus Selbstständiger Arbeit nicht Höher sein als aus der Anstellung.
Was genau ist damit gemeint? Muss mein Ebit unter 26400 liegen oder mein Umsatz aus selbstständiger Arbeit?
Frage 4:
Ich nehme an es ist nicht rechtens GKV Patienten in meiner eigenen Privatpraxis zu behandeln und dann das Rezept nur zur Abrechnung in die Praxis in der ich als Freier Mitarbeiter tätig bin zu schicken.
Frage 5:
Werden die Anschaffungskosten für das Praxis Equipment über mehrere Jahre abgeschrieben?
Eleiko Langhantel, Gewichtsscheiben, Squatrack, Massageliege, Bodenschutzmatten, Tablet usw..
Falls ich die Räumlichkeit wirklich möchte dann muss ich bis Montag zusagen, ist eine sehr spontane Geschichte und jetzt hatte ich am Wochenende leider keinen Steuerberater parat.. bitte verzeiht.
Ich weiß es ist viel Text und und viele spezifische Fragen, aber ich bin dankbar über jede Antwort und denke es ist trotzdem eine Bereicherung fürs Forum :)
Beste Grüße
Freespirit93
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Ahn schrieb:
Ich finde auch du „tanzt auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig „. Dein Tag hat auch nur 24 Stunden 😉
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Freespirit93 schrieb:
Servus zusammen!
Ich war eine lange Zeit ein Ghost hier im Forum und habe viele Beiträge gelesen und habe trotzdem einige Ungereimtheiten im Kopf.
Meine aktuelle Situation
Angestellt in einer Praxis (1) als Physiotherapeut (24 Stunden die Woche).
Nebenjob im Fitnessstudio auf 520 Basis.
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Nun habe ich die Idee mich selbstständig zu machen mit meiner eigenen Praxis (2) (Privatpraxis ohne Kassenzulassung), dort ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler zu behandeln und Personal Trainings anzubieten.
Nebenher möchte auch noch als Freier Mitarbeiter in einer fremden Praxis (3) tätig zu sein.
Durch meine Person bin ich in der Gegend recht bekannt und hätte keine Probleme mit der Akquise von GKV-Patienten, die ich auch gerne behandeln würde, da der Großteil meines Bekanntenkreises nicht privatversichert ist und ich dadurch die Chance habe auch diese selbstständig zu behandeln ohne eigene Kassenzulassung.
Die eigene Praxis möchte ich mir leisten aufgrund der Selbstverwirklichung, der guten Lage, der perfekten Aufteilung und der recht überschaubaren kosten (600 Euro Warmmiete inkl. GEZ und Strom bei 53qm und zwei Zimmern mit Bad und WC)
Frage 1:
Personal Training würde ich auch gerne anbieten in meiner eigenen Praxis, wäre es dann sinnvoller die Klienten mit einem KG Selbstzahler Rezept kommen zu lassen damit sie sich die Umsatzsteuer sparen und ich die Preise dadurch höher setzen kann bevor es "wehtut"? Dürfte ich dann trotzdem mit Personal Training werben?
Oder sollte ich das ganze klar trennen in Therapie und Training?
Frage 2:
Kann ich die Miete für meine eigene Praxis komplett absetzen, selbst wenn der Umsatz der "Freien Mitarbeit" dominant ist gegenüber den Privatpatienten in eigener Praxis?
Habe hier nur irgendetwas von einer Pauschale gelesen für Freie Mitarbeiter
Frage 3:
Bei meinem Hauptjob, also der Festanstellung in (1)Praxis habe ich ein Jahresbrutto von 26400.
Um Steuerlich besser dazustehen und das Beste aus Anstellung und Selbstsändigkeit zu bekommen sollten meine Einnahmen aus Selbstständiger Arbeit nicht Höher sein als aus der Anstellung.
Was genau ist damit gemeint? Muss mein Ebit unter 26400 liegen oder mein Umsatz aus selbstständiger Arbeit?
Frage 4:
Ich nehme an es ist nicht rechtens GKV Patienten in meiner eigenen Privatpraxis zu behandeln und dann das Rezept nur zur Abrechnung in die Praxis in der ich als Freier Mitarbeiter tätig bin zu schicken.
Frage 5:
Werden die Anschaffungskosten für das Praxis Equipment über mehrere Jahre abgeschrieben?
Eleiko Langhantel, Gewichtsscheiben, Squatrack, Massageliege, Bodenschutzmatten, Tablet usw..
Falls ich die Räumlichkeit wirklich möchte dann muss ich bis Montag zusagen, ist eine sehr spontane Geschichte und jetzt hatte ich am Wochenende leider keinen Steuerberater parat.. bitte verzeiht.
Ich weiß es ist viel Text und und viele spezifische Fragen, aber ich bin dankbar über jede Antwort und denke es ist trotzdem eine Bereicherung fürs Forum :)
Beste Grüße
Freespirit93
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Geld hab ich genug auf der hohen Kante und die Selbstständigkeit wäre früher oder später eh der Fall, nun halt vielleicht früher als ich dachte.
Danke dir :)
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Freespirit93 schrieb:
Einzug wäre geplant ab Mai, also hätte ich bis dahin genug Zeit mich beraten zulassen was ich auch vorhabe, wollte nur eine kurze Einschätzung von Experten für für Zu-oder auch Absage der Immobilie.
Geld hab ich genug auf der hohen Kante und die Selbstständigkeit wäre früher oder später eh der Fall, nun halt vielleicht früher als ich dachte.
Danke dir :)
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hgb schrieb:
.. genauso wie Du als Personal Trainer tätig sein möchtest, solltest Du Dir einen Gründungsberater leisten. Alle Aussagen hier sind ungeprüft aus dem Netz. M. E. ist das für eine solche Entscheidung eher "wild" als eine vernünftige Basis. Wenn's um Geld geht, sollte aber eine solche Basis gewählt werden. mfg + viel Erfolg hgbblush
Für deine Fragen brauchst du, wie hgb sagte, eine fachlich kompetente Beratung.
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Freespirit93 schrieb:
Danke! :)
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mimikri schrieb:
Meine Meinung: Du verzettelst dich. FM würde ich sein lassen, nur die Räume mieten und 2-3 Monate durchhalten, dann kommt genug Geld rein.
Für deine Fragen brauchst du, wie hgb sagte, eine fachlich kompetente Beratung.
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massu schrieb:
@Dway lass ihn doch, ist halt ein wilder Typ…. Von Hirn war nicht die Rede
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Freespirit93 schrieb:
@massu was bist du denn für einer
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Dway schrieb:
Meiner Meinung nach zu viele Pläne auf einmal um alles im hauruck verfahren durchzuziehen. Selbstständig macht man sich nicht mal so nebenbei an einem Wochenende und dann das alles noch auf 53qm??
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massu schrieb:
@Freespirit93 musst du unbedingt machen! Die Welt braucht mutige Menschen die einfach machen und dann nachdenken! Und bitte halt uns unbedingt am Laufenden wie es dir ergangen ist, schon wegen den ganzen Skeptikern ( mich eingeschlossen), die es mit monatelanger Vorbereitung eine Selbständigkeit aufgebaut haben. Zeig es uns, dass es anders auch geht, Bitte 🙏
Frage 2: Ja, kannst Du komplett absetzen. Du bist sowohl als FM und auch als PI selbständig.
Frage 3: Dein Ebit, nicht Umsatz. Du könntest ja 1 Million Euro Umsatz haben, aber 980 000 Euro an Kosten. Relevant ist also immer der Gewinn vor Steuer = EBIT. Es spielt aber keine Rolle was genau überwiegt. KK Beiträge zahlst Du immer nur aus Deinem wirtschaftlichen Mittelpunkt. Ist das die Selbständigkeit, dann daraus und in der Anstellung werden Dir die Beiträge gut geschrieben. Rente zahlst Du aus beidem.
Prinzipiell ist aber Deine Sichtweise und Dein Vorgehen einfacher umzusetzen.
Frage 4: Diese Annahme von Dir ist korrekt. GKV Patienten müssen in einer kassenzugelassenen Praxis behandelt werden. Ausnahme: Hausbesuch.
Frage 5: Meist über mehrere Jahre. Das weiß aber Dein Steuerberater besser, den Du sowieso benötigst und meist seine Kosten wieder reinholt und wert ist.
Viele Grüsse
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Freespirit93 schrieb:
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :)
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physio-zuhause schrieb:
Frage 1: Ja, kannst Du auf Privatrezept natürlich machen, bzw. ohne HPPT benötigst Du für Therapie sowieso ein ärztliches Rezept. Wie Du die KG Inhalte dann nennst, ist egal. Da Du aber als Kleinunternehmer bis 22 000 Euro sowieso keine Ust. zu zahlen hast, würde ich das Personal Training als Kleinunternehmer machen.
Frage 2: Ja, kannst Du komplett absetzen. Du bist sowohl als FM und auch als PI selbständig.
Frage 3: Dein Ebit, nicht Umsatz. Du könntest ja 1 Million Euro Umsatz haben, aber 980 000 Euro an Kosten. Relevant ist also immer der Gewinn vor Steuer = EBIT. Es spielt aber keine Rolle was genau überwiegt. KK Beiträge zahlst Du immer nur aus Deinem wirtschaftlichen Mittelpunkt. Ist das die Selbständigkeit, dann daraus und in der Anstellung werden Dir die Beiträge gut geschrieben. Rente zahlst Du aus beidem.
Prinzipiell ist aber Deine Sichtweise und Dein Vorgehen einfacher umzusetzen.
Frage 4: Diese Annahme von Dir ist korrekt. GKV Patienten müssen in einer kassenzugelassenen Praxis behandelt werden. Ausnahme: Hausbesuch.
Frage 5: Meist über mehrere Jahre. Das weiß aber Dein Steuerberater besser, den Du sowieso benötigst und meist seine Kosten wieder reinholt und wert ist.
Viele Grüsse
„Bei Arbeitnehmern, die mehr als 20 Stunden wöchentlich arbeiten und deren monatliches Arbeitsentgelt mehr als die Hälfte der monatlichen Bezugsgröße ( 2023: 59.850 Euro im Jahr, monatlich 4.987,50 Euro ) beträgt, ist anzunehmen, dass
daneben für eine hauptberuflich selbstständige Erwerbstätigkeit kein Raum mehr bleibt."
Dies ist eine vereinfachte Regel in der Gesamtschau der versicherungsrechtlichen Beurteilung. Es gibt noch weitere Situationen. Wenn es unklar ist werden die Einkommen und der Zeitaufwand miteinander verglichen. Hier soll der Abstand mindesten 20% betragen. Bedenke, dass alle Einkommen der Selbständigkeit, aber auch der abhängigen Beschäftigung, also auch ein Minijob, zusammen gezählt werden.
Für die DRV wirst du in der Tätigkeit als Therapeut versicherungspflichtig sein. Hier geht als Gründer der halbe Regelsatz für einige Zeit.
Bedenke aber auch, dass das Finanzamt bei „nur" einer nebenberuflichen Selbstständigkeit genau auf das guckt, was du absetzt. Ansonsten ist solch ein Potpourri natürlich machbar. Sehr vorsichtig würde ich mit der FM Tätigkeit sein. Unbedingt eine Statusfeststellung machen.
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physio-zuhause schrieb:
Der wirtschaftliche Mittelpunkt wird durch die KK geklärt, sofern GKV Patient. Die KK ist auch über die nebenberufliche Selbständigkeit zu informieren. Letzten Endes werden beide Einkommensquellen miteinander verglichen.
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Okal schrieb:
So ist es. Beim FM sollte man die Statusfeststellung abwarten ( kann auch prognostisch erfolgen ), damit klar ist wozu diese Beschäftigung dann gehört. Leider lässt sich die DRV da gerne viel Zeit und man hängt in der Luft.
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Okal schrieb:
Zu 3)
„Bei Arbeitnehmern, die mehr als 20 Stunden wöchentlich arbeiten und deren monatliches Arbeitsentgelt mehr als die Hälfte der monatlichen Bezugsgröße ( 2023: 59.850 Euro im Jahr, monatlich 4.987,50 Euro ) beträgt, ist anzunehmen, dass
daneben für eine hauptberuflich selbstständige Erwerbstätigkeit kein Raum mehr bleibt."
Dies ist eine vereinfachte Regel in der Gesamtschau der versicherungsrechtlichen Beurteilung. Es gibt noch weitere Situationen. Wenn es unklar ist werden die Einkommen und der Zeitaufwand miteinander verglichen. Hier soll der Abstand mindesten 20% betragen. Bedenke, dass alle Einkommen der Selbständigkeit, aber auch der abhängigen Beschäftigung, also auch ein Minijob, zusammen gezählt werden.
Für die DRV wirst du in der Tätigkeit als Therapeut versicherungspflichtig sein. Hier geht als Gründer der halbe Regelsatz für einige Zeit.
Bedenke aber auch, dass das Finanzamt bei „nur" einer nebenberuflichen Selbstständigkeit genau auf das guckt, was du absetzt. Ansonsten ist solch ein Potpourri natürlich machbar. Sehr vorsichtig würde ich mit der FM Tätigkeit sein. Unbedingt eine Statusfeststellung machen.
1. Es steht und fällt mit dem Nutzungsänderungsantrag. Um welche Räume handelt es sich?
2. BG, Gesundheitsamt, Versicherungen anmelden
3. Datenschutz, Hygienekonzept, MpG, erstellen
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Freespirit93 schrieb:
Es war zuvor eine Steuerkanzlei
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massu schrieb:
@Freespirit93
1. Es steht und fällt mit dem Nutzungsänderungsantrag. Um welche Räume handelt es sich?
2. BG, Gesundheitsamt, Versicherungen anmelden
3. Datenschutz, Hygienekonzept, MpG, erstellen
Wollte kurzes Feedback geben für die Interessierten ;)
Habe den Mietvertrag unterschrieben, zum 01.05.2023 miete ich die Praxis an.
Starte zu Beginn wie geplant mit einer Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler + Personal Training.
Habe bereits zwei Privatrezepte in der Pipeline über je 10 BE´s.
Einen Klienten fürs Personal Training 2/Woche.
Und Anfragen von Patienten der GKV für Hausbesuche (Habe mich als Freier Mitarbeiter bei einer anderen Praxis angemeldet, die die Statusfeststellung für mich übernimmt)
Monatliche Fixkosten von Knapp 750 Euro (Miete, Strom, GEZ, BG, Haftpflicht, Geschäftskonto, Website, Geschäftshandy/Nummer, DSL und Kleinigkeiten)
- Meine Stunden im Angestelltenverhältnis schraube ich runter auf 20h die Woche, ab Juli
- Den Nebenjob im Fitnessstudio habe ich gekündigt zum 30.04
- Biete jetzt nur noch einmal die Woche einen Kurs an im Gym und stelle diesen in Rechnung
- Praxiseinrichtung bereits bestellt und bezahlt, nichts auf Pump
- Anmeldung beim Berufsverband und nen "Selbstständigkeits- USBstick" gekauft
- Anmeldung bei der Krankenkasse
- Anmeldung bei der BG
- Termin beim Steuerberater am 21.04 (Dieser übernimmt die Anmeldung beim Finanzamt)
- Anmeldung Kleingewerbe für Personal Training und Wellnessmassagen bereits im November 22
- Anmeldung Gesundheitsamt
- Betriebshaftpflicht abgeschlossen
- Geschäftskonto eröffnet
Anmeldung DRV steht noch an,
wie ist es hierbei eigentlich, kommen die eingezahlten Beiträge meinerseits mir dann später auch zu Gute? Ähnlich wie meine Rentenbeiträge aus dem Angestelltenverhältnis?
Habe nach Rücksprache mit der Zulassungsbehörde erfahren, dass ich für die Praxis sogar eine Kassenzulassung bekommen könnte wenn ich noch eine Rigipswand hochziehe um einen neuen, seperaten Behandlungsraum zu schaffen.
Habe ich eigentlich nicht vor, aber gut zu wissen als Backup.
Spiele mit dem Gedanken die Praxis direkt digital zu starten, also Doku aufm Ipad.
Könnt ihr eine Praxissoftware empfehlen?
Welche Features sind wichtig?
Terminierung (mit sms oder E-mail Benachrichtung an die Patienten zur Absicherung)
Dokumentation, Rezeptupload, Rechnungen schreiben + evtl. direkt verschicken, Mahnwesen)
Danke bis hierhin! :)
Werde mich erneut rühren
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physiobogen schrieb:
bei der APO Bank gibt es übrigens ein Geschäftskonto, ziemlich gratis. Und man bekommt sogar noch die Kontobewegungen in Papier gesendet.
Die ApoBk nimmt wie ihr Name schon sagt, Kunden aus den gen. Berufsgruppen, wer einen Genossenschaftsanteil erwirbt und ein Konto im Haben hat, bezahlt keine Kontoführungsgebühren. Die Entscheidung, ob man / frau als PT Kunde werden kann, fällt die Filiale. Papier will die ApoBk mgl. nicht versenden und rät zur Kontoführung online, Kontoauszüge u. a. kann man sich dann ausdrucken, sie bleiben aber im Konto mind. 2 J. zugänglich gespreichert, danach gegen Kosten auf Antrag. mblushfg hgb
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hgb schrieb:
@physiobogen
Die ApoBk nimmt wie ihr Name schon sagt, Kunden aus den gen. Berufsgruppen, wer einen Genossenschaftsanteil erwirbt und ein Konto im Haben hat, bezahlt keine Kontoführungsgebühren. Die Entscheidung, ob man / frau als PT Kunde werden kann, fällt die Filiale. Papier will die ApoBk mgl. nicht versenden und rät zur Kontoführung online, Kontoauszüge u. a. kann man sich dann ausdrucken, sie bleiben aber im Konto mind. 2 J. zugänglich gespreichert, danach gegen Kosten auf Antrag. mblushfg hgb
Ich dachte, Physios nehmen sie garnicht und es hätte nur wegen meines HPs funktioniert.
Da bin ich aber nicht 100% sicher.
Na ja, der Thread ist 7 Monate alt, wahrscheinlich interessierts eh keinen mehr.
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pt ani schrieb:
@hgb Einen Genossenschaftsanteil habe ich nicht kaufen müssen. Vielleicht hat sich das geändert?
Ich dachte, Physios nehmen sie garnicht und es hätte nur wegen meines HPs funktioniert.
Da bin ich aber nicht 100% sicher.
Na ja, der Thread ist 7 Monate alt, wahrscheinlich interessierts eh keinen mehr.
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hgb schrieb:
@pt ani .. der G-Anteil wird nur benötigt, wenn man es auf die kostenlose Führung des Kontos anlegt. Ehegatten / Partner der beiden gen. Berufsgruppen nehmen sie auch, von HP's weiß ich nichts. Ich bin da als "Erbmasse" reingekommen, die Bank lag für mich auch auf dem Weg zur Arbeit. Weitere Gen.-Anteile habe ich dann geerbt. Die Vermögensanlage wegen der Kosten auf eine Konkurrenzbank übertragen, Kredite meist auch. Aber ich bin dort immer gut beraten und weiter "wohl gelitten" = langjähriger Kunde mit soliden finanz. Verhältnissen. mfg hgbsmile
Hat übrigens nichts mit deinem HP zu tun. Auch wir haben anfänglich keine Genossenschaftsanteil gekauft. Haben es allerdings wegen der Super-Rendite später dann doch freiwillig gemacht.
Wir haben 2010 die Bankverbindung mit der apoBank gelöst, als man der Kauf unserer Praxis-Immobilie nicht finanzieren wollte (Entscheidung des Vorstandes). Damals war die apoBank finanziell, aufgrund fehlgelaufene Spekulationen auf dem Aktienmarkt, ziemlich angeschlagen. Aber der Volksbank vor Ort wollte die 2,5 Mio ohne große Schwierigkeiten finanzieren, so dass sich die apoBank ein lukratives Geschäft (auch wegen späteren Investmentsfinanzierungen) hat entgehen lassen. face_with_rolling_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pt ani Wir haben jahrelang ein Konto bei der apoBank gehabt. Auch meine erste Finanzierung zum Praxiseinstieg habe ich dort gemacht (der Grund warum wir bei der apoBank gelandet sind). Allerdings waren wir damals einer der ersten Nicht-Ärzte mit einem Konto. Ab da sind viele, viele Therapeuten Kunde geworden.
Hat übrigens nichts mit deinem HP zu tun. Auch wir haben anfänglich keine Genossenschaftsanteil gekauft. Haben es allerdings wegen der Super-Rendite später dann doch freiwillig gemacht.
Wir haben 2010 die Bankverbindung mit der apoBank gelöst, als man der Kauf unserer Praxis-Immobilie nicht finanzieren wollte (Entscheidung des Vorstandes). Damals war die apoBank finanziell, aufgrund fehlgelaufene Spekulationen auf dem Aktienmarkt, ziemlich angeschlagen. Aber der Volksbank vor Ort wollte die 2,5 Mio ohne große Schwierigkeiten finanzieren, so dass sich die apoBank ein lukratives Geschäft (auch wegen späteren Investmentsfinanzierungen) hat entgehen lassen. face_with_rolling_eyes
Und das ist immer noch so. Das weiß ich von einer befreundeten Ergotherapeutin mit Konto dort.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Sorry, aber da liegst du absolut falsch. Kostenlose Kontoführung gab es auch ohne Genossenschaftsanteil, auch für Therapeuten. Als langjähriger ex-Kunde der apoBank (damals auch mit meine privaten Bankverbindung) weiß ich wovon ich spreche.
Und das ist immer noch so. Das weiß ich von einer befreundeten Ergotherapeutin mit Konto dort.
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ..nun Lars, Du hast Deine Auskünfte, ich meine. Die sind allerdings schon ein paar Jahrzehnte her, als es auch noch andere günstige Regelungen für Girokonten gab. Ich bin nun bald 50 Jahre Kunde dort, aber mit Kundengewinnung habe ich nichts mehr zu tun. Da ist das Vorgehen in den Filialen n. m. K. auch unterschiedlich. Freespirit 93 hat nun die ersten fünf Monate hoffentlich erfolgreich hinter sich und sicher eine Bank gefunden. mfg + schönes WE hgbblush
Also mich haben Sie ohne Probleme genommen, als Heilmittel Erbringer. Musste keine Anteile kaufen. Habe ich aber freiwillig gemacht, als sichere Anlage. Bekommt man mit 4 % verzinst.
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physiobogen schrieb:
@hgb
Also mich haben Sie ohne Probleme genommen, als Heilmittel Erbringer. Musste keine Anteile kaufen. Habe ich aber freiwillig gemacht, als sichere Anlage. Bekommt man mit 4 % verzinst.
Sogar Online-Banking haben wir von Anfang an gemacht. Lief damals über BTX und später Datex-J. joy
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Nun, so unterschiedlich glaube ich nicht. Wir haben unsere Konten seit 1989 (bis 2010 bzw. 2015) in Düsseldorf geführt. Unsere Freundin ist seit 1991 Kunde in Münster und ein Kollege seit 2000 in Essen. In alle Filialen war/ist das Vorgehen gleich (gewesen).
Sogar Online-Banking haben wir von Anfang an gemacht. Lief damals über BTX und später Datex-J. joy
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij .. wie schön für Euch, ich bin seit 1978, seinerzeit in HH Kunde. blushDas reicht für mich hier jetzt auch, das Thema ist ja eigentlich ein anderes. mfg hgb
Es hat sich seitdem viel getan.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Och ja, ich hab vergessen, dass du ein Dinosaurier bist. joyjoykissing_heart Wir waren in 1989 der erste Nicht-Arzt-Kunde in der Düsseldorfer Hauptfiliale. Auch Tierärzte konnten damals noch kein Konto bekommen. Eben nur Apotheker und Ärzte sowie Kliniken.
Es hat sich seitdem viel getan.
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pt ani schrieb:
@hgb ich zahle auch keine Gebühren in Hamburg :)
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hgb schrieb:
@pt ani .. solange das Konto im Haben steht, fordern sie keine. Früher mußte man noch Genosse sein. Früher gab es auch die Kompoensation mit verschiedenen Girokonten unter einer Hauptnummer, wenn also eines ins Soll rutsche, reichte das Guthaben auf den anderen zum Ausgleich aus, das ist auch vorbei. Meine Frau wurde damals als KG nur genommen, weil wir verheiratet waren. Heute ist eben alles anders.
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karin-maria schrieb:
@hgb früher war eben mehr Lametta!
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Freespirit93 schrieb:
Moin Moin zusammen.
Wollte kurzes Feedback geben für die Interessierten ;)
Habe den Mietvertrag unterschrieben, zum 01.05.2023 miete ich die Praxis an.
Starte zu Beginn wie geplant mit einer Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler + Personal Training.
Habe bereits zwei Privatrezepte in der Pipeline über je 10 BE´s.
Einen Klienten fürs Personal Training 2/Woche.
Und Anfragen von Patienten der GKV für Hausbesuche (Habe mich als Freier Mitarbeiter bei einer anderen Praxis angemeldet, die die Statusfeststellung für mich übernimmt)
Monatliche Fixkosten von Knapp 750 Euro (Miete, Strom, GEZ, BG, Haftpflicht, Geschäftskonto, Website, Geschäftshandy/Nummer, DSL und Kleinigkeiten)
- Meine Stunden im Angestelltenverhältnis schraube ich runter auf 20h die Woche, ab Juli
- Den Nebenjob im Fitnessstudio habe ich gekündigt zum 30.04
- Biete jetzt nur noch einmal die Woche einen Kurs an im Gym und stelle diesen in Rechnung
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- Anmeldung beim Berufsverband und nen "Selbstständigkeits- USBstick" gekauft
- Anmeldung bei der Krankenkasse
- Anmeldung bei der BG
- Termin beim Steuerberater am 21.04 (Dieser übernimmt die Anmeldung beim Finanzamt)
- Anmeldung Kleingewerbe für Personal Training und Wellnessmassagen bereits im November 22
- Anmeldung Gesundheitsamt
- Betriebshaftpflicht abgeschlossen
- Geschäftskonto eröffnet
Anmeldung DRV steht noch an,
wie ist es hierbei eigentlich, kommen die eingezahlten Beiträge meinerseits mir dann später auch zu Gute? Ähnlich wie meine Rentenbeiträge aus dem Angestelltenverhältnis?
Habe nach Rücksprache mit der Zulassungsbehörde erfahren, dass ich für die Praxis sogar eine Kassenzulassung bekommen könnte wenn ich noch eine Rigipswand hochziehe um einen neuen, seperaten Behandlungsraum zu schaffen.
Habe ich eigentlich nicht vor, aber gut zu wissen als Backup.
Spiele mit dem Gedanken die Praxis direkt digital zu starten, also Doku aufm Ipad.
Könnt ihr eine Praxissoftware empfehlen?
Welche Features sind wichtig?
Terminierung (mit sms oder E-mail Benachrichtung an die Patienten zur Absicherung)
Dokumentation, Rezeptupload, Rechnungen schreiben + evtl. direkt verschicken, Mahnwesen)
Danke bis hierhin! :)
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