Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
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Viele Grüße
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FATIH SEVIM schrieb:
Hallo, Ich will in diesem Jahr als FM werden. Was soll ich meine Versicherungen bzw. BG,Rente, Haft.. zahlen? Und was kostet die ungefähr monatlich?
Viele Grüße
Manche Versicherungen sind Fixbeiträge (Haftpflicht: ab €80/Jahr zu haben; BG geht bei €172/Jahr los)
Krankenversicherung: gesetzlich ~15% deines Einkommens; privat ggf. abweichend
Achtung: Fallstricke. Eine billige Privatversicherung lässt dich nach 10 Terminen KG/Jahr im Regen stehen...
Rentenversicherung: für die ersten drei Jahre ist der halbe Regelbeitrag möglich [€310/Monat], nach Ablauf der drei Jahre wird der volle Regelbeitrag fällig [€620/Monat]. Alternativ kannst du deinen Beitrag einkommensabhängig berechnen lassen -> 18,9% des Einkommens.
Achtung: die gesetzliche Pflichtrente steht derzeit auf sehr wackeligen Füßen. Es macht Sinn, sich zusätzlich privat abzusichern...
Berufsunfähigkeit: ist für Physiotherapeuten absurd teuer [€300/Monat bei €2.500/Monat Auszahlungsanspruch].
Steck das Geld lieber in Dinge wie Mietwohnungen oder Dividendenansprüche - da beginnt die Auszahlung sofort und du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe, neben der unkomplizierten Auszahlung bei Berufsunfähigkeit [du hörst einfach auf, die ausgezahlten Beträge zu re-investieren] erledigst du gleich den Rentenanspruch mit; dazu kannst du zeitweise zwischen re-investieren und auszahlen umschalten falls du mal Urlaub machst oder vergessen hast, deine Leistungen so abzurechnen das dir nicht das Geld ausgeht ;)
Mobilität: solange du Gebrauchtwagen fährst ist es oft günstiger, das Auto im Privatbesitz zu halten und für berufliche Fahrten €0,35/km geltend zu machen. Führ ein Fahrtenbuch, irgendwann kommt das Finanzamt und möchte einen Nachweis sehen - es tut weh, wenn du 32.000km/Jahr für Hausbesuche angegeben hast und dir wegen mangelhafter Buchführung die Kilometer komplett gestrichen und statt dessen €9.500 Einkommen à 35% (-> €3.325 Steuerschuld) angesetzt werden ;)
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Danke voraus
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FATIH SEVIM schrieb:
Ich habe noch eine andere Frage über anderes Thema. Wie kann ich zu Hausbesuch Patienten erreichen. Also sollte ich noch mehr Googles werben bzw.?
Danke voraus
was ist „BG“ ?
gibt es sonst keine anderen Kosten als FM ?
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onur 980 schrieb:
Kann ich auch eine gesetzliche KV nehmen als FM ?
was ist „BG“ ?
gibt es sonst keine anderen Kosten als FM ?
Du musst Dich als FM bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege anmelden und Beitrag zahlen. Da bist Du auch als Angestellter in einer Physiopraxis versichert.
Die zahlen immer, wenn Dir im Rahmen Deiner Berufsausübung etwas passiert. Es ist die staatliche Unfallversicherung und sowas wie Deine Krankenkasse im Berufsbereich.
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Badde schrieb:
@onur 980 Du kannst Dich in der Gkv freiwillig versichern oder Privat.
Du musst Dich als FM bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege anmelden und Beitrag zahlen. Da bist Du auch als Angestellter in einer Physiopraxis versichert.
Die zahlen immer, wenn Dir im Rahmen Deiner Berufsausübung etwas passiert. Es ist die staatliche Unfallversicherung und sowas wie Deine Krankenkasse im Berufsbereich.
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Papa Alpaka schrieb:
@FATIH SEVIM sprich mit deinen Auftraggebern, die meisten sind froh, wenn sie Hausbesuchsanfragen direkt an dich weiterleiten können. Ich lasse ab und zu Visitenkarten drucken, mehr brauche ich nicht. Die Leute kommen von selbst ;)
Welche Kosten dir sonst noch entstehen hängt v.a. an deiner Betriebsgestaltung.
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Papa Alpaka schrieb:
@onur 980 ja, du kannst dich auch für die gesetzliche KV entscheiden.
Welche Kosten dir sonst noch entstehen hängt v.a. an deiner Betriebsgestaltung.
Danke
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FATIH SEVIM schrieb:
@Papa Alpaka du hast föllig recht aber brauche ich einen Anfang. Weshalb habe ich die gefragt.
Danke
Könntest du vielleicht eine Meinung dazu geben ob das die richtige Entscheidung war ? So ganz pauschal jetzt.
Ich dachte mir die 20% Zahl ich ja eh an diverse Kosten die als FM anfallen… zudem habe ich als Angestellter ein wenig Entlastung. Kann aber trotzdem als fest Angestellter arbeiten wie ich möchte. Also es ähnelt dem FM schon sehr. Kann mir jegliche Stunden; Rezepte und Arbeitszeiten aussuchen.
Ich dachte mir die 20% Zahl ich ja eh an diverse Kosten die als FM anfallen… zudem habe ich als Angestellter ein wenig Entlastung. Kann aber trotzdem als fest Angestellter arbeiten wie ich möchte. Also es ähnelt dem FM schon sehr. Kann mir jegliche Stunden; Rezepte und Arbeitszeiten aussuchen.
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onur 980 schrieb:
Ich habe von einer Praxis 2 Angebote bekommen gehabt. Entweder 70% als FM oder 50% als fest Angestellter. Ich habe noch für die 50% Variante als Fest Angestellter entschieden gehabt.
Könntest du vielleicht eine Meinung dazu geben ob das die richtige Entscheidung war ? So ganz pauschal jetzt.
Ich dachte mir die 20% Zahl ich ja eh an diverse Kosten die als FM anfallen… zudem habe ich als Angestellter ein wenig Entlastung. Kann aber trotzdem als fest Angestellter arbeiten wie ich möchte. Also es ähnelt dem FM schon sehr. Kann mir jegliche Stunden; Rezepte und Arbeitszeiten aussuchen.
Ich dachte mir die 20% Zahl ich ja eh an diverse Kosten die als FM anfallen… zudem habe ich als Angestellter ein wenig Entlastung. Kann aber trotzdem als fest Angestellter arbeiten wie ich möchte. Also es ähnelt dem FM schon sehr. Kann mir jegliche Stunden; Rezepte und Arbeitszeiten aussuchen.
Also wenn Du als fest Angestellte 50% Deines Umsatzes bekommen würdest.. Dann herzlichen Glückwunsch!! Du hast dann ja keine Krankenkassen etc. Kosten mehr.
Wirklich?? Das rechnet sich für den Praxisinhaber nicht wirklich..
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pt ani schrieb:
@onur 980
Also wenn Du als fest Angestellte 50% Deines Umsatzes bekommen würdest.. Dann herzlichen Glückwunsch!! Du hast dann ja keine Krankenkassen etc. Kosten mehr.
Wirklich?? Das rechnet sich für den Praxisinhaber nicht wirklich..
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mark760 schrieb:
@pt ani Bei FM reichen den PI doch auch 30% vom Umsatz.
Es lässt sich deshalb nicht direkt mit einer FM vergleichen. Es sollten immer alle jeweiligen Parameter berücksichtigt werden. Zum Beispiel Risiko. Um nur mal einen zu nennen.
Ein PI kann Onur auch nicht alleine auf dieser Umsatzbasis anstellen. Das vereinbart sich nicht mit dem Arbeitsrecht. Zudem glaube ich, dass in diesem Fall hier ein Missverständnis vorliegt. Der PI meint bestimmt die Gesamtkosten, einschließlich seiner AG Anteile. Onur versteht das aber als Ihr Gehalt. Das sollte man nochmal genauer klären.
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Badde schrieb:
@mark760 50% des Umsatzes als Bruttolohn ist für den Angestellten schön, aber für einen PI unwirtschaftlich, da er noch mindestens 21% Arbeitgeberanteile zusätzlich hat, bei Krankheit und Lücken zahlen muss und Patientenausfälle trägt.
Es lässt sich deshalb nicht direkt mit einer FM vergleichen. Es sollten immer alle jeweiligen Parameter berücksichtigt werden. Zum Beispiel Risiko. Um nur mal einen zu nennen.
Ein PI kann Onur auch nicht alleine auf dieser Umsatzbasis anstellen. Das vereinbart sich nicht mit dem Arbeitsrecht. Zudem glaube ich, dass in diesem Fall hier ein Missverständnis vorliegt. Der PI meint bestimmt die Gesamtkosten, einschließlich seiner AG Anteile. Onur versteht das aber als Ihr Gehalt. Das sollte man nochmal genauer klären.
MEIN Brutto ist 50% von meinem erwirtschafteten, weshalb ich es auch angenommen habe.
was du meinst ist ja auch nicht mal „übersehen“ oder ein „Flüchtigkeitsfehler“. Das wäre ja dann ein enormer Unterschied für mich.
lg
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onur 980 schrieb:
@Badde nein, kein Missverständnis. Das wüsste ich doch 😂 es geht sich um meinen brutto Lohn, als ob ein PI seine Arbeitgeber kosten als meinen brutto Lohn zählt.
MEIN Brutto ist 50% von meinem erwirtschafteten, weshalb ich es auch angenommen habe.
was du meinst ist ja auch nicht mal „übersehen“ oder ein „Flüchtigkeitsfehler“. Das wäre ja dann ein enormer Unterschied für mich.
lg
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mark760 schrieb:
@Badde Wenn wir von Umsatz sprechen ist Urlaub, Krankheit usw. natürlich eingepreist und kommt nicht on top, denn dieses reduziert logischerweise den Umsatz.
Die mindestens 21% werden vom Bruttolohn genommen. Deshalb liegen die Gesamtkosten bei mindestens 61% des Umsatzes. Also weniger als beim FM. Wie gesagt, da liegen die Risiko Verhältnisse aber meilenweit auseinander.
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Badde schrieb:
@mark760 Nach dt. Arbeitsrecht wäre das dann keine Anstellung. So wie das oben eben dargestellt wird, kann es als Angestelltentätigkeit sowieso nicht laufen. Anmerkung :
Die mindestens 21% werden vom Bruttolohn genommen. Deshalb liegen die Gesamtkosten bei mindestens 61% des Umsatzes. Also weniger als beim FM. Wie gesagt, da liegen die Risiko Verhältnisse aber meilenweit auseinander.
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Papa Alpaka schrieb:
Viel Erfolg :)
Manche Versicherungen sind Fixbeiträge (Haftpflicht: ab €80/Jahr zu haben; BG geht bei €172/Jahr los)
Krankenversicherung: gesetzlich ~15% deines Einkommens; privat ggf. abweichend
Achtung: Fallstricke. Eine billige Privatversicherung lässt dich nach 10 Terminen KG/Jahr im Regen stehen...
Rentenversicherung: für die ersten drei Jahre ist der halbe Regelbeitrag möglich [€310/Monat], nach Ablauf der drei Jahre wird der volle Regelbeitrag fällig [€620/Monat]. Alternativ kannst du deinen Beitrag einkommensabhängig berechnen lassen -> 18,9% des Einkommens.
Achtung: die gesetzliche Pflichtrente steht derzeit auf sehr wackeligen Füßen. Es macht Sinn, sich zusätzlich privat abzusichern...
Berufsunfähigkeit: ist für Physiotherapeuten absurd teuer [€300/Monat bei €2.500/Monat Auszahlungsanspruch].
Steck das Geld lieber in Dinge wie Mietwohnungen oder Dividendenansprüche - da beginnt die Auszahlung sofort und du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe, neben der unkomplizierten Auszahlung bei Berufsunfähigkeit [du hörst einfach auf, die ausgezahlten Beträge zu re-investieren] erledigst du gleich den Rentenanspruch mit; dazu kannst du zeitweise zwischen re-investieren und auszahlen umschalten falls du mal Urlaub machst oder vergessen hast, deine Leistungen so abzurechnen das dir nicht das Geld ausgeht ;)
Mobilität: solange du Gebrauchtwagen fährst ist es oft günstiger, das Auto im Privatbesitz zu halten und für berufliche Fahrten €0,35/km geltend zu machen. Führ ein Fahrtenbuch, irgendwann kommt das Finanzamt und möchte einen Nachweis sehen - es tut weh, wenn du 32.000km/Jahr für Hausbesuche angegeben hast und dir wegen mangelhafter Buchführung die Kilometer komplett gestrichen und statt dessen €9.500 Einkommen à 35% (-> €3.325 Steuerschuld) angesetzt werden ;)
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knorzi schrieb:
Kannst du erst machen wenn das Kooperationsverhältnis begonnen hat. Kann man ab dem 1.Tag machen. Vorab ist dies nicht möglich.
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Badde schrieb:
@knorzi Statusverfahren kann beantragt werden, sobald es einen Vertrag gibt.
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knorzi schrieb:
@Badde Das Aktuelle Video von VDP und Rechtsanwalt Alt erklärt das ganz genau.
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Badde schrieb:
@knorzi Danke, aber ich habe bereits 20 Anträge und 3 Klagen hinter mir.
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Badde schrieb:
Hast Du schon Rechtssicherheit bzgl. FM im Rahmen eines Statsuverfahrens bei der DRV erlangt?
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