Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
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gibt es hier Physios, die das hauptsächlich machen? Wie ist das so? Ich überlege so eine Stelle anzunehmen für 20 Stunden, komme aber aus einem ganz anderen Gebiet: ganzheitliche Praxisarbeit, CMD Patineten. Die Praxisarbeit lässt sich aber einfach nicht gut mit meiner Tochter vereinbaren und deswegen überlege ich den Wechsel. Ich möchte gern einfach ein paar Meinungen hören wie ihr das so findet. Da mir das Gesabbel der Patienten eh meist auf die Nerven geht, stört mich nicht, dass diese Patienten selbst nicht sprechen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
gibt es hier Physios, die das hauptsächlich machen? Wie ist das so? Ich überlege so eine Stelle anzunehmen für 20 Stunden, komme aber aus einem ganz anderen Gebiet: ganzheitliche Praxisarbeit, CMD Patineten. Die Praxisarbeit lässt sich aber einfach nicht gut mit meiner Tochter vereinbaren und deswegen überlege ich den Wechsel. Ich möchte gern einfach ein paar Meinungen hören wie ihr das so findet. Da mir das Gesabbel der Patienten eh meist auf die Nerven geht, stört mich nicht, dass diese Patienten selbst nicht sprechen.
ich betreue keinen festen Komapatienten, aber mache Vertretungen in unserem angegliederten Pflegeheim mit Wachkomastation. Das die nicht nervig sabbeln ist richtig und auch durchaus angenehm. Aber Bedenke, dass es eine ganz andere Arbeit und Arbeitssituation ist. Zunächst einmal arbeitet man nicht auf große Fortschritte hin, sondern versucht den aktuellen zustand zu halten und deckt die Prophylaxen ab. Du wirst also auf einen langen Zeitraum immer dieselben Patienten betreuen und auch meistens dasselbe mit denen tun. Und gerade weil sie nicht sprechen ist es oft schwer herauszufinden, was ihnen gut tut/gefällt und was nicht. Manchmal ist es zum Verzweifeln, wenn der Patient offensichtlich Schmerzen hat und sich aber nicht äußern kann was und wie und wann es besser ist. Hinzukommt, dass die Arbeit meistens körperlich sehr anstrengend ist. Passives Bewegen, Aufsetzen und Transfers sind bekanntlich schwer, wenn der Patient nicht mithelfen kann. Was mir immer schwer fällt ist auch die "Geruchsbelästigung" durch Stuhl, Urin (die können ja nicht immer frisch gemacht sein, wenn Du kommst. Soll also keine Kritik an der pflege sein!) oder auch die Magensonden kann ich immer sehr schlecht riechen im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man sich das alles bewußt macht und dennoch für diese Arbeit entscheidet, kann es auch eine sehr befriedigende Arbeit sein. Viele Angehörige sind sehr dankbar und sollte der Patient dann doch mal lächeln oder eine andere positive Reaktion zeigen, ist es wie ein Geschenk. Oft ist die Pflege auf solchen Station besonders eng miteinander und zum Patienten, sodass eine gute Zusammenarbeit möglich ist.
Ich an Deiner Stelle würde mal 1-2 Tage hospitieren. Zur Not am Wochenende einfach mal ein paar Stunden mit der Pflege mitlaufen und helfen.
LG billi
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danke für deine ausführliche Antwort.
Die Contra Dinge stimmen alle. Ich habe einen halben Tag schon hospitiert und es hat mir sehr sehr gut gefallen. Die Pflege ist dort super nett! Es ist ein gehobenes Heim und wirkt sehr sauber. Und zu den Patienten geht man bei Transfers und Stehbrett immer zu zweit. Ich habe es auch nicht Vollzeit anvisiert, sondern Teilzeit. Ich bin auch nicht nur da, sondern auch auf ner Demenzstation. Ich stelle es mir sehr sinnvoll vor, ich bin die Patienten in den normalen Praxen auch ein bisschen über, alle mit Nackenverspannungen und aktiv möchten die ja leider auch oft nichts tun. Liebe Grüsse
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
danke für deine ausführliche Antwort.
Die Contra Dinge stimmen alle. Ich habe einen halben Tag schon hospitiert und es hat mir sehr sehr gut gefallen. Die Pflege ist dort super nett! Es ist ein gehobenes Heim und wirkt sehr sauber. Und zu den Patienten geht man bei Transfers und Stehbrett immer zu zweit. Ich habe es auch nicht Vollzeit anvisiert, sondern Teilzeit. Ich bin auch nicht nur da, sondern auch auf ner Demenzstation. Ich stelle es mir sehr sinnvoll vor, ich bin die Patienten in den normalen Praxen auch ein bisschen über, alle mit Nackenverspannungen und aktiv möchten die ja leider auch oft nichts tun. Liebe Grüsse
ich habe über 15 Jahre eine Patientin im Wachkoma zuhause behandelt. Eswar eine sehr intensive Zeit u.ich habe die Welt mit anderen Augen gesehen.Ich gebe aber zu bedenken,dass es eine ziemliche Belastung sein kann u.für mich war es damals sehr wichtig auch andere Patienten in
der Praxis zu behandeln.
Alles Gute
Oldy
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Oldy schrieb:
Hallo,
ich habe über 15 Jahre eine Patientin im Wachkoma zuhause behandelt. Eswar eine sehr intensive Zeit u.ich habe die Welt mit anderen Augen gesehen.Ich gebe aber zu bedenken,dass es eine ziemliche Belastung sein kann u.für mich war es damals sehr wichtig auch andere Patienten in
der Praxis zu behandeln.
Alles Gute
Oldy
und das heim macht cht nen super eindruck. anyway habe gerade die zusage bekommen heute und geh montag unterschreiben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Antworten! Hallo. da bin ich auch ein bisschen unsicher ob ich es belastend finde. ich hatte 4 jahre einen wachkoma patienten im heim, das hat mich nicht so belastet. komischerweise belasten mich eher so krebsgeschichten. vielleicht ist das eine typfrage?
und das heim macht cht nen super eindruck. anyway habe gerade die zusage bekommen heute und geh montag unterschreiben.
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billi schrieb:
Hallo,
ich betreue keinen festen Komapatienten, aber mache Vertretungen in unserem angegliederten Pflegeheim mit Wachkomastation. Das die nicht nervig sabbeln ist richtig und auch durchaus angenehm. Aber Bedenke, dass es eine ganz andere Arbeit und Arbeitssituation ist. Zunächst einmal arbeitet man nicht auf große Fortschritte hin, sondern versucht den aktuellen zustand zu halten und deckt die Prophylaxen ab. Du wirst also auf einen langen Zeitraum immer dieselben Patienten betreuen und auch meistens dasselbe mit denen tun. Und gerade weil sie nicht sprechen ist es oft schwer herauszufinden, was ihnen gut tut/gefällt und was nicht. Manchmal ist es zum Verzweifeln, wenn der Patient offensichtlich Schmerzen hat und sich aber nicht äußern kann was und wie und wann es besser ist. Hinzukommt, dass die Arbeit meistens körperlich sehr anstrengend ist. Passives Bewegen, Aufsetzen und Transfers sind bekanntlich schwer, wenn der Patient nicht mithelfen kann. Was mir immer schwer fällt ist auch die "Geruchsbelästigung" durch Stuhl, Urin (die können ja nicht immer frisch gemacht sein, wenn Du kommst. Soll also keine Kritik an der pflege sein!) oder auch die Magensonden kann ich immer sehr schlecht riechen im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man sich das alles bewußt macht und dennoch für diese Arbeit entscheidet, kann es auch eine sehr befriedigende Arbeit sein. Viele Angehörige sind sehr dankbar und sollte der Patient dann doch mal lächeln oder eine andere positive Reaktion zeigen, ist es wie ein Geschenk. Oft ist die Pflege auf solchen Station besonders eng miteinander und zum Patienten, sodass eine gute Zusammenarbeit möglich ist.
Ich an Deiner Stelle würde mal 1-2 Tage hospitieren. Zur Not am Wochenende einfach mal ein paar Stunden mit der Pflege mitlaufen und helfen.
LG billi
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