Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
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Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
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Ich habe vor drei Jahren bei mir den 20 Minuten Takt eingeführt, nun soweit ist alles gut.
Das erschreckende was ich jetzt leider feststellen musste, mein Blutdruck steigt teilweise bei der Arbeit unter Stress oder wenn viel Los über 140 zu 90 an.
Das hatte ich vorher so nicht im 30er Takt.
An meiner Lebensführung kann es eigentlich nicht liegen, trinke kaum Alkohol, treibe Sport, habe kein Übergewicht, von der Figur eher sportlich.
Bin 37 Jahre alt.
Hat das schon jemand, auch so bei sich erlebt?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Zuviel Stress durch 20 Minuten Takt.
Ich habe vor drei Jahren bei mir den 20 Minuten Takt eingeführt, nun soweit ist alles gut.
Das erschreckende was ich jetzt leider feststellen musste, mein Blutdruck steigt teilweise bei der Arbeit unter Stress oder wenn viel Los über 140 zu 90 an.
Das hatte ich vorher so nicht im 30er Takt.
An meiner Lebensführung kann es eigentlich nicht liegen, trinke kaum Alkohol, treibe Sport, habe kein Übergewicht, von der Figur eher sportlich.
Bin 37 Jahre alt.
Hat das schon jemand, auch so bei sich erlebt?
Davon ab, habe ich bei einer damaligen Freundin erlebt, wie die sich für ihren Job aufgerieben hat. Abends dann scheintot. Bei der 24 Stunden Blutdruckmessung ergab sich zuhause normale Werte und den ganzen Tag über bei der Arbeit erschreckend hoch. Am Ende gab es Betablocker.
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tom1350 schrieb:
Ich habe bei der Arbeit keine Zeit meinen Blutdruck zu messen. Den Puls könnte ich aber mal mit meiner Fitnessuhr messen. Bestimmt aber im grünen Bereich.
Davon ab, habe ich bei einer damaligen Freundin erlebt, wie die sich für ihren Job aufgerieben hat. Abends dann scheintot. Bei der 24 Stunden Blutdruckmessung ergab sich zuhause normale Werte und den ganzen Tag über bei der Arbeit erschreckend hoch. Am Ende gab es Betablocker.
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LieschenMüller schrieb:
... :confused: ...
Unbekannte Werte bei Gruppeneinheiten im 60-Minuten-Rhythmus, 45min Durchführung, 15min Vor-/Nachbereitung/Erholung. Während dieser 55min ist kein Toilettengang möglich; gelegentlich auch sechsmal in Folge.
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... 15 min. brutto Behandlungszeit sind direkt am Patient 10 min. netto Behandlungszeit!
... ist doch logisch ... wie soll es anders auch gehen :unamused: ... vorallem wenn man keinen Wechselraum hat und in denselben Raum wieder rein muß :grin:.
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LieschenMüller schrieb:
... 20 min. brutto Behandlungszeit sind direkt am Patient 15 min. netto Behandlungszeit!
... 15 min. brutto Behandlungszeit sind direkt am Patient 10 min. netto Behandlungszeit!
... ist doch logisch ... wie soll es anders auch gehen :unamused: ... vorallem wenn man keinen Wechselraum hat und in denselben Raum wieder rein muß :grin:.
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therapeutin schrieb:
kommt mit dem Alter,da hat der Takt nichts mit zu tun :smile:
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eim schrieb:
Sprich mal mit deinem Hausarzt und laßß mal ein 24 Std. EKG machen damit man sieht ob der Blutdruck abends auch wieder runtergeht was ja zumindest schon mal positiv wäre.Ansonsten aber müssen weitergehende Massnahmen erfolgen wozu natürlich in erster Linie Stressreduktion gehört.
mach dir keinen Stress...versuche nicht Dinge zu erfüllen, die nicht gehen...wir arbeiten im 15 er Takt...versuchen nicht Therapie von 30 Minuten in die 15 zu zwängen...da geht halt nur die Hälfte...wenn das nicht reicht und der Arzt aus Budgetgründen nicht ververordnen kann, darf der Patient sich auch selbst daran finanziell beteiligen...wenn er das nicht kann, hat er halt Pech...so ist das Leben...auch zu dir...
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AHD schrieb:
Moin AT,
mach dir keinen Stress...versuche nicht Dinge zu erfüllen, die nicht gehen...wir arbeiten im 15 er Takt...versuchen nicht Therapie von 30 Minuten in die 15 zu zwängen...da geht halt nur die Hälfte...wenn das nicht reicht und der Arzt aus Budgetgründen nicht ververordnen kann, darf der Patient sich auch selbst daran finanziell beteiligen...wenn er das nicht kann, hat er halt Pech...so ist das Leben...auch zu dir...
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AHD schrieb:
weiter verordnen...Sorry...
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McMiki schrieb:
Ist das eigentlich ernstgemeint, dass bei der Arbeit der Blutdruck LEICHT ansteigt und dies ein Problem darstellt? Erstens ist es medizinisch nicht erwiesen, dass ein Blutdruck von 140/90 langfristig zu Schädigungen führt und zweitens was soll den der Notarzt sagen, der 30 Jahre Notdienst fährt?
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
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mia73 schrieb:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
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Tempelritter schrieb:
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
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therapeutin schrieb:
Es hat ja auch nichts mit deinem "hohen" Anspruch zu tun,sondern das die KK den Beitrag nur für 15min inkl. Vor-und Nachbereitung bezahlen...
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
:stuck_out_tongue:
Dann zeig doch mal einen Befund her, den du in 15 min. gemacht hast. würd mich echt interessieren!
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mia73 schrieb:
Tempelritter schrieb am 30.3.17 10:12:
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
:stuck_out_tongue:
Dann zeig doch mal einen Befund her, den du in 15 min. gemacht hast. würd mich echt interessieren!
Es hat ja auch nichts mit deinem "hohen" Anspruch zu tun,sondern das die KK den Beitrag nur für 15min inkl. Vor-und Nachbereitung bezahlen...
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Das ist deine Arbeitseinstellung?
Kein Wunder, dass die Physiotherapie am Boden ist in Deutschland.
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mia73 schrieb:
therapeutin schrieb am 30.3.17 10:35:
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
Es hat ja auch nichts mit deinem "hohen" Anspruch zu tun,sondern das die KK den Beitrag nur für 15min inkl. Vor-und Nachbereitung bezahlen...
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Das ist deine Arbeitseinstellung?
Kein Wunder, dass die Physiotherapie am Boden ist in Deutschland.
Für mich ist eine Pauschalisierung der Behandlungszeiten wenig sinnvoll. Ich bin auch der Auffassung, daß man einige Patienten in 15 Minuten oder gar in 10 Minuten ausreichend therapeutisch versorgen kann.
Bei manchen reichen 60 Minuten kaum aus.
Beim Erstkontakt mind. 50 Minuten. Für die weiterführende Behandlung ein Zeitkonto, welches ich mir als Therapeut frei einteilen kann.
Dazu ein Blankorezept ohne Maßnahmenvorgabe.
Vergütung mind. 1€/Min.
......der Mensch brauch Träume....... :blush:
Zu "Anonymer Teilnehmer"; ich kann deine Situation gut nachvollziehen und halte persönlich nicht`s davon, sich jeden Tag im Job aufzureiben.
Während meiner Zeit in einer 20`er Praxis habe ich meine Pausen auf 3x20Min. aufgeteilt.
Das hat mir enorm den Stress genommen.
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Stefan Preißler schrieb:
Ich arbeite als Angestellter in einer Praxis. Wir wechseln zwischen 20- und 30 Minuten blockweise. Mit meinen 54 Lebensjahren graut es mir davor, bis zur Rente im 20 MT arbeiten zu müssen.
Für mich ist eine Pauschalisierung der Behandlungszeiten wenig sinnvoll. Ich bin auch der Auffassung, daß man einige Patienten in 15 Minuten oder gar in 10 Minuten ausreichend therapeutisch versorgen kann.
Bei manchen reichen 60 Minuten kaum aus.
Beim Erstkontakt mind. 50 Minuten. Für die weiterführende Behandlung ein Zeitkonto, welches ich mir als Therapeut frei einteilen kann.
Dazu ein Blankorezept ohne Maßnahmenvorgabe.
Vergütung mind. 1€/Min.
......der Mensch brauch Träume....... :blush:
Zu "Anonymer Teilnehmer"; ich kann deine Situation gut nachvollziehen und halte persönlich nicht`s davon, sich jeden Tag im Job aufzureiben.
Während meiner Zeit in einer 20`er Praxis habe ich meine Pausen auf 3x20Min. aufgeteilt.
Das hat mir enorm den Stress genommen.
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McMiki schrieb:
Wenn du als Therapeut glaubst, einem Patienten der eine falsche Sitzhaltung in Büro über 8 std einnimmt, keinen Sport macht, übergewichtig ist und sich falsch ernährt, in 6 x 20min oder auch 6 x 30min adäquat helfen kannst, DANN ist die Physiotherapie am Boden!!! In der manuellen Therapie wird gepredigt - BEFUND BEFUND BEFUND - wenn jetzt der Befund sagt, dass der Patient eine eingeschränkte Linksrotation der oberen HWS hat, reichen 5min gezieltes behandeln und gut ist!! Da es aber meist ein sehr komplexes Problem aus Haltung/Aktivität/Verhalten/Alltag/Alter etc. ist, kannst du weder in 5min noch in 30min helfen...Hilfe zur Selbsthilfe ist angezeigt!!!!!
Es hat ja auch nichts mit deinem "hohen" Anspruch zu tun,sondern das die KK den Beitrag nur für 15min inkl. Vor-und Nachbereitung bezahlen...
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Das ist deine Arbeitseinstellung?
Kein Wunder, dass die Physiotherapie am Boden ist in Deutschland.
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therapeutin schrieb:
deswegen sind ja die "Heilhilfsberufe" am Boden,weil sie zu lange behandeln und deswegen verdienen sie auch nur ein Appel und eine Ei und bekommen später eine Rente in Höhe der Grundrente...so sieht die Realität aus und wird immer so bleiben,weil warum sollen die KK mehr bezahlen, wenn es genüged Praxen gibt die 30min für 16€ arbeiten und damit ihren "hohen" Anspruch erklären :smile:
mia73 schrieb am 30.3.17 10:43:
therapeutin schrieb am 30.3.17 10:35:
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
Es hat ja auch nichts mit deinem "hohen" Anspruch zu tun,sondern das die KK den Beitrag nur für 15min inkl. Vor-und Nachbereitung bezahlen...
es ist also von den KK so gewollt,dass du deinen zu "hohen" Anspruch nicht anwendest :kissing_closed_eyes: niemand verlangt das du den Pat. tatsächlich hilfst,sondern in nur etwas "unterhaltest"
So etwas gibt es nur bei den "Heilhilfsberufen" ,für umsonst arbeiten :kissing_closed_eyes:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Das ist deine Arbeitseinstellung?
Kein Wunder, dass die Physiotherapie am Boden ist in Deutschland.
[...]
Beim Erstkontakt mind. 50 Minuten. Für die weiterführende Behandlung ein Zeitkonto, welches ich mir als Therapeut frei einteilen kann.
Dazu ein Blankorezept ohne Maßnahmenvorgabe.
Vergütung mind. 1€/Min.
......der Mensch brauch Träume....... :blush:
[...]
Punkt 1 wär klasse :)
KG: Die Leistungsbeschreibung beschreibt "Mach alles was nötig ist unter Anwendung der Mittel die du für richtig hältst, wenn der Arzt nix genaueres angegeben hat"
KG: €16,62/Behandlungseinheit, +11,75€ für den HB. Schaffe ich einen HB alle 28,37 Minuten ist "€1/min erreicht" (und wenn ich einen HB alle 16 Minuten schaffe ist das richtig gut :D)
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Papa Alpaka schrieb:
Stefan Preißler schrieb am 30.3.17 11:07:
[...]
Beim Erstkontakt mind. 50 Minuten. Für die weiterführende Behandlung ein Zeitkonto, welches ich mir als Therapeut frei einteilen kann.
Dazu ein Blankorezept ohne Maßnahmenvorgabe.
Vergütung mind. 1€/Min.
......der Mensch brauch Träume....... :blush:
[...]
Punkt 1 wär klasse :)
KG: Die Leistungsbeschreibung beschreibt "Mach alles was nötig ist unter Anwendung der Mittel die du für richtig hältst, wenn der Arzt nix genaueres angegeben hat"
KG: €16,62/Behandlungseinheit, +11,75€ für den HB. Schaffe ich einen HB alle 28,37 Minuten ist "€1/min erreicht" (und wenn ich einen HB alle 16 Minuten schaffe ist das richtig gut :D)
Es kann mir keiner erzählen dass man in diesem Takt die meiste Zeit am Patienten ist....Nach dem Motto: 25 min intensive Behandlung, kurze Vor und Nachbereitung und schon ist der nächste Patient im Raum und wird behandelt .
In der Realität wird die Zeit innerhalb der 30 min für Gespräche, Trinken, Essen, Toilette, mal eben was noch kurz im PC schauen , telefonieren etc...... genutzt.
Insgesamt ein durchaus gemütlicherer Tagesablauf als bei enger Taktung.
Im Grunde wünschenswert aber leider betriebswirtschaftlich ein SuperGau
Ich sehe es wie McMiki: was das rein physiotherapeutische Handeln anbelangt kann man wirklich in 15 min hinbekommen.
Was fehlt ist die Zeit für Beziehungsgestaltung : Reden , Zuhören etc.
Und diese ist für den Behandlungserfolg bzw. Die Patientenzufriedenheit oft entscheidender als das eigentliche therapeutische Handeln....,..Ich kenn genug Therapeuten deren "Erfolge" sich vor allem darin begründen..,.. nur zugeben mag das nicht wirklich einer...
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mbone schrieb:
Die fachliche Begründung für einen 30 min Takt ist meines Erachtens ein vorgeschobenes Argument
Es kann mir keiner erzählen dass man in diesem Takt die meiste Zeit am Patienten ist....Nach dem Motto: 25 min intensive Behandlung, kurze Vor und Nachbereitung und schon ist der nächste Patient im Raum und wird behandelt .
In der Realität wird die Zeit innerhalb der 30 min für Gespräche, Trinken, Essen, Toilette, mal eben was noch kurz im PC schauen , telefonieren etc...... genutzt.
Insgesamt ein durchaus gemütlicherer Tagesablauf als bei enger Taktung.
Im Grunde wünschenswert aber leider betriebswirtschaftlich ein SuperGau
Ich sehe es wie McMiki: was das rein physiotherapeutische Handeln anbelangt kann man wirklich in 15 min hinbekommen.
Was fehlt ist die Zeit für Beziehungsgestaltung : Reden , Zuhören etc.
Und diese ist für den Behandlungserfolg bzw. Die Patientenzufriedenheit oft entscheidender als das eigentliche therapeutische Handeln....,..Ich kenn genug Therapeuten deren "Erfolge" sich vor allem darin begründen..,.. nur zugeben mag das nicht wirklich einer...
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Einen hohen Anspruch habe ich auch: in 15 Minuten eine gute Behandlung zu erbringen.
Höchstens bei der Erstbehandlung kann es etwas länger dauern.
Damit ist dann aber auch das 15-25 Minuten-Soll abgedeckt.
Wenn wir wissen wollen, warum wir da stehen wo wir stehen: siehe oben.
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hermi schrieb:
mia73 schrieb am 30.3.17
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Einen hohen Anspruch habe ich auch: in 15 Minuten eine gute Behandlung zu erbringen.
Höchstens bei der Erstbehandlung kann es etwas länger dauern.
Damit ist dann aber auch das 15-25 Minuten-Soll abgedeckt.
Wenn wir wissen wollen, warum wir da stehen wo wir stehen: siehe oben.
[...]
Ich sehe es wie McMiki: was das rein physiotherapeutische Handeln anbelangt kann man wirklich in 15 min hinbekommen.
Was fehlt ist die Zeit für Beziehungsgestaltung : Reden , Zuhören etc.
Und diese ist für den Behandlungserfolg bzw. Die Patientenzufriedenheit oft entscheidender als das eigentliche therapeutische Handeln....,.[...]
...du weißt schon, das du gerade geschrieben hast das manche Therapeuten die Größe besitzen sollten, einen Fall auch mal an die Abteilung Alltagsbespaßung (lasst mich lügen, SGB V §85ungerade?) zu übergeben?
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 30.3.17 13:25:
[...]
Ich sehe es wie McMiki: was das rein physiotherapeutische Handeln anbelangt kann man wirklich in 15 min hinbekommen.
Was fehlt ist die Zeit für Beziehungsgestaltung : Reden , Zuhören etc.
Und diese ist für den Behandlungserfolg bzw. Die Patientenzufriedenheit oft entscheidender als das eigentliche therapeutische Handeln....,.[...]
...du weißt schon, das du gerade geschrieben hast das manche Therapeuten die Größe besitzen sollten, einen Fall auch mal an die Abteilung Alltagsbespaßung (lasst mich lügen, SGB V §85ungerade?) zu übergeben?
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
:stuck_out_tongue:
Dann zeig doch mal einen Befund her, den du in 15 min. gemacht hast. würd mich echt interessieren!
Wo steht, dass ich bei einem Termin mit 15 Min einen fertigen Befund liefern muss?
Bei uns kann das sehr oft in zwei Terminen geschehen , was rechtlich (also RV, etc.pp) überhaupt kein Poblem darstellt.
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stefan 302 schrieb:
mia73 schrieb am 30.3.17 10:40:
Tempelritter schrieb am 30.3.17 10:12:
mia73 schrieb am 30.3.17 09:54:
Hallo,
wo habt ihr das mit den 15 min. her?
Es heißt do Regelbehandlungszeit ist 15-25 min.
Tut mit leid, ich kann meine Behandlung nicht in 15 min. erbringen, dafür hab ich einen zu hohen Anspruch.
Was ist in 5 Min mehr anders? Auch in 15 Min kann eine qualitativ hochwertige Behandlung erbracht werden. Das wäre mir lieber wie in 25Min. wischiwaschi.
:stuck_out_tongue:
Dann zeig doch mal einen Befund her, den du in 15 min. gemacht hast. würd mich echt interessieren!
Wo steht, dass ich bei einem Termin mit 15 Min einen fertigen Befund liefern muss?
Bei uns kann das sehr oft in zwei Terminen geschehen , was rechtlich (also RV, etc.pp) überhaupt kein Poblem darstellt.
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Papa Alpaka schrieb:
120 bis 130:80 im 15er-Takt (Soll) plus HB.
Unbekannte Werte bei Gruppeneinheiten im 60-Minuten-Rhythmus, 45min Durchführung, 15min Vor-/Nachbereitung/Erholung. Während dieser 55min ist kein Toilettengang möglich; gelegentlich auch sechsmal in Folge.
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
..und ich dachte, ich hätte hier schon alles gelesen!!!
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McMiki schrieb:
Eigentlich sind HB für unsere Stress geplagten Kollegen genau das richtige..gut geplant werfen sie deutlich mehr Umsatz ab als in der Praxis, die Arbeit ist u.U. leichter, da weniger hands-on Therapie und ich hab nach jeder Behandlung 5-10min Pause..theoretisch komme ich auch auf einen 30min. Takt...habe also die Entspannung eines 30min Taktes und einen besseren Umsatz als im 20min Takt...wieso werden also HB von manchen Praxen nicht mehr angenommen?? Als wir auf Provision gearbeitet haben, haben sich alle um die Hausbesuche gestritten!!!!
Wie erfüllst du deine Pflicht?
Wie nutzt du deine Zeit?
Wie gehst du mit dir um?
Das Empfinden von Stress hat sehr viel mit der inneren Haltung zu tun. Hier liegt die Lösung und weniger in der Taktung.
Manchmal hilft allerdings auch ein Arztbesuch. Schon alleine, um auch Schilddrüse etc pp kontrollieren zu lassen.
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Wikipedia: "Stress (engl. für ‚Druck, Anspannung‘; lat. stringere[1] ‚anspannen‘) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung."
Stress läßt sich aber etwas mit einem sehr guten Einkommen kompensieren.
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tom1350 schrieb:
Falsch Britta.
Wikipedia: "Stress (engl. für ‚Druck, Anspannung‘; lat. stringere[1] ‚anspannen‘) bezeichnet zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung."
Stress läßt sich aber etwas mit einem sehr guten Einkommen kompensieren.
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britta109 schrieb:
Wenn du deinen Alltag- / Arbeitsalltag als stressig empfindest, solltest du dir zuallererst Gedanken über die Qualität machen:
Wie erfüllst du deine Pflicht?
Wie nutzt du deine Zeit?
Wie gehst du mit dir um?
Das Empfinden von Stress hat sehr viel mit der inneren Haltung zu tun. Hier liegt die Lösung und weniger in der Taktung.
Manchmal hilft allerdings auch ein Arztbesuch. Schon alleine, um auch Schilddrüse etc pp kontrollieren zu lassen.
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Wenn Dich Dein 20 min Rhythmus negativ stresst, dann ändere das. Baue dir konsequent einstündige Premiumtermine für Selbstzahler in den Plan ein. Erst eine Stunde/Woche. Bald zwei, drei... Das ist überall in kürzester Zeit umsetzbar, wenn man qualitativ gute Therapie anbieten kann und man etwas geschicktes Marketing betreibt. Problem damit gelöst. Nächstes?!
Gute Idee. Meinst du als sektorale Heilpraktiker Termine?
Nur als Angestellter schwer umzusetzen. Der Chef will doch, dass der Plan voll ist.
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mia73 schrieb:
Dennis Kraus schrieb am 30.3.17 20:15:
Wenn Dich Dein 20 min Rhythmus negativ stresst, dann ändere das. Baue dir konsequent einstündige Premiumtermine für Selbstzahler in den Plan ein. Erst eine Stunde/Woche. Bald zwei, drei... Das ist überall in kürzester Zeit umsetzbar, wenn man qualitativ gute Therapie anbieten kann und man etwas geschicktes Marketing betreibt. Problem damit gelöst. Nächstes?!
Gute Idee. Meinst du als sektorale Heilpraktiker Termine?
Nur als Angestellter schwer umzusetzen. Der Chef will doch, dass der Plan voll ist.
Wenn Dich Dein 20 min Rhythmus negativ stresst, dann ändere das. Baue dir konsequent einstündige Premiumtermine für Selbstzahler in den Plan ein. Erst eine Stunde/Woche. Bald zwei, drei... Das ist überall in kürzester Zeit umsetzbar, wenn man qualitativ gute Therapie anbieten kann und man etwas geschicktes Marketing betreibt. Problem damit gelöst. Nächstes?!
Gute Idee. Meinst du als sektorale Heilpraktiker Termine?
Nur als Angestellter schwer umzusetzen. Der Chef will doch, dass der Plan voll ist.
Lohnkosten für eine Stunde werden noch zu tragen sein, falls mal kein "Premium-Kunde" zur Hand ist (ansonsten: zwei Stunden vorher aus der Warteliste nachbestellen und den Ausfall reduzieren). Mit einem Premium-Termin ist der Plan nicht nur voll sondern übererfüllt; der Haken liegt nur in der wirtschaftlichen Darstellung - geht der 60-Minuten-Termin für €40 über den Tresen hätt' man besser dreimal für die AOK arbeiten können, geht der für €120 raus hast du in einer Stunde an einem Patienten die Kasse gefüllt wie bei der AOK mit zweieinhalb Stunden und sieben-acht unterschiedlichen Kontakten...
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Papa Alpaka schrieb:
mia73 schrieb am 30.3.17 20:45:
Dennis Kraus schrieb am 30.3.17 20:15:
Wenn Dich Dein 20 min Rhythmus negativ stresst, dann ändere das. Baue dir konsequent einstündige Premiumtermine für Selbstzahler in den Plan ein. Erst eine Stunde/Woche. Bald zwei, drei... Das ist überall in kürzester Zeit umsetzbar, wenn man qualitativ gute Therapie anbieten kann und man etwas geschicktes Marketing betreibt. Problem damit gelöst. Nächstes?!
Gute Idee. Meinst du als sektorale Heilpraktiker Termine?
Nur als Angestellter schwer umzusetzen. Der Chef will doch, dass der Plan voll ist.
Lohnkosten für eine Stunde werden noch zu tragen sein, falls mal kein "Premium-Kunde" zur Hand ist (ansonsten: zwei Stunden vorher aus der Warteliste nachbestellen und den Ausfall reduzieren). Mit einem Premium-Termin ist der Plan nicht nur voll sondern übererfüllt; der Haken liegt nur in der wirtschaftlichen Darstellung - geht der 60-Minuten-Termin für €40 über den Tresen hätt' man besser dreimal für die AOK arbeiten können, geht der für €120 raus hast du in einer Stunde an einem Patienten die Kasse gefüllt wie bei der AOK mit zweieinhalb Stunden und sieben-acht unterschiedlichen Kontakten...
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Stefan Preißler schrieb:
Hätte ich doch nur auf meinen Vater gehört und BWL belegt..... :grin:
Hätte ich doch nur auf meinen Vater gehört und BWL belegt..... :grin:
...brauchst du nicht, ist in den Grundlagen simpel (wenn die Zahl unter'm Strich größer ist und kein Minus davor ist das gut) und die Abteilung BWL hat oft den Bezug zur Realität verloren. In Excel und PowerPoint ist die Lage der Physiotherapie gut, das Verordnungsvolumen und die ausgeschütteten Finanzen steigen stetig...
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Papa Alpaka schrieb:
Stefan Preißler schrieb am 30.3.17 21:50:
Hätte ich doch nur auf meinen Vater gehört und BWL belegt..... :grin:
...brauchst du nicht, ist in den Grundlagen simpel (wenn die Zahl unter'm Strich größer ist und kein Minus davor ist das gut) und die Abteilung BWL hat oft den Bezug zur Realität verloren. In Excel und PowerPoint ist die Lage der Physiotherapie gut, das Verordnungsvolumen und die ausgeschütteten Finanzen steigen stetig...
Ich bin PI.
Habe heute und gestern einfach auch mal eine Pause von 20 Minuten gemacht und siehe da, alles ist wieder besser:)
Hätte nicht gedacht das der 20 Minuten Takt, in Verbindung mit keiner Pause nach 10 - 11 Stunden solche Auswirkungen hat.
Natürlich war mir das bewusst das es nicht optimal ist, keine Pause zu machen, aber wie das manchmal so ist.
Werde da in Zukunft mehr auf mich selbst hören.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Tipps.
Ich bin PI.
Habe heute und gestern einfach auch mal eine Pause von 20 Minuten gemacht und siehe da, alles ist wieder besser:)
Hätte nicht gedacht das der 20 Minuten Takt, in Verbindung mit keiner Pause nach 10 - 11 Stunden solche Auswirkungen hat.
Natürlich war mir das bewusst das es nicht optimal ist, keine Pause zu machen, aber wie das manchmal so ist.
Werde da in Zukunft mehr auf mich selbst hören.
Das Problem ist nicht die 20er-Taktung sondern die dauerhaften 10-11 Stunden. Nicht das ich dir die vorenthalten wollen würde, Montag/Dienstag bin ich auch von 8:30-22:00 bzw. 9:00-20:15 dabei, dafür schiebe ich den Rest der Woche eine ruhige Kugel. naja, bis auf das ich gerade (ja, um viertel vor eins am morgen) noch auf ein Telefonat warte...
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Papa Alpaka schrieb:
Und wieder eine Kerbe in "Anonymer Teilnehmer hat eine Frage gestellt und kritische Informationen vorenthalten" :)
Das Problem ist nicht die 20er-Taktung sondern die dauerhaften 10-11 Stunden. Nicht das ich dir die vorenthalten wollen würde, Montag/Dienstag bin ich auch von 8:30-22:00 bzw. 9:00-20:15 dabei, dafür schiebe ich den Rest der Woche eine ruhige Kugel. naja, bis auf das ich gerade (ja, um viertel vor eins am morgen) noch auf ein Telefonat warte...
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tom1350 schrieb:
Ich würde sagen ein Beispiel für ein Fakepost.
20 Minuten Pause an einem langen Arbeitstag? Und dafür haben die Generationen vor uns so gekämpft? Und auch wenn du PI bist: noch trauriger! Wie willst du Patienten einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Körper lehren?
Ich sitze hier am anderen Ende ein wenig fassungslos.... und verweise auf meine Fragestellung / 30.3.17 13:29
Wie erfüllst du deine Pflicht?
Wie nutzt du deine Zeit?
Wie gehst du mit dir um?
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britta109 schrieb:
So ein langer Thread .... wegen so einer fahrlässigen Unachtsamkeit und Verantwortkungslosigkeit!
20 Minuten Pause an einem langen Arbeitstag? Und dafür haben die Generationen vor uns so gekämpft? Und auch wenn du PI bist: noch trauriger! Wie willst du Patienten einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Körper lehren?
Ich sitze hier am anderen Ende ein wenig fassungslos.... und verweise auf meine Fragestellung / 30.3.17 13:29
Wie erfüllst du deine Pflicht?
Wie nutzt du deine Zeit?
Wie gehst du mit dir um?
Mit das erste, als ich mich selbständig gemacht habe, war: zwischen 13:00 und 14:00 den Plan blocken. In der Zeit läuft hier kein Patient rum. In der Zeit esse ich in Ruhe zu Mittag und arbeite dann ab, was noch von gestern und heute morgen rumliegt: Pat umplanen, anrufen, faxen, Wäsche falten, bei Sauwetter kurz das Wartezimmer entschlammen etc.
Zudem: ein Arbeitstag hat 8 Stunden. Dann ist Feierabend. Wenn der Plan voll ist, ist er voll. Wie soll sonst bei den Ärzten, in der Bevölkerung, in der Politik ankommen, daß wir mitten im Fachkräftemangel stecken? Wenn jeder von arbeitet bis alle Pat versorgt sind, merkt das keiner! Und wir gehen kaputt. Und in die Mindestlohn-Rente. Wofür? Dafür, daß die Patienten ja so dankbar sind? Von Dankbarkeit kann ich nicht in Urlaub fahren, auch keine Miete und kein Brot bezahlen.
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dicke schrieb:
Keine Pause im Plan und Du wunderst Dich... :confused: Da wundere ich mich auch.
Mit das erste, als ich mich selbständig gemacht habe, war: zwischen 13:00 und 14:00 den Plan blocken. In der Zeit läuft hier kein Patient rum. In der Zeit esse ich in Ruhe zu Mittag und arbeite dann ab, was noch von gestern und heute morgen rumliegt: Pat umplanen, anrufen, faxen, Wäsche falten, bei Sauwetter kurz das Wartezimmer entschlammen etc.
Zudem: ein Arbeitstag hat 8 Stunden. Dann ist Feierabend. Wenn der Plan voll ist, ist er voll. Wie soll sonst bei den Ärzten, in der Bevölkerung, in der Politik ankommen, daß wir mitten im Fachkräftemangel stecken? Wenn jeder von arbeitet bis alle Pat versorgt sind, merkt das keiner! Und wir gehen kaputt. Und in die Mindestlohn-Rente. Wofür? Dafür, daß die Patienten ja so dankbar sind? Von Dankbarkeit kann ich nicht in Urlaub fahren, auch keine Miete und kein Brot bezahlen.
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Sven Windels schrieb:
@dicke Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Mache zwar auch ein paar Überstunden, aber irgendwann ist Schluss...
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peer2010 schrieb:
wenn ich so höre von meinen Neupatienten die das erste mal in unserer Praxis sind ,das die seitherige Praxis im 30 Minuten Takt arbeitet, aber fast jedes mal ein neuer Therapeut sie behandelt und fragt was der Kollego so gemacht hat.Lieber 15 Minuten jedesmal am Patient und dann richtig und nicht wischiwaschi mit 30 Minuten.
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Dennis Kraus schrieb:
Wenn Dich Dein 20 min Rhythmus negativ stresst, dann ändere das. Baue dir konsequent einstündige Premiumtermine für Selbstzahler in den Plan ein. Erst eine Stunde/Woche. Bald zwei, drei... Das ist überall in kürzester Zeit umsetzbar, wenn man qualitativ gute Therapie anbieten kann und man etwas geschicktes Marketing betreibt. Problem damit gelöst. Nächstes?!
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
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Ihr müsstet euch mal reden hören bzw. lesen. "In 15 min ist eine adäquate Behandlung sinnvoll". Früher hat man das wahrscheinlich über 30 min gesagt und in 10 Jahren ersetzt man diesen Satz durch 5 min. Ihr rechtfertigt Fließbandarbeit am Menschen.
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
So sehe ich das auch.
Den Patienten zuhören ist nicht Wellness oder wischiwaschi, sondern enorm wichtig, um herauszufinden, was deren Problem ist!
Ich dachte, die Physios wollen den Direktzugang und eigene Diagnosen stellen?
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mia73 schrieb:
Biancchen schrieb am 8.4.17 10:46:
Ihr müsstet euch mal reden hören bzw. lesen. "In 15 min ist eine adäquate Behandlung sinnvoll". Früher hat man das wahrscheinlich über 30 min gesagt und in 10 Jahren ersetzt man diesen Satz durch 5 min. Ihr rechtfertigt Fließbandarbeit am Menschen.
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
So sehe ich das auch.
Den Patienten zuhören ist nicht Wellness oder wischiwaschi, sondern enorm wichtig, um herauszufinden, was deren Problem ist!
Ich dachte, die Physios wollen den Direktzugang und eigene Diagnosen stellen?
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Biancchen schrieb:
Ihr müsstet euch mal reden hören bzw. lesen. "In 15 min ist eine adäquate Behandlung sinnvoll". Früher hat man das wahrscheinlich über 30 min gesagt und in 10 Jahren ersetzt man diesen Satz durch 5 min. Ihr rechtfertigt Fließbandarbeit am Menschen.
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
Ich könnte mich jetzt aus dem Fenster lehnen und mich wieder unbeliebt machen, in dem ich behaupte, dass ihr alle Opfer des Systems geworden seid, dort, wo euch die Politik haben wollte, mach ich aber nicht.
Hier geht's um einen Kollegen, der aufgrund des Systems krank wird und anstatt ihr mal Empathie und Verständnis untereinander zeigt, erklärt ihr die ganze Zeit, wie normal doch die Situation ist. Sowas nennt sich sozialer Beruf: dem Patienten "in den Arsch kriechen" und den Kollegen sagen, er solle sich nicht so anstellen. Aber das ist ja nicht erst seit heute so.
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Natürlich war mir das bewusst das es nicht optimal ist, keine Pause zu machen, aber wie das manchmal so ist.
Werde da in Zukunft mehr auf mich selbst hören.
Sicherlich habt ihr diese Antwort von AT übersehen. Man kann nicht alles dem Sytem und der Politik in die Schuhe schieben. AT hat IHREN Fehler erkannt.
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britta109 schrieb:
Habe heute und gestern einfach auch mal eine Pause von 20 Minuten gemacht und siehe da, alles ist wieder besser:)
Hätte nicht gedacht das der 20 Minuten Takt, in Verbindung mit keiner Pause nach 10 - 11 Stunden solche Auswirkungen hat.
Natürlich war mir das bewusst das es nicht optimal ist, keine Pause zu machen, aber wie das manchmal so ist.
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Sicherlich habt ihr diese Antwort von AT übersehen. Man kann nicht alles dem Sytem und der Politik in die Schuhe schieben. AT hat IHREN Fehler erkannt.
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Biancchen schrieb:
Ihr müsstet euch mal reden hören bzw. lesen. "In 15 min ist eine adäquate Behandlung sinnvoll". Früher hat man das wahrscheinlich über 30 min gesagt und in 10 Jahren ersetzt man diesen Satz durch 5 min. Ihr rechtfertigt Fließbandarbeit am Menschen.
Ich verstehe das, wenn das der Threadstarterin zu stressig wäre. Aller 15-20 min, bis zu 4x die Stunde auf neue Menschen und Probleme einstellen. Das ist wahnsinnig. Da kann man sich nur selbst schützen, indem man sein "Programm" abarbeitet. Für Empathie ist da keine Zeit mehr. Das ist traurig. Sicher, dass die Physiotherapie nicht jetzt schon am Boden ist, wenn sogar die Physios selbst die Verhältnisse erklären und entschuldigen!?
Ich könnte mich jetzt aus dem Fenster lehnen und mich wieder unbeliebt machen, in dem ich behaupte, dass ihr alle Opfer des Systems geworden seid, dort, wo euch die Politik haben wollte, mach ich aber nicht.
Hier geht's um einen Kollegen, der aufgrund des Systems krank wird und anstatt ihr mal Empathie und Verständnis untereinander zeigt, erklärt ihr die ganze Zeit, wie normal doch die Situation ist. Sowas nennt sich sozialer Beruf: dem Patienten "in den Arsch kriechen" und den Kollegen sagen, er solle sich nicht so anstellen. Aber das ist ja nicht erst seit heute so.
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