...ich freu mich über Angestellte die mit ein paar %%% die Stunde zufrieden sind, zumindest wenn sie einen Besen selbstständig bedienen können...
Wenn dir sonst kaum Kosten anfallen sind 45-50€ Umsatz die Stunde ok, konsequent durchgezogen kannst du damit etwas ähnliches wie ein Gehalt im hohen 2000er-Bereich schaffen. Denk ans ausführliche Gespräch mit einem Steuerberater, das Geld ist gut investiert (meistens, auch da gibts Nieten) und steuerlich absetzbar ;)
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...ich freu mich über Angestellte die mit ein paar %%% die Stunde zufrieden sind, zumindest wenn sie einen Besen selbstständig bedienen können...
Wenn dir sonst kaum Kosten anfallen sind 45-50€ Umsatz die Stunde ok, konsequent durchgezogen kannst du damit etwas ähnliches wie ein Gehalt im hohen 2000er-Bereich schaffen. Denk ans ausführliche Gespräch mit einem Steuerberater, das Geld ist gut investiert (meistens, auch da gibts Nieten) und steuerlich absetzbar ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...ich freu mich über Angestellte die mit ein paar %%% die Stunde zufrieden sind, zumindest wenn sie einen Besen selbstständig bedienen können...
Wenn dir sonst kaum Kosten anfallen sind 45-50€ Umsatz die Stunde ok, konsequent durchgezogen kannst du damit etwas ähnliches wie ein Gehalt im hohen 2000er-Bereich schaffen. Denk ans ausführliche Gespräch mit einem Steuerberater, das Geld ist gut investiert (meistens, auch da gibts Nieten) und steuerlich absetzbar ;)
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.11.16 15:20:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
Stimmt. Hier ist mir ein nicht abhanden gekommen :wink:
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.11.16 15:20:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????[/zitat]
Stimmt. Hier ist mir ein [u]nicht[/u] abhanden gekommen :wink:
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.11.16 15:20:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
Stimmt. Hier ist mir ein nicht abhanden gekommen :wink:
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Hallo tom,
Du meinst also >Ansonsten zu viel um nicht wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ???
Habe schon gehört, dass 70% ok sind. Aber nur bei 15 Minutentaktung ergiebt es 45 bis 50 Euro. In 15 Minutentaktung will aber doch niemand arbeiten, das ist doch Superstress.
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
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Hallo tom,
Du meinst also >Ansonsten zu viel um nicht wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ???
Habe schon gehört, dass 70% ok sind. Aber nur bei 15 Minutentaktung ergiebt es 45 bis 50 Euro. In 15 Minutentaktung will aber doch niemand arbeiten, das ist doch Superstress.
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom,
Du meinst also >Ansonsten zu viel um nicht wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ???
Habe schon gehört, dass 70% ok sind. Aber nur bei 15 Minutentaktung ergiebt es 45 bis 50 Euro. In 15 Minutentaktung will aber doch niemand arbeiten, das ist doch Superstress.
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
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Die Frage kann keiner beantworten. Es wird sich halt irgendwo einpendeln. Rechne eher mit 30-40€ die Stunde am Ende.
Dazu kommen DRV und KK. Letztendlich rechnet sich die Veranstaltung ab 15 Stunden die Woche. Dann aber hast du das Gefühl, endlich für deine Leistung wirklich entsprechend belohnt zu werden. Alleine deshalb schon geht es für mich nie wieder zurück in die Vollzeit AN Tätigkeit.
Wobei, vielleicht noch mal völlig ausgelaugt mit 60. Nur will mich dann wohl keiner mehr :wink:
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Die Frage kann keiner beantworten. Es wird sich halt irgendwo einpendeln. Rechne eher mit 30-40€ die Stunde am Ende.
Dazu kommen DRV und KK. Letztendlich rechnet sich die Veranstaltung ab 15 Stunden die Woche. Dann aber hast du das Gefühl, endlich für deine Leistung wirklich entsprechend belohnt zu werden. Alleine deshalb schon geht es für mich nie wieder zurück in die Vollzeit AN Tätigkeit.
Wobei, vielleicht noch mal völlig ausgelaugt mit 60. Nur will mich dann wohl keiner mehr :wink:
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tom1350 schrieb:
Die Frage kann keiner beantworten. Es wird sich halt irgendwo einpendeln. Rechne eher mit 30-40€ die Stunde am Ende.
Dazu kommen DRV und KK. Letztendlich rechnet sich die Veranstaltung ab 15 Stunden die Woche. Dann aber hast du das Gefühl, endlich für deine Leistung wirklich entsprechend belohnt zu werden. Alleine deshalb schon geht es für mich nie wieder zurück in die Vollzeit AN Tätigkeit.
Wobei, vielleicht noch mal völlig ausgelaugt mit 60. Nur will mich dann wohl keiner mehr :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.11.16 08:45:
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
Ein FM, der sich im GKV-Bereich pro Stunde bezahlen lässt, ist keiner.
Nennt sich Stundenlohn.
Ist ein Merkmal für ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis.
Ich rate dringend vor Aufnahme der Tätigkeit ein Statusfeststellungsverfahren durchzuziehen.
Vorher eine wirkliche Recherche im Netz. Da findest du alles, was du brauchst.
Bei Restfragen, so in 2-4 Monaten*, gerne hier Fragen stellen.
*Man muss wirklich gut informiert sein für das FM-Dasein. Das kostet seine Zeit !
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.11.16 08:45:
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?[/zitat]
Ein FM, der sich im GKV-Bereich pro Stunde bezahlen lässt, ist keiner.
Nennt sich Stundenlohn.
Ist ein Merkmal für ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis.
Ich rate dringend vor Aufnahme der Tätigkeit ein Statusfeststellungsverfahren durchzuziehen.
Vorher eine wirkliche Recherche im Netz. Da findest du alles, was du brauchst.
Bei Restfragen, so in 2-4 Monaten*, gerne hier Fragen stellen.
*Man muss wirklich gut informiert sein für das FM-Dasein. Das kostet seine Zeit !
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.11.16 08:45:
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
Ein FM, der sich im GKV-Bereich pro Stunde bezahlen lässt, ist keiner.
Nennt sich Stundenlohn.
Ist ein Merkmal für ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis.
Ich rate dringend vor Aufnahme der Tätigkeit ein Statusfeststellungsverfahren durchzuziehen.
Vorher eine wirkliche Recherche im Netz. Da findest du alles, was du brauchst.
Bei Restfragen, so in 2-4 Monaten*, gerne hier Fragen stellen.
*Man muss wirklich gut informiert sein für das FM-Dasein. Das kostet seine Zeit !
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Hallo tom, hallo hermi, hallo Temeplritter,
dass FM nicht nach Stunden bezahlt werden ist klar, dafür gibt es ja die %. Das mit der Statusfestellung weiß ich.
Ein Bekannter von mir arbeitet als FM in einer Werbeagentur. Er bekommt 30 Euro pro Stunde. Ich finde das wenig und möchte wissen, was man als Physio-FM nach Abzug der % so bekommen kann.
Als FM weiß man doch bestimmt, was man so ungefähr pro Stunde bekommt. Schon klar, das ist abhängig von den Verordnungen und vom Behandlungstakt. Dass von den % dann die Versicherungen und Steuer und so abgehen ist auch klar. Und das wird wohl bei jedem anders sein.
Und da hätte ich halt gerne gewusst, was die FM hier im Forum nach Abzug der % so haben.
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Hallo tom, hallo hermi, hallo Temeplritter,
dass FM nicht nach Stunden bezahlt werden ist klar, dafür gibt es ja die %. Das mit der Statusfestellung weiß ich.
Ein Bekannter von mir arbeitet als FM in einer Werbeagentur. Er bekommt 30 Euro pro Stunde. Ich finde das wenig und möchte wissen, was man als Physio-FM nach Abzug der % so bekommen kann.
Als FM weiß man doch bestimmt, was man so ungefähr pro Stunde bekommt. Schon klar, das ist abhängig von den Verordnungen und vom Behandlungstakt. Dass von den % dann die Versicherungen und Steuer und so abgehen ist auch klar. Und das wird wohl bei jedem anders sein.
Und da hätte ich halt gerne gewusst, was die FM hier im Forum nach Abzug der % so haben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom, hallo hermi, hallo Temeplritter,
dass FM nicht nach Stunden bezahlt werden ist klar, dafür gibt es ja die %. Das mit der Statusfestellung weiß ich.
Ein Bekannter von mir arbeitet als FM in einer Werbeagentur. Er bekommt 30 Euro pro Stunde. Ich finde das wenig und möchte wissen, was man als Physio-FM nach Abzug der % so bekommen kann.
Als FM weiß man doch bestimmt, was man so ungefähr pro Stunde bekommt. Schon klar, das ist abhängig von den Verordnungen und vom Behandlungstakt. Dass von den % dann die Versicherungen und Steuer und so abgehen ist auch klar. Und das wird wohl bei jedem anders sein.
Und da hätte ich halt gerne gewusst, was die FM hier im Forum nach Abzug der % so haben.
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Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
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Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
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hermi schrieb:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
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ordentlich Umsatz bringt.
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hermi schrieb am 24.11.16 13:07:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
Ich kann dem voll und ganz zustimmen... für mich sind die HBe sehr lukrativ. Selbst in der privaten Wohnung schaffe ich manchmal 3/Std. wenn sie wirklich günstig liegen... :blush:
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[zitat]hermi schrieb am 24.11.16 13:07:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.[/zitat]
Ich kann dem voll und ganz zustimmen... für mich sind die HBe sehr lukrativ. Selbst in der privaten Wohnung schaffe ich manchmal 3/Std. wenn sie wirklich günstig liegen... :blush:
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Lucas schrieb:
hermi schrieb am 24.11.16 13:07:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
Ich kann dem voll und ganz zustimmen... für mich sind die HBe sehr lukrativ. Selbst in der privaten Wohnung schaffe ich manchmal 3/Std. wenn sie wirklich günstig liegen... :blush:
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Hallo hermi,
ich hab das jetzt mal durchgerechnet. Wie du auf 44 Euro bei zwei normalen Hausbesuchen kommst ist klar:
16,29 für KG plus 11,53 für Hausbesuch = 27,82 und das 2 mal = 55,64 udn davon 80% sind 44,51 Euro.
Aber wie ist es bei normaler Praxisarbeit? KG 16,29 mal 3 = 48,87 und davon 70% sind doch nur 34,21 Euro. und nicht 46,50 Euro wie du geschrieben hast.
Weil wenn 15,50 Euro 70% sind sind 100% doch 22,14. Und für normale KG gibts doch nur 16,29. Oder hab ich mich verrechnet?
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Hallo hermi,
ich hab das jetzt mal durchgerechnet. Wie du auf 44 Euro bei zwei normalen Hausbesuchen kommst ist klar:
16,29 für KG plus 11,53 für Hausbesuch = 27,82 und das 2 mal = 55,64 udn davon 80% sind 44,51 Euro.
Aber wie ist es bei normaler Praxisarbeit? KG 16,29 mal 3 = 48,87 und davon 70% sind doch nur 34,21 Euro. und nicht 46,50 Euro wie du geschrieben hast.
Weil wenn 15,50 Euro 70% sind sind 100% doch 22,14. Und für normale KG gibts doch nur 16,29. Oder hab ich mich verrechnet?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo hermi,
ich hab das jetzt mal durchgerechnet. Wie du auf 44 Euro bei zwei normalen Hausbesuchen kommst ist klar:
16,29 für KG plus 11,53 für Hausbesuch = 27,82 und das 2 mal = 55,64 udn davon 80% sind 44,51 Euro.
Aber wie ist es bei normaler Praxisarbeit? KG 16,29 mal 3 = 48,87 und davon 70% sind doch nur 34,21 Euro. und nicht 46,50 Euro wie du geschrieben hast.
Weil wenn 15,50 Euro 70% sind sind 100% doch 22,14. Und für normale KG gibts doch nur 16,29. Oder hab ich mich verrechnet?
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Ich habe mich vertan, ist ja für mich nicht mehr aktuell. Du hast recht, bei 70 % Stundenumsatz ca. 34 € wenn alle Pat. kommen.
Hausbesuche sind, wenn man die Fahrzeugkosten* im Griff hat, der "Bringer".
Außerdem erfüllt man, wenn man alles richtig macht, in jedem Fall die Anforderungen DRV bzgl.
der Statusfeststellung. Freier als ein HB-Therapeut geht nicht: Man ist nur in der Praxis zum Rezepte
abgeben. Alles andere macht man eigen- und selbständig.
Und noch was: Als FM für Hausbesuche stößt man in eine immer größer werdende Versorgungslücke, weil
viele Praxen sowas nicht mehr "liefern" können oder wollen.
Du darfst Dich also gut fühlen, Patienten mit KG zu versorgen, die ansonsten leer ausgingen.....
*Am besten Fahrrad fahren im städtischen Bereich, die Touren "über Land" zusammenlegen und Auto nehmen.
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Ich habe mich vertan, ist ja für mich nicht mehr aktuell. Du hast recht, bei 70 % Stundenumsatz ca. 34 € wenn alle Pat. kommen.
Hausbesuche sind, wenn man die Fahrzeugkosten* im Griff hat, der "Bringer".
Außerdem erfüllt man, wenn man alles richtig macht, in jedem Fall die Anforderungen DRV bzgl.
der Statusfeststellung. Freier als ein HB-Therapeut geht nicht: Man ist nur in der Praxis zum Rezepte
abgeben. Alles andere macht man eigen- und selbständig.
Und noch was: Als FM für Hausbesuche stößt man in eine immer größer werdende Versorgungslücke, weil
viele Praxen sowas nicht mehr "liefern" können oder wollen.
Du darfst Dich also gut fühlen, Patienten mit KG zu versorgen, die ansonsten leer ausgingen.....
*Am besten Fahrrad fahren im städtischen Bereich, die Touren "über Land" zusammenlegen und Auto nehmen.
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hermi schrieb:
Ich habe mich vertan, ist ja für mich nicht mehr aktuell. Du hast recht, bei 70 % Stundenumsatz ca. 34 € wenn alle Pat. kommen.
Hausbesuche sind, wenn man die Fahrzeugkosten* im Griff hat, der "Bringer".
Außerdem erfüllt man, wenn man alles richtig macht, in jedem Fall die Anforderungen DRV bzgl.
der Statusfeststellung. Freier als ein HB-Therapeut geht nicht: Man ist nur in der Praxis zum Rezepte
abgeben. Alles andere macht man eigen- und selbständig.
Und noch was: Als FM für Hausbesuche stößt man in eine immer größer werdende Versorgungslücke, weil
viele Praxen sowas nicht mehr "liefern" können oder wollen.
Du darfst Dich also gut fühlen, Patienten mit KG zu versorgen, die ansonsten leer ausgingen.....
*Am besten Fahrrad fahren im städtischen Bereich, die Touren "über Land" zusammenlegen und Auto nehmen.
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Nicht nur das. Wenn mit den "Geriatrische Syndromen" ab 1.1.17 Langfristverordnung für im Grunde jeden zweiten Heimbewohner gegeben werden können und Ärzte davon auch Gebrauch machen, wird der Physiotherapie Heimbesuch noch mehr gefragt werden. Ein Beispiel: Halbes Jahr PT nach Gelenkersatz bei Ü70. Das gab es so bisher nicht.
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Nicht nur das. Wenn mit den "Geriatrische Syndromen" ab 1.1.17 Langfristverordnung für im Grunde jeden zweiten Heimbewohner gegeben werden können und Ärzte davon auch Gebrauch machen, wird der Physiotherapie Heimbesuch noch mehr gefragt werden. Ein Beispiel: Halbes Jahr PT nach Gelenkersatz bei Ü70. Das gab es so bisher nicht.
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tom1350 schrieb:
Nicht nur das. Wenn mit den "Geriatrische Syndromen" ab 1.1.17 Langfristverordnung für im Grunde jeden zweiten Heimbewohner gegeben werden können und Ärzte davon auch Gebrauch machen, wird der Physiotherapie Heimbesuch noch mehr gefragt werden. Ein Beispiel: Halbes Jahr PT nach Gelenkersatz bei Ü70. Das gab es so bisher nicht.
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Hallo tom,
du bist wohl auch FM. Was bekommst du denn so pro Stunde, bzw. wieviel %?
Ich habe mal gerechnet und verstehe nicht, wie man mit 15 Stunden als FM überleben sollte. Du hast geschrieben, dass es sich ab 15 Stunden rechnet.
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Hallo tom,
du bist wohl auch FM. Was bekommst du denn so pro Stunde, bzw. wieviel %?
Ich habe mal gerechnet und verstehe nicht, wie man mit 15 Stunden als FM überleben sollte. Du hast geschrieben, dass es sich ab 15 Stunden rechnet.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom,
du bist wohl auch FM. Was bekommst du denn so pro Stunde, bzw. wieviel %?
Ich habe mal gerechnet und verstehe nicht, wie man mit 15 Stunden als FM überleben sollte. Du hast geschrieben, dass es sich ab 15 Stunden rechnet.
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@AT
Deine Fragen habe ich in meinen Posts schon beantwortet.
Je mehr Stunden desto besser, klar. Aber, was meinst du wieviel Angebot du von PI bekommen wirst und zu welcher Tageszeit?
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@AT
Deine Fragen habe ich in meinen Posts schon beantwortet.
Je mehr Stunden desto besser, klar. Aber, was meinst du wieviel Angebot du von PI bekommen wirst und zu welcher Tageszeit?
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tom1350 schrieb:
@AT
Deine Fragen habe ich in meinen Posts schon beantwortet.
Je mehr Stunden desto besser, klar. Aber, was meinst du wieviel Angebot du von PI bekommen wirst und zu welcher Tageszeit?
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Wenn Du auf vernünftige Weise 40 Euro die Stunde generierst (Behandlungszeiten sind gut für beide Seiten, Abzug Leerlaufzeiten, Absagen, etc.), dann sind das bei 35 Stunden die Woche grob 150 Stunden im Monat bei 10 Monaten im Jahr. Macht 60000 Euro Umsatz.
Um als AN in der gleichen Liga zu spielen, entspricht das einem Gehalt von 4000 Euro Brutto bei 12 Gehältern. In beiden Fällen sind Krankheitstage momentan nicht berücksichtigt. Deshalb ist das Gehalt als AN sehr hoch. Realistisch sind eher 3500 Euro, da AG mit mindestens 14 Tage Krankheit kalkulieren müssen, Gehalt weiterzahlen müssen und keine Umsätze generiert werden.
Deshalb kann man Dir zu diesen Jobs als FM nur zuraten.
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Wenn Du auf vernünftige Weise 40 Euro die Stunde generierst (Behandlungszeiten sind gut für beide Seiten, Abzug Leerlaufzeiten, Absagen, etc.), dann sind das bei 35 Stunden die Woche grob 150 Stunden im Monat bei 10 Monaten im Jahr. Macht 60000 Euro Umsatz.
Um als AN in der gleichen Liga zu spielen, entspricht das einem Gehalt von 4000 Euro Brutto bei 12 Gehältern. In beiden Fällen sind Krankheitstage momentan nicht berücksichtigt. Deshalb ist das Gehalt als AN sehr hoch. Realistisch sind eher 3500 Euro, da AG mit mindestens 14 Tage Krankheit kalkulieren müssen, Gehalt weiterzahlen müssen und keine Umsätze generiert werden.
Deshalb kann man Dir zu diesen Jobs als FM nur zuraten.
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JochenKo schrieb:
Wenn Du auf vernünftige Weise 40 Euro die Stunde generierst (Behandlungszeiten sind gut für beide Seiten, Abzug Leerlaufzeiten, Absagen, etc.), dann sind das bei 35 Stunden die Woche grob 150 Stunden im Monat bei 10 Monaten im Jahr. Macht 60000 Euro Umsatz.
Um als AN in der gleichen Liga zu spielen, entspricht das einem Gehalt von 4000 Euro Brutto bei 12 Gehältern. In beiden Fällen sind Krankheitstage momentan nicht berücksichtigt. Deshalb ist das Gehalt als AN sehr hoch. Realistisch sind eher 3500 Euro, da AG mit mindestens 14 Tage Krankheit kalkulieren müssen, Gehalt weiterzahlen müssen und keine Umsätze generiert werden.
Deshalb kann man Dir zu diesen Jobs als FM nur zuraten.
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Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
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Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 29.11.16 19:28:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
...das löst das Problem der 25min die verfügbar sein sollten, dafür rennst du gleich wieder in die Falle des 20er-Taktes: 3 Behandlungen die Stunde können um 33% gesteigert werden.
Geschickter, meine Meinung, ist eine gewisse Flexibilität in der Pausen- und Feierabendgestaltung (bei entsprechendem Gehalt ist auch mal 'ne halbe Stunde mehr drin) oder die Betrachtung der Behandlungszeiten über den ganzen Arbeitstag. 10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
(und dann kommen noch die ganzen lokalen Eigenheiten ins Spiel...)
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 29.11.16 19:28:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.[/zitat]
...das löst das Problem der 25min die verfügbar sein sollten, dafür rennst du gleich wieder in die Falle des 20er-Taktes: 3 Behandlungen die Stunde können um 33% gesteigert werden.
Geschickter, meine Meinung, ist eine gewisse Flexibilität in der Pausen- und Feierabendgestaltung (bei entsprechendem Gehalt ist auch mal 'ne halbe Stunde mehr drin) oder die Betrachtung der Behandlungszeiten über den ganzen Arbeitstag. 10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
(und dann kommen noch die ganzen lokalen Eigenheiten ins Spiel...)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 29.11.16 19:28:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
...das löst das Problem der 25min die verfügbar sein sollten, dafür rennst du gleich wieder in die Falle des 20er-Taktes: 3 Behandlungen die Stunde können um 33% gesteigert werden.
Geschickter, meine Meinung, ist eine gewisse Flexibilität in der Pausen- und Feierabendgestaltung (bei entsprechendem Gehalt ist auch mal 'ne halbe Stunde mehr drin) oder die Betrachtung der Behandlungszeiten über den ganzen Arbeitstag. 10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
(und dann kommen noch die ganzen lokalen Eigenheiten ins Spiel...)
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10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
Auch wenn du natürlich prinzipiell recht hast, das Beispiel zeigt aber auch, welche irrwitzigen
Überlegungen bei uns angestellt werden müssen, um den Beruf noch rentabel betreiben zu können.
Und rentabel heißt auf lange Sicht: 3,9 Patienten pro Stunde, also etwa 4 mühselige und beladene
Menschen pro Stunde behandeln zu müssen. Mach ich auch. Aber höchstens 3-4 Stunden
hintereinander, dann bin ich erst mal alle. Sowas als normaler Arbeitsalltag 8 Stunden lang ist höchstens als "Beratungsleistung" denkbar. Hand on bei 8 x 4 (das Deo braucht man dann) = 32 Patienten. Jeden Tag.
Dann lieber verkleinern und Privatpraxis......
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[zitat]Papa Alpaka schrieb am 30.11.16 14:45:
10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
[/zitat]
Auch wenn du natürlich prinzipiell recht hast, das Beispiel zeigt aber auch, welche irrwitzigen
Überlegungen bei uns angestellt werden müssen, um den Beruf noch rentabel betreiben zu können.
Und rentabel heißt auf lange Sicht: 3,9 Patienten pro Stunde, also etwa 4 mühselige und beladene
Menschen pro Stunde behandeln zu müssen. Mach ich auch. Aber höchstens 3-4 Stunden
hintereinander, dann bin ich erst mal alle. Sowas als normaler Arbeitsalltag 8 Stunden lang ist höchstens als "Beratungsleistung" denkbar. Hand on bei 8 x 4 (das Deo braucht man dann) = 32 Patienten. Jeden Tag.
Dann lieber verkleinern und Privatpraxis......
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 30.11.16 14:45:
10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
Auch wenn du natürlich prinzipiell recht hast, das Beispiel zeigt aber auch, welche irrwitzigen
Überlegungen bei uns angestellt werden müssen, um den Beruf noch rentabel betreiben zu können.
Und rentabel heißt auf lange Sicht: 3,9 Patienten pro Stunde, also etwa 4 mühselige und beladene
Menschen pro Stunde behandeln zu müssen. Mach ich auch. Aber höchstens 3-4 Stunden
hintereinander, dann bin ich erst mal alle. Sowas als normaler Arbeitsalltag 8 Stunden lang ist höchstens als "Beratungsleistung" denkbar. Hand on bei 8 x 4 (das Deo braucht man dann) = 32 Patienten. Jeden Tag.
Dann lieber verkleinern und Privatpraxis......
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Die Kassensätze sind halt mindestens 30% zu gering um brauchbar eine Praxis betreiben zu können. Diejenigen, die schon im System feststecken kneifen die Ar***backen zusammen und die, die Pläne einer eigenen Praxis haben kommen langsam ins Grübeln.
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Die Kassensätze sind halt mindestens 30% zu gering um brauchbar eine Praxis betreiben zu können. Diejenigen, die schon im System feststecken kneifen die Ar***backen zusammen und die, die Pläne einer eigenen Praxis haben kommen langsam ins Grübeln.
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tom1350 schrieb:
Die Kassensätze sind halt mindestens 30% zu gering um brauchbar eine Praxis betreiben zu können. Diejenigen, die schon im System feststecken kneifen die Ar***backen zusammen und die, die Pläne einer eigenen Praxis haben kommen langsam ins Grübeln.
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Hallo Papa,
na ja, 10 Minuten sind 10 Minuten, da dürften sich die lokalen Eigenheiten nicht merklich unterscheiden.
Wenn man Patienten im 15Minutentakt behandelt bleibt ja keine Zeit mehr um was zu schieben. Man würde dann den ganzen Tag die 10 Minuten Verspätung für nur einen 25Minuten Patienten mit sich schleifen, was dann bedeutet, dass alle nachfolgenden Patienten 10 Minuten warten müssen. Das kann es doch wohl nicht sein!
Und die halbe Stunde Mittagspause bei Bedarf um 10 oder 20 Minuten zu verkürzen ist wohl auch keine Lösung. Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
Ohne Rezeptionskraft geht gar kein 15Minutentakt. Und wenn man keine Rezeptionskraft hat, spart man doch einiges an Geld, was für den 20Minutentakt genommen werden kann.
Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
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Hallo Papa,
na ja, 10 Minuten sind 10 Minuten, da dürften sich die lokalen Eigenheiten nicht merklich unterscheiden.
Wenn man Patienten im 15Minutentakt behandelt bleibt ja keine Zeit mehr um was zu schieben. Man würde dann den ganzen Tag die 10 Minuten Verspätung für nur einen 25Minuten Patienten mit sich schleifen, was dann bedeutet, dass alle nachfolgenden Patienten 10 Minuten warten müssen. Das kann es doch wohl nicht sein!
Und die halbe Stunde Mittagspause bei Bedarf um 10 oder 20 Minuten zu verkürzen ist wohl auch keine Lösung. Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
Ohne Rezeptionskraft geht gar kein 15Minutentakt. Und wenn man keine Rezeptionskraft hat, spart man doch einiges an Geld, was für den 20Minutentakt genommen werden kann.
Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
na ja, 10 Minuten sind 10 Minuten, da dürften sich die lokalen Eigenheiten nicht merklich unterscheiden.
Wenn man Patienten im 15Minutentakt behandelt bleibt ja keine Zeit mehr um was zu schieben. Man würde dann den ganzen Tag die 10 Minuten Verspätung für nur einen 25Minuten Patienten mit sich schleifen, was dann bedeutet, dass alle nachfolgenden Patienten 10 Minuten warten müssen. Das kann es doch wohl nicht sein!
Und die halbe Stunde Mittagspause bei Bedarf um 10 oder 20 Minuten zu verkürzen ist wohl auch keine Lösung. Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
Ohne Rezeptionskraft geht gar kein 15Minutentakt. Und wenn man keine Rezeptionskraft hat, spart man doch einiges an Geld, was für den 20Minutentakt genommen werden kann.
Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.11.16 16:48:
1) Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
2) Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
Zu 1): Ich empfinde schon den 20-Minuten-Rhythmus in Vollzeit als Sklavenjob. Das sind 24 Patienten JEDEN Tag.
Und da bin ich nicht der einzige, der das so empfindet: Bei DER Bezahlung wollen die jungen Leute das auch nicht.
Drum fehlt der Nachwuchs.
Zu 2): War für hands on gemeint, also behandeln, wie es für diesen Beruf als normal angesehen wird.
Als Beratungsleistung hands off ( z.B. Eigenübungen zeigen ) bei 33% mehr Einkommen denkbar, auch für mich.
Hat aber mit einem Großteil unseres herkömmlichen Berufsbildes nichts mehr zu tun.
Der Beruf ist am Ende, wenn die etwa 33% Mehreinkommen, die man ja über den Wechsel zum 15-Minuten-Rhythmus generieren will, nicht über eine Vergütungserhöhung kommen.
Eine satte Erhöhung in diesem Bereich kann den 15er Rhythmus verhindern.
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.11.16 16:48:
1) Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
2) Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.[/zitat]
Zu 1): Ich empfinde schon den 20-Minuten-Rhythmus in Vollzeit als Sklavenjob. Das sind 24 Patienten JEDEN Tag.
Und da bin ich nicht der einzige, der das so empfindet: Bei DER Bezahlung wollen die jungen Leute das auch nicht.
Drum fehlt der Nachwuchs.
Zu 2): War für hands on gemeint, also behandeln, wie es für diesen Beruf als normal angesehen wird.
Als Beratungsleistung hands off ( z.B. Eigenübungen zeigen ) bei 33% mehr Einkommen denkbar, auch für mich.
Hat aber mit einem Großteil unseres herkömmlichen Berufsbildes nichts mehr zu tun.
Der Beruf ist am Ende, wenn die etwa 33% Mehreinkommen, die man ja über den Wechsel zum 15-Minuten-Rhythmus generieren will, nicht über eine Vergütungserhöhung kommen.
Eine satte Erhöhung in diesem Bereich kann den 15er Rhythmus verhindern.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.11.16 16:48:
1) Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
2) Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
Zu 1): Ich empfinde schon den 20-Minuten-Rhythmus in Vollzeit als Sklavenjob. Das sind 24 Patienten JEDEN Tag.
Und da bin ich nicht der einzige, der das so empfindet: Bei DER Bezahlung wollen die jungen Leute das auch nicht.
Drum fehlt der Nachwuchs.
Zu 2): War für hands on gemeint, also behandeln, wie es für diesen Beruf als normal angesehen wird.
Als Beratungsleistung hands off ( z.B. Eigenübungen zeigen ) bei 33% mehr Einkommen denkbar, auch für mich.
Hat aber mit einem Großteil unseres herkömmlichen Berufsbildes nichts mehr zu tun.
Der Beruf ist am Ende, wenn die etwa 33% Mehreinkommen, die man ja über den Wechsel zum 15-Minuten-Rhythmus generieren will, nicht über eine Vergütungserhöhung kommen.
Eine satte Erhöhung in diesem Bereich kann den 15er Rhythmus verhindern.
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Hallo Jochen,
es ist ja nicht einfach auf über 40 Euro in der Stunde zu kommen. Ich hab mal rumgerechnet: Im 20 Minutentakt bei GKV-Patienten (Hälfte MT und Hälfte KG) sind es bei 70% nur 36,50 Euro pro Stunde und bei 35 Stunden in der Woche sind das 1278 Euro pro Woche. Bei 42,14 Wochen Arbeit im jahr sind das 53945. Wenn ich dann Krankenversicherung und Rentenversicherung und Steuer abziehe bleiben 2300 Euro im Monat.
Im 30 Minutentakt sind das nur noch 1650 Euro im Monat. Das ist ein echt krasser Unterschied!
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. Dafür muss man aber im 15 Minutentakt arbeiten. Dann hätte man bei 35 Stunden so um die 2800 wenn man alle Versicehrungen und Steuer bezahlt hat. Das finde ich als Verdienst ok, aber 15 Minutentakt finde ich aber Megastress und nur Hausbesuche wie hermi das macht finde ich auch gar nicht so toll.
Wie machen das denn die ganzen FM? Arbeiten die alle im 15 Minutentakt? Oder machen die alle nur Hausbesuche damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt???? Oder arbeiten die FM alle 50 Stunden?
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Hallo Jochen,
es ist ja nicht einfach auf über 40 Euro in der Stunde zu kommen. Ich hab mal rumgerechnet: Im 20 Minutentakt bei GKV-Patienten (Hälfte MT und Hälfte KG) sind es bei 70% nur 36,50 Euro pro Stunde und bei 35 Stunden in der Woche sind das 1278 Euro pro Woche. Bei 42,14 Wochen Arbeit im jahr sind das 53945. Wenn ich dann Krankenversicherung und Rentenversicherung und Steuer abziehe bleiben 2300 Euro im Monat.
Im 30 Minutentakt sind das nur noch 1650 Euro im Monat. Das ist ein echt krasser Unterschied!
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. Dafür muss man aber im 15 Minutentakt arbeiten. Dann hätte man bei 35 Stunden so um die 2800 wenn man alle Versicehrungen und Steuer bezahlt hat. Das finde ich als Verdienst ok, aber 15 Minutentakt finde ich aber Megastress und nur Hausbesuche wie hermi das macht finde ich auch gar nicht so toll.
Wie machen das denn die ganzen FM? Arbeiten die alle im 15 Minutentakt? Oder machen die alle nur Hausbesuche damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt???? Oder arbeiten die FM alle 50 Stunden?
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.11.16 20:06:
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen.
In der GKV-Physiotherapie wird sowieso nicht "wirklich gut" verdient.
Gemessen am Stress und der Verantwortung, die zu tragen ist, verdienen selbst die meisten PI´s nicht
wirklich gut.
Wenn Du noch nicht als FM gearbeitet hast, solltest du dich für mindestens 20 Stunden anstellen lassen
und nebenberuflich als FM tätig sein. Du kannst das so gestalten, dass über das Angestelltenverhältnis
deine Sozialversicherungen abgedeckt** sind. Berufshaftpflicht und BG sind aber zu bezahlen.
Herauskommen kann (sollte) ein besseres netto als bei Anstellung mit ähnlichem Zeitaufwand.
In das FM-Dasein muss man "reinwachsen".
Ist aber nix zum reich werden. Es sei denn, dir ist Zeit* für andere Dinge wichtig. Und die Freiheit, berufliches selbst
entscheiden zu können, aber auch die Verantwortung dafür zu tragen.
Ich war viele Jahre neben einer Anstellung nebenberuflich FM.
Das freie Arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht, als das Angestelltendasein.
Drum mach ich ausschließlich FM. Seit über 10 Jahren.
Mehr "Kohle" hat man nicht unbedingt in der Summe, sondern pro Zeiteinheit.
Ich bin dadurch, glaube ich, zufriedener.
Und zufrieden therapiert es sich besser.
*Zeit-Reichtum ist auch Reichtum.
**Wissensstand von vor einigen Jahren, DRV und GKV und vielleicht Papa A. haben Infos.
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.11.16 20:06:
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. [/zitat]
In der GKV-Physiotherapie wird sowieso nicht "wirklich gut" verdient.
Gemessen am Stress und der Verantwortung, die zu tragen ist, verdienen selbst die meisten PI´s nicht
wirklich gut.
Wenn Du noch nicht als FM gearbeitet hast, solltest du dich für mindestens 20 Stunden anstellen lassen
und nebenberuflich als FM tätig sein. Du kannst das so gestalten, dass über das Angestelltenverhältnis
deine Sozialversicherungen abgedeckt** sind. Berufshaftpflicht und BG sind aber zu bezahlen.
Herauskommen kann (sollte) ein besseres netto als bei Anstellung mit ähnlichem Zeitaufwand.
In das FM-Dasein muss man "reinwachsen".
Ist aber nix zum reich werden. Es sei denn, dir ist Zeit* für andere Dinge wichtig. Und die Freiheit, berufliches selbst
entscheiden zu können, aber auch die Verantwortung dafür zu tragen.
Ich war viele Jahre neben einer Anstellung nebenberuflich FM.
Das freie Arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht, als das Angestelltendasein.
Drum mach ich ausschließlich FM. Seit über 10 Jahren.
Mehr "Kohle" hat man nicht unbedingt in der Summe, sondern pro Zeiteinheit.
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*Zeit-Reichtum ist auch Reichtum.
**Wissensstand von vor einigen Jahren, DRV und GKV und vielleicht Papa A. haben Infos.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.11.16 20:06:
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen.
In der GKV-Physiotherapie wird sowieso nicht "wirklich gut" verdient.
Gemessen am Stress und der Verantwortung, die zu tragen ist, verdienen selbst die meisten PI´s nicht
wirklich gut.
Wenn Du noch nicht als FM gearbeitet hast, solltest du dich für mindestens 20 Stunden anstellen lassen
und nebenberuflich als FM tätig sein. Du kannst das so gestalten, dass über das Angestelltenverhältnis
deine Sozialversicherungen abgedeckt** sind. Berufshaftpflicht und BG sind aber zu bezahlen.
Herauskommen kann (sollte) ein besseres netto als bei Anstellung mit ähnlichem Zeitaufwand.
In das FM-Dasein muss man "reinwachsen".
Ist aber nix zum reich werden. Es sei denn, dir ist Zeit* für andere Dinge wichtig. Und die Freiheit, berufliches selbst
entscheiden zu können, aber auch die Verantwortung dafür zu tragen.
Ich war viele Jahre neben einer Anstellung nebenberuflich FM.
Das freie Arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht, als das Angestelltendasein.
Drum mach ich ausschließlich FM. Seit über 10 Jahren.
Mehr "Kohle" hat man nicht unbedingt in der Summe, sondern pro Zeiteinheit.
Ich bin dadurch, glaube ich, zufriedener.
Und zufrieden therapiert es sich besser.
*Zeit-Reichtum ist auch Reichtum.
**Wissensstand von vor einigen Jahren, DRV und GKV und vielleicht Papa A. haben Infos.
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Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
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Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
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mbone schrieb:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
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Anonymus, wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist. Sagt mein gesunder Menschenverstand, aber der hat in der Politik ohnehin nichts verloren.
Sofern dein Angestelltentum wirtschaftlich dominant ist (= mehr als die Hälfte deines Einkommens darstellt) verzichtet die GKV auf ihren Anteil. DRV und PV könnten ihren Anteil auch fordern, tun das aber nicht immer (schnell auflösbare Rücklagen bilden).
Stress ist was du draus machst. In meinem Umkreis sind die Patienten mittlerweile froh wenn sie mich mal 17 Minuten im Haus haben - nachdem ich ihnen unmissverständlich klargemacht habe das mein ohnehin knappes Gehalt (+38,4% mehr sind nötig, sagt unser Verband...) es mir nicht erlaubt mit der Arbeit nur zu flirten. Diejenigen die meinten sie könnten ihr Glück bei einer anderen Praxis versuchen haben sich spätestens nach 'nem Jahr wieder bei mir gemeldet. Auf die HB kannst du verzichten, kein Problem, allerdings verschenkst du damit ein Alleinstellungsmerkmal das dir ziemlich schnell den Plan füllen würde - die meisten Kollegen wollen die gerne abgeben und mit zweieinhalb HB kommst du genausogut hin wie mit vier Praxisbehandlungen ;)
mbone, so langsam nehm ich's persönlich. Vor zehn Jahren bin ich mit ein paar zehntausendern im Minus gestartet, habe (fragt nicht wie) die PT-Ausbildung, 36x€520, finanziert neben einer 50%-Anstellung und habe leider weder reiches Elternhaus noch 'ne reiche Partnerin (brutto €2500 für Wochenend- und Nachtdienste und ständiges auf "in 30 Minuten musst du da sein" abrufbar sein ... nee, danke). Ich hab mir halt den Ar*** aufgerissen um an ein sechsstelliges Jahresergebnis zu kommen - und dann meine Stunden reduziert um den Kolleginnen ein ordentliches Leben zu geben und selbst ein bisschen für meine Familie da zu sein :)
[Nachtrag] oh, "ordentlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die individuellen Ansprüche sind unterschiedlich, ich komme mit einem gemeinsam veranlagten sechsstelligen Ergebnis gut aus; meine Frau hätte neben 'nem neuen Auto und 'ner neuen Heizung (Pellets) gerne dieses Jahr noch eine neue Küche und ist, bei identischem verfügbaren Einkommen, unzufrieden...
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Anonymus, wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist. Sagt mein gesunder Menschenverstand, aber der hat in der Politik ohnehin nichts verloren.
Sofern dein Angestelltentum wirtschaftlich dominant ist (= mehr als die Hälfte deines Einkommens darstellt) verzichtet die GKV auf ihren Anteil. DRV und PV könnten ihren Anteil auch fordern, tun das aber nicht immer (schnell auflösbare Rücklagen bilden).
Stress ist was du draus machst. In meinem Umkreis sind die Patienten mittlerweile froh wenn sie mich mal 17 Minuten im Haus haben - nachdem ich ihnen unmissverständlich klargemacht habe das mein ohnehin knappes Gehalt (+38,4% mehr sind nötig, sagt unser Verband...) es mir nicht erlaubt mit der Arbeit nur zu flirten. Diejenigen die meinten sie könnten ihr Glück bei einer anderen Praxis versuchen haben sich spätestens nach 'nem Jahr wieder bei mir gemeldet. Auf die HB kannst du verzichten, kein Problem, allerdings verschenkst du damit ein Alleinstellungsmerkmal das dir ziemlich schnell den Plan füllen würde - die meisten Kollegen wollen die gerne abgeben und mit zweieinhalb HB kommst du genausogut hin wie mit vier Praxisbehandlungen ;)
mbone, so langsam nehm ich's persönlich. Vor zehn Jahren bin ich mit ein paar zehntausendern im Minus gestartet, habe (fragt nicht wie) die PT-Ausbildung, 36x€520, finanziert neben einer 50%-Anstellung und habe leider weder reiches Elternhaus noch 'ne reiche Partnerin (brutto €2500 für Wochenend- und Nachtdienste und ständiges auf "in 30 Minuten musst du da sein" abrufbar sein ... nee, danke). Ich hab mir halt den Ar*** aufgerissen um an ein sechsstelliges Jahresergebnis zu kommen - und dann meine Stunden reduziert um den Kolleginnen ein ordentliches Leben zu geben und selbst ein bisschen für meine Familie da zu sein :)
[Nachtrag] oh, "ordentlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die individuellen Ansprüche sind unterschiedlich, ich komme mit einem gemeinsam veranlagten sechsstelligen Ergebnis gut aus; meine Frau hätte neben 'nem neuen Auto und 'ner neuen Heizung (Pellets) gerne dieses Jahr noch eine neue Küche und ist, bei identischem verfügbaren Einkommen, unzufrieden...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymus, wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist. Sagt mein gesunder Menschenverstand, aber der hat in der Politik ohnehin nichts verloren.
Sofern dein Angestelltentum wirtschaftlich dominant ist (= mehr als die Hälfte deines Einkommens darstellt) verzichtet die GKV auf ihren Anteil. DRV und PV könnten ihren Anteil auch fordern, tun das aber nicht immer (schnell auflösbare Rücklagen bilden).
Stress ist was du draus machst. In meinem Umkreis sind die Patienten mittlerweile froh wenn sie mich mal 17 Minuten im Haus haben - nachdem ich ihnen unmissverständlich klargemacht habe das mein ohnehin knappes Gehalt (+38,4% mehr sind nötig, sagt unser Verband...) es mir nicht erlaubt mit der Arbeit nur zu flirten. Diejenigen die meinten sie könnten ihr Glück bei einer anderen Praxis versuchen haben sich spätestens nach 'nem Jahr wieder bei mir gemeldet. Auf die HB kannst du verzichten, kein Problem, allerdings verschenkst du damit ein Alleinstellungsmerkmal das dir ziemlich schnell den Plan füllen würde - die meisten Kollegen wollen die gerne abgeben und mit zweieinhalb HB kommst du genausogut hin wie mit vier Praxisbehandlungen ;)
mbone, so langsam nehm ich's persönlich. Vor zehn Jahren bin ich mit ein paar zehntausendern im Minus gestartet, habe (fragt nicht wie) die PT-Ausbildung, 36x€520, finanziert neben einer 50%-Anstellung und habe leider weder reiches Elternhaus noch 'ne reiche Partnerin (brutto €2500 für Wochenend- und Nachtdienste und ständiges auf "in 30 Minuten musst du da sein" abrufbar sein ... nee, danke). Ich hab mir halt den Ar*** aufgerissen um an ein sechsstelliges Jahresergebnis zu kommen - und dann meine Stunden reduziert um den Kolleginnen ein ordentliches Leben zu geben und selbst ein bisschen für meine Familie da zu sein :)
[Nachtrag] oh, "ordentlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die individuellen Ansprüche sind unterschiedlich, ich komme mit einem gemeinsam veranlagten sechsstelligen Ergebnis gut aus; meine Frau hätte neben 'nem neuen Auto und 'ner neuen Heizung (Pellets) gerne dieses Jahr noch eine neue Küche und ist, bei identischem verfügbaren Einkommen, unzufrieden...
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Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
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Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
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was soll das? Ich habe nach meiner Umschulung zur PT 6 Jahre als FM gearbeitet, richtig gut verdient, alle Sozialabgaben gezahlt und mir ging es finanziell richtig gut. Ohne "reiches Elternhaus", gut verdienenden Ehepartner, etc .... Es war eher das Gegenteil - ich habe den Anfang der Selbständigkeit meines Ehemannes (andere Branche) mit finanziert, habe meinen erwachsenen Sohn finanziell während seines Studiums unterstützt.
Dann erhielt ich Anfang 2013 die Chance, in eine Praxisgemeinschaft einzusteigen und die habe ich genutzt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als FM habe ich innerhalb von knapp 2 Monaten meine Zulassung erhalten. Und das Ganze aus den Rücklagen meiner FM-Zeit finanziert. Ohne Kreditaufnahme, Kontenüberziehung, etc.
Die Praxis läuft prima, hab meinen Physio-HP gemacht, fahre (mindestens) 2x pro Jahr in Urlaub.
Und das Ganze als Einzelkämpferin, ohne Angestellte (auch heute noch ohne Rezikraft) im 20-Minuten-Takt.
Und davon kenne ich noch so einige .....
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was soll das? Ich habe nach meiner Umschulung zur PT 6 Jahre als FM gearbeitet, richtig gut verdient, alle Sozialabgaben gezahlt und mir ging es finanziell richtig gut. Ohne "reiches Elternhaus", gut verdienenden Ehepartner, etc .... Es war eher das Gegenteil - ich habe den Anfang der Selbständigkeit meines Ehemannes (andere Branche) mit finanziert, habe meinen erwachsenen Sohn finanziell während seines Studiums unterstützt.
Dann erhielt ich Anfang 2013 die Chance, in eine Praxisgemeinschaft einzusteigen und die habe ich genutzt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als FM habe ich innerhalb von knapp 2 Monaten meine Zulassung erhalten. Und das Ganze aus den Rücklagen meiner FM-Zeit finanziert. Ohne Kreditaufnahme, Kontenüberziehung, etc.
Die Praxis läuft prima, hab meinen Physio-HP gemacht, fahre (mindestens) 2x pro Jahr in Urlaub.
Und das Ganze als Einzelkämpferin, ohne Angestellte (auch heute noch ohne Rezikraft) im 20-Minuten-Takt.
Und davon kenne ich noch so einige .....
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die neue schrieb:
was soll das? Ich habe nach meiner Umschulung zur PT 6 Jahre als FM gearbeitet, richtig gut verdient, alle Sozialabgaben gezahlt und mir ging es finanziell richtig gut. Ohne "reiches Elternhaus", gut verdienenden Ehepartner, etc .... Es war eher das Gegenteil - ich habe den Anfang der Selbständigkeit meines Ehemannes (andere Branche) mit finanziert, habe meinen erwachsenen Sohn finanziell während seines Studiums unterstützt.
Dann erhielt ich Anfang 2013 die Chance, in eine Praxisgemeinschaft einzusteigen und die habe ich genutzt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als FM habe ich innerhalb von knapp 2 Monaten meine Zulassung erhalten. Und das Ganze aus den Rücklagen meiner FM-Zeit finanziert. Ohne Kreditaufnahme, Kontenüberziehung, etc.
Die Praxis läuft prima, hab meinen Physio-HP gemacht, fahre (mindestens) 2x pro Jahr in Urlaub.
Und das Ganze als Einzelkämpferin, ohne Angestellte (auch heute noch ohne Rezikraft) im 20-Minuten-Takt.
Und davon kenne ich noch so einige .....
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mbone schrieb am 27.11.16 01:06:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
Ich teile diese Sicht zum größten Teil. Auch FM zu sein ist nicht die Lösung. Zu viele Kosten im Verhältnis zum Umsatz drücken das Ergebnis, zu welche man auch noch die Unsicherheit/-planbarkeit des FM Daseins rechnen muss.
Das Problem sind die zu geringen Sätze im GKV System!
Gedanklich oder auch praktisch haben einige schon den Schritt zur Minimalbehandlungszeit gemacht. So verheizt man sich selbst bzw. die Angestellten. Schön für die, die es zumindest größtenteils in die Selbstzahlerleistung geschafft haben.
Nein, diesen Beruf, egal ob als Angestellter oder FM, kann man nur dauerhaft machen, wenn von anderer Seite Unterstützung kommt.
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[zitat]mbone schrieb am 27.11.16 01:06:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...[/zitat]
Ich teile diese Sicht zum größten Teil. Auch FM zu sein ist nicht die Lösung. Zu viele Kosten im Verhältnis zum Umsatz drücken das Ergebnis, zu welche man auch noch die Unsicherheit/-planbarkeit des FM Daseins rechnen muss.
[b]Das Problem sind die zu geringen Sätze im GKV System![/b]
Gedanklich oder auch praktisch haben einige schon den Schritt zur Minimalbehandlungszeit gemacht. So verheizt man sich selbst bzw. die Angestellten. Schön für die, die es zumindest größtenteils in die Selbstzahlerleistung geschafft haben.
Nein, diesen Beruf, egal ob als Angestellter oder FM, kann man nur dauerhaft machen, wenn von anderer Seite Unterstützung kommt.
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 27.11.16 01:06:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
Ich teile diese Sicht zum größten Teil. Auch FM zu sein ist nicht die Lösung. Zu viele Kosten im Verhältnis zum Umsatz drücken das Ergebnis, zu welche man auch noch die Unsicherheit/-planbarkeit des FM Daseins rechnen muss.
Das Problem sind die zu geringen Sätze im GKV System!
Gedanklich oder auch praktisch haben einige schon den Schritt zur Minimalbehandlungszeit gemacht. So verheizt man sich selbst bzw. die Angestellten. Schön für die, die es zumindest größtenteils in die Selbstzahlerleistung geschafft haben.
Nein, diesen Beruf, egal ob als Angestellter oder FM, kann man nur dauerhaft machen, wenn von anderer Seite Unterstützung kommt.
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Versicherungen und Steuer *hüstel* gehen davon noch ab. Netto würde ich das aber auch nehmen... ;)
Ob du Ziele stecken kannst mit denen du in 15min brutto adäquat arbeitest weißt du selbst. Es geht, und auch der schnelle Kontaktwechsel geht. Die Frage ist, ob du am Patienten arbeitest oder bloß flirtest.
...oh, und einer meiner de facto Vorgesetzten wurde gerade in den europäischen Wirtschaftssenat gewählt. Hätte mir vor zehn Jahren jemand erzählt das mich nur 2-3 Hierarchieebenen von sowas trennen, ich hätte gelacht...
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Versicherungen und Steuer *hüstel* gehen davon noch ab. Netto würde ich das aber auch nehmen... ;)
Ob du Ziele stecken kannst mit denen du in 15min brutto adäquat arbeitest weißt du selbst. Es geht, und auch der schnelle Kontaktwechsel geht. Die Frage ist, ob du am Patienten arbeitest oder bloß flirtest.
...oh, und einer meiner de facto Vorgesetzten wurde gerade in den europäischen Wirtschaftssenat gewählt. Hätte mir vor zehn Jahren jemand erzählt das mich nur 2-3 Hierarchieebenen von sowas trennen, ich hätte gelacht...
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Papa Alpaka schrieb:
Versicherungen und Steuer *hüstel* gehen davon noch ab. Netto würde ich das aber auch nehmen... ;)
Ob du Ziele stecken kannst mit denen du in 15min brutto adäquat arbeitest weißt du selbst. Es geht, und auch der schnelle Kontaktwechsel geht. Die Frage ist, ob du am Patienten arbeitest oder bloß flirtest.
...oh, und einer meiner de facto Vorgesetzten wurde gerade in den europäischen Wirtschaftssenat gewählt. Hätte mir vor zehn Jahren jemand erzählt das mich nur 2-3 Hierarchieebenen von sowas trennen, ich hätte gelacht...
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.[/zitat]
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen [b]bei gleichbleibender Behandlungszeit[/b] und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
Gut gebrüllt, Löwin :blush:
Aber deine Ausführungen stimmen, zu 100% :sunglasses:
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[zitat]die neue schrieb am 27.11.16 12:49:
[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
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ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.[/zitat]
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen [b]bei gleichbleibender Behandlungszeit[/b] und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....[/zitat]
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stefan 302 schrieb:
die neue schrieb am 27.11.16 12:49:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
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...was andere zwischen Behandlungen machen mach ich morgens/abends. Und ich hab's spürbar leichter seit ich ein paar Dinge an denen die ich keine Freude habe an Menschen abgegeben habe die sich genau daran erfreuen können. Die Mehrkosten krieg ich durch Mehrarbeit ziemlich gut herein ;)
Danke dir Stefan, sowas wollte ich auch gerade schreiben :)
60.000€ Umsatz sind relativ leicht machbar, auch in 20ertaktung. +33% -> €80.000 ... Ohne das dabei wesentlich mehr Zeit in Arbeit investiert wird. Die Arbeit wird bloß knackiger (und ob ich nun von 8 Stunden im 30-min-Takt geschlaucht nach Hause komme oder von 8 Stunden im 15er? mal eben im Vorbeigehen das Gehalt verdoppelt...)
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...was andere zwischen Behandlungen machen mach ich morgens/abends. Und ich hab's spürbar leichter seit ich ein paar Dinge an denen die ich keine Freude habe an Menschen abgegeben habe die sich genau daran erfreuen können. Die Mehrkosten krieg ich durch Mehrarbeit ziemlich gut herein ;)
Danke dir Stefan, sowas wollte ich auch gerade schreiben :)
60.000€ Umsatz sind relativ leicht machbar, auch in 20ertaktung. +33% -> €80.000 ... Ohne das dabei wesentlich mehr Zeit in Arbeit investiert wird. Die Arbeit wird bloß knackiger (und ob ich nun von 8 Stunden im 30-min-Takt geschlaucht nach Hause komme oder von 8 Stunden im 15er? mal eben im Vorbeigehen das Gehalt verdoppelt...)
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Papa Alpaka schrieb:
...was andere zwischen Behandlungen machen mach ich morgens/abends. Und ich hab's spürbar leichter seit ich ein paar Dinge an denen die ich keine Freude habe an Menschen abgegeben habe die sich genau daran erfreuen können. Die Mehrkosten krieg ich durch Mehrarbeit ziemlich gut herein ;)
Danke dir Stefan, sowas wollte ich auch gerade schreiben :)
60.000€ Umsatz sind relativ leicht machbar, auch in 20ertaktung. +33% -> €80.000 ... Ohne das dabei wesentlich mehr Zeit in Arbeit investiert wird. Die Arbeit wird bloß knackiger (und ob ich nun von 8 Stunden im 30-min-Takt geschlaucht nach Hause komme oder von 8 Stunden im 15er? mal eben im Vorbeigehen das Gehalt verdoppelt...)
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Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
Und für mich ist es schon ein unterschied ob ich mit 32 oder nur 24 Menschen am Tag zu tun habe. Das hat bei mir was mit Fokusierung auf den menschen zu tun. 30 Minuten also nur 16 Patienten wären optimal, ich sehe ja dass das finanziell gar nicht geht.
Hallo Neue,
ok, das sehe ich ein, also 15 Minuten Behandlung. Ohne Rezeption kann man nicht 4 Patienten in der Stunde schaffen - also ich nicht. 20 Minuten sind für mich machbar. So wie du es schreibst hört es sich gut an. Danke!
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Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
Und für mich ist es schon ein unterschied ob ich mit 32 oder nur 24 Menschen am Tag zu tun habe. Das hat bei mir was mit Fokusierung auf den menschen zu tun. 30 Minuten also nur 16 Patienten wären optimal, ich sehe ja dass das finanziell gar nicht geht.
Hallo Neue,
ok, das sehe ich ein, also 15 Minuten Behandlung. Ohne Rezeption kann man nicht 4 Patienten in der Stunde schaffen - also ich nicht. 20 Minuten sind für mich machbar. So wie du es schreibst hört es sich gut an. Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
Und für mich ist es schon ein unterschied ob ich mit 32 oder nur 24 Menschen am Tag zu tun habe. Das hat bei mir was mit Fokusierung auf den menschen zu tun. 30 Minuten also nur 16 Patienten wären optimal, ich sehe ja dass das finanziell gar nicht geht.
Hallo Neue,
ok, das sehe ich ein, also 15 Minuten Behandlung. Ohne Rezeption kann man nicht 4 Patienten in der Stunde schaffen - also ich nicht. 20 Minuten sind für mich machbar. So wie du es schreibst hört es sich gut an. Danke!
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Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
"Reich werden" war synonym für "finanziell richtig gut dastehen".
Das kann man im allgemeinen natürlich auch als FM schaffen, sinnvoller ist dann jedoch (wenn man´s so dolle
treiben will), sich wie >die neue< gleich mit einer Zulassung zu versehen, um dann richtig loszulegen.....
Ist nämlich verlässlicher, gerade auch im Hinblick auf so Sachen wie "Kreditwürdigkeit", falls man zum
Beispiel eine Immobilie erwerben will.
Das FM-Dasein ist für mich eine gute Alternative zum Angestelltendasein, weil es Zeit für andere Sachen
freisetzt. Aber auch, weil ich gerne vieles selber entscheiden möchte. (mein beginnender Altersstarrsinn)
Zwänge hat man zwar als FM auch genügend, aber ich entscheide, wie ich damit umgehe. Niemand anderes.
Dass man, wie du schreibst, sich als gut ausgebildeter Therapeut auch was leisten können möchte *, kann
ich gut verstehen. Leider steht fest: als Angestellter wird das nichts. Und als FM, dem Zeitresourcen wichtig
sind, wie mir, wird das ebenfalls nichts.
Dann lieber gleich richtig: mit Zulassung.
*Das wollen in Deutschland viele Therapeuten in fünfstelliger Zahl ebenfalls. Weil das aber nix wird
bei unseren (zum Teil selbstgemachten) Rahmenbedingungen, fehlt uns jetzt massiv Nachwuchs.
Die jungen Leute haben kapiert, dass heute eine(r) als "Minderleister" angesehen wird, wenn der Verdienst
niedrig ist. Auch wenn er, wie ein GKV-Therapeut, sehr viel im Beruf leistet.
Ich merke gerade, der Begriff passt trotzdem, aber anders, als er gemeint war: So einer kann sich halt
nichts oder wenig leisten......
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.[/zitat]
"Reich werden" war synonym für "finanziell richtig gut dastehen".
Das kann man im allgemeinen natürlich auch als FM schaffen, sinnvoller ist dann jedoch (wenn man´s so dolle
treiben will), sich wie >die neue< gleich mit einer Zulassung zu versehen, um dann richtig loszulegen.....
Ist nämlich verlässlicher, gerade auch im Hinblick auf so Sachen wie "Kreditwürdigkeit", falls man zum
Beispiel eine Immobilie erwerben will.
Das FM-Dasein ist für mich eine gute Alternative zum Angestelltendasein, weil es Zeit für andere Sachen
freisetzt. Aber auch, weil ich gerne vieles selber entscheiden möchte. (mein beginnender Altersstarrsinn)
Zwänge hat man zwar als FM auch genügend, aber ich entscheide, wie ich damit umgehe. Niemand anderes.
Dass man, wie du schreibst, sich als gut ausgebildeter Therapeut auch was leisten können möchte *, kann
ich gut verstehen. Leider steht fest: als Angestellter wird das nichts. Und als FM, dem Zeitresourcen wichtig
sind, wie mir, wird das ebenfalls nichts.
Dann lieber gleich richtig: mit Zulassung.
*Das wollen in Deutschland viele Therapeuten in fünfstelliger Zahl ebenfalls. Weil das aber nix wird
bei unseren (zum Teil selbstgemachten) Rahmenbedingungen, fehlt uns jetzt massiv Nachwuchs.
Die jungen Leute haben kapiert, dass heute eine(r) als "Minderleister" angesehen wird, wenn der Verdienst
niedrig ist. Auch wenn er, wie ein GKV-Therapeut, sehr viel im Beruf leistet.
Ich merke gerade, der Begriff passt trotzdem, aber anders, als er gemeint war: So einer kann sich halt
nichts oder wenig leisten......
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
"Reich werden" war synonym für "finanziell richtig gut dastehen".
Das kann man im allgemeinen natürlich auch als FM schaffen, sinnvoller ist dann jedoch (wenn man´s so dolle
treiben will), sich wie >die neue< gleich mit einer Zulassung zu versehen, um dann richtig loszulegen.....
Ist nämlich verlässlicher, gerade auch im Hinblick auf so Sachen wie "Kreditwürdigkeit", falls man zum
Beispiel eine Immobilie erwerben will.
Das FM-Dasein ist für mich eine gute Alternative zum Angestelltendasein, weil es Zeit für andere Sachen
freisetzt. Aber auch, weil ich gerne vieles selber entscheiden möchte. (mein beginnender Altersstarrsinn)
Zwänge hat man zwar als FM auch genügend, aber ich entscheide, wie ich damit umgehe. Niemand anderes.
Dass man, wie du schreibst, sich als gut ausgebildeter Therapeut auch was leisten können möchte *, kann
ich gut verstehen. Leider steht fest: als Angestellter wird das nichts. Und als FM, dem Zeitresourcen wichtig
sind, wie mir, wird das ebenfalls nichts.
Dann lieber gleich richtig: mit Zulassung.
*Das wollen in Deutschland viele Therapeuten in fünfstelliger Zahl ebenfalls. Weil das aber nix wird
bei unseren (zum Teil selbstgemachten) Rahmenbedingungen, fehlt uns jetzt massiv Nachwuchs.
Die jungen Leute haben kapiert, dass heute eine(r) als "Minderleister" angesehen wird, wenn der Verdienst
niedrig ist. Auch wenn er, wie ein GKV-Therapeut, sehr viel im Beruf leistet.
Ich merke gerade, der Begriff passt trotzdem, aber anders, als er gemeint war: So einer kann sich halt
nichts oder wenig leisten......
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Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
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Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 17:05:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
...ein klassisches Problem an dem viele scheitern. "Sofortiger Reichtum" funktioniert nicht nachhaltig; dafür muss man was tun...
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[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 17:05:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.[/zitat]
...ein klassisches Problem an dem viele scheitern. "Sofortiger Reichtum" funktioniert nicht nachhaltig; dafür muss man was tun...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 17:05:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
...ein klassisches Problem an dem viele scheitern. "Sofortiger Reichtum" funktioniert nicht nachhaltig; dafür muss man was tun...
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stimmt Papa ....
auch ich bin nicht im materiellen Sinne "reich". Aber meinen Urlaub brauche ich und gönne ich mir.
Und wenn die Patis die Stirn runzeln "schon WIEDER Urlaub???" sage ich freundlich lächelnd "ja, schon wieder. Mindestens drei Wochen. Und an dem Tag an dem ich mir das nicht mindestens 2x im Jahr leisten kann, werde ich den Laden hier abschließen und als Angestellte arbeiten mit geregelten Arbeitszeiten, bezahltem Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall."
Dann ist meistens Ruhe :blush:
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stimmt Papa ....
auch ich bin nicht im materiellen Sinne "reich". Aber meinen Urlaub brauche ich und gönne ich mir.
Und wenn die Patis die Stirn runzeln "schon WIEDER Urlaub???" sage ich freundlich lächelnd "ja, schon wieder. Mindestens drei Wochen. Und an dem Tag an dem ich mir das nicht mindestens 2x im Jahr leisten kann, werde ich den Laden hier abschließen und als Angestellte arbeiten mit geregelten Arbeitszeiten, bezahltem Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall."
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die neue schrieb:
stimmt Papa ....
auch ich bin nicht im materiellen Sinne "reich". Aber meinen Urlaub brauche ich und gönne ich mir.
Und wenn die Patis die Stirn runzeln "schon WIEDER Urlaub???" sage ich freundlich lächelnd "ja, schon wieder. Mindestens drei Wochen. Und an dem Tag an dem ich mir das nicht mindestens 2x im Jahr leisten kann, werde ich den Laden hier abschließen und als Angestellte arbeiten mit geregelten Arbeitszeiten, bezahltem Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall."
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@Papa Alpaka
Bleib locker
Da ich dich nicht persönlich kenne konnte ich dich in meinem Erfahrungsschatz nicht berücksichtigen :wink:
Abgesehen davon hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt und sich seinen Erfolg selbst erarbeitet hat.
Ist aber leider eher selten, dass die stolze 30jährige Hausbesitzerin beim Schau laufen im Eigenheim freimütig eingesteht, dass der Bauplatz von Mama und Papa geschenkt/gekauft wurde und der schicke EinkaufsSUV und der All Inclusive Urlaub für 8tausend auch nicht eigenfinanziert sind......
Ansonsten hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt........etc s.o.
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@Papa Alpaka
Bleib locker
Da ich dich nicht persönlich kenne konnte ich dich in meinem Erfahrungsschatz nicht berücksichtigen :wink:
Abgesehen davon hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt und sich seinen Erfolg selbst erarbeitet hat.
Ist aber leider eher selten, dass die stolze 30jährige Hausbesitzerin beim Schau laufen im Eigenheim freimütig eingesteht, dass der Bauplatz von Mama und Papa geschenkt/gekauft wurde und der schicke EinkaufsSUV und der All Inclusive Urlaub für 8tausend auch nicht eigenfinanziert sind......
Ansonsten hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt........etc s.o.
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mbone schrieb:
@Papa Alpaka
Bleib locker
Da ich dich nicht persönlich kenne konnte ich dich in meinem Erfahrungsschatz nicht berücksichtigen :wink:
Abgesehen davon hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt und sich seinen Erfolg selbst erarbeitet hat.
Ist aber leider eher selten, dass die stolze 30jährige Hausbesitzerin beim Schau laufen im Eigenheim freimütig eingesteht, dass der Bauplatz von Mama und Papa geschenkt/gekauft wurde und der schicke EinkaufsSUV und der All Inclusive Urlaub für 8tausend auch nicht eigenfinanziert sind......
Ansonsten hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt........etc s.o.
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Ich hab's dir nicht übel genommen, mbone, nicht halb soviel wie ich mich manchmal darüber ärgere zum zweihundertsten Mal zu lesen HB seien unwirtschaftlich (bei der MLD drück ich ein Auge zu, die bieten wir auch erst seit Kurzem wieder wirtschaftlich darstellbar an...). Es gibt halt viele Leute die goldenen Puderzucker in den Ar... geblasen bekommen und sich immernoch beschweren ;)
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 13:57:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
[...]
(1) Für 'nen Schluck trinken brauch ich keine zehn Sekunden. Das ist erledigt während sich der Patient anzieht - und wenn er mich aus dem Pullover noch mit der Flasche in der Hand sieht, was soll's?
(2) Ich bin noch jung, ich halt 'ne Stunde (-> 4 Behandlungen) ohne Toilettengang durch. Wer seinen Körper und seine Ernährung ein bisschen kennt kann abschätzen zu welcher Zeit es nötig sein könnte etwas Freizeit zu haben, alle anderen müssen halt alle Viertelstunde 3-10min dafür einkalkulieren.
(3) Termine spreche ich zweimal täglich ab; von 07:30-08:00 und von 16:30-17:00, jeweils wenn mir keine Termine dazwischen kommen. Dazu habe ich wenige längere zusammenhängende Fahrten während derer ich telefonieren kann (aber da geb ich lieber Informationen an meine Verwaltung weiter, die wissen was Sache ist wenn ich sag das ich auf dem Weg zur Haustür bin und diskutieren nicht...). Die Situation ist gerade nicht so das "wir" das Telefon ständig besetzt halten müssen, es sind eher Versicherte auf der Suche nach Leistungserbringern - insbesondere wenn sich herumspricht das MLD und HB angeboten werden...
...und wenn sich die Situation in 2-10 Jahren ändert, ändere ich halt auch meinen Arbeitstag...
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Ich hab's dir nicht übel genommen, mbone, nicht halb soviel wie ich mich manchmal darüber ärgere zum zweihundertsten Mal zu lesen HB seien unwirtschaftlich (bei der MLD drück ich ein Auge zu, die bieten wir auch erst seit Kurzem wieder wirtschaftlich darstellbar an...). Es gibt halt viele Leute die goldenen Puderzucker in den Ar... geblasen bekommen und sich immernoch beschweren ;)
[zitat]Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 13:57:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
[...]
[/zitat]
(1) Für 'nen Schluck trinken brauch ich keine zehn Sekunden. Das ist erledigt während sich der Patient anzieht - und wenn er mich aus dem Pullover noch mit der Flasche in der Hand sieht, was soll's?
(2) Ich bin noch jung, ich halt 'ne Stunde (-> 4 Behandlungen) ohne Toilettengang durch. Wer seinen Körper und seine Ernährung ein bisschen kennt kann abschätzen zu welcher Zeit es nötig sein könnte etwas Freizeit zu haben, alle anderen müssen halt alle Viertelstunde 3-10min dafür einkalkulieren.
(3) Termine spreche ich zweimal täglich ab; von 07:30-08:00 und von 16:30-17:00, jeweils wenn mir keine Termine dazwischen kommen. Dazu habe ich wenige längere zusammenhängende Fahrten während derer ich telefonieren kann (aber da geb ich lieber Informationen an meine Verwaltung weiter, die wissen was Sache ist wenn ich sag das ich auf dem Weg zur Haustür bin und diskutieren nicht...). Die Situation ist gerade nicht so das "wir" das Telefon ständig besetzt halten müssen, es sind eher Versicherte auf der Suche nach Leistungserbringern - insbesondere wenn sich herumspricht das MLD und HB angeboten werden...
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Papa Alpaka schrieb:
Ich hab's dir nicht übel genommen, mbone, nicht halb soviel wie ich mich manchmal darüber ärgere zum zweihundertsten Mal zu lesen HB seien unwirtschaftlich (bei der MLD drück ich ein Auge zu, die bieten wir auch erst seit Kurzem wieder wirtschaftlich darstellbar an...). Es gibt halt viele Leute die goldenen Puderzucker in den Ar... geblasen bekommen und sich immernoch beschweren ;)
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 13:57:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
[...]
(1) Für 'nen Schluck trinken brauch ich keine zehn Sekunden. Das ist erledigt während sich der Patient anzieht - und wenn er mich aus dem Pullover noch mit der Flasche in der Hand sieht, was soll's?
(2) Ich bin noch jung, ich halt 'ne Stunde (-> 4 Behandlungen) ohne Toilettengang durch. Wer seinen Körper und seine Ernährung ein bisschen kennt kann abschätzen zu welcher Zeit es nötig sein könnte etwas Freizeit zu haben, alle anderen müssen halt alle Viertelstunde 3-10min dafür einkalkulieren.
(3) Termine spreche ich zweimal täglich ab; von 07:30-08:00 und von 16:30-17:00, jeweils wenn mir keine Termine dazwischen kommen. Dazu habe ich wenige längere zusammenhängende Fahrten während derer ich telefonieren kann (aber da geb ich lieber Informationen an meine Verwaltung weiter, die wissen was Sache ist wenn ich sag das ich auf dem Weg zur Haustür bin und diskutieren nicht...). Die Situation ist gerade nicht so das "wir" das Telefon ständig besetzt halten müssen, es sind eher Versicherte auf der Suche nach Leistungserbringern - insbesondere wenn sich herumspricht das MLD und HB angeboten werden...
...und wenn sich die Situation in 2-10 Jahren ändert, ändere ich halt auch meinen Arbeitstag...
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Hallo mitanand
Ich bin mittlerweile der Meinung , dass nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Nur so wird die Politik-Regionalebene aufmerksam ! Verbände können da nicht mithalten, ist nicht ihr Bereich!
Und ich kann so jedenfalls mit Mitarbeitern ehrlicher zusammen arbeiten, wenn sie ,HP physio vorrausgesetzt , dadurch Umsätze generieren bei selbst wählbaren Zeiteinheiten , die ihnen anständige Gehälter bringen!
Natürlich gehe ich von guter Ausbildung und Management aus !
Mal sehen , werde ich so meinen Leuten vorschlagen !
Gruß
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Hallo mitanand
Ich bin mittlerweile der Meinung , dass nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Nur so wird die Politik-Regionalebene aufmerksam ! Verbände können da nicht mithalten, ist nicht ihr Bereich!
Und ich kann so jedenfalls mit Mitarbeitern ehrlicher zusammen arbeiten, wenn sie ,HP physio vorrausgesetzt , dadurch Umsätze generieren bei selbst wählbaren Zeiteinheiten , die ihnen anständige Gehälter bringen!
Natürlich gehe ich von guter Ausbildung und Management aus !
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TV schrieb:
Hallo mitanand
Ich bin mittlerweile der Meinung , dass nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Nur so wird die Politik-Regionalebene aufmerksam ! Verbände können da nicht mithalten, ist nicht ihr Bereich!
Und ich kann so jedenfalls mit Mitarbeitern ehrlicher zusammen arbeiten, wenn sie ,HP physio vorrausgesetzt , dadurch Umsätze generieren bei selbst wählbaren Zeiteinheiten , die ihnen anständige Gehälter bringen!
Natürlich gehe ich von guter Ausbildung und Management aus !
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.. .nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Die Rückgabe der Zulassung wird DIR UND DEINEN ANGESTELLTEN zu der Anerkennung verhelfen......
Dem Beruf als GKV-Therapeut ist auf Dauer nicht zu helfen.
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[zitat]TV schrieb am 29.11.16 21:02:
.. .nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
[/zitat]
Die Rückgabe der Zulassung wird DIR UND DEINEN ANGESTELLTEN zu der Anerkennung verhelfen......
Dem Beruf als GKV-Therapeut ist auf Dauer nicht zu helfen.
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hermi schrieb:
TV schrieb am 29.11.16 21:02:
.. .nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Die Rückgabe der Zulassung wird DIR UND DEINEN ANGESTELLTEN zu der Anerkennung verhelfen......
Dem Beruf als GKV-Therapeut ist auf Dauer nicht zu helfen.
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Ja uunächst mal uns geht's dann besser ,
Gleichzeitig findet das Problem Gehör bei den Politischen Verantwortlichen .... da ihre Oma Papa Kinder oder so nicht behandelt werden ... ans so on ... dauert halt Jahre
Gruß
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Hallo und vielen Dank,
Ja uunächst mal uns geht's dann besser ,
Gleichzeitig findet das Problem Gehör bei den Politischen Verantwortlichen .... da ihre Oma Papa Kinder oder so nicht behandelt werden ... ans so on ... dauert halt Jahre
Gruß
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TV schrieb:
Hallo und vielen Dank,
Ja uunächst mal uns geht's dann besser ,
Gleichzeitig findet das Problem Gehör bei den Politischen Verantwortlichen .... da ihre Oma Papa Kinder oder so nicht behandelt werden ... ans so on ... dauert halt Jahre
Gruß
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Jochen,
es ist ja nicht einfach auf über 40 Euro in der Stunde zu kommen. Ich hab mal rumgerechnet: Im 20 Minutentakt bei GKV-Patienten (Hälfte MT und Hälfte KG) sind es bei 70% nur 36,50 Euro pro Stunde und bei 35 Stunden in der Woche sind das 1278 Euro pro Woche. Bei 42,14 Wochen Arbeit im jahr sind das 53945. Wenn ich dann Krankenversicherung und Rentenversicherung und Steuer abziehe bleiben 2300 Euro im Monat.
Im 30 Minutentakt sind das nur noch 1650 Euro im Monat. Das ist ein echt krasser Unterschied!
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. Dafür muss man aber im 15 Minutentakt arbeiten. Dann hätte man bei 35 Stunden so um die 2800 wenn man alle Versicehrungen und Steuer bezahlt hat. Das finde ich als Verdienst ok, aber 15 Minutentakt finde ich aber Megastress und nur Hausbesuche wie hermi das macht finde ich auch gar nicht so toll.
Wie machen das denn die ganzen FM? Arbeiten die alle im 15 Minutentakt? Oder machen die alle nur Hausbesuche damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt???? Oder arbeiten die FM alle 50 Stunden?
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Sie sind derzeit dabei, sich mit den ganz grundsätzlichen Fragen zu beschäftigen. Daher vielleicht noch folgender Hinweis.
Im Verlauf der Diskussion wird immer wieder von Kollegen empfohlen, alle 15 Minuten Patienten (z.B. mit KG) zu behandeln. Leider ist das in diesem Forum mittlerweile Mehrheitsmeinung (es macht jedenfalls den Eindruck). Allerdings begeben Sie sich damit - und das betrifft das regelmäßige behandeln von Patienten im 20 Minuten Takt genauso - in ein rechtliche Grauzone. Die Rahmenverträge regeln eindeutig, dass die Regelbehandlungszeit z.B. für KG 15 - 25 Minuten sind. Behandeln Sie grundsätzlich im 15 - oder 20 Takt, steht Ihnen u.U. mit Ihrem Vertragspartner Ärger ins Haus, weil Sie allein durch die Einbestellzeit nicht garantieren können, auch mal 25 Minuten zu behandeln - sich dazu aber verpflichtet haben. Es ist ärgerlich, wenn Kollegen offensichtlich gegen anerkannte, oder selbst unterschriebene Verträge handeln und damit auch noch die grosse Klappe haben. Wenn Sie sich also ein 15 Min. Takt Konzept durchrechnen, sollten Sie auch ein wenig Geld zu Seite legen, falls das mal vor einem deutschen Gericht landet.
Und für die, die jetzt auf mich eindreschen wollen, einfach das Archiv durchgehen. Da sind alle Antworten meine bereits zu finden.
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Sie sind derzeit dabei, sich mit den ganz grundsätzlichen Fragen zu beschäftigen. Daher vielleicht noch folgender Hinweis.
Im Verlauf der Diskussion wird immer wieder von Kollegen empfohlen, alle 15 Minuten Patienten (z.B. mit KG) zu behandeln. Leider ist das in diesem Forum mittlerweile Mehrheitsmeinung (es macht jedenfalls den Eindruck). Allerdings begeben Sie sich damit - und das betrifft das regelmäßige behandeln von Patienten im 20 Minuten Takt genauso - in ein rechtliche Grauzone. Die Rahmenverträge regeln eindeutig, dass die Regelbehandlungszeit z.B. für KG 15 - 25 Minuten sind. Behandeln Sie grundsätzlich im 15 - oder 20 Takt, steht Ihnen u.U. mit Ihrem Vertragspartner Ärger ins Haus, weil Sie allein durch die Einbestellzeit nicht garantieren können, auch mal 25 Minuten zu behandeln - sich dazu aber verpflichtet haben. Es ist ärgerlich, wenn Kollegen offensichtlich gegen anerkannte, oder selbst unterschriebene Verträge handeln und damit auch noch die grosse Klappe haben. Wenn Sie sich also ein 15 Min. Takt Konzept durchrechnen, sollten Sie auch ein wenig Geld zu Seite legen, falls das mal vor einem deutschen Gericht landet.
Und für die, die jetzt auf mich eindreschen wollen, einfach das Archiv durchgehen. Da sind alle Antworten meine bereits zu finden.
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@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
Dann können wir die Großstädte ja "GKV-therapeutenfrei" melden.
Na dann mal los.
P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass du im 25-Minuten-Rhythmus arbeitest ?
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@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
Dann können wir die Großstädte ja "GKV-therapeutenfrei" melden.
Na dann mal los.
P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass du im 25-Minuten-Rhythmus arbeitest ?
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hermi schrieb:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
Dann können wir die Großstädte ja "GKV-therapeutenfrei" melden.
Na dann mal los.
P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass du im 25-Minuten-Rhythmus arbeitest ?
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hermi schrieb am 28.11.16 12:39:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
[...]
Nein. Es ist nur unglaublich wichtig irgendwo einen Puffer in der Hinterhand zu haben mit dem man sicherstellen kann das dort wo nötig 25min Bruttobehandlungszeit möglich sind - bist du zu dieser Leistung nicht imstande erfüllst du nicht die Anforderungen der Rahmenverträge. Das beinhaltet ggf. die Notwendigkeit, 16 Patienten an einem Tag kurzfristig mitzuteilen das die GKV zur Zeit nicht in der Lage ist ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen (deine Kapazitäten wurden anderweitig gebunden); sie sollen sich doch bitte an ihre GKV wenden um fristgerecht mit therapeutischen Leistungen versorgt zu werden. Alternativ greift SGB V §13, musst du deine Therapeuten für länger als vereinbart einkaufen können sie mit ihrem Preis nach oben gehen und du kannst diese Preiserhöhung an Versicherte mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf weitergeben...
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[zitat]hermi schrieb am 28.11.16 12:39:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
[...]
[/zitat]
Nein. Es ist nur unglaublich wichtig irgendwo einen Puffer in der Hinterhand zu haben mit dem man sicherstellen kann das dort wo nötig 25min Bruttobehandlungszeit möglich sind - bist du zu dieser Leistung nicht imstande erfüllst du nicht die Anforderungen der Rahmenverträge. Das beinhaltet ggf. die Notwendigkeit, 16 Patienten an einem Tag kurzfristig mitzuteilen das die GKV zur Zeit nicht in der Lage ist ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen (deine Kapazitäten wurden anderweitig gebunden); sie sollen sich doch bitte an ihre GKV wenden um fristgerecht mit therapeutischen Leistungen versorgt zu werden. Alternativ greift SGB V §13, musst du deine Therapeuten für länger als vereinbart einkaufen können sie mit ihrem Preis nach oben gehen und du kannst diese Preiserhöhung an Versicherte mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf weitergeben...
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 28.11.16 12:39:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
[...]
Nein. Es ist nur unglaublich wichtig irgendwo einen Puffer in der Hinterhand zu haben mit dem man sicherstellen kann das dort wo nötig 25min Bruttobehandlungszeit möglich sind - bist du zu dieser Leistung nicht imstande erfüllst du nicht die Anforderungen der Rahmenverträge. Das beinhaltet ggf. die Notwendigkeit, 16 Patienten an einem Tag kurzfristig mitzuteilen das die GKV zur Zeit nicht in der Lage ist ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen (deine Kapazitäten wurden anderweitig gebunden); sie sollen sich doch bitte an ihre GKV wenden um fristgerecht mit therapeutischen Leistungen versorgt zu werden. Alternativ greift SGB V §13, musst du deine Therapeuten für länger als vereinbart einkaufen können sie mit ihrem Preis nach oben gehen und du kannst diese Preiserhöhung an Versicherte mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf weitergeben...
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Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
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Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
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michael195 schrieb:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
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Ingo Friedrich schrieb am 2.12.16 20:21:
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)
Das verstehe ich jetzt gar nicht. Ingo, was genau meisnt Du?
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[zitat]Ingo Friedrich schrieb am 2.12.16 20:21:
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)[/zitat]
Das verstehe ich jetzt gar nicht. Ingo, was genau meisnt Du?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 2.12.16 20:21:
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)
Das verstehe ich jetzt gar nicht. Ingo, was genau meisnt Du?
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michael195 schrieb am 2.12.16 19:14:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
Wenn man mit der Mindestzeit nicht klar kommt wird unter Umständen die Regelbehandlungszeit auch erstmal ausgeschöpft werden müssen. Das ist hier oft genug Thema. Man könnte meinen du denkst das PI's Doofnasen sind die ihre Verträge nicht kennen. Kann man auch als Nichtvertragspartner problemlos einsehen.
MfG
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[zitat]michael195 schrieb am 2.12.16 19:14:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????[/zitat]
Wenn man mit der Mindestzeit nicht klar kommt wird unter Umständen die Regelbehandlungszeit auch erstmal ausgeschöpft werden müssen. Das ist hier oft genug Thema. Man könnte meinen du denkst das PI's Doofnasen sind die ihre Verträge nicht kennen. Kann man auch als Nichtvertragspartner problemlos einsehen.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
michael195 schrieb am 2.12.16 19:14:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
Wenn man mit der Mindestzeit nicht klar kommt wird unter Umständen die Regelbehandlungszeit auch erstmal ausgeschöpft werden müssen. Das ist hier oft genug Thema. Man könnte meinen du denkst das PI's Doofnasen sind die ihre Verträge nicht kennen. Kann man auch als Nichtvertragspartner problemlos einsehen.
MfG
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Problem beschreiben
Xela schrieb:
Sie sind derzeit dabei, sich mit den ganz grundsätzlichen Fragen zu beschäftigen. Daher vielleicht noch folgender Hinweis.
Im Verlauf der Diskussion wird immer wieder von Kollegen empfohlen, alle 15 Minuten Patienten (z.B. mit KG) zu behandeln. Leider ist das in diesem Forum mittlerweile Mehrheitsmeinung (es macht jedenfalls den Eindruck). Allerdings begeben Sie sich damit - und das betrifft das regelmäßige behandeln von Patienten im 20 Minuten Takt genauso - in ein rechtliche Grauzone. Die Rahmenverträge regeln eindeutig, dass die Regelbehandlungszeit z.B. für KG 15 - 25 Minuten sind. Behandeln Sie grundsätzlich im 15 - oder 20 Takt, steht Ihnen u.U. mit Ihrem Vertragspartner Ärger ins Haus, weil Sie allein durch die Einbestellzeit nicht garantieren können, auch mal 25 Minuten zu behandeln - sich dazu aber verpflichtet haben. Es ist ärgerlich, wenn Kollegen offensichtlich gegen anerkannte, oder selbst unterschriebene Verträge handeln und damit auch noch die grosse Klappe haben. Wenn Sie sich also ein 15 Min. Takt Konzept durchrechnen, sollten Sie auch ein wenig Geld zu Seite legen, falls das mal vor einem deutschen Gericht landet.
Und für die, die jetzt auf mich eindreschen wollen, einfach das Archiv durchgehen. Da sind alle Antworten meine bereits zu finden.
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...Verhandlungssache. Ich habe mit meinen Subunternehmern 'nen gewissen Wert je Behandlungseinheit je Therapieform und 'ne gewisse Pauschale für HB und HB-soz vereinbart - wenn sie damit ihre Aufträge erledigt bekommen ist das gut, wenn nicht müssen sie ihren Betrieb halt umstrukturieren. Ich versuch wenigstens den Teil einfach zu halten... ;)
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...Verhandlungssache. Ich habe mit meinen Subunternehmern 'nen gewissen Wert je Behandlungseinheit je Therapieform und 'ne gewisse Pauschale für HB und HB-soz vereinbart - wenn sie damit ihre Aufträge erledigt bekommen ist das gut, wenn nicht müssen sie ihren Betrieb halt umstrukturieren. Ich versuch wenigstens den Teil einfach zu halten... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...Verhandlungssache. Ich habe mit meinen Subunternehmern 'nen gewissen Wert je Behandlungseinheit je Therapieform und 'ne gewisse Pauschale für HB und HB-soz vereinbart - wenn sie damit ihre Aufträge erledigt bekommen ist das gut, wenn nicht müssen sie ihren Betrieb halt umstrukturieren. Ich versuch wenigstens den Teil einfach zu halten... ;)
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Problem beschreiben
Kikaha schrieb:
Hallo Alle zusammen.
Wie ist das denn mit den Fahrtkosten bei Euch geregelt? Fallen die auch unter die %- Regelung mit den PI?
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gerne würde ich von Euch wissen, was Ihr so pro Stunde als FM verdient.
Sind 45 bis 50 Euro in einer Stunde ok?
Danke für alle Antworten!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
gerne würde ich von Euch wissen, was Ihr so pro Stunde als FM verdient.
Sind 45 bis 50 Euro in einer Stunde ok?
Danke für alle Antworten!
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Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.
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tom1350 schrieb:
70% aktiv, 50-70% passiv.
Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.
Wenn dir sonst kaum Kosten anfallen sind 45-50€ Umsatz die Stunde ok, konsequent durchgezogen kannst du damit etwas ähnliches wie ein Gehalt im hohen 2000er-Bereich schaffen. Denk ans ausführliche Gespräch mit einem Steuerberater, das Geld ist gut investiert (meistens, auch da gibts Nieten) und steuerlich absetzbar ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...ich freu mich über Angestellte die mit ein paar %%% die Stunde zufrieden sind, zumindest wenn sie einen Besen selbstständig bedienen können...
Wenn dir sonst kaum Kosten anfallen sind 45-50€ Umsatz die Stunde ok, konsequent durchgezogen kannst du damit etwas ähnliches wie ein Gehalt im hohen 2000er-Bereich schaffen. Denk ans ausführliche Gespräch mit einem Steuerberater, das Geld ist gut investiert (meistens, auch da gibts Nieten) und steuerlich absetzbar ;)
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
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Papa Alpaka schrieb:
Ich gratuliere dir, Anonymus, du hast gerade unseren Haustroll kennengelernt - bitte nicht zu oft füttern :)
... Haustroll ...
"Die Stimme der Geknechteten" :blush:
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 23.11.16 15:33:
... Haustroll ...
"Die Stimme der Geknechteten" :blush:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
Stimmt. Hier ist mir ein nicht abhanden gekommen :wink:
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.11.16 15:20:
Hallo tom,
was meinst Du mit >Ansonsten zu viel um wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ?????
Stimmt. Hier ist mir ein nicht abhanden gekommen :wink:
Du meinst also >Ansonsten zu viel um nicht wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ???
Habe schon gehört, dass 70% ok sind. Aber nur bei 15 Minutentaktung ergiebt es 45 bis 50 Euro. In 15 Minutentaktung will aber doch niemand arbeiten, das ist doch Superstress.
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom,
Du meinst also >Ansonsten zu viel um nicht wieder in die Ausbeutung Vollzeitangestellter zu gehen.< ???
Habe schon gehört, dass 70% ok sind. Aber nur bei 15 Minutentaktung ergiebt es 45 bis 50 Euro. In 15 Minutentaktung will aber doch niemand arbeiten, das ist doch Superstress.
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
Dazu kommen DRV und KK. Letztendlich rechnet sich die Veranstaltung ab 15 Stunden die Woche. Dann aber hast du das Gefühl, endlich für deine Leistung wirklich entsprechend belohnt zu werden. Alleine deshalb schon geht es für mich nie wieder zurück in die Vollzeit AN Tätigkeit.
Wobei, vielleicht noch mal völlig ausgelaugt mit 60. Nur will mich dann wohl keiner mehr :wink:
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tom1350 schrieb:
Die Frage kann keiner beantworten. Es wird sich halt irgendwo einpendeln. Rechne eher mit 30-40€ die Stunde am Ende.
Dazu kommen DRV und KK. Letztendlich rechnet sich die Veranstaltung ab 15 Stunden die Woche. Dann aber hast du das Gefühl, endlich für deine Leistung wirklich entsprechend belohnt zu werden. Alleine deshalb schon geht es für mich nie wieder zurück in die Vollzeit AN Tätigkeit.
Wobei, vielleicht noch mal völlig ausgelaugt mit 60. Nur will mich dann wohl keiner mehr :wink:
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
Ein FM, der sich im GKV-Bereich pro Stunde bezahlen lässt, ist keiner.
Nennt sich Stundenlohn.
Ist ein Merkmal für ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis.
Ich rate dringend vor Aufnahme der Tätigkeit ein Statusfeststellungsverfahren durchzuziehen.
Vorher eine wirkliche Recherche im Netz. Da findest du alles, was du brauchst.
Bei Restfragen, so in 2-4 Monaten*, gerne hier Fragen stellen.
*Man muss wirklich gut informiert sein für das FM-Dasein. Das kostet seine Zeit !
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 24.11.16 08:45:
Was bekommen denn andere FM so, also jetzt nicht in Prozent sondern in Euro für eine Stunde?
Ein FM, der sich im GKV-Bereich pro Stunde bezahlen lässt, ist keiner.
Nennt sich Stundenlohn.
Ist ein Merkmal für ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis.
Ich rate dringend vor Aufnahme der Tätigkeit ein Statusfeststellungsverfahren durchzuziehen.
Vorher eine wirkliche Recherche im Netz. Da findest du alles, was du brauchst.
Bei Restfragen, so in 2-4 Monaten*, gerne hier Fragen stellen.
*Man muss wirklich gut informiert sein für das FM-Dasein. Das kostet seine Zeit !
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Tempelritter schrieb:
das war nicht die Frage. Ein FM müsste seinen Umsatz pro Stunde nach Abzug seiner Kosten im Schnitt wissen.
dass FM nicht nach Stunden bezahlt werden ist klar, dafür gibt es ja die %. Das mit der Statusfestellung weiß ich.
Ein Bekannter von mir arbeitet als FM in einer Werbeagentur. Er bekommt 30 Euro pro Stunde. Ich finde das wenig und möchte wissen, was man als Physio-FM nach Abzug der % so bekommen kann.
Als FM weiß man doch bestimmt, was man so ungefähr pro Stunde bekommt. Schon klar, das ist abhängig von den Verordnungen und vom Behandlungstakt. Dass von den % dann die Versicherungen und Steuer und so abgehen ist auch klar. Und das wird wohl bei jedem anders sein.
Und da hätte ich halt gerne gewusst, was die FM hier im Forum nach Abzug der % so haben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom, hallo hermi, hallo Temeplritter,
dass FM nicht nach Stunden bezahlt werden ist klar, dafür gibt es ja die %. Das mit der Statusfestellung weiß ich.
Ein Bekannter von mir arbeitet als FM in einer Werbeagentur. Er bekommt 30 Euro pro Stunde. Ich finde das wenig und möchte wissen, was man als Physio-FM nach Abzug der % so bekommen kann.
Als FM weiß man doch bestimmt, was man so ungefähr pro Stunde bekommt. Schon klar, das ist abhängig von den Verordnungen und vom Behandlungstakt. Dass von den % dann die Versicherungen und Steuer und so abgehen ist auch klar. Und das wird wohl bei jedem anders sein.
Und da hätte ich halt gerne gewusst, was die FM hier im Forum nach Abzug der % so haben.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
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hermi schrieb:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
Ich kann dem voll und ganz zustimmen... für mich sind die HBe sehr lukrativ. Selbst in der privaten Wohnung schaffe ich manchmal 3/Std. wenn sie wirklich günstig liegen... :blush:
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Lucas schrieb:
hermi schrieb am 24.11.16 13:07:
Bis vor einigen Jahren hatte ich bei Praxisarbeit 70 % des Rezeptwertes.
Bei 3 x KG pro Stunde wären das heute 3 x ca. 15,50 € = 46,50 € pro Stunde, wenn alle Patienten kommen.
Heute mache ich nur noch HB´s, zu 80 %, schaffe pro Stunde mindestens 2 volle Hausbesuche bzw.
knapp 4 Heimbesuche pro Stunde.
Also mindestens etwa 44 € normaler Hausbesuch bzw. knapp 70 € im Heim* pro Stunde.
Kalkulation nur GKV, ohne Privatversicherte.
*Klingt verlockend, ist es aber nicht. Heimbesuche, besonders viele hintereinander, schlauchen
extrem. Geht allen meinen Kollegen so, die habe ich nämlich befragt.
Die einen (Angestellte) machen Heimbesuche, weil sie müssen, die anderen, weil es nunmal
ordentlich Umsatz bringt.
Ich kann dem voll und ganz zustimmen... für mich sind die HBe sehr lukrativ. Selbst in der privaten Wohnung schaffe ich manchmal 3/Std. wenn sie wirklich günstig liegen... :blush:
ich hab das jetzt mal durchgerechnet. Wie du auf 44 Euro bei zwei normalen Hausbesuchen kommst ist klar:
16,29 für KG plus 11,53 für Hausbesuch = 27,82 und das 2 mal = 55,64 udn davon 80% sind 44,51 Euro.
Aber wie ist es bei normaler Praxisarbeit? KG 16,29 mal 3 = 48,87 und davon 70% sind doch nur 34,21 Euro. und nicht 46,50 Euro wie du geschrieben hast.
Weil wenn 15,50 Euro 70% sind sind 100% doch 22,14. Und für normale KG gibts doch nur 16,29. Oder hab ich mich verrechnet?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo hermi,
ich hab das jetzt mal durchgerechnet. Wie du auf 44 Euro bei zwei normalen Hausbesuchen kommst ist klar:
16,29 für KG plus 11,53 für Hausbesuch = 27,82 und das 2 mal = 55,64 udn davon 80% sind 44,51 Euro.
Aber wie ist es bei normaler Praxisarbeit? KG 16,29 mal 3 = 48,87 und davon 70% sind doch nur 34,21 Euro. und nicht 46,50 Euro wie du geschrieben hast.
Weil wenn 15,50 Euro 70% sind sind 100% doch 22,14. Und für normale KG gibts doch nur 16,29. Oder hab ich mich verrechnet?
Hausbesuche sind, wenn man die Fahrzeugkosten* im Griff hat, der "Bringer".
Außerdem erfüllt man, wenn man alles richtig macht, in jedem Fall die Anforderungen DRV bzgl.
der Statusfeststellung. Freier als ein HB-Therapeut geht nicht: Man ist nur in der Praxis zum Rezepte
abgeben. Alles andere macht man eigen- und selbständig.
Und noch was: Als FM für Hausbesuche stößt man in eine immer größer werdende Versorgungslücke, weil
viele Praxen sowas nicht mehr "liefern" können oder wollen.
Du darfst Dich also gut fühlen, Patienten mit KG zu versorgen, die ansonsten leer ausgingen.....
*Am besten Fahrrad fahren im städtischen Bereich, die Touren "über Land" zusammenlegen und Auto nehmen.
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hermi schrieb:
Ich habe mich vertan, ist ja für mich nicht mehr aktuell. Du hast recht, bei 70 % Stundenumsatz ca. 34 € wenn alle Pat. kommen.
Hausbesuche sind, wenn man die Fahrzeugkosten* im Griff hat, der "Bringer".
Außerdem erfüllt man, wenn man alles richtig macht, in jedem Fall die Anforderungen DRV bzgl.
der Statusfeststellung. Freier als ein HB-Therapeut geht nicht: Man ist nur in der Praxis zum Rezepte
abgeben. Alles andere macht man eigen- und selbständig.
Und noch was: Als FM für Hausbesuche stößt man in eine immer größer werdende Versorgungslücke, weil
viele Praxen sowas nicht mehr "liefern" können oder wollen.
Du darfst Dich also gut fühlen, Patienten mit KG zu versorgen, die ansonsten leer ausgingen.....
*Am besten Fahrrad fahren im städtischen Bereich, die Touren "über Land" zusammenlegen und Auto nehmen.
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tom1350 schrieb:
Nicht nur das. Wenn mit den "Geriatrische Syndromen" ab 1.1.17 Langfristverordnung für im Grunde jeden zweiten Heimbewohner gegeben werden können und Ärzte davon auch Gebrauch machen, wird der Physiotherapie Heimbesuch noch mehr gefragt werden. Ein Beispiel: Halbes Jahr PT nach Gelenkersatz bei Ü70. Das gab es so bisher nicht.
du bist wohl auch FM. Was bekommst du denn so pro Stunde, bzw. wieviel %?
Ich habe mal gerechnet und verstehe nicht, wie man mit 15 Stunden als FM überleben sollte. Du hast geschrieben, dass es sich ab 15 Stunden rechnet.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo tom,
du bist wohl auch FM. Was bekommst du denn so pro Stunde, bzw. wieviel %?
Ich habe mal gerechnet und verstehe nicht, wie man mit 15 Stunden als FM überleben sollte. Du hast geschrieben, dass es sich ab 15 Stunden rechnet.
Deine Fragen habe ich in meinen Posts schon beantwortet.
Je mehr Stunden desto besser, klar. Aber, was meinst du wieviel Angebot du von PI bekommen wirst und zu welcher Tageszeit?
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tom1350 schrieb:
@AT
Deine Fragen habe ich in meinen Posts schon beantwortet.
Je mehr Stunden desto besser, klar. Aber, was meinst du wieviel Angebot du von PI bekommen wirst und zu welcher Tageszeit?
Um als AN in der gleichen Liga zu spielen, entspricht das einem Gehalt von 4000 Euro Brutto bei 12 Gehältern. In beiden Fällen sind Krankheitstage momentan nicht berücksichtigt. Deshalb ist das Gehalt als AN sehr hoch. Realistisch sind eher 3500 Euro, da AG mit mindestens 14 Tage Krankheit kalkulieren müssen, Gehalt weiterzahlen müssen und keine Umsätze generiert werden.
Deshalb kann man Dir zu diesen Jobs als FM nur zuraten.
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JochenKo schrieb:
Wenn Du auf vernünftige Weise 40 Euro die Stunde generierst (Behandlungszeiten sind gut für beide Seiten, Abzug Leerlaufzeiten, Absagen, etc.), dann sind das bei 35 Stunden die Woche grob 150 Stunden im Monat bei 10 Monaten im Jahr. Macht 60000 Euro Umsatz.
Um als AN in der gleichen Liga zu spielen, entspricht das einem Gehalt von 4000 Euro Brutto bei 12 Gehältern. In beiden Fällen sind Krankheitstage momentan nicht berücksichtigt. Deshalb ist das Gehalt als AN sehr hoch. Realistisch sind eher 3500 Euro, da AG mit mindestens 14 Tage Krankheit kalkulieren müssen, Gehalt weiterzahlen müssen und keine Umsätze generiert werden.
Deshalb kann man Dir zu diesen Jobs als FM nur zuraten.
Wie ist das denn mit der %tualen Abgabe auf die Fahrtkostenpauschale mit Euren PI's geregelt?
Sollten die nicht zu 100% an den FM gehen?
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Kikaha schrieb:
Hallo.
Wie ist das denn mit der %tualen Abgabe auf die Fahrtkostenpauschale mit Euren PI's geregelt?
Sollten die nicht zu 100% an den FM gehen?
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Kikaha schrieb:
Sorry. Da war das Laptop schneller als der PC.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
...das löst das Problem der 25min die verfügbar sein sollten, dafür rennst du gleich wieder in die Falle des 20er-Taktes: 3 Behandlungen die Stunde können um 33% gesteigert werden.
Geschickter, meine Meinung, ist eine gewisse Flexibilität in der Pausen- und Feierabendgestaltung (bei entsprechendem Gehalt ist auch mal 'ne halbe Stunde mehr drin) oder die Betrachtung der Behandlungszeiten über den ganzen Arbeitstag. 10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
(und dann kommen noch die ganzen lokalen Eigenheiten ins Spiel...)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 29.11.16 19:28:
Wenn man 3 Patienten pro Stunde einplant und 2 von ihnen 15 Minuten behandelt, so bleibt doch für den dritten Patienten 30 Minuten Zeit übrig. Bei 4 Patienten pro Stunde ist natürlich kein Puffer.
...das löst das Problem der 25min die verfügbar sein sollten, dafür rennst du gleich wieder in die Falle des 20er-Taktes: 3 Behandlungen die Stunde können um 33% gesteigert werden.
Geschickter, meine Meinung, ist eine gewisse Flexibilität in der Pausen- und Feierabendgestaltung (bei entsprechendem Gehalt ist auch mal 'ne halbe Stunde mehr drin) oder die Betrachtung der Behandlungszeiten über den ganzen Arbeitstag. 10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
(und dann kommen noch die ganzen lokalen Eigenheiten ins Spiel...)
10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
Auch wenn du natürlich prinzipiell recht hast, das Beispiel zeigt aber auch, welche irrwitzigen
Überlegungen bei uns angestellt werden müssen, um den Beruf noch rentabel betreiben zu können.
Und rentabel heißt auf lange Sicht: 3,9 Patienten pro Stunde, also etwa 4 mühselige und beladene
Menschen pro Stunde behandeln zu müssen. Mach ich auch. Aber höchstens 3-4 Stunden
hintereinander, dann bin ich erst mal alle. Sowas als normaler Arbeitsalltag 8 Stunden lang ist höchstens als "Beratungsleistung" denkbar. Hand on bei 8 x 4 (das Deo braucht man dann) = 32 Patienten. Jeden Tag.
Dann lieber verkleinern und Privatpraxis......
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 30.11.16 14:45:
10 Minuten aus einer Stunde zusammensparen ist schwierig, 10 Minuten aus 6 Stunden zusammenbekommen dagegen eher machbar :)
Auch wenn du natürlich prinzipiell recht hast, das Beispiel zeigt aber auch, welche irrwitzigen
Überlegungen bei uns angestellt werden müssen, um den Beruf noch rentabel betreiben zu können.
Und rentabel heißt auf lange Sicht: 3,9 Patienten pro Stunde, also etwa 4 mühselige und beladene
Menschen pro Stunde behandeln zu müssen. Mach ich auch. Aber höchstens 3-4 Stunden
hintereinander, dann bin ich erst mal alle. Sowas als normaler Arbeitsalltag 8 Stunden lang ist höchstens als "Beratungsleistung" denkbar. Hand on bei 8 x 4 (das Deo braucht man dann) = 32 Patienten. Jeden Tag.
Dann lieber verkleinern und Privatpraxis......
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tom1350 schrieb:
Die Kassensätze sind halt mindestens 30% zu gering um brauchbar eine Praxis betreiben zu können. Diejenigen, die schon im System feststecken kneifen die Ar***backen zusammen und die, die Pläne einer eigenen Praxis haben kommen langsam ins Grübeln.
na ja, 10 Minuten sind 10 Minuten, da dürften sich die lokalen Eigenheiten nicht merklich unterscheiden.
Wenn man Patienten im 15Minutentakt behandelt bleibt ja keine Zeit mehr um was zu schieben. Man würde dann den ganzen Tag die 10 Minuten Verspätung für nur einen 25Minuten Patienten mit sich schleifen, was dann bedeutet, dass alle nachfolgenden Patienten 10 Minuten warten müssen. Das kann es doch wohl nicht sein!
Und die halbe Stunde Mittagspause bei Bedarf um 10 oder 20 Minuten zu verkürzen ist wohl auch keine Lösung. Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
Ohne Rezeptionskraft geht gar kein 15Minutentakt. Und wenn man keine Rezeptionskraft hat, spart man doch einiges an Geld, was für den 20Minutentakt genommen werden kann.
Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
na ja, 10 Minuten sind 10 Minuten, da dürften sich die lokalen Eigenheiten nicht merklich unterscheiden.
Wenn man Patienten im 15Minutentakt behandelt bleibt ja keine Zeit mehr um was zu schieben. Man würde dann den ganzen Tag die 10 Minuten Verspätung für nur einen 25Minuten Patienten mit sich schleifen, was dann bedeutet, dass alle nachfolgenden Patienten 10 Minuten warten müssen. Das kann es doch wohl nicht sein!
Und die halbe Stunde Mittagspause bei Bedarf um 10 oder 20 Minuten zu verkürzen ist wohl auch keine Lösung. Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
Ohne Rezeptionskraft geht gar kein 15Minutentakt. Und wenn man keine Rezeptionskraft hat, spart man doch einiges an Geld, was für den 20Minutentakt genommen werden kann.
Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
1) Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
2) Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
Zu 1): Ich empfinde schon den 20-Minuten-Rhythmus in Vollzeit als Sklavenjob. Das sind 24 Patienten JEDEN Tag.
Und da bin ich nicht der einzige, der das so empfindet: Bei DER Bezahlung wollen die jungen Leute das auch nicht.
Drum fehlt der Nachwuchs.
Zu 2): War für hands on gemeint, also behandeln, wie es für diesen Beruf als normal angesehen wird.
Als Beratungsleistung hands off ( z.B. Eigenübungen zeigen ) bei 33% mehr Einkommen denkbar, auch für mich.
Hat aber mit einem Großteil unseres herkömmlichen Berufsbildes nichts mehr zu tun.
Der Beruf ist am Ende, wenn die etwa 33% Mehreinkommen, die man ja über den Wechsel zum 15-Minuten-Rhythmus generieren will, nicht über eine Vergütungserhöhung kommen.
Eine satte Erhöhung in diesem Bereich kann den 15er Rhythmus verhindern.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.11.16 16:48:
1) Ich möchte anständig arbeiten und keinen Sklavenjob machen müssen!!!!!
2) Hermi hat ja auch gesagt, dass man nicht auf Dauer 32 Patienten am Tag behandeln kann. Ich könnte das auch nicht.
Zu 1): Ich empfinde schon den 20-Minuten-Rhythmus in Vollzeit als Sklavenjob. Das sind 24 Patienten JEDEN Tag.
Und da bin ich nicht der einzige, der das so empfindet: Bei DER Bezahlung wollen die jungen Leute das auch nicht.
Drum fehlt der Nachwuchs.
Zu 2): War für hands on gemeint, also behandeln, wie es für diesen Beruf als normal angesehen wird.
Als Beratungsleistung hands off ( z.B. Eigenübungen zeigen ) bei 33% mehr Einkommen denkbar, auch für mich.
Hat aber mit einem Großteil unseres herkömmlichen Berufsbildes nichts mehr zu tun.
Der Beruf ist am Ende, wenn die etwa 33% Mehreinkommen, die man ja über den Wechsel zum 15-Minuten-Rhythmus generieren will, nicht über eine Vergütungserhöhung kommen.
Eine satte Erhöhung in diesem Bereich kann den 15er Rhythmus verhindern.
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michael195 schrieb:
FM lohnt sich definitiv ab 30Std./Woche-.....und das war schon immer so.
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Ja, sind ok.
es ist ja nicht einfach auf über 40 Euro in der Stunde zu kommen. Ich hab mal rumgerechnet: Im 20 Minutentakt bei GKV-Patienten (Hälfte MT und Hälfte KG) sind es bei 70% nur 36,50 Euro pro Stunde und bei 35 Stunden in der Woche sind das 1278 Euro pro Woche. Bei 42,14 Wochen Arbeit im jahr sind das 53945. Wenn ich dann Krankenversicherung und Rentenversicherung und Steuer abziehe bleiben 2300 Euro im Monat.
Im 30 Minutentakt sind das nur noch 1650 Euro im Monat. Das ist ein echt krasser Unterschied!
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. Dafür muss man aber im 15 Minutentakt arbeiten. Dann hätte man bei 35 Stunden so um die 2800 wenn man alle Versicehrungen und Steuer bezahlt hat. Das finde ich als Verdienst ok, aber 15 Minutentakt finde ich aber Megastress und nur Hausbesuche wie hermi das macht finde ich auch gar nicht so toll.
Wie machen das denn die ganzen FM? Arbeiten die alle im 15 Minutentakt? Oder machen die alle nur Hausbesuche damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt???? Oder arbeiten die FM alle 50 Stunden?
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Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen.
In der GKV-Physiotherapie wird sowieso nicht "wirklich gut" verdient.
Gemessen am Stress und der Verantwortung, die zu tragen ist, verdienen selbst die meisten PI´s nicht
wirklich gut.
Wenn Du noch nicht als FM gearbeitet hast, solltest du dich für mindestens 20 Stunden anstellen lassen
und nebenberuflich als FM tätig sein. Du kannst das so gestalten, dass über das Angestelltenverhältnis
deine Sozialversicherungen abgedeckt** sind. Berufshaftpflicht und BG sind aber zu bezahlen.
Herauskommen kann (sollte) ein besseres netto als bei Anstellung mit ähnlichem Zeitaufwand.
In das FM-Dasein muss man "reinwachsen".
Ist aber nix zum reich werden. Es sei denn, dir ist Zeit* für andere Dinge wichtig. Und die Freiheit, berufliches selbst
entscheiden zu können, aber auch die Verantwortung dafür zu tragen.
Ich war viele Jahre neben einer Anstellung nebenberuflich FM.
Das freie Arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht, als das Angestelltendasein.
Drum mach ich ausschließlich FM. Seit über 10 Jahren.
Mehr "Kohle" hat man nicht unbedingt in der Summe, sondern pro Zeiteinheit.
Ich bin dadurch, glaube ich, zufriedener.
Und zufrieden therapiert es sich besser.
*Zeit-Reichtum ist auch Reichtum.
**Wissensstand von vor einigen Jahren, DRV und GKV und vielleicht Papa A. haben Infos.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.11.16 20:06:
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen.
In der GKV-Physiotherapie wird sowieso nicht "wirklich gut" verdient.
Gemessen am Stress und der Verantwortung, die zu tragen ist, verdienen selbst die meisten PI´s nicht
wirklich gut.
Wenn Du noch nicht als FM gearbeitet hast, solltest du dich für mindestens 20 Stunden anstellen lassen
und nebenberuflich als FM tätig sein. Du kannst das so gestalten, dass über das Angestelltenverhältnis
deine Sozialversicherungen abgedeckt** sind. Berufshaftpflicht und BG sind aber zu bezahlen.
Herauskommen kann (sollte) ein besseres netto als bei Anstellung mit ähnlichem Zeitaufwand.
In das FM-Dasein muss man "reinwachsen".
Ist aber nix zum reich werden. Es sei denn, dir ist Zeit* für andere Dinge wichtig. Und die Freiheit, berufliches selbst
entscheiden zu können, aber auch die Verantwortung dafür zu tragen.
Ich war viele Jahre neben einer Anstellung nebenberuflich FM.
Das freie Arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht, als das Angestelltendasein.
Drum mach ich ausschließlich FM. Seit über 10 Jahren.
Mehr "Kohle" hat man nicht unbedingt in der Summe, sondern pro Zeiteinheit.
Ich bin dadurch, glaube ich, zufriedener.
Und zufrieden therapiert es sich besser.
*Zeit-Reichtum ist auch Reichtum.
**Wissensstand von vor einigen Jahren, DRV und GKV und vielleicht Papa A. haben Infos.
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
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mbone schrieb:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
Sofern dein Angestelltentum wirtschaftlich dominant ist (= mehr als die Hälfte deines Einkommens darstellt) verzichtet die GKV auf ihren Anteil. DRV und PV könnten ihren Anteil auch fordern, tun das aber nicht immer (schnell auflösbare Rücklagen bilden).
Stress ist was du draus machst. In meinem Umkreis sind die Patienten mittlerweile froh wenn sie mich mal 17 Minuten im Haus haben - nachdem ich ihnen unmissverständlich klargemacht habe das mein ohnehin knappes Gehalt (+38,4% mehr sind nötig, sagt unser Verband...) es mir nicht erlaubt mit der Arbeit nur zu flirten. Diejenigen die meinten sie könnten ihr Glück bei einer anderen Praxis versuchen haben sich spätestens nach 'nem Jahr wieder bei mir gemeldet. Auf die HB kannst du verzichten, kein Problem, allerdings verschenkst du damit ein Alleinstellungsmerkmal das dir ziemlich schnell den Plan füllen würde - die meisten Kollegen wollen die gerne abgeben und mit zweieinhalb HB kommst du genausogut hin wie mit vier Praxisbehandlungen ;)
mbone, so langsam nehm ich's persönlich. Vor zehn Jahren bin ich mit ein paar zehntausendern im Minus gestartet, habe (fragt nicht wie) die PT-Ausbildung, 36x€520, finanziert neben einer 50%-Anstellung und habe leider weder reiches Elternhaus noch 'ne reiche Partnerin (brutto €2500 für Wochenend- und Nachtdienste und ständiges auf "in 30 Minuten musst du da sein" abrufbar sein ... nee, danke). Ich hab mir halt den Ar*** aufgerissen um an ein sechsstelliges Jahresergebnis zu kommen - und dann meine Stunden reduziert um den Kolleginnen ein ordentliches Leben zu geben und selbst ein bisschen für meine Familie da zu sein :)
[Nachtrag] oh, "ordentlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die individuellen Ansprüche sind unterschiedlich, ich komme mit einem gemeinsam veranlagten sechsstelligen Ergebnis gut aus; meine Frau hätte neben 'nem neuen Auto und 'ner neuen Heizung (Pellets) gerne dieses Jahr noch eine neue Küche und ist, bei identischem verfügbaren Einkommen, unzufrieden...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymus, wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist. Sagt mein gesunder Menschenverstand, aber der hat in der Politik ohnehin nichts verloren.
Sofern dein Angestelltentum wirtschaftlich dominant ist (= mehr als die Hälfte deines Einkommens darstellt) verzichtet die GKV auf ihren Anteil. DRV und PV könnten ihren Anteil auch fordern, tun das aber nicht immer (schnell auflösbare Rücklagen bilden).
Stress ist was du draus machst. In meinem Umkreis sind die Patienten mittlerweile froh wenn sie mich mal 17 Minuten im Haus haben - nachdem ich ihnen unmissverständlich klargemacht habe das mein ohnehin knappes Gehalt (+38,4% mehr sind nötig, sagt unser Verband...) es mir nicht erlaubt mit der Arbeit nur zu flirten. Diejenigen die meinten sie könnten ihr Glück bei einer anderen Praxis versuchen haben sich spätestens nach 'nem Jahr wieder bei mir gemeldet. Auf die HB kannst du verzichten, kein Problem, allerdings verschenkst du damit ein Alleinstellungsmerkmal das dir ziemlich schnell den Plan füllen würde - die meisten Kollegen wollen die gerne abgeben und mit zweieinhalb HB kommst du genausogut hin wie mit vier Praxisbehandlungen ;)
mbone, so langsam nehm ich's persönlich. Vor zehn Jahren bin ich mit ein paar zehntausendern im Minus gestartet, habe (fragt nicht wie) die PT-Ausbildung, 36x€520, finanziert neben einer 50%-Anstellung und habe leider weder reiches Elternhaus noch 'ne reiche Partnerin (brutto €2500 für Wochenend- und Nachtdienste und ständiges auf "in 30 Minuten musst du da sein" abrufbar sein ... nee, danke). Ich hab mir halt den Ar*** aufgerissen um an ein sechsstelliges Jahresergebnis zu kommen - und dann meine Stunden reduziert um den Kolleginnen ein ordentliches Leben zu geben und selbst ein bisschen für meine Familie da zu sein :)
[Nachtrag] oh, "ordentlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die individuellen Ansprüche sind unterschiedlich, ich komme mit einem gemeinsam veranlagten sechsstelligen Ergebnis gut aus; meine Frau hätte neben 'nem neuen Auto und 'ner neuen Heizung (Pellets) gerne dieses Jahr noch eine neue Küche und ist, bei identischem verfügbaren Einkommen, unzufrieden...
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
Dann erhielt ich Anfang 2013 die Chance, in eine Praxisgemeinschaft einzusteigen und die habe ich genutzt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als FM habe ich innerhalb von knapp 2 Monaten meine Zulassung erhalten. Und das Ganze aus den Rücklagen meiner FM-Zeit finanziert. Ohne Kreditaufnahme, Kontenüberziehung, etc.
Die Praxis läuft prima, hab meinen Physio-HP gemacht, fahre (mindestens) 2x pro Jahr in Urlaub.
Und das Ganze als Einzelkämpferin, ohne Angestellte (auch heute noch ohne Rezikraft) im 20-Minuten-Takt.
Und davon kenne ich noch so einige .....
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die neue schrieb:
was soll das? Ich habe nach meiner Umschulung zur PT 6 Jahre als FM gearbeitet, richtig gut verdient, alle Sozialabgaben gezahlt und mir ging es finanziell richtig gut. Ohne "reiches Elternhaus", gut verdienenden Ehepartner, etc .... Es war eher das Gegenteil - ich habe den Anfang der Selbständigkeit meines Ehemannes (andere Branche) mit finanziert, habe meinen erwachsenen Sohn finanziell während seines Studiums unterstützt.
Dann erhielt ich Anfang 2013 die Chance, in eine Praxisgemeinschaft einzusteigen und die habe ich genutzt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als FM habe ich innerhalb von knapp 2 Monaten meine Zulassung erhalten. Und das Ganze aus den Rücklagen meiner FM-Zeit finanziert. Ohne Kreditaufnahme, Kontenüberziehung, etc.
Die Praxis läuft prima, hab meinen Physio-HP gemacht, fahre (mindestens) 2x pro Jahr in Urlaub.
Und das Ganze als Einzelkämpferin, ohne Angestellte (auch heute noch ohne Rezikraft) im 20-Minuten-Takt.
Und davon kenne ich noch so einige .....
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
Ich teile diese Sicht zum größten Teil. Auch FM zu sein ist nicht die Lösung. Zu viele Kosten im Verhältnis zum Umsatz drücken das Ergebnis, zu welche man auch noch die Unsicherheit/-planbarkeit des FM Daseins rechnen muss.
Das Problem sind die zu geringen Sätze im GKV System!
Gedanklich oder auch praktisch haben einige schon den Schritt zur Minimalbehandlungszeit gemacht. So verheizt man sich selbst bzw. die Angestellten. Schön für die, die es zumindest größtenteils in die Selbstzahlerleistung geschafft haben.
Nein, diesen Beruf, egal ob als Angestellter oder FM, kann man nur dauerhaft machen, wenn von anderer Seite Unterstützung kommt.
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 27.11.16 01:06:
Die FM die ich kenne haben einen gut verdienenden Partner, machen das neben dem hauptamtlich angestellt sein, sind familiär gut abgesichert ( Reiches Elternhaus).....etc
Ich kenne keinen der das seit vielen Jahren hauptberuflich macht und dabei finanziell einen guten Schnitt macht...
Ich teile diese Sicht zum größten Teil. Auch FM zu sein ist nicht die Lösung. Zu viele Kosten im Verhältnis zum Umsatz drücken das Ergebnis, zu welche man auch noch die Unsicherheit/-planbarkeit des FM Daseins rechnen muss.
Das Problem sind die zu geringen Sätze im GKV System!
Gedanklich oder auch praktisch haben einige schon den Schritt zur Minimalbehandlungszeit gemacht. So verheizt man sich selbst bzw. die Angestellten. Schön für die, die es zumindest größtenteils in die Selbstzahlerleistung geschafft haben.
Nein, diesen Beruf, egal ob als Angestellter oder FM, kann man nur dauerhaft machen, wenn von anderer Seite Unterstützung kommt.
Ob du Ziele stecken kannst mit denen du in 15min brutto adäquat arbeitest weißt du selbst. Es geht, und auch der schnelle Kontaktwechsel geht. Die Frage ist, ob du am Patienten arbeitest oder bloß flirtest.
...oh, und einer meiner de facto Vorgesetzten wurde gerade in den europäischen Wirtschaftssenat gewählt. Hätte mir vor zehn Jahren jemand erzählt das mich nur 2-3 Hierarchieebenen von sowas trennen, ich hätte gelacht...
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Papa Alpaka schrieb:
Versicherungen und Steuer *hüstel* gehen davon noch ab. Netto würde ich das aber auch nehmen... ;)
Ob du Ziele stecken kannst mit denen du in 15min brutto adäquat arbeitest weißt du selbst. Es geht, und auch der schnelle Kontaktwechsel geht. Die Frage ist, ob du am Patienten arbeitest oder bloß flirtest.
...oh, und einer meiner de facto Vorgesetzten wurde gerade in den europäischen Wirtschaftssenat gewählt. Hätte mir vor zehn Jahren jemand erzählt das mich nur 2-3 Hierarchieebenen von sowas trennen, ich hätte gelacht...
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
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die neue schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
Gut gebrüllt, Löwin :blush:
Aber deine Ausführungen stimmen, zu 100% :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
die neue schrieb am 27.11.16 12:49:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo Papa,
du schreibst, dass < wer 33,3% des Umsatzes verschenkt sollte sich überlegen ob 38,4% mehr eine berechtigte Forderung ist > was meinst Du mit 33,3% des Umsatzes verschenken? Meinst du damit, dass man nur 15 Minuten behandeln soll, weil das die Mindestbehandlungszeit ist? Ich weiß gar nicht, wie man in 15 Minuten was erreichen will, selbst 20 minuten sind schon zu wenig, aber halt immer noch 5 Minuten mehr. Man muss doch auch auf seine eigene Arbeitssituation achten, so das man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Und es ist ja auch ein Unterschied, ob man an einem tag 24 oder 32 Menschen vor sich hat. Man muss sich ja immer wieder auf die Menschen einstellen.
Ein gemeinsam veranlagtes sechsstelliges Ergebnis heißt wohl irgendwas über 100.000 Euro? Also irgendwas über 8.333 Euro im Monat für beide, also 4.166 Euro pro Person. Wenn da schon die Versicherungen und Steuer runter sind ist das doch ein mega guter Verdienst. Verdienst du als FM wirklich so viel?
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
ich denke mal, genau so meint der Papa das mit den 33,3%. Und er hat recht. Ich selbst habe zwar einen 20-Minuten-Takt, da ich Einzelkämpferin ohne Rezikraft bin, aber meine Behandlungszeit liegt nun mal bei 15-(höchstens) 17 Minuten. Und das ist schon großzügig, weil die 15 Minuten eigentlich inklusive der Vor- und Nachbehandlungszeit gerechnet werden. Was ich da erreichen kann? Unterschiedlich .....
Streß? Den hab ich, wenn ich ihn mir selbst mache. Wie schon öfters woanders geschrieben, entsteht (für mich) Streß, wenn ich in 15 Minuten eine 30-Minuten-Behandlung packen will. DAS klappt nicht. Wenn ich nur 15 Minuten Zeit habe, mache ich eben das, was ich in 15 Minuten schaffe. Das nächste wird dann entweder in die nächste Behandlung gepackt, oder der Patient entscheidet sich zur einer Selbstzahlerleistung, welche ich als Physio-HP erbringen darf. Wenn ich für 15 Minuten bezahlt werde, arbeite ich dafür keine 20-30. Und wenn es nicht so gewollt wäre (WANZ), würde es anders sein.
Was Du bei Deiner Berechnung irgendwie vergessen hast: Du hast (hoffentlich) nicht nur GKV-Patienten, sondern auch Privatpatienten. Und die haben (hoffentlich) bei Dir einen anderen Preis als GKV-Patienten und auch keine Beihilfe-Preise. Hübsch den doppelten bis 2,3-fachen VDEK-Satz abrechnen bei gleichbleibender Behandlungszeit und dann sieht es schon wieder ganz anders aus. Wer allerdings 22,50 für 30 Minuten MT abrechnet, dem ist eh nicht zu helfen.....
Gut gebrüllt, Löwin :blush:
Aber deine Ausführungen stimmen, zu 100% :sunglasses:
Danke dir Stefan, sowas wollte ich auch gerade schreiben :)
60.000€ Umsatz sind relativ leicht machbar, auch in 20ertaktung. +33% -> €80.000 ... Ohne das dabei wesentlich mehr Zeit in Arbeit investiert wird. Die Arbeit wird bloß knackiger (und ob ich nun von 8 Stunden im 30-min-Takt geschlaucht nach Hause komme oder von 8 Stunden im 15er? mal eben im Vorbeigehen das Gehalt verdoppelt...)
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Papa Alpaka schrieb:
...was andere zwischen Behandlungen machen mach ich morgens/abends. Und ich hab's spürbar leichter seit ich ein paar Dinge an denen die ich keine Freude habe an Menschen abgegeben habe die sich genau daran erfreuen können. Die Mehrkosten krieg ich durch Mehrarbeit ziemlich gut herein ;)
Danke dir Stefan, sowas wollte ich auch gerade schreiben :)
60.000€ Umsatz sind relativ leicht machbar, auch in 20ertaktung. +33% -> €80.000 ... Ohne das dabei wesentlich mehr Zeit in Arbeit investiert wird. Die Arbeit wird bloß knackiger (und ob ich nun von 8 Stunden im 30-min-Takt geschlaucht nach Hause komme oder von 8 Stunden im 15er? mal eben im Vorbeigehen das Gehalt verdoppelt...)
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
Und für mich ist es schon ein unterschied ob ich mit 32 oder nur 24 Menschen am Tag zu tun habe. Das hat bei mir was mit Fokusierung auf den menschen zu tun. 30 Minuten also nur 16 Patienten wären optimal, ich sehe ja dass das finanziell gar nicht geht.
Hallo Neue,
ok, das sehe ich ein, also 15 Minuten Behandlung. Ohne Rezeption kann man nicht 4 Patienten in der Stunde schaffen - also ich nicht. 20 Minuten sind für mich machbar. So wie du es schreibst hört es sich gut an. Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
Und für mich ist es schon ein unterschied ob ich mit 32 oder nur 24 Menschen am Tag zu tun habe. Das hat bei mir was mit Fokusierung auf den menschen zu tun. 30 Minuten also nur 16 Patienten wären optimal, ich sehe ja dass das finanziell gar nicht geht.
Hallo Neue,
ok, das sehe ich ein, also 15 Minuten Behandlung. Ohne Rezeption kann man nicht 4 Patienten in der Stunde schaffen - also ich nicht. 20 Minuten sind für mich machbar. So wie du es schreibst hört es sich gut an. Danke!
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die neue schrieb:
danke :wink:
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
"Reich werden" war synonym für "finanziell richtig gut dastehen".
Das kann man im allgemeinen natürlich auch als FM schaffen, sinnvoller ist dann jedoch (wenn man´s so dolle
treiben will), sich wie >die neue< gleich mit einer Zulassung zu versehen, um dann richtig loszulegen.....
Ist nämlich verlässlicher, gerade auch im Hinblick auf so Sachen wie "Kreditwürdigkeit", falls man zum
Beispiel eine Immobilie erwerben will.
Das FM-Dasein ist für mich eine gute Alternative zum Angestelltendasein, weil es Zeit für andere Sachen
freisetzt. Aber auch, weil ich gerne vieles selber entscheiden möchte. (mein beginnender Altersstarrsinn)
Zwänge hat man zwar als FM auch genügend, aber ich entscheide, wie ich damit umgehe. Niemand anderes.
Dass man, wie du schreibst, sich als gut ausgebildeter Therapeut auch was leisten können möchte *, kann
ich gut verstehen. Leider steht fest: als Angestellter wird das nichts. Und als FM, dem Zeitresourcen wichtig
sind, wie mir, wird das ebenfalls nichts.
Dann lieber gleich richtig: mit Zulassung.
*Das wollen in Deutschland viele Therapeuten in fünfstelliger Zahl ebenfalls. Weil das aber nix wird
bei unseren (zum Teil selbstgemachten) Rahmenbedingungen, fehlt uns jetzt massiv Nachwuchs.
Die jungen Leute haben kapiert, dass heute eine(r) als "Minderleister" angesehen wird, wenn der Verdienst
niedrig ist. Auch wenn er, wie ein GKV-Therapeut, sehr viel im Beruf leistet.
Ich merke gerade, der Begriff passt trotzdem, aber anders, als er gemeint war: So einer kann sich halt
nichts oder wenig leisten......
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 08:58:
Hallo hermi,
ich will ja gar nicht reich werden. Aber ich finde schon, dass es nicht unverschämt ist, wenn man sich als Physio einen Verdienst wünscht, dass man sich ein Auto leisten kann, in Urlaub fahren kann, dass man sich Fortbildungen leisten kann und nicht jeden Cent dreimal rumdrehen muss.
"Reich werden" war synonym für "finanziell richtig gut dastehen".
Das kann man im allgemeinen natürlich auch als FM schaffen, sinnvoller ist dann jedoch (wenn man´s so dolle
treiben will), sich wie >die neue< gleich mit einer Zulassung zu versehen, um dann richtig loszulegen.....
Ist nämlich verlässlicher, gerade auch im Hinblick auf so Sachen wie "Kreditwürdigkeit", falls man zum
Beispiel eine Immobilie erwerben will.
Das FM-Dasein ist für mich eine gute Alternative zum Angestelltendasein, weil es Zeit für andere Sachen
freisetzt. Aber auch, weil ich gerne vieles selber entscheiden möchte. (mein beginnender Altersstarrsinn)
Zwänge hat man zwar als FM auch genügend, aber ich entscheide, wie ich damit umgehe. Niemand anderes.
Dass man, wie du schreibst, sich als gut ausgebildeter Therapeut auch was leisten können möchte *, kann
ich gut verstehen. Leider steht fest: als Angestellter wird das nichts. Und als FM, dem Zeitresourcen wichtig
sind, wie mir, wird das ebenfalls nichts.
Dann lieber gleich richtig: mit Zulassung.
*Das wollen in Deutschland viele Therapeuten in fünfstelliger Zahl ebenfalls. Weil das aber nix wird
bei unseren (zum Teil selbstgemachten) Rahmenbedingungen, fehlt uns jetzt massiv Nachwuchs.
Die jungen Leute haben kapiert, dass heute eine(r) als "Minderleister" angesehen wird, wenn der Verdienst
niedrig ist. Auch wenn er, wie ein GKV-Therapeut, sehr viel im Beruf leistet.
Ich merke gerade, der Begriff passt trotzdem, aber anders, als er gemeint war: So einer kann sich halt
nichts oder wenig leisten......
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
...ein klassisches Problem an dem viele scheitern. "Sofortiger Reichtum" funktioniert nicht nachhaltig; dafür muss man was tun...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 17:05:
Hallo hermi,
das Problem ist aber wo man die Patienten herbekommt.
In der Praxis sind die terminpläne mehr als voll, aber es dauert halt sehr lange bis man mit eigener Praxis zuverlässig genug Patienten hat.
...ein klassisches Problem an dem viele scheitern. "Sofortiger Reichtum" funktioniert nicht nachhaltig; dafür muss man was tun...
auch ich bin nicht im materiellen Sinne "reich". Aber meinen Urlaub brauche ich und gönne ich mir.
Und wenn die Patis die Stirn runzeln "schon WIEDER Urlaub???" sage ich freundlich lächelnd "ja, schon wieder. Mindestens drei Wochen. Und an dem Tag an dem ich mir das nicht mindestens 2x im Jahr leisten kann, werde ich den Laden hier abschließen und als Angestellte arbeiten mit geregelten Arbeitszeiten, bezahltem Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall."
Dann ist meistens Ruhe :blush:
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die neue schrieb:
stimmt Papa ....
auch ich bin nicht im materiellen Sinne "reich". Aber meinen Urlaub brauche ich und gönne ich mir.
Und wenn die Patis die Stirn runzeln "schon WIEDER Urlaub???" sage ich freundlich lächelnd "ja, schon wieder. Mindestens drei Wochen. Und an dem Tag an dem ich mir das nicht mindestens 2x im Jahr leisten kann, werde ich den Laden hier abschließen und als Angestellte arbeiten mit geregelten Arbeitszeiten, bezahltem Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall."
Dann ist meistens Ruhe :blush:
Bleib locker
Da ich dich nicht persönlich kenne konnte ich dich in meinem Erfahrungsschatz nicht berücksichtigen :wink:
Abgesehen davon hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt und sich seinen Erfolg selbst erarbeitet hat.
Ist aber leider eher selten, dass die stolze 30jährige Hausbesitzerin beim Schau laufen im Eigenheim freimütig eingesteht, dass der Bauplatz von Mama und Papa geschenkt/gekauft wurde und der schicke EinkaufsSUV und der All Inclusive Urlaub für 8tausend auch nicht eigenfinanziert sind......
Ansonsten hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt........etc s.o.
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mbone schrieb:
@Papa Alpaka
Bleib locker
Da ich dich nicht persönlich kenne konnte ich dich in meinem Erfahrungsschatz nicht berücksichtigen :wink:
Abgesehen davon hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt und sich seinen Erfolg selbst erarbeitet hat.
Ist aber leider eher selten, dass die stolze 30jährige Hausbesitzerin beim Schau laufen im Eigenheim freimütig eingesteht, dass der Bauplatz von Mama und Papa geschenkt/gekauft wurde und der schicke EinkaufsSUV und der All Inclusive Urlaub für 8tausend auch nicht eigenfinanziert sind......
Ansonsten hat jeder meine Hochachtung der was auf die Beine stellt........etc s.o.
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
[...]
(1) Für 'nen Schluck trinken brauch ich keine zehn Sekunden. Das ist erledigt während sich der Patient anzieht - und wenn er mich aus dem Pullover noch mit der Flasche in der Hand sieht, was soll's?
(2) Ich bin noch jung, ich halt 'ne Stunde (-> 4 Behandlungen) ohne Toilettengang durch. Wer seinen Körper und seine Ernährung ein bisschen kennt kann abschätzen zu welcher Zeit es nötig sein könnte etwas Freizeit zu haben, alle anderen müssen halt alle Viertelstunde 3-10min dafür einkalkulieren.
(3) Termine spreche ich zweimal täglich ab; von 07:30-08:00 und von 16:30-17:00, jeweils wenn mir keine Termine dazwischen kommen. Dazu habe ich wenige längere zusammenhängende Fahrten während derer ich telefonieren kann (aber da geb ich lieber Informationen an meine Verwaltung weiter, die wissen was Sache ist wenn ich sag das ich auf dem Weg zur Haustür bin und diskutieren nicht...). Die Situation ist gerade nicht so das "wir" das Telefon ständig besetzt halten müssen, es sind eher Versicherte auf der Suche nach Leistungserbringern - insbesondere wenn sich herumspricht das MLD und HB angeboten werden...
...und wenn sich die Situation in 2-10 Jahren ändert, ändere ich halt auch meinen Arbeitstag...
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Papa Alpaka schrieb:
Ich hab's dir nicht übel genommen, mbone, nicht halb soviel wie ich mich manchmal darüber ärgere zum zweihundertsten Mal zu lesen HB seien unwirtschaftlich (bei der MLD drück ich ein Auge zu, die bieten wir auch erst seit Kurzem wieder wirtschaftlich darstellbar an...). Es gibt halt viele Leute die goldenen Puderzucker in den Ar... geblasen bekommen und sich immernoch beschweren ;)
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.11.16 13:57:
Hallo Papa,
also ich kann mal was trinken, aufs Klo gehen und Termine mit Patienten absprechen nicht auf nach der Arbeit verschieben. Das muss ich in meiner Arbeitszeit hinkriegen.
[...]
(1) Für 'nen Schluck trinken brauch ich keine zehn Sekunden. Das ist erledigt während sich der Patient anzieht - und wenn er mich aus dem Pullover noch mit der Flasche in der Hand sieht, was soll's?
(2) Ich bin noch jung, ich halt 'ne Stunde (-> 4 Behandlungen) ohne Toilettengang durch. Wer seinen Körper und seine Ernährung ein bisschen kennt kann abschätzen zu welcher Zeit es nötig sein könnte etwas Freizeit zu haben, alle anderen müssen halt alle Viertelstunde 3-10min dafür einkalkulieren.
(3) Termine spreche ich zweimal täglich ab; von 07:30-08:00 und von 16:30-17:00, jeweils wenn mir keine Termine dazwischen kommen. Dazu habe ich wenige längere zusammenhängende Fahrten während derer ich telefonieren kann (aber da geb ich lieber Informationen an meine Verwaltung weiter, die wissen was Sache ist wenn ich sag das ich auf dem Weg zur Haustür bin und diskutieren nicht...). Die Situation ist gerade nicht so das "wir" das Telefon ständig besetzt halten müssen, es sind eher Versicherte auf der Suche nach Leistungserbringern - insbesondere wenn sich herumspricht das MLD und HB angeboten werden...
...und wenn sich die Situation in 2-10 Jahren ändert, ändere ich halt auch meinen Arbeitstag...
Ich bin mittlerweile der Meinung , dass nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Nur so wird die Politik-Regionalebene aufmerksam ! Verbände können da nicht mithalten, ist nicht ihr Bereich!
Und ich kann so jedenfalls mit Mitarbeitern ehrlicher zusammen arbeiten, wenn sie ,HP physio vorrausgesetzt , dadurch Umsätze generieren bei selbst wählbaren Zeiteinheiten , die ihnen anständige Gehälter bringen!
Natürlich gehe ich von guter Ausbildung und Management aus !
Mal sehen , werde ich so meinen Leuten vorschlagen !
Gruß
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TV schrieb:
Hallo mitanand
Ich bin mittlerweile der Meinung , dass nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Nur so wird die Politik-Regionalebene aufmerksam ! Verbände können da nicht mithalten, ist nicht ihr Bereich!
Und ich kann so jedenfalls mit Mitarbeitern ehrlicher zusammen arbeiten, wenn sie ,HP physio vorrausgesetzt , dadurch Umsätze generieren bei selbst wählbaren Zeiteinheiten , die ihnen anständige Gehälter bringen!
Natürlich gehe ich von guter Ausbildung und Management aus !
Mal sehen , werde ich so meinen Leuten vorschlagen !
Gruß
.. .nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Die Rückgabe der Zulassung wird DIR UND DEINEN ANGESTELLTEN zu der Anerkennung verhelfen......
Dem Beruf als GKV-Therapeut ist auf Dauer nicht zu helfen.
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hermi schrieb:
TV schrieb am 29.11.16 21:02:
.. .nur die Rückgabe der Zulassung ein weg ist, unserem Beruf zu seiner Anerkennung zu verhelfen , die er verdient hat!
Die Rückgabe der Zulassung wird DIR UND DEINEN ANGESTELLTEN zu der Anerkennung verhelfen......
Dem Beruf als GKV-Therapeut ist auf Dauer nicht zu helfen.
Ja uunächst mal uns geht's dann besser ,
Gleichzeitig findet das Problem Gehör bei den Politischen Verantwortlichen .... da ihre Oma Papa Kinder oder so nicht behandelt werden ... ans so on ... dauert halt Jahre
Gruß
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TV schrieb:
Hallo und vielen Dank,
Ja uunächst mal uns geht's dann besser ,
Gleichzeitig findet das Problem Gehör bei den Politischen Verantwortlichen .... da ihre Oma Papa Kinder oder so nicht behandelt werden ... ans so on ... dauert halt Jahre
Gruß
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Jochen,
es ist ja nicht einfach auf über 40 Euro in der Stunde zu kommen. Ich hab mal rumgerechnet: Im 20 Minutentakt bei GKV-Patienten (Hälfte MT und Hälfte KG) sind es bei 70% nur 36,50 Euro pro Stunde und bei 35 Stunden in der Woche sind das 1278 Euro pro Woche. Bei 42,14 Wochen Arbeit im jahr sind das 53945. Wenn ich dann Krankenversicherung und Rentenversicherung und Steuer abziehe bleiben 2300 Euro im Monat.
Im 30 Minutentakt sind das nur noch 1650 Euro im Monat. Das ist ein echt krasser Unterschied!
Ich denke, dass man als FM schon 45 Euro die Stunde haben muss um auch wirklich gut zu verdienen. Dafür muss man aber im 15 Minutentakt arbeiten. Dann hätte man bei 35 Stunden so um die 2800 wenn man alle Versicehrungen und Steuer bezahlt hat. Das finde ich als Verdienst ok, aber 15 Minutentakt finde ich aber Megastress und nur Hausbesuche wie hermi das macht finde ich auch gar nicht so toll.
Wie machen das denn die ganzen FM? Arbeiten die alle im 15 Minutentakt? Oder machen die alle nur Hausbesuche damit sich die Arbeit auch wirklich lohnt???? Oder arbeiten die FM alle 50 Stunden?
Im Verlauf der Diskussion wird immer wieder von Kollegen empfohlen, alle 15 Minuten Patienten (z.B. mit KG) zu behandeln. Leider ist das in diesem Forum mittlerweile Mehrheitsmeinung (es macht jedenfalls den Eindruck). Allerdings begeben Sie sich damit - und das betrifft das regelmäßige behandeln von Patienten im 20 Minuten Takt genauso - in ein rechtliche Grauzone. Die Rahmenverträge regeln eindeutig, dass die Regelbehandlungszeit z.B. für KG 15 - 25 Minuten sind. Behandeln Sie grundsätzlich im 15 - oder 20 Takt, steht Ihnen u.U. mit Ihrem Vertragspartner Ärger ins Haus, weil Sie allein durch die Einbestellzeit nicht garantieren können, auch mal 25 Minuten zu behandeln - sich dazu aber verpflichtet haben. Es ist ärgerlich, wenn Kollegen offensichtlich gegen anerkannte, oder selbst unterschriebene Verträge handeln und damit auch noch die grosse Klappe haben. Wenn Sie sich also ein 15 Min. Takt Konzept durchrechnen, sollten Sie auch ein wenig Geld zu Seite legen, falls das mal vor einem deutschen Gericht landet.
Und für die, die jetzt auf mich eindreschen wollen, einfach das Archiv durchgehen. Da sind alle Antworten meine bereits zu finden.
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Papa Alpaka schrieb:
Keine Angst, Xela, ich steh da ganz hinter dir - es ist RV-Konform regelmäßig 15min zu liefern, wenn nötig (WANZ) ist aber auch 25min zu liefern...
vertragskonform und damit strafbewehrt.
Dann können wir die Großstädte ja "GKV-therapeutenfrei" melden.
Na dann mal los.
P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass du im 25-Minuten-Rhythmus arbeitest ?
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hermi schrieb:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
Dann können wir die Großstädte ja "GKV-therapeutenfrei" melden.
Na dann mal los.
P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass du im 25-Minuten-Rhythmus arbeitest ?
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
[...]
Nein. Es ist nur unglaublich wichtig irgendwo einen Puffer in der Hinterhand zu haben mit dem man sicherstellen kann das dort wo nötig 25min Bruttobehandlungszeit möglich sind - bist du zu dieser Leistung nicht imstande erfüllst du nicht die Anforderungen der Rahmenverträge. Das beinhaltet ggf. die Notwendigkeit, 16 Patienten an einem Tag kurzfristig mitzuteilen das die GKV zur Zeit nicht in der Lage ist ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen (deine Kapazitäten wurden anderweitig gebunden); sie sollen sich doch bitte an ihre GKV wenden um fristgerecht mit therapeutischen Leistungen versorgt zu werden. Alternativ greift SGB V §13, musst du deine Therapeuten für länger als vereinbart einkaufen können sie mit ihrem Preis nach oben gehen und du kannst diese Preiserhöhung an Versicherte mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf weitergeben...
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 28.11.16 12:39:
@Xela: Das hieße im Umkehrschluss: Unter 25-Minuten-Rhythmus Einbestellzeit ist KG-Abgabe in der Praxis nicht
vertragskonform und damit strafbewehrt.
[...]
Nein. Es ist nur unglaublich wichtig irgendwo einen Puffer in der Hinterhand zu haben mit dem man sicherstellen kann das dort wo nötig 25min Bruttobehandlungszeit möglich sind - bist du zu dieser Leistung nicht imstande erfüllst du nicht die Anforderungen der Rahmenverträge. Das beinhaltet ggf. die Notwendigkeit, 16 Patienten an einem Tag kurzfristig mitzuteilen das die GKV zur Zeit nicht in der Lage ist ihrem Versorgungsauftrag nachzukommen (deine Kapazitäten wurden anderweitig gebunden); sie sollen sich doch bitte an ihre GKV wenden um fristgerecht mit therapeutischen Leistungen versorgt zu werden. Alternativ greift SGB V §13, musst du deine Therapeuten für länger als vereinbart einkaufen können sie mit ihrem Preis nach oben gehen und du kannst diese Preiserhöhung an Versicherte mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf weitergeben...
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
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michael195 schrieb:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)
Das verstehe ich jetzt gar nicht. Ingo, was genau meisnt Du?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 2.12.16 20:21:
Ein Blick in einen gängigen Rahmenvertrag inklusive Leistungsbeschreibung macht schlauer.
MfG :)
Das verstehe ich jetzt gar nicht. Ingo, was genau meisnt Du?
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
Wenn man mit der Mindestzeit nicht klar kommt wird unter Umständen die Regelbehandlungszeit auch erstmal ausgeschöpft werden müssen. Das ist hier oft genug Thema. Man könnte meinen du denkst das PI's Doofnasen sind die ihre Verträge nicht kennen. Kann man auch als Nichtvertragspartner problemlos einsehen.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
michael195 schrieb am 2.12.16 19:14:
Wenn man mit der Mindestbehandlungszeit für KG 15 Min. nicht klarkommt (und nur diese wird explizit von den KK bezahlt-freiwillig geht auch mehr), gibt es die Möglichkeit der Doppelbehandlungen laut HMK.
... aber scheinbar wissen das längst nicht alle PI/PT?????
Wenn man mit der Mindestzeit nicht klar kommt wird unter Umständen die Regelbehandlungszeit auch erstmal ausgeschöpft werden müssen. Das ist hier oft genug Thema. Man könnte meinen du denkst das PI's Doofnasen sind die ihre Verträge nicht kennen. Kann man auch als Nichtvertragspartner problemlos einsehen.
MfG
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Problem beschreiben
Xela schrieb:
Sie sind derzeit dabei, sich mit den ganz grundsätzlichen Fragen zu beschäftigen. Daher vielleicht noch folgender Hinweis.
Im Verlauf der Diskussion wird immer wieder von Kollegen empfohlen, alle 15 Minuten Patienten (z.B. mit KG) zu behandeln. Leider ist das in diesem Forum mittlerweile Mehrheitsmeinung (es macht jedenfalls den Eindruck). Allerdings begeben Sie sich damit - und das betrifft das regelmäßige behandeln von Patienten im 20 Minuten Takt genauso - in ein rechtliche Grauzone. Die Rahmenverträge regeln eindeutig, dass die Regelbehandlungszeit z.B. für KG 15 - 25 Minuten sind. Behandeln Sie grundsätzlich im 15 - oder 20 Takt, steht Ihnen u.U. mit Ihrem Vertragspartner Ärger ins Haus, weil Sie allein durch die Einbestellzeit nicht garantieren können, auch mal 25 Minuten zu behandeln - sich dazu aber verpflichtet haben. Es ist ärgerlich, wenn Kollegen offensichtlich gegen anerkannte, oder selbst unterschriebene Verträge handeln und damit auch noch die grosse Klappe haben. Wenn Sie sich also ein 15 Min. Takt Konzept durchrechnen, sollten Sie auch ein wenig Geld zu Seite legen, falls das mal vor einem deutschen Gericht landet.
Und für die, die jetzt auf mich eindreschen wollen, einfach das Archiv durchgehen. Da sind alle Antworten meine bereits zu finden.
Wie ist das denn mit den Fahrtkosten bei Euch geregelt? Fallen die auch unter die %- Regelung mit den PI?
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Papa Alpaka schrieb:
...Verhandlungssache. Ich habe mit meinen Subunternehmern 'nen gewissen Wert je Behandlungseinheit je Therapieform und 'ne gewisse Pauschale für HB und HB-soz vereinbart - wenn sie damit ihre Aufträge erledigt bekommen ist das gut, wenn nicht müssen sie ihren Betrieb halt umstrukturieren. Ich versuch wenigstens den Teil einfach zu halten... ;)
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Kikaha schrieb:
Hallo Alle zusammen.
Wie ist das denn mit den Fahrtkosten bei Euch geregelt? Fallen die auch unter die %- Regelung mit den PI?
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