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an zwei Praxisstandorten. Neben
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flacher ...
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im Juni findet die praktische Zertifikatsprüfung Maitland in Bremen statt. Da eine Prüfungsordnung nicht existiert, sind der Willkür wieder Tür und Tor geöffnet. Das heisst, dass die Prüferin und der Prüfer nach Lust und Laune bewerten können. Es ist mit einer hohen Durchfallquote zu rechnen.
Den Betroffenen kann ich nur raten, nichts zu unterschreiben und ggf. einen Anwalt einzuschalten.
Lasst Euch nichts gefallen. :wink:
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Problem beschreiben
Scharlotte88 schrieb:
Hallo Leute,
im Juni findet die praktische Zertifikatsprüfung Maitland in Bremen statt. Da eine Prüfungsordnung nicht existiert, sind der Willkür wieder Tür und Tor geöffnet. Das heisst, dass die Prüferin und der Prüfer nach Lust und Laune bewerten können. Es ist mit einer hohen Durchfallquote zu rechnen.
Den Betroffenen kann ich nur raten, nichts zu unterschreiben und ggf. einen Anwalt einzuschalten.
Lasst Euch nichts gefallen. :wink:
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Das Wissen wie man welche Untersuchungs- und Behandlungstechniken durchführt, reicht nicht. Man muss darüberhinaus bei einigen Prüfern in der Lage sein, Progression, Regression und Varianten vorzuführen. Dabei ist es Glückssache ob man das im Kurs gezeigt bekommen hat oder nicht, ob man das schon in seiner praktischen Arbeit eingesetzt hat oder ob man in einer Prüfungssituation kreativ genug ist, das selbst zu entwickeln. Ebenso wird je nach Prüfer genau gekuckt ob man die Techniken so durchführt dass sie auch präzise dort ankommen wo sie sollen. Man muss also so agieren dass es für den Prüfer gut und korrekt (Aste Pat., Therapeut, Handhaltung, Einstellung usw.) aussieht. Hier beginnt der subjektive Teil. Man kann als Prüfer nicht alles so genau sehen, dass man immer genau erkennen kann ob eine Technik nun noch grade so ihren Zweck erfüllt oder grade eben so nicht mehr. Grobe Fehler kann man sicherlich erkennen.
Des weiteren sind die Maitlandkurse so aufgebaut, dass es recht viele Kursteilnehmer gibt. Die Techniken werden gezeigt, aber ob der Kursleiter bei jedem Übungspaar vorbeikommt (es also schafft) und überprüft ob man das auch exakt korrekt übt (also Fehler korrigiert) ist ebenfalls Glücksache.
"Fehler" die sich da zwangsläufig bei einigen Kursteilnehmern einschleichen, könnten einem in der Prüfungssituation zum Verhängnis werden. Es muss alles exakt "maitländisch" vorgeführt werden. Tatsächlich ist mein Eindruck dass man hohe Ansprüche an die Kursteilnehmer hat, aber diese durch die Kurse selbst nicht optimal vermittelt. Man verwendet an fast jedem Kurstag Stunden damit zu zweit oder zu dritt "Profi-Patienten" (die kommen oft ständig wieder und haben chronische Probleme die z.T. manualtherapeutisch nur noch sehr begrenzt beeinflussbar sind) zu untersuchen und zu behandeln. Danach muss dann noch jeder "Pups" extrem akribisch dokumentiert werden.
Da fehlt dann die Zeit Techniken mit Überprüfung durch den Kursleiter zu üben. Gelegentlich bekommt man auch ein Video mit Techniken vorgeführt, und soll dann danach Techniken wiederholen. Ein Kursleiter ist dann nicht anwesend. Für mich passt es dann tatsächlich nicht, wenn man dann in den Prüfungssituationen eine nahezu perfekte Technik erwartet.
Gut vorbereitet ist man eigentlich nur dann, wenn man neben dem Kurs noch in den professionell geleiteten Maitland AG die Kursdefizite aufgearbeitet hat. Man muss also selbst einiges tun um den Prüfungsansprüchen einigermaßen sicher gerecht werden zu können. Ob das so korrekt ist in den Kursen doch ziemlich viel Leerlauf zu produzieren und entsprechend Eigeninitiative zu erwarten, bei dem finanziellen und zeitlichen Aufwand den diese Ausbildung erfordert, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Das Konzept ist absolut der Hammer, die Kursleiter und auch die Prüfer sind überaus kompetent und hilfsbereit. Auch wird man nicht unfair behandelt aber es ist ohne Frage vielfach eine subjektive Angelegenheit, ob der Prüfer mit dem Prüfling zufrieden ist und wie oben ausgeführt, ob man seitens der Maitlandkursleiter wirklich gut genug ausgebildet hat, um die Ansprüchen an die Kursteilnehmer zu rechtfertigen. So gesehen, kann ich Scharlotte88 zwar nicht 100% aber ein bisschen verstehen. Minza schrieb:
> Wenn man sich gut vorbereitet, ist die praktische Prüfung
> problemlos zu schaffen.
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Shakespeare schrieb:
Das kommt darauf an, was man unter "gut vorbereitet" versteht.
Das Wissen wie man welche Untersuchungs- und Behandlungstechniken durchführt, reicht nicht. Man muss darüberhinaus bei einigen Prüfern in der Lage sein, Progression, Regression und Varianten vorzuführen. Dabei ist es Glückssache ob man das im Kurs gezeigt bekommen hat oder nicht, ob man das schon in seiner praktischen Arbeit eingesetzt hat oder ob man in einer Prüfungssituation kreativ genug ist, das selbst zu entwickeln. Ebenso wird je nach Prüfer genau gekuckt ob man die Techniken so durchführt dass sie auch präzise dort ankommen wo sie sollen. Man muss also so agieren dass es für den Prüfer gut und korrekt (Aste Pat., Therapeut, Handhaltung, Einstellung usw.) aussieht. Hier beginnt der subjektive Teil. Man kann als Prüfer nicht alles so genau sehen, dass man immer genau erkennen kann ob eine Technik nun noch grade so ihren Zweck erfüllt oder grade eben so nicht mehr. Grobe Fehler kann man sicherlich erkennen.
Des weiteren sind die Maitlandkurse so aufgebaut, dass es recht viele Kursteilnehmer gibt. Die Techniken werden gezeigt, aber ob der Kursleiter bei jedem Übungspaar vorbeikommt (es also schafft) und überprüft ob man das auch exakt korrekt übt (also Fehler korrigiert) ist ebenfalls Glücksache.
"Fehler" die sich da zwangsläufig bei einigen Kursteilnehmern einschleichen, könnten einem in der Prüfungssituation zum Verhängnis werden. Es muss alles exakt "maitländisch" vorgeführt werden. Tatsächlich ist mein Eindruck dass man hohe Ansprüche an die Kursteilnehmer hat, aber diese durch die Kurse selbst nicht optimal vermittelt. Man verwendet an fast jedem Kurstag Stunden damit zu zweit oder zu dritt "Profi-Patienten" (die kommen oft ständig wieder und haben chronische Probleme die z.T. manualtherapeutisch nur noch sehr begrenzt beeinflussbar sind) zu untersuchen und zu behandeln. Danach muss dann noch jeder "Pups" extrem akribisch dokumentiert werden.
Da fehlt dann die Zeit Techniken mit Überprüfung durch den Kursleiter zu üben. Gelegentlich bekommt man auch ein Video mit Techniken vorgeführt, und soll dann danach Techniken wiederholen. Ein Kursleiter ist dann nicht anwesend. Für mich passt es dann tatsächlich nicht, wenn man dann in den Prüfungssituationen eine nahezu perfekte Technik erwartet.
Gut vorbereitet ist man eigentlich nur dann, wenn man neben dem Kurs noch in den professionell geleiteten Maitland AG die Kursdefizite aufgearbeitet hat. Man muss also selbst einiges tun um den Prüfungsansprüchen einigermaßen sicher gerecht werden zu können. Ob das so korrekt ist in den Kursen doch ziemlich viel Leerlauf zu produzieren und entsprechend Eigeninitiative zu erwarten, bei dem finanziellen und zeitlichen Aufwand den diese Ausbildung erfordert, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Das Konzept ist absolut der Hammer, die Kursleiter und auch die Prüfer sind überaus kompetent und hilfsbereit. Auch wird man nicht unfair behandelt aber es ist ohne Frage vielfach eine subjektive Angelegenheit, ob der Prüfer mit dem Prüfling zufrieden ist und wie oben ausgeführt, ob man seitens der Maitlandkursleiter wirklich gut genug ausgebildet hat, um die Ansprüchen an die Kursteilnehmer zu rechtfertigen. So gesehen, kann ich Scharlotte88 zwar nicht 100% aber ein bisschen verstehen. Minza schrieb:
> Wenn man sich gut vorbereitet, ist die praktische Prüfung
> problemlos zu schaffen.
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rapunzeli 30 schrieb:
Na du machst mir ja Mut! Ich starte im Herbst mit Maitland ....
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ali schrieb:
warum sollte mit einer hohen (wie hoch?) Durchfallquote zu rechnen sein ?!
Tolles Konzept, überaus fachlich kompetente Kursleiter. Fairer Umgang auch in den Prüfungen.
Meine Erfahrungen sind durchaus subjektiv und beschreiben einen Teil meiner Kurse. Andere Kollegen die ggf. auch in anderen Kursen waren kommen bestimmt zu anderen Einschätzungen. Die Durchfallquoten sind möglicherweise höher als in anderen Kursen aber grundsätzlich immer noch gering. 2-3 Teilnehmer an einem Prüfungswochenende vielleicht. Da es immer auch Kollegen gibt die glauben mit wenig Einsatz das irgendwie schaffen zu können, werden auch von diesen "Durchfallern" sicherlich der größere Teil zurecht so schlecht bewertet. Das es aber auch in Einzelfällen so wie Scharolotte88 andeutet, zu Ungerechtigkeiten kommen kann ich mir auch vorstellen. Ich habe je einige Kritikpunkte im ersten "Post" beschrieben.
Freu dich auf den Kurs, suche dir schon in der Grundausbildung eine Maitland-AG und Kollegen zum üben, dann kann eigentlich nichts schief gehen.
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Shakespeare schrieb:
Lies auch die positiven Dinge die ich geschrieben habe.
Tolles Konzept, überaus fachlich kompetente Kursleiter. Fairer Umgang auch in den Prüfungen.
Meine Erfahrungen sind durchaus subjektiv und beschreiben einen Teil meiner Kurse. Andere Kollegen die ggf. auch in anderen Kursen waren kommen bestimmt zu anderen Einschätzungen. Die Durchfallquoten sind möglicherweise höher als in anderen Kursen aber grundsätzlich immer noch gering. 2-3 Teilnehmer an einem Prüfungswochenende vielleicht. Da es immer auch Kollegen gibt die glauben mit wenig Einsatz das irgendwie schaffen zu können, werden auch von diesen "Durchfallern" sicherlich der größere Teil zurecht so schlecht bewertet. Das es aber auch in Einzelfällen so wie Scharolotte88 andeutet, zu Ungerechtigkeiten kommen kann ich mir auch vorstellen. Ich habe je einige Kritikpunkte im ersten "Post" beschrieben.
Freu dich auf den Kurs, suche dir schon in der Grundausbildung eine Maitland-AG und Kollegen zum üben, dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Meine Angestellte hatte jetzt in München und ist durchweh fair behandelt worden. Die Durchfallerquote würd ich bei 2-4 für normal halten.
Also nicht Bange machen lassen, Üben und lernen dann geht das gut :blush:
[bearbeitet am 14.05.14 08:10]
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Jensg schrieb:
Also meine Erfahrungen sind dieselben positiven wie bei Shakes, die negativen kann ich nicht bei mir bestätigen. Allerdings ist Zertifikat schon 10 Jahre her.
Meine Angestellte hatte jetzt in München und ist durchweh fair behandelt worden. Die Durchfallerquote würd ich bei 2-4 für normal halten.
Also nicht Bange machen lassen, Üben und lernen dann geht das gut :blush:
[bearbeitet am 14.05.14 08:10]
sehr gut geschrieben, ich bin 100% bei dir...
leider verstehe ich nicht den sinn dieses threads..., hört sich so an als wenn da jemand Frust ablassen musste!
Leider sind praktische Prüfungen ob in der Physio-Ausbildung im Studium oder auf Weiterbildungen immer subjektiv. und auch die Referenten können manchmal die Objektivität nicht bewaren...
schönes Wochenende
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physiorostock schrieb:
danke skakespeare,
sehr gut geschrieben, ich bin 100% bei dir...
leider verstehe ich nicht den sinn dieses threads..., hört sich so an als wenn da jemand Frust ablassen musste!
Leider sind praktische Prüfungen ob in der Physio-Ausbildung im Studium oder auf Weiterbildungen immer subjektiv. und auch die Referenten können manchmal die Objektivität nicht bewaren...
schönes Wochenende
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Problem beschreiben
Minza schrieb:
Wenn man sich gut vorbereitet, ist die praktische Prüfung problemlos zu schaffen.
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Bach1a schrieb:
kggggggglchhchclinnikal .......riesoninggggg
:smile:
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Problem beschreiben
christine81 schrieb:
Hast du selbst schon schlechte Erfahrungen damit gemacht, oder woher nimmst du die Behauptung?
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