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ich hätte eine fachliche Frage: mein Sohn (24, Informatiker) hat sich mit der Heckenschere den 5. Finger der rechten Hand fast amputiert. Er ist Linkshänder. Er wurde operiert, wir hoffen nun, daß er den Finger behalten kann. Falls dieser nicht wieder gut anwachsen sollte, droht eine Amputation.
Welche Folgen hätte eine Amputation des 5. Fingers in Höhe des Grundgelenkes?
Wäre es besser, ihn steif zu erhalten oder im fraglichen Fall amputieren zu lassen?
Welche Funktion, außer dem Greifen, hat der 5. Finger? Falls er amputiert würde, welche Folgeschäden wären denn zu erwarten?
Es wäre ganz toll, wenn ihr mir antworten würdet ...
Viele Grüße und schon mal ganz herzlichen Dank!
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eichhoernchen schrieb:
Hallo liebe Ergos,
ich hätte eine fachliche Frage: mein Sohn (24, Informatiker) hat sich mit der Heckenschere den 5. Finger der rechten Hand fast amputiert. Er ist Linkshänder. Er wurde operiert, wir hoffen nun, daß er den Finger behalten kann. Falls dieser nicht wieder gut anwachsen sollte, droht eine Amputation.
Welche Folgen hätte eine Amputation des 5. Fingers in Höhe des Grundgelenkes?
Wäre es besser, ihn steif zu erhalten oder im fraglichen Fall amputieren zu lassen?
Welche Funktion, außer dem Greifen, hat der 5. Finger? Falls er amputiert würde, welche Folgeschäden wären denn zu erwarten?
Es wäre ganz toll, wenn ihr mir antworten würdet ...
Viele Grüße und schon mal ganz herzlichen Dank!
Ihr könntet ja auch mal es mit dem Bemer BEMER ® wirkt! - KurzInfo - YouTube probieren. Dieses Gerät verbessert die Durchblutung der kleinsten Kapillargefäße. Probiert es doch erst mal damit. Dieses Gerät könnte eine evt Amputation entgegenwirken. Bei uns in meiner Nähe gibt es eine Heilpraktikerin die bietet so etwas an. Man kann auch erst mal das Gerät testen.
Bei einer Amputation kann es sein, das Phantomschmerzen auftreten können.
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Vielen herzlichen Dank für die netten Worte und hilfreichen Erklärungen!
Ihr habt mir sehr geholfen!
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eichhoernchen schrieb:
Liebe Ergos, lieber Physio!
Vielen herzlichen Dank für die netten Worte und hilfreichen Erklärungen!
Ihr habt mir sehr geholfen!
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Kukdiehe schrieb:
Hallo der 5. Finger ist von den 5 der Unwichtigste Finger. Von den Unfallversicherungen würde man bei Verlust des 5. Fingers auf 5% Behinderung eingestuft werden. Eigentlich ist dieser hauptsächlich für das Greifen zuständig. Am besten wäre natürlich wenn dieser dran wäre. Mann könnte versuchen, nach dem der Finger wieder gut verheilt ist, diesen Manuell Therapeutisch wieder funktionell zu machen. Evt kann man nicht mehr die volle Funktion wieder herstellen.
Ihr könntet ja auch mal es mit dem Bemer BEMER ® wirkt! - KurzInfo - YouTube probieren. Dieses Gerät verbessert die Durchblutung der kleinsten Kapillargefäße. Probiert es doch erst mal damit. Dieses Gerät könnte eine evt Amputation entgegenwirken. Bei uns in meiner Nähe gibt es eine Heilpraktikerin die bietet so etwas an. Man kann auch erst mal das Gerät testen.
Bei einer Amputation kann es sein, das Phantomschmerzen auftreten können.
da Dein Sohn Linkshänder ist, ist re. seine Haltehand. Da kann beim Greifen und Halten der Verlust eines Fingers gut kompensiert werden. Die Frage ist eher, ob der Finger bei der Arbeit an der Tastutur z. B. für die Eingabe eine wichtige Rolle spielte, dann sind alle Erhaltungs- und Mobilisierungsversuche sinnvoll.
Aus der Erfahrung mit etlichen an den OE Amputierten und auch etlichen Amputatione weiß ich, dass ein steifer Finger hinderlicher sein kann als ein fehlender Finger. Der Amputationsschmerz ist, um auf Kukdiehe einzugehen, wahrscheinlicher, wenn vor der Amputation eine lange Schmerzphase war. Daher ist neben den Versuchen zum Erhalt auch auf ausreichende Analgesierung zu achten.
Zunächst einmal aber gute Besserung für Deinen Sohn, eine mögliche Amputation ist immer ein Neubeginn mit veränderter Anatomie. Aus meiner Jugend kenne ich noch viele Menschen, denen der Krieg Finger genommen hatte. Der Fingerverlust war in aller Regel weniger schlimm, als die erschütternden Erlebnisse.
Also laß den Kopf nicht hängen!
mfg hgb :wink:
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(...)
da Dein Sohn Linkshänder ist, ist re. seine Haltehand. Da kann beim Greifen und Halten der Verlust eines Fingers gut kompensiert werden. Die Frage ist eher, ob der Finger bei der Arbeit an der Tastutur z. B. für die Eingabe eine wichtige Rolle spielte, dann sind alle Erhaltungs- und Mobilisierungsversuche sinnvoll.
(...)
...wenn man halbwegs zügig tippt ist der kleine Finger rechts auf den Umlauten äöü, manchmal auch auf lp und je nach Tagesform auch auf -.,;# erledigt das Großschreiben rechts und drückt die Enter-Taste "groß" und erledigt auf dem Zahlenblock nochmal Enter+,
(im Fall der Fälle lässt sich das alles aber mit dem Ringfinger kompensieren und/oder die Tippgeschwindigkeit sinkt etwas, das ist mit modernen Softwareentwicklungsumgebungen aber kein größeres Problem weil beim tippen schon Lösungsvorschläge geliefert werden und auch sonst braucht man den kleinen Finger der Haltehand eher nur um bei Montagearbeiten das Werkstück noch diesen halben Millimeter weiter Richtung Lötkolben zu schieben -- auch das kann der Ringfinger übernehmen ;))
...und eigentlich wollte ich dir nur "alles Gute!" mitgeben, eichhoernchen :)
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Papa Alpaka schrieb:
hgb schrieb am 9.7.18 15:27:
(...)
da Dein Sohn Linkshänder ist, ist re. seine Haltehand. Da kann beim Greifen und Halten der Verlust eines Fingers gut kompensiert werden. Die Frage ist eher, ob der Finger bei der Arbeit an der Tastutur z. B. für die Eingabe eine wichtige Rolle spielte, dann sind alle Erhaltungs- und Mobilisierungsversuche sinnvoll.
(...)
...wenn man halbwegs zügig tippt ist der kleine Finger rechts auf den Umlauten äöü, manchmal auch auf lp und je nach Tagesform auch auf -.,;# erledigt das Großschreiben rechts und drückt die Enter-Taste "groß" und erledigt auf dem Zahlenblock nochmal Enter+,
(im Fall der Fälle lässt sich das alles aber mit dem Ringfinger kompensieren und/oder die Tippgeschwindigkeit sinkt etwas, das ist mit modernen Softwareentwicklungsumgebungen aber kein größeres Problem weil beim tippen schon Lösungsvorschläge geliefert werden und auch sonst braucht man den kleinen Finger der Haltehand eher nur um bei Montagearbeiten das Werkstück noch diesen halben Millimeter weiter Richtung Lötkolben zu schieben -- auch das kann der Ringfinger übernehmen ;))
...und eigentlich wollte ich dir nur "alles Gute!" mitgeben, eichhoernchen :)
Ich gebe jetzt noch mal als Kinder und Erwachsenen physio meinen Senf dazu . Auch wenn du ergos gefragt hast. Anatomisch funktionell ist eigentlich alles gesagt . Meine Erfahrung ist das die Patienten je jünger sie denn sind oft sehr gut mit der Situation umgehen und wenn man sie ernst nimmt auch gute Entscheidungen treffen. Sprich mit deinem Sohn was für ihn besser sein würde. Manche wollen lieber einen steifen Finger ( der vielleicht stöhrt ) aber Mann sieht es nicht so schnell ( und kriegt ständig fragen).
Ich wünsche für die Entscheidung falls Sie notwendig werden sollte viel Kraft . Für uns Eltern ist es oft schlimmer als für die Kinder (mein kleiner hat heute auch ne op)
Ich hoffe es wächst alles gut an die mikrochirurgie ist heutzutage mega
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a schubart schrieb:
Hallo Eichhörnchen
Ich gebe jetzt noch mal als Kinder und Erwachsenen physio meinen Senf dazu . Auch wenn du ergos gefragt hast. Anatomisch funktionell ist eigentlich alles gesagt . Meine Erfahrung ist das die Patienten je jünger sie denn sind oft sehr gut mit der Situation umgehen und wenn man sie ernst nimmt auch gute Entscheidungen treffen. Sprich mit deinem Sohn was für ihn besser sein würde. Manche wollen lieber einen steifen Finger ( der vielleicht stöhrt ) aber Mann sieht es nicht so schnell ( und kriegt ständig fragen).
Ich wünsche für die Entscheidung falls Sie notwendig werden sollte viel Kraft . Für uns Eltern ist es oft schlimmer als für die Kinder (mein kleiner hat heute auch ne op)
Ich hoffe es wächst alles gut an die mikrochirurgie ist heutzutage mega
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hgb schrieb:
Hallo eichhoernchen,
da Dein Sohn Linkshänder ist, ist re. seine Haltehand. Da kann beim Greifen und Halten der Verlust eines Fingers gut kompensiert werden. Die Frage ist eher, ob der Finger bei der Arbeit an der Tastutur z. B. für die Eingabe eine wichtige Rolle spielte, dann sind alle Erhaltungs- und Mobilisierungsversuche sinnvoll.
Aus der Erfahrung mit etlichen an den OE Amputierten und auch etlichen Amputatione weiß ich, dass ein steifer Finger hinderlicher sein kann als ein fehlender Finger. Der Amputationsschmerz ist, um auf Kukdiehe einzugehen, wahrscheinlicher, wenn vor der Amputation eine lange Schmerzphase war. Daher ist neben den Versuchen zum Erhalt auch auf ausreichende Analgesierung zu achten.
Zunächst einmal aber gute Besserung für Deinen Sohn, eine mögliche Amputation ist immer ein Neubeginn mit veränderter Anatomie. Aus meiner Jugend kenne ich noch viele Menschen, denen der Krieg Finger genommen hatte. Der Fingerverlust war in aller Regel weniger schlimm, als die erschütternden Erlebnisse.
Also laß den Kopf nicht hängen!
mfg hgb :wink:
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