Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
Eine freie Mitabeiterin hat sich auf Urlaubsvertretung spezialisiert und arbeitet bei uns, sowie in noch zwei anderen Praxen. Der Anfahrtsweg zu unserer Praxis beträgt ca. 40 km. Auf der Strecke liegt eine der zwei anderen Praxen.
Die Kollegin möchte nun eine höhere Vergütung für die Mehrbelastung aushandeln. Es muss dazu gesagt werden, dass Sie auch entferntere Hausbesuche durchführt.
Unsere Mitarbeitern haben alle vertraglich die gleichen Konditionen. Bei der Hausbesuchspauschale sind es 80%. Gewähren wir einem eine höhere Vergütung, müssen wir allen anderen dies auch zubilligen. Leider ist das aus wirtschaftlichen Gründen von unserer Seite nicht tragbar.
Welche Lösung würdet Ihr in diesem Fall vorschlagen um diese Kollegin nicht zu verlieren?
Vielen Dank für Eure Antworten
und ein schönes Wochenende!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kolleginnen u. Kollegen,
Eine freie Mitabeiterin hat sich auf Urlaubsvertretung spezialisiert und arbeitet bei uns, sowie in noch zwei anderen Praxen. Der Anfahrtsweg zu unserer Praxis beträgt ca. 40 km. Auf der Strecke liegt eine der zwei anderen Praxen.
Die Kollegin möchte nun eine höhere Vergütung für die Mehrbelastung aushandeln. Es muss dazu gesagt werden, dass Sie auch entferntere Hausbesuche durchführt.
Unsere Mitarbeitern haben alle vertraglich die gleichen Konditionen. Bei der Hausbesuchspauschale sind es 80%. Gewähren wir einem eine höhere Vergütung, müssen wir allen anderen dies auch zubilligen. Leider ist das aus wirtschaftlichen Gründen von unserer Seite nicht tragbar.
Welche Lösung würdet Ihr in diesem Fall vorschlagen um diese Kollegin nicht zu verlieren?
Vielen Dank für Eure Antworten
und ein schönes Wochenende!
Mit Subunternehmern kannst du freie Verträge verhandeln.
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erst eimal Danke für Deine Antwort.
Da bei uns noch weitere FM ähnlich arbeiten, könnte dies eine Welle auslösen. Das hätte für unsere Praxis fatale Folgen.
Von der besagten Mitarbeiterin wurde u.a. der weite Anfahrtsweg als Begründung in der Verhandlung genannt.
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Papa Alpaka,
erst eimal Danke für Deine Antwort.
Da bei uns noch weitere FM ähnlich arbeiten, könnte dies eine Welle auslösen. Das hätte für unsere Praxis fatale Folgen.
Von der besagten Mitarbeiterin wurde u.a. der weite Anfahrtsweg als Begründung in der Verhandlung genannt.
mfg
man kann leider nicht alles haben!
Wenn Deine FM mit dem langen Anfahrtsweg eine Weiterarbeit von einer höheren HB-Beteiligung abhängig macht, dann wirst Du darauf wohl eingehen müssen. Oder Du lässt sie gehen.
Ich denke, dass man diese "Sonderkondition" den anderen FM sehr wohl "verkaufen" kann. Auch ohne dass diese dann auch mehr haben wollen. Immerhin ist diese FM wohl die Einzige, die auch weit entferntere HB durchführt. Für mehr Leistung gibt es normalerweise auch mehr Geld.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
man kann leider nicht alles haben!
Wenn Deine FM mit dem langen Anfahrtsweg eine Weiterarbeit von einer höheren HB-Beteiligung abhängig macht, dann wirst Du darauf wohl eingehen müssen. Oder Du lässt sie gehen.
Ich denke, dass man diese "Sonderkondition" den anderen FM sehr wohl "verkaufen" kann. Auch ohne dass diese dann auch mehr haben wollen. Immerhin ist diese FM wohl die Einzige, die auch weit entferntere HB durchführt. Für mehr Leistung gibt es normalerweise auch mehr Geld.
Gruß von Monique
Szenario: FM Friederike hat drei Kinder und 'nen Mann mit komplizierter Verletzung zu Hause; ist also Alleinversorgerin. FM Tom beschwert sich drüber, arbeiten zu müssen während seine Frau deutlich mehr nach Hause bringt als es in der PT je möglich wäre. Ist es vertretbar, Tom 75% des Umsatzes als Honorar auszuschütten während Friederike 85% bekommt? Kann gehen wenn Friederike nehmen und schweigen kann...
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Papa Alpaka schrieb:
...dazu ist es hilfreich, möglicherweise etwas bessere Konditionen anzunehmen und zu schweigen. Es wäre ... ungeschickt, das an die große Glocke zu hängen.
Szenario: FM Friederike hat drei Kinder und 'nen Mann mit komplizierter Verletzung zu Hause; ist also Alleinversorgerin. FM Tom beschwert sich drüber, arbeiten zu müssen während seine Frau deutlich mehr nach Hause bringt als es in der PT je möglich wäre. Ist es vertretbar, Tom 75% des Umsatzes als Honorar auszuschütten während Friederike 85% bekommt? Kann gehen wenn Friederike nehmen und schweigen kann...
Man muss die Patienten aber auch nicht in dem Irrglauben unterstützen, dass die Therapeuten von wer weiß wo zu ihnen nach Hause kommen.
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tom1350 schrieb:
Für FM HB sind es bei mir 80% Therapie 100% HB Pauschale. Wenn die FM die angebotenen Konditionen als Geschäftsfrau nicht annehmbar findet sollte sie drauf verzichten oder in den sauren Apfel beißen.
Man muss die Patienten aber auch nicht in dem Irrglauben unterstützen, dass die Therapeuten von wer weiß wo zu ihnen nach Hause kommen.
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Papa Alpaka schrieb:
Nein, du musst nicht allen die gleichen Konditionen gewähren, erst recht nicht wenn du Leistung von extern einkäufst; die kann auch mal teurer sein weil alle Sicherungen des Angestelltentums entfallen.
Mit Subunternehmern kannst du freie Verträge verhandeln.
Gewähren wir einem eine höhere Vergütung, müssen wir allen anderen dies auch zubilligen.
Müsst ihr nicht. Sonderbedingungen führen zu Sonderkonditionen.
Ansonsten: Schweigen im Walde.....
Oder zeigen sich die FM´s gegenseitig ihre Abrechnungen ?
P.S. Man kann durchaus für das Abarbeiten von weit entfernten HB´s was draufpacken, wenn diese
Patienten ansonsten unbehandelt blieben. Ihr macht dann schließlich immer noch Umsatz, der sonst
nicht anfallen würde.
Und gib deinem weitgereisten FM mal das Stichwort "Einsatzwechseltätigkeit" in Bezug auf seine
steuerlichen Verpflichtungen. Internet und Steuerberater helfen.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 8.7.17 23:30:
Gewähren wir einem eine höhere Vergütung, müssen wir allen anderen dies auch zubilligen.
Müsst ihr nicht. Sonderbedingungen führen zu Sonderkonditionen.
Ansonsten: Schweigen im Walde.....
Oder zeigen sich die FM´s gegenseitig ihre Abrechnungen ?
P.S. Man kann durchaus für das Abarbeiten von weit entfernten HB´s was draufpacken, wenn diese
Patienten ansonsten unbehandelt blieben. Ihr macht dann schließlich immer noch Umsatz, der sonst
nicht anfallen würde.
Und gib deinem weitgereisten FM mal das Stichwort "Einsatzwechseltätigkeit" in Bezug auf seine
steuerlichen Verpflichtungen. Internet und Steuerberater helfen.
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McMiki schrieb:
über den FM:"...leider ist das aus wirtschaftlichen Gründen für unsere Seite nicht tragbar."
Sie hat sich ausgesucht eure Aufträge zu bearbeiten, da darf sie sich nicht über den Anfahrtsweg beschweren, es ist ihre Wahl über euch abzurechnen.
Die Wege zwischen den Patienten, und seien sie auch weiter weg, übernimmt die GKV mit der Bezahlung des HB, ob sich die Wege rechnen, muss die freie MA'in selber sich fragen (ob sie die VO annehmen will oder nicht), das hat nicht mit eurer Praxis oder dir als PI zu tun.
Sie kann verlangen prozentual mehr von der Vergütung zu bekommen, aber nicht mit dem Argument von Arbeitsweg- oder Fahrtkosten!!
LG :wink:
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Lange Anfahrtswege sind Arbeitszeit und die sollte man sich als FM entsprechend vergüten lassen.
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M0nique schrieb:
Doch, kann sie!
Lange Anfahrtswege sind Arbeitszeit und die sollte man sich als FM entsprechend vergüten lassen.
Ich war irritiert, da ich als selbständige Kursleiterin nur für meine gehaltenen Kurse Honorar in Rechnung stelle, nie für die Anfahrt. Aber stimmt schon, ist mit drin, ist beim Handwerker ja auch so.
Muss mein Honorar also doch mal hochschrauben :innocent: (aber hab ja nur fünf bis acht Minuten zu meinen wirklich sehr benachbarten Fitnessstudios :blush:
---Und außerdem hab ich grad gesehen dass ich die Frage zu schnell gelesen habe:
Ich habe statt "Urlaubsvertretung" gelesen dass sie auf "Hausbesuche" spezialisiert ist (klatsch gegen die Stirn, ich habs einfach zu schnell gelesen), da dachte ich dass eh kaum ein Weg zur Praxis anfällt sondern nur die jeweiligen Hausbesuchsfahrten, und die gehen ja auf die GKV.
Also nochmal: sorry, war diesmal etwas vorschnell....
Lg
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limone schrieb:
Ok, bitte keine weiteren weißen Sterne mehr, ich hatte gedacht dass der Freie MA nur die Rezepte abarbeitet und hiervon die Prozente bekommt, dass er die Anfahrt berechnen kann ist natürlich auch möglich.
Ich war irritiert, da ich als selbständige Kursleiterin nur für meine gehaltenen Kurse Honorar in Rechnung stelle, nie für die Anfahrt. Aber stimmt schon, ist mit drin, ist beim Handwerker ja auch so.
Muss mein Honorar also doch mal hochschrauben :innocent: (aber hab ja nur fünf bis acht Minuten zu meinen wirklich sehr benachbarten Fitnessstudios :blush:
---Und außerdem hab ich grad gesehen dass ich die Frage zu schnell gelesen habe:
Ich habe statt "Urlaubsvertretung" gelesen dass sie auf "Hausbesuche" spezialisiert ist (klatsch gegen die Stirn, ich habs einfach zu schnell gelesen), da dachte ich dass eh kaum ein Weg zur Praxis anfällt sondern nur die jeweiligen Hausbesuchsfahrten, und die gehen ja auf die GKV.
Also nochmal: sorry, war diesmal etwas vorschnell....
Lg
auch ein FM ist als Selbstständiger gefordert seine Kostendeckung abzuwägen.
Sollten die kalkulierte Kostendeckung/Vereinbarung die Kosten/Ansprüche/Reiseaufwand nicht mehr abdecken, sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
auch ein FM ist als Selbstständiger gefordert seine Kostendeckung abzuwägen.
Sollten die kalkulierte Kostendeckung/Vereinbarung die Kosten/Ansprüche/Reiseaufwand nicht mehr abdecken, sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
.....sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
Weiter entfernte Hb's sind keine
Rosinen.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 10.7.17 08:49:
.....sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
Weiter entfernte Hb's sind keine
Rosinen.
.....sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
Weiter entfernte Hb's sind keine
Rosinen.
Außer die Fäden der HB laufen auf dem eigenen Schreibtisch zusammen und man muss nur am Haus zwischen zwei anderen HB halten. Aber sowas müssen die drei Auftraggeber ja nicht erfahren ;)
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 10.7.17 14:42:
mocca schrieb am 10.7.17 08:49:
.....sollte vielleicht von Seiten der FMs auch einmal auf Rosinen verzichtet werden.
mfg mocca
Weiter entfernte Hb's sind keine
Rosinen.
Außer die Fäden der HB laufen auf dem eigenen Schreibtisch zusammen und man muss nur am Haus zwischen zwei anderen HB halten. Aber sowas müssen die drei Auftraggeber ja nicht erfahren ;)
Wenn die zu vertretenden Therapeuten sich benachteiligt fühlen, werden Forderungen auf uns zukommen. Es muss noch ergänzt werden, dass die weiterentfernten Hausbesuche zu einem Zeitpunkt angenommen wurden, als Sie diese mit einer Privatangelegenheit verbunden hat, die nun beendet ist. Außerdem sind noch zwei andere Praxen im Spiel. Man kann sich das so vorstellen: eine der anderen Praxen liegt auf dem Weg zu unserer Praxis. Wegstrecke ca. 10 km. Fährt Sie nun zu den von uns beauftragten HB´s, kommen nochmal 52 km dazu. Anschließend fährt Sie zum nächsten Auftrageber.
Wie soll man hier faire kalkulieren?
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo hermi,
Wenn die zu vertretenden Therapeuten sich benachteiligt fühlen, werden Forderungen auf uns zukommen. Es muss noch ergänzt werden, dass die weiterentfernten Hausbesuche zu einem Zeitpunkt angenommen wurden, als Sie diese mit einer Privatangelegenheit verbunden hat, die nun beendet ist. Außerdem sind noch zwei andere Praxen im Spiel. Man kann sich das so vorstellen: eine der anderen Praxen liegt auf dem Weg zu unserer Praxis. Wegstrecke ca. 10 km. Fährt Sie nun zu den von uns beauftragten HB´s, kommen nochmal 52 km dazu. Anschließend fährt Sie zum nächsten Auftrageber.
Wie soll man hier faire kalkulieren?
mfg
Was andere dann fordern kann dir egal sein, außer sie fahren auch 52km eine Strecke für 'nen HB (ich fahre auch 250-300km täglich regelmäßig, aber für einen HB 104km hinlegen ist ... naja, ich halt jetzt den Mund ;)).
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Papa Alpaka schrieb:
...nicht du musst kalkulieren; du weißt welchen Anteil am Honorar du maximal entbehren kannst. Entweder deine Sub akzeptiert deine Konditionen der Auftragsvergabe oder nicht - dann nimmt sie das Angebot an, oder eben nicht.
Was andere dann fordern kann dir egal sein, außer sie fahren auch 52km eine Strecke für 'nen HB (ich fahre auch 250-300km täglich regelmäßig, aber für einen HB 104km hinlegen ist ... naja, ich halt jetzt den Mund ;)).
Hier kommen sicherlich die anderen Praxen ins Spiel, was aber nicht zu unseren Lasten gehen darf.
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
.... wegen einen HB fährt Sie bestimmt keine 104 km. Es sind teilweise 2,4, oder 6, mit Urlaubsvertretung auch 10-12 HB´s. Aber bei genauer Betrachtung der uns gestellten Rechnungen und der Vorraussetzung, dass die dort aufgeführten Behandlungstage, nämlich verteilt auf 2x pro Woche der Realität entsprechen, könnte man organisatorisch effizienter arbeiten.
Hier kommen sicherlich die anderen Praxen ins Spiel, was aber nicht zu unseren Lasten gehen darf.
mfg
Im Grunde ist es einfach: die Frage ist hier: wer braucht wen gerade dringender?
--> wollt ihr unbedingt, dass diese HBe für eure Praxis gefahren werden, hat die FM die Trümpfe in der Hand und kann fordern.
--> ist es umgekehrt, will die FM unbedingt dieses "Mehr" an Aufträgen, habt ihr das Sagen und könnt Bedingungen stellen.
Wenn es keine Einigung gibt, kommt der Auftrag nicht zu Stande. Fertig.
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Susulo schrieb:
:unamused: hm.
Im Grunde ist es einfach: die Frage ist hier: wer braucht wen gerade dringender?
--> wollt ihr unbedingt, dass diese HBe für eure Praxis gefahren werden, hat die FM die Trümpfe in der Hand und kann fordern.
--> ist es umgekehrt, will die FM unbedingt dieses "Mehr" an Aufträgen, habt ihr das Sagen und könnt Bedingungen stellen.
Wenn es keine Einigung gibt, kommt der Auftrag nicht zu Stande. Fertig.
Das ist doch ökologisch und ökonomisch nicht akzeptabel.
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tom1350 schrieb:
Ist das so, dass man in ländlichen Gebieten fünf HB macht und danach 50 km auf der Uhr hat?
Das ist doch ökologisch und ökonomisch nicht akzeptabel.
Bei Vertragsgesprächen haben wir ganz deutlich die Vergütung durchgesprochen. Wenn sich jetzt bei der FM die Situation geändert hat, kann das nicht zu Lasten der Praxis gehen. Wir belasten die MA ja auch nicht, wenn die Miete, Strom usw. teuerer wird!
Die Frage ist doch hier, wie löst man das Problem damit alle Seiten zufrieden sind und keiner sich benachteiligt fühlt?
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
klar ist die FM am längeren Hebel. Würden Ihr ja auch gerne für die Mehrbelastung was draufgeben. Dann aber fühlen sich die anderen benachteiligt und fordern zu Recht.
Bei Vertragsgesprächen haben wir ganz deutlich die Vergütung durchgesprochen. Wenn sich jetzt bei der FM die Situation geändert hat, kann das nicht zu Lasten der Praxis gehen. Wir belasten die MA ja auch nicht, wenn die Miete, Strom usw. teuerer wird!
Die Frage ist doch hier, wie löst man das Problem damit alle Seiten zufrieden sind und keiner sich benachteiligt fühlt?
mfg
die fragliche FM muss für sich prüfen, welche Fahrtstrecken für sie noch wirtschaftlich sind.
Dass die HB-Pauschale die Kosten der Versorgung im ländlichen Bereich nicht abdeckt, darf
nicht zulasten der Praxen gehen.
Nur eine Nicht-Versorgung der Patienten dort hat das Potential, etwas zu ändern.
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hermi schrieb:
Dann bleibe beim bewährten Schema: Prozentuale Auftragsvergütung für alle FM´s gleich,
die fragliche FM muss für sich prüfen, welche Fahrtstrecken für sie noch wirtschaftlich sind.
Dass die HB-Pauschale die Kosten der Versorgung im ländlichen Bereich nicht abdeckt, darf
nicht zulasten der Praxen gehen.
Nur eine Nicht-Versorgung der Patienten dort hat das Potential, etwas zu ändern.
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limone schrieb:
gelöscht wegen der Baumstruktur (warum kann man hier eigentlich selbst nichts löschen?)
die fragliche FM muss für sich prüfen, welche Fahrtstrecken für sie noch wirtschaftlich sind."
Deckt sich etwa doch mit dem was ich oben schrieb :blush:
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limone schrieb:
"Dann bleibe beim bewährten Schema: Prozentuale Auftragsvergütung für alle FM´s gleich,
die fragliche FM muss für sich prüfen, welche Fahrtstrecken für sie noch wirtschaftlich sind."
Deckt sich etwa doch mit dem was ich oben schrieb :blush:
wenn man das Ganze hier überdenkt, fallt doch zwingend auf, dass einige FMs es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
Selbstständig und wirtschaftlich frei sollten sie doch den Preis für ihre Dienstleistung kennen.
Klar basierend auf ihren Kosten und ihrer Gewinnerzielungsabsicht. Also ein eindeutig selbst gefundener Betrag in € und Ct. Dazu gehören auch Zusatzaufwendungen wie Reisekosten usw.
Obwohl FMs keine Vertragsbindungen, anders als PIs, mit den KK haben, fällt doch auf, dass sich ihre "Kalkulationen" immer dann ändern, wenn die KK ihren Vertragspartnern neue Preisobergrenzen erteilen.
Es zeigt sich auch immer eine Veränderungs-Parallele bei Veränderung der unterschiedlichsten Preise unterschiedlicher Kassen bei gleichbleibender Behandlungsposition. Dieses Verhalten dürfte wenig einer eigenen Kalkulation zu tun haben.
Hierbei fällt nämlich zusätzlich auf, dass viele andere FMs zeitgleich ihre Preise um die gleiche Rate verändern.
Bei genauer Betrachtung sieht dies nach regionalen Preisabsprachen unter den FMs aus.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
wenn man das Ganze hier überdenkt, fallt doch zwingend auf, dass einige FMs es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
Selbstständig und wirtschaftlich frei sollten sie doch den Preis für ihre Dienstleistung kennen.
Klar basierend auf ihren Kosten und ihrer Gewinnerzielungsabsicht. Also ein eindeutig selbst gefundener Betrag in € und Ct. Dazu gehören auch Zusatzaufwendungen wie Reisekosten usw.
Obwohl FMs keine Vertragsbindungen, anders als PIs, mit den KK haben, fällt doch auf, dass sich ihre "Kalkulationen" immer dann ändern, wenn die KK ihren Vertragspartnern neue Preisobergrenzen erteilen.
Es zeigt sich auch immer eine Veränderungs-Parallele bei Veränderung der unterschiedlichsten Preise unterschiedlicher Kassen bei gleichbleibender Behandlungsposition. Dieses Verhalten dürfte wenig einer eigenen Kalkulation zu tun haben.
Hierbei fällt nämlich zusätzlich auf, dass viele andere FMs zeitgleich ihre Preise um die gleiche Rate verändern.
Bei genauer Betrachtung sieht dies nach regionalen Preisabsprachen unter den FMs aus.
mfg mocca
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mbone schrieb:
Eine FM-Verschwörung?
(...)
wenn man das Ganze hier überdenkt, fallt doch zwingend auf, dass einige FMs es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
(...)
Wenn man das Ganze hier überdenkt (und einschlägige Threads verfolgt) fällt doch zwingend auf, dass einige PI es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
Good Morning Cpt. Obvious ;)
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Papa Alpaka schrieb:
mocca schrieb am 12.7.17 22:06:
(...)
wenn man das Ganze hier überdenkt, fallt doch zwingend auf, dass einige FMs es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
(...)
Wenn man das Ganze hier überdenkt (und einschlägige Threads verfolgt) fällt doch zwingend auf, dass einige PI es doch an einer eigenen Kalkulation mangeln lassen.
Good Morning Cpt. Obvious ;)
Eine FM-Verschwörung?
Nicht nur das, nach mocca (früherer Beitrag): zwingen die FMs die PIs zur Zusammenarbeit.
Wenn der PI dann die FMs doch mal losgeworden ist, sind sofort Lohnerhöhungen für die Angestellten
drin....... :smile:
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 12.7.17 22:58:
Eine FM-Verschwörung?
Nicht nur das, nach mocca (früherer Beitrag): zwingen die FMs die PIs zur Zusammenarbeit.
Wenn der PI dann die FMs doch mal losgeworden ist, sind sofort Lohnerhöhungen für die Angestellten
drin....... :smile:
dass es noch genügend PIs gibt, die Betriebsglück ihrem Standesverein überlassen, darf stark angenommen werden.
Wobei durch die GKV-Deckelung die nur der Mangel "kalkuliert" werden kann.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Papa Alpaka,
dass es noch genügend PIs gibt, die Betriebsglück ihrem Standesverein überlassen, darf stark angenommen werden.
Wobei durch die GKV-Deckelung die nur der Mangel "kalkuliert" werden kann.
mfg mocca
Zuzug des beliebten Handwerkerbeispiels "plus MwSt" (von der hat der Handwerker nix, außer verärgerter Kunden): €79-€133.
Uns mangelts an nichts, obwohl wir die gleichen GKVen als Vertragspartner haben. Das ihr euch nicht durchsetzt ist, sorry, nur peripher mein Problem; wendet euch an euren Verband und prüft an wen ihr euch bindet :)
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Papa Alpaka schrieb:
Meine Kalkulation (habe ich offengelegt, du erinnerst dich?) zeigt, das ich mit einem Stundenumsatz von €57,60-ungerade adäquate Gehälter zahlen kann. So weit so gut: mit straffer Arbeitsorganisation und allem was der Markt an unwirtschaftlichen Leistungen hergibt legen wir auf einem recht ansehnlichen Einzugsgebiet €67 (Praxis) bis €112 (HB) hin. Es läuft gerade ein Testballon wie weit man das auf die Spitze treiben kann, gibt's im nächsten halben Jahr immernoch keine Beschwerde werden die Daumenschrauben noch ein bisschen fester gezogen und Versuche der AOK unsere Berufsfreiheit einzuschränken mit scharfen Geschützen abgewehrt. Die lokalen Geschäftsstellen sind mittlerweile detailliert aufgeklärt und hüten sich, Versicherte aus unserem Einzugsgebiet mit Falschaussagen, gar schriftlich, zu verunsichern...
Zuzug des beliebten Handwerkerbeispiels "plus MwSt" (von der hat der Handwerker nix, außer verärgerter Kunden): €79-€133.
Uns mangelts an nichts, obwohl wir die gleichen GKVen als Vertragspartner haben. Das ihr euch nicht durchsetzt ist, sorry, nur peripher mein Problem; wendet euch an euren Verband und prüft an wen ihr euch bindet :)
"FM-Verschwörung" - ein sehr schöner Ausdruck. Der könnte ja fast von mir sein.
Nein, zur Organisation einer Verschwörung sind die FMs (meine Ansicht) nicht fähig. Dazu sind sie viel zu egoistisch und bequem.
Aber ihr Verhalten bei Preisgestaltung und Veränderungen hat schon etwas Kartellartiges an sich.
Wundert es denn keinen, dass der Aufwand für z.B. KG für einen FM bei einem AOK-Versicherten anders ausfällt, als bei einem DAK-Versicherten.
Die "Kalkulation" der FMs ordnet sich doch hier eindeutig den Kassenpreisen der Zugelassenen unter. Bei Preisveränderungen wird diese Spiel durch "Kalkulationsanpassung" eins zu eins übernommen. Das ist doch eine erstaunliche Leistung für eine Selbstständigkeit.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
"FM-Verschwörung" - ein sehr schöner Ausdruck. Der könnte ja fast von mir sein.
Nein, zur Organisation einer Verschwörung sind die FMs (meine Ansicht) nicht fähig. Dazu sind sie viel zu egoistisch und bequem.
Aber ihr Verhalten bei Preisgestaltung und Veränderungen hat schon etwas Kartellartiges an sich.
Wundert es denn keinen, dass der Aufwand für z.B. KG für einen FM bei einem AOK-Versicherten anders ausfällt, als bei einem DAK-Versicherten.
Die "Kalkulation" der FMs ordnet sich doch hier eindeutig den Kassenpreisen der Zugelassenen unter. Bei Preisveränderungen wird diese Spiel durch "Kalkulationsanpassung" eins zu eins übernommen. Das ist doch eine erstaunliche Leistung für eine Selbstständigkeit.
mfg mocca
eigentlich mehre "hilfreich", aber es geht nur ein Sternchen.
Trotzdem, dein Handwerkerbeispiel ist nicht ganz richtig. Du hast den Vorsteuerabzug weg gelassen. Dieser mag durchaus unterschiedlich starke Bedeutung haben.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Papa Alpaka,
eigentlich mehre "hilfreich", aber es geht nur ein Sternchen.
Trotzdem, dein Handwerkerbeispiel ist nicht ganz richtig. Du hast den Vorsteuerabzug weg gelassen. Dieser mag durchaus unterschiedlich starke Bedeutung haben.
mfg mocca
Zahnarztpraxis A: Einfache, zweckmäßige Einrichtung. Arzt angenehm. Die Behandlungen gehen komplett auf Kasse.
Zahnarztpraxis B: Totschicke Yuppiepraxis. Ärztin nervt sofort mit Selbstzahlerangeboten. Behandlung unzureichend und eigentlich nur ein Verkaufsgespräch.
Wo bin ich wohl geblieben? Und noch wichtiger, wohin wollen wir uns in der Physiotherapie bewegen?*
* Mit Kassenerstattungen und vorgegeben Behandlungszeiten sind einfach Grenzen gesetzt. Auch bei der Belastbarkeit der AN.
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tom1350 schrieb:
Ich kenne auch ein Beispiel.
Zahnarztpraxis A: Einfache, zweckmäßige Einrichtung. Arzt angenehm. Die Behandlungen gehen komplett auf Kasse.
Zahnarztpraxis B: Totschicke Yuppiepraxis. Ärztin nervt sofort mit Selbstzahlerangeboten. Behandlung unzureichend und eigentlich nur ein Verkaufsgespräch.
Wo bin ich wohl geblieben? Und noch wichtiger, wohin wollen wir uns in der Physiotherapie bewegen?*
* Mit Kassenerstattungen und vorgegeben Behandlungszeiten sind einfach Grenzen gesetzt. Auch bei der Belastbarkeit der AN.
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limone schrieb:
Ich versteh das nun wieder gar nicht: Die freie MA'in ist selbständig und sie kann die Kosten für den Arbeitsweg (Hin- und Rückfahrt von der Praxis) von der Steuer absetzen, als Betriebsausgaben.
Sie hat sich ausgesucht eure Aufträge zu bearbeiten, da darf sie sich nicht über den Anfahrtsweg beschweren, es ist ihre Wahl über euch abzurechnen.
Die Wege zwischen den Patienten, und seien sie auch weiter weg, übernimmt die GKV mit der Bezahlung des HB, ob sich die Wege rechnen, muss die freie MA'in selber sich fragen (ob sie die VO annehmen will oder nicht), das hat nicht mit eurer Praxis oder dir als PI zu tun.
Sie kann verlangen prozentual mehr von der Vergütung zu bekommen, aber nicht mit dem Argument von Arbeitsweg- oder Fahrtkosten!!
LG :wink:
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