Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
ich weiß, dass das Thema hier schon oft auftauchte, aber einen "roten Faden" konnte ich bei meiner Suche nicht finden.
Eine Kollegin, die ab Herbst als Vollzeitkraft bei mir anfängt, möchte die MT Ausbildung machen und die Kosten soll ich übernehmen.
Kann im Vertrag festgehalten werden, dass sie die Kosten anteilig (oder sogar ganz) zurückzahlen muss, falls sie nach den 2 Jahren (oder noch während der Ausbildung) die Praxis wieder verlässt? Und welche anteilige Summe ist dann real? Hängt ja davon ab, wie lange sie dann noch in der Praxis ist.... :unamused:
Die Fortbildungskosten belaufen sich auf 3.500,- Euro
Danke für euer Feedback....
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susanne846 schrieb:
Hallo zusammen,
ich weiß, dass das Thema hier schon oft auftauchte, aber einen "roten Faden" konnte ich bei meiner Suche nicht finden.
Eine Kollegin, die ab Herbst als Vollzeitkraft bei mir anfängt, möchte die MT Ausbildung machen und die Kosten soll ich übernehmen.
Kann im Vertrag festgehalten werden, dass sie die Kosten anteilig (oder sogar ganz) zurückzahlen muss, falls sie nach den 2 Jahren (oder noch während der Ausbildung) die Praxis wieder verlässt? Und welche anteilige Summe ist dann real? Hängt ja davon ab, wie lange sie dann noch in der Praxis ist.... :unamused:
Die Fortbildungskosten belaufen sich auf 3.500,- Euro
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Leni C. schrieb:
Der PI soll über zwei Jahre die kompletten Fobikosten übernehmen einschließlich der Kosten des Ausfalls für nicht erbrachten Umsatz an den Fobitagen , kann aber noch keine MT abrechnen weil das Zertifikat noch nicht vorliegt . Und dann soll keine Bindungszeit vereinbart werden ? Wo lebst du ? Anders sehe es aus , wenn der AN selber bezahlt . Dann kann er gehen wann er will , sogar während der MT - Kurszeit .
Also vergesst Physiotherapie und Bindung. Gibt es de facto nicht.
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tom1350 schrieb:
Wen interessiert die Abrechnungsposition? Die Fobi geht über zwei Jahre und teilt sich in etwa sieben Einheiten. In dieser Zeit ist die MA ja im Betrieb. Guck dir mal an, wie lange bei kompletter Freistellung, was nie der Fall ist wegen Wochenende, die gesetzliche Bindungszeit wäre. Wäre die Fobi am Anfang zusammenhängend, wäre eine Bindung danach wegen Geringfügigkeit gar nicht oder maximal ein halbes Jahr.
Also vergesst Physiotherapie und Bindung. Gibt es de facto nicht.
Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei:
Besteht die Ausbildung aus mehreren Unterrichtsabschnitten, so sind die dazwischen liegenden Unterbrechungszeiten, in denen eine Arbeitsleistung erbracht worden ist, bei der Berechnung der (Ausbildungs-)Dauer nicht mit zu berücksichtigen.
Lehrgangsdauer • Bindungsdauer • Arbeitsverpflichtung während des Lehrgangs
Bis 1 Monat • Bis 6 Monate • Nein
2 Monate • Bis 12 Monate • Nein
3 – 4 Monate • Bis 24 Monate • Nein
6 Monate bis 1 Jahr • Bis 36 Monate • Nein
Über 2 Jahre • Bis 5 Jahre • Nein
Rückzahlungsklauseln: Arten / 4.1.2 Bindungsdauer und zeitliche Staffelung | Personal Office Premium | Personal | Haufe
Also Finger weg von der Finanzierung einer MT-Ausbildungen für einen AN.
Die Position kann erst nach Beendigung der Ausbildung, also nach 2 Jahren abgerechnet werden.
+1,50 Euro pro Behandlung = 770 MT-Behandlungen à 20 Minuten = ein Jahr lang jeden Tag 3,5 Arbeitsstunden MT abrechnen bis die 3.500 Euro Investition wieder drin sind.
Und wenn die Dame dann 8 Monate nach Ausbildungsende geht, hättest Du ziemlich draufgezahlt. Bleibt die Dame hingegen 10 Jahre wäre es ein super Gewinn für Dich.
Andere Möglichkeit: Nach Ausbildungsende ein höheres Gehalt!
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M0nique schrieb:
Hallo Susanne,
Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei:
Besteht die Ausbildung aus mehreren Unterrichtsabschnitten, so sind die dazwischen liegenden Unterbrechungszeiten, in denen eine Arbeitsleistung erbracht worden ist, bei der Berechnung der (Ausbildungs-)Dauer nicht mit zu berücksichtigen.
Lehrgangsdauer • Bindungsdauer • Arbeitsverpflichtung während des Lehrgangs
Bis 1 Monat • Bis 6 Monate • Nein
2 Monate • Bis 12 Monate • Nein
3 – 4 Monate • Bis 24 Monate • Nein
6 Monate bis 1 Jahr • Bis 36 Monate • Nein
Über 2 Jahre • Bis 5 Jahre • Nein
Rückzahlungsklauseln: Arten / 4.1.2 Bindungsdauer und zeitliche Staffelung | Personal Office Premium | Personal | Haufe
Also Finger weg von der Finanzierung einer MT-Ausbildungen für einen AN.
Die Position kann erst nach Beendigung der Ausbildung, also nach 2 Jahren abgerechnet werden.
+1,50 Euro pro Behandlung = 770 MT-Behandlungen à 20 Minuten = ein Jahr lang jeden Tag 3,5 Arbeitsstunden MT abrechnen bis die 3.500 Euro Investition wieder drin sind.
Und wenn die Dame dann 8 Monate nach Ausbildungsende geht, hättest Du ziemlich draufgezahlt. Bleibt die Dame hingegen 10 Jahre wäre es ein super Gewinn für Dich.
Andere Möglichkeit: Nach Ausbildungsende ein höheres Gehalt!
Ist eine Investition des AG in die wichtigste Ressource seines Betriebs. In die Mitarbeiter.
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tom1350 schrieb:
Alternativ kann die MA schon jetzt ein höheres Gehalt bekommen, sodaß sie ihre Fobi selbst bezahlt und steuerlich geltend macht.
Ist eine Investition des AG in die wichtigste Ressource seines Betriebs. In die Mitarbeiter.
Alternativ kann die MA schon jetzt ein höheres Gehalt bekommen, sodaß sie ihre Fobi selbst bezahlt und steuerlich geltend macht.
Ist eine Investition des AG in die wichtigste Ressource seines Betriebs. In die Mitarbeiter.
Ja , ist klar . Gleich höheres Gehalt , obwohl kein höherer Umsatz . Und wenn MA das Zertifikat endlich hat ist sie weg . Toller Gedanke :thumbsup:
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 23.5.17 23:42:
Alternativ kann die MA schon jetzt ein höheres Gehalt bekommen, sodaß sie ihre Fobi selbst bezahlt und steuerlich geltend macht.
Ist eine Investition des AG in die wichtigste Ressource seines Betriebs. In die Mitarbeiter.
Ja , ist klar . Gleich höheres Gehalt , obwohl kein höherer Umsatz . Und wenn MA das Zertifikat endlich hat ist sie weg . Toller Gedanke :thumbsup:
Da wird die MT- oder ZNS-FOBI schnell zur Kopfprämie!
Gleichermaßen kann man damit rechnen, dass wenn die Fobi bezahlt wird zumindest über den Zeitraum der Fortbildung der Mitarbeiter wahrscheinlich bleiben wird(Es sei denn der nächste potentielle AG übernimmt auch gleich den Rest). Das sind schonmal 1-2 Jahre! Ist heutzutage schon einiges... zu Zeiten wo man initiativ Abwerbeangebote von PIs bekommt....Hier 3 Tage Urlaub mehr, dort 1€mehr, der nächste zahlt Weihnachtsgeld...Da muss man sich einiges einfallen lassen um Mitarbeiter zu halten...
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MeFe89 schrieb:
Oder der MA ist gleich weg weil er anderswo besser bezahlt wird bzw die Fobi bezahlt bekommt...
Da wird die MT- oder ZNS-FOBI schnell zur Kopfprämie!
Gleichermaßen kann man damit rechnen, dass wenn die Fobi bezahlt wird zumindest über den Zeitraum der Fortbildung der Mitarbeiter wahrscheinlich bleiben wird(Es sei denn der nächste potentielle AG übernimmt auch gleich den Rest). Das sind schonmal 1-2 Jahre! Ist heutzutage schon einiges... zu Zeiten wo man initiativ Abwerbeangebote von PIs bekommt....Hier 3 Tage Urlaub mehr, dort 1€mehr, der nächste zahlt Weihnachtsgeld...Da muss man sich einiges einfallen lassen um Mitarbeiter zu halten...
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tom1350 schrieb:
Wenn die MA die zwei Jahre während der MT Fobi im Betrieb bleibt läßt sich eine Bindung darüberhinaus nicht rechtfertigen.
:angry:
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susanne846 schrieb:
.... das kann ich aber nicht "stemmen"- ihr die gesamte Fobi bezahlen und wenn es ganz hart kommt, geht sie nach 2 Jahren. Ich rechne ja schon damit, dass sie dann danach noch weiter für die Praxis arbeitet- denn sonst würde ich die Fobi doch nicht übernehmen. Wer würde das tun? Ein bisschen Sicherheit muss der PI aber auch haben. Ich kann doch nicht so eine teure Fobi finanzieren und der nächste PI freut sich über die von mir bezahlte Abrechnungsposition??
:angry:
Ist etwas einfach gedacht aber vielleicht gibt es solch eine Möglichkeit.
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Pro Jahr dazu 5 Fobitage und den Rest plus Wochenende von der MA und alle sind glücklich.
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tom1350 schrieb:
Wie es aussieht wird es dieses Jahr Umsatzsteigerungen durch Vergütungsteigerungen geben. Einfach 10-15% weitergeben und die Fobi ist über die zwei Jahre so gut wie bezahlt.
Pro Jahr dazu 5 Fobitage und den Rest plus Wochenende von der MA und alle sind glücklich.
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Leni C. schrieb:
Habe bis dato für 4 MA sowohl ML als auch PNF bezahlt . Einschließlich Fobitage . Hatte nur ein mal die Situation daß eine MA vier Wochen nach Erwerb des PNF - Zertifikats ihre Stelle "geschmissen" hat , allerdings ist sie dann erst mal wegen der Kinder zu Hause geblieben . Hat allerdings einige Monate später in einer anderen Praxis wieder angefangen und schon zugegeben die Stelle auf Grund der beiden Zertifikate bekommen zu haben . Denn eins ist klar : auch wenn ich als PI die Kosten trage in der Hoffnung daß meine Praxis davon profitieren kann , das Zertifikat ist immer personengebunden .
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Petra 25 schrieb:
Gäbe es nicht die Möglichkeit, die MT Kosten als Darlehen zu gewähren. Dies sollte 2 Jahre nach Beendung zurück erstattet werden, außer die Mitarbeiterin ist bis dahin noch den Betrieb zugehörig.
Ist etwas einfach gedacht aber vielleicht gibt es solch eine Möglichkeit.
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