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Womit kann man in der Praxis mehr anfangen, ist flexibler, was das "Patientengut" und das Behandlungsspektrum angeht?
Vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wenn man sich überlegt, eine ZNS-Fobi zu machen, was würde eher für Bobath und was würde eher für PNF sprechen?
Womit kann man in der Praxis mehr anfangen, ist flexibler, was das "Patientengut" und das Behandlungsspektrum angeht?
Vielleicht habt ihr ein paar Ratschläge.
häufiger verordnet wird(zumindest bei uns) Bobath. Ich würde mich auch wieder für Bobath entscheiden. Das kann man teilweise auch gut bei Ortho Pat. anwenden. PNF reicht mir das was wir damals in der Ausbildung hatten (Techniken,Mattentraining..ect). Das einzige was bei PNF noch interessant wäre ist Gesichts PNF.
Lg
*GUTEN RUTSCH*
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die Bobath-Ausbildung ist hauptsächlich auf Schlaganfallbehandlung ausgerichtet. In der PNF Ausbildung werden verschiedene neurologische Krankheitsbilder behandelt und auch in der Ausbildung behandelt. Man muss sich überlegen - welche Krankheitsbilder man in der Praxis behandeln würde.
VG
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chutney schrieb:
Hallo Anonymius,
die Bobath-Ausbildung ist hauptsächlich auf Schlaganfallbehandlung ausgerichtet. In der PNF Ausbildung werden verschiedene neurologische Krankheitsbilder behandelt und auch in der Ausbildung behandelt. Man muss sich überlegen - welche Krankheitsbilder man in der Praxis behandeln würde.
VG
Das Bobath-Konzept scheint mir da eher für die praktische Anwendung am neurologischen Patienten geeignet.
In der Praxis hat man denke ich was KG-ZNS Verordnungen angeht auch hauptsächlich mit Schlaganfallpat.. M. Parkinson, MS oder Querschnitt zu tun.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also ich kenne PNF von der Physio-Ausbildung her und kann mir aber schwerlich vorstellen, damit z.B. Schlaganfallpat. zu behandeln. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Methode besser zu Sportlern oder zur Kräftigung der Muskulatur passt. V.a. sollte der Pat. ansprechbar sein und die Bewegungsaufträge kognitiv auch umsetzen können. Das erscheint mir bei vielen Neuro-Pat. doch eher schwierig.
Das Bobath-Konzept scheint mir da eher für die praktische Anwendung am neurologischen Patienten geeignet.
In der Praxis hat man denke ich was KG-ZNS Verordnungen angeht auch hauptsächlich mit Schlaganfallpat.. M. Parkinson, MS oder Querschnitt zu tun.
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PTP schrieb:
Gerade bei Schlaganfall- und Querschnitts-Patienten ist PNF gut geeignet, aber eben auch bei Sportlern usw., das macht es grad zum Allrounder für mich.
Bei Querschnitt kann ich mir das schon eher vorstellen.
Und wahrscheinlich habt ihr sogar recht mit PNF als "Allrounder".
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielleicht fehlt mir da mit PNF tatsächlich die notwendige Praxis, um mir vorstellen zu können, wie ich damit nach Schlaganfall behandeln sollte. Man kann natürlich auch nicht alle Pat. nach Schlaganfall über einen Kamm scheren - da gibt es ja große Unterschiede.
Bei Querschnitt kann ich mir das schon eher vorstellen.
Und wahrscheinlich habt ihr sogar recht mit PNF als "Allrounder".
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susanne54 schrieb:
Man muß noch sagen, das das PNF, was man in der Ausbildung lernt, sich ein wenig unterscheidet, von dem, was in der Fobi kommt. Zumindest bei mir war es in der Ausbildung das reine Abarbeiten der Pattern, in der Fobi ging es deutlich funktioneller zu. PNF kann man bei sehr vielen Patienten und Krankheitsbildern anwenden, Bobath sicherlich auch, wobei man hier sehr viel mehr seine Kreativität bemühen muss. (Muss allerdings dazu sagen, das ich den Kinderbobath-Kurs gemacht hab, wo der Schwerpunkt nicht auf der Apoplex-Behandlung lag.) Ich denke, wenn man sehr viele Schlaganfall-Patienten hat, liegt man mit Bobath genau richtig, wenn das Klientel gemischter ist, ist sicher PNF interessanter.
Ich habe keinen Bobathkurs aber mit einigen fähigen Leuten arbeiten können, die einen haben.
Ich selbst habe PNF in Vallejo gelernt - und ja das ist ein Unterschied zu PNF in der Schule.
PNF ist wie gesagt eher ein Konzept für Patienten die nicht im akuten Stadium behandelt werden sollen.
Je fitter die Patienten sind (unabhängig vom Krankheitsbild) desto geeiegneter sehe ich PNF an (siehe auch die ganzen MTT - Seilzugübungen)
Aber am Ende muss man sich auch klar sein, das PNF recht großen körperlichen Einsatz erfordert (außer später dann am Seilzug :yum: )
Das heißt die Proprotionen sollten stimmen (zu klein mit großen Patienten ist nicht immer ein Spass)
Und das Konzept an sich muss passen.
Was nützt einem das schöneste Konzept, wenn man nicht dahinter steht. :kissing_closed_eyes:
gruß Horst Lee
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Horst Lee schrieb:
Ich sehe Bobaths Stärken (unabhängig vom Krankheitsbild in der Neurologie) vor allem im Akutbereich.
Ich habe keinen Bobathkurs aber mit einigen fähigen Leuten arbeiten können, die einen haben.
Ich selbst habe PNF in Vallejo gelernt - und ja das ist ein Unterschied zu PNF in der Schule.
PNF ist wie gesagt eher ein Konzept für Patienten die nicht im akuten Stadium behandelt werden sollen.
Je fitter die Patienten sind (unabhängig vom Krankheitsbild) desto geeiegneter sehe ich PNF an (siehe auch die ganzen MTT - Seilzugübungen)
Aber am Ende muss man sich auch klar sein, das PNF recht großen körperlichen Einsatz erfordert (außer später dann am Seilzug :yum: )
Das heißt die Proprotionen sollten stimmen (zu klein mit großen Patienten ist nicht immer ein Spass)
Und das Konzept an sich muss passen.
Was nützt einem das schöneste Konzept, wenn man nicht dahinter steht. :kissing_closed_eyes:
gruß Horst Lee
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Nanni28 schrieb:
Hallo,
häufiger verordnet wird(zumindest bei uns) Bobath. Ich würde mich auch wieder für Bobath entscheiden. Das kann man teilweise auch gut bei Ortho Pat. anwenden. PNF reicht mir das was wir damals in der Ausbildung hatten (Techniken,Mattentraining..ect). Das einzige was bei PNF noch interessant wäre ist Gesichts PNF.
Lg
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