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PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
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Überlege seit längerem ein Masterstudium in Manueller Therapie zu absolvieren. für mich kämen das Studium in Krems an der Donau Uni bzw. das Studium an der FH Osnabrück in Frage, Beide anscheinend mit OMT Abschluss. vom Inhalt her spricht mich die FH Osnabrück jedoch mehr an, da hier anscheinend mehr wert auf einen (falls überhaupt mal kommenden) first contact gelegt wird, also Differenzialdiagnose, MSU, etc.,...studiert jemand von euch auf einer dieser Hochschulen oder hat da jemand Erfahrung und kann mir vielleicht ein paar Tipps zur Entscheidungshilfe geben??
Danke schon mal!
Liebe Grüße, euer texmex
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anatomike schrieb:
Hallo Leute!
Überlege seit längerem ein Masterstudium in Manueller Therapie zu absolvieren. für mich kämen das Studium in Krems an der Donau Uni bzw. das Studium an der FH Osnabrück in Frage, Beide anscheinend mit OMT Abschluss. vom Inhalt her spricht mich die FH Osnabrück jedoch mehr an, da hier anscheinend mehr wert auf einen (falls überhaupt mal kommenden) first contact gelegt wird, also Differenzialdiagnose, MSU, etc.,...studiert jemand von euch auf einer dieser Hochschulen oder hat da jemand Erfahrung und kann mir vielleicht ein paar Tipps zur Entscheidungshilfe geben??
Danke schon mal!
Liebe Grüße, euer texmex
Ich kann dir auf jeden Fall so viel sagen, dass die Osnabrücker keine IFOMPT zulassung haben!!! Das bedeutet, dass sie sich zwar an deren Richtlinien orientieren, aber du am Ende nicht das international anerkannte IFOMPT OMT Diplom bekommst. Anders ist das in Krems! Die haben die IFOMPT Anerkennung und werden in deren offiziellen Register geführt!
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Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Wie bist du zufrieden mit dem Studium in Krems? Was hat dich dazu motiviert, dich für Krems zu entscheiden? Als ich die Curricula verglich, kam mir vor, dass Osnabrück mehr Praxis hat als in Krems, aber ich schätze dass das schwer zu vergleichen ist, die müssen ja alle einen bestimmten Rahmen einhalten. Zeitmäßig ist das Studium in Osnabrück ja 2 Semester länger, von den Stunden her aber glaub ich nur um 55 h länger (zumindest was die Präsenzstunden angeht) - Heimstudium scheinen es ca. 2670h incl Masterarbeit zu sein, ECTS sind's auch 120. Unterricht scheint v.a. von Prof. Dr. Harry von Piekartz zu sein, also Maitland und CRAFTA-Mensch sowie Prof. Dr. Zolapur (kenn ich nur von einem "Osteopathie-Buch" )...Aber das OMT-Diplom stellt natürlich ein großes Plus für Krems dar, da kann man schon was anfangen damit. Was lernt man in Bezug auf die Behandlungstechniken? Sind auch Kiefer und/oder Cranuim dabei, oder auch viszerale Ansätze? Hast du das Gefühl, dass du mit dem Studium ordentlich noch eins draufsetzt auf deinen bisherigen Arbeits- und Denkprozess?
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anatomike schrieb:
Hallo Manuel!
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Wie bist du zufrieden mit dem Studium in Krems? Was hat dich dazu motiviert, dich für Krems zu entscheiden? Als ich die Curricula verglich, kam mir vor, dass Osnabrück mehr Praxis hat als in Krems, aber ich schätze dass das schwer zu vergleichen ist, die müssen ja alle einen bestimmten Rahmen einhalten. Zeitmäßig ist das Studium in Osnabrück ja 2 Semester länger, von den Stunden her aber glaub ich nur um 55 h länger (zumindest was die Präsenzstunden angeht) - Heimstudium scheinen es ca. 2670h incl Masterarbeit zu sein, ECTS sind's auch 120. Unterricht scheint v.a. von Prof. Dr. Harry von Piekartz zu sein, also Maitland und CRAFTA-Mensch sowie Prof. Dr. Zolapur (kenn ich nur von einem "Osteopathie-Buch" )...Aber das OMT-Diplom stellt natürlich ein großes Plus für Krems dar, da kann man schon was anfangen damit. Was lernt man in Bezug auf die Behandlungstechniken? Sind auch Kiefer und/oder Cranuim dabei, oder auch viszerale Ansätze? Hast du das Gefühl, dass du mit dem Studium ordentlich noch eins draufsetzt auf deinen bisherigen Arbeits- und Denkprozess?
Durch die vielen verschiedenen Dozenten bekommt man unterschiedlichen Input, was ein sehr differenziertes Denken anregt! Ich kann die gerne mal unseren Stundenplan per Mail schicken! Dann siehst du die Auflistung der Fächer!
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Also, ich habe mich damals für Krems/Langenhagen entschieden, weil es damals den Studiengang in Osnabrück noch nicht gab! Aber ich würde es jederzeit wieder so machen, weil alleine die IFOMPT Zulassung für mich sehr wichtig ist! Wie du schon sagst, ist in Osnabrück hauptsächlich der Piekartz als Dozent tätig, der Zalpour macht die wissenschaftlichen Teile! In Krems/Langenhagen haben wir sehr viele Dozenten. Es gibt z.B. einen bridging Course, bei dem man als Kaltenborner bei einem IMTA instructor das Maitland Konzept vorgestellt bekommt und umgekehrt. Des weiteren hatten wir Jochen Schomacher, Martina Egan Moog, Wolfgang Laube... um nur ein Paar zu nennen. Von den Inhalten ist es auch sehr Gut. Natürlich sind auch mal Lehrveranstaltungen dabei die nicht so toll sind, aber den perfekten Studiengang gibt es galub ich nicht! Insgesamt sind sehr viele praktische Stunden dabei, allerdings geht es weniger um neue Techninken, sondern mehr um zusammnehänge und clinical reasoning!
Durch die vielen verschiedenen Dozenten bekommt man unterschiedlichen Input, was ein sehr differenziertes Denken anregt! Ich kann die gerne mal unseren Stundenplan per Mail schicken! Dann siehst du die Auflistung der Fächer!
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anatomike schrieb:
Hey super danke, das klingt spannend! Hier meine Mailadresse: [E-Mail]
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anatomike schrieb:
PS: was meinst du mit Zusammenhängen? Bin nämlich gerade in der IAOM_Ausbildung, mit der ich sehr zufrrieden bin, weil sehr viel EB aber es fehlen mir ein bisschen die funktionellen Zusammenhänge...
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Ich bin im letzten Semester an der Uni Krems!
Ich kann dir auf jeden Fall so viel sagen, dass die Osnabrücker keine IFOMPT zulassung haben!!! Das bedeutet, dass sie sich zwar an deren Richtlinien orientieren, aber du am Ende nicht das international anerkannte IFOMPT OMT Diplom bekommst. Anders ist das in Krems! Die haben die IFOMPT Anerkennung und werden in deren offiziellen Register geführt!
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Aber wie immer kommt es darauf an, was man selbst daraus macht! Also mich hat es pesönlich meilenweit nach vorne gebracht! Man beschäftigt sich sehr viel differenzierter und intensiever mit Informationen! Außerdem lernt man tolle Leute kennen (Mitstudenten und Dozenten) mit denen es immerwieder zu einem fachlichen Austausch kommt!
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anatomike schrieb:
Danke dir für den Stundenplan und deine aufschlussreichen Infos! Wünsch dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute für dein Stdium :wink:
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Zusammenhänge, wie z.B. dass eigentlich alle MT Ansätze mehr oder weniger das SElbe sind, wenn man sie auf die Wirkungsweisen runterbricht, oder wie du insgesamt strukturierter von der Diagnose zr Behandlung kommst! Funktionelle Ketten, falls du das meinst, werden auch erwähnt, aber es wird nicht darauf rumgeritten, weil es dafür keine Evidenz gibt! Man bekommt aber einiges von Osteopathischen Denkansätzen mit, ohne den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu verlieren!
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anatomike schrieb:
Welche Manuelle hattest du vorher gemacht?
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Ich war bei der DGMSM! Furchtbare Ausbildung! Aber hab dann selbst viel im Eigenstudium gemacht und hab meinen Horizont erweitert durch z.B. McKenzie und Mulligan Fobi....
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anatomike schrieb:
Oh, dgmsm, hab das schon immer mal gehört manche sind begeistert, weil man da angeblich so viele "osteopathische" Techniken lernt, aber im Großen und Ganzen hab ich nix gutes gehört, vieles wischi waschi und schwammig und so. Wie gesagt ich bin derzeit bei der IAOM, möchte aber auch noch gerne das Maitland Konzept kennenlernen und die CRAFTA/CMD Geschichte finde ich auch spannend...wird wohl noch ein langer Weg werden... :wink:
was kostet denn so ein Masterstudium??? Ich habe diesbezüglich überhaupt keine Ahnung.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo texmex,
was kostet denn so ein Masterstudium??? Ich habe diesbezüglich überhaupt keine Ahnung.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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anatomike schrieb:
Hallo! Meist zwischen 10.000 und 15.000 €...
danke für Deine Auskunft. Wenn ich dieses Masterstudium habe, bekomme ich dann auch mehr Geld von den Krankenkassen oder von den Praxisinhabern (die können doch dann sicherlich besser abrechnen)??? :yum:
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo texmex,
danke für Deine Auskunft. Wenn ich dieses Masterstudium habe, bekomme ich dann auch mehr Geld von den Krankenkassen oder von den Praxisinhabern (die können doch dann sicherlich besser abrechnen)??? :yum:
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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limone schrieb:
Für diese Ironie (-ich hoffe alle habens erkannt-) gibts einen Stern.
Wenn Du "ausgelernt" hast eröffnest Du eine Privatpraxis und lässt Dir Dein Wissen vergolden. Eine Kassenzulassung beantragst Du erst gar nicht!
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memo schrieb:
....bestimmt bekommst Du mehr Geld von Deinen Patienten. :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
Wenn Du "ausgelernt" hast eröffnest Du eine Privatpraxis und lässt Dir Dein Wissen vergolden. Eine Kassenzulassung beantragst Du erst gar nicht!
Ich bin auch wieder erst vor kurzem auf einer einwöchigen Fortbildung gewesen. Es gibt soviel neues und interessantes zu lernen. Auch nach den etlichen Berufsjahren finde ich die Materie immer noch äußerst interessant.
Auch ich habe mir die ganzen Fortbildungen nur deshalb leisten können, weil mir meine Eltern einen Teil meines Erbes schon vorzeitig ausbezahlt haben. Anders kann man das doch gar nicht finanzieren Über den "Praxisertrag" überhaupt nicht.
Allerdings finde ich es vom Jahr zu Jahr immer mehr unverschämter von den Krankenkassen/der Allgemeinheit/der Politik, das wir als Physiotherapeuten von diesem System mit unserer Gutmütigkeit wie ein "Schmarotzer" ausgenutzt werden. Für miese Bezahlung sollen wir, natürlich allles privat bezahlt, bestmöglich fortgebildet sein, am Besten noch mit Studium, um dann auf der Gehaltsskala am fast untersten Ende zu landen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Ich hoffe, das war nicht zu drastisch ausgedrückt, aber dies ist mein Empfinden!
P.S. Eine Patientin wollte von mir wissen, wieviel die Krankenkasse diese Fortbildung bezuschußt. :innocent:
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Klar, der Beitrag von mir oben war sarkastisch gemeint.
Ich bin auch wieder erst vor kurzem auf einer einwöchigen Fortbildung gewesen. Es gibt soviel neues und interessantes zu lernen. Auch nach den etlichen Berufsjahren finde ich die Materie immer noch äußerst interessant.
Auch ich habe mir die ganzen Fortbildungen nur deshalb leisten können, weil mir meine Eltern einen Teil meines Erbes schon vorzeitig ausbezahlt haben. Anders kann man das doch gar nicht finanzieren Über den "Praxisertrag" überhaupt nicht.
Allerdings finde ich es vom Jahr zu Jahr immer mehr unverschämter von den Krankenkassen/der Allgemeinheit/der Politik, das wir als Physiotherapeuten von diesem System mit unserer Gutmütigkeit wie ein "Schmarotzer" ausgenutzt werden. Für miese Bezahlung sollen wir, natürlich allles privat bezahlt, bestmöglich fortgebildet sein, am Besten noch mit Studium, um dann auf der Gehaltsskala am fast untersten Ende zu landen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Ich hoffe, das war nicht zu drastisch ausgedrückt, aber dies ist mein Empfinden!
P.S. Eine Patientin wollte von mir wissen, wieviel die Krankenkasse diese Fortbildung bezuschußt. :innocent:
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
Gestern erzählte mir ein Patient (arbeitet auf Montage): dass er in seiner Arbeitszeit locker mal nebenbei zum Arzt schauen kann, wenns nicht grad 3 Stunden dauert. Er sagte das läuft nebenbei bei ihnen und sein AG hat da auch nichts dagegen, solang die Arbeit erledigt wird.
Wahnsinn, ne? Ich muss mir dafür genau 2:20 Minusstunden nehmen, wenn es 2:10 dauert...
LG trotz allem, frohes Schaffen uns allen und nie den Mut verlieren :blush:
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limone schrieb:
Achilles2, du hast recht. Ich liebe meinen Beruf, aber verglichen mit anderen Berufsgruppen ist es bei uns echt so streng wie kaum anderswo. Es geht um jeden Cent und vor allem jede Minute.
Gestern erzählte mir ein Patient (arbeitet auf Montage): dass er in seiner Arbeitszeit locker mal nebenbei zum Arzt schauen kann, wenns nicht grad 3 Stunden dauert. Er sagte das läuft nebenbei bei ihnen und sein AG hat da auch nichts dagegen, solang die Arbeit erledigt wird.
Wahnsinn, ne? Ich muss mir dafür genau 2:20 Minusstunden nehmen, wenn es 2:10 dauert...
LG trotz allem, frohes Schaffen uns allen und nie den Mut verlieren :blush:
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ztzj schrieb:
Prostituierte arbeiten auch ziemlich Zeitgenau. :smile:
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limone schrieb:
ja :smile:
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Manuel Kiefhaber schrieb:
habs dir ne PN geschickt!
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