Wir suchen für unser
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
in Voll, oder Teilzeit bei freier
Zeiteinteilung. Berufserfahrung
wäre schön, aber nicht zwingend
notwendig. Eine adäquate
Einarbeitungszeit und ein
angenehmes/familiäres Arbeitsklima
sind bei uns selbstverständlich!
Deutlich überdurchschnittliche
Bezahlung, fle...
alteingesessenes, (26 Jahre)
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Physiotherapie, Ergotherapie und
Neurofeedback) in
Bochum-Wattenscheid, ab sofort oder
später ein bis zwei
Physiotherapeutin/Physiotherapeuten
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nachdem bis heute keine einzige Studie zur Wirksamkeit von AK existiert und in der Fachliteratur diese Methode in der Regel nur mit "Kopfschütteln" bewerte wird, würde mich interessieren, wer in der Physiotherapie AK anwendet und wie die Erfahrungen in der Praxis sind?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es gibt aber auch inzwischen Physios mit sekt. HP., zudem werden an vielen Physiofortbildungsakademien AK-Fortbildungen angeboten.
Viele Grüße
Dän
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dän schrieb:
Der sektorale HP erlaubt dir hauptsächlich den Direktzugang, d.h. der Patient kommt ohne ärztliches Rezept als Selbstzahler zu dir. Es werden auch Chiropraktikkurse für PT angeboten und es darf im Anschluss trotzdem nicht angewendet werden. Dafür benötigt Mann/ Frau den Voll-HP.
Viele Grüße
Dän
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mbone schrieb:
Ist keine Physiotherapie....darf man nur als HP
Generell sollte man die Aussage, dass etwas zwangsläufig deshalb wirkungslos ist weil es nach aktuellem wissenschaftlichen Stand keine Wirksamkeit nachweisen konnte, immer kritisch sehen. Was heute gilt kann morgen schon als falsch angesehen werden und umgekehrt. Offen bleiben aber auch (selbst-) kritisch ist immer effektiver als fundamentalisch alles abzulehnen was Wikipedia als "unwissenschaftlich" definiert...
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Warum gibt es dann keine Untersuchungen über das Ergebnis des Muskeltestes von unterschiedlichen Behandler unabhängig voneinander am gleichen Patienten?
Würden alle zum gleichen Ergebnis kommen, dann hätte der Muskeltest eine klinische Relevanz, wenn nicht, ist es nur Hokospokus, Abzockerei und Nonsens.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
"Generell sollte man die Aussage, dass etwas zwangsläufig deshalb wirkungslos ist weil es nach aktuellem wissenschaftlichen Stand keine Wirksamkeit nachweisen konnte, immer kritisch sehen."
Warum gibt es dann keine Untersuchungen über das Ergebnis des Muskeltestes von unterschiedlichen Behandler unabhängig voneinander am gleichen Patienten?
Würden alle zum gleichen Ergebnis kommen, dann hätte der Muskeltest eine klinische Relevanz, wenn nicht, ist es nur Hokospokus, Abzockerei und Nonsens.
Muskeltests sind von der momentanen Kondition des Opfers und vom Fühlen und fähigen Untersuchen des Testers sehr abhängig und damit schlecht vergleichbar = meßbar. Alles, was nicht in Metern, Sekunden u. ä. Einheiten gemessen werden kann, ist für viele wissenschaftsgläubige Menschen incl. PT's nicht vorhanden. Das ist natürlich Unfug, Gefühle sind da, wichtig, haben entscheidende Kraft, sind aber nicht mess- und höchstens beschreibbar. Beispiel: Bertolt Brecht, Der kaukasische Kreidekreis.
Der Fühlsinn ist des Menschen feinster Sinn und ist eben nicht meßbar. Das spricht gegen den Wisschaftsgeist des Menschen, der noch keine Meßmethode gefunden hat, aber nicht gegen die Methode, die Gefühle / das Fühlen benötigt.
Man kann das jetzt mit Glauben abtun, das ist aber ein bißchen einfach. Jeder Th. muß sich selber und seine Stärken finden und kann dann mit diesen Fähigkeiten / Werkzeugen wirken.
Die GKV als Sozialversicherung zahlt aber nur, was anerkannt ist. Das ist wieder ein menschliches und kein methodisches Problem.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo mab,
Muskeltests sind von der momentanen Kondition des Opfers und vom Fühlen und fähigen Untersuchen des Testers sehr abhängig und damit schlecht vergleichbar = meßbar. Alles, was nicht in Metern, Sekunden u. ä. Einheiten gemessen werden kann, ist für viele wissenschaftsgläubige Menschen incl. PT's nicht vorhanden. Das ist natürlich Unfug, Gefühle sind da, wichtig, haben entscheidende Kraft, sind aber nicht mess- und höchstens beschreibbar. Beispiel: Bertolt Brecht, Der kaukasische Kreidekreis.
Der Fühlsinn ist des Menschen feinster Sinn und ist eben nicht meßbar. Das spricht gegen den Wisschaftsgeist des Menschen, der noch keine Meßmethode gefunden hat, aber nicht gegen die Methode, die Gefühle / das Fühlen benötigt.
Man kann das jetzt mit Glauben abtun, das ist aber ein bißchen einfach. Jeder Th. muß sich selber und seine Stärken finden und kann dann mit diesen Fähigkeiten / Werkzeugen wirken.
Die GKV als Sozialversicherung zahlt aber nur, was anerkannt ist. Das ist wieder ein menschliches und kein methodisches Problem.
mfg hgb :wink:
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Shakespeare schrieb:
Habe ich mir gedacht, dass Dein Beitrag nur Provokation ist und Deine Meinung bereits fest steht. Es gibt bestimmt jede Menge Erfahrungen mit Muskeltests. In den MT, Cyriax und applied Kinesiology Kursen die ich gemacht habe, gab es eine hohe Übereinstimmung bei den Kursteilnehmern. Das ist natürlich keine Studie im wissenschaftlichen Sinne. Wer sich mit Studien intensiv beschäftigt und nicht nur oberflächlich informiert, wird durchaus skeptischer was die Ergebnisse angeht. Warum manuelle Verfahren kaum objektivierbar sind, hat hgb gut beschrieben. Hier sind wir mehr auf Erfahrungen als auf Zahlen angewiesen.
Link
Warum kann mir niemand darauf eine schlüssige Antwort geben, (denn ich bin mitnichten wie Shakespeare behauptet voreingenommen)?
Bitte einfach einmal sachlich und nüchtern beurteilen:
Kinesiologie - Diagnose mit dem "Muskeltest" - Wissen - Süddeutsche
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Muskeltests habe klar definierte Parameter in bestimmten Testsituationen, dafür muss man nicht Gefühle etc. ranziehen:
Link
Warum kann mir niemand darauf eine schlüssige Antwort geben, (denn ich bin mitnichten wie Shakespeare behauptet voreingenommen)?
Bitte einfach einmal sachlich und nüchtern beurteilen:
Kinesiologie - Diagnose mit dem "Muskeltest" - Wissen - Süddeutsche
die klare Definition ist ja von AK, wieso ist das dann wissenschaftlich? Die Überschrift sagt ja schon, daß Muskeltests richtig sein müssen, falsch ist also auch möglich. Sowohl richtiger Muskel wie richtiger Test sind nötig.
Wer sich mit Muskeln beschäftigt, merkt schnell, daß Trainingsszustand, Ansteuerbarkeit (Koordinatio) und Psyche (tonische Muskeln) eine bedeutende Rolle speielen. Und schon ist es vorbei mit dem Messen.
Eines meiner Kinder ist außerhalb einer PT-Praxis erfolgreich mit AK behandelt worden, ich bin also kein Gegener.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo mab,
die klare Definition ist ja von AK, wieso ist das dann wissenschaftlich? Die Überschrift sagt ja schon, daß Muskeltests richtig sein müssen, falsch ist also auch möglich. Sowohl richtiger Muskel wie richtiger Test sind nötig.
Wer sich mit Muskeln beschäftigt, merkt schnell, daß Trainingsszustand, Ansteuerbarkeit (Koordinatio) und Psyche (tonische Muskeln) eine bedeutende Rolle speielen. Und schon ist es vorbei mit dem Messen.
Eines meiner Kinder ist außerhalb einer PT-Praxis erfolgreich mit AK behandelt worden, ich bin also kein Gegener.
mfg hgb :wink:
Ich kann Deine Skepsis gut nachvollziehen, weiß aber auch, dass es Kinesiologen gibt, die sehr erfolgreich arbeiten. Wenn man sich so jemanden sucht, wird man sicherlich in vielen Fällen eine gute Behandlung bekommen incl. aussagekräftiger Muskeltests. Es bleibt aber eine der Methoden, die in Einzelfällen helfen kann aber ihre Wirksamkeit bei einer signifikanten Menge an Patienten, nicht nachweisen konnte. Will man alle Methoden abschaffen die so betrachtet unwissenschaftlich sind bleibt in der Medizin (v.a in der Physiotherapie und auch in der Chirurgie) nicht mehr viel übrig...
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Shakespeare schrieb:
Wenn man als Physiotherapeut und auch als Arzt nicht akzeptieren kann, dass sowohl Untersuchung als auch Behandlung durchaus sehr viel mit so subjektiven Dingen wie Gefühl, Geschick, Intuition und Erfahrung zu tun haben, muss man sich fragen ob man den richtigen Beruf ergriffen hat. Selbst die Analyse eines Röntgen-oder MRT Bildes fällt in manchen Fällen abhängig vom Betrachter aus. Ich erinnere mich an ein Röntgenbild dass von drei Ärzten zu drei verschiedenen Diagnosen geführt hat und diversen Fällen wo Frakturen nicht erkannt wurden. Wie objektivierbar können dann Muskeltests sein? Man muss sicherlich hinnehmen, dass kaum eine klinische Untersuchung wirklich sichere Aussagen zuläßt und damit für sich alleine keinesfalls zu invasiveren therapeutischen Maßnahmen führen sollte. Auch die Ärzte, die meine Lehrer in appl. Kinesiolgie waren, überprüfen Ihre durch Muskeltests herausgefundenen Verdachtsdiagnosen immer auch durch andere Tests, bevor Sie therapeutisch intervenieren. Das entspricht allerdings nicht anderen kinesiologischen Varianten wie sie z. B. in dem Link zur SZ beschrieben wurden.
Ich kann Deine Skepsis gut nachvollziehen, weiß aber auch, dass es Kinesiologen gibt, die sehr erfolgreich arbeiten. Wenn man sich so jemanden sucht, wird man sicherlich in vielen Fällen eine gute Behandlung bekommen incl. aussagekräftiger Muskeltests. Es bleibt aber eine der Methoden, die in Einzelfällen helfen kann aber ihre Wirksamkeit bei einer signifikanten Menge an Patienten, nicht nachweisen konnte. Will man alle Methoden abschaffen die so betrachtet unwissenschaftlich sind bleibt in der Medizin (v.a in der Physiotherapie und auch in der Chirurgie) nicht mehr viel übrig...
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McMiki schrieb:
Und wieso geschieht GENAU DAS nicht?? Nur weil man erkannt hat, dass sich mit der Verzweiflung, dem Unwissen und der Not der Menschen ein Haufen Geld verdienen lässt, werden solche Therapien angeboten und (viel schlimmer noch) ohne schlechtes Gewissen angewandt!!! Ich habe noch nie einen Physiker sagen hören: "Dafür werden sie sicherlich keine wissenschaftlichen Belege finden, es wird aber dennoch funktionieren!"
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Shakespeare schrieb:
Da sind wir auf einer ganz anderen Ebene. Ich glaube nicht, dass Therapeuten wider besseren Wissens Methoden anwenden, die mehr schaden als nützen, um Geld zu verdienen. Die meisten sind überzeugt, dass ihre Methoden funktionieren und machen dass weil sie ihre Erfolge damit haben. Allein diese Überzeugung, hat erwiesenermaßen einen positiven Effekt. Es stellt sich also bei jeder Therapie die Frage, wie hoch der Anteil spezifischer Wirkungen und wie hoch der Anteil unspezifischer Effekte ist. Und sind nicht beide Effekte als gleichrangig zu bewerten , wenn man das Ziel betrachtet? Warum haben manche Ärzte und Therapeuten große Erfolge und andere nicht, obwohl die gleichen Methoden angewendet werden, also was verursacht letztendlich Heilung oder Linderung. Ist da wirklich der therapeutische Input entscheidend oder sind doch mehr komplexe, innere Vorgänge die Voraussetzung. Spannende Fragen, vielleicht interessanter als welche Anteile alternativer Konzepte unsinnig sind und welche Techniken vielleicht doch spezifisch wirksam sein können.
Bislang hatte ich Antworten von Shakespeare in der Regel für ganz vernünftig gehalten, bei obiger Behauptung muss ich mich jedoch korrigieren. Ich verweise nur auf ein bekanntes Beispiel:
Tod nach alternativer Krebstherapie: Ein Heilpraktiker - drei Tote | STERN
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
"Ich glaube nicht, dass Therapeuten wider besseren Wissens Methoden anwenden, die mehr schaden als nützen, um Geld zu verdienen. Die meisten sind überzeugt, dass ihre Methoden funktionieren und machen dass weil sie ihre Erfolge damit haben. Allein diese Überzeugung, hat erwiesenermaßen einen positiven Effekt."
Bislang hatte ich Antworten von Shakespeare in der Regel für ganz vernünftig gehalten, bei obiger Behauptung muss ich mich jedoch korrigieren. Ich verweise nur auf ein bekanntes Beispiel:
Tod nach alternativer Krebstherapie: Ein Heilpraktiker - drei Tote | STERN
Ich kenne einen Fall, da wurde eine Patientin von einem HP wegen Unterleibsbeschwerden behandelt, ein halbes Jahr lang, am Anfang besserten sich die Beschwerden, dann stellte sich heraus, dass es Krebs war!! Kann man jetzt sagen, weil es der Patientin besser ging, hat der HP alles richtig gemacht?? Der Patient kann nicht entscheiden, was gut ist und was nicht..ich, als Fachmann, habe die Aufgabe den Patienten aufzuklären und nach aktuellsten Stand der Wissenschaft zu behandeln!! Wenn ich ihm irgendwas von Faszien, Muskeltests oder Triggerpunkten erzähle, präge ich nicht nur, nachhaltig, ein negatives Gesamtbild des eigenen Körpers, sondern präge den Patienten soweit, dass keine effektive Therapie mehr anschlägt!!
Letzte Woche kam eine Patientin zu mir, wurde bisher immer massiert und trägt seit einem Jahr ein Korsett..keine Muskulatur mehr vorhanden und nach 5 Minuten stehen tut der Rücken weh..seit 1 (!!!!) Jahr sagte man ihr, das kommt von den verspannten Muskeln..aktive Übungen will sich nicht machen, das verspannt ja noch mehr, es helfen nur Massagen..danach fühlt sie sich immer für 1-2 Tage besser!!! Und jetzt sagst du mir, auf Grund von Placebo und Psycho-sozialen-Aspekten, soll ich sie weiter massieren?? Wer hat denn jetzt Schuld?? Definitiv die "Kollegen", die die Patientin mit ihrem Geschwafel von falschen Zusammenhängen konditioniert haben!!
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McMiki schrieb:
Eigentlich hat nur noch "Wer heilt hat Recht" gefehlt um deinem Beitrag die letzte Würze zu geben!!
Ich kenne einen Fall, da wurde eine Patientin von einem HP wegen Unterleibsbeschwerden behandelt, ein halbes Jahr lang, am Anfang besserten sich die Beschwerden, dann stellte sich heraus, dass es Krebs war!! Kann man jetzt sagen, weil es der Patientin besser ging, hat der HP alles richtig gemacht?? Der Patient kann nicht entscheiden, was gut ist und was nicht..ich, als Fachmann, habe die Aufgabe den Patienten aufzuklären und nach aktuellsten Stand der Wissenschaft zu behandeln!! Wenn ich ihm irgendwas von Faszien, Muskeltests oder Triggerpunkten erzähle, präge ich nicht nur, nachhaltig, ein negatives Gesamtbild des eigenen Körpers, sondern präge den Patienten soweit, dass keine effektive Therapie mehr anschlägt!!
Letzte Woche kam eine Patientin zu mir, wurde bisher immer massiert und trägt seit einem Jahr ein Korsett..keine Muskulatur mehr vorhanden und nach 5 Minuten stehen tut der Rücken weh..seit 1 (!!!!) Jahr sagte man ihr, das kommt von den verspannten Muskeln..aktive Übungen will sich nicht machen, das verspannt ja noch mehr, es helfen nur Massagen..danach fühlt sie sich immer für 1-2 Tage besser!!! Und jetzt sagst du mir, auf Grund von Placebo und Psycho-sozialen-Aspekten, soll ich sie weiter massieren?? Wer hat denn jetzt Schuld?? Definitiv die "Kollegen", die die Patientin mit ihrem Geschwafel von falschen Zusammenhängen konditioniert haben!!
wollen wir jetzt über ernsthafte und bemühte professionelle, staatlich geprüfte PT's und Methoden diskutieren oder über schwarze Schafe, die es in jedem Berufsstand gibt?
Die Hauptveränderung und m. E. schlimmste ist die Veränderung unserer sozialen Marktwirtschft in eine rein Kapital und Gewinn orientierte, in der der kranke Mensch nicht zählt , aber dessen angebl. Wohl immer als Werbeikone vorweg getragen wird.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Hallo mab,
wollen wir jetzt über ernsthafte und bemühte professionelle, staatlich geprüfte PT's und Methoden diskutieren oder über schwarze Schafe, die es in jedem Berufsstand gibt?
Die Hauptveränderung und m. E. schlimmste ist die Veränderung unserer sozialen Marktwirtschft in eine rein Kapital und Gewinn orientierte, in der der kranke Mensch nicht zählt , aber dessen angebl. Wohl immer als Werbeikone vorweg getragen wird.
mfg hgb :unamused:
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Shakespeare schrieb:
Der Versuch, differenziert und v. a. sachlich über Methoden und Faktoren von Heilung oder Linderung zu diskutieren, ist wohl gescheitert. Alternative und fragwürdige Krebsbehandlungen oder offenkundig inkompetente Massagefreaks hier anführen zu müssen und dann Patienten als konditionierte, dumme Opfer darzustellen, zeigt für mich schon wie sehr man argumentativ an seine Grenzen stößt. Den Begriff "Prägung" sollte man vielleicht auch einmal nachschlagen... Ich erspare es mir und Euch Beispiele zu nennen bei denen Patienten leitliniengerecht zu Tode behandelt wurden. Wer gerne schwarz und weiß denken will, soll es tun. Ich bin froh, dass die meisten Ärzte und auch wirklich wissenschaftlich ausgebildeten Menschen die ich kenne, offener und differenzierter denken und handeln. Ich bin raus...
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McMiki schrieb:
Wäre schön, wenn diese Erkenntnis dich auch bei deinen Patienten ereilen würde und du sie vor solchen Therapien schützen würdest!!
Eigentlich hat nur noch "Wer heilt hat Recht" gefehlt um deinem Beitrag die letzte Würze zu geben!!
Ich kenne einen Fall, da wurde eine Patientin von einem HP wegen Unterleibsbeschwerden behandelt, ein halbes Jahr lang, am Anfang besserten sich die Beschwerden, dann stellte sich heraus, dass es Krebs war!! Kann man jetzt sagen, weil es der Patientin besser ging, hat der HP alles richtig gemacht?? Der Patient kann nicht entscheiden, was gut ist und was nicht..ich, als Fachmann, habe die Aufgabe den Patienten aufzuklären und nach aktuellsten Stand der Wissenschaft zu behandeln!! Wenn ich ihm irgendwas von Faszien, Muskeltests oder Triggerpunkten erzähle, präge ich nicht nur, nachhaltig, ein negatives Gesamtbild des eigenen Körpers, sondern präge den Patienten soweit, dass keine effektive Therapie mehr anschlägt!!
Letzte Woche kam eine Patientin zu mir, wurde bisher immer massiert und trägt seit einem Jahr ein Korsett..keine Muskulatur mehr vorhanden und nach 5 Minuten stehen tut der Rücken weh..seit 1 (!!!!) Jahr sagte man ihr, das kommt von den verspannten Muskeln..aktive Übungen will sich nicht machen, das verspannt ja noch mehr, es helfen nur Massagen..danach fühlt sie sich immer für 1-2 Tage besser!!! Und jetzt sagst du mir, auf Grund von Placebo und Psycho-sozialen-Aspekten, soll ich sie weiter massieren?? Wer hat denn jetzt Schuld?? Definitiv die "Kollegen", die die Patientin mit ihrem Geschwafel von falschen Zusammenhängen konditioniert haben!!
Ich denke, kaum einer unter uns hat nicht den einen oder anderen Patienten, anhand dessen Schicksal er/sie sich selbst immer wieder vor Augen führen kann, wie unbeschreiblich toll, schlau und über den Dingen stehend er/sie doch selbst im Grunde ist, gell Micki?
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MikeL schrieb:
McMiki schrieb am 16.2.19 11:31:
Eigentlich hat nur noch "Wer heilt hat Recht" gefehlt um deinem Beitrag die letzte Würze zu geben!!
Ich kenne einen Fall, da wurde eine Patientin von einem HP wegen Unterleibsbeschwerden behandelt, ein halbes Jahr lang, am Anfang besserten sich die Beschwerden, dann stellte sich heraus, dass es Krebs war!! Kann man jetzt sagen, weil es der Patientin besser ging, hat der HP alles richtig gemacht?? Der Patient kann nicht entscheiden, was gut ist und was nicht..ich, als Fachmann, habe die Aufgabe den Patienten aufzuklären und nach aktuellsten Stand der Wissenschaft zu behandeln!! Wenn ich ihm irgendwas von Faszien, Muskeltests oder Triggerpunkten erzähle, präge ich nicht nur, nachhaltig, ein negatives Gesamtbild des eigenen Körpers, sondern präge den Patienten soweit, dass keine effektive Therapie mehr anschlägt!!
Letzte Woche kam eine Patientin zu mir, wurde bisher immer massiert und trägt seit einem Jahr ein Korsett..keine Muskulatur mehr vorhanden und nach 5 Minuten stehen tut der Rücken weh..seit 1 (!!!!) Jahr sagte man ihr, das kommt von den verspannten Muskeln..aktive Übungen will sich nicht machen, das verspannt ja noch mehr, es helfen nur Massagen..danach fühlt sie sich immer für 1-2 Tage besser!!! Und jetzt sagst du mir, auf Grund von Placebo und Psycho-sozialen-Aspekten, soll ich sie weiter massieren?? Wer hat denn jetzt Schuld?? Definitiv die "Kollegen", die die Patientin mit ihrem Geschwafel von falschen Zusammenhängen konditioniert haben!!
Ich denke, kaum einer unter uns hat nicht den einen oder anderen Patienten, anhand dessen Schicksal er/sie sich selbst immer wieder vor Augen führen kann, wie unbeschreiblich toll, schlau und über den Dingen stehend er/sie doch selbst im Grunde ist, gell Micki?
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McMiki schrieb:
Eure Unwissenheit sollte nicht mein Schaden sein!!
wenn du über die Vorgänge der Manuellen Muskeltests mehr erfahren möchtest, empfehle ich Dir die Publikationen des Lehrstuhls für regulative Physiologie und Prävention der Uni Potsdam.
Publikationen - Professur Regulative Physiologie und Prävention - Universität Potsdam
Dort wurde intensiv im Bereich der isometrischen Kraftentwicklung zwischen Mensch / Mensch und Mensch und Maschine geforscht. Vielleicht trägt ja das etwas zum Grundverständnis bei, wie ein Manueller Muskeltest funktioniert.
Weiterhin empfehle ich Dir das Journal für Applied Kinesioliogy, wo neben etlichen Fallbeschreibungen auch Vergleichsversuche etc. publiziert wurden, um Dich tiefer in die Materie einzulesen.
Literatur - DÄGAK
Grüße
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Physio0785 schrieb:
Lieber MAB,
wenn du über die Vorgänge der Manuellen Muskeltests mehr erfahren möchtest, empfehle ich Dir die Publikationen des Lehrstuhls für regulative Physiologie und Prävention der Uni Potsdam.
Publikationen - Professur Regulative Physiologie und Prävention - Universität Potsdam
Dort wurde intensiv im Bereich der isometrischen Kraftentwicklung zwischen Mensch / Mensch und Mensch und Maschine geforscht. Vielleicht trägt ja das etwas zum Grundverständnis bei, wie ein Manueller Muskeltest funktioniert.
Weiterhin empfehle ich Dir das Journal für Applied Kinesioliogy, wo neben etlichen Fallbeschreibungen auch Vergleichsversuche etc. publiziert wurden, um Dich tiefer in die Materie einzulesen.
Literatur - DÄGAK
Grüße
"The concepts of applied kinesiology do not conform to scientific facts about the causes or treatment of disease. Controlled studies have found no difference between the results with test substances and with placebos. Differences from one test to another may be due to suggestibility, distraction, variations in the amount of force or leverage involved, and/or muscle fatigue. If you encounter a practitioner who relies on AK muscle-testing for diagnosis, head for the nearest exit. Meanwhile, it would help if science-based kinesiologists would stop referring to what they do as "applied kinesiology."
Link
Oder auch hier:
Stay Away from Applied Kinesiology
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Links, aber eine hauseigene Veröffentlichung von Fallbeispielen im Journal für Applied Kinesioliogy hat nun leider überhaupt nichts mit einer unabhängigen, wissenschaftlichen Untersuchung gemein. Wir kennen das ja aus der Politik, wo Lobbygruppen ihre eigenen, passenden Gesetze schreiben oder Umfragen starten.
"The concepts of applied kinesiology do not conform to scientific facts about the causes or treatment of disease. Controlled studies have found no difference between the results with test substances and with placebos. Differences from one test to another may be due to suggestibility, distraction, variations in the amount of force or leverage involved, and/or muscle fatigue. If you encounter a practitioner who relies on AK muscle-testing for diagnosis, head for the nearest exit. Meanwhile, it would help if science-based kinesiologists would stop referring to what they do as "applied kinesiology."
Link
Oder auch hier:
Stay Away from Applied Kinesiology
Hast Du denn alle Artikel aus dem JPAK gelesen? Hast du dir eine inhaltliche Meinung gebildet oder reicht es im Moment nur dazu, provokante Thesen oder Links zu verbreiten?
Ich verstehe sowas nicht. Wenn du AK sch**** findest, mach einen Thread auf: Ich finde AK sch****, weil...
Dann begründest Du das schön, mit all deinen "wissenschaftlichen" Quellen und gut ist.
Warum aber diese scheinheilige Fragerei, wenn es doch sowieso egal ist, was Du für Antworten bekommst, weil Du ja sowieso kein Interesse an deren Inhalt hast.
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Physio0785 schrieb:
Dann kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wenn Du bereits eine vorgefertigte Meinung hast, wieso fragst Du eigentlich?
Hast Du denn alle Artikel aus dem JPAK gelesen? Hast du dir eine inhaltliche Meinung gebildet oder reicht es im Moment nur dazu, provokante Thesen oder Links zu verbreiten?
Ich verstehe sowas nicht. Wenn du AK sch**** findest, mach einen Thread auf: Ich finde AK sch****, weil...
Dann begründest Du das schön, mit all deinen "wissenschaftlichen" Quellen und gut ist.
Warum aber diese scheinheilige Fragerei, wenn es doch sowieso egal ist, was Du für Antworten bekommst, weil Du ja sowieso kein Interesse an deren Inhalt hast.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Komisch, dass Du sofort patzig wirst, wenn eigentlich Argumente gefragt sind. Ich würde mich ja überzeugen lassen, wenn es wirklich unabhängige Untersuchungen über die Wirksamkeit von AK gibt, habe ich bislang aber nicht gefunden.
Komisch, dass Du sofort patzig wirst, wenn eigentlich Argumente gefragt sind. Ich würde mich ja überzeugen lassen, wenn es wirklich unabhängige Untersuchungen über die Wirksamkeit von AK gibt, habe ich bislang aber nicht gefunden.
Hier wird niemand patzig
Den entscheidenden Patzer hast du dir geleistet indem du nach Erfahrungen von Physios mit AK gefragt hast, diese dich aber anscheinend gar nicht interessieren und du nun einé Grundsatzdiskussion über AK führst.
An diese Diskussion gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen....aber nicht wenn man den Thread so eröffnet.
Deswegen hat es durchaus den Eindruck, dass die Eingangsfrage gar nicht ernst gemeint war (deswegen scheinheilig)
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mbone schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.2.19 12:11:
Komisch, dass Du sofort patzig wirst, wenn eigentlich Argumente gefragt sind. Ich würde mich ja überzeugen lassen, wenn es wirklich unabhängige Untersuchungen über die Wirksamkeit von AK gibt, habe ich bislang aber nicht gefunden.
Hier wird niemand patzig
Den entscheidenden Patzer hast du dir geleistet indem du nach Erfahrungen von Physios mit AK gefragt hast, diese dich aber anscheinend gar nicht interessieren und du nun einé Grundsatzdiskussion über AK führst.
An diese Diskussion gibt es grundsätzlich nichts auszusetzen....aber nicht wenn man den Thread so eröffnet.
Deswegen hat es durchaus den Eindruck, dass die Eingangsfrage gar nicht ernst gemeint war (deswegen scheinheilig)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
"Erfahrungen" von Physios a la "wer heilt hat recht" bzw. "wer von seiner Arbeit überzeugt ist, der liefert automatisch Qualität" interessieren mich in der Tat nicht. Es gibt sicherlich aber auch noch Physios, die wissenschaftlich denken und arbeiten. Mit denen wäre ein Austausch über solche Methoden allerdings interessant. Allerdings bellen getroffene Hunde besonders laut und es ist schade, dass solch ein Thema von Überzeugungstätern okkupiert wird. Merke: The way to hell is paved with good intentions.
"Erfahrungen" von Physios a la "wer heilt hat recht" bzw. "wer von seiner Arbeit überzeugt ist, der liefert automatisch Qualität" interessieren mich in der Tat nicht. Es gibt sicherlich aber auch noch Physios, die wissenschaftlich denken und arbeiten. Mit denen wäre ein Austausch über solche Methoden allerdings interessant. Allerdings bellen getroffene Hunde besonders laut und es ist schade, dass solch ein Thema von Überzeugungstätern okkupiert wird. Merke: The way to hell is paved with good intentions.
Diesem durchaus berechtigtem Anliegen hast du mit deinem Auftritt ( auch und gerade als AT!! ...warum nur??) einen Bärendienst erwiesen!
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mbone schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.2.19 20:44:
"Erfahrungen" von Physios a la "wer heilt hat recht" bzw. "wer von seiner Arbeit überzeugt ist, der liefert automatisch Qualität" interessieren mich in der Tat nicht. Es gibt sicherlich aber auch noch Physios, die wissenschaftlich denken und arbeiten. Mit denen wäre ein Austausch über solche Methoden allerdings interessant. Allerdings bellen getroffene Hunde besonders laut und es ist schade, dass solch ein Thema von Überzeugungstätern okkupiert wird. Merke: The way to hell is paved with good intentions.
Diesem durchaus berechtigtem Anliegen hast du mit deinem Auftritt ( auch und gerade als AT!! ...warum nur??) einen Bärendienst erwiesen!
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Shakespeare schrieb:
Da gibt es sehr viele unterschiedliche Konzepte von fragwürdig, esoterischen Varianten, bis hin zu medizinischen, von Ärzten unterrichtete Konzepte die Muskeltests und osteopathische, manualtherapeutische Techniken mit Muskeltests verbinden. Man kann sich aus diesen Tests und Therapietechniken durchaus sinnvolle Bereiche herausziehen, mit denen man gut auch physiotherapeutisch (Muskeltests sind sicherlich etwas das man täglich macht) und seriös arbeiten kann. Man muss also wissen worüber man überhaupt diskutiert und auch was man genau im Rahmen einer möglichen Studie untersuchen will.
Generell sollte man die Aussage, dass etwas zwangsläufig deshalb wirkungslos ist weil es nach aktuellem wissenschaftlichen Stand keine Wirksamkeit nachweisen konnte, immer kritisch sehen. Was heute gilt kann morgen schon als falsch angesehen werden und umgekehrt. Offen bleiben aber auch (selbst-) kritisch ist immer effektiver als fundamentalisch alles abzulehnen was Wikipedia als "unwissenschaftlich" definiert...
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hgb schrieb:
.. da wirft man Perlen vor die Säue! (Perlen vor die Säue werfen – Wiktionary)
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Bernie schrieb:
Solche Threads sind der Grund, warum ich nicht mehr auf mab antworten werde :sunglasses: :hushed: :rage:
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