ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
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unseren Therapiekonzep...
ist eine Statusfeststellung Pflicht als FM bzw. Auftraggeber??
LG
Anja
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ist eine Statusfeststellung Pflicht als FM bzw. Auftraggeber??
LG
Anja
Man könnte Fahrlässigkeit unterstellen, wenn es später zu Problemen kommt! Versteh es lieber als eine Absicherung!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Nein, aber Sinnvoll!
Man könnte Fahrlässigkeit unterstellen, wenn es später zu Problemen kommt! Versteh es lieber als eine Absicherung!
MFG
Meitao
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> Pflicht nicht, aber sinnvoll für den PI, wenn er nicht
> irgendwann eine böse Überraschung erleben will
..aber nur, wenn die echte FM von beiden Seiten auch gelebt wird, wie in der Statuserklärung angegeben. Kommt es danach dazu, dass der PI den FM aller seiner Rechte nachweislich braubt-"ich bin Chef/in" = arbeitnehmerähnlicher Selbständiger = Nachzahlung in die Sozialkassen. :hushed: :frowning: :frowning: :frowning: :frowning:
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interpedis schrieb:
die neue schrieb:
> Pflicht nicht, aber sinnvoll für den PI, wenn er nicht
> irgendwann eine böse Überraschung erleben will
..aber nur, wenn die echte FM von beiden Seiten auch gelebt wird, wie in der Statuserklärung angegeben. Kommt es danach dazu, dass der PI den FM aller seiner Rechte nachweislich braubt-"ich bin Chef/in" = arbeitnehmerähnlicher Selbständiger = Nachzahlung in die Sozialkassen. :hushed: :frowning: :frowning: :frowning: :frowning:
festzustellen ob man Selbstständig ist.Aber wenn er dem FM arbeitsanweisungen gibt und ihn in den Praxisablauf miteinbezieht und und
und .........und der FM nach außen nicht durch Visitenkarten ,Privatpatienten etc .zeigt dass er Selbstständig ist dann nützt auch eine Statusfeststellung
nichts!!!! :sunglasses: :sunglasses:
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eim schrieb:
Die kann er trotzdem erleben denn die Statusfeststellung dient lediglich dazu
festzustellen ob man Selbstständig ist.Aber wenn er dem FM arbeitsanweisungen gibt und ihn in den Praxisablauf miteinbezieht und und
und .........und der FM nach außen nicht durch Visitenkarten ,Privatpatienten etc .zeigt dass er Selbstständig ist dann nützt auch eine Statusfeststellung
nichts!!!! :sunglasses: :sunglasses:
[bearbeitet am 16.01.13 20:39]
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webpt schrieb:
Die böse Überraschung erlebt er ( PI und/ oder FM ) mit oder ohne Statusfeststellung, denn diese nützt eher nichts. Wenn überhaupt könnte man es so sehen, dass der Status der Vergangenheit bzw. die Schlußfolgerung der gemachten Angaben festgestellt wird.
[bearbeitet am 16.01.13 20:39]
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die neue schrieb:
Pflicht nicht, aber sinnvoll für den PI, wenn er nicht irgendwann eine böse Überraschung erleben will
Wenn das nicht so eingehalten wird .... selbst schuld ....
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Nicht ganz unerheblich ist manchmal, dass die initiierte Statusfeststellung dazu führt, dass sich manch PI/ FM gleich selber aufs Glatteis führt, denn ab Antrag ist die Verjährung gehemmt. Im Unterschied garnichts zu tun, da gilt die 4- jährige " SGB- Verjährung ". Nach Jahren der mitunter aufreibenden Gerichtsbarkeit zzgl. der dauerhaften Unsicherheit sinds dann vielleicht 50.000 EUR mehr geworden.
[bearbeitet am 17.01.13 11:23]
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webpt schrieb:
Seit einiger Zeit und auch je nach Bundesland wird gerade den Verträgen ausserordentlich große inhaltliche Bedeutung zugemessen. Die Verträge müssen insofern überhaupt erstmal entsprechende Qualität aufweisen- wobei selbst von Fachleuten ausgearbeitete Verträge sich durchaus als Schrott herausstellen können.
Nicht ganz unerheblich ist manchmal, dass die initiierte Statusfeststellung dazu führt, dass sich manch PI/ FM gleich selber aufs Glatteis führt, denn ab Antrag ist die Verjährung gehemmt. Im Unterschied garnichts zu tun, da gilt die 4- jährige " SGB- Verjährung ". Nach Jahren der mitunter aufreibenden Gerichtsbarkeit zzgl. der dauerhaften Unsicherheit sinds dann vielleicht 50.000 EUR mehr geworden.
[bearbeitet am 17.01.13 11:23]
Meine jetzige AN mit eigender Privatpraxis, Flyer, Visitenkarten etc. möchte FM werden.
Ich bestehe auf eine Statusfeststellung.
Füge ich den zukünftigen Vertrag dem Antrag bei- der AN-vertrag nützt doch nicht?
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diana550 schrieb:
Hallo Zusammen!
Meine jetzige AN mit eigender Privatpraxis, Flyer, Visitenkarten etc. möchte FM werden.
Ich bestehe auf eine Statusfeststellung.
Füge ich den zukünftigen Vertrag dem Antrag bei- der AN-vertrag nützt doch nicht?
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die neue schrieb:
selbstverständlich den FM-Vertrag. Stell Dich allerdings schon mal darauf ein, daß der Status "nicht selbständig" erteilt wird, da sie bis jetzt bei Dir als Angestellte arbeitet. Das in eine glaubhafte Selbständigkeit umzuwandeln wird sehr schwierig werden.
..........habe da auch meine Bedenken, aber AN möchte es unbedingt.
.......und ich möchte sie nicht verlieren.
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diana550 schrieb:
....weil sie vorher angestellt war?
..........habe da auch meine Bedenken, aber AN möchte es unbedingt.
.......und ich möchte sie nicht verlieren.
Ich könnte mir vorstellen, daß die DRV auch davon ausgeht, daß sich die vorhandene Hierarchie bei einem Angestelltenverhältnis nicht von einem Tag auf den anderen ändert, nur weil man auf einmal einen FM-Vertrag in der Tasche hat und der AG plötzlich auf Anweisungen verzichtet, der (neue) FM das Telefon nicht mehr bedient, keine Zuzahlungen mehr für den PI kassiert, etc.... also sich von einem Tag zum anderen vom abhängig Beschäftigten zum selbständigen Unternehmer in derselben Praxis verändert (was meiner Meinung nach auch schwierig ist).
Ich bin selbst FM und würde (wenn ich eine Praxis hätte) nie und nimmer einen ehemaligen Angestellten zum FM umwandeln. Das Risiko wäre mir zu groß
Ist vielleicht ein bischen wirr geschrieben, ich gehe aber davon aus, daß Du weißt, was ich meine
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die neue schrieb:
wenn der Wechsel von "angestellt" zu "selbständig" erfolgt, ohne daß eine Änderung der Tätigkeit stattfindet, unterstellt die DRV gerne ein Abwälzen des Risikos auf den AN. Man braucht schon verdammt gute Argumente, wieso man genau dieselbe Tätigkeit beim ehemaligen Arbeitgeber plötzlich selbständig durchführen will.
Ich könnte mir vorstellen, daß die DRV auch davon ausgeht, daß sich die vorhandene Hierarchie bei einem Angestelltenverhältnis nicht von einem Tag auf den anderen ändert, nur weil man auf einmal einen FM-Vertrag in der Tasche hat und der AG plötzlich auf Anweisungen verzichtet, der (neue) FM das Telefon nicht mehr bedient, keine Zuzahlungen mehr für den PI kassiert, etc.... also sich von einem Tag zum anderen vom abhängig Beschäftigten zum selbständigen Unternehmer in derselben Praxis verändert (was meiner Meinung nach auch schwierig ist).
Ich bin selbst FM und würde (wenn ich eine Praxis hätte) nie und nimmer einen ehemaligen Angestellten zum FM umwandeln. Das Risiko wäre mir zu groß
Ist vielleicht ein bischen wirr geschrieben, ich gehe aber davon aus, daß Du weißt, was ich meine
Sie gibt als Argument an, bei einer anderen Praxis hätte sie das vor meiner Zeit auch einfach umgesellt, ohne Statusfeststellung, und ihr Steuerberater meine auch, das ginge.
Es ist doch eine sehr sensible Sache, ich möchte meiner AN ja keine Steine in den Weg legen, hoffe, dass das bisher sehr gute Verhältnis zwischen uns dadurch keinen Knicks bekommt, weil ich micht quer stelle...........
:anguished:
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diana550 schrieb:
..........da ist sie vielleicht doch sehr blauäugig an die Sache herangegangen, je mehr ich mich damit beschäftige umso unsympatischer ist mir eine FM als Option.
Sie gibt als Argument an, bei einer anderen Praxis hätte sie das vor meiner Zeit auch einfach umgesellt, ohne Statusfeststellung, und ihr Steuerberater meine auch, das ginge.
Es ist doch eine sehr sensible Sache, ich möchte meiner AN ja keine Steine in den Weg legen, hoffe, dass das bisher sehr gute Verhältnis zwischen uns dadurch keinen Knicks bekommt, weil ich micht quer stelle...........
:anguished:
> ..........da ist sie vielleicht doch sehr blauäugig an die
> Sache herangegangen, je mehr ich mich damit beschäftige umso
> unsympatischer ist mir eine FM als Option.
> Sie gibt als Argument an, bei einer anderen Praxis hätte sie
> das vor meiner Zeit auch einfach umgesellt, ohne
> Statusfeststellung, und ihr Steuerberater meine auch, das
> ginge.
............................ was eine andere Praxis macht oder nicht, würde mich an Deiner Stelle gar nicht interessieren. Wenn die DRV prüft, ist eine Nachzahlung so gut wie sicher und je nachdem, um welchen Zeitraum es sich handelt, kann dieses einer kleinen Praxis definitiv das Genick brechen.
Eine AN zur FM "umzufunktionieren" und das Ganze ohne Statusfeststellung grenzt meiner Ansicht nach an Wahnsinn.
Dann frag Du doch mal Deinen Steuerberater, mal sehen, was der dazu sagt.
> Es ist doch eine sehr sensible Sache, ich möchte meiner AN ja
> keine Steine in den Weg legen, hoffe, dass das bisher sehr gute
> Verhältnis zwischen uns dadurch keinen Knicks bekommt, weil ich
> micht quer stelle...........
.................................. wenn sie unbedingt FM werden möchte, dann werden Eure Wege sich wohl trennen müssen oder Du wirst immer richtig Magenschmerzen haben. Vermutlich wird Euer gutes Verhältnis einen Knacks (oder Knicks :wink: ) bekommen, aber dann ist das eben so.
Es spricht ja nichts dagegen, eine Statusfeststellung machen zu lassen. Und wenn das dann mit der FM nicht geht, muß sie eben entweder gehen oder aber wieder als Angestellte bei Dir arbeiten.
Andere, für Dich ebensowichtige Frage: willst Du eigentlich eine FM in Deiner Praxis? Bist Du bereit, Deine bisherige Angestellte von einem auf den anderen Tag als Selbständige mit allen Rechten und Pflichten anzusehen? Hast Du Dich mal informiert, was FM heißt (für Dich als PI)? Möchtest Du das oder möchtest Du lieber Angestellte beschäftigen?
Beide Möglichkeiten, sowohl FM als Angestellte, bieten jeweils Vor- und Nachteile. Und die muß jeder PI eben auch für sich abwägen.
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diana550 schrieb:
> ..........da ist sie vielleicht doch sehr blauäugig an die
> Sache herangegangen, je mehr ich mich damit beschäftige umso
> unsympatischer ist mir eine FM als Option.
> Sie gibt als Argument an, bei einer anderen Praxis hätte sie
> das vor meiner Zeit auch einfach umgesellt, ohne
> Statusfeststellung, und ihr Steuerberater meine auch, das
> ginge.
............................ was eine andere Praxis macht oder nicht, würde mich an Deiner Stelle gar nicht interessieren. Wenn die DRV prüft, ist eine Nachzahlung so gut wie sicher und je nachdem, um welchen Zeitraum es sich handelt, kann dieses einer kleinen Praxis definitiv das Genick brechen.
Eine AN zur FM "umzufunktionieren" und das Ganze ohne Statusfeststellung grenzt meiner Ansicht nach an Wahnsinn.
Dann frag Du doch mal Deinen Steuerberater, mal sehen, was der dazu sagt.
> Es ist doch eine sehr sensible Sache, ich möchte meiner AN ja
> keine Steine in den Weg legen, hoffe, dass das bisher sehr gute
> Verhältnis zwischen uns dadurch keinen Knicks bekommt, weil ich
> micht quer stelle...........
.................................. wenn sie unbedingt FM werden möchte, dann werden Eure Wege sich wohl trennen müssen oder Du wirst immer richtig Magenschmerzen haben. Vermutlich wird Euer gutes Verhältnis einen Knacks (oder Knicks :wink: ) bekommen, aber dann ist das eben so.
Es spricht ja nichts dagegen, eine Statusfeststellung machen zu lassen. Und wenn das dann mit der FM nicht geht, muß sie eben entweder gehen oder aber wieder als Angestellte bei Dir arbeiten.
Andere, für Dich ebensowichtige Frage: willst Du eigentlich eine FM in Deiner Praxis? Bist Du bereit, Deine bisherige Angestellte von einem auf den anderen Tag als Selbständige mit allen Rechten und Pflichten anzusehen? Hast Du Dich mal informiert, was FM heißt (für Dich als PI)? Möchtest Du das oder möchtest Du lieber Angestellte beschäftigen?
Beide Möglichkeiten, sowohl FM als Angestellte, bieten jeweils Vor- und Nachteile. Und die muß jeder PI eben auch für sich abwägen.
Gruß Diana
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diana klamt schrieb:
Nochmals danke für deine Mühe so viel zu dem Thema zu schreiben. Das hat mir echt geholfen!!!
Gruß Diana
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das stimmt natürlich. Allerdings gehe ich davon aus, daß Verträge auch eingehalten werden, so wie sie geschlossen werden.
Wenn das nicht so eingehalten wird .... selbst schuld ....
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