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meine Tochter (12) braucht nach Aussage der Zahnärztin und der Kieferorthopädin eine Zahnspange. Ihr Gebiss ist nicht 100% in Reih und Glied, hat sich aber doch gut zurecht gewachsen. Vor kurzem musste ein Eckzahn (Milchzahn) gezogen werden, da der Bleibende schon oberhalb durch das Zahnfleisch durchgebrochen war.
Im November 12 haben wir dann einen KV von der KO bekommen, in dem die Behandlung mit allem drum und dran ca. 8.000 € kosten soll. Ja, ihr habt richtig gelesen: achttausend Euro!!! Meine Tochter ist über ihren Vater privat versichert. Die Beihilfe des Landes Ba-Wü zahlt ca. 4.500 € und die private KV zahlt ca. 1.200 €. Den Rest müssen wir Eltern (geschieden) bezahlen. Als ich das gelesen habe, hat es mir erstmal die Schuhe ausgezogen. Meinem Ex genauso. Fakt ist, ich kann es mir nicht leisten. Ich habe mir vor 3 Jahren eine Wohnung als Altersvorsorge gekauft, brauchte noch einen kleinen Kredit zur Sanierung und ich glaube nicht, dass ich als Teilzeit-Angstellte nochmal kreditwürdig bin. Meinem Ex geht es ähnlich. Er zahlt sein Haus ab, hat aus 1. Ehe einen studierenden Sohn und zahlt natürlich Unterhalt für die Kinder.
Wir stellen uns jetzt natürlich die Frage, ob die KO uns das Geld aus den Taschen ziehen will. Alle Bekannten, deren Kinder eine Spange haben und gesetzlich versichert sind, zahlen lange nicht soviel für die Zahnspange. Dann frage ich mich auch noch, ob es aus medizinischen Gründen notwendig ist, jedem Kind eine Spange zuverpassen.
Welchen Schaden kann das Kind davontragen, wenn wir die Behandlung nicht machen lassen? Bei der 12-jährigen sehe ich, als Laie, es in erster Linie als ästhetisches Problem an. Bei der jüngeren Tochter ist es tatsächlich so, dass sie durch die Daumenlutscherei einen Stellungsfehler hat und der sieht echt nicht gut aus.
Ich habe da eine Geschichte im Hinterkopf, bei dem schlecht gemachter Zahnersatz Probleme in der HWS ausgelöst haben. Warum haben Implantat-Patienten so häufig Probleme nach der Behandlung?
Ich würde gerne eure Meinung zu dem Therma Zahnspange hören und welche medizinischen Aspekte eine Behandlung notwendig machen.
Frohes Schaffen noch.
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Annamarie67 schrieb:
Guten Morgen zusammen,
meine Tochter (12) braucht nach Aussage der Zahnärztin und der Kieferorthopädin eine Zahnspange. Ihr Gebiss ist nicht 100% in Reih und Glied, hat sich aber doch gut zurecht gewachsen. Vor kurzem musste ein Eckzahn (Milchzahn) gezogen werden, da der Bleibende schon oberhalb durch das Zahnfleisch durchgebrochen war.
Im November 12 haben wir dann einen KV von der KO bekommen, in dem die Behandlung mit allem drum und dran ca. 8.000 € kosten soll. Ja, ihr habt richtig gelesen: achttausend Euro!!! Meine Tochter ist über ihren Vater privat versichert. Die Beihilfe des Landes Ba-Wü zahlt ca. 4.500 € und die private KV zahlt ca. 1.200 €. Den Rest müssen wir Eltern (geschieden) bezahlen. Als ich das gelesen habe, hat es mir erstmal die Schuhe ausgezogen. Meinem Ex genauso. Fakt ist, ich kann es mir nicht leisten. Ich habe mir vor 3 Jahren eine Wohnung als Altersvorsorge gekauft, brauchte noch einen kleinen Kredit zur Sanierung und ich glaube nicht, dass ich als Teilzeit-Angstellte nochmal kreditwürdig bin. Meinem Ex geht es ähnlich. Er zahlt sein Haus ab, hat aus 1. Ehe einen studierenden Sohn und zahlt natürlich Unterhalt für die Kinder.
Wir stellen uns jetzt natürlich die Frage, ob die KO uns das Geld aus den Taschen ziehen will. Alle Bekannten, deren Kinder eine Spange haben und gesetzlich versichert sind, zahlen lange nicht soviel für die Zahnspange. Dann frage ich mich auch noch, ob es aus medizinischen Gründen notwendig ist, jedem Kind eine Spange zuverpassen.
Welchen Schaden kann das Kind davontragen, wenn wir die Behandlung nicht machen lassen? Bei der 12-jährigen sehe ich, als Laie, es in erster Linie als ästhetisches Problem an. Bei der jüngeren Tochter ist es tatsächlich so, dass sie durch die Daumenlutscherei einen Stellungsfehler hat und der sieht echt nicht gut aus.
Ich habe da eine Geschichte im Hinterkopf, bei dem schlecht gemachter Zahnersatz Probleme in der HWS ausgelöst haben. Warum haben Implantat-Patienten so häufig Probleme nach der Behandlung?
Ich würde gerne eure Meinung zu dem Therma Zahnspange hören und welche medizinischen Aspekte eine Behandlung notwendig machen.
Frohes Schaffen noch.
Natürlich kann deine Tochter später als Erwachsene ihre Behandlung selber zahlen......... :unamused:
LG Martina
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Bei der "Daumenlutschtochter" - wie alt ist sie denn? Vielleicht (und das meine ich ganz dick, denn ohne sie zu sehen oder ärztlichen Rat, ist was ich sage mit Vorsicht zu genießen) könnte ihr eine logopädische, myofunktionielle Therapie zuzüglich eines "einfachen" Trainingsgerätes (kostet ca 50 Euro) helfen? Ich habe bei Kids mit offenem Biss da häufig sehr gute Erfahrungen gemacht. Kommt aber wie gesagt aufs Alter an.
Was die "Große" angeht: ich kenne das Problem. Mein jüngerer Sohn hätte auch eine Zahnspange gebraucht, bin leider auch privat versichert und wir konnten sie uns - wie sehr viele Dinge im Gesundheitswesen - auch nicht leisten. Nun ist mir schon klar, dass die Zahnfunktion bei regulierter Stellung länger erhalten bleibt und auch die Kiefergelenksproblematik ist mir nicht unbekannt. Dennoch hatte und haben wir 4000 Euro einfach nicht übrig. Ästhetisch sieht es ganz ordentlich aus - und trotz allem: ich habe sehr viele Kontakte ins nichteuropäische Ausland , wo sehr viele unsere Bekannten nicht auf die Idee kämen jemals sowas wie eine Zahnspange zu "kaufen" und teilweise sind die Leute auch mit weniger guten Zähnen schon über 90 Jahre alt geworden ....
will damit nur sagen: vieles ist prima, wenn es machbar ist, wenn nicht, können wir sehr oft auch damit leben.
Also: nochmal eingehend in alle Richtungen erkundigen , am Ende mutig entscheiden, was am wichtigsten scheint und damit leben
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Susulo schrieb:
Zunächst auch den Weg einschlagen, den LogoU vorschlug.
Bei der "Daumenlutschtochter" - wie alt ist sie denn? Vielleicht (und das meine ich ganz dick, denn ohne sie zu sehen oder ärztlichen Rat, ist was ich sage mit Vorsicht zu genießen) könnte ihr eine logopädische, myofunktionielle Therapie zuzüglich eines "einfachen" Trainingsgerätes (kostet ca 50 Euro) helfen? Ich habe bei Kids mit offenem Biss da häufig sehr gute Erfahrungen gemacht. Kommt aber wie gesagt aufs Alter an.
Was die "Große" angeht: ich kenne das Problem. Mein jüngerer Sohn hätte auch eine Zahnspange gebraucht, bin leider auch privat versichert und wir konnten sie uns - wie sehr viele Dinge im Gesundheitswesen - auch nicht leisten. Nun ist mir schon klar, dass die Zahnfunktion bei regulierter Stellung länger erhalten bleibt und auch die Kiefergelenksproblematik ist mir nicht unbekannt. Dennoch hatte und haben wir 4000 Euro einfach nicht übrig. Ästhetisch sieht es ganz ordentlich aus - und trotz allem: ich habe sehr viele Kontakte ins nichteuropäische Ausland , wo sehr viele unsere Bekannten nicht auf die Idee kämen jemals sowas wie eine Zahnspange zu "kaufen" und teilweise sind die Leute auch mit weniger guten Zähnen schon über 90 Jahre alt geworden ....
will damit nur sagen: vieles ist prima, wenn es machbar ist, wenn nicht, können wir sehr oft auch damit leben.
Also: nochmal eingehend in alle Richtungen erkundigen , am Ende mutig entscheiden, was am wichtigsten scheint und damit leben
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logoU schrieb:
Es gibt ja die Möglichkeit, sich bei mehreren Kieferorthopäden einen Kostenvoranschlag einzuholen bzw. sich zur Notwendigkeit einer Zahnspange beraten zu lassen. Nach meiner Erfahrung sind es oft die fast nicht sichtbaren Zahnfehlstellungen oder Kieferanomalien, die später zu anderen Problemen führen können.
Natürlich kann deine Tochter später als Erwachsene ihre Behandlung selber zahlen......... :unamused:
LG Martina
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vielen Dank für eure Beiträge.
Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem anderen KO. Bin gespannt, was er sagt.
Bin trotzdem davon überzeugt, dass die Privaten beim KO mehr oder weniger über den Tisch gezogen werden. Die KO meinte bei einem Gespräch auch noch, wir sollen uns melden, wenn die Kasse nicht zahlen will. Da die Beihilfe normalerweise alles ohne Mucken zahlt, muss sich der KV von der KO ja schon in einem Bereich bewegen, der nicht so ganz reell ist.
Schöne Woche noch....
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Annamarie67 schrieb:
Moin,
vielen Dank für eure Beiträge.
Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem anderen KO. Bin gespannt, was er sagt.
Bin trotzdem davon überzeugt, dass die Privaten beim KO mehr oder weniger über den Tisch gezogen werden. Die KO meinte bei einem Gespräch auch noch, wir sollen uns melden, wenn die Kasse nicht zahlen will. Da die Beihilfe normalerweise alles ohne Mucken zahlt, muss sich der KV von der KO ja schon in einem Bereich bewegen, der nicht so ganz reell ist.
Schöne Woche noch....
du müsstest den kostenvoranschlag durchforsten, z.b. welche brackets verwendet werden, möchte die kfo selbst zahnreinigung durchführen (beim zahnarzt meist günstiger!), wie sieht die nachbehandlung aus?
es gibt dazu ja auch foren :wink: z.b. progenica ....
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Chris12.73 schrieb:
eine privatbehandlung liegt nach meinen erfahrungen bei ca. 4.5 - 6.5 tsd -ich finde 8 tsd durchaus sehr ambitioniert!
du müsstest den kostenvoranschlag durchforsten, z.b. welche brackets verwendet werden, möchte die kfo selbst zahnreinigung durchführen (beim zahnarzt meist günstiger!), wie sieht die nachbehandlung aus?
es gibt dazu ja auch foren :wink: z.b. progenica ....
Mein Mann bekam die gleiche Ansage in einem anderen mediz. Fall, es betraf den Betrag von rd 700€. Nachdem die Privatkasse sich geweigert und begründet hat, warum sie nicht zahlt, haben wir den Doc beim Wort genommen und siehe da: er verzichtete komplett (!) auf den Betrag und schreibt jetzt eine Rechnung, die die Kasse begleichen wird.
Also ruhig das Gespräch suchen - freie Marktwirtschaft! Da geht noch was...
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pingu01 schrieb:
Die Aussage der KO, melden wenn die Kasse nicht zahlt, ist wörtlich zu nehmen.
Mein Mann bekam die gleiche Ansage in einem anderen mediz. Fall, es betraf den Betrag von rd 700€. Nachdem die Privatkasse sich geweigert und begründet hat, warum sie nicht zahlt, haben wir den Doc beim Wort genommen und siehe da: er verzichtete komplett (!) auf den Betrag und schreibt jetzt eine Rechnung, die die Kasse begleichen wird.
Also ruhig das Gespräch suchen - freie Marktwirtschaft! Da geht noch was...
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Eva schrieb:
Meine Tochter ist gesetzlich versichert. Wir bezahlen über 2 Jahre monatlich 100 €, also insg. 2400€. (RP)
Wie der Einzelfall bei deinem Kind ausschaut, kann ich nicht beurteilen, natürlich gibt es "Fälle" wo eine kieferorthopädische Behandlung absolut sinnvoll ist. Einige Kliniken (z.B. Uniklinik Lübeck) bieten eine sehr fundierte Kiefersprechstunde an, die man nutzen sollte, da man hier von einer Beratung ausgehen kann, wo nicht die materiellen Interessen eines KO eine wesentliche Rolle für einen Entscheidung spielt.
Ist eine Therapie sinnvoll sollte man sie machen und mit dem KO eine Ratenzahlung vereinbaren. Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung, Gruß S.
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Ich würde schauen, wo du gute Arbeit am günstigsten bekommst. Meist kann man eine Ratenzahlung vereinbaren. Du schreibst auch, dass du eine Wohnung hast. Kannst du da nicht eine Hypothek aufnehmen?
Ich kann ja nicht beurteilen, wie stark die Fehlstellung ist.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du einen Weg findest.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Auch wenn es nicht "unbedingt nötig" ist, würde ich es immer irgendwie möglich machen, dass eine Zahnfehlstellung korrigiert wird. Ich finde es bei Menschen schlimm, wenn sie lächeln oder lachen und schiefe Zähne haben. Natürlich sind das Äußerlichkeiten, aber die zählen einfach und auf die Zähne fällt der Blick mit zuerst.
Ich würde schauen, wo du gute Arbeit am günstigsten bekommst. Meist kann man eine Ratenzahlung vereinbaren. Du schreibst auch, dass du eine Wohnung hast. Kannst du da nicht eine Hypothek aufnehmen?
Ich kann ja nicht beurteilen, wie stark die Fehlstellung ist.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du einen Weg findest.
Gruß Britt
> Auch wenn es nicht \"unbedingt nötig\" ist, würde ich es immer
> irgendwie möglich machen, dass eine Zahnfehlstellung korrigiert
> wird. Ich finde es bei Menschen schlimm, wenn sie lächeln oder
> lachen und schiefe Zähne haben.
Es geht um die Frage ob eine solche Korrektur tatsächlich auch langfristig den von dir beschriebenen Effekt hat. Sind solche Korrekturen nur ein paar Jahre wirksam, darf man schon die Überlegung anstellen, ob es sich lohnt, hier tausende von Euros auszugeben. Vielleicht kennst du ja langfristige (10-20 Jahre) Studien. Ich leider nicht. LG S.
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Shakespeare schrieb:
Britt schrieb:
> Auch wenn es nicht \"unbedingt nötig\" ist, würde ich es immer
> irgendwie möglich machen, dass eine Zahnfehlstellung korrigiert
> wird. Ich finde es bei Menschen schlimm, wenn sie lächeln oder
> lachen und schiefe Zähne haben.
Es geht um die Frage ob eine solche Korrektur tatsächlich auch langfristig den von dir beschriebenen Effekt hat. Sind solche Korrekturen nur ein paar Jahre wirksam, darf man schon die Überlegung anstellen, ob es sich lohnt, hier tausende von Euros auszugeben. Vielleicht kennst du ja langfristige (10-20 Jahre) Studien. Ich leider nicht. LG S.
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Shakespeare schrieb:
Als die Kassen noch derartige Regulierungen bezahlt hat wurde praktisch jedem Kind eine Zahnspange verordnet. Es gab zu der Zeit (bis in die 90er Jahre) keine einzige Studie, die einen langfristigen Effekt klar belegen konnte (wie die Studienlage heute ist, weiß ich nicht). Deine Bedenken sind also durchaus angemessen.
Wie der Einzelfall bei deinem Kind ausschaut, kann ich nicht beurteilen, natürlich gibt es "Fälle" wo eine kieferorthopädische Behandlung absolut sinnvoll ist. Einige Kliniken (z.B. Uniklinik Lübeck) bieten eine sehr fundierte Kiefersprechstunde an, die man nutzen sollte, da man hier von einer Beratung ausgehen kann, wo nicht die materiellen Interessen eines KO eine wesentliche Rolle für einen Entscheidung spielt.
Ist eine Therapie sinnvoll sollte man sie machen und mit dem KO eine Ratenzahlung vereinbaren. Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung, Gruß S.
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