Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
ich werde im Oktober die Fortbildung Heilpraktiker Physiotherapie in Bremen machen. Ich würde mich gern im Vorfeld etwas vorbereiten. Kann mir jemand sagen wo ich entsprechenne Ausbildungsunterlagen bekommen kann.
Danke schon mal.
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Casi schrieb:
Moin,
ich werde im Oktober die Fortbildung Heilpraktiker Physiotherapie in Bremen machen. Ich würde mich gern im Vorfeld etwas vorbereiten. Kann mir jemand sagen wo ich entsprechenne Ausbildungsunterlagen bekommen kann.
Danke schon mal.
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Casi schrieb:
Nee, die Fobi ist in Bremen - Fobi Zentrum.
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Jolli42 schrieb:
Ist die Fobi vom Ministerium anerkannt? Wichtigste Frage.
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Casi schrieb:
Ja, ist sie.
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Kamja schrieb:
Habe genau im Fobize in Bremen den Kurs besucht.Dafür brauchst Du Dich nicht vorbereiten, denn die Dozenten bereiten Dich sehr gut auf die Prüfung vor und der praktische Teil ist so wie so unser täglich Brot.
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morpheus-06 schrieb:
ein praktischer Teil in der Prüfung ist gar nicht vorgesehen. Hier wird wieder mehr gemacht als verlangt wird :unamused:
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Recht hast du...
ricardo588
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redbi schrieb:
Praktischer Teil ist bereits in deiner Physio-Prüfung geprüft worden und darf gar nicht mehr überprüft werden.
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Kamja schrieb:
Was seid ihr denn gleich so aggressiv? Habe gar nicht behauptet, dass es eine praktische Prüfung gibt! Es wird innerhalb des Kurses viel praktisch gearbeitet, von der Befundung her angefangen... Und da kennt man eben vieles aus seiner Arbeit!
das klingt aber sehr nach Prüfung :unamused:
edit
...Es wird innerhalb des Kurses viel praktisch gearbeitet, von der Befundung her angefangen... Und da kennt man eben vieles aus seiner Arbeit!...
und auch dies ist völlig überflüssig, das klingt nur nach Stunden voll bekommen :(
[bearbeitet am 22.10.13 13:52]
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morpheus-06 schrieb:
...bereiten Dich sehr gut auf die Prüfung vor und der praktische Teil ist so wie so unser täglich Brot...
das klingt aber sehr nach Prüfung :unamused:
edit
...Es wird innerhalb des Kurses viel praktisch gearbeitet, von der Befundung her angefangen... Und da kennt man eben vieles aus seiner Arbeit!...
und auch dies ist völlig überflüssig, das klingt nur nach Stunden voll bekommen :(
[bearbeitet am 22.10.13 13:52]
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Freistein schrieb:
Und dieser Feststellung ist wirklich nichts hinzuzufügen :clap:
morpheus-06 schreibt:
..."das klingt nur nach Stunden voll bekommen"...
Recht hat er!
und nach Abzocke riecht es auch!
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo,
morpheus-06 schreibt:
..."das klingt nur nach Stunden voll bekommen"...
Recht hat er!
und nach Abzocke riecht es auch!
gruss mocca :blush:
Daher ist es wichtig, sowohl theoretisch,als auch praktisch fit zu sein!
Aber den Schlauschnackern hier im Forum ist dies natürlich Alles bekannt.
Wäre dieser Kurs reine Abzocke, hätte mir mein zuständiges Gesundheitsamt sicher nicht die Zulassung zum HP Physiotherapie erteilt!
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Kamja schrieb:
also ich weiß nicht, ob ihr bei den Kursinhalten mitreden könnt!geschweige denn überhaupt wisst! ,was zur Qualifikation des Heilpraktikers für Physiotherapie gehört! Wichtig ist die Befunderhebung, mit allem was dazu gehört: von der Inneren Medizin, über Orthopädie, bis ihn zur Kinderheilkunde. Und dies wird sehr genau durchgegangen, besprochen und geübt!Denn nach dem Erstkontakt müssen wir entscheiden, ob wir weiterbehandeln oder zum Arzt verweisen.
Daher ist es wichtig, sowohl theoretisch,als auch praktisch fit zu sein!
Aber den Schlauschnackern hier im Forum ist dies natürlich Alles bekannt.
Wäre dieser Kurs reine Abzocke, hätte mir mein zuständiges Gesundheitsamt sicher nicht die Zulassung zum HP Physiotherapie erteilt!
die Befunderhebung können wir und gehört (eigentlich) zu unserem grundsätzlichsten Handwerkszeug. Deswegen mein/unser Kommentar. Ich habe "nur" den Kurs bei Bill gemacht mit 3 weiteren Kollegen und wir haben alle die Überprüfung geschafft.
Wichtig ist eigentlich (und das vermittelt Bill bestens) dass du weißt, was überhaupt geprüft werden darf. Und das ist nicht viel ;) Der Sinn unserer Antworten ist nicht klugscheisserisch rüberzukommen.
Das Meiste wurde bereits in deinem Staatsexamen zum Physio abgeprüft und das DARF nicht mehr überprüft werden.
Grüße
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redbi schrieb:
Hallo Kamja,
die Befunderhebung können wir und gehört (eigentlich) zu unserem grundsätzlichsten Handwerkszeug. Deswegen mein/unser Kommentar. Ich habe "nur" den Kurs bei Bill gemacht mit 3 weiteren Kollegen und wir haben alle die Überprüfung geschafft.
Wichtig ist eigentlich (und das vermittelt Bill bestens) dass du weißt, was überhaupt geprüft werden darf. Und das ist nicht viel ;) Der Sinn unserer Antworten ist nicht klugscheisserisch rüberzukommen.
Das Meiste wurde bereits in deinem Staatsexamen zum Physio abgeprüft und das DARF nicht mehr überprüft werden.
Grüße
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morpheus-06 schrieb:
ich muss deinen Kurs nicht kennen, ich weiß was laut BVG-Urteil notwendig ist. Das kann man in wenigen Stunden abarbeiten wie es z.B. RA Bill in BaWü angeboten hatte. Alles andere ist Abzocke, das reicht bis zum Wochenkurs für 1.000€. Schöne Konzepte die die Anbieter mit den Gesundheitsämtern ausgehandelt haben, Hauptsache die Kasse klingelt.
In deiner Ausbildung zum Staatsexamen als Physio hast du Krankheitslehre, Physiologie und Anatomie gehabt. Du hast gelernt wie man einen Aufnahmebefund erstellt, die entsprechendes Tests durchführt und danach therapiert. Mit bestehen des Examens sollte ein verantwortungsvoller Physiotherapeut auch in der Lage sein zu entscheiden wann man besser den Pat. zu Arzt schickt.
Wenn ich so etwas lese frage ich mich wirklich wie haben diese Leute vor der Prüfung zum Sekt. HP gearbeitet???? Ohne Aufnahmebefund und ohne Tests stur nach Diagnostik des zuwesenden Arztes behandelt??? Rezepte auf biegen und brechen durchgezogen ohne sich darüber Gedanken zu machen ab wann es besser ist einen Pat. zu seinem Arzt zurück zu schicken??? Hast du überhaupt eigenverantwortlich gearbeitet???
Du hast dir entweder kalten Kaffee frisch aufgewärmt für richtig viel Geld verkaufen lassen oder eine Menge aus deiner Ausbildung vergessen.
Denn komischerweise haben Leute die eine kürzere Fobi beim VDB ohne diesen Schnickschnack hatten auch ihre Zulassung zum sekt. HP bekommen. Und wieviele Stunden Kinderheilkunde gibt es in diesem Kurs????`Glaubst du wirklich dass man jemanden der diesem Kurs absolviert hat und ansonsten nie mit Kinder gearbeitet hat wirklich zur Behandlung auf Kinder los lassen sollte???
Und wenn du meinst, du bist durch deinen Trallala Kurs richtig fit in innerer Medizin können wir ja eine kleine Wette eingehen. Ich gebe dir die Prüfungsfragen für den großen HP und dann können wir mal schauen wie fit du wirklich bist.
Der letzte Absatz soll keine Bewertung darstellen ob ein Voll-HP besser ist als ein sektoraler HP. Denn ich finde dass man mit dem Wissen das man in seiner Ausbildung als PT und dem kurzen Lehrgang vom VDB mitbekommt als Sekt. HP für die Arbeit am Pat. gut gerüstet ist. Diese kleine Wette die ich Kamja anbiete dient lediglich dazu IHM/IHR den Zahn zu ziehen dass ein 60 Stunden Tarllala Kurs der Fachmann in der Diagnostik ist.
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Freistein schrieb:
Wenn ich Beiträge wie deinen lese, kräuseln sich mir die Haare.
In deiner Ausbildung zum Staatsexamen als Physio hast du Krankheitslehre, Physiologie und Anatomie gehabt. Du hast gelernt wie man einen Aufnahmebefund erstellt, die entsprechendes Tests durchführt und danach therapiert. Mit bestehen des Examens sollte ein verantwortungsvoller Physiotherapeut auch in der Lage sein zu entscheiden wann man besser den Pat. zu Arzt schickt.
Wenn ich so etwas lese frage ich mich wirklich wie haben diese Leute vor der Prüfung zum Sekt. HP gearbeitet???? Ohne Aufnahmebefund und ohne Tests stur nach Diagnostik des zuwesenden Arztes behandelt??? Rezepte auf biegen und brechen durchgezogen ohne sich darüber Gedanken zu machen ab wann es besser ist einen Pat. zu seinem Arzt zurück zu schicken??? Hast du überhaupt eigenverantwortlich gearbeitet???
Du hast dir entweder kalten Kaffee frisch aufgewärmt für richtig viel Geld verkaufen lassen oder eine Menge aus deiner Ausbildung vergessen.
Denn komischerweise haben Leute die eine kürzere Fobi beim VDB ohne diesen Schnickschnack hatten auch ihre Zulassung zum sekt. HP bekommen. Und wieviele Stunden Kinderheilkunde gibt es in diesem Kurs????`Glaubst du wirklich dass man jemanden der diesem Kurs absolviert hat und ansonsten nie mit Kinder gearbeitet hat wirklich zur Behandlung auf Kinder los lassen sollte???
Und wenn du meinst, du bist durch deinen Trallala Kurs richtig fit in innerer Medizin können wir ja eine kleine Wette eingehen. Ich gebe dir die Prüfungsfragen für den großen HP und dann können wir mal schauen wie fit du wirklich bist.
Der letzte Absatz soll keine Bewertung darstellen ob ein Voll-HP besser ist als ein sektoraler HP. Denn ich finde dass man mit dem Wissen das man in seiner Ausbildung als PT und dem kurzen Lehrgang vom VDB mitbekommt als Sekt. HP für die Arbeit am Pat. gut gerüstet ist. Diese kleine Wette die ich Kamja anbiete dient lediglich dazu IHM/IHR den Zahn zu ziehen dass ein 60 Stunden Tarllala Kurs der Fachmann in der Diagnostik ist.
Es ist ganz klar wie du argumentierst, wenn sich diese Aussage auf den Kern des "Prüfung schaffens" bezieht.
Jedoch ist vielen Teilnehmern überhaupt nicht klar, dass sie dann ganz alleine verantwortlich sind für die Diagnose, welche sie stellen (können).
Es wäre fabelhaft wenn Physiotherapeuten komplett in der Lage wären -ich meine jetzt fachlich und nicht rechtlich- einen Patienten so zu untersuchen dass sie sicher sind in der Diagnosefindung bzw in der Überlegung der sich dann evtl ergebenden Differentialdiagnose.
Die Differentialdiagnose setzt sich aus der Kenntnis der Physiologie und der Pathologie zusammen, erst mit diesem profunden Wissen ist man fähig differentialdiagnostisch zu denken.
Die Differentialdiagnostik ist zum Beispiel kein Studien-Fach welches man in der Schule bzw Studiums erlernen kann, denn wie zuvor schon beschrieben sind eben verschiedene Kenntnisse gemeinsam erforderlich und diese Überlegung ergibt die Denkweise zur DD.
Bisher mag es so sein, dass Physiotherapeuten zuvor ihren Patienten untersuchen, allerdings haben sie immer noch die "Rückendeckung" des Arztes, der für die Diagnose auf dem Rezept gerade stehen muss.
Jetzt ist das eben komplett anders. Hier übernimmt der sekt. HP zu 100% die Verantwortung selbst und alles was daraus ableitbar ist.
Ohne jetzt jemanden nahe treten zu wollen, sollte man sich selbst einmal fragen, wie sicher jeder einzelne in seiner Untersuchungstechnik ist, ganz zu Schweigen bei der Übung im Erkennen von Erkrankungen, welche er vielleicht einmal vor 10 Jahren in seiner Ausbildung zum Physio gelernt hat oder besser ausgedrückt, angerissen hat.
Wenn man sich mit Teilnehmern von den Vorbereitungskursen unterhält, wird man feststellen dass die Hauptübung darin gesehen wird, die Prüfung zu schaffen, hauptsache schnell und günstig.
Das ist eine Überlegungsweise.
Wenn das Wissen wie zuvor beschrieben auch vorhanden ist um wirklich Erkrankte zu erkennen, ist es auch völlig in Ordnung.
Für diejenigen welche aber feststellen dass sie nicht in der Lage sind bestimmte Erkrankungen sicher oder annähernd zu erkennen, die sich eben täuschend hinter einer "Bewegungsapparaterkrankung" verstecken, sei es ratsam im Sinne ihrer eigenen Sicherheit und der des Patienten diese Fertigkeit der Untersuchung und Interpretation nochmals zu üben.
Ich persönlich habe vorgezogen, einen Sonographielehrgang zu belegen der mich erstens befähigt meine Diagnosefindung zu verbessern und zweitens auch möglichst meine Diagnose bestätigt, so diese sich überhaupt sonographisch darstellen läßt.
Das kann aber jeder halten wie er möchte.
Fazit, jeder sollte in sich gehen und die Frage des Könnens dann selbst beantworten.
Wenn wir täglich das Forum der Therapiemethoden hier in Physio de anschauen, werden wir bemerken dass es ein grosses Defizit in der Übung des "diagnostizierens" gibt.
Da aber die Königsdisziplin in der Medizin das Erkennen von krankheiten ist (die Therapiefindung kann dann nachgelesen werden) oder für unseren Bereich anders ausgedrückt das Erkennen und Deuten von Bewegungseinschränkungen und Schmerz, dürfte es jeden dazu anspornen gerade in der Disziplin sein Können und Wissen auszubauen.
Das geht aber ohne laufendes Lernen nicht. Das ist meine Meinung.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Ich muss dir da aber ein wenig widersprechen, darf man doch nicht immer von sich selbst ausgehen (bezogen auf Wissen).
Es ist ganz klar wie du argumentierst, wenn sich diese Aussage auf den Kern des "Prüfung schaffens" bezieht.
Jedoch ist vielen Teilnehmern überhaupt nicht klar, dass sie dann ganz alleine verantwortlich sind für die Diagnose, welche sie stellen (können).
Es wäre fabelhaft wenn Physiotherapeuten komplett in der Lage wären -ich meine jetzt fachlich und nicht rechtlich- einen Patienten so zu untersuchen dass sie sicher sind in der Diagnosefindung bzw in der Überlegung der sich dann evtl ergebenden Differentialdiagnose.
Die Differentialdiagnose setzt sich aus der Kenntnis der Physiologie und der Pathologie zusammen, erst mit diesem profunden Wissen ist man fähig differentialdiagnostisch zu denken.
Die Differentialdiagnostik ist zum Beispiel kein Studien-Fach welches man in der Schule bzw Studiums erlernen kann, denn wie zuvor schon beschrieben sind eben verschiedene Kenntnisse gemeinsam erforderlich und diese Überlegung ergibt die Denkweise zur DD.
Bisher mag es so sein, dass Physiotherapeuten zuvor ihren Patienten untersuchen, allerdings haben sie immer noch die "Rückendeckung" des Arztes, der für die Diagnose auf dem Rezept gerade stehen muss.
Jetzt ist das eben komplett anders. Hier übernimmt der sekt. HP zu 100% die Verantwortung selbst und alles was daraus ableitbar ist.
Ohne jetzt jemanden nahe treten zu wollen, sollte man sich selbst einmal fragen, wie sicher jeder einzelne in seiner Untersuchungstechnik ist, ganz zu Schweigen bei der Übung im Erkennen von Erkrankungen, welche er vielleicht einmal vor 10 Jahren in seiner Ausbildung zum Physio gelernt hat oder besser ausgedrückt, angerissen hat.
Wenn man sich mit Teilnehmern von den Vorbereitungskursen unterhält, wird man feststellen dass die Hauptübung darin gesehen wird, die Prüfung zu schaffen, hauptsache schnell und günstig.
Das ist eine Überlegungsweise.
Wenn das Wissen wie zuvor beschrieben auch vorhanden ist um wirklich Erkrankte zu erkennen, ist es auch völlig in Ordnung.
Für diejenigen welche aber feststellen dass sie nicht in der Lage sind bestimmte Erkrankungen sicher oder annähernd zu erkennen, die sich eben täuschend hinter einer "Bewegungsapparaterkrankung" verstecken, sei es ratsam im Sinne ihrer eigenen Sicherheit und der des Patienten diese Fertigkeit der Untersuchung und Interpretation nochmals zu üben.
Ich persönlich habe vorgezogen, einen Sonographielehrgang zu belegen der mich erstens befähigt meine Diagnosefindung zu verbessern und zweitens auch möglichst meine Diagnose bestätigt, so diese sich überhaupt sonographisch darstellen läßt.
Das kann aber jeder halten wie er möchte.
Fazit, jeder sollte in sich gehen und die Frage des Könnens dann selbst beantworten.
Wenn wir täglich das Forum der Therapiemethoden hier in Physio de anschauen, werden wir bemerken dass es ein grosses Defizit in der Übung des "diagnostizierens" gibt.
Da aber die Königsdisziplin in der Medizin das Erkennen von krankheiten ist (die Therapiefindung kann dann nachgelesen werden) oder für unseren Bereich anders ausgedrückt das Erkennen und Deuten von Bewegungseinschränkungen und Schmerz, dürfte es jeden dazu anspornen gerade in der Disziplin sein Können und Wissen auszubauen.
Das geht aber ohne laufendes Lernen nicht. Das ist meine Meinung.
ricardo588
"Rückendeckung des Arztes" ??? Bei den meisten Rezepten stand bisher drauf WS-Syndrom oder myofasciales Syndrom oder Blockierungen der BWS.... und und und. Wir müssen doch schon immer einen genauen Befund machen ;)
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redbi schrieb:
Hallo Ricardo,
"Rückendeckung des Arztes" ??? Bei den meisten Rezepten stand bisher drauf WS-Syndrom oder myofasciales Syndrom oder Blockierungen der BWS.... und und und. Wir müssen doch schon immer einen genauen Befund machen ;)
> Wenn ich Beiträge wie deinen lese, kräuseln sich mir die Haare.
>
> In deiner Ausbildung zum Staatsexamen als Physio hast du
> Krankheitslehre, Physiologie und Anatomie gehabt. Du hast
> gelernt wie man einen Aufnahmebefund erstellt, die
> entsprechendes Tests durchführt und danach therapiert. Mit
> bestehen des Examens sollte ein verantwortungsvoller
> Physiotherapeut auch in der Lage sein zu entscheiden wann man
> besser den Pat. zu Arzt schickt.
Wie erklärst Du Dir dann die hohe Durchfallquote beim Physio-HP?
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Ann-Kathrin Müller schrieb:
Freistein schrieb:
> Wenn ich Beiträge wie deinen lese, kräuseln sich mir die Haare.
>
> In deiner Ausbildung zum Staatsexamen als Physio hast du
> Krankheitslehre, Physiologie und Anatomie gehabt. Du hast
> gelernt wie man einen Aufnahmebefund erstellt, die
> entsprechendes Tests durchführt und danach therapiert. Mit
> bestehen des Examens sollte ein verantwortungsvoller
> Physiotherapeut auch in der Lage sein zu entscheiden wann man
> besser den Pat. zu Arzt schickt.
Wie erklärst Du Dir dann die hohe Durchfallquote beim Physio-HP?
Natürlich muss jeder Physio seine eigene Diagnose machen, jedoch ist er immer (bei einem GKV- und Privatrezept) durch den Arzt rechtlich "gedeckt".
Vom Tag der Untersuchung beim Arzt bis zum Behandlungsbeginn können einige Tage vorüber gehen, das Krankheitsbild kann sich verändern, von daher schon muss eine eigene Untersuchung gemacht werden, als Physio.
Das alles hat aber nichts damit zu tun, wenn keiner vorher den Patienten anschaut.
Dann ist der sekt.HP alleine in der Pflicht.
Als Beispiel hatten wir in der Praxisklinik vor ein paar Wochen einen jungen Mann mit 16 Jahren, der ein schmerzhaftes Knie hatte mit Midierguß.
Er hatte 5 Tage zuvor Fußball gespielt, jedoch ohne Schmerz in Erinnerung.
Erst einige Tage später (er machte dies am Fußball fest), kamen die Schmerzen und Schwellung im Knie.
Nach einer erweiterten Anamnese und gezielter Untersuchung haben wir den jungen Mann an den Sportmediziner überwiesen mit DD auf mögliche Monarthritis (jedoch waren auch einige Überlegungen auf nicht entzündlich), bedingt durch die Aussagen und die Untersuchung.
Fest stand jedenfalls, nichts für uns.
Die Punktion ergab eine entzündliche Monarthritis, allerdings ausgelöst durch Borellien wie die spätere Laboruntersuchung dann ergab. Zeckenbiss war allerdings nicht bekannt.
Für uns auch eine Überraschung.
Wäre jeder so vorgegangen beim Erstkontakt?
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Rückendeckung heißt, rechtlich abgesichert zu sein, egal was der Arzt als Diagnose schreibt.
Natürlich muss jeder Physio seine eigene Diagnose machen, jedoch ist er immer (bei einem GKV- und Privatrezept) durch den Arzt rechtlich "gedeckt".
Vom Tag der Untersuchung beim Arzt bis zum Behandlungsbeginn können einige Tage vorüber gehen, das Krankheitsbild kann sich verändern, von daher schon muss eine eigene Untersuchung gemacht werden, als Physio.
Das alles hat aber nichts damit zu tun, wenn keiner vorher den Patienten anschaut.
Dann ist der sekt.HP alleine in der Pflicht.
Als Beispiel hatten wir in der Praxisklinik vor ein paar Wochen einen jungen Mann mit 16 Jahren, der ein schmerzhaftes Knie hatte mit Midierguß.
Er hatte 5 Tage zuvor Fußball gespielt, jedoch ohne Schmerz in Erinnerung.
Erst einige Tage später (er machte dies am Fußball fest), kamen die Schmerzen und Schwellung im Knie.
Nach einer erweiterten Anamnese und gezielter Untersuchung haben wir den jungen Mann an den Sportmediziner überwiesen mit DD auf mögliche Monarthritis (jedoch waren auch einige Überlegungen auf nicht entzündlich), bedingt durch die Aussagen und die Untersuchung.
Fest stand jedenfalls, nichts für uns.
Die Punktion ergab eine entzündliche Monarthritis, allerdings ausgelöst durch Borellien wie die spätere Laboruntersuchung dann ergab. Zeckenbiss war allerdings nicht bekannt.
Für uns auch eine Überraschung.
Wäre jeder so vorgegangen beim Erstkontakt?
ricardo588
die hohe Durchfallquote ist für mich ein Armutszeugnis für die PT´s und die Arbeit die sie täglich in ihrer Praxis abliefern. Ein guter Aufnahmebefund ist das a und o einer guten Therapie und mittlerweile so weit ich weiß wie auch eine Doku Pflicht. Auch sollte ein guter PT in der normalen PT beurteilen können wann es besser einen Pat. zum Arzt zurück zu schicken oder wann displizit ein Behandlungsverbot besteht. In unserer Praxis werden bei jedem Pat. (nicht nur bei First-Kontakt-Pat. die zum sekt. HP kommen) die Erkrankungen ebenfalls auf internistischer Ebene hinterfragt.
Ein Beispiel aus dem letzten Jahr:
Pat. kam mit Rezept KMT Diagnose: LWS-Syndrom.
Während der Behandlung ist dem Pat. von dem PT eine Abklärung beim Urologen empfohlen worden. Die endgültige Diagnose des Urologen: Prostata CA.
Und jetzt mal zwei ganz ehrlich gemeinte Fragen:
Kamja beschreibt dass alles ausführlich durchgesprochen wird: Befunderhebung in innerer Medizin, Orthopädie bis hin zur Kinderheilkunde. Und das so gründlich, dass man alle Erkrankungen diagnostizieren kann??? Und dann wird noch gegenseitig geübt.
Wie lang ist doch noch einmal die FOBI?????
Und glaubst du wirklich dass man verantwortungsvolles Arbeiten am Pat (sollte eigentlich eine Grundvoraussetzung für jeden PT in seiner täglichen Arbeit sein) in einer Wochenend-Fobi lernt????
Hier ein Beispiel das wir tatsächlich in unserer Praxis haben.
Pat. mit starker Osteoporose kam nach Sturz in unsere Praxis weil sie den Kopf nicht mehr gerade halten konnte und der Kopf immer wider auf die Brust gefallen ist. Keiner unserer PT´s wollte die Pat. ohne entsprechende Röntgendiagnostik behandeln. Die Pat. ging zu einem Osteopathen und wurde dort 6 Mal ohne Röntgendiagnostik behandelt. Nachdem sich die Beschwerden nicht gebessert haben ging sie zum Orthopäden. In der Röntgendiagnostik stellte sich raus: Die Pat. hatte Deckplatteneinbrüche in der HWS und BWS. Und durfte bis zu der Stabilisierung HWS/BWS nur noch Halskrause tragen.
Jetzt die Frage der Fragen: Wer hat Verantwortungsbewußt gehandelt????
Die Pt´s unserer Praxis (die in anführingsstrichen nur eine 3 jährige Ausbildung haben) oder der Osteopath (der eine zusätzliche 5 Jährige Ausbildung hat) und sich für seine Diagnostik 1 Stunde Zeit genommen hat??? An diesem Beispiel sieht man ganz klar, dass dem Osteopathen der Verkauf seiner Leistung wichtiger war als die Diagnose. Und die Verantwortung konnte diesem Mann selbst in 5 Jahren Osteopathieausbildung nicht beigebracht werden. Und das möchten unsere FOBI-Kartelle an einem Wochenende schaffen und für den Preis 600€ schaffen???? Mit überflug Innere Medizin, Orthopädie und vorallen Dingen noch dem sehr klitzekleinen Bereich der Kinderheilkunde und zusätzlichen gegenseitigen Übungen und dem beibringen wie man einen anständigen Befund aufnimmt.
Und ganz ehrlich, Leute die bei einer Prüfung durchfallen in der das tägliche Brot der PT abgefragt wird, gehören für mich nicht an eine Behandlungsbank wo sie selbstständig als Pt. an Pat. rumhantieren können. Was dabei rauskommt, beschreibt pingu01. Statt MLD nach Knie TEP gibt es dann Honigmassagen und Vibrax. Sicherlich eine gute und Kostengünstige Lösung um eine Prothesenlockerung herbeizuführen, oder???
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Freistein schrieb:
Hallo Ann-Kathrin,
die hohe Durchfallquote ist für mich ein Armutszeugnis für die PT´s und die Arbeit die sie täglich in ihrer Praxis abliefern. Ein guter Aufnahmebefund ist das a und o einer guten Therapie und mittlerweile so weit ich weiß wie auch eine Doku Pflicht. Auch sollte ein guter PT in der normalen PT beurteilen können wann es besser einen Pat. zum Arzt zurück zu schicken oder wann displizit ein Behandlungsverbot besteht. In unserer Praxis werden bei jedem Pat. (nicht nur bei First-Kontakt-Pat. die zum sekt. HP kommen) die Erkrankungen ebenfalls auf internistischer Ebene hinterfragt.
Ein Beispiel aus dem letzten Jahr:
Pat. kam mit Rezept KMT Diagnose: LWS-Syndrom.
Während der Behandlung ist dem Pat. von dem PT eine Abklärung beim Urologen empfohlen worden. Die endgültige Diagnose des Urologen: Prostata CA.
Und jetzt mal zwei ganz ehrlich gemeinte Fragen:
Kamja beschreibt dass alles ausführlich durchgesprochen wird: Befunderhebung in innerer Medizin, Orthopädie bis hin zur Kinderheilkunde. Und das so gründlich, dass man alle Erkrankungen diagnostizieren kann??? Und dann wird noch gegenseitig geübt.
Wie lang ist doch noch einmal die FOBI?????
Und glaubst du wirklich dass man verantwortungsvolles Arbeiten am Pat (sollte eigentlich eine Grundvoraussetzung für jeden PT in seiner täglichen Arbeit sein) in einer Wochenend-Fobi lernt????
Hier ein Beispiel das wir tatsächlich in unserer Praxis haben.
Pat. mit starker Osteoporose kam nach Sturz in unsere Praxis weil sie den Kopf nicht mehr gerade halten konnte und der Kopf immer wider auf die Brust gefallen ist. Keiner unserer PT´s wollte die Pat. ohne entsprechende Röntgendiagnostik behandeln. Die Pat. ging zu einem Osteopathen und wurde dort 6 Mal ohne Röntgendiagnostik behandelt. Nachdem sich die Beschwerden nicht gebessert haben ging sie zum Orthopäden. In der Röntgendiagnostik stellte sich raus: Die Pat. hatte Deckplatteneinbrüche in der HWS und BWS. Und durfte bis zu der Stabilisierung HWS/BWS nur noch Halskrause tragen.
Jetzt die Frage der Fragen: Wer hat Verantwortungsbewußt gehandelt????
Die Pt´s unserer Praxis (die in anführingsstrichen nur eine 3 jährige Ausbildung haben) oder der Osteopath (der eine zusätzliche 5 Jährige Ausbildung hat) und sich für seine Diagnostik 1 Stunde Zeit genommen hat??? An diesem Beispiel sieht man ganz klar, dass dem Osteopathen der Verkauf seiner Leistung wichtiger war als die Diagnose. Und die Verantwortung konnte diesem Mann selbst in 5 Jahren Osteopathieausbildung nicht beigebracht werden. Und das möchten unsere FOBI-Kartelle an einem Wochenende schaffen und für den Preis 600€ schaffen???? Mit überflug Innere Medizin, Orthopädie und vorallen Dingen noch dem sehr klitzekleinen Bereich der Kinderheilkunde und zusätzlichen gegenseitigen Übungen und dem beibringen wie man einen anständigen Befund aufnimmt.
Und ganz ehrlich, Leute die bei einer Prüfung durchfallen in der das tägliche Brot der PT abgefragt wird, gehören für mich nicht an eine Behandlungsbank wo sie selbstständig als Pt. an Pat. rumhantieren können. Was dabei rauskommt, beschreibt pingu01. Statt MLD nach Knie TEP gibt es dann Honigmassagen und Vibrax. Sicherlich eine gute und Kostengünstige Lösung um eine Prothesenlockerung herbeizuführen, oder???
Der Beitrag von pingu01 auf den ich mich bezogen habe, ist in dem Tread: "Was darf MA behandeln" zu finden.
Und das finde ich wirklich schon Mackaber und überaus Grenztwertig
:rage:
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Freistein schrieb:
Nachtrag:
Der Beitrag von pingu01 auf den ich mich bezogen habe, ist in dem Tread: "Was darf MA behandeln" zu finden.
Und das finde ich wirklich schon Mackaber und überaus Grenztwertig
:rage:
du schreibst,
..."der Osteopath (der eine zusätzliche 5 Jährige Ausbildung hat)"...
Zusätzlich zu welcher Ausbildung?
Wäre es Physiotherapie, dann zeigt dein Beispiel, daß nicht jede zusätzliche Ausbildung automatisch einen Kompetenzgewinn bringt.
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo Freistein,
du schreibst,
..."der Osteopath (der eine zusätzliche 5 Jährige Ausbildung hat)"...
Zusätzlich zu welcher Ausbildung?
Wäre es Physiotherapie, dann zeigt dein Beispiel, daß nicht jede zusätzliche Ausbildung automatisch einen Kompetenzgewinn bringt.
gruss mocca :blush:
wer sagt die Durchfallquote sei hoch?? Und was ist hoch?
Als wir die Prüfung gemacht haben waren es an diesem Tag insgesamt 9 Therapeuten und 8 haben bestanden. Die Prüfung ein halbes Jahr vorher waren 10 Therapeuten und 9 bestanden.
...normal?? oder ??
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redbi schrieb:
Hallo Ann-Kathrin,
wer sagt die Durchfallquote sei hoch?? Und was ist hoch?
Als wir die Prüfung gemacht haben waren es an diesem Tag insgesamt 9 Therapeuten und 8 haben bestanden. Die Prüfung ein halbes Jahr vorher waren 10 Therapeuten und 9 bestanden.
...normal?? oder ??
grundsätzlich sehe ich die Osteopathie, den Voll-HP, den sekt. HP und viele Therapieformen der PT als Bereicherung und als einen guten Ausgleich zur Gerätemedizin die viele Ärzte betreiben. Ob die Ausbildung ein Kopetenzgewinn ist, entscheidet wie man sein Wissen anwendet und dass man auch in der Lage ist seine Therapie zu hinterfragen und klar die Grenzen der Therapie kennt. Also das sollte kein genereller Angriff auf PT´s mit einer Osteopathieausbildung sein.
Der Osteopath in meinem Beispiel hat eine dreijährige PT-Ausbildung und diese Osteopathische Ausbildung. Er hat mit dieser Ausbildung eine Pat. behandelt die jeder vernümpftige PT ohne Röntgendiagnostik die Behandlung abgelehnt hätte. Und in diesem Beispiel lag wohl eher der Kompetenzgewinn in dem Geldbeutel des Ostopathen.
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Freistein schrieb:
Hallo mocca,
grundsätzlich sehe ich die Osteopathie, den Voll-HP, den sekt. HP und viele Therapieformen der PT als Bereicherung und als einen guten Ausgleich zur Gerätemedizin die viele Ärzte betreiben. Ob die Ausbildung ein Kopetenzgewinn ist, entscheidet wie man sein Wissen anwendet und dass man auch in der Lage ist seine Therapie zu hinterfragen und klar die Grenzen der Therapie kennt. Also das sollte kein genereller Angriff auf PT´s mit einer Osteopathieausbildung sein.
Der Osteopath in meinem Beispiel hat eine dreijährige PT-Ausbildung und diese Osteopathische Ausbildung. Er hat mit dieser Ausbildung eine Pat. behandelt die jeder vernümpftige PT ohne Röntgendiagnostik die Behandlung abgelehnt hätte. Und in diesem Beispiel lag wohl eher der Kompetenzgewinn in dem Geldbeutel des Ostopathen.
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Freistein schrieb:
Ich weiß dass die Durchfallquote unter den Voll HP ziemlich hoch ist. Vielleicht meint das Ann-Kathrin????
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Freistein schrieb:
Und mein Beitrag sollte eigentlich aussagen, dass jeder PT der sein Wissen verantwortungsvoll einsetzt Therapien hinterfragt, anständige Aufnahmebefunde auch im Hinblick auf internistische, orthopädische ect.,ect. Diagnostik aufbaut und weiß was er behandeln darf und was nicht eigentlich ein gutes Rüstzeug hat um als sekt. HP zu arbeiten und zwar ohne diese aufgebauschten und künstlich verlängerten Fobi´s unserer Lieblingsverbände.
Heilpraktiker für Physiotherapie ist eh der absolute Schwachsinn! Entweder den Direktzugang sonst nix! ...Denn es wird eh immer eine Diagnose unsererseits gestelllt, der Arzt und hier annähernd 100% der Orthopäden schreiben eh nur ein Syndrom auf.
Hoffentlich gibt es Computertechnisch bald Bildgebende Verfahren ohne Röntgenstrahlen.....
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saarländer schrieb:
Haha ich soll also als Physiotherapeut für 10,50 Brutto Massage 15 Minuten mein Hirn insoweit anstrengen und befunden?! Sorry erstens mal geht das rein zeitlich nicht und zweitens ist die Bezahlung viiiiiiel zu schlecht! Herzlichen Glückwunsch mal wieder für die physiotherpeutische soziale Ader. Klaro wenn mich der Patient auf Probleme hinweist würde ich ihn auch zum Arzt schicken.
Heilpraktiker für Physiotherapie ist eh der absolute Schwachsinn! Entweder den Direktzugang sonst nix! ...Denn es wird eh immer eine Diagnose unsererseits gestelllt, der Arzt und hier annähernd 100% der Orthopäden schreiben eh nur ein Syndrom auf.
Hoffentlich gibt es Computertechnisch bald Bildgebende Verfahren ohne Röntgenstrahlen.....
arbeitest du noch nicht mit Sonographie? Wäre doch schon einmal ein guter Anfang.
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo saarländer,
arbeitest du noch nicht mit Sonographie? Wäre doch schon einmal ein guter Anfang.
gruss mocca :blush:
irgendwie hast du Recht andererseits ist die von dir getroffene Aussage ein No Go.
Für mich sagt das ein Pat. kommt mit 6 XKMT in deine Praxis und wird ohne hinterfragen nach Schema F durchgenudelt (Stanadrtprogramm). Denn 10 € sind zu wenig um das Hirn anzuschmeißen. In den Befnd kommt: Standartprogramm, habe das massiert was weh tat. Halt irgendwie das Syndrom das als Diagnose auf ihrem Rezept stand.
Da frage ich mich; KG ca. 15 €/15 Minuten. Reicht die Vergütung im dein Hirn auf Touren zu bringen??? Test oder einen anstänigen Aufnahmebefund zu machen?? Gibts dann auch nur Schema F je nach irgendeinem Sydrom (was gerade auf dem Rezept steht)???
15 Minuten Takt hintereinanderweg kann ganz schön anstrengend sein für einen Therapeuten. Vorallem wenn die richtigen Pat. zufällig zusammen kommen. Dann frage ich mich, was machst du bei den Zertifikationsbehandlungen die schlechter als KG vergütet werden.
da liegt der Verdienst sogar unter 10€/15 Minuten??? Wird da das Gehirn eingeschaltet oder gibt es auch nur Standart. MLD einmal rauf einal runter 25 Minuten Behandlungszeit bei MLD45
Du hättest wahrscheinlich alle Pat. gerne im Firstkontakt, oder????
Kann mir vorstellen fast alle PT´s auch. Aber wie möchtest du dann den Firstkontakt bei der GKV rechtfertigen??? Du hast Recht 10 € KMT ist ein Witz aber wie möchtest du der GKV erklären dass du Diagnostik beherrschst sie aber nicht anwendest weil du die Vergütung unterste Schublade findest. Woher sollen denn zum Beispiel die GKV wissen dass wir in der lage sind Diagnosen zu stellen???Wenn es keiner tut um zu beweisen, dass es anders geht??? Vorallen Dingen wie möchtest du denn deine Fristkontakt-Kunden gewinnen und von dem überzeugen was du kannst??? Möchtest du ihnen erklären, Lieber Pat. heute bekommen Sie nur den Standart da ihre KK. mir für diese Therapie nur 10 € vergütet aber wenn sie als SZ kommen dann bekommen sie das volle Programm.
Wir haben einige Pat. die als SZ zum sekt. HP kommen. Aber viele davon kamen erst einmal mit einem normalen GKV-Rezept und fühlten sich bei uns gut aufgehoben und enstgenommen und snd als SZ geblieben. Auch das kann Werbung sein. Denn mittlerweile haben wir eine gute Mundpropaganda und wir werden auch weiterempfohlen.
Frage ich mich ob hier wirklich viele für den Firstkontakt so weit sind oder ob wir weiter Ärzte brauchen die zwar auch oft keine anständigen Diagnosen stellen damit die uns sagen was wir tun sollen.
Und dann noch die Aussage:
Saarländer schrieb:
Hoffentlich gibt es Computertechnisch bald Bildgebende Verfahren ohne Röntgenstrahlen.....
Viele von den PT´s verteufeln die Computermedizin der Ärzte und ass sie sich ihre Pat. oft nicht anständig anschauen und mit irgendwelchen Schwachsinns Diagnosen in unsere Praxen schicken.
Und was möchtest du: Ein Gerät wo der Pat. einmal durchgeschoben wird und das nach Knöpfchendrücken eine iagnose ausspuckt. Supi, plädiere für den Erstkontakt. Aber in diesem Fall nicht für die PT sondern an diesem Gerät. Und da wir ja alle für die Vergütung unserer Hirn nicht anschalten müssen, spuckt das Gerät nicht nur die Diagnose aus. Aber warum soll den nicht gleich dein Gerät die passenden Blutuntersuchungen machen oder das Standartprogramm KMT runtermassieren (das es sonst für 10 € GKV beim PT git) oder die entsprechenden KG-Übungen per Faltblatt ausspucken.
Ich finde wir sollten uns deine Anregung zu Herzen nehmen und genauso arbeiten- Hilft unseren Berufszweig und dem Vorhaben Firstkontakt bestimmt ungenein weiter :wink:
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Freistein schrieb:
Hallo Saarländer,
irgendwie hast du Recht andererseits ist die von dir getroffene Aussage ein No Go.
Für mich sagt das ein Pat. kommt mit 6 XKMT in deine Praxis und wird ohne hinterfragen nach Schema F durchgenudelt (Stanadrtprogramm). Denn 10 € sind zu wenig um das Hirn anzuschmeißen. In den Befnd kommt: Standartprogramm, habe das massiert was weh tat. Halt irgendwie das Syndrom das als Diagnose auf ihrem Rezept stand.
Da frage ich mich; KG ca. 15 €/15 Minuten. Reicht die Vergütung im dein Hirn auf Touren zu bringen??? Test oder einen anstänigen Aufnahmebefund zu machen?? Gibts dann auch nur Schema F je nach irgendeinem Sydrom (was gerade auf dem Rezept steht)???
15 Minuten Takt hintereinanderweg kann ganz schön anstrengend sein für einen Therapeuten. Vorallem wenn die richtigen Pat. zufällig zusammen kommen. Dann frage ich mich, was machst du bei den Zertifikationsbehandlungen die schlechter als KG vergütet werden.
da liegt der Verdienst sogar unter 10€/15 Minuten??? Wird da das Gehirn eingeschaltet oder gibt es auch nur Standart. MLD einmal rauf einal runter 25 Minuten Behandlungszeit bei MLD45
Du hättest wahrscheinlich alle Pat. gerne im Firstkontakt, oder????
Kann mir vorstellen fast alle PT´s auch. Aber wie möchtest du dann den Firstkontakt bei der GKV rechtfertigen??? Du hast Recht 10 € KMT ist ein Witz aber wie möchtest du der GKV erklären dass du Diagnostik beherrschst sie aber nicht anwendest weil du die Vergütung unterste Schublade findest. Woher sollen denn zum Beispiel die GKV wissen dass wir in der lage sind Diagnosen zu stellen???Wenn es keiner tut um zu beweisen, dass es anders geht??? Vorallen Dingen wie möchtest du denn deine Fristkontakt-Kunden gewinnen und von dem überzeugen was du kannst??? Möchtest du ihnen erklären, Lieber Pat. heute bekommen Sie nur den Standart da ihre KK. mir für diese Therapie nur 10 € vergütet aber wenn sie als SZ kommen dann bekommen sie das volle Programm.
Wir haben einige Pat. die als SZ zum sekt. HP kommen. Aber viele davon kamen erst einmal mit einem normalen GKV-Rezept und fühlten sich bei uns gut aufgehoben und enstgenommen und snd als SZ geblieben. Auch das kann Werbung sein. Denn mittlerweile haben wir eine gute Mundpropaganda und wir werden auch weiterempfohlen.
Frage ich mich ob hier wirklich viele für den Firstkontakt so weit sind oder ob wir weiter Ärzte brauchen die zwar auch oft keine anständigen Diagnosen stellen damit die uns sagen was wir tun sollen.
Und dann noch die Aussage:
Saarländer schrieb:
Hoffentlich gibt es Computertechnisch bald Bildgebende Verfahren ohne Röntgenstrahlen.....
Viele von den PT´s verteufeln die Computermedizin der Ärzte und ass sie sich ihre Pat. oft nicht anständig anschauen und mit irgendwelchen Schwachsinns Diagnosen in unsere Praxen schicken.
Und was möchtest du: Ein Gerät wo der Pat. einmal durchgeschoben wird und das nach Knöpfchendrücken eine iagnose ausspuckt. Supi, plädiere für den Erstkontakt. Aber in diesem Fall nicht für die PT sondern an diesem Gerät. Und da wir ja alle für die Vergütung unserer Hirn nicht anschalten müssen, spuckt das Gerät nicht nur die Diagnose aus. Aber warum soll den nicht gleich dein Gerät die passenden Blutuntersuchungen machen oder das Standartprogramm KMT runtermassieren (das es sonst für 10 € GKV beim PT git) oder die entsprechenden KG-Übungen per Faltblatt ausspucken.
Ich finde wir sollten uns deine Anregung zu Herzen nehmen und genauso arbeiten- Hilft unseren Berufszweig und dem Vorhaben Firstkontakt bestimmt ungenein weiter :wink:
Man fragt den Pat. aus :smile:
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Freistein schrieb:
Hey da ich meinen Heilpraktiker mache kenne ich übrigens auch eine gute Art eine Diagnose zu erstellen.
Man fragt den Pat. aus :smile:
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Jolli42 schrieb:
Dreht es sich um den Lehrgang in Verden / Aller am 25./26.10.2013 mit den Referenten vom VDB RLP ?
Inzwischen war der der Kurs in Bremen, oder? Wie ist deine Meinung jetzt? Zu empfehlen oder eher nicht?
lg
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fysifrank schrieb:
Hallo.
Inzwischen war der der Kurs in Bremen, oder? Wie ist deine Meinung jetzt? Zu empfehlen oder eher nicht?
lg
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