Sie wollen mit einem dynamischen
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
Sportwissenschaftlern, Medizinern
und Gesundheitsmanagern und sind
davon überzeugt die Gesundheit der
Menschen aktiv zu verbessern.
Unsere Schwerpunkte liegen im
unfallchirurgischen-/orthopädischen
und s...
und innovativen Team aktiv an der
Gesundheit der Menschen arbeiten
und dabei eigene Ideen und
Vorschläge einbringen, dann
starten Sie mit uns durch!
Das SRC Sport-und Reha-Centrum
setzt auf die Zusammenarbeit von
erstklassig ausgebildeten
Physiotherapeuten,
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ich wurde gefragt, ob ich bei einem Orthopäden ein paar Stunden pro Woche arbeiten möchte.
Er stellt großzügige Rezepte aus und ich soll mit dem Patienten abrechnen und dem Orthopäden 25€ pro Behandlung für den Raum zahlen.
Die Physiotherapeutin, die schon 2 Tage pro Woche dort ist, ist auf Wochen ausgebucht und rechnet u.a.MT, Lymphdrainage und Fango ab.
Ich habe zwar die MT Fortbildungen alle gemacht, aber bevor ich die Prüfung machen konnte, kam die Familiengründung dazwischen.
Darf ich denn einem Privatpatienten MT in Rechnung stellen, wenn ich die Prüfung nicht habe?
(Ich bin Physiotherapeutin, selbständig mit Hausbesuchen, wo ich bisher nur Krankengymnastik, Massage und Heiße Rolle abrechne.)
Damit sich das irgendwie auch für mich lohnt, muss ich ja recht viel abrechnen, sonst bleibt nach Abzug der 25€ und Abzug der Steuern nichts übrig. Also mit nur 19,50 für Krankengymnastik und 20 € für Fango brauche ich nicht anfangen zu rechnen...
Danke schon mal!
Sue
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich wurde gefragt, ob ich bei einem Orthopäden ein paar Stunden pro Woche arbeiten möchte.
Er stellt großzügige Rezepte aus und ich soll mit dem Patienten abrechnen und dem Orthopäden 25€ pro Behandlung für den Raum zahlen.
Die Physiotherapeutin, die schon 2 Tage pro Woche dort ist, ist auf Wochen ausgebucht und rechnet u.a.MT, Lymphdrainage und Fango ab.
Ich habe zwar die MT Fortbildungen alle gemacht, aber bevor ich die Prüfung machen konnte, kam die Familiengründung dazwischen.
Darf ich denn einem Privatpatienten MT in Rechnung stellen, wenn ich die Prüfung nicht habe?
(Ich bin Physiotherapeutin, selbständig mit Hausbesuchen, wo ich bisher nur Krankengymnastik, Massage und Heiße Rolle abrechne.)
Damit sich das irgendwie auch für mich lohnt, muss ich ja recht viel abrechnen, sonst bleibt nach Abzug der 25€ und Abzug der Steuern nichts übrig. Also mit nur 19,50 für Krankengymnastik und 20 € für Fango brauche ich nicht anfangen zu rechnen...
Danke schon mal!
Sue
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Also er will 25€ pro Stunde, aber der Patient bekommt auch 55 Minuten Behandlung.
Die Räume sollen sehr gut ausgestattet sein, gesehen habe ich es noch nicht, es kam bisher nur die Anfrage per Telefon.
Ich bin bereits selbständig mit Hausbesuchen bei Privatpatienten, die Scheinselbständigkeit ist also kein Risiko.
Das mit der Korruption ist natürlich nicht gut!!!!
Danke Papa Alpaka, Jürgen und Monique für's Futter, ich nehme alles an Information dazu dankend an!
Ein Gespräch mit dem Arzt steht mir noch bevor, vielleicht kann ich ihn ja fragen, wie er sich DAS so gedacht hat... ein Risiko möchte ich nicht eingehen.
Sue
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oha....
Also er will 25€ pro Stunde, aber der Patient bekommt auch 55 Minuten Behandlung.
Die Räume sollen sehr gut ausgestattet sein, gesehen habe ich es noch nicht, es kam bisher nur die Anfrage per Telefon.
Ich bin bereits selbständig mit Hausbesuchen bei Privatpatienten, die Scheinselbständigkeit ist also kein Risiko.
Das mit der Korruption ist natürlich nicht gut!!!!
Danke Papa Alpaka, Jürgen und Monique für's Futter, ich nehme alles an Information dazu dankend an!
Ein Gespräch mit dem Arzt steht mir noch bevor, vielleicht kann ich ihn ja fragen, wie er sich DAS so gedacht hat... ein Risiko möchte ich nicht eingehen.
Sue
Ich werde den Arzt demnächst zu einem Gespräch treffen, da komme ich nicht umhin, denn er hat von seinen Patienten von mir Gutes gehört und die Praxis ist in der Nähe, ich habe meine Hausbesuche hier im Viertel und kann keinen Streit riskieren, aber etwas Illlegales möchte ich auch nicht machen.
Vielleicht gibt es ja eine Lösung bzw einen Vorschlag zur friedlichen Zusammenarbeit. Immerhin ging es ihm "nur" um einen Tag pro Woche, nicht um all seine Patienten oder um eine feste Anstellung etc.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Habt ihr noch einen Tipp für mich?
Ich werde den Arzt demnächst zu einem Gespräch treffen, da komme ich nicht umhin, denn er hat von seinen Patienten von mir Gutes gehört und die Praxis ist in der Nähe, ich habe meine Hausbesuche hier im Viertel und kann keinen Streit riskieren, aber etwas Illlegales möchte ich auch nicht machen.
Vielleicht gibt es ja eine Lösung bzw einen Vorschlag zur friedlichen Zusammenarbeit. Immerhin ging es ihm "nur" um einen Tag pro Woche, nicht um all seine Patienten oder um eine feste Anstellung etc.
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Papa Alpaka schrieb:
2015 geht's noch, 2016 seid ihr dran wegen Korruption im Gesundheitswesen (soweit die Kurzfassung; heute abend kriegst du mehr Futter ;)).
1. Abrechnen darfst Du nur das, wofür Du die Zulassung hast.
2. 25 € pro Patient ist heftig. Würde ich mich nicht darauf einlassen. Räumlichkeiten bekommst Du i.d.R. für 12 bis 15 € zzgl. MwSt. (kannst Du mit Kleinunternehmerregelung bis 17.500 € pro Jahr Gewinn umgehen).
3. So geht das gar nicht. Dem Arzt sind solche Abrechnungsmodelle verboten. Dem Physiotherapeuten auch. Papa Alpaka hat das schon angedeutet.
4. Arbeitest Du ausschließlich bei DIESEM Arzt - selbst wenn er Dir für Raumnutzung usw. eine Rechnung stellt (unabhängig ob MwSt. oder nicht - das ist noch einmal ein ganz anderes Thema), fehlen wesentliche Merkmale einer Freiberuflichkeit und vielmehr sind nahezu alle Kriterien für eine Scheinselbstständigkeit erfüllt (Abhängigkeit, Räumlichkeit, keine eigene Zulassung etc.). Siehe auch http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/freie-mitarbeit-vorbei/1/101691/101885#msg-101885.
Resümee: Lass die Finger davon. Es droht Ungemach!
Beste Grüße
Jürgen
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Blumenkind schrieb:
Hmmm, darf vielleicht auch schon einmal ein bisschen Futter liefern :wink:.
1. Abrechnen darfst Du nur das, wofür Du die Zulassung hast.
2. 25 € pro Patient ist heftig. Würde ich mich nicht darauf einlassen. Räumlichkeiten bekommst Du i.d.R. für 12 bis 15 € zzgl. MwSt. (kannst Du mit Kleinunternehmerregelung bis 17.500 € pro Jahr Gewinn umgehen).
3. So geht das gar nicht. Dem Arzt sind solche Abrechnungsmodelle verboten. Dem Physiotherapeuten auch. Papa Alpaka hat das schon angedeutet.
4. Arbeitest Du ausschließlich bei DIESEM Arzt - selbst wenn er Dir für Raumnutzung usw. eine Rechnung stellt (unabhängig ob MwSt. oder nicht - das ist noch einmal ein ganz anderes Thema), fehlen wesentliche Merkmale einer Freiberuflichkeit und vielmehr sind nahezu alle Kriterien für eine Scheinselbstständigkeit erfüllt (Abhängigkeit, Räumlichkeit, keine eigene Zulassung etc.). Siehe auch http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/freie-mitarbeit-vorbei/1/101691/101885#msg-101885.
Resümee: Lass die Finger davon. Es droht Ungemach!
Beste Grüße
Jürgen
Physiotherapeutische Leistungen an PPs dürfen abgegebn werden, wenn der Leistungserbringer nachweisen kann, dass er diese Therapie beherrscht. Ein Abschluss mit Zertirfikat ist nicht zwingend erforderlich!
Als Mieter von Räumen ist man kein FM, man ist selbstständig.
25 Euro pro Patient wären Wucher. Oder sind 25 Euro pro Stunde gemeint, was ca. 35% des Umsatzes ausmacht? Das wäre nicht zu viel, je nach Ausstattung der Räumlichkeiten.
Blöd an der ganzen Konstruktion ist nur, dass Dir der Orthopäde gar keine Patienten "zuschustern" darf (Korruption), das kann richtig Ärger geben.
Der Orthopäde kann Dich als Physio anstellen, bekommt dann aber nur noch einen Bruchteil der GKV-Vergütung für diese Behandlungen, was sich für ihn dann überhaupt nicht mehr finanziell lohnt.
Der Orthopäde versucht hier etwas vollkommen Illegales!
Finger weg - gibt nur Ärger (wie Jürgen schon schrieb).
Gruß von Monique
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Bernie schrieb:
Ich bin immer wieder entsetz! Mehr kommt von mir nicht........ :rage:
Beste Grüße
Jürgen
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Blumenkind schrieb:
Na, dann beweis´ mal ohne Ausbildung und Zertifikat, dass Du die Manuelle Therapie beherrscht :wink:. Viel Spaß dabei.
Beste Grüße
Jürgen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die gemachten Kurse kann ich alle nachweisen...
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M0nique schrieb:
Ne, ne, ne, so isses nicht.
Physiotherapeutische Leistungen an PPs dürfen abgegebn werden, wenn der Leistungserbringer nachweisen kann, dass er diese Therapie beherrscht. Ein Abschluss mit Zertirfikat ist nicht zwingend erforderlich!
Als Mieter von Räumen ist man kein FM, man ist selbstständig.
25 Euro pro Patient wären Wucher. Oder sind 25 Euro pro Stunde gemeint, was ca. 35% des Umsatzes ausmacht? Das wäre nicht zu viel, je nach Ausstattung der Räumlichkeiten.
Blöd an der ganzen Konstruktion ist nur, dass Dir der Orthopäde gar keine Patienten "zuschustern" darf (Korruption), das kann richtig Ärger geben.
Der Orthopäde kann Dich als Physio anstellen, bekommt dann aber nur noch einen Bruchteil der GKV-Vergütung für diese Behandlungen, was sich für ihn dann überhaupt nicht mehr finanziell lohnt.
Der Orthopäde versucht hier etwas vollkommen Illegales!
Finger weg - gibt nur Ärger (wie Jürgen schon schrieb).
Gruß von Monique
...ist so unterzeichnet worden und gilt ab dem 01.01.2016. Die vorgeschlagene Form der Kooperation würde bald, sehr bald, in Abmahnung und ggf. einem Hinweis an die Staatsanwaltschaft durch deine Kollegen resultieren (die Mühlen dort mahlen langsam aber gründlich).
Dazu kommt, etwas neuer: http://www.physio.de/php/meldung.php3?id=8884
Wenn der Orthopäde schon Geld scheffeln will soll er dich halt anstellen und Leistungen in seinem Namen erbringen lassen.
"Ich gebe dir einen Raum, verordne großzügig, empfehle den Therapeuten im Haus und bekomme dafür €25 die Stunde" ist ... fragwürdig wenn es positiv gedeutet wird. Für mich wäre es Grund genug ein ernstes Gespräch unter Kollegen zu suchen mit oben angedrohten Konsequenzen...
...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren.
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
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ich bin ein Sportlehrer und habe ein Reha und Fitnesszentrum in St. Leon - Rot und bin 52 Jahre ,
ich finde das ihr die wahren Spezialisten seit und eine tolle Arbeit am Patienten macht !
Vielen Dank dafür !
mein Sohn lernt seit Sep. 15 diesen berufenen Beruf und ich möchte ihm dann eine Praxis im Center einrichten , da ich aber auf keinem Fall jemandem Arbeit oder Termine wegnehmen will möchte ich eine Mietpraxis mit allen was dazu gehört einrichten . Die Paxis soll 3 Hochwertige eingerichtete Behandlungsräume einen Betreuungsraum und natürlich alles an den Theraphie-Geräte ( HR-Kraftgeräte ) was man braucht .
ich würde diese Paxis den Physiotherapeuten kostenlos zu verfügung stellen .
Wer interessse hat und mich dabei unterstützen will dieses umzusetzten , würde ich mich sehr freuen wenn ihr euch bei mir melden .
Liebe Grüße und besten dank
Peter
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Peter Knebel schrieb:
hallo liebe Therapeuten,
ich bin ein Sportlehrer und habe ein Reha und Fitnesszentrum in St. Leon - Rot und bin 52 Jahre ,
ich finde das ihr die wahren Spezialisten seit und eine tolle Arbeit am Patienten macht !
Vielen Dank dafür !
mein Sohn lernt seit Sep. 15 diesen berufenen Beruf und ich möchte ihm dann eine Praxis im Center einrichten , da ich aber auf keinem Fall jemandem Arbeit oder Termine wegnehmen will möchte ich eine Mietpraxis mit allen was dazu gehört einrichten . Die Paxis soll 3 Hochwertige eingerichtete Behandlungsräume einen Betreuungsraum und natürlich alles an den Theraphie-Geräte ( HR-Kraftgeräte ) was man braucht .
ich würde diese Paxis den Physiotherapeuten kostenlos zu verfügung stellen .
Wer interessse hat und mich dabei unterstützen will dieses umzusetzten , würde ich mich sehr freuen wenn ihr euch bei mir melden .
Liebe Grüße und besten dank
Peter
"Wenn der Orthopäde schon Geld scheffeln will soll er dich halt anstellen und Leistungen in seinem Namen erbringen lassen."
Es geht um 1 Tag und da auch nur 3-4 Stunden (bin Mutter von Grundschulkind), dafür wird er mich kaum anstellen wollen - aber vielleicht auf 400€ Basis... vorschlagen kann ich es ja mal!
"Ich gebe dir einen Raum, verordne großzügig, empfehle den Therapeuten im Haus und bekomme dafür €25 die Stunde"
Ja, so war sein Vorschlag.
Wie machen das denn die ganzen Orthopäden, bei denen die Physio-Praxis angeschlossen ist? zb mit der Ehefrau...?
"...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren." So viel ist es nicht, es sind maximal ein paar Stunden pro Woche.
Es ist ja schon seit einiger Zeit eine PT da, die an 2 Tagen ein paar Stunden arbeitet und selbst mit den Patienten abrechnet, deshalb dachte ich nicht, dass da etwas so eklatant Illegales stattfindet.
Nun ja, ich werde das mit der Anstellung vorschlagen und ihm sagen, dass ich kein Risiko eingehen möchte, vielleicht hat er ja eine bessere Idee als diese. Denn ich würde schon gerne wieder weniger Hausbesuche machen und mehr in einer Praxis sein.
Danke Euch allen! Sue
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke Papa Alpaka!
"Wenn der Orthopäde schon Geld scheffeln will soll er dich halt anstellen und Leistungen in seinem Namen erbringen lassen."
Es geht um 1 Tag und da auch nur 3-4 Stunden (bin Mutter von Grundschulkind), dafür wird er mich kaum anstellen wollen - aber vielleicht auf 400€ Basis... vorschlagen kann ich es ja mal!
"Ich gebe dir einen Raum, verordne großzügig, empfehle den Therapeuten im Haus und bekomme dafür €25 die Stunde"
Ja, so war sein Vorschlag.
Wie machen das denn die ganzen Orthopäden, bei denen die Physio-Praxis angeschlossen ist? zb mit der Ehefrau...?
"...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren." So viel ist es nicht, es sind maximal ein paar Stunden pro Woche.
Es ist ja schon seit einiger Zeit eine PT da, die an 2 Tagen ein paar Stunden arbeitet und selbst mit den Patienten abrechnet, deshalb dachte ich nicht, dass da etwas so eklatant Illegales stattfindet.
Nun ja, ich werde das mit der Anstellung vorschlagen und ihm sagen, dass ich kein Risiko eingehen möchte, vielleicht hat er ja eine bessere Idee als diese. Denn ich würde schon gerne wieder weniger Hausbesuche machen und mehr in einer Praxis sein.
Danke Euch allen! Sue
Ich glaub, deine Frage ist hier etwas deplatziert und geht im laufenden Thema unter.
Stelle sie doch mal neu ein.
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RoFo schrieb:
@ Peter Knebel
Ich glaub, deine Frage ist hier etwas deplatziert und geht im laufenden Thema unter.
Stelle sie doch mal neu ein.
...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren.
Wohlgemerkt für einen Raum! Da bin sicher nicht nur ich der Meinung dass dies Wucher ist.
Wenn da eh schon eine ist, dann sackt der doch ohnehin schon ein wie ein Dummer.
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
Wieso? Willst ihn mit Deinen Freunden Iwan und Wassily besuchen? :)
An den anonymen Teilnehmer: Lass die Finger von der Sache. Erstens sind die Bedingungen unverschämt hoch drei. Und zweitens ist es spätestens ab dem 01.01.16 Gott sei Dank ohnehin nicht mehr legal möglich.
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Helmut Fromberger schrieb:
...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren.
Wohlgemerkt für einen Raum! Da bin sicher nicht nur ich der Meinung dass dies Wucher ist.
Wenn da eh schon eine ist, dann sackt der doch ohnehin schon ein wie ein Dummer.
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
Wieso? Willst ihn mit Deinen Freunden Iwan und Wassily besuchen? :)
An den anonymen Teilnehmer: Lass die Finger von der Sache. Erstens sind die Bedingungen unverschämt hoch drei. Und zweitens ist es spätestens ab dem 01.01.16 Gott sei Dank ohnehin nicht mehr legal möglich.
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Helmut Fromberger schrieb:
Auch wenn es nur ein paar Stunden sein sollen: 25 Euro für einen Raum pro Stunde haben zu wollen ist Wucher!
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
Wieso? Willst ihn mit Deinen Freunden Iwan und Wassily besuchen? :)
War nix Kasse hinter Tresen als wir gekommen, ich schwör'. War auch Konto schon früher leer.
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Papa Alpaka schrieb:
Helmut Fromberger schrieb am 9.12.15 12:51:
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
Wieso? Willst ihn mit Deinen Freunden Iwan und Wassily besuchen? :)
War nix Kasse hinter Tresen als wir gekommen, ich schwör'. War auch Konto schon früher leer.
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Papa Alpaka schrieb:
Lies dies mal aufmerksam: Link
...ist so unterzeichnet worden und gilt ab dem 01.01.2016. Die vorgeschlagene Form der Kooperation würde bald, sehr bald, in Abmahnung und ggf. einem Hinweis an die Staatsanwaltschaft durch deine Kollegen resultieren (die Mühlen dort mahlen langsam aber gründlich).
Dazu kommt, etwas neuer: http://www.physio.de/php/meldung.php3?id=8884
Wenn der Orthopäde schon Geld scheffeln will soll er dich halt anstellen und Leistungen in seinem Namen erbringen lassen.
"Ich gebe dir einen Raum, verordne großzügig, empfehle den Therapeuten im Haus und bekomme dafür €25 die Stunde" ist ... fragwürdig wenn es positiv gedeutet wird. Für mich wäre es Grund genug ein ernstes Gespräch unter Kollegen zu suchen mit oben angedrohten Konsequenzen...
...grob überschlagen: Alleine für das Bereitstellen des Raumes (8 Behandlungsstunden an 20 Arbeitstagen) möchte der Kerl €4.000 im Monat kassieren.
Hast du mir mal die Praxisadresse des Orthopäden? ;)
Aus verschiedenen Gründen begibt sich vor allem der Arzt auf dünnes Eis. Die Gefahr der Scheinselbständigkeit und der möglichen Nachzahlungen setzt er sich vor allem selbst aus. Die Risiken der Korruption im Gesundheitswesen setzt ihr euch beide aus.
Und das Argument das Miete zu zahlen ein Indiz für echte Selbständigkeit ist, ist schon mehrfach überholt worden. So geschehen bei Sanitätshäusern, die "Miete" für einen Abstellraum zahlten, um sich ein primäres Versorgungsrecht der Patienten zu sichern. Ganz dumm sind die Strafverfolgungsbehörden und die Krankenkassen (ist hier ja kein Thema, da es sich um PP handelt) natürlich auch nicht. Man muss schon genauer hinschauen, um eine eigene Praxis erkennen zu können. Dann ist das nämlich mit der angeschlossenen Praxis nicht verboten. Lediglich die freie Therapeutenwahl des Patienten darf nicht durch den verordnenden Arzt eingeschränkt werden (erst recht, wenn er ein eigenes finanzielles Interesse an der Behandlung hat).
Natürlich ist es als FM verlockend, gute Umsätze einzufahren ohne großes Risiko. Mir käme aber spätestens nach zwei stillen Stunden am Patienten die Galle hoch. Dann nämlich, wenn ich bei der Therapie in Ruhe darüber sinniere, wofür der Arzt einem Physio noch Geld abnimmt. Für das vierte Auto? Die dritte Pferdebox, das zweite Privatinternat oder die neue Freundin. Das alles sei ihm gegönnt, wenn er Leute in regulären Beschäftigungsverhältnissen anstellt und damit auch das unternehmerische Risiko trägt. Aber so wie er es will, ist es doch zum Brechen.
Der Mann will zu seinen ganzen Igel Leistungen und den (wahrscheinlich) massenhaft durchgeschleusten Kassenpatienten auch noch ein Stück vom Kuchen des Physiotherapeuten abhaben.
Der soll verschreiben, wenn er es für nötig hält für den Patienten und nicht für seinen Geldbeutel.
Ich frage mich wirklich, mit welchem Gefühl diese Sorte Ärzte morgens in den Spiegel schaut. Da bin ich sehr froh, ein ehrlich schaffender Therapeut zu sein. Ich hätte auf diese Verbindung keine Lust.
Und wenn du sagst, dass du mit Hausbesuchen einen guten Ruf erarbeitet hast, dann schlage ihm doch einfach eine fachliche Zusammenarbeit für von ihm verordnete Therapien vor. Die Patienten haben Dich empfohlen. Du kannst also mit entsprechendem Selbstbewusstsein auftreten.
Ich jedenfalls hätte auf das Konstrukt überhaupt keine Lust, abgesehen von den möglichen rechtlichen Verstössen.
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Problem beschreiben
lars 446 schrieb:
Auch ich teile die berechtigten Bedenken.
Aus verschiedenen Gründen begibt sich vor allem der Arzt auf dünnes Eis. Die Gefahr der Scheinselbständigkeit und der möglichen Nachzahlungen setzt er sich vor allem selbst aus. Die Risiken der Korruption im Gesundheitswesen setzt ihr euch beide aus.
Und das Argument das Miete zu zahlen ein Indiz für echte Selbständigkeit ist, ist schon mehrfach überholt worden. So geschehen bei Sanitätshäusern, die "Miete" für einen Abstellraum zahlten, um sich ein primäres Versorgungsrecht der Patienten zu sichern. Ganz dumm sind die Strafverfolgungsbehörden und die Krankenkassen (ist hier ja kein Thema, da es sich um PP handelt) natürlich auch nicht. Man muss schon genauer hinschauen, um eine eigene Praxis erkennen zu können. Dann ist das nämlich mit der angeschlossenen Praxis nicht verboten. Lediglich die freie Therapeutenwahl des Patienten darf nicht durch den verordnenden Arzt eingeschränkt werden (erst recht, wenn er ein eigenes finanzielles Interesse an der Behandlung hat).
Natürlich ist es als FM verlockend, gute Umsätze einzufahren ohne großes Risiko. Mir käme aber spätestens nach zwei stillen Stunden am Patienten die Galle hoch. Dann nämlich, wenn ich bei der Therapie in Ruhe darüber sinniere, wofür der Arzt einem Physio noch Geld abnimmt. Für das vierte Auto? Die dritte Pferdebox, das zweite Privatinternat oder die neue Freundin. Das alles sei ihm gegönnt, wenn er Leute in regulären Beschäftigungsverhältnissen anstellt und damit auch das unternehmerische Risiko trägt. Aber so wie er es will, ist es doch zum Brechen.
Der Mann will zu seinen ganzen Igel Leistungen und den (wahrscheinlich) massenhaft durchgeschleusten Kassenpatienten auch noch ein Stück vom Kuchen des Physiotherapeuten abhaben.
Der soll verschreiben, wenn er es für nötig hält für den Patienten und nicht für seinen Geldbeutel.
Ich frage mich wirklich, mit welchem Gefühl diese Sorte Ärzte morgens in den Spiegel schaut. Da bin ich sehr froh, ein ehrlich schaffender Therapeut zu sein. Ich hätte auf diese Verbindung keine Lust.
Und wenn du sagst, dass du mit Hausbesuchen einen guten Ruf erarbeitet hast, dann schlage ihm doch einfach eine fachliche Zusammenarbeit für von ihm verordnete Therapien vor. Die Patienten haben Dich empfohlen. Du kannst also mit entsprechendem Selbstbewusstsein auftreten.
Ich jedenfalls hätte auf das Konstrukt überhaupt keine Lust, abgesehen von den möglichen rechtlichen Verstössen.
was ist an 25 Euro pro Stunde Wucher?
Bei, sagen wir mal, 75 Euro Umsatz die Stunde (nur PPs), wären 25 Euro 33,3% vom Umsatz. Verbleiben also 66,67% beim Physio. In diesem Bereich liegen die Prozente, die ein Praxisinhaber seinen FMs weitergibt. Und 50 Euro pro Stunde Verbleib beim Physio ist doch nun mal echt nett. Wie viele FM erhalten so viel???
Bei 8 Stunden pro Woche verblieben beim Mieter 400 Euro x 42 Wochen pro Jahr = 16.800 Euro = pro Monat 1.400 Euro. Für einen Arbeitstag pro Woche ist das ein super Verdienst!
Der Arzt bekäme 700 Euro pro Monat. Für einen gut eingerichteten Raum, Putzfrau, Arbeitsmittel, etc. ist das kein Wucher.
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M0nique schrieb:
Herr Fromberger,
was ist an 25 Euro pro Stunde Wucher?
Bei, sagen wir mal, 75 Euro Umsatz die Stunde (nur PPs), wären 25 Euro 33,3% vom Umsatz. Verbleiben also 66,67% beim Physio. In diesem Bereich liegen die Prozente, die ein Praxisinhaber seinen FMs weitergibt. Und 50 Euro pro Stunde Verbleib beim Physio ist doch nun mal echt nett. Wie viele FM erhalten so viel???
Bei 8 Stunden pro Woche verblieben beim Mieter 400 Euro x 42 Wochen pro Jahr = 16.800 Euro = pro Monat 1.400 Euro. Für einen Arbeitstag pro Woche ist das ein super Verdienst!
Der Arzt bekäme 700 Euro pro Monat. Für einen gut eingerichteten Raum, Putzfrau, Arbeitsmittel, etc. ist das kein Wucher.
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