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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Hause arb...
Klar, das wesentliche ist fixiert im Arbeitsvertrag, dieser ist relevant.
Habe jetzt aktuell nen Disput mit ner AN bzgl. Überstunden und in Ihrer Zeitauflistung entdeckt, daß Sie bei Abwesenheit der Rezeptionskraft 10 Minuten vor Arbeitsbeginn als AZ beansprucht.
Ich bin der Meinung, daß ein AN zum Arbeitsbeginn (Behandlungsbeginn 1. Patient), der AN einsatzbereit ist und zuvor entsprechend Zeit einplanen muß um sich darauf vorzubereiten (Ankommen, aus- und umziehen) und Verzögerungen bei der Anfahrt berücksichtigen sollte um pünktlich beginnen zu können. 10 Minuten als Zeitpolster erscheinen mir hier adäquat.
Gibts hier ne eindeutige gesetzliche Regelung?
Bin gespannt,
Grüße
Thomas
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radames schrieb:
Als PI und AG stelle ich mir die Frage, wie Arbeitszeit bezahlt wird.
Klar, das wesentliche ist fixiert im Arbeitsvertrag, dieser ist relevant.
Habe jetzt aktuell nen Disput mit ner AN bzgl. Überstunden und in Ihrer Zeitauflistung entdeckt, daß Sie bei Abwesenheit der Rezeptionskraft 10 Minuten vor Arbeitsbeginn als AZ beansprucht.
Ich bin der Meinung, daß ein AN zum Arbeitsbeginn (Behandlungsbeginn 1. Patient), der AN einsatzbereit ist und zuvor entsprechend Zeit einplanen muß um sich darauf vorzubereiten (Ankommen, aus- und umziehen) und Verzögerungen bei der Anfahrt berücksichtigen sollte um pünktlich beginnen zu können. 10 Minuten als Zeitpolster erscheinen mir hier adäquat.
Gibts hier ne eindeutige gesetzliche Regelung?
Bin gespannt,
Grüße
Thomas
Wenn der Arbeitsbeginn festgelegt ist, dann muss sich AN daran halten. Auch 10 min. vorher als Überstunden zu buchen, ohne das diese von Dir angeordnet (= Direktionsrecht) wurde, ist nicht rechtens und geht auf die Kappe des AN.
Du musst solche Überstunden nicht vergüten, weil es keine Überstunden sind... Du hast diese ja weder angeordnet noch akzeptierst Du diese Form von Überstunden.
Und wenn sich ein AN schon über 10 min aufregt, weil er sich ja noch die Jacke ausziehen muss, dann solltest Du darüber nachdenken, ob es nicht besser ist, getrennte Wege zu gehen. Ich persönlich halte sowas für lächerlich...
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rudibam schrieb:
Hallo Wunderfrau, wann schlafen Sie?
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Wonderwoman schrieb:
Selten... Schlafstörungen, weil ich mir ständig Gedanken machen, was ich noch Gutes für meine AN tun kann.
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Wonderwoman schrieb:
Der Arbeitsweg liegt in der Verantwortung des ANs. Den AN trifft es auch, wenn z.B. die Bahn streikt. Im Extremfall hat der AN keinen Anspruch auf Lohn, wenn er zu spät kommt.
Wenn der Arbeitsbeginn festgelegt ist, dann muss sich AN daran halten. Auch 10 min. vorher als Überstunden zu buchen, ohne das diese von Dir angeordnet (= Direktionsrecht) wurde, ist nicht rechtens und geht auf die Kappe des AN.
Du musst solche Überstunden nicht vergüten, weil es keine Überstunden sind... Du hast diese ja weder angeordnet noch akzeptierst Du diese Form von Überstunden.
Und wenn sich ein AN schon über 10 min aufregt, weil er sich ja noch die Jacke ausziehen muss, dann solltest Du darüber nachdenken, ob es nicht besser ist, getrennte Wege zu gehen. Ich persönlich halte sowas für lächerlich...
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Und dennoch staune ich, mit welchen Fragen seitens AN (ich bin übrigens auch TZ AN) ein AG sich heute herrumschlagen darf.
Sei es Handy oder diese o. g. Art.
Während meiner Ausbildung (noch als Arzthelferin) hatte ich das Pech, dass mich der Überlandbus eine halbe Stunde vor Dienstbeginn zur Arbeit brachte. Was hätte ich draussen tun sollen? Also lüftete ich, schmiß den PC an, kochte Kaffee usw. Über diese kleinen Gesten wurde nie gesprochen. Aber ich wurde öfters früher heim geschickt, wenn es sich ergab. Oder wenn ich kränkelnd zur Arbeit erschien.
Ein Geben und Nehmen auf menschlicher Basis. Wer will hier Aufrechnen?Wie kann ein AN erwarten, dass der AG seinerseits kulant ist?
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britta109 schrieb:
Ich schließe mich Wonderwoman und rudibam an.
Und dennoch staune ich, mit welchen Fragen seitens AN (ich bin übrigens auch TZ AN) ein AG sich heute herrumschlagen darf.
Sei es Handy oder diese o. g. Art.
Während meiner Ausbildung (noch als Arzthelferin) hatte ich das Pech, dass mich der Überlandbus eine halbe Stunde vor Dienstbeginn zur Arbeit brachte. Was hätte ich draussen tun sollen? Also lüftete ich, schmiß den PC an, kochte Kaffee usw. Über diese kleinen Gesten wurde nie gesprochen. Aber ich wurde öfters früher heim geschickt, wenn es sich ergab. Oder wenn ich kränkelnd zur Arbeit erschien.
Ein Geben und Nehmen auf menschlicher Basis. Wer will hier Aufrechnen?Wie kann ein AN erwarten, dass der AG seinerseits kulant ist?
Es gibt leider auch nur nehmende ANs... schönes Paradebeispiel... lese einfach die Beiträge von 484.
Und sei Dir gewiss... die AG sehen sowas schon. Quittung gibt's dann irgendwann später.
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Wonderwoman schrieb:
Gräme Dich nicht, vorbildliche Britta.
Es gibt leider auch nur nehmende ANs... schönes Paradebeispiel... lese einfach die Beiträge von 484.
Und sei Dir gewiss... die AG sehen sowas schon. Quittung gibt's dann irgendwann später.
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britta109 schrieb:
Ja natürlich. Der Einsatz wurde gesehen und auf andere Art und Weise honoriert. Aber abgesehen davon, haben wir auch heute noch ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Und gute zwischenmenschliche Beziehungen sind unbezahlbar!!!
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rudibam schrieb:
5 Minuten vor der Zeit, das ist Pünktlichkeit. Der AN hat zum Arbeitsbeginn fertig zu sein d.h. er ist umgezogen, war zur Toilette ect.
zum Thema "umkleiden - Arbeitszeit - ja/nein" gibt es doch ausreichend Material, dass die bekannten Suchmaschinen so ausspucken, z.B. hier:
HENSCHE Arbeitsrecht: Umkleiden als Arbeitszeit
Umkleiden sowie Arbeitsplatzvorbereitung stellen keine Überstunden dar, sondern sind reguläre Arbeitszeit - bei uns handelt es sich hierbei z.B. um maximal 10 min vor "Arbeitsbeginn" sowie 5 min nach "Arbeitsende" ; zur korrekten Abrechnung haben wir eine Stechuhr. Sollte ein AN früher kommen müssen, da wie hier angeführt, z.B. die Rezeptionskraft krank ist, so wird dies einfach per Hand in der Software korrigiert - kein Problem (ich denke, in einer kleineren Praxis erst recht nicht ...).
Gruß, Chris
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ich bin ja eine Freundin solcher Zitate, denn dann kann man die Texte selbst auslegen. In diesem Fall kann ich Dir nicht Recht geben... im besagten Urteil handelte es sich um ARBEITSkleidung.
Sowas gibt es aber in der Regel nicht bei uns... deshalb weiterhin keine Arbeitszeit für Jacke ausziehen.
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Wonderwoman schrieb:
Nun lieber Chris,
ich bin ja eine Freundin solcher Zitate, denn dann kann man die Texte selbst auslegen. In diesem Fall kann ich Dir nicht Recht geben... im besagten Urteil handelte es sich um ARBEITSkleidung.
Sowas gibt es aber in der Regel nicht bei uns... deshalb weiterhin keine Arbeitszeit für Jacke ausziehen.
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Chris12.73 schrieb:
Ja - eben. Es handelt sich um Arbeitskleidung (wer arbeitet hier bitte in seiner "Straßenkleidung"?) ... daher erfolgt bei uns die Bezahlung zum Aus-/Ankleiden sowie Arbeitsplatzvor-/nachbereitung. Zu dem Thema gibt es zahlreiche Urteile sowie dazugehörige Kommentare online, so dass es hier doch etwas merkwürdig anmutet, dies in irgendeiner Art ins Lächerliche zu ziehen.
das Thema Kleidung spielt doch in unserer Branche keine Rolle.
Was ist Arbeits- und was Berufskleidung, was ist privates second hand outfit?
Betrachte es einmal im Zusammenhang bei amb. Hausbesuchen und der zugehörigen Aufwandsregelung.
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mocca schrieb:
hallo Chris12.73,
das Thema Kleidung spielt doch in unserer Branche keine Rolle.
Was ist Arbeits- und was Berufskleidung, was ist privates second hand outfit?
Betrachte es einmal im Zusammenhang bei amb. Hausbesuchen und der zugehörigen Aufwandsregelung.
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Chris12.73 schrieb:
Hallo Thomas,
zum Thema "umkleiden - Arbeitszeit - ja/nein" gibt es doch ausreichend Material, dass die bekannten Suchmaschinen so ausspucken, z.B. hier:
HENSCHE Arbeitsrecht: Umkleiden als Arbeitszeit
Umkleiden sowie Arbeitsplatzvorbereitung stellen keine Überstunden dar, sondern sind reguläre Arbeitszeit - bei uns handelt es sich hierbei z.B. um maximal 10 min vor "Arbeitsbeginn" sowie 5 min nach "Arbeitsende" ; zur korrekten Abrechnung haben wir eine Stechuhr. Sollte ein AN früher kommen müssen, da wie hier angeführt, z.B. die Rezeptionskraft krank ist, so wird dies einfach per Hand in der Software korrigiert - kein Problem (ich denke, in einer kleineren Praxis erst recht nicht ...).
Gruß, Chris
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Wenn es nicht der Fall ist dann würde ich auch nichts anderes zusätzliches machen. Zähle das mal über das Jahr verteilt auf , da kommt ganz schön was zusammen.
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484 schrieb:
also so bald du etwas für die Praxis machst ist das Arbeitszeit. Ich bekomme alles bezahlt , an und ausziehen auch.
Wenn es nicht der Fall ist dann würde ich auch nichts anderes zusätzliches machen. Zähle das mal über das Jahr verteilt auf , da kommt ganz schön was zusammen.
Du schreibst in einem Forum für Physiotherapeuten :sunglasses:
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britta109 schrieb:
Ähm...484 ... in welchem Etasblissement arbeitest du, dass du An- und Ausziehen bezahlt bekommst ? :wink:
Du schreibst in einem Forum für Physiotherapeuten :sunglasses:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
:clap: :clap:
Gruß Britt
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anika666 schrieb:
Mir reichen ca. 2 Minuten vor Arbeitsbeginn zu erscheinen um pünktlich mit dem 1. Patienten zu beginnen (Wir haben auch keine Rezikraft!). Vor- und Nachbereitung der Therapie ist schließlich in der Therapiezeit inbegriffen. Verlangst du von deiner AN, dass sie früher erscheint, ist das meiner Meinung nach Arbeitszeit, macht sie das von sich aus, ist es ihr Problem!
Wer bezahlt denn meinen Chef, wenn er abends und nachts über Abrechnung, Löhnen, Sozi-Anmeldungen u.a. sitzt.
Manche AN haben echt keine Ahnung, was es bedeutet in der heutigen Zeit mit diesen Kassen-Hungerlöhnen durchzukommen :scream:
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So etwas lässt sich bei guter Kommunikation im Vorfeld klären.
Keiner arbeitet für umsonst.
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Ringgeist schrieb:
Wenn ich als Ersatz für eine Rezikraft in der Zeit arbeite, ist dies angemessen und zählt als Arbeitszeit.
So etwas lässt sich bei guter Kommunikation im Vorfeld klären.
Keiner arbeitet für umsonst.
Wenn ich als Ersatz für eine Rezikraft in der Zeit arbeite, ist dies angemessen und zählt als Arbeitszeit.
Und wo genau hast du darüber etwas gelesen?
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Ringgeist schrieb am 7.11.14 21:28:
Wenn ich als Ersatz für eine Rezikraft in der Zeit arbeite, ist dies angemessen und zählt als Arbeitszeit.
Und wo genau hast du darüber etwas gelesen?
Gruß
Nora
Wenn keine administrativen Tätigkeiten anstehen, die sonst von einer Rezeption erledigt werden, stellt sich diese Frage nicht.
Dem Treaderöffner nach sind es aber scheinbar diese Zeiten, die sonst abgedeckt werden.
Natürlich gibts dafür nulle von der Kasse.
Deshalb würde ich so etwas vorher regeln.
Ansonsten wäre ich 2 Minuten vor der Behandlung da.
Soll ich für umsonst arbeiten?
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Ringgeist schrieb:
Darüber brauch ich nichts gelesen haben, das sagt ein gesunder Verstand.
Wenn keine administrativen Tätigkeiten anstehen, die sonst von einer Rezeption erledigt werden, stellt sich diese Frage nicht.
Dem Treaderöffner nach sind es aber scheinbar diese Zeiten, die sonst abgedeckt werden.
Natürlich gibts dafür nulle von der Kasse.
Deshalb würde ich so etwas vorher regeln.
Ansonsten wäre ich 2 Minuten vor der Behandlung da.
Soll ich für umsonst arbeiten?
Ich denke das eine Vorbereitungszeit und Nachbereitung da zu gehören
Ich bin immer 30 min. eher auf Arbeit und gehe 30 min. später,
es ist so viel zu tun das es in der regulären Zeit nicht zu schaffen ist
wer der Meinung ist das An und Ausziehen bezahlt werden müsste
der weis nicht was arbeiten bedeutet.
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ptdirk schrieb:
Hallo
Ich denke das eine Vorbereitungszeit und Nachbereitung da zu gehören
Ich bin immer 30 min. eher auf Arbeit und gehe 30 min. später,
es ist so viel zu tun das es in der regulären Zeit nicht zu schaffen ist
wer der Meinung ist das An und Ausziehen bezahlt werden müsste
der weis nicht was arbeiten bedeutet.
Verrätst Du's?
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radames schrieb:
Interessante Ansicht, jetzt interessiert aber auch ob Du AG/PI oder AN bist.
Verrätst Du's?
und sorge für den Ablauf im Praxis Alltag das ist nur so
zu schaffen
Wir legen viel Wert auf befundgerechte Behandlungen, das kostet Zeit
und Arbeit die nicht bezahlt wird,
ich stelle z.B. am Ende des Tages Therapie Pläne zusammen
das ist während den Behandlungen nicht möglich auch wenn die Kassen das so bezahlen,
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ptdirk schrieb:
Ich bin Angestellter pt
und sorge für den Ablauf im Praxis Alltag das ist nur so
zu schaffen
Wir legen viel Wert auf befundgerechte Behandlungen, das kostet Zeit
und Arbeit die nicht bezahlt wird,
ich stelle z.B. am Ende des Tages Therapie Pläne zusammen
das ist während den Behandlungen nicht möglich auch wenn die Kassen das so bezahlen,
Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen auf Augenhöhe. Respekt dem AG gegenüber, der einem ja die Arbeitsstelle erschafft und zur Verfügung stellt und auch Respekt gegenüber dem AN.
Bei allen Diskussionen über KK und finanziellen Krisen: der AG bzw. PI hat dieses Desaster nicht zu verantworten! Ein AN der allerdings den PI zur Verantwortung zieht, handelt einfach nur kindisch.
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britta109 schrieb:
Kassandra und Herr Ziegner schreiben mit anderen Worten, was ich anfangs schrieb.
Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen auf Augenhöhe. Respekt dem AG gegenüber, der einem ja die Arbeitsstelle erschafft und zur Verfügung stellt und auch Respekt gegenüber dem AN.
Bei allen Diskussionen über KK und finanziellen Krisen: der AG bzw. PI hat dieses Desaster nicht zu verantworten! Ein AN der allerdings den PI zur Verantwortung zieht, handelt einfach nur kindisch.
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Kassandra schrieb:
Ich arbeite seit ca. 20 Jahren im Angestelltenverhältnis und noch nicht einmal wäre es mir in den Sinn gekommen, für umziehen und Licht anschalten vor Arbeitsbeginn Überstunden aufzuschreiben. Absolut lächerlich... sowas zahlen vielleicht große Industriefirmen.
Wer bezahlt denn meinen Chef, wenn er abends und nachts über Abrechnung, Löhnen, Sozi-Anmeldungen u.a. sitzt.
Manche AN haben echt keine Ahnung, was es bedeutet in der heutigen Zeit mit diesen Kassen-Hungerlöhnen durchzukommen :scream:
- Erster Patient 8:00Uhr ->also ab acht Uhr bezahlte Zeit.
- Ankunft Praxis ca 7:30Uhr, dann Umziehen der vorgeschrieben Arbeitskleidung. Räume vorbereiten, Lüften, AB abhören und ggf Patienten hochbestellen wenn einer abgesagt hat usw
im Winter/Herbst dann noch Schnee schippen: oder Laub fegen. Alles natürlich unbezahlt.
Wir hatten ne Rezikraft,die fing aber erst um Uhr an :kissing_closed_eyes:
- nach der letzten Behandlung war Arbeitsende...alles was danch kam wie z.B Umziehen, Behandlungsräume aufräumen, Dokumentation usw war unbezahle Zeit.
Nun arbeite ich in einer Klinik ( kein öffentlicher Dienst aber Hauseigener Tarif)
-da mein Arbeitgeber Berufskleidung vorschreibt haben wir je 2,5 Minuten zum Umziehen. Die Kleidung wird zudem vom Arbeitgeber gewaschen.Arbeitsbeginn 7:30Uhr, erster Patient 7:50Uhr.
-vor meinem ersten Ambulanten Patient habe ich also 17,5 Minutem um Die Räume vorzubereiten usw. Die Rezikraft fängt um 8:00Uhr an.
-auch zum Arbeitsende haben wir 15Minuten Zeit um wieder alles in Ordnung zu bringen usw. Bleiben wir länger da wir nochmal auf Station müssen oder uns einen Ambulanten Patienten drangehängt haben sind das Überstunden.
Mir ist klar dass sich eine kleine Praxis solch einen Luxus nicht leisten kann. Ich habe auch gerne in der Praxis gearbeiten aber ich bin ehrlich und gebe zu dass mein jetztiger Tagesablauf mir besser gefällt.
MFG :yum:
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Gruß redvine
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redvine schrieb:
Ist auch alles eine Frage des Stundenlohns. Bei 30 € Stundenlohn engagiere ich mich gerne so für die Praxis, warum nicht.
Gruß redvine
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radames schrieb:
Informiere Dich bitte über die Kassenpreise und dann halte Deine Vorstellungen aufrecht..... :unamused: :grin: :unamused:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Diese Ansicht ist von 30,- € Stundenlohn ist selbst für einen AN weltfremd und mehr als naiv. Ein ganz klein wenig Durchblick, was möglich ist, sollte man auch als AN haben.
Gruß Britt
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Enilorak schrieb:
Hey als ich noch in der Praxis gearbeitet habe sah es auch so aus:
- Erster Patient 8:00Uhr ->also ab acht Uhr bezahlte Zeit.
- Ankunft Praxis ca 7:30Uhr, dann Umziehen der vorgeschrieben Arbeitskleidung. Räume vorbereiten, Lüften, AB abhören und ggf Patienten hochbestellen wenn einer abgesagt hat usw
im Winter/Herbst dann noch Schnee schippen: oder Laub fegen. Alles natürlich unbezahlt.
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-auch zum Arbeitsende haben wir 15Minuten Zeit um wieder alles in Ordnung zu bringen usw. Bleiben wir länger da wir nochmal auf Station müssen oder uns einen Ambulanten Patienten drangehängt haben sind das Überstunden.
Mir ist klar dass sich eine kleine Praxis solch einen Luxus nicht leisten kann. Ich habe auch gerne in der Praxis gearbeiten aber ich bin ehrlich und gebe zu dass mein jetztiger Tagesablauf mir besser gefällt.
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