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deinen Beitrag Gesundheit zu
fördern?
Als eine der größten
Physiotherapiepraxen in der Region
Cochem bieten wir dir auf rund 500
qm eine vielfältige Palette an
Therapiemöglichkeiten sowie
verschiedene Aufgaben und
Verantwortungsbereiche. Sowohl
kleinere als auch größere. Und
das alles in einem tollen Team. Du
hast die Wahl, wir stärken dein
Potential!
Dein Team:
Bei uns arbeitest Du mit Menschen,
die Deine Interessen teilen. Das
sind Irene, Silvia, ...
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Ich bin seit 10 Jahren Physiotherapeutin und arbeite bis jetzt in einer Praxis mit orthopädischem Schwerpunkt. Seit der Geburt meines Kindes wächst in mir der Wunsch, mich zu verändern. Gerne würde ich jetzt mit Kindern arbeiten z. B. in einem integrativen Kindergarten.
Das ist aber im Prinzip "Neuland" für mich, deswegen müsste ich mich jetzt erst mal fortbilden.
Welche Fortbildungen sind notwendig bzw. wünschenswert um diesen neuen Schritt zu gehen. Natürlich sind Grundlagen aus der Ausbildung vorhanden, aber um den Kindern möglichst gerecht werden zu können, möchte bzw muss ich mich ja erst noch intensiver damit beschäftigen. Wer kennt sich da aus bzw arbeitet auch in diesem Bereich
Vielen dank
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen
Ich bin seit 10 Jahren Physiotherapeutin und arbeite bis jetzt in einer Praxis mit orthopädischem Schwerpunkt. Seit der Geburt meines Kindes wächst in mir der Wunsch, mich zu verändern. Gerne würde ich jetzt mit Kindern arbeiten z. B. in einem integrativen Kindergarten.
Das ist aber im Prinzip "Neuland" für mich, deswegen müsste ich mich jetzt erst mal fortbilden.
Welche Fortbildungen sind notwendig bzw. wünschenswert um diesen neuen Schritt zu gehen. Natürlich sind Grundlagen aus der Ausbildung vorhanden, aber um den Kindern möglichst gerecht werden zu können, möchte bzw muss ich mich ja erst noch intensiver damit beschäftigen. Wer kennt sich da aus bzw arbeitet auch in diesem Bereich
Vielen dank
im integrativen Kindergarten behandelst Du vermutlich nur die Kinder, die als integrative Kinder dort aufgenommen sind und dementsprechende Einschränkungen /Auffälligkeiten haben.
Bei uns in der Kita werden die Kinder auf Verordnung des Kinderarztes behandelt mit KG ZNS Kinder, d.h. Du mußt Kinder- Bobath- oder Vojta Therapeutin sein.
Rein orthopädische Krankheitsbilder gibt es wohl eher selten.
Wenn Du mit Kindern arbeiten möchtest würde ich Dir dringend eine dieser Fobis empfehlen.
Zum Einstieg in die Kindertherapie ist auch Psychomotorik eine ganz gute Hilfe, wobei das zumindest hier, nicht mehr verordnet wird und die Kita in der ich arbeite finanziert Psychomotorikgruppen aus privaten Mitteln.
Vielleicht bietet sich für Dich ja auch erstmal Kinderrückenschule an?
Ich fürchte, Du benötigst eine längere Vorlaufzeit, denn gerade für die Behandlung mit Kindern mit Behinderungen ist eine gewisse Erfahrung in der Behandlung vorteilhaft und ist auch Voraussetzung, um z.B: am Bobathkurs für Kinder teilzunehmen (falls sich das nicht in letzter Zeit geändert haben sollte)
Ich wünsche Dir viel Erfolg !
Cloud
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Cloud schrieb:
Hallo,
im integrativen Kindergarten behandelst Du vermutlich nur die Kinder, die als integrative Kinder dort aufgenommen sind und dementsprechende Einschränkungen /Auffälligkeiten haben.
Bei uns in der Kita werden die Kinder auf Verordnung des Kinderarztes behandelt mit KG ZNS Kinder, d.h. Du mußt Kinder- Bobath- oder Vojta Therapeutin sein.
Rein orthopädische Krankheitsbilder gibt es wohl eher selten.
Wenn Du mit Kindern arbeiten möchtest würde ich Dir dringend eine dieser Fobis empfehlen.
Zum Einstieg in die Kindertherapie ist auch Psychomotorik eine ganz gute Hilfe, wobei das zumindest hier, nicht mehr verordnet wird und die Kita in der ich arbeite finanziert Psychomotorikgruppen aus privaten Mitteln.
Vielleicht bietet sich für Dich ja auch erstmal Kinderrückenschule an?
Ich fürchte, Du benötigst eine längere Vorlaufzeit, denn gerade für die Behandlung mit Kindern mit Behinderungen ist eine gewisse Erfahrung in der Behandlung vorteilhaft und ist auch Voraussetzung, um z.B: am Bobathkurs für Kinder teilzunehmen (falls sich das nicht in letzter Zeit geändert haben sollte)
Ich wünsche Dir viel Erfolg !
Cloud
Ja, an Bobath für Kinder hatte ich zuerst auch gedacht. Aber die Schwierigkeit jetzt einen Job zu finden, wo ich mit Kindern arbeite ohne die schon entsprechende Qualifikation bzw. Erfahrung, wird sicher schwierig. Ohne die Berufserfahrung nicht die Fobi. Habe natürlich schon vereinzelt Kinder behandelt, auch mit M. down und auch einen Autisten, auch mit gutem Erfolg, aber die Menge an Erfahrung, die gewünscht wird, ist das sicher nicht.
Kinderrückenschule ist jetzt nicht das was mich anspricht. dann wird evtl die Psychomotorik ein Einstieg ermöglichen. Werde mich dann aber auch noch einmal umhören ob das hier in der Umgebung noch verordnet wird.
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für deine schnelle Antwort.
Ja, an Bobath für Kinder hatte ich zuerst auch gedacht. Aber die Schwierigkeit jetzt einen Job zu finden, wo ich mit Kindern arbeite ohne die schon entsprechende Qualifikation bzw. Erfahrung, wird sicher schwierig. Ohne die Berufserfahrung nicht die Fobi. Habe natürlich schon vereinzelt Kinder behandelt, auch mit M. down und auch einen Autisten, auch mit gutem Erfolg, aber die Menge an Erfahrung, die gewünscht wird, ist das sicher nicht.
Kinderrückenschule ist jetzt nicht das was mich anspricht. dann wird evtl die Psychomotorik ein Einstieg ermöglichen. Werde mich dann aber auch noch einmal umhören ob das hier in der Umgebung noch verordnet wird.
mfg
lg meli
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Cloud schrieb:
ich weiß ja nicht, wie das bei Dir so aussieht, aber bei mir ist es extrem schwierig eine Stelle zu finden, wo Du überwiegend Kinder behandeln kannst. Die Zeiten, wo ich ausschließlich und Vollzeit Kinder behandelt habe sind schon lange vorbei
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MeFe89 schrieb:
bei dem fachkräftemangel suchen doch inzwschen auch immer mehr kinderpraxen therapeuten, welche langfristig diese fobi machen möchten...schau doch mal nach 400 euro jobs...mittags ab 12 kommen die kids aus kindergarten und schulen...da kannst bis zu teilzeit 75% sicher arbeiten...
lg meli
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Was ich weiß werden bei uns in Nrw die integratieven Kindergarten gerade abgeschafft: Inklusion kommt. Auch unsere Kita ist betroffen: Physio, Logo und Moto dürfen eben mal gehen. Dafür wird die Gruppenstärke von 15 auf 20 angehoben. :clap: bravo- Inklusion
Was spricht dagegen, mit einem "normalen" Kindergarten eine Kooperationsvereinbarung zu treffen? (klar, in einer qualitätsgesicherten Welt muss der Therapeut halt eine kinderpädagogische Zusatzqualifikation nachweisen. Der Leitsatz der letzten mich unterrichtenden Entwicklungspsychologin, "Ich habe euch etwa 120 Stellen der kindlichen Entwicklung genannt an der etwas schief gehen kann. Aber: Ihr könnt bei euren Kindern 90% davon falsch machen, es wird sich trotzdem noch prächtig entwickeln..." gilt dabei nicht ;))
Stand meiner Dinge: Damit ich Menschen mit Behinderung in das alltägliche Arbeitsleben im Einzelhandel integrieren darf und dafür öffentliche Fördergelder erhalte müsste ich eine Fobi "Arbeitserziehung für Therapeuten mit heilerzieherischem Hintergrund" aus dem Boden stampfen. Bis dahin haben die lernerischen Bedürfnisse eines Menschen mit Behinderung mit denen der "normalen" Azubis kongruent zu sein oder der Qualitätsanspruch meines Arbeitgebers muss gesenkt werden oder es muss ein neuer Ausbildungsberuf "Regalservicebeauftragter im Einzelhandel" (sich unterscheidend von "Verkäufer im Einzelhandel", sich unterscheidend von "Kauffrau im Einzelhandel") geschaffen werden...
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Papa Alpaka schrieb:
mare schrieb am 2.3.15 18:03:
Was ich weiß werden bei uns in Nrw die integratieven Kindergarten gerade abgeschafft: Inklusion kommt. Auch unsere Kita ist betroffen: Physio, Logo und Moto dürfen eben mal gehen. Dafür wird die Gruppenstärke von 15 auf 20 angehoben. :clap: bravo- Inklusion
Was spricht dagegen, mit einem "normalen" Kindergarten eine Kooperationsvereinbarung zu treffen? (klar, in einer qualitätsgesicherten Welt muss der Therapeut halt eine kinderpädagogische Zusatzqualifikation nachweisen. Der Leitsatz der letzten mich unterrichtenden Entwicklungspsychologin, "Ich habe euch etwa 120 Stellen der kindlichen Entwicklung genannt an der etwas schief gehen kann. Aber: Ihr könnt bei euren Kindern 90% davon falsch machen, es wird sich trotzdem noch prächtig entwickeln..." gilt dabei nicht ;))
Stand meiner Dinge: Damit ich Menschen mit Behinderung in das alltägliche Arbeitsleben im Einzelhandel integrieren darf und dafür öffentliche Fördergelder erhalte müsste ich eine Fobi "Arbeitserziehung für Therapeuten mit heilerzieherischem Hintergrund" aus dem Boden stampfen. Bis dahin haben die lernerischen Bedürfnisse eines Menschen mit Behinderung mit denen der "normalen" Azubis kongruent zu sein oder der Qualitätsanspruch meines Arbeitgebers muss gesenkt werden oder es muss ein neuer Ausbildungsberuf "Regalservicebeauftragter im Einzelhandel" (sich unterscheidend von "Verkäufer im Einzelhandel", sich unterscheidend von "Kauffrau im Einzelhandel") geschaffen werden...
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mare schrieb:
Was ich weiß werden bei uns in Nrw die integratieven Kindergarten gerade abgeschafft: Inklusion kommt. Auch unsere Kita ist betroffen: Physio, Logo und Moto dürfen eben mal gehen. Dafür wird die Gruppenstärke von 15 auf 20 angehoben. :clap: bravo- Inklusion
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