Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
ich bin völlig unerfahren in freier mitarbeit, war bisher immer angestellt.
lohnt es sich denn überhaupt, ausschließlich als FM in einer Praxis für ca. 15-20h die Woche zu arbeiten?
ich wäre euch super dankbar für ratschläge und eigene erfahrungen.
liebe grüße,
litschka :blush:
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Litschka schrieb:
hallo ihr lieben physios,
ich bin völlig unerfahren in freier mitarbeit, war bisher immer angestellt.
lohnt es sich denn überhaupt, ausschließlich als FM in einer Praxis für ca. 15-20h die Woche zu arbeiten?
ich wäre euch super dankbar für ratschläge und eigene erfahrungen.
liebe grüße,
litschka :blush:
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ich glaub, da lass ich mal ganz schnell die finger davon... :wink:
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Litschka schrieb:
super, ich danke euch!!!
ich glaub, da lass ich mal ganz schnell die finger davon... :wink:
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McMiki schrieb:
Nein!!
Die nächste Frage wäre, was verstehst du persönlich unter "lohnenswert"?
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RoFo schrieb:
Die Frage ist doch vielmehr, ab welchem Umsatz es sich "lohnt".
Die nächste Frage wäre, was verstehst du persönlich unter "lohnenswert"?
hallo ihr lieben physios,
ich bin völlig unerfahren in freier mitarbeit, war bisher immer angestellt.
lohnt es sich denn überhaupt, ausschließlich als FM in einer Praxis für ca. 15-20h die Woche zu arbeiten?
ich wäre euch super dankbar für ratschläge und eigene erfahrungen.
liebe grüße,
litschka :blush:
Bitte erstmal kundig machen, was ein "echter" FM ist. Wenn Du nur in einer Praxis tätig bist, dann bist Du kein FM, sondern Scheinselbständigkeit.
Ansonsten muss es Deine persönliche Kalkulation als dann Selbständige ergeben, ob sich das lohnt. Da wird Dir hier niemand eine pauschale Antwort drauf geben können.
Bezahlten Urlaub und Krankheit gibt es dann übrigens nicht...
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Inche schrieb:
Du bist mit nur einem Auftraggeber kein FM das geht nicht da du dann Scheinselbstsändigkeit unterliegen würdest lass dich anstellen
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Wonderwoman schrieb:
Litschka schrieb am 5.12.15 10:49:
hallo ihr lieben physios,
ich bin völlig unerfahren in freier mitarbeit, war bisher immer angestellt.
lohnt es sich denn überhaupt, ausschließlich als FM in einer Praxis für ca. 15-20h die Woche zu arbeiten?
ich wäre euch super dankbar für ratschläge und eigene erfahrungen.
liebe grüße,
litschka :blush:
Bitte erstmal kundig machen, was ein "echter" FM ist. Wenn Du nur in einer Praxis tätig bist, dann bist Du kein FM, sondern Scheinselbständigkeit.
Ansonsten muss es Deine persönliche Kalkulation als dann Selbständige ergeben, ob sich das lohnt. Da wird Dir hier niemand eine pauschale Antwort drauf geben können.
Bezahlten Urlaub und Krankheit gibt es dann übrigens nicht...
- Mind. 2 Auftraggeber, Verhältnis 5/6 zu 1/6 darf nicht unterschritten werden.
- Krankenversicherung, privat oder GKV
- BG und Berufshaftpflicht
- Pflichtvers. Dt. RV
- Statusfeststellung Dt. RV
Ausgaben Vers. monatlich : GKV 750 Euro, Dt. RV 543 Euro (West) (die Hälfte auf Antrag in den ersten 2 Jahren), 20 Euro BG+Berufshaftpflicht.
Im Jahr also ca. 15600 Euro.
Einnahmen FM, wenns gut läuft, bei 20 h wöchentlich: 88 h monatlich mal 10 Monate=880 Stunden mal 40 Euro (optimistisch gerechnet)= 35000 Euro - 15600 Euro = 20000 Euro vor Steuer. Bei 35 Euro = 30000 Euro - 15600 Euro = 15000 Euro vor Steuer.
Für 20 Stunden ist das doch o.k., wenn Du noch weitere Einnahmen hast.
Zudem kannst Du als FM beim FA Arbeitszimmer, Auto komplett oder Fahrtkosten pro km absetzen, Porto, Handy, Essen gehen, etc.
Angestellt in der PT macht kein Sinn, da Du immer ein Teil des Beschäftigungsrisikos wahrscheinlich tragen musst, obwohl oft arbeitsrechtlich nicht zulässig (früher gehn, da Pat. und Lücken wegen Ferien und Urlaub im Plan). Ich kann nur zu raten.
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Die Frage sollte eher lauten: Ab wieviel Stunden rechnen sich Angestellte für eine Praxis.
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tom1350 schrieb:
Als Existenzgründer sind die laufenden "Kosten" etwa 370€ für die GKV oder ca. 300€ plus 1000€ Eigenanteil in einer PKV pro Monat. DRV Pflicht mit etwa 270€ im Monat pauschal hälftiger Regelbeitrag für drei Jahre oder auf Wunsch auch einkommensabhängig. Mit Gründungszuschuss reduziert sich die GKV auf 250€ über die Laufzeit. Dazu 110€ für die Berufshaftpflichtversicherung jährlich. Umsatzsteuer siehst du dann nach deinem ersten Steuerbescheid.
Die Frage sollte eher lauten: Ab wieviel Stunden rechnen sich Angestellte für eine Praxis.
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maria1407 schrieb:
Wer ist da eigentlich die Anlaufstelle für solche Fragen....
Krankenkasse
Finanzamt
Gesundheitsamt
Gewerbeamt
je nachdem....
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RoFo schrieb:
Berufsverband
Krankenkasse
Finanzamt
Gesundheitsamt
Gewerbeamt
je nachdem....
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JochenKo schrieb:
Warum denn? Freie Mitarbeiterschaft ist prima und motiviert. Leider hast Du kaum Infos darüber und niemand wollte Dich informieren.
- Mind. 2 Auftraggeber, Verhältnis 5/6 zu 1/6 darf nicht unterschritten werden.
- Krankenversicherung, privat oder GKV
- BG und Berufshaftpflicht
- Pflichtvers. Dt. RV
- Statusfeststellung Dt. RV
Ausgaben Vers. monatlich : GKV 750 Euro, Dt. RV 543 Euro (West) (die Hälfte auf Antrag in den ersten 2 Jahren), 20 Euro BG+Berufshaftpflicht.
Im Jahr also ca. 15600 Euro.
Einnahmen FM, wenns gut läuft, bei 20 h wöchentlich: 88 h monatlich mal 10 Monate=880 Stunden mal 40 Euro (optimistisch gerechnet)= 35000 Euro - 15600 Euro = 20000 Euro vor Steuer. Bei 35 Euro = 30000 Euro - 15600 Euro = 15000 Euro vor Steuer.
Für 20 Stunden ist das doch o.k., wenn Du noch weitere Einnahmen hast.
Zudem kannst Du als FM beim FA Arbeitszimmer, Auto komplett oder Fahrtkosten pro km absetzen, Porto, Handy, Essen gehen, etc.
Angestellt in der PT macht kein Sinn, da Du immer ein Teil des Beschäftigungsrisikos wahrscheinlich tragen musst, obwohl oft arbeitsrechtlich nicht zulässig (früher gehn, da Pat. und Lücken wegen Ferien und Urlaub im Plan). Ich kann nur zu raten.
„Um kleine Selbständige zu entlasten, werden wir die Bemessungsgrundlage für die Mindestkrankenversicherungsbeiträge von heute 2283,75 Euro auf 1150 Euro nahe zu halbieren.“
Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD
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„Um kleine Selbständige zu entlasten, werden wir die Bemessungsgrundlage für die Mindestkrankenversicherungsbeiträge von heute 2283,75 Euro auf 1150 Euro nahe zu halbieren.“
Wenn da mal nix dazwischenkommt....
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 9.2.18 16:30:
„Um kleine Selbständige zu entlasten, werden wir die Bemessungsgrundlage für die Mindestkrankenversicherungsbeiträge von heute 2283,75 Euro auf 1150 Euro nahe zu halbieren.“
Wenn da mal nix dazwischenkommt....
Mit 10 Stunden FM die Woche am Ende so viel/wenig, wie mit 20 Stunden angestellt zu haben wäre doch eine Option.
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tom1350 schrieb:
Über den Daumen gepeilt wären das um die 200€ für die Krankenkasse im Monat?
Mit 10 Stunden FM die Woche am Ende so viel/wenig, wie mit 20 Stunden angestellt zu haben wäre doch eine Option.
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tom1350 schrieb:
Mit etwas Glück ändert sich bald etwas bezüglich Mindestbeitrag freiwillige GKV.
„Um kleine Selbständige zu entlasten, werden wir die Bemessungsgrundlage für die Mindestkrankenversicherungsbeiträge von heute 2283,75 Euro auf 1150 Euro nahe zu halbieren.“
Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD
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