WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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Liebe Kollegen, wer kennt sich mit folgender Problematik aus ?
Habe in alter Praxis Kündigung als FM bekommen. Kann ich meine HB-Pat in die neue Praxis "mitnehmen", in der ich ebenfalls FM bin? Welche rechtlichen Probleme können entstehen, wenn ich mal die momentane Grundsatzdiskussion über FM ausblende ?
Für Rückmeldungen bin ich dankbar!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen, wer kennt sich mit folgender Problematik aus ?
Habe in alter Praxis Kündigung als FM bekommen. Kann ich meine HB-Pat in die neue Praxis "mitnehmen", in der ich ebenfalls FM bin? Welche rechtlichen Probleme können entstehen, wenn ich mal die momentane Grundsatzdiskussion über FM ausblende ?
Für Rückmeldungen bin ich dankbar!
Grundsätzlich kannst du das natürlich machen, wenn "deine" Pat. unbedingt von dir weiterbehandelt werden wollen.
Allerdings glaube ich nicht, dass der Ex-PI sehr entzückt darüber sein wird, und evt. rechtliche Schritte gegen dich vornehmen wird.
Die andere Frage ist aber, wie lange du noch eine 2. Praxis hast, über die du als FM abrechnen kannst (eben aufgrund der aktuellen Lage für FM)?
Und dann???
Werden ja nicht alles Privatpat. sein, die du da mitnehmen möchtest, oder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Bei "meinen" Pat handelt es sich um HBs, die ich direkt vom Arzt oder der Stationsleitung/AH erhalten habe, nicht über die Anmeldung aus der PI-Praxis
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Sie sind aber über die Praxis abgerechnet worden - mit der Unterschrift des zugelassenen Leistungserbringers auf der VO. Da gehören sie also hin.
> Bei \"meinen\" Pat handelt es sich um HBs, die ich direkt vom
> Arzt oder der Stationsleitung/AH erhalten habe, nicht über die
> Anmeldung aus der PI-Praxis
>
und das ist der Knackpunkt: Rezepte GKV Versicherter darfst du als FM gar nicht annehmen -> RV
Da würde ich dich sofort abmahnen lassen und wärst um ca. 1000€ ärmer.
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morpheus-06 schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Bei \"meinen\" Pat handelt es sich um HBs, die ich direkt vom
> Arzt oder der Stationsleitung/AH erhalten habe, nicht über die
> Anmeldung aus der PI-Praxis
>
und das ist der Knackpunkt: Rezepte GKV Versicherter darfst du als FM gar nicht annehmen -> RV
Da würde ich dich sofort abmahnen lassen und wärst um ca. 1000€ ärmer.
interessant wird es, wenn der FM evtl. Folgerezepte (nach Höchstgebot) bei den unterschiedlichen Auftraggebern abrechnet.
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mocca schrieb:
hallo,
interessant wird es, wenn der FM evtl. Folgerezepte (nach Höchstgebot) bei den unterschiedlichen Auftraggebern abrechnet.
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morpheus-06 schrieb:
weitere Gründe FM aus den RV zu streichen :blush:)
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christine81 schrieb:
Hier geht's mal wieder um das leidige Thema: "Meine" Patienten - "Deine" Patienten. Wem "gehören" die denn nun? Oh, Mann.
Grundsätzlich kannst du das natürlich machen, wenn "deine" Pat. unbedingt von dir weiterbehandelt werden wollen.
Allerdings glaube ich nicht, dass der Ex-PI sehr entzückt darüber sein wird, und evt. rechtliche Schritte gegen dich vornehmen wird.
Die andere Frage ist aber, wie lange du noch eine 2. Praxis hast, über die du als FM abrechnen kannst (eben aufgrund der aktuellen Lage für FM)?
Und dann???
Werden ja nicht alles Privatpat. sein, die du da mitnehmen möchtest, oder?
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Die Patienten haben sich über diese Praxis angemeldet - also bleiben sie da auch. Ich würde mir dass nicht bieten lassen.
Die Praxis hat ja in diesem Fall für Dich nur abgerechnet...
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Wonderwoman schrieb:
Wenn Du diese Patienten eingebracht hast und diese nicht von der Praxis an Dich zur Behandlung abgegeben wurden, dann sehe ich (= PI) kein Problem, dass Du diese auch mitnimmst.
Die Praxis hat ja in diesem Fall für Dich nur abgerechnet...
Also ich verstehe hierbei eigentlich die Idee des Mitnehmens sowieso nicht, denn egal über welche Praxis nun abgerechnet wird, besteht für den Patienten eine freie Therapeutenwahl!!!! und wenn sie sich dir einfach so verbunden fühlen , dass sie nur von dir betreut werden möchten, werden sie von alleine "mitgehen" egal ob deine alte Praxis eine "Vertretung" schicken würde oder nicht... Wer bei dir bleiben will wird es tun. Das ist DEREN Recht, egal wem die Patienten theoretisch "gehören". Und dagegen kann auch kein Anwalt etwas sagen denke ich.
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Die Rahmenverträge sehen das anders, siehe mein Beitrag hier:
http://www.physio.de/forum/read.php?f=1&i=202082&t=201981#reply_202082
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Tempelritter schrieb:
Wo ist für deinen Beitrag die rechtliche Grundlage?
Die Rahmenverträge sehen das anders, siehe mein Beitrag hier:
http://www.physio.de/forum/read.php?f=1&i=202082&t=201981#reply_202082
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Loving-Life schrieb:
Selbstverständlich gibt es so erstmal keine Grundlage , das ist mir schon klar! Aber es kann doch keiner etwas dagegen sagen dass wenn ein FM in eine andere Praxis geht und der Patient ganz regulär in der alten Praxis ein RP abbricht, er dann mit einer neuen Verordnung in die neue Praxis geht und dort sagt dass er nur von "XY" behandelt und netreut werden möchte....
...das hatten wir schon so oft!
[bearbeitet am 22.04.14 22:09]
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memo schrieb:
http://www.physio.de/forum/read.php?f=25&i=13944&t=13940#reply_13944
...das hatten wir schon so oft!
[bearbeitet am 22.04.14 22:09]
es wird hier immer wieder ausser acht gelassen, dass gerade die hausbesuche durchaus eine heikle angelegenheit sein können. HB bedeutet für den patienten, der therapeut hat zugang zur privatsphäre. da muss immer die chemie zwischen therapeut und patient stimmen. denn bei HB kriegt der therapeut viel mehr von seinem patienten mit als diesem manchmal lieb sein kann. nicht immer möchten kranke für sie doch fremde personen in ihre privatsphäre einblicke gewähren.
ist dann der therapeut noch für den patienten fachl. kompetent, will patient nur ungern die personen tauschen.
ich habe früher schon therapeuten in der wohnung erlebt, die ich nie wieder drin haben möchte (sie waren mir zu neugierig, sie kommentierten das inventar, wollten einfach schon beim ersten besuch zu viel wissen, was überhaupt nicht zur behandlung gehörte; ein PI (!) ging sogar ohne zu fragen durch das wohnzimmer auf den balkon, um sich dort umzusehen - bin heute noch darüber entsetzt...).
bei hausbesuchen wird ein vertrauensverhältnis aufgebaut. man denke nur daran, dass manche HB patienten ihrem therapeuten sogar den haustürschlüssel anvertrauen.
daher gilt in meinen augen, der patient wählt erst den therapeuten und danach die praxis bzw. es ihm völlig egal, über welche praxis der therapeut abrechnet.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
sorry, dass ich mich hier mal als patient einschalte.
es wird hier immer wieder ausser acht gelassen, dass gerade die hausbesuche durchaus eine heikle angelegenheit sein können. HB bedeutet für den patienten, der therapeut hat zugang zur privatsphäre. da muss immer die chemie zwischen therapeut und patient stimmen. denn bei HB kriegt der therapeut viel mehr von seinem patienten mit als diesem manchmal lieb sein kann. nicht immer möchten kranke für sie doch fremde personen in ihre privatsphäre einblicke gewähren.
ist dann der therapeut noch für den patienten fachl. kompetent, will patient nur ungern die personen tauschen.
ich habe früher schon therapeuten in der wohnung erlebt, die ich nie wieder drin haben möchte (sie waren mir zu neugierig, sie kommentierten das inventar, wollten einfach schon beim ersten besuch zu viel wissen, was überhaupt nicht zur behandlung gehörte; ein PI (!) ging sogar ohne zu fragen durch das wohnzimmer auf den balkon, um sich dort umzusehen - bin heute noch darüber entsetzt...).
bei hausbesuchen wird ein vertrauensverhältnis aufgebaut. man denke nur daran, dass manche HB patienten ihrem therapeuten sogar den haustürschlüssel anvertrauen.
daher gilt in meinen augen, der patient wählt erst den therapeuten und danach die praxis bzw. es ihm völlig egal, über welche praxis der therapeut abrechnet.
gruss
uli
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Nun - bei uns rufen die Patienten immer noch zuerst an, machen einen Termin und lernen dann den Therapeuten kennen. Lassen Sie sich alle Therapeuten erst vorstellen, bevor Sie einen Termin in der gewählten Praxis machen? :unamused: Wenn ein angestellter Therapeut die Stelle wechselt, wechselt auch der Behandler für den jeweiligen Patienten - dass ist nun mal so und ich habe dies auch nie als großes Problem erlebt. Patienten sind da durchaus flexibel und "hängen" weniger fest an einer Person als manche Therapeuten gemeinhin befürchten - oder sich erhoffen.
... Und HB-Patienten die noch niemals in der Praxis waren und schon jahrelang nur von einer bestimmten Person behandelt wurden hängen auch nicht an "seiner" Praxis - auch wenn sich der PI das so erhofft.
:hushed:
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Ovista schrieb:
"Patienten sind da durchaus flexibel und "hängen" weniger fest an einer Person als manche Therapeuten gemeinhin befürchten - oder sich erhoffen."
... Und HB-Patienten die noch niemals in der Praxis waren und schon jahrelang nur von einer bestimmten Person behandelt wurden hängen auch nicht an "seiner" Praxis - auch wenn sich der PI das so erhofft.
:hushed:
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Loving-Life schrieb:
Hallo=)
Also ich verstehe hierbei eigentlich die Idee des Mitnehmens sowieso nicht, denn egal über welche Praxis nun abgerechnet wird, besteht für den Patienten eine freie Therapeutenwahl!!!! und wenn sie sich dir einfach so verbunden fühlen , dass sie nur von dir betreut werden möchten, werden sie von alleine "mitgehen" egal ob deine alte Praxis eine "Vertretung" schicken würde oder nicht... Wer bei dir bleiben will wird es tun. Das ist DEREN Recht, egal wem die Patienten theoretisch "gehören". Und dagegen kann auch kein Anwalt etwas sagen denke ich.
"Deine" HB-Pat. rufen in der Praxis an, für die du dann arbeitest und sagen, dass man dich (und nur dich) zum HB zu ihnen schicken soll.
Dann hat der Pat. ganz offiziell seine freie Therapeuten- und Praxiswahl genutzt. :wink:
Wie will der alte PI dir nachweisen, dass du die Pat. aktiv "mitgenommen" hast?
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..."Wie will der alte PI dir nachweisen, dass du die Pat. aktiv "mitgenommen" hast?"...
genau diese Einstellung nimmt mir eine positive Einstellung zum FM.
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mocca schrieb:
hallo,
..."Wie will der alte PI dir nachweisen, dass du die Pat. aktiv "mitgenommen" hast?"...
genau diese Einstellung nimmt mir eine positive Einstellung zum FM.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Oh - Du glaubst gar nicht wie gesprächig Patienten sein können . . . :wink:
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christine81 schrieb:
Eine Möglichkeit wäre natürlich:
"Deine" HB-Pat. rufen in der Praxis an, für die du dann arbeitest und sagen, dass man dich (und nur dich) zum HB zu ihnen schicken soll.
Dann hat der Pat. ganz offiziell seine freie Therapeuten- und Praxiswahl genutzt. :wink:
Wie will der alte PI dir nachweisen, dass du die Pat. aktiv "mitgenommen" hast?
Ich bin sogar froh dass sie die HB mitnimmt ,da ich die Kapazität mit meinen AN garnicht hätte um die Patienten zu betreuen. Schließlich hat sie zusätzliche Therapien / Patienten übernommen als FM.
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Also alles sehr theoretisch.
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christine81 schrieb:
Man kann HB-Pat. theoretisch auch nur "mitnehmen" wenn man wieder eine Stelle als FM bekommt - und zwar in der Nähe. Denn wie will der Ex-FM sonst "seine" HB-Pat. abrechnen? bzw. ab einer gewissen Entfernung rechnen sich die HB auch einfach nicht mehr.
Also alles sehr theoretisch.
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C.Zimmermann schrieb:
Hallo, habe auch meiner FM gekündigt, die Patienten die über sie angeworben wurden bzw. sie in den Heimen bekommen hat, nimmt sie natürlich mit - die über die Praxis kamen bzw. in der Praxis therapiert werden bleiben bei mir.
Ich bin sogar froh dass sie die HB mitnimmt ,da ich die Kapazität mit meinen AN garnicht hätte um die Patienten zu betreuen. Schließlich hat sie zusätzliche Therapien / Patienten übernommen als FM.
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