Werde Teil eines großartigen
Teams! Jetzt neu auch in
Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
Teams! Jetzt neu auch in
Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
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Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
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Schwerpunkte...
Ich habe eine Patientin auf HB, die den ganzen Tag auf der Couch liegt und deren Ziel es ist, wieder stehen und laufen zu können. Sie tut zwar in der Therapie selber kooperativ, aber auch nur bei den einfachsten Übungen und, wenn ich nicht da bin, bin ich mir sicher, dass sie da außer Füße wackeln nix macht. Schon oft habe ich ihr gesagt, wie wichtig das ist, aber da redet man gegen die Wand. Das ist dann ja auch nicht mein Problem.
Was mich nervt, ist, dass die mich ständig versetzen:
1. irgendwann letztes Jahr. Ich hatte mir Sorgen gemacht, ob nicht irgendwas passiert ist (das kann ich mir bei ihr nämlich echt gut vorstellen). Es war nix und ihr Mann entschuldigte sich. Er hätte es vergessen und war nicht da (die Frau kann alleine nicht an die Tür gehen).
2. letzte Behandlung in 2012. Im neuen Jahr, als ich ihm darauf angesprochen habe, wusste er von nix.
3. nun haben die die letzten beiden (!) Male nicht aufgemacht. Ich habe mich dann mit Absicht nicht gemeldet, um mal zu sehen, wann die den Ar*** hochkriegen (ist ja deren Therapie, nicht meine).
Am Freitag rief er an und fragte, wie es weitergehen soll. KEIN Wort von den letzten Terminen und ich bin mir sicher, dass wenn ich die darauf ansprechen, sie auch wieder von nix wissen.
Dabei liegt der Terminzettel auf deren (zugegebenermaßen nicht aufgeräumten) Tisch und ich nenne ihnen den nächsten Termin immer nochmal extra.
Ich würde manchmal gerne wissen, was so in den Köpfen mancher Patienten vor sich geht. Kann man wirklich vergessen, dass die Therapeutin wie schon seit Monaten 2x die Woche kommt oder stellen die sich nur so blöd?
Die Familie ist sowieso etwas komisch. Das ist mir auch egal, aber ich finde es echt dreist, mich immer öfter zu versetzen und sich dann dumm zu stellen!
[bearbeitet am 28.01.13 11:40]
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Biancchen schrieb:
Hallo :blush:
Ich habe eine Patientin auf HB, die den ganzen Tag auf der Couch liegt und deren Ziel es ist, wieder stehen und laufen zu können. Sie tut zwar in der Therapie selber kooperativ, aber auch nur bei den einfachsten Übungen und, wenn ich nicht da bin, bin ich mir sicher, dass sie da außer Füße wackeln nix macht. Schon oft habe ich ihr gesagt, wie wichtig das ist, aber da redet man gegen die Wand. Das ist dann ja auch nicht mein Problem.
Was mich nervt, ist, dass die mich ständig versetzen:
1. irgendwann letztes Jahr. Ich hatte mir Sorgen gemacht, ob nicht irgendwas passiert ist (das kann ich mir bei ihr nämlich echt gut vorstellen). Es war nix und ihr Mann entschuldigte sich. Er hätte es vergessen und war nicht da (die Frau kann alleine nicht an die Tür gehen).
2. letzte Behandlung in 2012. Im neuen Jahr, als ich ihm darauf angesprochen habe, wusste er von nix.
3. nun haben die die letzten beiden (!) Male nicht aufgemacht. Ich habe mich dann mit Absicht nicht gemeldet, um mal zu sehen, wann die den Ar*** hochkriegen (ist ja deren Therapie, nicht meine).
Am Freitag rief er an und fragte, wie es weitergehen soll. KEIN Wort von den letzten Terminen und ich bin mir sicher, dass wenn ich die darauf ansprechen, sie auch wieder von nix wissen.
Dabei liegt der Terminzettel auf deren (zugegebenermaßen nicht aufgeräumten) Tisch und ich nenne ihnen den nächsten Termin immer nochmal extra.
Ich würde manchmal gerne wissen, was so in den Köpfen mancher Patienten vor sich geht. Kann man wirklich vergessen, dass die Therapeutin wie schon seit Monaten 2x die Woche kommt oder stellen die sich nur so blöd?
Die Familie ist sowieso etwas komisch. Das ist mir auch egal, aber ich finde es echt dreist, mich immer öfter zu versetzen und sich dann dumm zu stellen!
[bearbeitet am 28.01.13 11:40]
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Aber ob die Chefin eine Ablehnung akzeptieren würde?
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Biancchen schrieb:
Klingt gut :blush:
Aber ob die Chefin eine Ablehnung akzeptieren würde?
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fuss schrieb:
Wenn nicht, hat Sie zuviel Geld!! Kann mich nur Eva anschließen!!!!!!!!!
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Eva schrieb:
Termine in Rechnung stellen, weitere Behandlung ablehnen! :stuck_out_tongue_winking_eye:
Wozu ist man denn Chefin?
LG Martina
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Biancchen schrieb:
Meine Chefin würde dazu sagen, dass ich die Termine unterschreiben lassen soll und gut. :astonished:
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webpt schrieb:
Die allerdings durchaus mal auf dich Auswirkungen haben kann. Denn solche Arbeitsanweisung findest du sicherlich nicht in deinem Vertrag- oder gibt es insofern evtl. eine Ergänzung ? Ein AN wird nicht wirklich angeben können, dass er etwas nicht gewußt hätte und lediglich die AG- Anweisungen befolgt hat. Zumal du bei Ärger schlicht im Walde stehst, denn: " niemand hat so etwas gesagt ".
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Lizzy20 schrieb:
Am besten einen Kalender bei der Patientin hinlegen, wo Du Deine Termine einträgst. Dann müßte eigentlich alles klar sein!
das mache schon und er liegt immer auf dem (nicht aufgeräumten) Tisch.
Hallo rheuma,
das klang so... Naja, vielleicht sollte ich auch nicht immer gleich alles so persönlich nehmen :blush:)
Scheinbar gibt es sie doch, die nie müde werdenden Therapeuten :blush:
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Biancchen schrieb:
Hallo Lizzy,
das mache schon und er liegt immer auf dem (nicht aufgeräumten) Tisch.
Hallo rheuma,
das klang so... Naja, vielleicht sollte ich auch nicht immer gleich alles so persönlich nehmen :blush:)
Scheinbar gibt es sie doch, die nie müde werdenden Therapeuten :blush:
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idefix- schrieb:
strafbar, würde ich als mitarbeiter nicht machen
das hört sich ja echt nach Aufwand an. Hattet ihr wenigstens ein Betriebshandy oder war das auch noch mit dem privaten?
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Biancchen schrieb:
Hallo Leni C.,
das hört sich ja echt nach Aufwand an. Hattet ihr wenigstens ein Betriebshandy oder war das auch noch mit dem privaten?
vielleicht solltest du mal tacheles reden, knallhart und klar die bedingungen verkünden und erklärungen der patienten etc. nicht zulassen. wenn .... dann; wenn nicht .... dann. basta!
gruss
uli
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rheuma schrieb:
die pt nahm nichts persönlich. niemand von den patienten hat je gewagt, dieser energischen person je "auf der nase" rumzutanzen. sie wurde von allen patienten sehr geschätzt.
vielleicht solltest du mal tacheles reden, knallhart und klar die bedingungen verkünden und erklärungen der patienten etc. nicht zulassen. wenn .... dann; wenn nicht .... dann. basta!
gruss
uli
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Biancchen schrieb:
Das hab ich gestern am Telefon versucht. Der Mann wirkte sehr verdutzt :smile:
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Leni C. schrieb:
Die Kosten liefen wenigstens über meine Flatrate , aber es war echt lästig. Vor allem, da die Ehefrau keine Skrupel hatte, kurzfristigst abzusagen, aber von uns immerwärende Bereitschaft zu fordern.
Es gibt immer 2 Parteien, die sich an gewisse Abmachungen und Regeln zu halten haben. Leider glauben manche Patienten immer noch, dass sie mit uns machen können, was sie wollen. Ein wenig liegt es sicher auch an uns, wie sich Patienten uns gegenüber verhalten, aber wenn sich Patienten partout nicht "erziehen" lassen, dann brauchen sie auch keine Ansprüche zu stellen.
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Biancchen schrieb:
Nee, so geht das nicht.
Es gibt immer 2 Parteien, die sich an gewisse Abmachungen und Regeln zu halten haben. Leider glauben manche Patienten immer noch, dass sie mit uns machen können, was sie wollen. Ein wenig liegt es sicher auch an uns, wie sich Patienten uns gegenüber verhalten, aber wenn sich Patienten partout nicht "erziehen" lassen, dann brauchen sie auch keine Ansprüche zu stellen.
sagt euren standpunkt klar und deutlich. anders geht es nicht. wenn leute, die klar bei verstand sind, keine pt behandlung wünschen, nicht daran interessiert sind, sollte dies akzeptiert werden, der verornende arzt darüber informiert werden.
machen leute beim hb die tür nicht auf, kann das verschiedene gründe haben: schwerhörigkeit; unvermögen oder angst, die tür zu öffnen; termin verschlafen oder vergessen etc.
darüber sollte gesprochen werden und gefragt werden, wie diese patienten den zustand ändern können. sind sie an pt behandlung interessiert, werden sie antworten geben.
nie etwas persönlich nehmen.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
immer wieder lese ich in diesem forum, dass patienten "erzogen" werden müssen. mit ausnahme von kindern und manchmal auch jugendlichen, in deren erziehung ihr euch nie einmischen solltet, sind die patienten allesamt schon erzogen. ihr könnt sie nicht mehr erziehen. jeder erziehungsversuch wird schiefgehen. also lasst das bitte.
sagt euren standpunkt klar und deutlich. anders geht es nicht. wenn leute, die klar bei verstand sind, keine pt behandlung wünschen, nicht daran interessiert sind, sollte dies akzeptiert werden, der verornende arzt darüber informiert werden.
machen leute beim hb die tür nicht auf, kann das verschiedene gründe haben: schwerhörigkeit; unvermögen oder angst, die tür zu öffnen; termin verschlafen oder vergessen etc.
darüber sollte gesprochen werden und gefragt werden, wie diese patienten den zustand ändern können. sind sie an pt behandlung interessiert, werden sie antworten geben.
nie etwas persönlich nehmen.
gruss
uli
Was die dann in ihrem Privatleben machen, geht mich nix an :wink:
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Biancchen schrieb:
Erziehen meinte ich auch nur im weiteren Sinne. Den Patienten sollte klar werden, wie die Regeln sind. Auch sollten sie für manche Sachen sensibilisiert werden, z.B dass wir auch nur Menschen sind, ihre Mitarbeit wichtig ist u.s.w. Das meinte ich mit "erziehen".
Was die dann in ihrem Privatleben machen, geht mich nix an :wink:
Du weißt dass wir PT´s für solche Termine nicht unterschreiben lassen dürfen???
Warum sollen wir den Verdienstausfall dafür tragen, dass Patienten ihre Termine verklüngeln????? Die Krankenkasse tragen dieses nicht, weil sie voraussetzen dass die Pat. Ihre Termine benötigen und deshalbes auch einrichten und wahrnehmen.
Bianchen hatte mit den Patienten schon gesprochen. Ich denke einfach bianchen war zu nett und die Pat. schauen mal wie weit sie gehen können.
Außerdem man kann mal einen Termin verbasseln, aber mehrere???? Auch wenn man nicht zur Türe gehen kann, hat man ein Telefon um Abzusagen. Warum sollen wir immer das Sozialamt sein.
Und rheuma, wir sind keine Ärzte. Das heißt, die Therapeuten sind für die komplette Behandlungszeit und die Fahrzeit eingeplant. Es ist nicht wie beim Arzt, kommt ein Pat. nicht zu seinem Termin, sitzen dafür 5 Notfälle ohne Termin im Wartezimmer.
Hier noch etwas über das alle mal nachdenken sollten:
Verpasse ich meinen Flieger, fliegt der ohne mich und ich muß auch die Kosten tragen.
Bestelle ich einen Handwerker und bin nicht zu Hause weil ich im Stau stehe oder vergessen habe, muß ich auch die Anfahrt bezahlen.
Bestelle ich nur einen Tisch bei meinem Lieblingsitaliener muß ich auch bezahlen.
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Freistein schrieb:
Hallo rheuma,
Du weißt dass wir PT´s für solche Termine nicht unterschreiben lassen dürfen???
Warum sollen wir den Verdienstausfall dafür tragen, dass Patienten ihre Termine verklüngeln????? Die Krankenkasse tragen dieses nicht, weil sie voraussetzen dass die Pat. Ihre Termine benötigen und deshalbes auch einrichten und wahrnehmen.
Bianchen hatte mit den Patienten schon gesprochen. Ich denke einfach bianchen war zu nett und die Pat. schauen mal wie weit sie gehen können.
Außerdem man kann mal einen Termin verbasseln, aber mehrere???? Auch wenn man nicht zur Türe gehen kann, hat man ein Telefon um Abzusagen. Warum sollen wir immer das Sozialamt sein.
Und rheuma, wir sind keine Ärzte. Das heißt, die Therapeuten sind für die komplette Behandlungszeit und die Fahrzeit eingeplant. Es ist nicht wie beim Arzt, kommt ein Pat. nicht zu seinem Termin, sitzen dafür 5 Notfälle ohne Termin im Wartezimmer.
Hier noch etwas über das alle mal nachdenken sollten:
Verpasse ich meinen Flieger, fliegt der ohne mich und ich muß auch die Kosten tragen.
Bestelle ich einen Handwerker und bin nicht zu Hause weil ich im Stau stehe oder vergessen habe, muß ich auch die Anfahrt bezahlen.
Bestelle ich nur einen Tisch bei meinem Lieblingsitaliener muß ich auch bezahlen.
Und ja, ich bin oft zu lieb gewesen, was, glaube ich, noch zu viele von uns sind.
[bearbeitet am 11.02.13 16:22]
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Biancchen schrieb:
Stimmt. Das ist alles richtig, was du schreibst. So sehe ich das auch. Manchmal glaube ich, dass die Patienten uns für die Wohlfahrt halten. Was glauben manche eigentlich, woher unser Geld kommt!?
Und ja, ich bin oft zu lieb gewesen, was, glaube ich, noch zu viele von uns sind.
[bearbeitet am 11.02.13 16:22]
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logoU schrieb:
Denke es ist doch jetzt echt "Chefsache", sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Würde das auf Dauer meinen Angestellten nicht zumuten.
Wozu ist man denn Chefin?
LG Martina
Angeblich hätte keiner geklingelt. Auf meine Frage, ob die Klingel vielleicht manchmal nicht funktionieren könnte, meinte er, dass sie einwandfrei funktioniert.
Ich weiß doch definitiv, dass ich zu den Zeiten, an denen ich immer da war, geklingelt habe.
Sind die taub oder wollen die mich wirklich für blöd verkaufen?
Was sind das für Leute, die nicht mal in der Praxis anrufen, wenn angeblich keiner kommt?
Oder sind das welche, die einfach mal jeden Termin zustimmen und so verpeilt sind, dass sie dann nur noch schauen, was und wer kommt!?
So eine gleichgültige und unverantwortliche Reaktion, stimmt mich jetzt echt säuerlich!
Morgen gehe ich da hin. Wie würdet ihr mit ihnen umgehen, also reden?
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Jörg Imbach schrieb:
Wenn mir das passiert, schmeiß ich einen Zettel in den Breifkasten, auf dem ich das aktuelle Datum und die Uhrzeit, sowie den nächsten Termin notiere. Würde ich so an der Nase herumgeführt wie Du, gäbe es für mich 2 Optionen. Entweder ich breche die Behandlung ab, oder ich kündige dem Patienten an, dass ich nur noch zum HB erscheine, wenn er den Termin jeweils 2 Stunden vorher telefonisch bestätigt.
patienten, die wieder zum gehen animiert werden sollen, haben viele probleme. sie müssen sich überwinden, sie müssen sich zur bewegung zwingen, auch müssen sie dem therapeuten vertrauen; sie müssen spüren, dass der therapeut ihnen helfen will. das muss glaubhaft rüberkommen, andernfalls ist die behandlung zum scheitern verurteilt. du musst selber wissen, ob du diese einstellung (noch) einem patienten vermitteln kannst durch worte, mimik, gesten.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
warum nicht den chef fragen und vorschlagen, einen anderen engagierten (!) therapeuten zum hb dorthin zu schicken? das wäre die einfachste und für den patienten die beste lösung.
patienten, die wieder zum gehen animiert werden sollen, haben viele probleme. sie müssen sich überwinden, sie müssen sich zur bewegung zwingen, auch müssen sie dem therapeuten vertrauen; sie müssen spüren, dass der therapeut ihnen helfen will. das muss glaubhaft rüberkommen, andernfalls ist die behandlung zum scheitern verurteilt. du musst selber wissen, ob du diese einstellung (noch) einem patienten vermitteln kannst durch worte, mimik, gesten.
gruss
uli
dein Vorschlag ist wirklich gut! Das werde ich in Zukunft bei denen so machen.
Hallo rheuma,
die Leute sind eigentlich sehr nett und ich hatte von Anfang an einen guten Draht zu ihnen und war hochmotiviert. Auch als ich gemerkt habe, dass die Patientin die von mir aufgegebenen Übungen nicht macht, habe ich mir den Mund fusselig geredet und sie mehr oder weniger zum aktiv üben gezwungen habe, damit sie wenigstens 2x in der Woche was anständiges macht. Aber bei den schwierigeren Übungen wurde sie immer sofort ganz blass und ihr wurde übel. Ok, sie hatte Probleme, die sie sehr belasten und habe mir auch dahingehend den Mund fusselig geredet. Auch bei ihrem Mann rede ich gegen die Wand.
Mehr als reden und tun kann ich nicht.irgendwann ist es wirklich einfach deren Problem. Ein Therapeut ist auch nur so engagiert wie der Patient (wenn er nicht gerade dement o.ä. ist), denn irgendwann ist das einfach anstrengend, wenn alles nur von meiner Seite aus kommt und es bei geistig aktiven Leuten nicht ankommt.
Und wenn die dann noch anfangen, mich für dumm zu verkaufen, verliere ich dann irgendwann die Geduld, denn auch der Therapeut muss sich auf den Patienten verlassen können und ja, auch dessen Vertrauen sollte gepflegt werden.
Zeige mir den Therapeuten, der bei solchen zuverlässigen Leuten ohne jeglicher Eigenverantwortung, bei denen man ständig das gleiche gegen die Wand redet und einen dann auch noch verarschen wollen.
Ich böser unengagierter Therapeut...
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Biancchen schrieb:
Hallo Jörg Imbach,
dein Vorschlag ist wirklich gut! Das werde ich in Zukunft bei denen so machen.
Hallo rheuma,
die Leute sind eigentlich sehr nett und ich hatte von Anfang an einen guten Draht zu ihnen und war hochmotiviert. Auch als ich gemerkt habe, dass die Patientin die von mir aufgegebenen Übungen nicht macht, habe ich mir den Mund fusselig geredet und sie mehr oder weniger zum aktiv üben gezwungen habe, damit sie wenigstens 2x in der Woche was anständiges macht. Aber bei den schwierigeren Übungen wurde sie immer sofort ganz blass und ihr wurde übel. Ok, sie hatte Probleme, die sie sehr belasten und habe mir auch dahingehend den Mund fusselig geredet. Auch bei ihrem Mann rede ich gegen die Wand.
Mehr als reden und tun kann ich nicht.irgendwann ist es wirklich einfach deren Problem. Ein Therapeut ist auch nur so engagiert wie der Patient (wenn er nicht gerade dement o.ä. ist), denn irgendwann ist das einfach anstrengend, wenn alles nur von meiner Seite aus kommt und es bei geistig aktiven Leuten nicht ankommt.
Und wenn die dann noch anfangen, mich für dumm zu verkaufen, verliere ich dann irgendwann die Geduld, denn auch der Therapeut muss sich auf den Patienten verlassen können und ja, auch dessen Vertrauen sollte gepflegt werden.
Zeige mir den Therapeuten, der bei solchen zuverlässigen Leuten ohne jeglicher Eigenverantwortung, bei denen man ständig das gleiche gegen die Wand redet und einen dann auch noch verarschen wollen.
Ich böser unengagierter Therapeut...
Du schreibst, sie hätte Probleme und du hättest dir auch dahingehend den Mund fusselig geredet...
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britta109 schrieb:
Müssen die dich für dumm verkaufen um ihr GEsicht zu wahren?
Du schreibst, sie hätte Probleme und du hättest dir auch dahingehend den Mund fusselig geredet...
ich kenne die problematik aus eigenem erleben:
nach unfall mit etl. brüchen sass ich im rolli; ich wollte wohl daraus, doch ich zweifelte an mir und sah nur hoffnungslosigkeit, keine chance mehr. laufen war schon vor dem unfall für mich schwer gewesen. mir wurde eine junge pt zugeteilt, sie hatte 2 monate vorher erst die pt prüfung absolviert; eine junge, hübsche, freundliche, naseweise, spitzbübisch lachende pt. sofort glaubte ich mich von ihr unverstanden. sie forderte und ich blockte ab, war alles zu schwer und sinnlos. sie lachte meine einwände weg und kommandierte kurz und knapp, mich dabei strahlend ansehend. sie ignorierte meine unlust und sobald ich meckerte setzte sie schlagfertig noch eins drauf. ihr einfallsreichtum war unbegrenzt. sie gab nicht auf. was sollte ich machen? sie gewann die auseinandersetzung. in relativ kurzer zeit konnte ich wieder selbständig stehen und lernte das laufen. heute lachen wir beide über die damalige zeit. ich werde ihr immer für ihre ausdauer und geduld von damals dankbar sein.
den mund fusselig geredet hat sie sich nicht.
das war ihre methode, mit der sie sich immer wieder bei patienten durchsetzte.
doch manchmal hilft tatsächl ein therapeutenwechsel.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
hallo, ich wollte dich keineswegs persönlich angreifen.
ich kenne die problematik aus eigenem erleben:
nach unfall mit etl. brüchen sass ich im rolli; ich wollte wohl daraus, doch ich zweifelte an mir und sah nur hoffnungslosigkeit, keine chance mehr. laufen war schon vor dem unfall für mich schwer gewesen. mir wurde eine junge pt zugeteilt, sie hatte 2 monate vorher erst die pt prüfung absolviert; eine junge, hübsche, freundliche, naseweise, spitzbübisch lachende pt. sofort glaubte ich mich von ihr unverstanden. sie forderte und ich blockte ab, war alles zu schwer und sinnlos. sie lachte meine einwände weg und kommandierte kurz und knapp, mich dabei strahlend ansehend. sie ignorierte meine unlust und sobald ich meckerte setzte sie schlagfertig noch eins drauf. ihr einfallsreichtum war unbegrenzt. sie gab nicht auf. was sollte ich machen? sie gewann die auseinandersetzung. in relativ kurzer zeit konnte ich wieder selbständig stehen und lernte das laufen. heute lachen wir beide über die damalige zeit. ich werde ihr immer für ihre ausdauer und geduld von damals dankbar sein.
den mund fusselig geredet hat sie sich nicht.
das war ihre methode, mit der sie sich immer wieder bei patienten durchsetzte.
doch manchmal hilft tatsächl ein therapeutenwechsel.
gruss
uli
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Problem beschreiben
Biancchen schrieb:
Habe eben mit ihrem Mann telefoniert und es auch angesprochen.
Angeblich hätte keiner geklingelt. Auf meine Frage, ob die Klingel vielleicht manchmal nicht funktionieren könnte, meinte er, dass sie einwandfrei funktioniert.
Ich weiß doch definitiv, dass ich zu den Zeiten, an denen ich immer da war, geklingelt habe.
Sind die taub oder wollen die mich wirklich für blöd verkaufen?
Was sind das für Leute, die nicht mal in der Praxis anrufen, wenn angeblich keiner kommt?
Oder sind das welche, die einfach mal jeden Termin zustimmen und so verpeilt sind, dass sie dann nur noch schauen, was und wer kommt!?
So eine gleichgültige und unverantwortliche Reaktion, stimmt mich jetzt echt säuerlich!
Morgen gehe ich da hin. Wie würdet ihr mit ihnen umgehen, also reden?
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Leni C. schrieb:
Wir hatten auch so einen Patienten. Nach viel Theater haben wir vor jeder Behandlung kurz angerufen : " Ich fahre jetzt los, bin in 5 Min. bei Ihnen " . Und nachdem die Frau nicht immer aufgemacht hat ( " die Klingel hat nicht funktioniert " :grin: ) haben wir noch zusätzlich vor der Haustür mit dem Handy Bescheid gesagt, daß wir vor der Tür stehen. Anfang des Jahres haben sie die Praxis gewechselt, weil einen Woche Pause war um Weihnachten rum. Wir waren nicht wirklich böse :wink: .
Schön, dass man manchmal auch positiv überrascht wird.
Ich war heute wieder bei besagter Patientin und habe doch tatsächlich Fortschritte festgestellt. Ihr Mann teilte mir mit, was sie mittlerweile alles schon kann im Alltag und auch während der Therapie heute war sie belastbarer. Generell ist sie mittlerweile auch psychisch stabiler.
Sie hat jetzt neuerdings auch ein 10er Rezept für 2-5x die Woche (vorher 6er mit 2x/Woche). Wir steigern jetzt erstmal auf 3 Behandlungen in der Woche und schauen weiter :blush:
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Ich habe eher die Erfahrung gemacht, daß der Patientenpartner in ähnlichem Alter wie der Patient ist und auch nicht mehr alles auf die Reihe bekommt.
Zum Glück gibt es heutzutage noch super Ärzte, die sich gut um ihre Patienten kümmern und auch für die Bedenken der Physios ein offenes Ohr haben. Leider hat die häusliche Krankenpflege dann auch nicht mehr ausgereicht und die beiden mußten ins Heim.
In den beiden Fällen hat das nicht nur der Körperhygiene gut getan, sondern auch meinen Nerven.
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Rike1 schrieb:
Schön, daß es bei Dir so gut ausging.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, daß der Patientenpartner in ähnlichem Alter wie der Patient ist und auch nicht mehr alles auf die Reihe bekommt.
Zum Glück gibt es heutzutage noch super Ärzte, die sich gut um ihre Patienten kümmern und auch für die Bedenken der Physios ein offenes Ohr haben. Leider hat die häusliche Krankenpflege dann auch nicht mehr ausgereicht und die beiden mußten ins Heim.
In den beiden Fällen hat das nicht nur der Körperhygiene gut getan, sondern auch meinen Nerven.
In meinem Fall sind Patientin und Mann noch relativ jung. Die Patientin kann nicht stehen/laufen aufgrund eines langen Krankenhaus-Aufenthalts.
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Biancchen schrieb:
Das Gesundheitssystem ist halt etwas komisch und manchmal leider nicht im Sinne der Patienten.
In meinem Fall sind Patientin und Mann noch relativ jung. Die Patientin kann nicht stehen/laufen aufgrund eines langen Krankenhaus-Aufenthalts.
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Biancchen schrieb:
Hallo nochmal.
Schön, dass man manchmal auch positiv überrascht wird.
Ich war heute wieder bei besagter Patientin und habe doch tatsächlich Fortschritte festgestellt. Ihr Mann teilte mir mit, was sie mittlerweile alles schon kann im Alltag und auch während der Therapie heute war sie belastbarer. Generell ist sie mittlerweile auch psychisch stabiler.
Sie hat jetzt neuerdings auch ein 10er Rezept für 2-5x die Woche (vorher 6er mit 2x/Woche). Wir steigern jetzt erstmal auf 3 Behandlungen in der Woche und schauen weiter :blush:
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