Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
ihr lieben "Ex-FMler", die ihr dank der Panik vor ein paar Wochen eure Jobs losgeworden seid.
Was macht ihr denn jetzt so?
Eigene Praxis mit eigenen Räumlichkeiten gegründet?
Sich beim Ex-PI oder einem anderen PI anstellen lassen?
Oder vielleicht ganz was anderes?
Würde mich mal interessieren?
Bitte meldet euch.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ihr lieben "Ex-FMler", die ihr dank der Panik vor ein paar Wochen eure Jobs losgeworden seid.
Was macht ihr denn jetzt so?
Eigene Praxis mit eigenen Räumlichkeiten gegründet?
Sich beim Ex-PI oder einem anderen PI anstellen lassen?
Oder vielleicht ganz was anderes?
Würde mich mal interessieren?
Bitte meldet euch.
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ali schrieb:
zweite Frage: Wie viele sind es geblieben oder haben eine andere Lösung mit dem/der PI gefunden ?!
Statusfeststellung läuft.
Was ist wenn der schlimmste Fall eintritt? Keine Ahnung,wird spontan entschieden.
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silvia43 schrieb:
genau so, keine Ahnung , aber " Gute Ratschläge" geben! Wenn dann die RV da steht und möchte das Geld rückwirkend für xx Jahre haben , dann kommt hier der grosse Hilfeschrei! Ist doch Käse , aber lass Dir weiterhin den letzten Nerv rauben anstatt die Nerven für andere Wichtigere Dinge zu schonen!
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Athari schrieb:
Ich bin für abwarten und Tee trinken.Auch wenn mir das den letzten Nerv raubt.
Statusfeststellung läuft.
Was ist wenn der schlimmste Fall eintritt? Keine Ahnung,wird spontan entschieden.
ich bin es noch, aber wir haben eine evtl. Änderung besprochen.
Liege mit allen Einnahmen (FM plus weitere) unter 400,-€ mtl., deswegen bleibt es erst mal, meint der PI. Der SB prüft.
Evtl. folgt eine Anstellung als Minijobber (formal) mit gelebter FM.
Ich warte also noch auf eine Entscheidung.
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Wo liegt das Problem bei so geringem Verdienst als echter Minijobber zu arbeiten?
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Minijobber mit gelebter FM????? Da müßten FM wie auch PI mehr als einen Hackenschuss haben.
Wo liegt das Problem bei so geringem Verdienst als echter Minijobber zu arbeiten?
Gruß Britt
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Wojtek S. schrieb:
... keine Lohnforzahlung im Urlaub und Krankheitsfall, fällt mir da spontan ein :kissing_closed_eyes:
Meldest du den AN bei der Minijobzentrale und behandelst ihn wie einen FM, ist das klarer Betrug und ich möchte nicht in der Haut des PI stecken bei einer Betriebsprüfung oder wenn der AN mal vors Arbeitsgericht ziehen sollte. Dann viel Spaß.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wo soll da ein Problem sein, auch wenn der Minijobber im Urlaubs- und Krankheitsfall bezahlt werden muss? Das ist die Aufgabe des PI, das entsprechend bei der Bezahlung zu kalkulieren. Dafür ist er Unternehmer.
Meldest du den AN bei der Minijobzentrale und behandelst ihn wie einen FM, ist das klarer Betrug und ich möchte nicht in der Haut des PI stecken bei einer Betriebsprüfung oder wenn der AN mal vors Arbeitsgericht ziehen sollte. Dann viel Spaß.
Gruß Britt
das ist völlig richtig, Die Minijobzentralen unterstützen die Minijobber auch tatkräftig dabei. Sie bieten Beratung an und unterstützen bei Mißständen.
Du weißt es genauso gut wie ich, welche Blüten es manchmal schlägt.
" Unkraut vergeht nicht". :wink:
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Liebe Britt,
das ist völlig richtig, Die Minijobzentralen unterstützen die Minijobber auch tatkräftig dabei. Sie bieten Beratung an und unterstützen bei Mißständen.
Du weißt es genauso gut wie ich, welche Blüten es manchmal schlägt.
" Unkraut vergeht nicht". :wink:
Gruß W.
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physiok schrieb:
Hallo,
ich bin es noch, aber wir haben eine evtl. Änderung besprochen.
Liege mit allen Einnahmen (FM plus weitere) unter 400,-€ mtl., deswegen bleibt es erst mal, meint der PI. Der SB prüft.
Evtl. folgt eine Anstellung als Minijobber (formal) mit gelebter FM.
Ich warte also noch auf eine Entscheidung.
Ferner kann ein arbeitsrechtlicher Zustand, der seit jahrzehnten üblich war, nicht ohne Übergangsfristen plötzlich als "illegal" bewertet werden. Sonst stünden alle Beteiligten, auch die GKV und die DRV, als Mitangeklagte da.
Schließlich haben sie die FM über viele Jahrzehnte vertraglich geduldet. Wo bliebe anderenfalls die Rechtssicherheit in unserem Land ?
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Viel Vergnügen mit deiner Vogel- Strauss- Einstellung. Die DRV wirds freuen, da gibts dann richtig was zu holen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Träumt weiter und legt schon mal genügend Geld beiseite.
Viel Vergnügen mit deiner Vogel- Strauss- Einstellung. Die DRV wirds freuen, da gibts dann richtig was zu holen.
Gruß Britt
Da fühle ich mich an die berühmte Stadt Schilda erinnert! Und es stellt sich mir die Frage: Wie steht es um die Rechtssicherheit in diesem Land, wenn tausende FM jahrzehntelang ihrer nun angeblich "illegalen" Beschäftigung nachgehen durften ? Auch die GKV-Verantwortlichen hätten sich demnach zumindest der "Beihilfe zum Betrug" (durch Unterlassen) schuldig gemacht.
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Thomas Huff schrieb:
Ich bin seit über 18 Jahren als sog. "Freier Mitarbeiter" für zwei Physiopraxen tätig. Sollte sich nun herausstellen, dass mein berufliche Tätigkeit rechtlich gesehen "illegal" war, dann wurde das aber allmählich 'mal Zeit, dass ein Richter aus München das nun endlich einmal bemerkt hat.
Da fühle ich mich an die berühmte Stadt Schilda erinnert! Und es stellt sich mir die Frage: Wie steht es um die Rechtssicherheit in diesem Land, wenn tausende FM jahrzehntelang ihrer nun angeblich "illegalen" Beschäftigung nachgehen durften ? Auch die GKV-Verantwortlichen hätten sich demnach zumindest der "Beihilfe zum Betrug" (durch Unterlassen) schuldig gemacht.
Glaubst du im Ernst, dass du mit einer Klage gegen die DRV und GKV auch nur den Hauch einer Chance hättest? Dann träumst du wirklich.
Zumal der FM schon seit jeher geduldet aber eine eindeutige Grauzone war. Keiner kann behaupten, dass er das nicht gewußt hat.
Genaz aus diesem Grund hatte ich schon vor Jahren meine FM's abgeschafft.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Verstehst du es nicht? Die DRV will Geld sehen und da ist völlig gleichgültig, was in der Vergangenheit war. Recht haben und Recht bekommen waren schon immer verschiedene Dinge.
Glaubst du im Ernst, dass du mit einer Klage gegen die DRV und GKV auch nur den Hauch einer Chance hättest? Dann träumst du wirklich.
Zumal der FM schon seit jeher geduldet aber eine eindeutige Grauzone war. Keiner kann behaupten, dass er das nicht gewußt hat.
Genaz aus diesem Grund hatte ich schon vor Jahren meine FM's abgeschafft.
Gruß Britt
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Thomas Huff schrieb:
Ich werde in aller Ruhe die nächste Betriebsprüfung in einer der Praxen abwarten, für die ich tätig bin. Das habe ich nun schon zweimal mitgemacht und jedes Mal war alles OK. Du hast m.E. richtig erkannt, dass die DRV gerne jeden „vereinnahmen“ möchte, aber auch die DRV kann nicht agieren wie ein nordkoreanischer Staatschef. Denn noch erlauben die Rahmenverträge zw. GKV u. Praxen ausdrücklich den FM . Ohne Übergangsfristen kann das nicht einfach geändert werden. Auch meinen alten Diesel-Pkw durfte ich noch viele Jahre fahren, obwohl er die neuen Abgasnormen nicht mehr erfüllte. Wir leben doch nicht in einer Diktatur, wo man Bürger nach Belieben kriminalisieren kann. So viel Vertrauen habe ich in unsere Rechtsprechung schon. Du etwa nicht ?
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Die Argumenten GKV und Rahmenverträge tun doch gar nichts zur Sache. Wichtiger wäre es, genau diesen Vorwurf der DRV mal zu entkräften. Das ist nunmal nicht so einfach und eigene Visitenkarten, Werbung, Termine selber planen und vielleicht noch ein eigenes Stempelchen wird dem Vorwurf leider nichts entgegensetzen können.
MfG :blush:
Ich bin meine vielen Berufsjahre immer gut damit gefahren, realistisch zu sein und danach zu handeln.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Oh, ich will keinem seine Träume und Illusionen rauben. Schließlich muss auch jeder mit den Konsequenzen leben.
Ich bin meine vielen Berufsjahre immer gut damit gefahren, realistisch zu sein und danach zu handeln.
Gruß Britt
Jetzt wünsche ich erstmal Euch allen schöne u. entspannte Pfingsttage.
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Thomas Huff schrieb:
Ja genau, realistisch sein ! Damit bin ich bisher auch gut gefahren und habe die letzten beiden Betriebsprüfungen der DRV ohne Beanstandungen über-standen. Wenn es beim nächsten Mal anders kommen sollte, dann würde mich das sehr wundern. Auf die Begründung wäre ich gespannt, zumal sich nichts wesentliches geändert hat, ausser einem sehr fragwürdigen "Beschluss" vom LSG München, der höchstwahrscheinlich so keinen Bestand haben wird. Aber natürlich werden meine diversen Vertragspartner u. Praxen das dann hier posten, sollte ich tatsächlich nach 18 Jahren FM-Tätigkeit endlich als "Illegaler Mitarbeiter" entlarvt worden sein. Ich glaube es nicht, dass es so kommt.
Jetzt wünsche ich erstmal Euch allen schöne u. entspannte Pfingsttage.
Britt schreibt:
..."Verstehst du es nicht? Die DRV will Geld sehen und da ist völlig gleichgültig, was in der Vergangenheit war. Recht haben und Recht bekommen waren schon immer verschiedene Dinge."...
Vielleicht tröstet es euch ihr "Ex-FMs", dass es auch andere Freiberufler trifft, bzw. künftig treffen kann/soll/wird.
Da gibt es z. B. die Gruppe der Syndikusanwälte oder die der "angestellten" Ärzte in den Gesundheitszentren.
Der DRV ist es doch viel lieber, wenn die Beiträge zur Altersvorsorge zu ihr, als in die Standesversorgungswerke fliesen.
Kleine Zusatzanregung:
Was wird aus den Kassenärzten mit ihrer KV-Weisungsgebundenheit?
Oder den Vereinsänwälten?
[bearbeitet am 09.06.14 16:00]
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mocca schrieb:
hallo,
Britt schreibt:
..."Verstehst du es nicht? Die DRV will Geld sehen und da ist völlig gleichgültig, was in der Vergangenheit war. Recht haben und Recht bekommen waren schon immer verschiedene Dinge."...
Vielleicht tröstet es euch ihr "Ex-FMs", dass es auch andere Freiberufler trifft, bzw. künftig treffen kann/soll/wird.
Da gibt es z. B. die Gruppe der Syndikusanwälte oder die der "angestellten" Ärzte in den Gesundheitszentren.
Der DRV ist es doch viel lieber, wenn die Beiträge zur Altersvorsorge zu ihr, als in die Standesversorgungswerke fliesen.
Kleine Zusatzanregung:
Was wird aus den Kassenärzten mit ihrer KV-Weisungsgebundenheit?
Oder den Vereinsänwälten?
[bearbeitet am 09.06.14 16:00]
Du schreibst Du wartest gelassen auf die nächste Betriebsprüfung, da Du schon 2x eine erlebt hättest und alles wäre in Ordnung gewesen. Ich nehme an, dass Du die Betriebsprüfung meinst die von der Dt. Rentenversicherung alle vier Jahre für eine Praxis durchgeführt wird. Wird in dieser denn nach einem Freien Mitarbeiter gefragt? oder werden nicht lediglich die Arbeitsverträge mit den Angestellten untersucht bzw. ob alle Zahlungen in die Sozialversicherungssysteme korrekt geleistet wurden. Ich kann mich an keine Betriebsprüfung erinnern in der nach Freien Mitarbeitern gefragt wurde?
Liebe Grüße
Martin
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martin 512 schrieb:
Hallo Thomas,
Du schreibst Du wartest gelassen auf die nächste Betriebsprüfung, da Du schon 2x eine erlebt hättest und alles wäre in Ordnung gewesen. Ich nehme an, dass Du die Betriebsprüfung meinst die von der Dt. Rentenversicherung alle vier Jahre für eine Praxis durchgeführt wird. Wird in dieser denn nach einem Freien Mitarbeiter gefragt? oder werden nicht lediglich die Arbeitsverträge mit den Angestellten untersucht bzw. ob alle Zahlungen in die Sozialversicherungssysteme korrekt geleistet wurden. Ich kann mich an keine Betriebsprüfung erinnern in der nach Freien Mitarbeitern gefragt wurde?
Liebe Grüße
Martin
(Bayern)
Mira
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mira816 schrieb:
Letzte Woche wurde in Praxis solch eine Prüfung abgehalten,da wurde nach FM gefragt , die Verträge eingesehen und als OK durchgewinkt.diese Info hab ich von Kollegen, den ich auf Fobi kennengelernt hab, und der dort als FM arbeitet.
(Bayern)
Mira
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Thomas Huff schrieb:
Auch hier in Niedersachsen wurde selbstverständlich auch der Status der FM's gecheckt, insbesondere bzgl. evtl. sog. "Scheinselbständigkeit". Das haben mir auf Nachfrage die PI's bestätigt. Ich selbst war natürlich bei den Betriebs-prüfungen nicht dabei. Das lief wohl alles in den Räumen des Steuerberaters der PI's ab.
Grüße
Martin
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martin 512 schrieb:
Bei unserer Prüfung (ich habe alle Unterlagen zur DRV geschickt) wurde nirgends nach FM gefragt. Es ging immer nur um die Verträge und ähnliches mit angestellten Mitarbeitern.
Grüße
Martin
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Thomas Huff schrieb:
Kann es evtl. sein, dass jeder Prüfer so ein bisschen seinen eigenen "Stil" praktiziert ? Leider kann ich diesbzgl. keine weiteren Erkenntnisse liefern, da ich selbst bei den Betr.prüfungen nicht dabei war. Sorry.
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Solli schrieb:
Das finde ich Klasse, weil man sich nicht einfach alles von den gerichten gefallen lassen soll. Nicht immer liegen die richtig.
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Thomas Huff schrieb:
Ich denke, dass der Spruch vom LSG München NICHT das Ende der Freien Mitarbeit nach sich ziehen wird, da die Begründung anfechtbar ist, wird sie rechtlich keinen Bestand haben. Ausserdem ist das LSG Mü. nicht das BSG.
Ferner kann ein arbeitsrechtlicher Zustand, der seit jahrzehnten üblich war, nicht ohne Übergangsfristen plötzlich als "illegal" bewertet werden. Sonst stünden alle Beteiligten, auch die GKV und die DRV, als Mitangeklagte da.
Schließlich haben sie die FM über viele Jahrzehnte vertraglich geduldet. Wo bliebe anderenfalls die Rechtssicherheit in unserem Land ?
oder Praxisgemeinschaft in diesem Sinne.
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Viele Grüße
Nina
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christina570 schrieb:
Hallo, ich war bis gestern FM in einer Physio-Praxis und bin ab Montag fest angestellt. Meine Chefin hatte im April eine Prüfung der Rentenversicherung und eine freie Mitarbeit ist nicht mehr möglich. Der Prüfer sagte wohl wortwörtlich in der Steuerkanzlei, wenn es bei der nächsten Prüfung noch "genauso" ist wird die Prüfung anders ausfallen!!!!
Viele Grüße
Nina
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Thomas Huff schrieb:
Hallo christina570, darf ich fragen, ob Du nur in dieser einen Praxis tätig bist ?Und: Hattest Du vorher eine positive "Statusfeststellung" u. in welchem Bundesland arbeitest Du ? Grüsse, TH.
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Wonderwoman schrieb:
Wow... da war der Prüfer aber sehr kulant. Der hätte ja dem PI auch locker das Licht ausdrehen können. :unamused:
Viele Grüße
Nina
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christina570 schrieb:
Hallo, ich arbeite in Bayern. In der Praxis habe ich Montag nachmittag und Freitag vormittag gearbeitet. Ansonsten arbeite ich noch in 2 Firmen und an 3 Vormittagen habe ich sozusagen meine " Eigenen " Patienten . Da fahr ich zum Hausbesuch hin, sowohl Privatzahler als auch auf Rezept, dass dann natürlich über die Praxis abgerechnet wird. Und ich habe 2008 auch eine Statusfeststellung machen lassen. Deshalb waren wir uns eigentlich auch relativ sicher!!
Viele Grüße
Nina
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Wonderwoman schrieb:
Und genau das war das Argument des Gerichts... "Abgerechnet über Praxis"
Aber immerhin wurde gnädigerweise keine Nachforderung erhoben, sondern nur für den Wiederholungsfall angedroht. Bei eindeutiger Rechtslage wäre das sicher nicht möglich gewesen. Das zeigt m.E., die Prüfer/in der DRV ist sich selbst auch nicht sicher, ob diese Entscheidung vor Gericht Bestand hätte. Dass Deine PI Dich nun lieber angestellt beschäftigt, als einen "Musterprozeß" zu führen, kann ich verstehen. Vermutlich fehlt ihr dazu auch der notwendige Rückhalt durch einen starken Berufsverband od. Rechtschutzversicherer. Unsere Berufsverbände brauchen sich über eine unbefriedigende Entwicklung ihrer Mitgliederzahlen nicht zu wundern.
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Thomas Huff schrieb:
Demnach ist zumindest in Deinem Bundesland eine "Statusfeststellung" offenbar sinnlos, da in Deinem Fall ein/e Prüfer/in der DRV diese nicht respektiert hat. Mein herzliches Beileid zu diesem Willkürakt der Bürokratie.
Aber immerhin wurde gnädigerweise keine Nachforderung erhoben, sondern nur für den Wiederholungsfall angedroht. Bei eindeutiger Rechtslage wäre das sicher nicht möglich gewesen. Das zeigt m.E., die Prüfer/in der DRV ist sich selbst auch nicht sicher, ob diese Entscheidung vor Gericht Bestand hätte. Dass Deine PI Dich nun lieber angestellt beschäftigt, als einen "Musterprozeß" zu führen, kann ich verstehen. Vermutlich fehlt ihr dazu auch der notwendige Rückhalt durch einen starken Berufsverband od. Rechtschutzversicherer. Unsere Berufsverbände brauchen sich über eine unbefriedigende Entwicklung ihrer Mitgliederzahlen nicht zu wundern.
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Leonore18 schrieb:
Zur Anfangsfrage: Ich habe noch einen anderen PI, über den ich zumindest meine HBs abrechnen kann . Wie sich das weiterentwickelt, muss ich sehen. Ich schwimme da im Moment ziemlich,- träume von eigener Privat-Praxis-
oder Praxisgemeinschaft in diesem Sinne.
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