Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
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oder Teilzeit im Kölner Süden,
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Zu der Stelle: wir arbeiten im 20 Min Takt mit z.T. besetzter Rezeption. Diese war lange nicht besetzt, ist es jetzt wieder. Es wird uns aber dadurch kaum Arbeit abgenommen: Termine, RZ gebühr und Faxänderungen sowie für Heimpat RZ Bestellliste schreiben u.ä.. Auch den Pat in die Fango legen klappt in unter 50% der Fälle. Die Akten von Neu Pat werden nicht richtig vorbereitet (die Hälfte fehlt) geschweige denn, dass Neupat schonmal die Anmeldung in die Hand gedrückt wird.
Durch einen Neuro Schwerpunkt habe ich aber auch z.T. 30 Min Beh Zeit.
Dazu kommt noch, daß wir ohne Puffer geplant werden. Z.B letzte Woche hatte ich 2 Pat, die in die Fango mussten, einen Neuen und einen der falsch kam, streng genommen kam ja auch eine der Fango Pat zu früh.
Von sich aus erhielt ich überhaupt keine Hilfe von der Rezi, ich mußte das ansprechen und dann wurde mir auch geholfen, d.h. die 2 wurden in Fangos gelegt.
Ich bin leider so gestrickt, dass ich ein Arbeitspferd bin und lieber alles selber mache anstatt darum zu bitten zumal es Arbeitsanweisungen gibt, was die Rezi zu tun hat. Da habe ich extra nochmal in der Besprechung nachgehakt und es wurde protokolliert, daß sie uns unterstützen soll. Es wurde sogargesagt: "hier mußt du dich um nichts kümmern". De facto läuft das aber nicht und meiner Chefin scheint es egal zu sein.
Ich habe schon mehrmals in den letzten Wochen signalisiert, daß ich nicht mehr kann.
Nicht deutlich genug? Was würdet ihr empfehlen? In meiner Praxis gab es in 1 Jahr 4 Kündigungen, 2 davon mit sofortiger Krankschreibung (Grund Überforderung!). Es wurde gebten, vorher Bescheid zu geben bevor solche Nummern sich wiederholen.
Ich habe zwar nicht das vier Augen Gespräch gesucht, aber in den Besprechungen und im Kollegenkreis davon gesprochen. Es ändert sich nichts, sondern der Plan wird zugeballert, z.T. noch mit weniger Zeiten als wir vereinbart hatten und ohne jeglichen Puffer. Ich arbeite seit fast 20 Jahren in dem Beruf und das ist die erste Praxis, wo ich kaum Zeit fürs Klo habe und fürs Trinken. Ich merke wie ich immer tiefer in die Überforderung rutsche und mir auch für mein Privatleben nach und nach dir Kraft fehlt und meine Lebensfreude sich stark reduziert. Ich habe große Angst, in irgendeinen psychischen Zustand zu rutschen aus dem ich nicht mehr schnell rauskomme zumal ich wirklich ein Energiebündel bin, aber ich spüre einfach keine Kraft mehr in mir, selbst nach dem Wochenende.
Ich bin leider schon zweimal heulend auf der Arbeit zusammen gebrochen. Ich arbeite eben gern und viel und übernehme auch Verantwortung, aber ich fühle mich dem Berg an Arbeit und Anforderungen so hilflos und allein gegenüber. Die Chefin ist kaum vor Ort übrigends, max 10 Stunden?
Ich habe das erstemal auf der Arbeit geweint.
Ich bin jetzt 2 Tage krank geschrieben, da ich auch etwas Fieber bekam und Husten habe. Im Normalfall würde ich schnellstmöglich wieder arbeiten gehen, aber ich schaffe das nicht wenn ich auch nur ein bißchen unfit bin.
Auch meine andere Kollegin ist schon die 5. Woche zuhause (Erkältung heißt es offiziell).
Es kann der Chefin doch nicht lieber sein, daß man ständig ausfällt und Leute kündigen als uns mal ein paar Minuten Puffer zuzustehen und die Rezi auf ihre Tätigkeiten hinzuweisen?
Als Strategie habe ich mir übelegt, wirklich nochmal das 4 Augen Gespräch zu suchen oder das 6 Augen Gespräch. Mit Protokoll. Ich vermute aber, daß alles nur verpufft, nichts als leere Worte.
Bleibt denn da nur der Praxiswechsel?
Naja Leute, wo ich meinen Text so lese, denke ich, dass das einziege, was man mir raten kann ein Praxiswechsel ist.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi, vorweg bitte keine Tips mit: wechsel die Praxis. Ich weiß selber, daß ich jederzeit wechseln kann, aber ich möchte gern bei dieser Stelle bleiben aus verschiedenen Gründen.
Zu der Stelle: wir arbeiten im 20 Min Takt mit z.T. besetzter Rezeption. Diese war lange nicht besetzt, ist es jetzt wieder. Es wird uns aber dadurch kaum Arbeit abgenommen: Termine, RZ gebühr und Faxänderungen sowie für Heimpat RZ Bestellliste schreiben u.ä.. Auch den Pat in die Fango legen klappt in unter 50% der Fälle. Die Akten von Neu Pat werden nicht richtig vorbereitet (die Hälfte fehlt) geschweige denn, dass Neupat schonmal die Anmeldung in die Hand gedrückt wird.
Durch einen Neuro Schwerpunkt habe ich aber auch z.T. 30 Min Beh Zeit.
Dazu kommt noch, daß wir ohne Puffer geplant werden. Z.B letzte Woche hatte ich 2 Pat, die in die Fango mussten, einen Neuen und einen der falsch kam, streng genommen kam ja auch eine der Fango Pat zu früh.
Von sich aus erhielt ich überhaupt keine Hilfe von der Rezi, ich mußte das ansprechen und dann wurde mir auch geholfen, d.h. die 2 wurden in Fangos gelegt.
Ich bin leider so gestrickt, dass ich ein Arbeitspferd bin und lieber alles selber mache anstatt darum zu bitten zumal es Arbeitsanweisungen gibt, was die Rezi zu tun hat. Da habe ich extra nochmal in der Besprechung nachgehakt und es wurde protokolliert, daß sie uns unterstützen soll. Es wurde sogargesagt: "hier mußt du dich um nichts kümmern". De facto läuft das aber nicht und meiner Chefin scheint es egal zu sein.
Ich habe schon mehrmals in den letzten Wochen signalisiert, daß ich nicht mehr kann.
Nicht deutlich genug? Was würdet ihr empfehlen? In meiner Praxis gab es in 1 Jahr 4 Kündigungen, 2 davon mit sofortiger Krankschreibung (Grund Überforderung!). Es wurde gebten, vorher Bescheid zu geben bevor solche Nummern sich wiederholen.
Ich habe zwar nicht das vier Augen Gespräch gesucht, aber in den Besprechungen und im Kollegenkreis davon gesprochen. Es ändert sich nichts, sondern der Plan wird zugeballert, z.T. noch mit weniger Zeiten als wir vereinbart hatten und ohne jeglichen Puffer. Ich arbeite seit fast 20 Jahren in dem Beruf und das ist die erste Praxis, wo ich kaum Zeit fürs Klo habe und fürs Trinken. Ich merke wie ich immer tiefer in die Überforderung rutsche und mir auch für mein Privatleben nach und nach dir Kraft fehlt und meine Lebensfreude sich stark reduziert. Ich habe große Angst, in irgendeinen psychischen Zustand zu rutschen aus dem ich nicht mehr schnell rauskomme zumal ich wirklich ein Energiebündel bin, aber ich spüre einfach keine Kraft mehr in mir, selbst nach dem Wochenende.
Ich bin leider schon zweimal heulend auf der Arbeit zusammen gebrochen. Ich arbeite eben gern und viel und übernehme auch Verantwortung, aber ich fühle mich dem Berg an Arbeit und Anforderungen so hilflos und allein gegenüber. Die Chefin ist kaum vor Ort übrigends, max 10 Stunden?
Ich habe das erstemal auf der Arbeit geweint.
Ich bin jetzt 2 Tage krank geschrieben, da ich auch etwas Fieber bekam und Husten habe. Im Normalfall würde ich schnellstmöglich wieder arbeiten gehen, aber ich schaffe das nicht wenn ich auch nur ein bißchen unfit bin.
Auch meine andere Kollegin ist schon die 5. Woche zuhause (Erkältung heißt es offiziell).
Es kann der Chefin doch nicht lieber sein, daß man ständig ausfällt und Leute kündigen als uns mal ein paar Minuten Puffer zuzustehen und die Rezi auf ihre Tätigkeiten hinzuweisen?
Als Strategie habe ich mir übelegt, wirklich nochmal das 4 Augen Gespräch zu suchen oder das 6 Augen Gespräch. Mit Protokoll. Ich vermute aber, daß alles nur verpufft, nichts als leere Worte.
Bleibt denn da nur der Praxiswechsel?
Naja Leute, wo ich meinen Text so lese, denke ich, dass das einziege, was man mir raten kann ein Praxiswechsel ist.
ich würde noch ein persönliches Gespräch allein mit der Inhaberin führen. Und nebenbei nach Alternativen gucken. So muss sich ein Angestellter heutzutage nicht mehr verheizen lassen!!! Es absolut möglich angenehmere Bedingungen vorzufinden.
Alles Gute für dich
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Gerade weil du betont hast, dass du ein Arbeitstier bist. Denn in der Pause / Ruhe kommen wir zur Be-Sinn-ung. :wink:
Auch Lösungsansätze zeigen sich erst, wenn man Abstand gewonnen hat und dieses Thema zur Ruhe kommen konnte.
Möglicherweise wirst du dann auch zur Erkenntnis kommen, dass ein Arbeitstier seinen Anteil beiträgt.
Rudere zurück! Und sehe, was dann passiert.
Gute Besserung!
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britta109 schrieb:
Ich würde mich zuerst einmal gründlich auskurieren und ggf. die AU verlängern lassen.
Gerade weil du betont hast, dass du ein Arbeitstier bist. Denn in der Pause / Ruhe kommen wir zur Be-Sinn-ung. :wink:
Auch Lösungsansätze zeigen sich erst, wenn man Abstand gewonnen hat und dieses Thema zur Ruhe kommen konnte.
Möglicherweise wirst du dann auch zur Erkenntnis kommen, dass ein Arbeitstier seinen Anteil beiträgt.
Rudere zurück! Und sehe, was dann passiert.
Gute Besserung!
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Horatio72 schrieb:
Also wenn die Chefin das nicht sieht, würde ich mir trotzdem Gedanken machen zu wechseln. Zumal der Rest sich abarbeiten muss und sie 10 Stunden da ist. Eigentlich ein NO GO!
Da brauchst du nicht noch ein unfruchtbares Gespräch.
Dein Körper hat das doch bereits für dich übernommen. Kurier dich aus und stell dich drauf ein, dass das jetzt nicht in 3 Tagen wieder gut ist. Wenn du wieder richtig gesund und fit bist, dann such dir bitte ne neue Stelle, aber nicht wieder in so einem Rennstall.
Du kannst natürlich auch auf den Komplettzusammenbruch warten. Dass der kommt weißt du als Therapeutin die seit 20 Jahren im Beruf ist ,durch Erfahrung mit Patienten ja.
Das klingt jetzt vielleicht hart aber auch wenn du das nicht hören willst:
DU BIST FÜR DEN
FORTBESTAND DER
PRAXIS UND DIE
GESUNDHEIT DER
PATIENTEN
NICHT ZUSTÄNDIG.
EINZIG UND ALLEIN TRÄGST
DU
V E R A N T W O R T U N G
F Ü R
D E I N E
G E S U N D H E I T.
Auch Arbeitstiere werden krank und können dann eben nicht mehr arbeiten.
Ich wünsche dir alles Gute.
Ich fühle mit Dir denn ich hatte schon zwei Mal eine totale Erschöpfung und hab auch dann erst begriffen, dass es falsch und unverantwortlich war was ich meinem Körper und mir zugemutet habe.
Mochmal: Du wirst und musst die Praxis nicht retten.!!!!!!! Die wird auch OHNE DICH weiterlaufen und alles geht auch ohne dich irgendwie weiter.
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kroetzi schrieb:
Ich schätze mal, dass das jetzt der Zeitpunkt ist, wo sowieso dein Körper streikt.
Da brauchst du nicht noch ein unfruchtbares Gespräch.
Dein Körper hat das doch bereits für dich übernommen. Kurier dich aus und stell dich drauf ein, dass das jetzt nicht in 3 Tagen wieder gut ist. Wenn du wieder richtig gesund und fit bist, dann such dir bitte ne neue Stelle, aber nicht wieder in so einem Rennstall.
Du kannst natürlich auch auf den Komplettzusammenbruch warten. Dass der kommt weißt du als Therapeutin die seit 20 Jahren im Beruf ist ,durch Erfahrung mit Patienten ja.
Das klingt jetzt vielleicht hart aber auch wenn du das nicht hören willst:
DU BIST FÜR DEN
FORTBESTAND DER
PRAXIS UND DIE
GESUNDHEIT DER
PATIENTEN
NICHT ZUSTÄNDIG.
EINZIG UND ALLEIN TRÄGST
DU
V E R A N T W O R T U N G
F Ü R
D E I N E
G E S U N D H E I T.
Auch Arbeitstiere werden krank und können dann eben nicht mehr arbeiten.
Ich wünsche dir alles Gute.
Ich fühle mit Dir denn ich hatte schon zwei Mal eine totale Erschöpfung und hab auch dann erst begriffen, dass es falsch und unverantwortlich war was ich meinem Körper und mir zugemutet habe.
Mochmal: Du wirst und musst die Praxis nicht retten.!!!!!!! Die wird auch OHNE DICH weiterlaufen und alles geht auch ohne dich irgendwie weiter.
https://www.physio.de/forum5/arbeit/frustriert/17/186502/page=1
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kroetzi schrieb:
Wir haben hier ab und zu solche Themen. Kürzlich z.B. dieses:
https://www.physio.de/forum5/arbeit/frustriert/17/186502/page=1
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tom1350 schrieb:
Wechsel die Stelle oder mach dich Selbstständig.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke erstmal für den Austausch, mal sehen wie es weiter geht.
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Problem beschreiben
BSHH schrieb:
Hallo,
ich würde noch ein persönliches Gespräch allein mit der Inhaberin führen. Und nebenbei nach Alternativen gucken. So muss sich ein Angestellter heutzutage nicht mehr verheizen lassen!!! Es absolut möglich angenehmere Bedingungen vorzufinden.
Alles Gute für dich
Dass hast Du am Ende Deines Textes auch geschrieben.
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Problem beschreiben
ali schrieb:
sorry, das ist ne destruktive Arbeitsstruktur, Stellenwechsel indiziert, kannst aber auch weiter gegen Windmühlen (kaputt) kämpfen...
Dass hast Du am Ende Deines Textes auch geschrieben.
Hi, vorweg bitte keine Tips mit: wechsel die Praxis. Ich weiß selber, daß ich jederzeit wechseln kann, aber ich möchte gern bei dieser Stelle bleiben.....
Sagt doch eigentlich schon alles!
Vieraugengespräch hattest du nicht, warum??
Rezikräfte dürfen GKV Versicherte nicht ins Fango legen und das hat einen guten Grund! Deshalb sollte das bei PP ebenso selbstverständlich sein.
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 7.3.20 09:57:
Hi, vorweg bitte keine Tips mit: wechsel die Praxis. Ich weiß selber, daß ich jederzeit wechseln kann, aber ich möchte gern bei dieser Stelle bleiben.....
Sagt doch eigentlich schon alles!
Vieraugengespräch hattest du nicht, warum??
Rezikräfte dürfen GKV Versicherte nicht ins Fango legen und das hat einen guten Grund! Deshalb sollte das bei PP ebenso selbstverständlich sein.
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