Wir suchen Physiotherapeuten und
medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
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den Vier - und Marschlanden
etabliert
Das Teamgefühl steht bei uns an
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Du möchtest:
1. Teil eines kleinen, familiären
Teams werden und dich einbringen
2. einen abwechslungsreichen
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3. deinem Beruf gerecht werden und
schwerpunktorientiert arbeiten
4. Voll oder Teilzeit arbeiten
5. 30 Tage Urlaub
6. eine Zeit fürs Ankommen...
medizinische Masseure
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Der Vertrag tritt am 1.1.22 in Kraft.
Die Erhöhung ist leider nur 5,85%, was m.E. wie ein Witz klingt..... triumph
Es ist wie auch bei der Physio ein Schiedsspruch und kein Verhandlungsergebnis!
Der große Ergoverband hat erheblich mehr gefordert. Der kleine Verband hat sich zuletzt nicht mehr beteiligt....
Bis 30.9.22 gibt es ähnlich den Physio einen Aufschlag für die Zeit in der kein Rahmenvertrag existierte. Dadurch werden die Preise für 9 Monate um 11,7% erhöht.
Vertrag und alle weiteren Details sollen in Kürze veröffentlicht werden.
Quelle: DVE
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Jeverland schrieb:
Es gibt einen Schiedsspruch für die Ergotherapie.
Der Vertrag tritt am 1.1.22 in Kraft.
Die Erhöhung ist leider nur 5,85%, was m.E. wie ein Witz klingt..... triumph
Es ist wie auch bei der Physio ein Schiedsspruch und kein Verhandlungsergebnis!
Der große Ergoverband hat erheblich mehr gefordert. Der kleine Verband hat sich zuletzt nicht mehr beteiligt....
Bis 30.9.22 gibt es ähnlich den Physio einen Aufschlag für die Zeit in der kein Rahmenvertrag existierte. Dadurch werden die Preise für 9 Monate um 11,7% erhöht.
Vertrag und alle weiteren Details sollen in Kürze veröffentlicht werden.
Quelle: DVE
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mark760 schrieb:
Preisfrage. Wie viel arbeiten Ergotherapeutinnen im Vergleich zum Vollzeitäquivalenten?
Man muss wissen, dass in der Ergotherapie in einer Regeltherapiezeit von z.B. 30-45 Minuten alle weiteren Tätigkeiten inkludiert sind ( z.B. Vor-und Nachbereitung und Dokumentation ).
Das ist auch wichtig für die in der Praxis eher wichtige Zahl Vergütung pro Minute. Im Beispiel oben könnte man rechnerisch eine durchschnittliche Arbeitszeit von 37,5 Minuten ansetzen.
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Also MFB immer 30 min.
SPB immer 45 min.
Hier geht es nur noch um die Vor- und Nachbereitung und um die Doku. Aber nicht mehr um die Taktung, wie bei den Physios.
Wie du auf durchschnittlich 37,5 Minuten kommst, weiß ich allerdings nicht. Und kann mir das auch schwer vorstellen.
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Jeverland schrieb:
Alle Praxen, die ich kenne, nehmen die untere Regelbehandlungszeit. Alle! Sogar unsere Praktikantin im Ausbildungsjahr kannte das schon so aus der Schule.
Also MFB immer 30 min.
SPB immer 45 min.
Hier geht es nur noch um die Vor- und Nachbereitung und um die Doku. Aber nicht mehr um die Taktung, wie bei den Physios.
Wie du auf durchschnittlich 37,5 Minuten kommst, weiß ich allerdings nicht. Und kann mir das auch schwer vorstellen.
Aber danke für die Info, dass immer der untere Wert ( inklusive Therapienebentätigkeiten ) geplant wird.
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mark760 schrieb:
@Jeverland 37,5 Minuten ist rechnerisch der Mittelwert von 30-45 Minuten.
Aber danke für die Info, dass immer der untere Wert ( inklusive Therapienebentätigkeiten ) geplant wird.
Die Mindestwerte der Regelbehandlungszeiten in der Ergotherapie sind die Zeiten am Patienten. Heißt 30 Minuten MFB sind reine Behandlung am Patienten, wozu ggf. noch die Beratung der Angehörigen oder Anpassung der häuslichen Umgebung gehören, tlw kann die Doku manchmal gemeinsam gemacht werden kann. Vor- und Nachbereitung und Therapieberichte sind außerhalb dieser 30 Minuten. Heißt nicht das man vor jeder Einheit deswegen 15 Minuten plant um die Nebentätigkeiten zu machen, das wird ggf am Stück oder zwischendurch gemacht.. Nicht jede Therapieeinheit brauch eine intensive Vorbereitung. Für den einen geht es schneller und beim Anderen brauch es länger, der eine Arzt will einen Bericht und der andere keinen. Dem einen Arzt reicht ein drei Zeiler und wieder ein anderer stellt keine weitere Verordnung aus, wenn er keinen ausführlichen Bericht bekommt.
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Mietze schrieb:
Das ist so nicht richtig.
Die Mindestwerte der Regelbehandlungszeiten in der Ergotherapie sind die Zeiten am Patienten. Heißt 30 Minuten MFB sind reine Behandlung am Patienten, wozu ggf. noch die Beratung der Angehörigen oder Anpassung der häuslichen Umgebung gehören, tlw kann die Doku manchmal gemeinsam gemacht werden kann. Vor- und Nachbereitung und Therapieberichte sind außerhalb dieser 30 Minuten. Heißt nicht das man vor jeder Einheit deswegen 15 Minuten plant um die Nebentätigkeiten zu machen, das wird ggf am Stück oder zwischendurch gemacht.. Nicht jede Therapieeinheit brauch eine intensive Vorbereitung. Für den einen geht es schneller und beim Anderen brauch es länger, der eine Arzt will einen Bericht und der andere keinen. Dem einen Arzt reicht ein drei Zeiler und wieder ein anderer stellt keine weitere Verordnung aus, wenn er keinen ausführlichen Bericht bekommt.
Die untere Regelbehandlungszeit ist die reine Zeit am Patienten.
Trotzdem gibt es in gerade der Ergo nicht wie in der Physio Praxen die das unterschiedlich handhaben, wo eine KG Einheit mal im 20, 25 oder gar 30 Minutentakt abgearbeitet wird.
Eine Einheit SPB ist in allen normalen Praxen 45 min am Patienten.
Und deshalb sind natürlich die durchschnittlichen 37,5 Minuten von Mark vollkommener Blödsinn.
Sicherlich hat er seine Daten irgendwie aus der Präsentation von Frau Donner vom bed. Wenn ich diese sehe, wundert es mich nicht, dass wir nur 5,85% bekommen. Im Gegenteil. Wenn ich die GKV wäre, hätte ich nach dieser Präsi die Zahlen gekürzt. Das Teil fängt falsch an und hört falsch auf.
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Jeverland schrieb:
@Mietze Das stimmt. Und kam bei mir eventuell falsch rüber.
Die untere Regelbehandlungszeit ist die reine Zeit am Patienten.
Trotzdem gibt es in gerade der Ergo nicht wie in der Physio Praxen die das unterschiedlich handhaben, wo eine KG Einheit mal im 20, 25 oder gar 30 Minutentakt abgearbeitet wird.
Eine Einheit SPB ist in allen normalen Praxen 45 min am Patienten.
Und deshalb sind natürlich die durchschnittlichen 37,5 Minuten von Mark vollkommener Blödsinn.
Sicherlich hat er seine Daten irgendwie aus der Präsentation von Frau Donner vom bed. Wenn ich diese sehe, wundert es mich nicht, dass wir nur 5,85% bekommen. Im Gegenteil. Wenn ich die GKV wäre, hätte ich nach dieser Präsi die Zahlen gekürzt. Das Teil fängt falsch an und hört falsch auf.
Trotzdem empfehle ich dir nochmal in den alten Verträgen die Leistungsbeschreibung zur Regelbehandlungszeit zu lesen. Auch hier gibt es, wie in der Physiotherapie, bisher keine Mindestbehandlungszeit.
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mark760 schrieb:
@Jeverland Nein. Ich habe mich an der Berechnungsgrundlage der Physioverbände orientiert. Deshalb bin ja gespannt auf die neue Leistungsbeschreibung in der Ergotherapie.
Trotzdem empfehle ich dir nochmal in den alten Verträgen die Leistungsbeschreibung zur Regelbehandlungszeit zu lesen. Auch hier gibt es, wie in der Physiotherapie, bisher keine Mindestbehandlungszeit.
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massu schrieb:
@mark760 bist du Ergo?
dann lies besser nochmal nach: "Dabei darf die Therapiedauer mit der Patientin bzw. dem Patienten die Mindestdauer des Richtwertes nur aus medizinischen Gründen unterschreiten."
Oder willst du darauf hinaus dass nicht angegeben ist um wieviel aus medizinischen Gründen gekürzt werden darf? es als kein absolutes Minimum gibt?
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LaraBe schrieb:
@mark760
dann lies besser nochmal nach: "Dabei darf die Therapiedauer mit der Patientin bzw. dem Patienten die Mindestdauer des Richtwertes nur aus medizinischen Gründen unterschreiten."
Oder willst du darauf hinaus dass nicht angegeben ist um wieviel aus medizinischen Gründen gekürzt werden darf? es als kein absolutes Minimum gibt?
„Die notwendige Vor-und Nachbereitung ist gesondert ausgewiesen. Sie ist in der Regel-
leistungszeit der jeweiligen Leistung enthalten und mit der Vergütung abgegolten. Sie darf
vom Leistungserbringer nicht innerhalb der Therapiezeit durchgeführt werden."
„Die Verlaufsdokumentation und ggf. die Mitteilung an die Ärztin oder den Arzt sind Ge-
genstand der jeweiligen Leistungen nach Teil 2 Nr. 1 – 4. Sie darf nicht innerhalb der
Therapiezeit durchgeführt werden."
Link
Damit wird zum ersten Mal ganz klar eine Mindestbehandlungszeit definiert.
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mark760 schrieb:
@LaraBe So lautet es nachfolgend im Vertrag der Podologen. Wird so oder ähnlich auch in der neuen Leistungsbeschreibung der Ergotherapie kommen. Und irgendwann bei uns Physios.
„Die notwendige Vor-und Nachbereitung ist gesondert ausgewiesen. Sie ist in der Regel-
leistungszeit der jeweiligen Leistung enthalten und mit der Vergütung abgegolten. Sie darf
vom Leistungserbringer nicht innerhalb der Therapiezeit durchgeführt werden."
„Die Verlaufsdokumentation und ggf. die Mitteilung an die Ärztin oder den Arzt sind Ge-
genstand der jeweiligen Leistungen nach Teil 2 Nr. 1 – 4. Sie darf nicht innerhalb der
Therapiezeit durchgeführt werden."
Link
Damit wird zum ersten Mal ganz klar eine Mindestbehandlungszeit definiert.
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mark760 schrieb:
Damit wird auch klar, dass wenn z.B. die Zeit für die eigentliche Therapie 30 Minuten beträgt und für die Therapienebentätigkeiten weitere 10 Minuten in der Leistungsbeschreibung ausgewiesen und damit auch vergütet werden, haben diese 40 Minuten als Arbeitszeit auch im Plan der Therapeuten zu stehen.
das ist die wichtigere Frage, denn die Mindestbehandlungszeit (für den Patienten) ist bei den Ergos nunmal jetzt schon festgelegt: 30 Minuten bei motorisch-funktioneller Behandlung und HLT, 45 Minuten bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung und 60 Minuten bei psychisch-funktioneller Behandlung. Für Gruppentherapien gibt es genauso Mindestwerte. Was in der Tat zeitlich nicht genau definiert ist, sind alle anderen Aufgaben: die Durchführung der ergotherapeutischen Diagnostik, das Aufstellen des individuellen Therapieplans, Vor-und Nachbereitung des Therapieplatzes und der Therapiemittel, die Verlaufsdokumentation sowie ggf. die Mitteilung an die verordnende Ärztin/den verordnenden Arzt.
Dafür sieht die bisherige Leistungsbeschreibung einen Wert von 0-15 Minuten vor. Wieviel ich für solche Tätigkeiten in meinem Arbeitsplan Zeit einräumen kann ist Verhandlungssache mit meinem Chef, genauso wie z.B. die Frage wieviel Zeit ich für Fortbildungen bezahlt bekomme oder ob ich z.B. Zeit habe um etwas nachzuschlagen, oder zu recherchieren...
Ein Chef der mir hier zu wenig Zeit zur Verfügung stellt bekommt meine Kündigung (bzw. gar keine Bewerbung).
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LaraBe schrieb:
@mark760
das ist die wichtigere Frage, denn die Mindestbehandlungszeit (für den Patienten) ist bei den Ergos nunmal jetzt schon festgelegt: 30 Minuten bei motorisch-funktioneller Behandlung und HLT, 45 Minuten bei sensomotorisch-perzeptiver Behandlung und 60 Minuten bei psychisch-funktioneller Behandlung. Für Gruppentherapien gibt es genauso Mindestwerte. Was in der Tat zeitlich nicht genau definiert ist, sind alle anderen Aufgaben: die Durchführung der ergotherapeutischen Diagnostik, das Aufstellen des individuellen Therapieplans, Vor-und Nachbereitung des Therapieplatzes und der Therapiemittel, die Verlaufsdokumentation sowie ggf. die Mitteilung an die verordnende Ärztin/den verordnenden Arzt.
Dafür sieht die bisherige Leistungsbeschreibung einen Wert von 0-15 Minuten vor. Wieviel ich für solche Tätigkeiten in meinem Arbeitsplan Zeit einräumen kann ist Verhandlungssache mit meinem Chef, genauso wie z.B. die Frage wieviel Zeit ich für Fortbildungen bezahlt bekomme oder ob ich z.B. Zeit habe um etwas nachzuschlagen, oder zu recherchieren...
Ein Chef der mir hier zu wenig Zeit zur Verfügung stellt bekommt meine Kündigung (bzw. gar keine Bewerbung).
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mark760 schrieb:
Auch spannend ist die Frage, wie zukünftig die Regelleistungszeit im Vergleich zur aktuellen Regeltherapiezeit gestaltet wird?
Man muss wissen, dass in der Ergotherapie in einer Regeltherapiezeit von z.B. 30-45 Minuten alle weiteren Tätigkeiten inkludiert sind ( z.B. Vor-und Nachbereitung und Dokumentation ).
Das ist auch wichtig für die in der Praxis eher wichtige Zahl Vergütung pro Minute. Im Beispiel oben könnte man rechnerisch eine durchschnittliche Arbeitszeit von 37,5 Minuten ansetzen.
Ich hoffe das es in den nächsten Runden besser wird.
Der BED Verband hat im Schiedsverfahren gefehlt ( 2 Personen ), das hat der DVE mir als Mitglied mitgeteilt.
Aber is halt so. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.
Florian
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Und was hätte die Anwesenheit der 2 weiteren Berufsstandvertreterinnen verändert? Der BED hat bei diesem Theater rechtzeitig die Bühne verlassen...
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302er schrieb:
florian01 schrieb am 18.12.2021 17:40 Uhr:... Der BED Verband hat im Schiedsverfahren gefehlt ( 2 Personen ), das hat der DVE mir als Mitglied mitgeteilt.....
Und was hätte die Anwesenheit der 2 weiteren Berufsstandvertreterinnen verändert? Der BED hat bei diesem Theater rechtzeitig die Bühne verlassen...
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doreens schrieb:
@302er hätte nicht abgestimmt werden müssen? Wie läuft so etwas ab? Ich weiß es wirklich nicht.🧐
Aber m.E. war die neue Verhandlungsrunde nur die 2. Halbzeit des gleichen Spiels.
Und wenn dann ein Mitspieler erst den Schiedsrichter übel beleidigt und dann noch mies gelaunt und schreiend vom Platz rennt, ist es doch kein wunder, dass die Mannschaft GKV gewinnt.
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Jeverland schrieb:
Ja, der erste Schiedsspruch aus dem Frühjahr war "unsauber" (also ohne Preise eigentlich wirklich mies).
Aber m.E. war die neue Verhandlungsrunde nur die 2. Halbzeit des gleichen Spiels.
Und wenn dann ein Mitspieler erst den Schiedsrichter übel beleidigt und dann noch mies gelaunt und schreiend vom Platz rennt, ist es doch kein wunder, dass die Mannschaft GKV gewinnt.
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florian01 schrieb:
Tja leider ist das Ergebnis ernüchternd!
Ich hoffe das es in den nächsten Runden besser wird.
Der BED Verband hat im Schiedsverfahren gefehlt ( 2 Personen ), das hat der DVE mir als Mitglied mitgeteilt.
Aber is halt so. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.
Florian
der DVE hat nur erwähnt das 2 Personen gefehlt haben und deshalb waren sie geschwächt in den Verhandlungen.
Wie sich das genau auswirkt weiss ich allerdings nicht. Ich wollte es wie gesagt nur so weitergeben.
Es gibt wahrscheinlich so wie in allen Bereichen 2 Seiten der Medaille.
Aber bei dem Stichwort Theater muss ich dir allerdings zu 100% recht geben.
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florian01 schrieb:
@302er
der DVE hat nur erwähnt das 2 Personen gefehlt haben und deshalb waren sie geschwächt in den Verhandlungen.
Wie sich das genau auswirkt weiss ich allerdings nicht. Ich wollte es wie gesagt nur so weitergeben.
Es gibt wahrscheinlich so wie in allen Bereichen 2 Seiten der Medaille.
Aber bei dem Stichwort Theater muss ich dir allerdings zu 100% recht geben.
Na ja, bei der Bewertung der Verhandlungsergebnisse muss die individuelle Taktung bisher und in Zukunft berücksichtigt werden. War es wie im Beispiel vorher schon 45 Minuten bleibt unterm Strich die genannte Erhöhung. War es bisher eine 30 Minutentaktung und die Therapeutinnen verlangen zu Recht zukünftig 45 Minuten, ändert sich die Situation.
Vereinbarungen mit Heilmittelerbringern - GKV-Spitzenverband
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Alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Heilmittel wird dies praktisch keine Praxis machen. Wenn überhaupt dann nur Praxen die sich auf Handtherapie spezialisiert haben und selbst die werden nicht komplett durchtakten können.
Taktung ist etwas sehr physiospezifisches. Und deine Erfahrungen aus der Physiopraxis lassen sich nicht auf eine Ergopraxis übertragen. Ich habe beispielsweise trotz verschiedener Arbeitgeber noch nie in einer Taktung gearbeitet und kenne keinen Ergotherpeuten der dies ambulant tut (stationär schon).
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LaraBe schrieb:
mark760 wieviele Ergos kennst du die eine 30 Minutentaktung haben?
Alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Heilmittel wird dies praktisch keine Praxis machen. Wenn überhaupt dann nur Praxen die sich auf Handtherapie spezialisiert haben und selbst die werden nicht komplett durchtakten können.
Taktung ist etwas sehr physiospezifisches. Und deine Erfahrungen aus der Physiopraxis lassen sich nicht auf eine Ergopraxis übertragen. Ich habe beispielsweise trotz verschiedener Arbeitgeber noch nie in einer Taktung gearbeitet und kenne keinen Ergotherpeuten der dies ambulant tut (stationär schon).
Letztendlich geht es um einen Rechtsanspruch des Patienten bzw. des Kostenträgers bezüglich der Therapiezeit. Weiter wird die Verantwortung für die zur Verfügungstellung der Zeit für Therapienebentätigkeiten auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Diese müssen die Zeit dafür bei ihren Arbeitgebern einfordern. Die Vertragsparteien ( Kassen und PI ) interessiert in erster Linie nur die definierte Mindestbehandlungszeit.
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mark760 schrieb:
@LaraBe Ja, Taktung ist voll 80iger. Einfach alle Patienten für den Tag morgens um 8 Uhr einbestellen und nacheinander abarbeiten joy .
Letztendlich geht es um einen Rechtsanspruch des Patienten bzw. des Kostenträgers bezüglich der Therapiezeit. Weiter wird die Verantwortung für die zur Verfügungstellung der Zeit für Therapienebentätigkeiten auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Diese müssen die Zeit dafür bei ihren Arbeitgebern einfordern. Die Vertragsparteien ( Kassen und PI ) interessiert in erster Linie nur die definierte Mindestbehandlungszeit.
Die Therapiezeit wurde bei uns schon immer eingehalten und einfordern musste ich meine Zeit für Therapienebentätigkeiten nicht (wenn ich davon absehe dass ich manche Jobangebote nicht angenommen habe weil mir das Verhältnis Therapiezeit/Arbeitszeit nicht gefallen hat), ich komme gut mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit aus. Im Schnitt verbringe ich ca. 70% mit Therapie am Patienten und 30% mit anderen Tätigkeiten. Das kommt wenn ich meinen Anteil von mfb und spb berücksichtige in etwa auch mit den "neuen" Zeiten hin.
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LaraBe schrieb:
@mark760 Ich entscheide wann ich welchen Patienten einbestelle und wieviel Zeit ich zwischen zwei Patienten habe. Und das macht für mich auch absolut Sinn denn ich weiß am besten wieviel Vorbereitung ich für einen bestimmten Patienten brauche oder auch wieviel Zeit ich nach einem bestimmten Patienten brauche. Bei manchen Terminen plane ich sogar mehr als 15 Minuten ein und bei anderen weniger bis nichts (weil nicht notwendig). Alles bezahlte Arbeitszeit.
Die Therapiezeit wurde bei uns schon immer eingehalten und einfordern musste ich meine Zeit für Therapienebentätigkeiten nicht (wenn ich davon absehe dass ich manche Jobangebote nicht angenommen habe weil mir das Verhältnis Therapiezeit/Arbeitszeit nicht gefallen hat), ich komme gut mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit aus. Im Schnitt verbringe ich ca. 70% mit Therapie am Patienten und 30% mit anderen Tätigkeiten. Das kommt wenn ich meinen Anteil von mfb und spb berücksichtige in etwa auch mit den "neuen" Zeiten hin.
Als FM kann ich selbst meine Arbeit organisieren. Im Heim mache ich keine Terminzusagen. Da sag ich nur, dass ich ein bis zweimal die Woche komme. Was ich schaffe, das schaffe ich. Vollzeit als Angestellter in einer ambulanten Praxis kommt für mich nicht mehr in Frage.
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mark760 schrieb:
@LaraBe Danke für deine Ausführungen. Das klingt super. Leider können die meisten angestellten Physios davon nur träumen. Akkordarbeit trifft es da eher. Die Verbände haben die neue Leistungsbeschreibung abgelehnt und wollten keine besseren Arbeitsbedingungen.
Als FM kann ich selbst meine Arbeit organisieren. Im Heim mache ich keine Terminzusagen. Da sag ich nur, dass ich ein bis zweimal die Woche komme. Was ich schaffe, das schaffe ich. Vollzeit als Angestellter in einer ambulanten Praxis kommt für mich nicht mehr in Frage.
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mark760 schrieb:
Der bundeseinheitliche Rahmenvertrag ist da. In der Leistungsbeschreibung hat sich z.B. die sensorisch-motorische Behandlung mit vorher einer Regelbehandlungszeit von 30-45 Minuten auf eine Regelleistungszeit von 45 Minuten ( 30 Minuten Therapiezeit und 15 Minuten Vor-und Nachbereitung und Dokumentation ) geändert. In den Ausführungen dazu wird aber nicht weiter auf die Anwendungen der Zeiten eingegangen. Das ist bei den Podologen eindeutiger geregelt.
Na ja, bei der Bewertung der Verhandlungsergebnisse muss die individuelle Taktung bisher und in Zukunft berücksichtigt werden. War es wie im Beispiel vorher schon 45 Minuten bleibt unterm Strich die genannte Erhöhung. War es bisher eine 30 Minutentaktung und die Therapeutinnen verlangen zu Recht zukünftig 45 Minuten, ändert sich die Situation.
Vereinbarungen mit Heilmittelerbringern - GKV-Spitzenverband
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asima schrieb:
Genau. DAS ist momentan echt ein geringes Problem...😉 reden hilft.
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ergo236 schrieb:
Wir haben quasi eine 15 Minutentaktung. So kann man flexibel zwischen 30,45, 60 Min. oder mehr bei Gruppen wechseln. Damit hatten ich noch nie Probleme passende Termine für die Patienten zu finden. lediglich Langzeitpatienten müssen ab und zu damit leben, das sich ihr Termin um 15 Min. nach vorne oder hinten verschiebt. Auch damit gibt es keine Probleme, da ich klar sage warum es so ist und dies allen einleuchtet. Wenn der neue Termin dann aus irgend einem Grund nicht passt, bekommt entweder der neue Patient einen anderen Termin oder der Dauerpatient und gut ist.
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