Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
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Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
ich weiß das Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert und besprochen, aber leider werde ich aus den vorangegangenen Antworten nicht schlauer für mein Problem (und/oder bin zu doof die richtigen Stellen zum Lesen zu finden! :tired_face: )
Es wäre also super wenn ihr mir entweder hilfreiche Antworten geben könntet oder mir einen direkten Link posten wo ich nachlesen kann!
Danke schon mal!
So, jetzt zu meinem Problem:
Ich überlege momentan mich beruflich zu verändern, Aktuell arbeite ich 20h angestellt in einer Praxis plus 450€-Job in einer anderen Praxis. Jetzt habe ich das Angebot den 450€-Job aufzustocken und als Freier Mitarbeiter dort zu arbeiten. Die andere Stelle könnte ich zusätzlich auch in eine FA Stelle ändern.
Jetzt überlege ich, wie und ob sich das für mich lohnen würde, da ich ja dann auch Abgaben zu zahlen hätte. Was ich mich jetzt frage ist, wie hoch sind die denn effektiv?
Rentenversicherung? (Hab was von 18,9% gelesen oder ca 300€ monatlich halbierter Mindestsatz in den ersten 3 Jahren, dann 600€/Monat)
Krankenversicherung? (Ist das dann der volle Beitrag, also Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil addiert? Das wären dann auch nochmal 15,5%)
Pflegeversicherung? (Muss ich die zahlen? Habe 2,3% gefunden...)
Arbeitslosenversicherung (3,0%)
Wenn ich das addiere komme ich auf 39,7% und dann gehen auch noch Steuern, eine Berufshaftpflichtversicherung, Ausfälle wegen evtl. Krankheit und Urlaub ab... Das kann sich doch kaum lohnen überhaupt so zu arbeiten?!
Ich bin einfach extrem verunsichert und weiß nicht weiter. Wenn mir jemand weiterhelfen könnte wäre das spitze! Vielen Dank im Voraus!
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MarDue schrieb:
Hallo Leute,
ich weiß das Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert und besprochen, aber leider werde ich aus den vorangegangenen Antworten nicht schlauer für mein Problem (und/oder bin zu doof die richtigen Stellen zum Lesen zu finden! :tired_face: )
Es wäre also super wenn ihr mir entweder hilfreiche Antworten geben könntet oder mir einen direkten Link posten wo ich nachlesen kann!
Danke schon mal!
So, jetzt zu meinem Problem:
Ich überlege momentan mich beruflich zu verändern, Aktuell arbeite ich 20h angestellt in einer Praxis plus 450€-Job in einer anderen Praxis. Jetzt habe ich das Angebot den 450€-Job aufzustocken und als Freier Mitarbeiter dort zu arbeiten. Die andere Stelle könnte ich zusätzlich auch in eine FA Stelle ändern.
Jetzt überlege ich, wie und ob sich das für mich lohnen würde, da ich ja dann auch Abgaben zu zahlen hätte. Was ich mich jetzt frage ist, wie hoch sind die denn effektiv?
Rentenversicherung? (Hab was von 18,9% gelesen oder ca 300€ monatlich halbierter Mindestsatz in den ersten 3 Jahren, dann 600€/Monat)
Krankenversicherung? (Ist das dann der volle Beitrag, also Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil addiert? Das wären dann auch nochmal 15,5%)
Pflegeversicherung? (Muss ich die zahlen? Habe 2,3% gefunden...)
Arbeitslosenversicherung (3,0%)
Wenn ich das addiere komme ich auf 39,7% und dann gehen auch noch Steuern, eine Berufshaftpflichtversicherung, Ausfälle wegen evtl. Krankheit und Urlaub ab... Das kann sich doch kaum lohnen überhaupt so zu arbeiten?!
Ich bin einfach extrem verunsichert und weiß nicht weiter. Wenn mir jemand weiterhelfen könnte wäre das spitze! Vielen Dank im Voraus!
"Freier Mitarbeiter" solltest du nicht werden weil's dir jemand angeboten hat. "Freier Mitarbeiter" wirst du aus dem ureigenen Bestreben heraus, selbstständig zu arbeiten.
Im Angestelltenverhältnis hast du relative Sicherheit bei nicht immer optmaler Entlohnung (dafür fällst du, wenn etwas schief geht, meist sehr weich). Wenn nichts Besonderes passiert kannst du dir die Steuererklärung evt. sogar sparen.
Als "Freie Mitarbeiterin" trägt nicht mehr dein Chef die Risiken sondern du selbst. Auch das Risiko, von heute auf morgen keine Aufträge mehr zu bekommen (=du bist arbeitslos). Du machst deine Steuererklärung selbst und noch etlichen anderen Papierkram dazu.
Die Sozialabgaben und Haftpflichtversicherung etc. sind in dein aktuelles Gehalt einkalkuliert, verlass dich drauf - keiner deiner Chefs beschäftigt dich weil er gerade lustig ist :)
(das ist ernst gemeint: Beschäftige dich ausgiebig mit den Konsequenzen die der Wechsel von einem Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit bedeutet!)
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Mir ist durchaus bewusst, dass ich als FM mehr Pflichten und vor allem auch Risiken habe die ich als Angestellter nicht habe... Ich würde auch ansich durchaus gerne selbstständig arbeiten, nur soll sich das dann natürlich auch (finanziell) lohnen.
Ich finde es gut meine Pläne selbst zu gestalten und meine Termine selbst zu planen. Also die Freiheiten finde ich schon erstrebenswert und ich habe auch im Hinterkopf mich in ein paar Jahren ganz selbstständig mit eigener Praxis zu machen.
Nur interessiert es mich eben ob sich das finanziell lohnt, daher die detaillierte Fragestellung! :)
Ich wüsste auch nicht wo und wie ich mich noch besser informieren kann bzw einarbeiten...
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MarDue schrieb:
Danke für die schnelle Antwort. :)
Mir ist durchaus bewusst, dass ich als FM mehr Pflichten und vor allem auch Risiken habe die ich als Angestellter nicht habe... Ich würde auch ansich durchaus gerne selbstständig arbeiten, nur soll sich das dann natürlich auch (finanziell) lohnen.
Ich finde es gut meine Pläne selbst zu gestalten und meine Termine selbst zu planen. Also die Freiheiten finde ich schon erstrebenswert und ich habe auch im Hinterkopf mich in ein paar Jahren ganz selbstständig mit eigener Praxis zu machen.
Nur interessiert es mich eben ob sich das finanziell lohnt, daher die detaillierte Fragestellung! :)
Ich wüsste auch nicht wo und wie ich mich noch besser informieren kann bzw einarbeiten...
Da steht eine Menge drin.
Bereite Dich doch einfach auf eine Selbständigkeit vor indem Du Dein Angestelltenverhältnis lebst wie ein Selbständiger
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die neue schrieb:
dann bestell Dir mal das Buch "die eigene Praxis".
Da steht eine Menge drin.
Bereite Dich doch einfach auf eine Selbständigkeit vor indem Du Dein Angestelltenverhältnis lebst wie ein Selbständiger
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Papa Alpaka schrieb:
Arbeite dich tiefer in die Materie ein.
"Freier Mitarbeiter" solltest du nicht werden weil's dir jemand angeboten hat. "Freier Mitarbeiter" wirst du aus dem ureigenen Bestreben heraus, selbstständig zu arbeiten.
Im Angestelltenverhältnis hast du relative Sicherheit bei nicht immer optmaler Entlohnung (dafür fällst du, wenn etwas schief geht, meist sehr weich). Wenn nichts Besonderes passiert kannst du dir die Steuererklärung evt. sogar sparen.
Als "Freie Mitarbeiterin" trägt nicht mehr dein Chef die Risiken sondern du selbst. Auch das Risiko, von heute auf morgen keine Aufträge mehr zu bekommen (=du bist arbeitslos). Du machst deine Steuererklärung selbst und noch etlichen anderen Papierkram dazu.
Die Sozialabgaben und Haftpflichtversicherung etc. sind in dein aktuelles Gehalt einkalkuliert, verlass dich drauf - keiner deiner Chefs beschäftigt dich weil er gerade lustig ist :)
(das ist ernst gemeint: Beschäftige dich ausgiebig mit den Konsequenzen die der Wechsel von einem Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit bedeutet!)
Von dem 1. Gedanken, sich selbständig zu machen (und genau das ist FM) bis hin zur Durchführung dauert (mindestens) ein paar Monate.
Jetzt die 2. Hürde: eine Arbeitnehmer-Stelle zum FM umfunktionieren klappt leider nicht. Hier schaut die DRV extrem genau hin - vergiß es!
Solltest Du für Dich entscheiden, daß Du selbständig werden möchtest (was voraussetzt, daß Du Dir andere Auftraggeber suchst):
- DRV entweder einkommensabhängig (liegt bei ca. 19%) oder in den ersten 3 Jahren halber Regelbeitrag (ca. 260,-). Anschließend einkommensabhängig oder ganzer Regelbeitrag
- Krankenkasse mit Krankengeld ab 7. Woche ca. 15,5%
- Berufsgenossenschaft
- Berufshaftpflicht
Zusätzlich natürlich die ganzen Zusatzstunden, die nötig sind für die Planung, den ganzen Papierkram.
Fazit: man kann als FM gutes Geld verdienen - wenn man entsprechend hart arbeitet und sich nicht nur darauf verlässt, daß die PI einem die Patienten "zuschustern". Ich hab etliche Jahre als FM gearbeitet und es hat sich gelohnt. Aber es ist ein völlig anderes Arbeiten als als Angestellter.
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die neue schrieb:
gebe Papa Alpake recht: man "wird" nicht FM, weil es einem angeboten wird .... das ist eine schlechte Lösung.
Von dem 1. Gedanken, sich selbständig zu machen (und genau das ist FM) bis hin zur Durchführung dauert (mindestens) ein paar Monate.
Jetzt die 2. Hürde: eine Arbeitnehmer-Stelle zum FM umfunktionieren klappt leider nicht. Hier schaut die DRV extrem genau hin - vergiß es!
Solltest Du für Dich entscheiden, daß Du selbständig werden möchtest (was voraussetzt, daß Du Dir andere Auftraggeber suchst):
- DRV entweder einkommensabhängig (liegt bei ca. 19%) oder in den ersten 3 Jahren halber Regelbeitrag (ca. 260,-). Anschließend einkommensabhängig oder ganzer Regelbeitrag
- Krankenkasse mit Krankengeld ab 7. Woche ca. 15,5%
- Berufsgenossenschaft
- Berufshaftpflicht
Zusätzlich natürlich die ganzen Zusatzstunden, die nötig sind für die Planung, den ganzen Papierkram.
Fazit: man kann als FM gutes Geld verdienen - wenn man entsprechend hart arbeitet und sich nicht nur darauf verlässt, daß die PI einem die Patienten "zuschustern". Ich hab etliche Jahre als FM gearbeitet und es hat sich gelohnt. Aber es ist ein völlig anderes Arbeiten als als Angestellter.
meines Wissens nach wäre es nicht ratsam deine jetzigen Stellen in eine freie Arbeiterschaft zu ändern. Du musst bei der Drv-Bund eine Statusfeststellung machen und die Gefahr einer scheinselbstständigkeit wie du es beschreibt ist sehr hoch.
Für genauere Informationen schau doch mal bei dem Experten für die freie Mitarbeiterschaft vorbei.
Link
mfg
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Man kann seine Stelle ruhig in eine fm Form umwandeln, du musst dich dann nur an die Richtlinien halten, dann kann dir nichts passieren, im schlimmsten Fall kannst du auch nur an den Kosten für 3 Monate beteiligt werden, deshalb mache es einfach und gehe deinen Weg.
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Matze82 schrieb:
So schlimm ist das nun auch wieder nicht.
Man kann seine Stelle ruhig in eine fm Form umwandeln, du musst dich dann nur an die Richtlinien halten, dann kann dir nichts passieren, im schlimmsten Fall kannst du auch nur an den Kosten für 3 Monate beteiligt werden, deshalb mache es einfach und gehe deinen Weg.
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Frank Benstein schrieb:
Ich finde das schon schlimm, denn nach negativer statusfeststellung ist man sofort arbeitslos, denn innerhalb eines gewissen Zeitraums ist es nicht zulässig bei seinem aktuellen Arbeitgeber als FM einzusteigen. da achtet die drv drauf.
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die neue schrieb:
so eine Antwort kann nur jemand geben, der von FM, seinen Vorteilen und seinen Tücken für beide Seiten keine Ahnung hat.
So lange ich nicht sicher bin, dass es zulässig ist und ich dann Gefahr laufe arbeitslos zu sein, mache ich das nicht und bleibe Angestellter.
Bei der anderen Stelle wo ich aktuell 450€ Kraft bin sieht das denke ich anders aus, da ich da sowieso schon auf Honorarbasis (aber eben nur bis 450€) bezahlt werde...
Wegen dieser ganzen Tücken habe ich auch hier das Thema begonnen, weil ich hier im Forum und auch sonst im Netz nicht wirklich schlauer geworden bin...
Ich hoffe ein paar Fragen (siehe weiter unten) klären sich noch hier und/oder die Bücher die ich mir hole helfen mir dann weiter!
(Wäre sicherlich auch für andere Interessierte von Vorteil wenn hier viel geklärt werden würde...)
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MarDue schrieb:
Deshalb lass ich es ERST prüfen ob es zulässig ist und mache dann erst einen Vertrag.
So lange ich nicht sicher bin, dass es zulässig ist und ich dann Gefahr laufe arbeitslos zu sein, mache ich das nicht und bleibe Angestellter.
Bei der anderen Stelle wo ich aktuell 450€ Kraft bin sieht das denke ich anders aus, da ich da sowieso schon auf Honorarbasis (aber eben nur bis 450€) bezahlt werde...
Wegen dieser ganzen Tücken habe ich auch hier das Thema begonnen, weil ich hier im Forum und auch sonst im Netz nicht wirklich schlauer geworden bin...
Ich hoffe ein paar Fragen (siehe weiter unten) klären sich noch hier und/oder die Bücher die ich mir hole helfen mir dann weiter!
(Wäre sicherlich auch für andere Interessierte von Vorteil wenn hier viel geklärt werden würde...)
Ich bin selber PI, genau aus diesen Gründen würde ich keine fm beauftragen.
Wenn du aber die Chance hat, nutze sie.
[bearbeitet am 25.10.13 11:06]
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Matze82 schrieb:
Das ist quatsch das du direkt arbeitslos wärst wenn du als Scheinselbstständig eingestuft wirst, dann hast du die vollen rechte als Angestellter, Lohnfortzahlung, Geld wenn du krank bist usw.
Ich bin selber PI, genau aus diesen Gründen würde ich keine fm beauftragen.
Wenn du aber die Chance hat, nutze sie.
[bearbeitet am 25.10.13 11:06]
Das ist ja für die Praxisinhaber richtig doof, aber für mich als FM/Angestellter (erstmal) relativ uninteressant?! Für mich wird es dann nur problematisch mit den (Sozial-)Versicherungen, das ist klar!
Also ich denke das würde auch nicht passieren bei mir, weil das wie gesagt in den Praxen Gang und Gäbe ist mit den FM und die da echt viel Erfahrung haben und das vorher (!!) ordentlich prüfen lassen.
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MarDue schrieb:
Das heißt wenn ich jetzt in einer Praxis als FM tätig bin und nach einiger Zeit die DRV doch auf den Trichter kommt, dass sie mich als schein-selbstständig einstufen, dann bin ich quasi "wieder" Angestellter?!
Das ist ja für die Praxisinhaber richtig doof, aber für mich als FM/Angestellter (erstmal) relativ uninteressant?! Für mich wird es dann nur problematisch mit den (Sozial-)Versicherungen, das ist klar!
Also ich denke das würde auch nicht passieren bei mir, weil das wie gesagt in den Praxen Gang und Gäbe ist mit den FM und die da echt viel Erfahrung haben und das vorher (!!) ordentlich prüfen lassen.
Solltest du dann z.b. nach 6 monaten als Scheinselbstständig eingestuft werden, heißt das das du dort schon 6 Monate als angestellter arbeitest, mit all seinen rechten wie Urlaub, Lohnfortzahlung bei Krankheit und normalen kündigungszeiten, er könnte dich dann zwar dort nicht mehr arbeiten lassen aber du bekommst dein Gehalt dann weiterhin, dein Chef muss sich dann an die gesetzliche Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende oder Mitte richten.
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Matze82 schrieb:
Ja so sieht es aus, dein Auftraggeber bzw. Dann Arbeitgeber kann dich aber nur an den Kosten der letzten 3 Monate beteiligen, der andere Rest ist sein Ding.
Solltest du dann z.b. nach 6 monaten als Scheinselbstständig eingestuft werden, heißt das das du dort schon 6 Monate als angestellter arbeitest, mit all seinen rechten wie Urlaub, Lohnfortzahlung bei Krankheit und normalen kündigungszeiten, er könnte dich dann zwar dort nicht mehr arbeiten lassen aber du bekommst dein Gehalt dann weiterhin, dein Chef muss sich dann an die gesetzliche Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende oder Mitte richten.
Was bist du wenn du als freier Mitarbeiter von der DRV-Bund als Scheinselbstständig eigestuft wirst?
Prinzipiell ein Angestellter ohne Vertrag. Weder mündlich noch schriftlich! Aber mit einem üppigen Honorar! Ergo = Arbeitslos!
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Preisfrage!
Was bist du wenn du als freier Mitarbeiter von der DRV-Bund als Scheinselbstständig eigestuft wirst?
Prinzipiell ein Angestellter ohne Vertrag. Weder mündlich noch schriftlich! Aber mit einem üppigen Honorar! Ergo = Arbeitslos!
MFG
Meitao
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Insofern ein Arbeitsvertrag vorhanden ist, was er aber nicht ist. Denn der Dienstleistungsvertrag ist nichtig!
MFG
Meitao
Ich finde diese Gesetze auch richtig, denn sonst würde ich nur fm beauftragen und wenn sie als scheinselbstständig eingestuft werden, die Kosten dann auf sie abwälzen und direkt wieder die nächsten beauftragen.
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Matze82 schrieb:
Prinzipiell richtig, aber frag mal einen Anwalt, dass kann man auch im Internet nachlesen, wenn du als scheinselbstständig eingestuft wirst, hast du die vollen rechte eines Arbeitnehmers, auch wenn du noch so teuer bist.
Ich finde diese Gesetze auch richtig, denn sonst würde ich nur fm beauftragen und wenn sie als scheinselbstständig eingestuft werden, die Kosten dann auf sie abwälzen und direkt wieder die nächsten beauftragen.
Dennoch führt es dazu, dass man sich ganz schnell einigt oder kündigt.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Es ist halt ein Fall in das Rechtsnetz der Gesetzlichen Bestimmungen.
Dennoch führt es dazu, dass man sich ganz schnell einigt oder kündigt.
MFG
Meitao
Abgesehen davon solltest du eigentlich auch selbst wissen ob du Selbstständig bist oder nicht, dass muss meiner Meinung nach niemand anders für mich feststellen. Bei einer Prüfung zählt am Ende nur, wie und ob die Selbstständigkeit tatsächlich gelebt wird und nicht was man irgendwann mal in ein Formular eingetragen hat.
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CarMa schrieb:
Ich bin sehr gespannt, was dir die DRV mitteilt, wenn du deinen "Status" vorher prüfen lassen willst. Das funktioniert so leider nicht, so meine eigene Erfahrung. Ein Status kann erst dann festgestellt werden, wenn er bereits besteht, nicht vorher.
Abgesehen davon solltest du eigentlich auch selbst wissen ob du Selbstständig bist oder nicht, dass muss meiner Meinung nach niemand anders für mich feststellen. Bei einer Prüfung zählt am Ende nur, wie und ob die Selbstständigkeit tatsächlich gelebt wird und nicht was man irgendwann mal in ein Formular eingetragen hat.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Die Betriebsprüfung ist quasi eine erneute Statusfeststellung. Vorhergehende "Statusfeststellungen" verlieren ihre Relevanz.
MFG
Meitao
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CarMa schrieb:
Genau darauf wollte ich hinaus. :wink:
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Frank Benstein schrieb:
Hi,
meines Wissens nach wäre es nicht ratsam deine jetzigen Stellen in eine freie Arbeiterschaft zu ändern. Du musst bei der Drv-Bund eine Statusfeststellung machen und die Gefahr einer scheinselbstständigkeit wie du es beschreibt ist sehr hoch.
Für genauere Informationen schau doch mal bei dem Experten für die freie Mitarbeiterschaft vorbei.
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mfg
Die Regeln, Bestimmungen und Voraussetzungen um ein wirklicher FM zu sein und nicht scheinselbstständig sind mir bekannt. In der Praxis sind auch noch andere FM tätig von daher haben die Praxisinhaber da schon Ahnung und regeln das so, dass das in trockenen Tüchern ist.
Und es wird ja geprüfte vorher/zu Anfang von der DRV, also wird das nicht das Proble.
Meine Frage hier hat auch nicht darauf abgezielt ob ich das nun besser sein lasse oder mache, sondern lediglich darauf ob bzw. ab wann sich das für mich auch finanziell lohnt!
Weiss jemand wie hoch der Satz für die BG ist?
Und wie viel ÷ ich in etwa an Steuern (Verheiratet, also Klasse 4) ich an den Fiskus abdrücken muss?
Wie ist es wenn ich in einer Stelle angestellt bleibe (20h/Woche) und eine weitere Tätigkeit als FM antrete. Bis zu welchem Verhältnis (also Gehalt zu Verdienst von der FM) ist das möglich? Ab wann muss ich mich zusätzlich zur normalen Krankenkasse aus der Angestellten-Tätigkeit auch noch extra weiter versichern? Ist es überhaupt rechtlich möglich aus der freien Mitarbeiterschaft mehr Geld zu verdienen als von der angestellten Stelle?
Mal wieder Fragen über Fragen, ich hoffe sie sind einigermaßen verständlich und ihr könnt mir weiter helfen! :) Ich werde mir auch die empfohlenen Bücher zulegen und wälzen (kann nicht schaden gut vorbereitet zu sein) nur wäre es super vorher schon ein bisschen bescheid zu wissen!! :)
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MarDue schrieb:
Kleiner *Push* für meinen Beitrag vorher... Nur damit die Fragen die ich dort gestellt hatte nicht in der Diskussion unter gehen... :unamused:
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MarDue schrieb:
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten bisher.
Die Regeln, Bestimmungen und Voraussetzungen um ein wirklicher FM zu sein und nicht scheinselbstständig sind mir bekannt. In der Praxis sind auch noch andere FM tätig von daher haben die Praxisinhaber da schon Ahnung und regeln das so, dass das in trockenen Tüchern ist.
Und es wird ja geprüfte vorher/zu Anfang von der DRV, also wird das nicht das Proble.
Meine Frage hier hat auch nicht darauf abgezielt ob ich das nun besser sein lasse oder mache, sondern lediglich darauf ob bzw. ab wann sich das für mich auch finanziell lohnt!
Weiss jemand wie hoch der Satz für die BG ist?
Und wie viel ÷ ich in etwa an Steuern (Verheiratet, also Klasse 4) ich an den Fiskus abdrücken muss?
Wie ist es wenn ich in einer Stelle angestellt bleibe (20h/Woche) und eine weitere Tätigkeit als FM antrete. Bis zu welchem Verhältnis (also Gehalt zu Verdienst von der FM) ist das möglich? Ab wann muss ich mich zusätzlich zur normalen Krankenkasse aus der Angestellten-Tätigkeit auch noch extra weiter versichern? Ist es überhaupt rechtlich möglich aus der freien Mitarbeiterschaft mehr Geld zu verdienen als von der angestellten Stelle?
Mal wieder Fragen über Fragen, ich hoffe sie sind einigermaßen verständlich und ihr könnt mir weiter helfen! :) Ich werde mir auch die empfohlenen Bücher zulegen und wälzen (kann nicht schaden gut vorbereitet zu sein) nur wäre es super vorher schon ein bisschen bescheid zu wissen!! :)
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Papa Alpaka schrieb:
Das hört sich doch schon ganz anders an als gestern um diese Zeit :)
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[bearbeitet am 25.10.13 11:07]
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Matze82 schrieb:
Ja da hast du recht:)) , habe es gerade eben aktualisiert.
[bearbeitet am 25.10.13 11:07]
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Papa Alpaka schrieb:
Könnte es sein das dir ein "schein-" in deinem Satz fehlt, Matze? ;)
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