Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Kürzlich wurde das Thema Prüfpflicht des FM von GKV-Verordnungen angesprochen.
Wenn nun die IKK rückwirkend absetzt, dann darf doch nicht der FM in die Verantwortung genommen werden.
Das geht doch eindeutig auf die Kappe des PI als Vertragspartner der IKK.
Den PIs erwächst durch das Kassenverhalten doch kein Anspruch an uns?
Oder sehe ich das falsch?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
Kürzlich wurde das Thema Prüfpflicht des FM von GKV-Verordnungen angesprochen.
Wenn nun die IKK rückwirkend absetzt, dann darf doch nicht der FM in die Verantwortung genommen werden.
Das geht doch eindeutig auf die Kappe des PI als Vertragspartner der IKK.
Den PIs erwächst durch das Kassenverhalten doch kein Anspruch an uns?
Oder sehe ich das falsch?
mfg mocca
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McMiki schrieb:
Vertragspartner ist die Praxis mit IK-Nummer und nicht der FM..ausserdem wird u.a. die Abrechnung vom FM "bezahlt" über den prozentualen Anteil für den Auftraggeber!!!
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bzgl. IKK hat der PI doch schon lange an den FM bezahlt. Erst jetzt kommt es zur rückwirkenden Absetzung. U.U. ist der FM gar kein Vertragspartner des PI mehr. Da der FM gegenüber der KK nie Vertragspartner und damit in keiner Weise prüfungspflichtig war, hat der PI doch keinerlei Erstattungsansprüche an den FM.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Leni C.,
bzgl. IKK hat der PI doch schon lange an den FM bezahlt. Erst jetzt kommt es zur rückwirkenden Absetzung. U.U. ist der FM gar kein Vertragspartner des PI mehr. Da der FM gegenüber der KK nie Vertragspartner und damit in keiner Weise prüfungspflichtig war, hat der PI doch keinerlei Erstattungsansprüche an den FM.
mfg mocca
Da der FM gegenüber der KK nie Vertragspartner und damit in keiner Weise prüfungspflichtig war, hat der PI doch keinerlei Erstattungsansprüche an den FM.
Ich würd sagen, das hängt von den vertraglichen Vereinbarungen PI / FM ab. Aber schon spannend wie resolut sich mancher der Verantwortung entziehen will...Augen auf bei der Partnerwahl...
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ali schrieb:
mocca schrieb am 13.3.19 17:32:
Da der FM gegenüber der KK nie Vertragspartner und damit in keiner Weise prüfungspflichtig war, hat der PI doch keinerlei Erstattungsansprüche an den FM.
Ich würd sagen, das hängt von den vertraglichen Vereinbarungen PI / FM ab. Aber schon spannend wie resolut sich mancher der Verantwortung entziehen will...Augen auf bei der Partnerwahl...
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Leni C. schrieb:
Wer behauptet denn , daß die Prüfpflicht nur einem PI obliegt . Ich erwarte auch von meinen Angestellten , daß sie Rezepte prüfen . Ich stelle mir gerade vor , ich bin zwei Wochen im Urlaub . Dann prüft keiner mit der Begründung , daß nur ich die Prüfpflicht habe . Und dann gehen etliche Rezepte baden . Aber ihr Gehalt muß ich trotzdem bezahlen . Na gute Nacht Marie .
Der FM kann und sollte sich mit den Formalitäten auskennen, denen der Auftraggeber unterliegt um proaktiv darauf eingehen zu können (Stichwort: langfristige Bindung zum allseitigen Nutzen). Schlussendlich muss die Leistung nach IKK-Keiteruen erbracht worden sein.
Insbesondere wenn der FM sich im Auftrag des Praxisinhabers um die Vollversorgung einer Einrichtung die zum HB mit der Leistungsziffer 29934 führt kümmert, sollte sich der FM zugunsten eines soliden Vertrauensverhältnisses für die GKV-rahmenvertragskonforme Leistung verantwortlich erklären; inklusive der Begleichung von evt. nach drei Jahren aufkommenden Rückforderungen.
Andersrum gedacht: warum sollte ein PI aufgelaufenen Rückforderungen für nicht IKK-rahmenvertragskonform erbrachte Leistungen nicht mit der nächsten Abrechnung des FM verrechnen und den FM darlegen lassen warum für die von der IKK abgesetzten Leistung doch Vergütungsansprüche bestehen?
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Papa Alpaka schrieb:
...formal liegt die Prüfpflicht beim Zugelassenen. Beharrt der FM darauf, diese dort zu belassen ist das völlig in Ordnung, gibt es halt %-anteiligen Abzug für erhöhten Verwaltungsaufwand beim Auftraggeber (wie auch immer man das im Detail formuliert) ... geht, ist aber nicht elegant.
Der FM kann und sollte sich mit den Formalitäten auskennen, denen der Auftraggeber unterliegt um proaktiv darauf eingehen zu können (Stichwort: langfristige Bindung zum allseitigen Nutzen). Schlussendlich muss die Leistung nach IKK-Keiteruen erbracht worden sein.
Insbesondere wenn der FM sich im Auftrag des Praxisinhabers um die Vollversorgung einer Einrichtung die zum HB mit der Leistungsziffer 29934 führt kümmert, sollte sich der FM zugunsten eines soliden Vertrauensverhältnisses für die GKV-rahmenvertragskonforme Leistung verantwortlich erklären; inklusive der Begleichung von evt. nach drei Jahren aufkommenden Rückforderungen.
Andersrum gedacht: warum sollte ein PI aufgelaufenen Rückforderungen für nicht IKK-rahmenvertragskonform erbrachte Leistungen nicht mit der nächsten Abrechnung des FM verrechnen und den FM darlegen lassen warum für die von der IKK abgesetzten Leistung doch Vergütungsansprüche bestehen?
MfG:)
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Ingo Friedrich schrieb:
Das zeigt doch mal wieder die Situation der Pseudoselbständigkeitskonstrukte. Wahrscheinlich sagt jetzt wieder jemand, aber ich habe doch eine eigene Visitenkarte, einen eigenen Stempel und organisiere meine Arbeitszeit selbst.
MfG:)
Das zeigt doch mal wieder die Situation der Pseudoselbständigkeitskonstrukte.
Nee, es zeigt, wie die GKVen uns am Gängelband führen. Eine geprüfte und bezahlte Abrechnung
bis zu 4 Jahre widerrufen zu dürfen, ist zwar ein rechtlich umstrittenes Konstrukt.....
Aber: Wir sind ja nur Physios.
Und die streiten sich dann, PI kontra FM, eher untereinander.....
Teile und herrsche. Danke mocca, der seit einiger Zeit "FM" ist, für diesen Anstoß.
So läuft´s.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 13.3.19 23:04:
Das zeigt doch mal wieder die Situation der Pseudoselbständigkeitskonstrukte.
Nee, es zeigt, wie die GKVen uns am Gängelband führen. Eine geprüfte und bezahlte Abrechnung
bis zu 4 Jahre widerrufen zu dürfen, ist zwar ein rechtlich umstrittenes Konstrukt.....
Aber: Wir sind ja nur Physios.
Und die streiten sich dann, PI kontra FM, eher untereinander.....
Teile und herrsche. Danke mocca, der seit einiger Zeit "FM" ist, für diesen Anstoß.
So läuft´s.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Hast recht hermi. Da mischen sich verschiedene Themen. Nix für ungut.
MfG :)
Einlenken ist nicht immer so leicht.
Ich werde mir davon eine Scheibe abschneiden.
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hermi schrieb:
@ Ingo Friedrich: Danke für den Zuspruch.
Einlenken ist nicht immer so leicht.
Ich werde mir davon eine Scheibe abschneiden.
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eim schrieb:
Wegen solcher Einstellungen wie die von mocca wollen viele PI`s auch nichts mehr mit FM zu tun haben :point_up: :rage:
was hast du an meiner Einstellung auszusetzen. Darf ich denn nicht meine Interessen, soweit möglich, in den Vordergrund stellen?
Ich muss mich doch nicht den Kalkulationen der Angestelltengehälter aussetzen, wenn ich die Erhöhungen der GKV-Gebühren durch meine Prozentverträge voll mitnehmen kann.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo eim,
was hast du an meiner Einstellung auszusetzen. Darf ich denn nicht meine Interessen, soweit möglich, in den Vordergrund stellen?
Ich muss mich doch nicht den Kalkulationen der Angestelltengehälter aussetzen, wenn ich die Erhöhungen der GKV-Gebühren durch meine Prozentverträge voll mitnehmen kann.
mfg mocca
hallo eim,
was hast du an meiner Einstellung auszusetzen. Darf ich denn nicht meine Interessen, soweit möglich, in den Vordergrund stellen?
Kannst Du schon, nur finde ich es...., wenn ein (Vertrags)Partner eigene Fehler generell einem anderen anhängen will. Mal abgesehen davon, dass die PI/FM Kombination für den PI erheblich mehr Risiken birgt.
Also, wenn Du irgendwann mal keine PI zur Zusammenarbeit findest, könnte dass an Einstellungen, wie Deiner liegen.
Als FM wäre ich übrigens nicht auf die Idee gekommen in so einem Fall den PI bluten zu lassen. Das ist mein Verständnis von Fairness und Vertragspartnerschaft.
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ali schrieb:
mocca schrieb am 16.3.19 12:07:
hallo eim,
was hast du an meiner Einstellung auszusetzen. Darf ich denn nicht meine Interessen, soweit möglich, in den Vordergrund stellen?
Kannst Du schon, nur finde ich es...., wenn ein (Vertrags)Partner eigene Fehler generell einem anderen anhängen will. Mal abgesehen davon, dass die PI/FM Kombination für den PI erheblich mehr Risiken birgt.
Also, wenn Du irgendwann mal keine PI zur Zusammenarbeit findest, könnte dass an Einstellungen, wie Deiner liegen.
Als FM wäre ich übrigens nicht auf die Idee gekommen in so einem Fall den PI bluten zu lassen. Das ist mein Verständnis von Fairness und Vertragspartnerschaft.
nicht vertragskonforme Rezepte annehmen, an Subunternehmen ungeprüft weitergeben, oder entsprechende Rezepte in die eigene Kassenabrechnung aufnehmen, ist doch allein in der Verantwortung des Zugelassenen.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo ali,
nicht vertragskonforme Rezepte annehmen, an Subunternehmen ungeprüft weitergeben, oder entsprechende Rezepte in die eigene Kassenabrechnung aufnehmen, ist doch allein in der Verantwortung des Zugelassenen.
mfg mocca
Ich arbeite seit 15 Jahren mit einer FM zusammen. Für uns sind ein paar Dinge klar geregelt: da sie sich als srlbständig sieht, kümmert sie sich entsprechend um die VO. Sie guckt die an und prüft die, kümmert sich um Korrekturen und reicht sie bei mir zur Abrechnung ein. Wenn das nicht klappt, wird Honorar abgezogen. Fertig. Wenn ihr das nicht passt, sehe ich mich halt nicht mehr in der Lage, für sie abzurechnen. Dann kann sie einen andern PI suchen oder selber ne Praxis machen. Ein FM ist selbständig und hat genauso ein Unternehmerrisiko zu tragen wie andere auch.
Ansonsten Anstellung.
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Susulo schrieb:
Mocca, ich weiß nicht, was du bezwecken willst. Wenn du PI findest, die blöd genug sind, mit dir auf dieser Basis zusammenzuarbeiten, dann schön für dich.
Ich arbeite seit 15 Jahren mit einer FM zusammen. Für uns sind ein paar Dinge klar geregelt: da sie sich als srlbständig sieht, kümmert sie sich entsprechend um die VO. Sie guckt die an und prüft die, kümmert sich um Korrekturen und reicht sie bei mir zur Abrechnung ein. Wenn das nicht klappt, wird Honorar abgezogen. Fertig. Wenn ihr das nicht passt, sehe ich mich halt nicht mehr in der Lage, für sie abzurechnen. Dann kann sie einen andern PI suchen oder selber ne Praxis machen. Ein FM ist selbständig und hat genauso ein Unternehmerrisiko zu tragen wie andere auch.
Ansonsten Anstellung.
Ich glaube nicht wirklich das er FM ist, falls doch, würde ich Ihn als PI niemals beauftragen.
Ich arbeite mit 2 FM zusammen, wir hatten bisher noch nie Probleme.
Bei Rückforderungen wird die Summe mit der nächsten Rechnung verrechnet, wenn es im Nachhinein zu einer Rückforderung kommt und der FM arbeitet nicht mehr mit mir zusammen, dann würde ich erwarten, die Summe von dem FM zu erhalten, dass hatte ich auch schonmal und auch kein Problem damit gehabt.
Vertraglich kann man sowas auch regeln
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jochen1 schrieb:
Mocca will einfach nur Stimmung machen, darauf darf man nicht eingehen.
Ich glaube nicht wirklich das er FM ist, falls doch, würde ich Ihn als PI niemals beauftragen.
Ich arbeite mit 2 FM zusammen, wir hatten bisher noch nie Probleme.
Bei Rückforderungen wird die Summe mit der nächsten Rechnung verrechnet, wenn es im Nachhinein zu einer Rückforderung kommt und der FM arbeitet nicht mehr mit mir zusammen, dann würde ich erwarten, die Summe von dem FM zu erhalten, dass hatte ich auch schonmal und auch kein Problem damit gehabt.
Vertraglich kann man sowas auch regeln
FM´s aus. Dabei schlüpft er in die Rolle eines vermeintlichen FM und macht Stimmung
unter falscher Flagge. Ganz unfeine Art.
Er diskreditiert sich damit selbst.
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hermi schrieb:
mocca ist kein FM. Er lebt hier nur seine pathologisch anmutende Abneigung gegen
FM´s aus. Dabei schlüpft er in die Rolle eines vermeintlichen FM und macht Stimmung
unter falscher Flagge. Ganz unfeine Art.
Er diskreditiert sich damit selbst.
Und zur Info mocca : So wie ali schreibt und wie Jochen es macht kenne ich es auch und arbeite als FM schon einige Jahre mit mehren Praxen gut zusammen
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eim schrieb:
Nun ich ich hab ja in einem anderen Tread schon geschrieben dass man jemanden wie mocca mit seinen Fakeschreiben hier nicht braucht.
Und zur Info mocca : So wie ali schreibt und wie Jochen es macht kenne ich es auch und arbeite als FM schon einige Jahre mit mehren Praxen gut zusammen
Hierbei allerdings der PI bereits dafür sorgen muß, dass dieses im Prinzip ausgeschlossen ist. Z.B. der PI in Person oder ein AN oder eben ein FM dies praktisch umsetzt.
...an Subunternehmen ungeprüft weitergeben,...
Der Subunternehmer allerdings zu hinterfragen sei, wie er auf das schmale Brett kommt seine Aufträge bereits bei Übergabe nicht prüft ( handelte es sich z.B. um eine MLD- VO, der FM diese Leistung gar nicht abgibt, da bin ich mir ganz sicher: wär dem FM aufgefallen )
... oder entsprechende Rezepte in die eigene Kassenabrechnung aufnehmen,....
Der PI dürfte bei " Übergabe der verrichteten Arbeit " mit der Absendung zur Abrechnung evtl. insgeheim zugestimmt haben ? Selber ist es mir nicht vorstellbar, dass ich FM- VO vor Absendung nicht normal aus meiner Sicht geprüft hätte, denn der PI rechnet die Leistungen gegenüber der GKV " als eigene Abrechnungsleistung " ab. Es dürfte juristischem Streit bedürfen, wie man exakt am Text bemessen, die jeweiligen Vertragstexte deutet ( als eigene Leistung ? wie eigene Leistung ?, ersteres bereits besagt " als " als eigene Leistung abrechnet aber ja eben ausdrücklich nicht selbst erbringt )
Das Hauptproblem liegt wie so oft in den verbandsdiktierten Verträgen selbst- denn es ist wie immer: der Leistungserbringer ist der Depp ( auch aktuell kämpfen genau die Verbände sehr hart, dass das so bleibt wie es ist ).
Die aktuelle Substanz in diesen Dingen ist ja erwartungsgemäß ausgegangen: alles bleibt wie es ist und: die Leistungserbringer sind den Kassen bereits per Wetterlage ausgesetzt und die allerallerletzten, welchen theoretischen unsinnigen Rechte zustünden. Dieser Kampf der Verbandsmitglieder gegen den Berufsstand hatte sich selbstredend gelohnt.
Selber hatte ich im PI- FM Vertrag ausdrücklich geregelt, dass die FM mir gegenüber genauso haften, wie ich gegenüber den Kassen. Seltene Vorgänge dieser Art von A- Z von den FM geklärt wurden und nach Kürzung und Zahlung durch die GKV dies meinerseits 1:1 an die FM weitergereicht wurde- es dortbei nie ernste Probleme gab. Zwar natürlich je nach " FM- Wissen " erhöhten Gesprächsbedarf- andererseits ich FM ausschließlich für HB beauftragte.
... ist doch allein in der Verantwortung des Zugelassenen. …
Gegenüber den Kassen grundsätzlich schon, allerdings ist es längst nicht so, dass auch bei anderen Sachverhalten ein FM nicht gerade zu stehen hätte. Und jeder PI kann und muß natürlich seine Position gegenüber der FM vorzugsweise vertraglich fixieren. Denn was alles so toll jahrelang bestens funktionierte ist im Streitfall nicht einmal Null wert.
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webpt schrieb:
...nicht vertragskonforme Rezepte annehmen, ....
Hierbei allerdings der PI bereits dafür sorgen muß, dass dieses im Prinzip ausgeschlossen ist. Z.B. der PI in Person oder ein AN oder eben ein FM dies praktisch umsetzt.
...an Subunternehmen ungeprüft weitergeben,...
Der Subunternehmer allerdings zu hinterfragen sei, wie er auf das schmale Brett kommt seine Aufträge bereits bei Übergabe nicht prüft ( handelte es sich z.B. um eine MLD- VO, der FM diese Leistung gar nicht abgibt, da bin ich mir ganz sicher: wär dem FM aufgefallen )
... oder entsprechende Rezepte in die eigene Kassenabrechnung aufnehmen,....
Der PI dürfte bei " Übergabe der verrichteten Arbeit " mit der Absendung zur Abrechnung evtl. insgeheim zugestimmt haben ? Selber ist es mir nicht vorstellbar, dass ich FM- VO vor Absendung nicht normal aus meiner Sicht geprüft hätte, denn der PI rechnet die Leistungen gegenüber der GKV " als eigene Abrechnungsleistung " ab. Es dürfte juristischem Streit bedürfen, wie man exakt am Text bemessen, die jeweiligen Vertragstexte deutet ( als eigene Leistung ? wie eigene Leistung ?, ersteres bereits besagt " als " als eigene Leistung abrechnet aber ja eben ausdrücklich nicht selbst erbringt )
Das Hauptproblem liegt wie so oft in den verbandsdiktierten Verträgen selbst- denn es ist wie immer: der Leistungserbringer ist der Depp ( auch aktuell kämpfen genau die Verbände sehr hart, dass das so bleibt wie es ist ).
Die aktuelle Substanz in diesen Dingen ist ja erwartungsgemäß ausgegangen: alles bleibt wie es ist und: die Leistungserbringer sind den Kassen bereits per Wetterlage ausgesetzt und die allerallerletzten, welchen theoretischen unsinnigen Rechte zustünden. Dieser Kampf der Verbandsmitglieder gegen den Berufsstand hatte sich selbstredend gelohnt.
Selber hatte ich im PI- FM Vertrag ausdrücklich geregelt, dass die FM mir gegenüber genauso haften, wie ich gegenüber den Kassen. Seltene Vorgänge dieser Art von A- Z von den FM geklärt wurden und nach Kürzung und Zahlung durch die GKV dies meinerseits 1:1 an die FM weitergereicht wurde- es dortbei nie ernste Probleme gab. Zwar natürlich je nach " FM- Wissen " erhöhten Gesprächsbedarf- andererseits ich FM ausschließlich für HB beauftragte.
... ist doch allein in der Verantwortung des Zugelassenen. …
Gegenüber den Kassen grundsätzlich schon, allerdings ist es längst nicht so, dass auch bei anderen Sachverhalten ein FM nicht gerade zu stehen hätte. Und jeder PI kann und muß natürlich seine Position gegenüber der FM vorzugsweise vertraglich fixieren. Denn was alles so toll jahrelang bestens funktionierte ist im Streitfall nicht einmal Null wert.
Für mich stellt sich folgende Frage: Warum tretet Ihr nicht denen in den A ....., die von PT -Seite aus einen Rahmenvertrag mit 4 Jahres - Frist unterzeichnen. Das ist aus meiner Sicht doch die eigentliche Sauerei! :rage:
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Bernie schrieb:
Ich habe mein letztes Kassenrezept 2007 abgerechnet, deshalb bin ich nicht mehr so im Thema drin.
Für mich stellt sich folgende Frage: Warum tretet Ihr nicht denen in den A ....., die von PT -Seite aus einen Rahmenvertrag mit 4 Jahres - Frist unterzeichnen. Das ist aus meiner Sicht doch die eigentliche Sauerei! :rage:
So einfach ist das natürlich leider nicht. Gesamtaktuell, also alles mal ernsthaft praxistäglich betrachtet wurden die Verbandsdoktrien gefestigt, der Politik- und Kassenpolitik ist es hoch erfolgreich gelungen verschiedentliche Umformulierungen vorzunehmen- es tatsächlich weder zu ändern und nicht tatsächlich zu bessern. Z.B. die nunmehr garantierte Existenz der " Schlichtungsstelle/ n ". Da frag ich mich, wer tatsächlich irgendwo ernsthafte Besserungen zumindest erkennen kann.
Jens und Roy ist es geradezu meisterlich gelungen sozusagen " nichts " den großen gesellschaftlichen Erfolgeserfolg auszurufen. Tatsächlich, z.B. wenn man im Forum banal querliest, die tagesanliegenden Penetrantschikanen n Zenit längst nicht überschritten haben.
Dabei betrachte ich die sog. bundesweite gleiche Vergütung nicht als tatsächlichen objektiven Erfolg, denn, zumindest sehe ich es so, handelt es sich dortbei lediglich um seit über einem Jahrzehnt überfällige Abschaffung der Ostherkunftsbestrafung. Gedanklich sehe ich dies als Punkt, welcher wegen besonderer Nichtigkeit ( aus Erfolgssicht ) nicht einmal erwähnt werden dürfte- denn solch destruktive Peinlichkeit und Ungerechtigkeit gehörte bereits vor mindestens 10 Jahren endgültig abgeschafft.
Geht alles in diesem Tempo positiv so weiter dürften in 20 Jahren die ersten PI in der Lage sein Ansätze einer tatsächlichen Altersvorsorge in Angriff zu nehmen- also dann in 20 Jahren für die heutigen Verhältnisse " angemessen vorsorgen ".
Evtl. ergeben sich sogar Gleichheiten in Sachen Anpassung an Erforderlichkeiten ( wo es also nicht drunter geht ), die Sozialhilfegesamtanpassungen denen der PT- Anpassungen davoneilen. Denn wer den ganzen Tag arbeitet darf schließlich nicht besser gestellt dastehen als Nur- Leistungsbezieher ( also den solideren Wohnungseigentümerpartnern, denn gegenüber den Klein- PT´s ist der reine Leistungsbezieher der liebere Partner.
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webpt schrieb:
... Warum tretet Ihr nicht denen in den A ....., die von PT -Seite aus einen Rahmenvertrag mit 4 Jahres - Frist unterzeichnen....
So einfach ist das natürlich leider nicht. Gesamtaktuell, also alles mal ernsthaft praxistäglich betrachtet wurden die Verbandsdoktrien gefestigt, der Politik- und Kassenpolitik ist es hoch erfolgreich gelungen verschiedentliche Umformulierungen vorzunehmen- es tatsächlich weder zu ändern und nicht tatsächlich zu bessern. Z.B. die nunmehr garantierte Existenz der " Schlichtungsstelle/ n ". Da frag ich mich, wer tatsächlich irgendwo ernsthafte Besserungen zumindest erkennen kann.
Jens und Roy ist es geradezu meisterlich gelungen sozusagen " nichts " den großen gesellschaftlichen Erfolgeserfolg auszurufen. Tatsächlich, z.B. wenn man im Forum banal querliest, die tagesanliegenden Penetrantschikanen n Zenit längst nicht überschritten haben.
Dabei betrachte ich die sog. bundesweite gleiche Vergütung nicht als tatsächlichen objektiven Erfolg, denn, zumindest sehe ich es so, handelt es sich dortbei lediglich um seit über einem Jahrzehnt überfällige Abschaffung der Ostherkunftsbestrafung. Gedanklich sehe ich dies als Punkt, welcher wegen besonderer Nichtigkeit ( aus Erfolgssicht ) nicht einmal erwähnt werden dürfte- denn solch destruktive Peinlichkeit und Ungerechtigkeit gehörte bereits vor mindestens 10 Jahren endgültig abgeschafft.
Geht alles in diesem Tempo positiv so weiter dürften in 20 Jahren die ersten PI in der Lage sein Ansätze einer tatsächlichen Altersvorsorge in Angriff zu nehmen- also dann in 20 Jahren für die heutigen Verhältnisse " angemessen vorsorgen ".
Evtl. ergeben sich sogar Gleichheiten in Sachen Anpassung an Erforderlichkeiten ( wo es also nicht drunter geht ), die Sozialhilfegesamtanpassungen denen der PT- Anpassungen davoneilen. Denn wer den ganzen Tag arbeitet darf schließlich nicht besser gestellt dastehen als Nur- Leistungsbezieher ( also den solideren Wohnungseigentümerpartnern, denn gegenüber den Klein- PT´s ist der reine Leistungsbezieher der liebere Partner.
du behauptest: "mocca ist kein FM"
Ich frage mich, womit du das begründest?
Im Grunde ist es eine Unverschämtheit, ohne Faktenkenntnis, so etwas über Fremde zu behaupten. Ich nehme dir aber deine Unkenntnis nicht krumm. Bin doch im Prinzip ein Braver.
Tatsachen:
Ich bin Freiberufler auf Grund meines Berufsabschlusses.
Ich bin selbstständig auf Grund meiner eigenständigen Marktpräsenz.
Ich bin von der Sozialversicherung befreit durch meinen Arbeitgeberstatus mit mind. einem sozialversicherungspflichtigen AN (> 450 E/pm)
Ich nehme Aufträge (auch von GKV-Zugelassenen) zu Behandlungen, im Rahmen meiner Kompetenz und zu meinen Preisen, an.
Was widerspricht dem Status "FM"???
mfg mocca
Nachtrag. Meine Zeit soll für mich das Maximale, bei geringstem Aufwand und kleinstem Risiko erzielen, deshalb priorisiere ich aktuell FM.
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mocca schrieb:
hallo hermi,
du behauptest: "mocca ist kein FM"
Ich frage mich, womit du das begründest?
Im Grunde ist es eine Unverschämtheit, ohne Faktenkenntnis, so etwas über Fremde zu behaupten. Ich nehme dir aber deine Unkenntnis nicht krumm. Bin doch im Prinzip ein Braver.
Tatsachen:
Ich bin Freiberufler auf Grund meines Berufsabschlusses.
Ich bin selbstständig auf Grund meiner eigenständigen Marktpräsenz.
Ich bin von der Sozialversicherung befreit durch meinen Arbeitgeberstatus mit mind. einem sozialversicherungspflichtigen AN (> 450 E/pm)
Ich nehme Aufträge (auch von GKV-Zugelassenen) zu Behandlungen, im Rahmen meiner Kompetenz und zu meinen Preisen, an.
Was widerspricht dem Status "FM"???
mfg mocca
Nachtrag. Meine Zeit soll für mich das Maximale, bei geringstem Aufwand und kleinstem Risiko erzielen, deshalb priorisiere ich aktuell FM.
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Leni C. schrieb:
Wenn du als FM ( Selbständiger ) deiner Prüfpflicht nicht nachgekommen bist und deswegen ein Rezept nicht bezahlt oder rückwirkend abgesetz wird : soll der PI dir trotzdem Geld überweisen ? Für deine Schusseligkeit ? Von einer Summe die er gar nicht bekommt ? Ich als PI ( Selbständiger ) bekomme doch bei fehlerhafter Prüfung auch kein Geld obwohl ich den Patienten behandelt habe . Ich denke ein FM kann nicht die Vorteile auskosten und im Zweifelsfall sich wie ein AN fühlen und fordern . Der PI muß immer seinen Kopf den Kassen gegenüber hinhalten da er Vertragspartner ist . Aber der FM hat dem PI gegenüber die Verpflichtung , korrekt zu arbeiten und nicht nur : ich hab xy Stunden gearbeitet mit dem Umsatz z und jetzt bezahl mir meine Prozente davon , wenn der Umsatz z nicht korrekt ist .
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sehr nobel, deine Einstellung.
Das machen nicht viele.
Wenn man von seinem Auftraggeber ein nicht kassenkonformes Rezept zur Abarbeitung bekommt, es nach Durchführung und Abrechnung von der GKV-Kasse nicht bezahlt wird, machst du die evtl. Spitzfindigkeiten einer zahlungsunwilligen KK zu deinem Problem.
Schwer zu verstehen.
Oder, bist du vielleicht, durch Vertrag mit deinem Auftraggeber, angewiesen dich an Vereinbarungen Dritter halten zu müssen?
Dann ist es natürlich weniger nobel, sondern eher vertragsgehorsam.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo knorzi,
sehr nobel, deine Einstellung.
Das machen nicht viele.
Wenn man von seinem Auftraggeber ein nicht kassenkonformes Rezept zur Abarbeitung bekommt, es nach Durchführung und Abrechnung von der GKV-Kasse nicht bezahlt wird, machst du die evtl. Spitzfindigkeiten einer zahlungsunwilligen KK zu deinem Problem.
Schwer zu verstehen.
Oder, bist du vielleicht, durch Vertrag mit deinem Auftraggeber, angewiesen dich an Vereinbarungen Dritter halten zu müssen?
Dann ist es natürlich weniger nobel, sondern eher vertragsgehorsam.
mfg mocca
hallo knorzi,
sehr nobel, deine Einstellung.
Das machen nicht viele.
Wenn man von seinem Auftraggeber ein nicht kassenkonformes Rezept zur Abarbeitung bekommt, es nach Durchführung und Abrechnung von der GKV-Kasse nicht bezahlt wird, machst du die evtl. Spitzfindigkeiten einer zahlungsunwilligen KK zu deinem Problem.
Schwer zu verstehen.
Oder, bist du vielleicht, durch Vertrag mit deinem Auftraggeber, angewiesen dich an Vereinbarungen Dritter halten zu müssen?
Dann ist es natürlich weniger nobel, sondern eher vertragsgehorsam.
mfg mocca
Ich habe es sogar in den Vertrag einarbeiten lassen, da ich meine Patienten selber akquiriere und die Praxen erst die fertigen Rezepte bekommen. Jeder soll wissen woran er ist und in 2 Jahren hatte ich 4 Fälle und 3 davon konnte ich mit der KK klären.
Der eine war klar mein Fehler und dafür muss ich gerade stehen.
FM ist wirklich perfekt und gibt dir sehr viele Möglichkeiten.
Schade das es nur wenige gibt die es verstehen eben auch Selbstständig zu arbeiten und zu denken.
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knorzi schrieb:
mocca schrieb am 6.4.19 14:30:
hallo knorzi,
sehr nobel, deine Einstellung.
Das machen nicht viele.
Wenn man von seinem Auftraggeber ein nicht kassenkonformes Rezept zur Abarbeitung bekommt, es nach Durchführung und Abrechnung von der GKV-Kasse nicht bezahlt wird, machst du die evtl. Spitzfindigkeiten einer zahlungsunwilligen KK zu deinem Problem.
Schwer zu verstehen.
Oder, bist du vielleicht, durch Vertrag mit deinem Auftraggeber, angewiesen dich an Vereinbarungen Dritter halten zu müssen?
Dann ist es natürlich weniger nobel, sondern eher vertragsgehorsam.
mfg mocca
Ich habe es sogar in den Vertrag einarbeiten lassen, da ich meine Patienten selber akquiriere und die Praxen erst die fertigen Rezepte bekommen. Jeder soll wissen woran er ist und in 2 Jahren hatte ich 4 Fälle und 3 davon konnte ich mit der KK klären.
Der eine war klar mein Fehler und dafür muss ich gerade stehen.
FM ist wirklich perfekt und gibt dir sehr viele Möglichkeiten.
Schade das es nur wenige gibt die es verstehen eben auch Selbstständig zu arbeiten und zu denken.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Du hast das Problem treffend beschrieben. Du bist so selbstständig, dass du Patienten (GKV) selber aquirierst. Aber so wenig selbständig, dass du das als Nichtvertragspartner der GKV auch darfst.
MfG :)
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Problem beschreiben
knorzi schrieb:
Ich bin FM in 3 Praxen. Wenn eines meiner Rezpte zurück kommt, dann stehe ich dafür gerade. Ich kümmere mich um nachträgliche Bearbeitung oder ich muss es eben von meiner nächsten Rechnung abziehen. War ja mein Fehler. Fertig.
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