Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Ich bin seit 2 Jahren Physiotherapeutin und im Moment nicht gerade glücklich damit und suche nach passenden Fortbildungen.
Die Pädiatrie lässt mich nicht los und ich bin schon länger am recherchieren, aber ich finde keine wirklichen Antworten auf meine Fragen.
Innerhalb meiner Ausbildung habe ich Erfahrungen in der Therapie mit Frühchen gemacht (Vom Inkubator bis Kinder bis 1 Jahr die Frühchen waren)
Das würde ich liebendgerne machen, aber weiß nicht genau welche Fortbildungen dafür geeignet sind und ob es realistisch ist, in einer Einrichtung (Praxis oder wahrscheinlich eher auf der Neonatologie) nur Frühchen zu behandeln.
Sind Die 3 oben genannten Fobis gut geeignet? Welche von den am besten und welche soll ich zuerst machen? Oder gibt es Fobis die speziell für Frühchen sind, die ich vielleicht noch gar nicht kenne?
Da Bobath und Vojta sehr aufwendig sind, habe ich mir gedacht, erst Castillo Morales zu machen, in dem Bereich dann zu arbeiten und dann Vojta oder Bobath oder vielleicht beides zu machen? Macht das überhaupt Sinn, mit Castillo Morales zu starten?
Und habt ihr Erfahrungen was den Schwierigkeitsgrad der Fortbildungen angeht? Sind sie locker zu schaffen oder sehr anspruchsvoll?
Würde mich über passende Antworten sehr freuen!
Danke schonmal!
LG Lena
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Lena99 schrieb:
Hallo,
Ich bin seit 2 Jahren Physiotherapeutin und im Moment nicht gerade glücklich damit und suche nach passenden Fortbildungen.
Die Pädiatrie lässt mich nicht los und ich bin schon länger am recherchieren, aber ich finde keine wirklichen Antworten auf meine Fragen.
Innerhalb meiner Ausbildung habe ich Erfahrungen in der Therapie mit Frühchen gemacht (Vom Inkubator bis Kinder bis 1 Jahr die Frühchen waren)
Das würde ich liebendgerne machen, aber weiß nicht genau welche Fortbildungen dafür geeignet sind und ob es realistisch ist, in einer Einrichtung (Praxis oder wahrscheinlich eher auf der Neonatologie) nur Frühchen zu behandeln.
Sind Die 3 oben genannten Fobis gut geeignet? Welche von den am besten und welche soll ich zuerst machen? Oder gibt es Fobis die speziell für Frühchen sind, die ich vielleicht noch gar nicht kenne?
Da Bobath und Vojta sehr aufwendig sind, habe ich mir gedacht, erst Castillo Morales zu machen, in dem Bereich dann zu arbeiten und dann Vojta oder Bobath oder vielleicht beides zu machen? Macht das überhaupt Sinn, mit Castillo Morales zu starten?
Und habt ihr Erfahrungen was den Schwierigkeitsgrad der Fortbildungen angeht? Sind sie locker zu schaffen oder sehr anspruchsvoll?
Würde mich über passende Antworten sehr freuen!
Danke schonmal!
LG Lena
der Türöffner zur Kindertherapeutin ist Bobath oder Vojta.
Castillo Morales ist als Physio nice to have aber keine Abrechnungsposition
Im Zeitalter des Fachpersonalmangel würde ich dir empfehlen dich bei der Neonatologie zu bewerben. Vielleicht nehmen sie dich ohne Bobath/ Vojta.
Alles weitere wird sich ergeben. Aber ohne eine der beiden Fobis wird es schwer werden Kinderphysio zu werden.
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Kannst du mir sagen, ob Vojta oder Bobath besser geeignet ist für die Neonatologie/Frühchen? Oder kann man das nicht einfach so sagen?
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Lena99 schrieb:
Danke für deine Antwort.
Kannst du mir sagen, ob Vojta oder Bobath besser geeignet ist für die Neonatologie/Frühchen? Oder kann man das nicht einfach so sagen?
Im Übrigen, musst du Berufserfahrung in der Kindertherapie vorweisen können, um überhaupt an der Fobi teilnehmen zu können. Ich habe nicht das Gefühl, dass du dich überhaupt schon mal mit diesen Fobis beschäftigt hast. Vielleicht wäre der ersten Schritt, dich einmal auf den Webseiten der Fachgesellschaften zu informieren?
Vojta: Vojta-Therapie
Bobath: Über das Bobath-Konzept - Die Bobath-Vereinigung e.V. oder VeBID - Verein der Bobath InstruktorInnen IBITA Deutschland und Österreich e.V.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Lena99 Bei Bobath ist die aktive Mitarbeit gefragt. Das stelle ich mich bei einem Frühchen doch etwas erschwert vor.
Im Übrigen, musst du Berufserfahrung in der Kindertherapie vorweisen können, um überhaupt an der Fobi teilnehmen zu können. Ich habe nicht das Gefühl, dass du dich überhaupt schon mal mit diesen Fobis beschäftigt hast. Vielleicht wäre der ersten Schritt, dich einmal auf den Webseiten der Fachgesellschaften zu informieren?
Vojta: Vojta-Therapie
Bobath: Über das Bobath-Konzept - Die Bobath-Vereinigung e.V. oder VeBID - Verein der Bobath InstruktorInnen IBITA Deutschland und Österreich e.V.
Das entscheidet im Zweifel der Chefarzt. In der Ausbildung wird die Frühchenbehandlung in Anlehnung an Bobath gelehrt i.d.R. Das heißt einen Einblick hättest du schon.
Beide Fortbildungen sind anspruchsvoll und die Erfahrung mit Kindern ist zum Bestehen empfehlenswert. Die ohne die Fortbildungen zu erlangen auch. Ich habe als Minjob ausgeholfen, um die notwendigen Erfahrungen zu sammeln.
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doreens schrieb:
Bobath und Vojta ist beides auch bei Frühchen anwendbar. Das kommt auf die Klinik an!
Das entscheidet im Zweifel der Chefarzt. In der Ausbildung wird die Frühchenbehandlung in Anlehnung an Bobath gelehrt i.d.R. Das heißt einen Einblick hättest du schon.
Beide Fortbildungen sind anspruchsvoll und die Erfahrung mit Kindern ist zum Bestehen empfehlenswert. Die ohne die Fortbildungen zu erlangen auch. Ich habe als Minjob ausgeholfen, um die notwendigen Erfahrungen zu sammeln.
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massu schrieb:
liebe @Lena99
der Türöffner zur Kindertherapeutin ist Bobath oder Vojta.
Castillo Morales ist als Physio nice to have aber keine Abrechnungsposition
Im Zeitalter des Fachpersonalmangel würde ich dir empfehlen dich bei der Neonatologie zu bewerben. Vielleicht nehmen sie dich ohne Bobath/ Vojta.
Alles weitere wird sich ergeben. Aber ohne eine der beiden Fobis wird es schwer werden Kinderphysio zu werden.
ich hatte meine erste Anstellung nach dem damaligen Plicht-Anerkennungsjahr in einer Vojta-Praxis.
Die Cheffin hat fast ausschließlich Kleinkinder behandelt und in den fast zwei Jahren in dieser Praxis konnte ich einen sehr umfangreichen Einblick in die Vojta-Therapie gewinnen.
Grundsetzlich wurde erwartet, daß ich mich intensiv mit dem Vojta-Konzept auseinandersetze.
Theoretisch als auch praktisch.
Gehe mal davon aus, daß die Ausbildung kein Spaziergang wird!
Zumindest damals waren die Ansprüche der Vojta-Gesellschaft an die Therapeuten sehr hoch.
Die physische,- als auch psychische Belastung für die Therapeuten ist sehr hoch!
Von der Belastung für die Kinder und deren Eltern ganz zu schweigen.
Du benötigst einen gefestigkten Charakter und belastbare Hände.
Wenn Vojta bei Kleinkindern verordnet wird, handelt es sich i.d.R. um eine schwerwiegende Situation und eher nicht um das Vermeiden eines Hohl-Rund-Rückens oder Plattfüße!
Ich empfehle dir dringend, in einer Einrichtung, in der Kinder-Vojta angewendet wird, zu Hospitieren!
Da bei der Vojta-Therapie auf willkürliche Bewegungsaufträge verzichtet wird, ist sie auf Grund dessen sicherlich für die Behandlung von Kleinkinder gut geeignet.
Einen Verglich aus eigener Erfahrung mit den beiden anderen erwähnten Konzepten kann ich nicht anstellen.
Grundsätzlich halte ich die Pädiatrie für den lohnesten Fachbereich in der Physiotherapie!
Leider kam diese Erkenntnis bei mir zu spät........
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!
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Denkst du, dass Vojta auch auf der Neonatologie schon zum Einsatz kommen kann? Oder ist das nur ein sehr kleiner Teil der Ausbildung?
Und danke für dein Tipp, ich denke das werde ich machen :)
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Lena99 schrieb:
Danke für deine Antwort! :)
Denkst du, dass Vojta auch auf der Neonatologie schon zum Einsatz kommen kann? Oder ist das nur ein sehr kleiner Teil der Ausbildung?
Und danke für dein Tipp, ich denke das werde ich machen :)
Wieso willst du in der Neo arbeiten, wenn du keinen Plan hast wie dort gearbeitet wird?
In der Frühchenabteilung wird viel mit Vojta gearbeitet. Auch mit Basaler Stimmulation. Und auch viel mit Kontaktatmung. Später dann das Handling und Schoßbehandlung vom Bobath Konzept
come in and find out 😃
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massu schrieb:
@Lena99 hospitiere in der Neo. Dann weißt du wie der Hase läuft.
Wieso willst du in der Neo arbeiten, wenn du keinen Plan hast wie dort gearbeitet wird?
In der Frühchenabteilung wird viel mit Vojta gearbeitet. Auch mit Basaler Stimmulation. Und auch viel mit Kontaktatmung. Später dann das Handling und Schoßbehandlung vom Bobath Konzept
come in and find out 😃
Vielen Dank für deine Nachricht.
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Lena99 schrieb:
Ich habe wie gesagt innerhalb der Ausbildung Erfahrungen mit Frühchen auf der Neonatologie gemacht. Die Therapeutin dort hatte die Fobis Bobath, Vojta und Castillo Morales. Deswegen habe ich mich gefragt, welche der Fobis am besten sind, weil ich nicht unbedingt alle machen möchte bzw welche man zuerst machen sollte.
Vielen Dank für deine Nachricht.
das kann ich dir nicht beantworten, da ich nie auf der Neonatologie gearbeitet habe.
Das hat dann ja massu umfänglich erledigt thumbsup
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Stefan Preißler schrieb:
@Lena99
das kann ich dir nicht beantworten, da ich nie auf der Neonatologie gearbeitet habe.
Das hat dann ja massu umfänglich erledigt thumbsup
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Stefan Preißler schrieb:
Hallo Lena,
ich hatte meine erste Anstellung nach dem damaligen Plicht-Anerkennungsjahr in einer Vojta-Praxis.
Die Cheffin hat fast ausschließlich Kleinkinder behandelt und in den fast zwei Jahren in dieser Praxis konnte ich einen sehr umfangreichen Einblick in die Vojta-Therapie gewinnen.
Grundsetzlich wurde erwartet, daß ich mich intensiv mit dem Vojta-Konzept auseinandersetze.
Theoretisch als auch praktisch.
Gehe mal davon aus, daß die Ausbildung kein Spaziergang wird!
Zumindest damals waren die Ansprüche der Vojta-Gesellschaft an die Therapeuten sehr hoch.
Die physische,- als auch psychische Belastung für die Therapeuten ist sehr hoch!
Von der Belastung für die Kinder und deren Eltern ganz zu schweigen.
Du benötigst einen gefestigkten Charakter und belastbare Hände.
Wenn Vojta bei Kleinkindern verordnet wird, handelt es sich i.d.R. um eine schwerwiegende Situation und eher nicht um das Vermeiden eines Hohl-Rund-Rückens oder Plattfüße!
Ich empfehle dir dringend, in einer Einrichtung, in der Kinder-Vojta angewendet wird, zu Hospitieren!
Da bei der Vojta-Therapie auf willkürliche Bewegungsaufträge verzichtet wird, ist sie auf Grund dessen sicherlich für die Behandlung von Kleinkinder gut geeignet.
Einen Verglich aus eigener Erfahrung mit den beiden anderen erwähnten Konzepten kann ich nicht anstellen.
Grundsätzlich halte ich die Pädiatrie für den lohnesten Fachbereich in der Physiotherapie!
Leider kam diese Erkenntnis bei mir zu spät........
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!
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