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360"° GmbH in Ratingen zum
nächstmöglichen Zeitpunkt als
PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
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Ich biete das selbst nicht an und kenne mich dementsprechend nicht aus. Habe aber jetzt Folgendes erfahren:
Ein Fitness-Studio will Rehasport anbieten. Der Besitzer hat eine Frau, die öfter im Studio trainiert, gefragt, ob sie nicht die Ausbildung machen und dann die Kurse leiten will. Diese Frau ist Frisörin!!!
Geht´s noch???
Wir müssen für WS- ,Pilates-Kurse, Nordic Walking, Autogenes Training........ nicht nur die Grundqualifikation als Physio vorweisen, sondern uns auch immer wieder rezertifizeren lassen!!
Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass eine Frisörin eine ärztl. Verordnung abarbeiten darf?!?! :confused: :rage:
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susanne846 schrieb:
Wie sind eigentlich die Qualifikationsvoraussetzungen bei der Rehasport - Geschichte?
Ich biete das selbst nicht an und kenne mich dementsprechend nicht aus. Habe aber jetzt Folgendes erfahren:
Ein Fitness-Studio will Rehasport anbieten. Der Besitzer hat eine Frau, die öfter im Studio trainiert, gefragt, ob sie nicht die Ausbildung machen und dann die Kurse leiten will. Diese Frau ist Frisörin!!!
Geht´s noch???
Wir müssen für WS- ,Pilates-Kurse, Nordic Walking, Autogenes Training........ nicht nur die Grundqualifikation als Physio vorweisen, sondern uns auch immer wieder rezertifizeren lassen!!
Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass eine Frisörin eine ärztl. Verordnung abarbeiten darf?!?! :confused: :rage:
Mal ganz davon abgesehen, dass Rehasport ein Vereinssport und keine Therapie ist, bringt er den Teilnehmern ohnehin kaum Erfolge. Es wird hier immer über evidente Therapie gesprochen und im nächsten Zuge haben viele Praxen RehaSport Vereine gegründet in deren Gruppen HWS, Knie und Schulterpatienten bunt gemischt auflaufen. Reha Sport - nein Danke.
Ich selber kenne eine Praxis, in der eine Bürokauffrau mit RehaSport Ü-Lizenz die Gruppen macht. Es ist rechtens, da die Übungsleiter Lizenz nun mal die Voraussetzung ist.
[bearbeitet am 03.06.14 07:31]
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susanne846 schrieb:
So ein Schwachsinn!!! :scream:
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rudibam schrieb:
Warum Reha-Sport nein Danke? Es ist eine Möglichkeit die Menschen in die Bewegung zu bringen.
Es gibt mehr Beispiele:
Die Kasse mit den grünen Buchstaben hat ihre eigenen Trainer. Gerne wurden Ernährungsberaterinnen zur Abhaltung von Nordic-Walking Kursen eingesetzt.
Da spielte die Physiotherapeutische Ausbildung plötzlich keine Rolle, die sie bei "nichtkasseneigenen" Instruktor/innen anmahnten.
Also auch Übungsleiter möglich oder Friseurinnen.
Nichts gegen diesen Berufsstand. Ich liebe sie. Im Frisörladen.
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pingu01 schrieb:
Es wird mit 2erlei Maß gemessen.
Es gibt mehr Beispiele:
Die Kasse mit den grünen Buchstaben hat ihre eigenen Trainer. Gerne wurden Ernährungsberaterinnen zur Abhaltung von Nordic-Walking Kursen eingesetzt.
Da spielte die Physiotherapeutische Ausbildung plötzlich keine Rolle, die sie bei "nichtkasseneigenen" Instruktor/innen anmahnten.
Also auch Übungsleiter möglich oder Friseurinnen.
Nichts gegen diesen Berufsstand. Ich liebe sie. Im Frisörladen.
Zum Thema Qualifikation siehe Dorn: Sägewerk - Erfahrung -Lehrmethode und Welle in die Physiotherapie und auch Laienbehandlungswelt.
Warum soll also eine gescheite Frisörin die Quali nicht erwerben können??
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Erfolge bringt es den Anbietern z.B. in Form von Kundenbindung.
Zum Thema Qualifikation siehe Dorn: Sägewerk - Erfahrung -Lehrmethode und Welle in die Physiotherapie und auch Laienbehandlungswelt.
Warum soll also eine gescheite Frisörin die Quali nicht erwerben können??
mfg hgb :blush:
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rudibam schrieb:
Jeder hat die Möglichkeit einen Übungsleiter-Schein zu machen, auch für Reha-Sport. Wir haben zwei berufsfremde Übungsleiter und die machen ihren Job gut!!!
Man sollte allgemeinen Sport als Wort nehmen und das kann auch eine Frisörin machen.
gruß manfred
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manfred schrieb:
man kann auch sagen: Rehasport wäre ein falsches Wort.
Man sollte allgemeinen Sport als Wort nehmen und das kann auch eine Frisörin machen.
gruß manfred
Der Physiotherapeut als Krone der Schöpfung muss sich nun wirklich von niemandem erklären lassen, wo Therapie beginnt und wo sie aufhört und wer welches Therapiemittel anwenden darf.
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Medico schrieb:
Es ist doch viel leichter, auf alle anderen zu schimpfen. Frisöre sind nicht richtig qualifiziert, Orthopäden auch nicht. Wer könnte das besser beurteilen als die, die weder den Gesetzestext noch die Möglichkeiten kennen, die sich bieten.
Der Physiotherapeut als Krone der Schöpfung muss sich nun wirklich von niemandem erklären lassen, wo Therapie beginnt und wo sie aufhört und wer welches Therapiemittel anwenden darf.
Nur eben noch die Welt retten!
Da freue ich mich lieber auf die Kieler Woche!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
...ja, diesen Eindruck kann man/ frau haben.
Nur eben noch die Welt retten!
Da freue ich mich lieber auf die Kieler Woche!
mfg hgb :blush:
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Sawyer schrieb:
Es ist RehaSport und NICHT KG / MT usw. Leider leider ist es so.
Mal ganz davon abgesehen, dass Rehasport ein Vereinssport und keine Therapie ist, bringt er den Teilnehmern ohnehin kaum Erfolge. Es wird hier immer über evidente Therapie gesprochen und im nächsten Zuge haben viele Praxen RehaSport Vereine gegründet in deren Gruppen HWS, Knie und Schulterpatienten bunt gemischt auflaufen. Reha Sport - nein Danke.
Ich selber kenne eine Praxis, in der eine Bürokauffrau mit RehaSport Ü-Lizenz die Gruppen macht. Es ist rechtens, da die Übungsleiter Lizenz nun mal die Voraussetzung ist.
[bearbeitet am 03.06.14 07:31]
Im Breitensport machen das ja auch Leute, die aus allen möglichen Berufen kommen und über den Sportbund eine entsprechende Übungsleiter-Lizenz gemacht haben - z.B. Koronarsport, Diabetikergymnastik, Gefäßgymnastik usw.
Bescheuert finde ich eher, dass wir als ausgebildetet Physios so viele tolle Zusatzfobis machen müssen, weil ja angeblich die Ausbildung nicht ausreicht. (siehe Rückenschule usw.).
Darüber könnte ich mich viel mehr ärgern. :scream:
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Fuzziguzzi schrieb:
Das sind eben die Ergebnisse von zukunftsweisender Verbandspolitik. :grin: :confused:
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Jörg Imbach schrieb:
Eigenartigerweise ist die Qualifikation "Physiotherapeut" jedoch völlig ausreichend, wenn es darum geht Gruppenbehandlungen jeglicher Indikation zu Lasten der GKV durchzuführen und abzurechnen. Deutlicher können sämtliche etablierte Berufsverbände ihr eigentliches Interesse doch gar nicht offenbaren.
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Helmut Fromberger schrieb:
Siehste mal. Wir haben hier u.a. die Zulassung zur Abgabe von KG im Wasser. Die selben Verbände die zutrauen dies zu deren Bedingungen zu machen sprechen uns gleichzeitig die Kompetenz ab, sowas im Rahmen von Präventionsleistungen zu machen. Dafür muss man einen Aquafit Schein vorlegen welcher wieder extra kostet......
Aber es ist doch ein Unding, dass dann- bei DIESER Qualifikation- Rehasport vom Arzt verordnet wird und die Präventionskurse dürfen nicht verordnet werden!!
Wäre es so, müssten wir auch keine UST auf die Kurse zahlen!!
Das ärgert mich auch :rage:
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susanne846 schrieb:
Da rege ich mich auch drüber auf!!
Aber es ist doch ein Unding, dass dann- bei DIESER Qualifikation- Rehasport vom Arzt verordnet wird und die Präventionskurse dürfen nicht verordnet werden!!
Wäre es so, müssten wir auch keine UST auf die Kurse zahlen!!
Das ärgert mich auch :rage:
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christine81 schrieb:
Wieso soll sie mit entsprechender Fortbildung keine Reha-Sportgruppe leiten können?
Im Breitensport machen das ja auch Leute, die aus allen möglichen Berufen kommen und über den Sportbund eine entsprechende Übungsleiter-Lizenz gemacht haben - z.B. Koronarsport, Diabetikergymnastik, Gefäßgymnastik usw.
Bescheuert finde ich eher, dass wir als ausgebildetet Physios so viele tolle Zusatzfobis machen müssen, weil ja angeblich die Ausbildung nicht ausreicht. (siehe Rückenschule usw.).
Darüber könnte ich mich viel mehr ärgern. :scream:
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MikeS
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MikeS schrieb:
Nur dass diese Kurse bei einem Koch als Kursleiter (mit Ausnahme Rehasport, sofern er Rehasport-ÃœL ist) nicht von den KK bezuschuss werden :blush:
MikeS
im übrigen soll es ja leute geben, die mehrere leidenschaften pflegen - da man im sport nicht ausreichend verdienen kann, gibt es landestrainer oder gar leute, die erfolgreich leistungssportler betreuen, die hauptberuflich was anderes machen. das eine schließt doch das andere keineswegs aus!
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Chris12.73 schrieb:
als präventionsleistung (2 kurse jährlich) durchaus.
im übrigen soll es ja leute geben, die mehrere leidenschaften pflegen - da man im sport nicht ausreichend verdienen kann, gibt es landestrainer oder gar leute, die erfolgreich leistungssportler betreuen, die hauptberuflich was anderes machen. das eine schließt doch das andere keineswegs aus!
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Nein, das ist falsch. Für die Präventionskurse nach § 20 benötigst du die entsprechende Primärqualifikation. ist genau in den Richtlinien nachzulesen. Hast du diese nicht und bist z. B. Koch :blush:) , kannst du Fobis ohne Ende gemacht haben. Die KK (jetzt die Zentrale Datenbank) zertifizieren dann nicht.
Gruß Britt
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Chris12.73 schrieb:
und das stimmt so auch nicht, denn man kann dies durch eine umfassendere ausbildung im "kursgebiet" wiederum ausgleichen .... es bestehen da ja ohnehin recht viele primärqulifikationen, die anerkannt werden und ist somit ja nun kein "spezialgebiet" der physios ....
Natürlich sind noch andere Berufsgruppen als Physios in der Primärqualifikation genannt, das ist ja ganz klar.
Ich warte auf genaue Beispiele und von welcher KK zertifiziert.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Bitte nenne mal ein genaues Beispiel, wo ein Frisör, Koch o.ä. (nichts gegen diese Berufe) Kurse nach § 20 zertifiziert bekommen hat. Behaupten kann man viel.
Natürlich sind noch andere Berufsgruppen als Physios in der Primärqualifikation genannt, das ist ja ganz klar.
Ich warte auf genaue Beispiele und von welcher KK zertifiziert.
Gruß Britt
ich finde Deine Einwände interessant und nachvollziehbar. Ich habe im [kaputter Link]
Organiser esab: Ausbildung - Lehrgang
dies gefunden.
Würde das bedeuten, dass als Basisqualifikation eine Übungsleiterausbildung reicht?
Das heißt nicht, dass ich das toll finde...
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo Britt,
ich finde Deine Einwände interessant und nachvollziehbar. Ich habe im [kaputter Link]
Organiser esab: Ausbildung - Lehrgang
dies gefunden.
Würde das bedeuten, dass als Basisqualifikation eine Übungsleiterausbildung reicht?
Das heißt nicht, dass ich das toll finde...
LG,
m.
Chris hat es ja anders behauptet, deswegen warte ich immer noch, dass er mir sagt, welche KK z. B. einen Kurs mit einem Koch oder Frisör o.ä. als Kursleiter zertifiziert hat.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Bei Rehasport reicht das leider, bei Gesundheitskursen nach § 20 nicht. Da muss die Primärqualifikation stimmen.
Chris hat es ja anders behauptet, deswegen warte ich immer noch, dass er mir sagt, welche KK z. B. einen Kurs mit einem Koch oder Frisör o.ä. als Kursleiter zertifiziert hat.
Gruß Britt
oder mal ganz schnell kopiert:
"Anbieterqualifikation:
Zur Durchführung entsprechender Maßnahmen
kommen Fachkräfte mit einem staatlich aner-
kannten Berufs- oder Studienabschluss im Bereich
Bewegung in Betracht, insbesondere
• Sportwissenschaftler (Abschlüsse: Diplom,
Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor)
• Krankengymnasten / Physiotherapeuten
• Sport- und Gymnastiklehrer
• Ärzte,
sofern diese im Rahmen einer Schulung in das
durchzuführende Gesundheitssportprogramm spe-
ziell eingewiesen sind.
• Lizenzierte Übungsleiter der Turn- und Sport-
verbände mit der Fortbildung „Sport in der
Prävention“ (Lizenzstufe II), die in das durchzu-
führende Gesundheitssportprogramm speziell
eingewiesen sind. Der Einsatz der Ãœbungsleiter
der Turn- und Sportverbände ist auf Vereinsan-
gebote beschränkt, die mit dem Qualitätssiegel
SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet wur-
den. Weiterhin muss das Präventionsangebot
alle hier und in Kapitel 5.2.1 genannten Krite-
rien erfüllen."
der Leitfaden hier zu finden:
Link
Noch Fragen?
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Chris12.73 schrieb:
du kennst ja sicherlich den Leitfaden des GKV Spitzenverbands - dann sehe doch einfach selbst nach auf Seite 43.
oder mal ganz schnell kopiert:
"Anbieterqualifikation:
Zur Durchführung entsprechender Maßnahmen
kommen Fachkräfte mit einem staatlich aner-
kannten Berufs- oder Studienabschluss im Bereich
Bewegung in Betracht, insbesondere
• Sportwissenschaftler (Abschlüsse: Diplom,
Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor)
• Krankengymnasten / Physiotherapeuten
• Sport- und Gymnastiklehrer
• Ärzte,
sofern diese im Rahmen einer Schulung in das
durchzuführende Gesundheitssportprogramm spe-
ziell eingewiesen sind.
• Lizenzierte Übungsleiter der Turn- und Sport-
verbände mit der Fortbildung „Sport in der
Prävention“ (Lizenzstufe II), die in das durchzu-
führende Gesundheitssportprogramm speziell
eingewiesen sind. Der Einsatz der Ãœbungsleiter
der Turn- und Sportverbände ist auf Vereinsan-
gebote beschränkt, die mit dem Qualitätssiegel
SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet wur-
den. Weiterhin muss das Präventionsangebot
alle hier und in Kapitel 5.2.1 genannten Krite-
rien erfüllen."
der Leitfaden hier zu finden:
Link
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MikeS
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MikeS schrieb:
Britt hat völlig recht, es ist eine Primärqualifikation notwendig, die Du selbst ja hier zitierst. Ein KOCH mit einem Rückenschulkurs bekommt keine Anerkennung .-)
MikeS
verbände mit der Fortbildung „Sport in der
Prävention“ (Lizenzstufe II), die in das durchzu-
führende Gesundheitssportprogramm speziell
eingewiesen sind.
damit sind auch köche oder friseure gemeint!
Also so unrecht hat er nicht.
mfg, chaannie
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chaannie schrieb:
• Lizenzierte Übungsleiter der Turn- und Sport-
verbände mit der Fortbildung „Sport in der
Prävention“ (Lizenzstufe II), die in das durchzu-
führende Gesundheitssportprogramm speziell
eingewiesen sind.
damit sind auch köche oder friseure gemeint!
Also so unrecht hat er nicht.
mfg, chaannie
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Kitane schrieb:
Mein Nachbar ist Koch und lizenzierter Trainer für sämtliche Gruppen wie Wirbelsäule , Pilates , Rehasport USW was soll' s ist eben so
Der Gesetzestext des §44 SGB IX besagt, dass Rehasport in Ergänzung zur Therapie verordnet und durchgeführt werden soll. Stattdessen veranstalten Therapeuten "Rumlaufen im Kreis mit bunten Bändern". Auf dem Niveau ist es nicht schwer, jemanden mit geringer Qualifikation an das Thema heranzuführen und auch Unterschiede zu kaschieren. der Unterschied ist auf dem Niveau nur minimal.
Stattdessen müssten die Kollegen Konzepte anbieten, die in Verlängerung der Therapie funktionieren oder sich ein neues Klientel erschließen. Z.B. Rehasport nach TEP, BS-Vorfall oder Diabetes. Von Fachleuten erarbeitet und durchgeführt.
Das erscheint aber den meisten Kollegen zu mühevoll. Die überwiegende Mehrheit kennt nicht einmal den Gesetzestext, geschwiegen denn die Hintergründe.
[bearbeitet am 08.06.14 22:07]
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Problem beschreiben
Medico schrieb:
Auch wenn es paradox klingt, das liegt mal wieder an uns selber!
Der Gesetzestext des §44 SGB IX besagt, dass Rehasport in Ergänzung zur Therapie verordnet und durchgeführt werden soll. Stattdessen veranstalten Therapeuten "Rumlaufen im Kreis mit bunten Bändern". Auf dem Niveau ist es nicht schwer, jemanden mit geringer Qualifikation an das Thema heranzuführen und auch Unterschiede zu kaschieren. der Unterschied ist auf dem Niveau nur minimal.
Stattdessen müssten die Kollegen Konzepte anbieten, die in Verlängerung der Therapie funktionieren oder sich ein neues Klientel erschließen. Z.B. Rehasport nach TEP, BS-Vorfall oder Diabetes. Von Fachleuten erarbeitet und durchgeführt.
Das erscheint aber den meisten Kollegen zu mühevoll. Die überwiegende Mehrheit kennt nicht einmal den Gesetzestext, geschwiegen denn die Hintergründe.
[bearbeitet am 08.06.14 22:07]
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Weiss es ja jetzt........
Danke an alle
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susanne846 schrieb:
Oh ne, keine Angst!! Das ist nun wirklich nicht der Fall!! Gott sei Dank bin ich mit meinen Kursen nach §§ 20 gut ausgebucht, denn es spricht sich schon rum, wo Qualität und nicht Quantität angeboten wird. Für mich kommt dieses Bespassungsprogramm nicht in Frage. Wollte ja nur wissen, ob das wirklich möglich ist.
Weiss es ja jetzt........
Danke an alle
aber was wollen wir? einige kollegen sind auf diesen zug aufgesprungen (wie man lesen kann), auch wenn die qualifikation und auch die qualität dann keine große rolle mehr spielt.
zu mir sind schon einige pat. gekommen und fühlten sich mit ihrem problem allein gelassen. schließlich haben sie trotz probleme, bei rehasport keine richtige hilfe bekommen.
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physio-fritze schrieb:
mit rehasport sind kranke in den bereich der billigen "pseudo-therapie" vorgedrungen. von ärzten sehr geschätzt und auch gehaßt, wird dieser angebliche kg-ersatz am budget vorbei verordnet. wenn also ein patient ein wirbelsäulenproblem hat und rehasport verordnet bekommt, ist das für den Pat. schlichtweg augenwischerei. schließlich findet sich der hilfesuchende in einer gruppe mit allgemeiner (gruppen-)gymnastik, ohne berücksichtigung seiner eigenen probleme. -echte hilfe sieht anders aus!!!
aber was wollen wir? einige kollegen sind auf diesen zug aufgesprungen (wie man lesen kann), auch wenn die qualifikation und auch die qualität dann keine große rolle mehr spielt.
zu mir sind schon einige pat. gekommen und fühlten sich mit ihrem problem allein gelassen. schließlich haben sie trotz probleme, bei rehasport keine richtige hilfe bekommen.
Ist trotzdem kein Problem. Ihr dürft den RS alle verteufeln und total doof finden. Schickt mir alle Verordnungen in meine üble Pfuscher- und Nestbeschmutzerbude und beschimpft mich ordentlich. :blush:
Bei so viel bornierter Ignoranz werdet ihr Euch nie aus Euerer Ecke herausentwickeln.
Übrigens kann es für ein Reha- und Präventionsbetrieb richtig sein, die gesamte Bandbreite von Akutreha bis Nordic Walking anzubieten mit allen Teilleistungen dazwischen. Das bindet nicht nur Patienten sondern sorgt auch für Feintuning bei der Wahl der richtigen Instrumente. Nicht jeder Patient braucht Einzel-KG, nicht jeder Reha-Sportler darf in die Gruppentherapie. Es ist unsere Aufgabe, das zu steuern.
Und nebenbei haben wir uns ein Klientel erschlossen, das normalerweise in keiner Praxis auftaucht. Diabetiker, Lungenpatienten, psychisch Kranke, Mobilitätstraining für Senioren und vieles mehr.
Ich finde die hier immer wieder formulierte Arroganz schädlich für unseren Berufsstand und sehr engstirnig. Wir beklagen uns immer, dass wir nicht bei den großen Veränderungen dabei sind und wenn wir es könnten, wird es abgelehnt, weil auch Friseure Anbieter sein können. Anstatt es einfach besser zu machen und die Qualität herauszustellen.
Im vergangenen Jahr haben in Deutschland 3 Mio. Menschen Rehasport verordnet bekommen. Das Potenzial liegt mit so einer Einstellung brach und landet dann wo, wenn wir es nicht machen? Genau......!
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Medico schrieb:
Ok, eine starke Meinung. Aber so wie Du den RS beschreibst, hat er nichts mit dem Gesetzeszweck und korrekter Durchführung zu tun.
Ist trotzdem kein Problem. Ihr dürft den RS alle verteufeln und total doof finden. Schickt mir alle Verordnungen in meine üble Pfuscher- und Nestbeschmutzerbude und beschimpft mich ordentlich. :blush:
Bei so viel bornierter Ignoranz werdet ihr Euch nie aus Euerer Ecke herausentwickeln.
Übrigens kann es für ein Reha- und Präventionsbetrieb richtig sein, die gesamte Bandbreite von Akutreha bis Nordic Walking anzubieten mit allen Teilleistungen dazwischen. Das bindet nicht nur Patienten sondern sorgt auch für Feintuning bei der Wahl der richtigen Instrumente. Nicht jeder Patient braucht Einzel-KG, nicht jeder Reha-Sportler darf in die Gruppentherapie. Es ist unsere Aufgabe, das zu steuern.
Und nebenbei haben wir uns ein Klientel erschlossen, das normalerweise in keiner Praxis auftaucht. Diabetiker, Lungenpatienten, psychisch Kranke, Mobilitätstraining für Senioren und vieles mehr.
Ich finde die hier immer wieder formulierte Arroganz schädlich für unseren Berufsstand und sehr engstirnig. Wir beklagen uns immer, dass wir nicht bei den großen Veränderungen dabei sind und wenn wir es könnten, wird es abgelehnt, weil auch Friseure Anbieter sein können. Anstatt es einfach besser zu machen und die Qualität herauszustellen.
Im vergangenen Jahr haben in Deutschland 3 Mio. Menschen Rehasport verordnet bekommen. Das Potenzial liegt mit so einer Einstellung brach und landet dann wo, wenn wir es nicht machen? Genau......!
Die Ausgaben für Rehasport betrugen 2013 177.380.000 EUR; geteilt durch die 3 Mio. VOs wären das lediglich 11,8 Maßnahmen pro Rehasportler ... das ist doch ein wenig wenig ... .
Bei einer durchschnittlichen Ausbeute von ca. 65% (= 32,5 Maßnahmen von 50) sind round about 1 Mio. Verordnungen realistischer ...
lg
Thomas Roth
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Thomas Roth schrieb:
... woher kommen die 3 Mio. Verordnungen?
Die Ausgaben für Rehasport betrugen 2013 177.380.000 EUR; geteilt durch die 3 Mio. VOs wären das lediglich 11,8 Maßnahmen pro Rehasportler ... das ist doch ein wenig wenig ... .
Bei einer durchschnittlichen Ausbeute von ca. 65% (= 32,5 Maßnahmen von 50) sind round about 1 Mio. Verordnungen realistischer ...
lg
Thomas Roth
Davon abgesehen Thomas Roth: Der Bannstrahl der Kollegen soll Dich dahinpulverisieren. Seit wann dürfen PT's die Grundrechenarten beherrschen? :wink:
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Jörg Imbach schrieb:
Vielleicht liegt es an der enormen Abbrecherquote? Orginalton einer Patientin, die 2x in den "Genuss" einer Rehasportverordnung wegen lumbaler und cervikaler BS-Protusionen gekommen ist: "Da kann ich auch an der aktivierenden Hockergymnastik bei uns in der Tagespflegeeinrichtung teilnehmen." Wegen Schichtdienst sei lediglich die 14-tägige Teilnahme möglich und die Gruppen seien völlig inhomogen zusammengewürfelt.
Davon abgesehen Thomas Roth: Der Bannstrahl der Kollegen soll Dich dahinpulverisieren. Seit wann dürfen PT's die Grundrechenarten beherrschen? :wink:
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rudibam schrieb:
Reha-Sport ersetzt ja auch nicht die Therapie!!!!
diese betragen, wenn man als Definition "kommen nach max. 5 x nicht wieder" im Rehasport 10 % ...
Der mehr oder eben meist weniger organisierte Umgang mit den "Grundrechenarten" ist, denke ich, nicht berufsspezifisch ... ganz ganz viele Mitbürger scheitern an den 7. Klasse Themen Dreisatz und Prozentrechnung ...
Gruß TR
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Thomas Roth schrieb:
... die von mir genannte Ausbeute berücksichtigt ja schon die Abbrecher ...
diese betragen, wenn man als Definition "kommen nach max. 5 x nicht wieder" im Rehasport 10 % ...
Der mehr oder eben meist weniger organisierte Umgang mit den "Grundrechenarten" ist, denke ich, nicht berufsspezifisch ... ganz ganz viele Mitbürger scheitern an den 7. Klasse Themen Dreisatz und Prozentrechnung ...
Gruß TR
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Nun eine ärztliche VO darf eine Friseurin als Friseurin sicher nicht abarbeiten. Aber wenn sie Übungsleiterin für Rehasport ist, wird sie doch auch eine entsprechende Qualifizierung haben. Welche Voraussetzungen für diesen ÜL- Schein gefordert werden steht doch auf einem anderen Blatt. Ein bischen scheint es mir, dass da jemand verletzt ist, darüber dass er nicht selbst vom Fitnessstudiobesitzer gefragt wurde,...
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