Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
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Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
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Ich arbeite in einer Praxis und der Behandlungs-Takt wurde von 25 auf 20 Minuten umgestellt.
Ist dabei eine Gehaltsanpassung denkbar?
Wer hat das schon "mitgemacht" und möchte Erfahrungen teilen?
Vielen Dank und noch einen schönen Tag!
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BSt schrieb:
Hallo!
Ich arbeite in einer Praxis und der Behandlungs-Takt wurde von 25 auf 20 Minuten umgestellt.
Ist dabei eine Gehaltsanpassung denkbar?
Wer hat das schon "mitgemacht" und möchte Erfahrungen teilen?
Vielen Dank und noch einen schönen Tag!
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BSt schrieb:
Danke für den Beitrag, es wurde aus wirtschaftlichen Gründen umgestellt - was auch immer das bedeuten mag kann ich nicht beurteilen.
Sprich einfach mit deinem Chef und überlege dir, ob du für dasselbe Gehalt dort weiter arbeiten möchtest. Ansonsten gibt es zur Zeit genügend Praxen die händeringend suchen. :kissing_closed_eyes:
Liebe Grüße
Bine
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Superbiene schrieb:
Ich habe mal in einer Praxis gearbeitet in der die Taktung von 30 auf 20 Minuten umgestellt wurde. Auch wenn ich natürlich weiß, dass 30 Minuten völlig unwirtschaftlich sind, standen diese 30 Minuten in meinem Vertrag. Mehr zahlen wollte die PI natürlich nicht. Da habe ich mir einen neuen Job gesucht. Ich arbeite jetzt zwar auch in einem kürzeren Takt, bekomme aber ein besseres Gehalt und habe eine kürzere Anfahrt zur Arbeit. :sunglasses:
Sprich einfach mit deinem Chef und überlege dir, ob du für dasselbe Gehalt dort weiter arbeiten möchtest. Ansonsten gibt es zur Zeit genügend Praxen die händeringend suchen. :kissing_closed_eyes:
Liebe Grüße
Bine
Das würde ich mal ein halbes Jahr so machen und dann kannst du mal um ein Gespräch bitten. Dann hast du auch was in der Hand.
Wenn der Takt aus wirtschaftl. Gründen umgestellt wurde, ist sicher irgendwo ein Loch zu stopfen und das muss erst mal erarbeitet werden.
Das ist meine Sicht als AG. MA die direkt nach einer Umstellung nach einer Gehaltserhöhung fragen, finde ich bedenklich.
Bedenke auch dass so dein Arbeitsplatz erhalten werden kann, was eventuell sonst nicht der Fall gewesen wäre langfristig.
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Minza schrieb:
Also ich würde erst mal im 20 Minuten Takt arbeiten und mir aufschreiben was du so für Umsatz machst im 20min Takt im vergleich zu 25min.
Das würde ich mal ein halbes Jahr so machen und dann kannst du mal um ein Gespräch bitten. Dann hast du auch was in der Hand.
Wenn der Takt aus wirtschaftl. Gründen umgestellt wurde, ist sicher irgendwo ein Loch zu stopfen und das muss erst mal erarbeitet werden.
Das ist meine Sicht als AG. MA die direkt nach einer Umstellung nach einer Gehaltserhöhung fragen, finde ich bedenklich.
Bedenke auch dass so dein Arbeitsplatz erhalten werden kann, was eventuell sonst nicht der Fall gewesen wäre langfristig.
Mittlerweile gibt es so viele freie Stellen, dass ich nicht erst ein halbes Jahr warten würde. :unamused:
Den gesteigerten Umsatz kann man auch so errechnen. :kissing_closed_eyes:
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Superbiene schrieb:
"Bedenke auch dass so dein Arbeitsplatz erhalten werden kann, was eventuell sonst nicht der Fall gewesen wäre langfristig."
Mittlerweile gibt es so viele freie Stellen, dass ich nicht erst ein halbes Jahr warten würde. :unamused:
Den gesteigerten Umsatz kann man auch so errechnen. :kissing_closed_eyes:
Und das Argument den "Arbeitsplatz zu erhalten" hinkt bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation auch etwas.
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christine81 schrieb:
Eben - warum sollte man sich erst ein halbes Jahr abhetzen um "was in der Hand" zu haben?
Und das Argument den "Arbeitsplatz zu erhalten" hinkt bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation auch etwas.
Meine Sicht als AN ist die: mehr Patienten für gleiches Geld, also sind die Bedingungen schlechter als vorher.
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BSt schrieb:
Die Rechnung ist für mich ganz einfach, ich behandle jetzt in meiner Arbeitszeit mehr Patienten als vorher. Und der Verlust des Arbeitsplatzes war jetzt ja bei der Umstellung gegeben: man benötigt für die gleiche Patientenzahl weniger Therapeuten.
Meine Sicht als AN ist die: mehr Patienten für gleiches Geld, also sind die Bedingungen schlechter als vorher.
wenn ich dich richtig verstehe arbeitest du keine Minute länger?
Nur weil dein AG seiner Wirtschaftichkeitpflicht nachkommt entsteht doch für dich kein neuer Anspruch.
Du erbringst in einer Stunde einfach deine 60 Minuten Therapieleistung.
Es spielt doch keine Rolle ob du 10 Patienten (irgendwelche Gruppengeschichten) gleichzeitig oder 4 Patienten nacheinander in Einzeltherapie behandelst. Du machst doch nur deinen Job.
Würdest du im Falle einer Taktverlängerung (z.B. im Selbstzahlerbereich) dann auch für eine Herabstufung deines Gehaltes plädieren?
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo BSt,
wenn ich dich richtig verstehe arbeitest du keine Minute länger?
Nur weil dein AG seiner Wirtschaftichkeitpflicht nachkommt entsteht doch für dich kein neuer Anspruch.
Du erbringst in einer Stunde einfach deine 60 Minuten Therapieleistung.
Es spielt doch keine Rolle ob du 10 Patienten (irgendwelche Gruppengeschichten) gleichzeitig oder 4 Patienten nacheinander in Einzeltherapie behandelst. Du machst doch nur deinen Job.
Würdest du im Falle einer Taktverlängerung (z.B. im Selbstzahlerbereich) dann auch für eine Herabstufung deines Gehaltes plädieren?
gruss mocca :blush:
Zumindest ich kenne es so, dass an allen Ecken und Enden Tagelöhner gesucht werden. Im Pflegesektor wird selbst aus Sicht der Bundesregierung vom bestehenden Pflegenotstand gesprochen. Deshalb seien insbesondere " Einwanderer " notwendig. Jedwedes zuschauen im Leben bei Pflegetätigkeiten sei eigentlich als vorhandene Qualifikation anzuerkennen- niemand soll bei diesen haarsträubenden Hochqualifizierungen ( sozusagen aus dem nichts heraus ) ohne etwas dastehen. Also Grundsatzbelohnung per Anerkennung wegen Unqualifiziertheit.
Die bei mir gerade behandelte Krankenschwester ( Fachhochschulabschluss nach 4- jähriger Ausbildung ) darf nach Absolvierung des Arbeitsamtpflegekurses ( ca. 200 Stunden ) endlich als Hilfspflegerin arbeiten. Ohne diesen Helferskurs dürfte sie nicht einmal die Patientenakten tragen.
" Wir " suchen nicht Fachkräfte, da " wir " diese nicht hätten, " wir " suchen Fachkräfte, welche die deutsche Sozialhilfe bei voller Leistung unterbieten maximal den Sozialhilfesatz als Entlohnung akzeptieren.
Da unterscheidet sich die Therapeutenbranche untypischerweise nicht einmal von anderen Branchen- kein Mensch sucht Therapeuten, welche vom gezahlten Lohn/ Gehalt aus eigener Kraft leben könnten. Von vielen physio. de- Praxisdarstellern selbstredend mal abgesehen, oft werden dort natürlich die Managertherapeuten mittels hunderttausender von anderen abgeworben.
Prüf das aber natürlich aus deiner Sicht. Lies mal die vielen vielen Stellenausschreibungen die so übertarifliche, solide Gehälter, so übertolle Teams ausrufen, das viele Fortbildungsgeld und und und.
Dir selber ist die übliche Übervergütung in allen anderen Praxen zumindest bisher aber offensichtlich auch noch nicht aufgefallen. Denn wenn das überall landäufig tatsächlich so wär, müsste hier in der letzten Zeit nie ein AN dies gefragt/ thematisiert haben. Wenn ein AG von 25 auf 20 min umstellt, muss sich schliesslich dann ja kein AN mit solchen Gedanken herumärgern. Da würden nämlich die AG die AN betteln die überfälligen Gehalterhöhungen der letzten Jahre am Stück bitte unbedingt anzunehmen. Als AN lehnte man schlicht ab und geht zur nächsten Topplohnsuperpraxis, welche bereits fürs Bewerbungsgespräch den ersten fünfhunderter rüberschiebt ( eben wegen des grossen Fachkrägtemangels ).
Die Tatsachen hingegen besagen ganz klar, dass die Verbandsmitglieder jedwede angemessene Vergütung für die GKV- Leistungserbringung rundum ablehnen und Zusatz+ Zusatzpflichten für ihre verbündeten Kassen durchsetzen möchten, zumindest ist rein garkeine ernsthaften Aktivitäten irgendwo ausmachbar. Evtl. ist es lediglich so, dass nur ich solche nirgends finde bzw. evtl. aber auch garnicht finden möchte- sie tatsächlich aber überall von den Bäumen regnen ( gut, faireweise geb ich zu, dass hier bei mir keine Bäume stehen- daran wird es wohl eher liegen ).
[bearbeitet am 27.01.14 02:46]
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webpt schrieb:
Erkundige dich in aller Ruhe erstmal nach den Wuchergehältern in den Praxen, die so dringend nach Personal suchen.
Zumindest ich kenne es so, dass an allen Ecken und Enden Tagelöhner gesucht werden. Im Pflegesektor wird selbst aus Sicht der Bundesregierung vom bestehenden Pflegenotstand gesprochen. Deshalb seien insbesondere " Einwanderer " notwendig. Jedwedes zuschauen im Leben bei Pflegetätigkeiten sei eigentlich als vorhandene Qualifikation anzuerkennen- niemand soll bei diesen haarsträubenden Hochqualifizierungen ( sozusagen aus dem nichts heraus ) ohne etwas dastehen. Also Grundsatzbelohnung per Anerkennung wegen Unqualifiziertheit.
Die bei mir gerade behandelte Krankenschwester ( Fachhochschulabschluss nach 4- jähriger Ausbildung ) darf nach Absolvierung des Arbeitsamtpflegekurses ( ca. 200 Stunden ) endlich als Hilfspflegerin arbeiten. Ohne diesen Helferskurs dürfte sie nicht einmal die Patientenakten tragen.
" Wir " suchen nicht Fachkräfte, da " wir " diese nicht hätten, " wir " suchen Fachkräfte, welche die deutsche Sozialhilfe bei voller Leistung unterbieten maximal den Sozialhilfesatz als Entlohnung akzeptieren.
Da unterscheidet sich die Therapeutenbranche untypischerweise nicht einmal von anderen Branchen- kein Mensch sucht Therapeuten, welche vom gezahlten Lohn/ Gehalt aus eigener Kraft leben könnten. Von vielen physio. de- Praxisdarstellern selbstredend mal abgesehen, oft werden dort natürlich die Managertherapeuten mittels hunderttausender von anderen abgeworben.
Prüf das aber natürlich aus deiner Sicht. Lies mal die vielen vielen Stellenausschreibungen die so übertarifliche, solide Gehälter, so übertolle Teams ausrufen, das viele Fortbildungsgeld und und und.
Dir selber ist die übliche Übervergütung in allen anderen Praxen zumindest bisher aber offensichtlich auch noch nicht aufgefallen. Denn wenn das überall landäufig tatsächlich so wär, müsste hier in der letzten Zeit nie ein AN dies gefragt/ thematisiert haben. Wenn ein AG von 25 auf 20 min umstellt, muss sich schliesslich dann ja kein AN mit solchen Gedanken herumärgern. Da würden nämlich die AG die AN betteln die überfälligen Gehalterhöhungen der letzten Jahre am Stück bitte unbedingt anzunehmen. Als AN lehnte man schlicht ab und geht zur nächsten Topplohnsuperpraxis, welche bereits fürs Bewerbungsgespräch den ersten fünfhunderter rüberschiebt ( eben wegen des grossen Fachkrägtemangels ).
Die Tatsachen hingegen besagen ganz klar, dass die Verbandsmitglieder jedwede angemessene Vergütung für die GKV- Leistungserbringung rundum ablehnen und Zusatz+ Zusatzpflichten für ihre verbündeten Kassen durchsetzen möchten, zumindest ist rein garkeine ernsthaften Aktivitäten irgendwo ausmachbar. Evtl. ist es lediglich so, dass nur ich solche nirgends finde bzw. evtl. aber auch garnicht finden möchte- sie tatsächlich aber überall von den Bäumen regnen ( gut, faireweise geb ich zu, dass hier bei mir keine Bäume stehen- daran wird es wohl eher liegen ).
[bearbeitet am 27.01.14 02:46]
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Roxx schrieb:
Hat jamand den Beitrag von webpt verstanden? Falls ja, dann bitte mal simplifizieren und übersetzen.
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anika666 schrieb:
Grundsätzlich hast du schon recht. Aber das sind genau die Situationen, bei denen sich ein AN ausgenommen fühlt. Und das wird die Motivation in Richtung Nullpunkt bewegen und z.B. im Krankheitsfall eine Genesung eher länger andauern lassen, als sie verkürzen. Damit ist keinem geholfen, schon gar nicht dem PI. Bei solchen Änderungen sollte man schon schauen, dass man seine AN mit im Boot hat. Eine Möglichkeit wäre z.B. einen Teil der Vergütung flexibel zu halten und am Ende des Jahres die Zahlen offen zu legen und dann den AN mit einer Gewinnbeteiligung zufrieden zu stellen. In vielen großen Betrieben wird so verfahren. Damit erhält man sich die Solidarität und kann auch anhand der Zahlen erklären, wenn die Gewinnbeteiligung mal nicht so üppig ausfällt. Aber ganz ehrlich, die meisten AG ,sind meiner Erfahrung nach, im Punkt Personalführung echte Nieten! (Sorry, an alle bei denen es nicht so ist, soll es ja auch geben)
ich bin im Moment etwas unsicher, ob ich hier im rechten Film bin.
Verstehe ich dein Motto richtig?
"Gewinnbeteiligung, ja selbstverständlich. Verlustbeteiligung, nein danke!"
Außerdem Kontrollrecht der Betriebszahlen, ohne die geringste Kapital-/Risikobeteiligung.
Zudem noch versteckte/offene Drohungen mit "krankheitsbedingter" Arbeitsverweigerung. Soviel zur Solidarität gegenüber Patienten, Kollegen und AG.
Hast du es schon einmal versucht eine Gewinnbeteiligung, als MA in einem Krankenhaus, zu erzwingen? Der Verwaltung würde das bestimmt Laune machen.
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 27.01.14 10:24]
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mocca schrieb:
hallo anika666,
ich bin im Moment etwas unsicher, ob ich hier im rechten Film bin.
Verstehe ich dein Motto richtig?
"Gewinnbeteiligung, ja selbstverständlich. Verlustbeteiligung, nein danke!"
Außerdem Kontrollrecht der Betriebszahlen, ohne die geringste Kapital-/Risikobeteiligung.
Zudem noch versteckte/offene Drohungen mit "krankheitsbedingter" Arbeitsverweigerung. Soviel zur Solidarität gegenüber Patienten, Kollegen und AG.
Hast du es schon einmal versucht eine Gewinnbeteiligung, als MA in einem Krankenhaus, zu erzwingen? Der Verwaltung würde das bestimmt Laune machen.
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 27.01.14 10:24]
Und warum sollte er solidarisch gegenüber Patienten sein???? Außer er leidet an einem Helfersydrom!
Es geht auch nicht um ein Kontrollrecht von Betriebszahlen, sondern ausschließlich um Information. Auch von einem Krankenhaus kann man solche Zahlen einsehen.
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anika666 schrieb:
Nein, das ist nicht mein Motto! Aber eine für den AN "negative" Veränderung sollte man schon fundiert begründen! Ein lapidares "aus wirtschaftlichen Gründen" reicht häufig einfach nicht aus, um für eine solche Veränderung Verständnis zu erhalten. Das mit der "längeren" Krankheit ist auch keine versteckte Drohung oder gar Arbeitsverweigerung!!!!! Ist jemand motiviert wird er auch mal auf die Zähne beissen, ist er das nicht wird er das nicht tun! Und das mit der Gewinnbeteiligung war auch nur ein Vorschlag, letztendlich kann er auch hingehen und 5% mehr Gehalt fordern! Die Gewinnbeteiligung als Teil des Gehalts ist in vielen Branchen durchaus üblich und hat auch dort nichts mit Verlusten zu tun. Die sind nunmal Teil des unternehmerischen Risikos auch wenn es dir nicht passt!
Und warum sollte er solidarisch gegenüber Patienten sein???? Außer er leidet an einem Helfersydrom!
Es geht auch nicht um ein Kontrollrecht von Betriebszahlen, sondern ausschließlich um Information. Auch von einem Krankenhaus kann man solche Zahlen einsehen.
was ist das?
..."eine für den AN "negative" Veränderung"...
Die Arbeitszeit bleibt doch bei 60 Minuten in der Stunde!
Hast du eventuell Bedenken, dass kleine Zwischenmalzeiten ausfallen oder der Nikotin-/Koffein-Entzug zu heftig wird? Das würde bestimmt mancher AN als negativ empfinden.
Vielleicht muss dann auch die Privatkorrespotenz in die Freizeit verlegt werden!
Kein AG wird von dir verlangen, in 15 oder 20 Minuten, den selben Leistungsumfang wie vorher, in 25 oder 30 Minuten, zu erbringen.
Außerdem würdest du ja deine Patienten überfordern.
Was eventuell neu und durchaus auch spannend sein kann, ist das Gestalten der angepassten Therapieziele.
Sei doch einmal großzügig und erlaube deinem AG, dass er seine Verträge mit den KK auch existenzsichernd interpretiert.
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo anika666,
was ist das?
..."eine für den AN "negative" Veränderung"...
Die Arbeitszeit bleibt doch bei 60 Minuten in der Stunde!
Hast du eventuell Bedenken, dass kleine Zwischenmalzeiten ausfallen oder der Nikotin-/Koffein-Entzug zu heftig wird? Das würde bestimmt mancher AN als negativ empfinden.
Vielleicht muss dann auch die Privatkorrespotenz in die Freizeit verlegt werden!
Kein AG wird von dir verlangen, in 15 oder 20 Minuten, den selben Leistungsumfang wie vorher, in 25 oder 30 Minuten, zu erbringen.
Außerdem würdest du ja deine Patienten überfordern.
Was eventuell neu und durchaus auch spannend sein kann, ist das Gestalten der angepassten Therapieziele.
Sei doch einmal großzügig und erlaube deinem AG, dass er seine Verträge mit den KK auch existenzsichernd interpretiert.
gruss mocca :blush:
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist ja mal wieder unfassbarer Blödsinn von Dir. Wo nimmst Du das eigentlich immer her?
Apropos negativ. Du scheinst im Moment auch eine sehr negative Einstellung zu AN zu haben, warum auch immer.
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anika666 schrieb:
Eine negative Veränderung ist, wenn ich vorher 25 Minuten Zeit hatte meine Arbeit zu erledigen und jetzt alles in 20 Minuten machen muss. Stellt der AG mir eine Rezeptionskraft zur Verfügung, die alle Nebenarbeiten erledigt, ist es sicher keine Verschlechterung. Davon kann man aber nicht unbedingt ausgehen. Du schreibst, dass kein AG verlangen wird, dass der selbe Arbeitsumfang erbracht werden muss wie vorher. Für die Arbeit am Patienten mag das vielleicht stimmen, für den Rest, ohne Rezeptionskraft, bleibt der selbe Arbeitsumfang erhalten und das ist dann um einiges stressiger und somit "negativ"!
Apropos negativ. Du scheinst im Moment auch eine sehr negative Einstellung zu AN zu haben, warum auch immer.
du sagst es doch selbst,
..."Für die Arbeit am Patienten mag das vielleicht stimmen, für den Rest, ohne Rezeptionskraft, bleibt der selbe Arbeitsumfang erhalten"...
aber das ist dann doch nicht um einiges stressiger!
Klar handelt es sich hier um Tätigkeiten, die in der Ausbildung nicht bedarfsgerecht vermittelt werden. Aber sie gehören einfach zur Erbringung der Therapieleistung.
Auch kenne ich keinen RV (GKV-System) in dem eine Rezeptionkraft gefordert bzw. definiert ist.
Wovon leitest du einen Anspruch auf eine Rezeptionskraft ab?
Wenn du nun bei einem 6-er Rezept 30 (6x5) Minuten weiniger therapierst, musst du auch die Zielsetzung anpassen. Es ist doch einfach zu vermitteln.
Diese Regelungen haben die Organisierten mit den KK vereinbart.
Wenn es so gewollt ist, dann wird es so gemacht, völlig streßfrei!
gruss mocca :blush:
Übrigens habe ich keine negative Einstellung zu AN, aber die Gestaltung der Arbeitsplätze und der betriebsinternen Abläufe ist und bleibt Sache des Verantwortung tragenden PIs.
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mocca schrieb:
hallo anika666,
du sagst es doch selbst,
..."Für die Arbeit am Patienten mag das vielleicht stimmen, für den Rest, ohne Rezeptionskraft, bleibt der selbe Arbeitsumfang erhalten"...
aber das ist dann doch nicht um einiges stressiger!
Klar handelt es sich hier um Tätigkeiten, die in der Ausbildung nicht bedarfsgerecht vermittelt werden. Aber sie gehören einfach zur Erbringung der Therapieleistung.
Auch kenne ich keinen RV (GKV-System) in dem eine Rezeptionkraft gefordert bzw. definiert ist.
Wovon leitest du einen Anspruch auf eine Rezeptionskraft ab?
Wenn du nun bei einem 6-er Rezept 30 (6x5) Minuten weiniger therapierst, musst du auch die Zielsetzung anpassen. Es ist doch einfach zu vermitteln.
Diese Regelungen haben die Organisierten mit den KK vereinbart.
Wenn es so gewollt ist, dann wird es so gemacht, völlig streßfrei!
gruss mocca :blush:
Übrigens habe ich keine negative Einstellung zu AN, aber die Gestaltung der Arbeitsplätze und der betriebsinternen Abläufe ist und bleibt Sache des Verantwortung tragenden PIs.
:flushed:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Mal so ganz allgemein: was ist denn an drei Patienten pro Stunde so dramatisch, dass man darüber so viel lamentieren kann?
:flushed:
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anika666 schrieb:
O.K. dann mal anders! Wenn dir zwei Arbeitsstellen zur Auswahl stehen mit dem selben Gehalt und auch ansonsten alles gleich (Chef sympathisch, alles toll), die eine Stelle im 20 Minutentakt, die andere im 25 Minutentakt, welche würdest du wählen? Für mich keine Frage und für die meisten anderen wohl auch nicht! Und warum wohl? Verdiene ich beim 20 Minutentakt mehr Geld, kann die Entscheidung anders ausfallen.
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anika666 schrieb:
Daran ist gar nix dramatisch, wenn man angemessen bezahlt wird!
Wir beide sind uns sicherlich darüber einig, dass an den Orten A und B und C und auch an den Orten X, Y,Z für eine PT- Vollzeitstelle ( z.B. 38,5 - 40 Stunden je Woche ) ganz solide z.B. EUR 1400 oder sogar 1950 gezahlt werden, dass wir vom Ausgangs- GKV- Modus ausgehen, dass das KfZ vom AN mitzubringen ist ( teilweise für dessen Arbeitsnutzung bereicherungsartige wuchtige 30 cent gezahlt werden ) ? Und sicherlich gehen wir auch davon aus, dass wir nicht darüber reden/ schreiben was alles so bei diesen Dingen nicht in Ordnung sei und was es dortfür für Gründe gibt ? Also eben von der normalen Realität ausgehen ?
...Das ist ja mal wieder unfassbarer Blödsinn von Dir. ...
Bezieht sich diese Beurteilung allgemein pauschal auf meine ganzen Beitrag- ohne nun zumindest darzustellen, was wie genau bzw. beispielhaft gemeint sei ? Oder ist es evtl. eigentlich die Art+ Weise der Formulierung ?
...Wo nimmst Du das eigentlich immer her?...
Meist vollständig aus der Luft gegriffen. Geht ja auch garnicht anders, denn da rein niemand für Vollzeittätigkeit z.B. EUR 1850 brutto erhält, kann ich mir das ja auch nur ausgedacht haben.
So unterschiedlich fassen wir die Realität offensichtlich nun mal auf. In fast allen Praxen zahlt man den angestellten Reinigunskräften nie und nimmer unter EUR 15 die Stunde, eine Strasse weiter wischen die MT- und Bobaththerapeuten zum dritten Mal täglich die Praxis durch ( beim letzten Wischdurchgang selbstredend nach Praxisschliessung in der Freizeit ).
Vielleicht sehen wir viele Dinge lediglich deshalb so grundverschieden, da wir sie mitunter unbedingt so sehen wollen ? Zumindest bei meinem Teil des sehen wollens ist es eigentlich sehr sehr oft so, dass es mir deutlich lieber wär, wenn es eben genau nicht so wär. Irgendwie komme ich da auch nicht aus meiner Haut heraus, ich sehe da manchmal die erarbeiteten üppigen Rentenanwartschaften: Verdienste von z.B. EUR 2200 bedeuten schliesslich die glasklare Sozialhilferentea( ca. 670 EUR ), aus eigener Einzahlerkraft ist das Überschreiten der Altersarmut ( 40 durchgängige Einzahlerjahre; Arbeitslosigkeit oder längere Auszeiten setze ich mit üblichem Durchschnitt Null an ) nicht wirklich in der Nähe. KVdR- Beiträge setze ich bei allem auch mit Null an- aber eigentlich auch logisch ?
Wer Therapeutenoberklassisch z.B. EUR 2500 je Monat über 35 Einzahlerjahre hinweg verdient: hat die solide Altersrmut selbstverständlich nicht überschritten/ erreicht. Wer als PT zum Renteneintritt oberdreist die Schallmauer EUR 700 sehen will, darf auf keinen Fall je die Monatsmarke EUR 2600 unterschreiten. Denn EUR 700- Fettlebedasein im Rentenalter ( also sehr deutlichen 20 EUR über dem Sozialhilfesatz ) bedarf des Bruttolohnes von eben mindestens 2600.
Manch AN fasst seinem AG da doch mal freundschaftlich beim wöchentlichen Dinner auf die Schulter und plauscht freundlich daher, dass die verbandsmitgliederergarantierten Kassenvergütungen an den AG doch wohl üppigere Gehälter zulassen dürften ( als 2500, welche im Alter nicht einmal das Erreichen der Altersarmutsgrenze gewährleisten ).
Die Altersarmutsgrenze muss um alles in der Welt unterschritten werden, denn so läutet es nunmal felsenfest von der Verbandsmitgliederglocke durchs Land.
[bearbeitet am 27.01.14 23:26]
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webpt schrieb:
kurz vorab:
Wir beide sind uns sicherlich darüber einig, dass an den Orten A und B und C und auch an den Orten X, Y,Z für eine PT- Vollzeitstelle ( z.B. 38,5 - 40 Stunden je Woche ) ganz solide z.B. EUR 1400 oder sogar 1950 gezahlt werden, dass wir vom Ausgangs- GKV- Modus ausgehen, dass das KfZ vom AN mitzubringen ist ( teilweise für dessen Arbeitsnutzung bereicherungsartige wuchtige 30 cent gezahlt werden ) ? Und sicherlich gehen wir auch davon aus, dass wir nicht darüber reden/ schreiben was alles so bei diesen Dingen nicht in Ordnung sei und was es dortfür für Gründe gibt ? Also eben von der normalen Realität ausgehen ?
...Das ist ja mal wieder unfassbarer Blödsinn von Dir. ...
Bezieht sich diese Beurteilung allgemein pauschal auf meine ganzen Beitrag- ohne nun zumindest darzustellen, was wie genau bzw. beispielhaft gemeint sei ? Oder ist es evtl. eigentlich die Art+ Weise der Formulierung ?
...Wo nimmst Du das eigentlich immer her?...
Meist vollständig aus der Luft gegriffen. Geht ja auch garnicht anders, denn da rein niemand für Vollzeittätigkeit z.B. EUR 1850 brutto erhält, kann ich mir das ja auch nur ausgedacht haben.
So unterschiedlich fassen wir die Realität offensichtlich nun mal auf. In fast allen Praxen zahlt man den angestellten Reinigunskräften nie und nimmer unter EUR 15 die Stunde, eine Strasse weiter wischen die MT- und Bobaththerapeuten zum dritten Mal täglich die Praxis durch ( beim letzten Wischdurchgang selbstredend nach Praxisschliessung in der Freizeit ).
Vielleicht sehen wir viele Dinge lediglich deshalb so grundverschieden, da wir sie mitunter unbedingt so sehen wollen ? Zumindest bei meinem Teil des sehen wollens ist es eigentlich sehr sehr oft so, dass es mir deutlich lieber wär, wenn es eben genau nicht so wär. Irgendwie komme ich da auch nicht aus meiner Haut heraus, ich sehe da manchmal die erarbeiteten üppigen Rentenanwartschaften: Verdienste von z.B. EUR 2200 bedeuten schliesslich die glasklare Sozialhilferentea( ca. 670 EUR ), aus eigener Einzahlerkraft ist das Überschreiten der Altersarmut ( 40 durchgängige Einzahlerjahre; Arbeitslosigkeit oder längere Auszeiten setze ich mit üblichem Durchschnitt Null an ) nicht wirklich in der Nähe. KVdR- Beiträge setze ich bei allem auch mit Null an- aber eigentlich auch logisch ?
Wer Therapeutenoberklassisch z.B. EUR 2500 je Monat über 35 Einzahlerjahre hinweg verdient: hat die solide Altersrmut selbstverständlich nicht überschritten/ erreicht. Wer als PT zum Renteneintritt oberdreist die Schallmauer EUR 700 sehen will, darf auf keinen Fall je die Monatsmarke EUR 2600 unterschreiten. Denn EUR 700- Fettlebedasein im Rentenalter ( also sehr deutlichen 20 EUR über dem Sozialhilfesatz ) bedarf des Bruttolohnes von eben mindestens 2600.
Manch AN fasst seinem AG da doch mal freundschaftlich beim wöchentlichen Dinner auf die Schulter und plauscht freundlich daher, dass die verbandsmitgliederergarantierten Kassenvergütungen an den AG doch wohl üppigere Gehälter zulassen dürften ( als 2500, welche im Alter nicht einmal das Erreichen der Altersarmutsgrenze gewährleisten ).
Die Altersarmutsgrenze muss um alles in der Welt unterschritten werden, denn so läutet es nunmal felsenfest von der Verbandsmitgliederglocke durchs Land.
[bearbeitet am 27.01.14 23:26]
Ich habe ´mal spasshalber in einen Rentenrechner folgende Daten vorgegeben:
Jahrgang 1980, mit 18 Jahren eine dreijährige Ausbildung begonnen, seit dem 21. Lebensjahr berufstätig mit fest 2.000,- Brutto. Jährliche Gehaltsanpassung ab 2014 nun 1% ergibt bei Erreichen der Regelaltersgrenze für den Renteneintritt eine Rente von dann 1.428,- Euro. Wenn man eine jährliche Inflationsrate von 1,6 Prozent (Durchschnitt der letzten 10 Jahre) ansetzt, kommt man mit diesen 1.428,- Euro auf einen inflationsbereinigten Wert ("was das Geld dann im Vergleich zu heute wert ist") von 845,- Euro beim Renteneintritt.
Selbstverständlich kein berauschender Wert - aber wenn man die aktuellen Rentenwerte ansieht, dann kommt man im Bundesdurchschnitt auf nur 759,- Euro pro Monat (Männer West 1.005,-/ Ost 1.073,- ; Frauen West 508,- / Ost 730,-) und fast drei Viertel aller Rentner bleiben derzeit unter 1.000,- Euro.
Was das Ganze mit der Umstellung eines Behandlungstaktes zu tun hat erschließt sich mir leider nicht - deshalb sorry für das "Offtopic"!
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Die Rentenberechnung von webpt kann ich leider nicht nachvollziehen.
Ich habe ´mal spasshalber in einen Rentenrechner folgende Daten vorgegeben:
Jahrgang 1980, mit 18 Jahren eine dreijährige Ausbildung begonnen, seit dem 21. Lebensjahr berufstätig mit fest 2.000,- Brutto. Jährliche Gehaltsanpassung ab 2014 nun 1% ergibt bei Erreichen der Regelaltersgrenze für den Renteneintritt eine Rente von dann 1.428,- Euro. Wenn man eine jährliche Inflationsrate von 1,6 Prozent (Durchschnitt der letzten 10 Jahre) ansetzt, kommt man mit diesen 1.428,- Euro auf einen inflationsbereinigten Wert ("was das Geld dann im Vergleich zu heute wert ist") von 845,- Euro beim Renteneintritt.
Selbstverständlich kein berauschender Wert - aber wenn man die aktuellen Rentenwerte ansieht, dann kommt man im Bundesdurchschnitt auf nur 759,- Euro pro Monat (Männer West 1.005,-/ Ost 1.073,- ; Frauen West 508,- / Ost 730,-) und fast drei Viertel aller Rentner bleiben derzeit unter 1.000,- Euro.
Was das Ganze mit der Umstellung eines Behandlungstaktes zu tun hat erschließt sich mir leider nicht - deshalb sorry für das "Offtopic"!
Gruß
Nora
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therapeutin schrieb:
angemessen bezahlt wird...ich kann es nicht mehr hören :confused: es steht jeden frei auch eine Praxis aufzumachen um ordentlich abzukassieren :wink:
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die gesamte Therapie wird nicht angemessen bezahlt. Daraus folgt, dass niemand, der davon leben muss, angemessen bezahlt wird. AN nicht und AG auch nicht. Wer das nicht glaubt, sollte einfach seine eigene Praxis eröffnen und den Beweis des Gegenteils erbringen.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Diese Entscheidung steht dir natürlich frei - wie jedem anderen auch. Aber trotzdem verstehe ich das alles überhaupt nicht. Dafür das man vom gechillten Arbeitslatz mit regelmäßigen Freiminuten zum Durchschnaufen in einen straff organisierten (vom System gewollten) Arbeitsalltag umstellt ist nicht so leicht. Vielleicht jammern wir manchmal auf zu hohem Niveau. Es wurde ja schon mehrfach erwähnt....man kann in 60 min Arbeitszeit nicht mehr als 60 min arbeiten - bei zu lockerer Betriebsorganisation oder schlechten Zeitmanagement natürlich problemlos weniger.
MfG
Es ist für mich kein Problem, wenn du die derzeitige Rentenrechtslage nicht nachvollziehen kannst.
...Was das Ganze mit der Umstellung eines Behandlungstaktes zu tun hat erschließt sich mir leider nicht...
Also ich finde es durchaus zusammenhängend, wenn die Umstellung auf 20 min beim GKV- Leistungserbringer die totsichere Altersarmut nicht im Ansatz verlässt. Ich sehe es in diesem Zusammenhang dann so, dass die verbandsmitgliedergarantierten " Altersarmutsgehälter/ Vergütungen " nicht einmal bei einem 20 min Takt ansatzweise verlassen werden.
Sicherlich ist es richtig, dass man die Gesetzeslage weit zur Seite schieben kann und angibt, dass alles nicht stimme und man das so nicht sehen dürfe usw. . Ich bin da der Meinung, dass die Gesetzeslage die Gesetzeslage darstellt- egal wie haarsträubend man diese relativieren/ ignorieren tut- das ändert an den Fakten trotzdem nichts.
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webpt schrieb:
...Die Rentenberechnung von webpt kann ich leider nicht nachvollziehen...
Es ist für mich kein Problem, wenn du die derzeitige Rentenrechtslage nicht nachvollziehen kannst.
...Was das Ganze mit der Umstellung eines Behandlungstaktes zu tun hat erschließt sich mir leider nicht...
Also ich finde es durchaus zusammenhängend, wenn die Umstellung auf 20 min beim GKV- Leistungserbringer die totsichere Altersarmut nicht im Ansatz verlässt. Ich sehe es in diesem Zusammenhang dann so, dass die verbandsmitgliedergarantierten " Altersarmutsgehälter/ Vergütungen " nicht einmal bei einem 20 min Takt ansatzweise verlassen werden.
Sicherlich ist es richtig, dass man die Gesetzeslage weit zur Seite schieben kann und angibt, dass alles nicht stimme und man das so nicht sehen dürfe usw. . Ich bin da der Meinung, dass die Gesetzeslage die Gesetzeslage darstellt- egal wie haarsträubend man diese relativieren/ ignorieren tut- das ändert an den Fakten trotzdem nichts.
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sannne schrieb:
Ein evtl. kleiner, aber nicht unbedeutender Nebenaspekt neben Taktung, Bezahlung, "Kaffeepausen" etc. ist auch: was wird so nebenbei noch verlangt? Ich denke dabei an Terminplanung vor Ort mit den Patienten, Telefondienst, Kassieren v. Eigenanteilen, Rezepteingabe, Auskünfte gegenüber Interessierten, die mal so vorbeikommen, etc.
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sannne schrieb:
Hallo Mocca, Existenzsicherung ist ein Aspekt, hohe Fluktuation und Unzufriedenheit bei den AN der andere; nach dem Motto: wenn schon kaum Geld im Vgl. mit anderen Berufsgruppen, dann nicht noch "Sinnentleeren"!
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anika666 schrieb:
Das wirst du nur erfahren, wenn du deinen AG fragst. Wenn die Umstellung erfolgt, weil es sich wirtschaftlich mit 25 Minuten nicht trägt und der PI sonst in Schwierigkeiten kommt, wirst du eher schlechte Karten haben. Ansonsten sind es zumindest theoretisch 20% mehr Umsatz (eventuell neu eingestellte Rezeptionskräfte muss man allerdings berücksichtigen). Aber es ist sicher ein günstiger Zeitpunkt, um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen.
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