Wir suchen DICH als
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
unbefristet und zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Das Universitätsklinikum Zentrum
für Physiotherapie (UZP) ist eine
Heilmittelpraxis für
ambulante Physiotherapie im neuen
Gesundheitszentrum auf dem Campus
Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
besonderen Schwerpunkten und die
Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten (w/m/d)
in Teilzeit oder Vollzeit,
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ich habe vor kurzem wieder in einer Praxis angefangen zu arbeiten, nachdem ich viele Jahre bei meinen Kindern zu Hause war. In der Praxis arbeiten wir im 20min-Rhythmus, mir wurde aber anfangs gesagt, dass man im Altersheim 30min pro Patient Zeit hat, weil die alten Leutchen ja nicht immer sofort für die Behandlung bereit sind. Jetzt wird aber plötzlich von mir verlangt, dass ich die Patienten im Altersheim nur 15min behandle, damit ich nicht so viel Zeit brauche. Das ist aber nicht machbar. Wie ist das bei Euch üblich bei Altersheim-Patienten, mit denen ihr Gangschule macht oder sie u.a. zum Stehen mobilisiert? Wieviel Zeit plant Ihr da ein?
Danke für Eure Antworten! :tired_face:
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Physioangie schrieb:
Liebe Kollegen,
ich habe vor kurzem wieder in einer Praxis angefangen zu arbeiten, nachdem ich viele Jahre bei meinen Kindern zu Hause war. In der Praxis arbeiten wir im 20min-Rhythmus, mir wurde aber anfangs gesagt, dass man im Altersheim 30min pro Patient Zeit hat, weil die alten Leutchen ja nicht immer sofort für die Behandlung bereit sind. Jetzt wird aber plötzlich von mir verlangt, dass ich die Patienten im Altersheim nur 15min behandle, damit ich nicht so viel Zeit brauche. Das ist aber nicht machbar. Wie ist das bei Euch üblich bei Altersheim-Patienten, mit denen ihr Gangschule macht oder sie u.a. zum Stehen mobilisiert? Wieviel Zeit plant Ihr da ein?
Danke für Eure Antworten! :tired_face:
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ChristianW schrieb:
.. dazu fällt mir nichts mehr ein als Abzocke bei den Alten Leuten. Wie oft kommt es vor das man nicht gleich anfangen kann. klogänge,pflegerische tätigkeiten stehen oftmals einer eng geplanten Arbeitsorganisation entegegen...... unmöglich..
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ChristianW schrieb:
wenn man sich mal selbst in die Situation der Bewohner versetzt ist die Vorstellung alleine schrecklich
Ich arbeite im Heim im 30min-Takt, wobei sich kurzzeitige Überschneidungen "ergeben" - während Frau Müller sich verabschiedet kann Frau Meier sich schonmal vorbereiten :)
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Papa Alpaka schrieb:
15-20min KG ist Regelbehandlungszeit laut RV. Das auch ältere Menschen pünktlich zu Terminbeginn behandlungsbereit sind ist von den Berufsverbänden und Versicherungsvertretern vorgesehen; diese Tatsache weiterzugeben obliegt uns.
Ich arbeite im Heim im 30min-Takt, wobei sich kurzzeitige Überschneidungen "ergeben" - während Frau Müller sich verabschiedet kann Frau Meier sich schonmal vorbereiten :)
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AHD schrieb:
Willkommen in der Realität...
Die Behandlungszeiten sollten sich nach dem in der Praxis üblichen Takt (bei euch 20Min. für normale KG/MT, KG-ZNS, wenigstens 25 Min.) richten.
Dazu kommt die Zeit für die dort übliche Lauferei zwischen Zimmern, Aufenthaltsräumen und ggf. Therapieraum. Das sind i.d.R. rund 5 Min pro Therapieeinheit. Fair und auch Korrekt wären also 25 Min. pro Behandlung sowie ggf. Anfahrts-und Abfahrtszeiten, wenn die Praxis der Ausgangs- und Endpunkt ist. Minimal, aber noch im Rahmen der Vorgaben, wären 20Min. (ZNS 30 Min.) pro Patient. Gruß S.
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Physioangie schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten! Ich sehe es eigentlich auch so, dass ich inklusive Rennerei von einem zum nächsten Patient im Heim mindestens 20min brauche. Und da ja oft Unvorhergesehens dazwischenkommt (Gang aufs Klo, Pat ist gerade nicht im Zimmer und muss kurz gesucht werden), sind es realistischerweise fast 30min. Ich werde mich also nicht mehr ganz so hetzen lassen! :blush:
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SuFi schrieb:
Bitte verzeih mir, meine Frage mag jetzt etwas unbedarft klingen: wie rechnen Praxen ab, deren Räumlichkeiten in eine solche Einrichtung integriert ist? :unamused: D.h. der Wegeaufwand beträgt lediglich die Strecke: Praxis im Keller- Zimmer des Bewohners? Auf den Verordnungen HB angekreuzt...
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Leni C. schrieb:
Sie rechnen einfach HB ab. Hatte ich schon im Haus, in dem meine Praxis ist. Da wir eh Pauschalen bekommen, natürlich kein Wegegeld. HB heißt ja auch, unter anderen Bedingungen ( z.B. niedriges Bett ) zu therapieren. Warum sollte ich das nicht berücksichtigen ? Und nicht zu vergessen der Versicherungsschutz, wenn du nicht in abgenommenen Räumen behandelst.
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Shakespeare schrieb:
Behandlungen im Heim sind ebenfalls "Hausbesuche" für die man Anfahrts- und Abfahrtszeiten sowie Laufzeiten zwischen den Zimmern hat. Leider werden diese mit einem verminderten HB-Satz vergütet.
Die Behandlungszeiten sollten sich nach dem in der Praxis üblichen Takt (bei euch 20Min. für normale KG/MT, KG-ZNS, wenigstens 25 Min.) richten.
Dazu kommt die Zeit für die dort übliche Lauferei zwischen Zimmern, Aufenthaltsräumen und ggf. Therapieraum. Das sind i.d.R. rund 5 Min pro Therapieeinheit. Fair und auch Korrekt wären also 25 Min. pro Behandlung sowie ggf. Anfahrts-und Abfahrtszeiten, wenn die Praxis der Ausgangs- und Endpunkt ist. Minimal, aber noch im Rahmen der Vorgaben, wären 20Min. (ZNS 30 Min.) pro Patient. Gruß S.
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AHD schrieb:
es geht doch nicht darum, was ein Patient braucht, außer er zahlt bar cash...es wird bei uns das Minimum behandelt von dem was verordnet wird...wir sind ein Wirtschaftsbetrieb und keine Wohlfahrt...wenn ihr selbstlos helfen wollt, macht eine ehrenamtliche Tätigkeit, es ist manchmal unfassbar wieviel Träumer hier unterwegs sind...aufwachen bevor die Altersarmut droht...
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Leni C. schrieb:
30 min sind auch keine reine Behandlungszeit, aber das drum herum braucht in einem Heim auch Zeit. Andere HB plane ich auch im 30er Takt , dann kommt noch Fahrzeit obendrauf. Meine MA kommen damit gut klar und ich als PI auch ! Meine Praxis lebt von HB, mittlerweile haben wir 75 % unserer Patis als HB. Das hat sich so entwickelt und und ist unsere Nische , es sind in den letzten Jahren in meinem Umkreis von 2,5 km 7 Praxen dazugekommen ( ich war Nr. 1 ) . 3 davon werden von Männern betrieben , einer hat seinen MA bei Eröffnung gesagt , sie werden die anderen Praxen "platt" machen, das weiß ich von einer ehemaligen MA . Aber ich weiß auch , das es denen teilweise nicht gut geht . Und wenn du in einem Heim nur die Mindestbehandlungszeit anbietest, also 15 min einschließlich Unterschrift und eventuell Doku ( eintragen in die Akte ) , machst du das maximal ein Rezept lang und du bist draußen, weil die Schwestern das weder tolerieren noch unterschreiben. Da kannst du mit denen über Wirtschaftlichkeit diskutieren , aber sie werden es so regeln , daß du keine neuen Patienten bzw. Rezepte von ihnen bekommst . Diese Situation habe ich selber schon bei einem Kollegen erlebt. HB machen zieht aber auch andere Pat. nach , weil z.B. Angehörige dann zu uns in die Praxis kommen. Im Moment haben wir die Situation, daß wir eine Warteliste haben, weil wir nicht alle annehmen können und die Grenze meiner MA mit Überstunden erreicht ist. Ich hätte gerne noch jemanden dazu , aber im Moment ist die Arbeitsmarktsituation angespannt, wie jeder , der sucht , weiß.
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Physioangie schrieb:
Na ja, wir sind aber nicht nur ein Wirtschaftsbetrieb, sondern auch ein Dienstleister! Wenn man Physiotherapie nur noch unter wirtschaftlichen Aspekten durchführt, ist das für mich keine sinnvolle Therapie mehr. Bevor ich einen Patient im Altersheim nur noch 10min behandele, damit die Wege- und Unterschriftszeit in den vorgeschriebenen 15min unterkommt, behandele ich ihn lieber gar nicht mehr. Das kommt dann nämlich für ihn aufs gleiche raus!
Und falls du selber PI sein solltest, finde ich die Einstellung noch unglaublicher!
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Andreas216 schrieb:
Na dann sollte dir dein AG (falls du einen hast) auf deinen "Niedriglohnzettel" schreiben...Für "Dienstleistung" nicht für "Erwirtschaftung" von Umsätzen!
Und falls du selber PI sein solltest, finde ich die Einstellung noch unglaublicher!
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AHD schrieb:
Genau, wir sind Dienstleister, die wirtschaftlich handeln müssen...wenn wir ständig kompensieren werden wir nie mehr für unsere Therapie erhalten, wenn dem Verordner, früher Arzt, etwas an der Qualität liegt so kann er ohne Probleme die Behandlungsfrequenz erhöhen oder mehr verordnen...
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SuFi schrieb:
Manche scheinen Dienstleister mit Dienstboten zu verwechseln....
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AHD schrieb:
Freue mich, das du deine Nische gefunden hast...aber es kann nicht sein, das man sich von einer Krankenschwester erpressen lasst...wie du selbst bemerkst wird das Personal rar, d.h. du musst irgendwann den Takt reduzieren um deine Warteliste abzuarbeiten, daran kann auch diese Schwester nichts ändern...auserdem könnte der Verordner, früher Arzt, den Behandlungstakt erhöhen oder ein besser ausgestattetes Rezept ausstellen, wenn ihm daran liegt zu helfen...und zu guter Letzt, hast du auch mehr in der Tasche und dadurch vielleicht auch deine Mitarbeiter...
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Physioangie schrieb:
:confused: Ok, ich glaube, jetzt habe ich ausreichend Antworten von Euch bekommen! Diese Diskussion finde ich jetzt eher nervig, weiterhelfen tun sie auch nicht mehr!
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Leni C. schrieb:
Die meisten HB im Heim sind Neuropatienten , da komme ich immer auf meinen Schnitt. Und wenn ich insgesamt unsere Auslastung sehe , haben wir einen gaanz geringen Prozentsatz an Ausfällen, denn HB sind meistens Dauerpatienten. Ich habe heute nachmittag mal in den Plan geschaut : bis jetzt hatten wir im November nicht einen einzigen ( durch Ausfall)freien Termin.So kommt ein guter Stundenumsatz zusammen und glaub mir, meine MA profitieren davon. Wenn ich manchmal so lese, was für Gehälter bei Vollzeit gezahlt werden , da verdient meine 30Stundenkraft mehr.
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rudibam schrieb:
Ich wünsche viel Spass beim Insolventsverwalter!
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rudibam schrieb:
Oder Doppelbehandlung rezeptieren.
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Leni C. schrieb:
Warum ?
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Leni C. schrieb:
Grundsätzlich 30 Min. pro Patient, weil alleine das Suchen einer Pflegeperson zur Unterschrift ( die man bei den meisten Bewohnern braucht ) schon Zeit in Anspruch nimmt . Und in "unserem" Heim könnte ich fast Kilometergeld verlangen, weil es so weitläufig ist. Bei 10 Patienten sind das fünfeinhalb Stunden. Darin enthalten auch An-und Abfahrt.
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AHD schrieb:
Physioangie...sicher nerve ich...das ist auch beabsichtigt...nur so kann man auf Defizite ansprechen...sicherlich ist es für dich kein einfacher Einstieg, nach einer Pause, da sich die Arbeitswelt verändert...ich wünsche dir eine für dich erfolgreiche Zeit...
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