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360"° GmbH in Ratingen zum
nächstmöglichen Zeitpunkt als
PHYSIOTHERAPEUT (W/M/D) VOLL- ODER
TEILZEIT, FESTE ANSTELLUNG.
DEINE BENEFITS:
- Entwicklungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten in einem
interdisziplinären und
teamorientierten Umfeld
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Keine Fließarbeit, sondern
ausreichend Puffe...
360"° GmbH in Ratingen zum
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lange habe ich nicht geschrieben.. Jetzt arbeite ich wieder als 450,- Stundenkraft in einer kleinen Praxis. Eine Heilpraktikerin, die seit März letzten Jahres auch Physiotherapie anbietet. Erst nur mit einer einzigen Physio, die auch HP ist und vier Vormittage sowie einen Nachmittag arbeitet. Jetzt kam ich ab Oktober dazu, mit zwei Vormittagen und einem Nachmittag.
Mein Plan ist aber gerade vormittags nicht immer voll, nachmittags natürlich schon, da ist der Bedarf höher. Aber wir haben beide kleine Kinder.. Wie das halt so ist.
Meine Chefin hat mich nun vorgestern drei Minuten vor der ersten Behandlung in ein Zimmer gebeten und mir (stehend) einen *sorry* Arschtritt gegeben. Es wäre meine Schuld, dass der Plan nicht voll ist, sie weiß ja nicht, was ich im Zimmer mit den Patienten mache, sie sei ja nicht dabei, alle neuen wollen immer nur zu meiner Kollegin.. etc. pp. Sehr persönlich, sehr fies und herabwürdigend. Aus dem Nichts heraus.
Puh.
Seit gestern habe ich Migräne wie noch nie.. Aber darum geht's nicht.
Ich will mir diesen Schuh nicht anziehen, ich war immer diejenige im Team, die von den anderen gefragt wurde, wenn sie etwas wissen wollten. Da kann ich ja nun nicht plötzlich zum Idioten mutiert sein. Meine Patienten vermitteln mir auch nicht dieses Gefühl.
Die Praxis ist schlecht ausgestattet. Zwar nett, mit einzelnen Zimmern aber ohne Strom, Ultraschall, gegossene Fango etc. Garnichts .
Ach, ich weiß einfach nicht, wie ich das einorden soll. Meine eigentliche Frage (endlich :blush: ): Bin ich als Therapeut für die Auslastung der Praxis zuständig? Ich kann mich nicht erinnern, dass damals in der Vollzeitstelle mit fünf Therapeuten jemals jemand nach einem bestimmten Therapeuten gefragt hätte.. Und hier gibt es noch zwei große und eine kleine Praxis in Fußnähe..
Gebt mir doch bitte mal etwas Input! Sie will mir jetzt Stunden kürzen und die Extrazeit, die ich für Hausbesuche aufwende und als Ausgleich für eine Fobi genommen habe (abgesprochen), im Nachhinein streichen.
Ach man. Danke fürs lange Zulesen :blush:
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pt ani schrieb:
Hallo,
lange habe ich nicht geschrieben.. Jetzt arbeite ich wieder als 450,- Stundenkraft in einer kleinen Praxis. Eine Heilpraktikerin, die seit März letzten Jahres auch Physiotherapie anbietet. Erst nur mit einer einzigen Physio, die auch HP ist und vier Vormittage sowie einen Nachmittag arbeitet. Jetzt kam ich ab Oktober dazu, mit zwei Vormittagen und einem Nachmittag.
Mein Plan ist aber gerade vormittags nicht immer voll, nachmittags natürlich schon, da ist der Bedarf höher. Aber wir haben beide kleine Kinder.. Wie das halt so ist.
Meine Chefin hat mich nun vorgestern drei Minuten vor der ersten Behandlung in ein Zimmer gebeten und mir (stehend) einen *sorry* Arschtritt gegeben. Es wäre meine Schuld, dass der Plan nicht voll ist, sie weiß ja nicht, was ich im Zimmer mit den Patienten mache, sie sei ja nicht dabei, alle neuen wollen immer nur zu meiner Kollegin.. etc. pp. Sehr persönlich, sehr fies und herabwürdigend. Aus dem Nichts heraus.
Puh.
Seit gestern habe ich Migräne wie noch nie.. Aber darum geht's nicht.
Ich will mir diesen Schuh nicht anziehen, ich war immer diejenige im Team, die von den anderen gefragt wurde, wenn sie etwas wissen wollten. Da kann ich ja nun nicht plötzlich zum Idioten mutiert sein. Meine Patienten vermitteln mir auch nicht dieses Gefühl.
Die Praxis ist schlecht ausgestattet. Zwar nett, mit einzelnen Zimmern aber ohne Strom, Ultraschall, gegossene Fango etc. Garnichts .
Ach, ich weiß einfach nicht, wie ich das einorden soll. Meine eigentliche Frage (endlich :blush: ): Bin ich als Therapeut für die Auslastung der Praxis zuständig? Ich kann mich nicht erinnern, dass damals in der Vollzeitstelle mit fünf Therapeuten jemals jemand nach einem bestimmten Therapeuten gefragt hätte.. Und hier gibt es noch zwei große und eine kleine Praxis in Fußnähe..
Gebt mir doch bitte mal etwas Input! Sie will mir jetzt Stunden kürzen und die Extrazeit, die ich für Hausbesuche aufwende und als Ausgleich für eine Fobi genommen habe (abgesprochen), im Nachhinein streichen.
Ach man. Danke fürs lange Zulesen :blush:
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SuFi schrieb:
Ich bin ja selten deiner Meinung.. aber diesmal hast du recht! :clap:
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therapeutin schrieb:
na die Praxis läuft nicht und sie will einfach sparen...
Nebenbei... ich biete auch keinen Ultraschall, Strom und gegossenen Fango an. Das wird kaum verschrieben und ist überhaupt nicht rentabel. SO denken aber nur PIs.
:wink:
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Wonderwoman schrieb:
Nein. Für die Auslastung ist grundsätzlich der PI zuständig, wenn Du angestellt bist und einen Vertrag ohne Provisionsvereinbarung hast.
Nebenbei... ich biete auch keinen Ultraschall, Strom und gegossenen Fango an. Das wird kaum verschrieben und ist überhaupt nicht rentabel. SO denken aber nur PIs.
:wink:
pack die Koffer und geh. Ich bin AG und rate Dir die Praxis zu wechseln.
In der jetztigen Zeit wo ein Überangebot an offenen Stellen da ist, sollte das doch möglich sein.
Genieß Dein Arbeitsleben !
Gruß Soulis
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Das Schöne dort ist halt die Atmosphäre, überall Duftlämpchen, geschlossene Zimmer, 25 Min. Takt (gerade von 30 Min. runter). Sehr angenehm.. Aber das reißst es dann wohl auch nicht raus. Ich war auch sehr verletzt über die Art, wie sie mit mir geredet hat. Vermutlich will sie sparen, ja. Mich nicht loswerden, aber nur noch die Stunden bezahlen, die ich arbeite.
Ich würde halt ungern wieder zu 20 Min. und Mini-Vorhangkabinen zurück..
Grmpf.
Wie kann ich mich denn am besten gegen diesen Anspruch, dass ICH die Patienten bringen muss wehren? Leider fällt mir im betreffenden Moment nix mehr ein..
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pt ani schrieb:
Ach, das tut mir gut, danke!!
Das Schöne dort ist halt die Atmosphäre, überall Duftlämpchen, geschlossene Zimmer, 25 Min. Takt (gerade von 30 Min. runter). Sehr angenehm.. Aber das reißst es dann wohl auch nicht raus. Ich war auch sehr verletzt über die Art, wie sie mit mir geredet hat. Vermutlich will sie sparen, ja. Mich nicht loswerden, aber nur noch die Stunden bezahlen, die ich arbeite.
Ich würde halt ungern wieder zu 20 Min. und Mini-Vorhangkabinen zurück..
Grmpf.
Wie kann ich mich denn am besten gegen diesen Anspruch, dass ICH die Patienten bringen muss wehren? Leider fällt mir im betreffenden Moment nix mehr ein..
Wenn dir der Job nicht taugt liegt ein Arbeitsplatzwechsel natürlich nahe.
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Arbeite einfach korrekt und erbringe deine vertraglich vereinbarten Pflichten. Wenn deine Chefin der Meinung ist, du bist der Grund für deine Nichtlauslastung, soll sie Eier zeigen und sich einen neuen Therapeuten suchen der das besser kann. Oder sie besinnt sich mal ihrer Verantwortung als Chefin....
Wenn dir der Job nicht taugt liegt ein Arbeitsplatzwechsel natürlich nahe.
MfG :blush:
Nachher habe ich meinen Nachmittag dort, mal sehen was sie sagt. Aber ich fühle mich jetzt schon besser, danke! Es fällt mir leider immer schwer, für mich einzustehen.
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pt ani schrieb:
Ja. Eier hat sie nicht :blush:) .. Das zeigt sich schon in der Art, mir die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Nachher habe ich meinen Nachmittag dort, mal sehen was sie sagt. Aber ich fühle mich jetzt schon besser, danke! Es fällt mir leider immer schwer, für mich einzustehen.
Sowas fängt damit an, daß an Kleinigkeiten gemäkelt wird wie z.B. Ölfläschchen nicht aufgefüllt, Kaffeetasse nicht abgespült, Auto zu nah an der Praxis geparkt..( daß ein Patient/ Kunde vielleicht mal ein paar Meter weiter laufen muß) .... als nächstes kommt dann: "ich hab von mehreren Seiten gehört, daß..." Auf die Frage, wer das denn war kommt dann:"weiß keine Namen"...Und dann das von dir erlebte Gespräch. Sieh zu, daß du die Kurve kriegst...
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SuFi schrieb:
Aus eigenen Erfahrungen ein sicheres Zeichen, daß sie dich loswerden will...
Sowas fängt damit an, daß an Kleinigkeiten gemäkelt wird wie z.B. Ölfläschchen nicht aufgefüllt, Kaffeetasse nicht abgespült, Auto zu nah an der Praxis geparkt..( daß ein Patient/ Kunde vielleicht mal ein paar Meter weiter laufen muß) .... als nächstes kommt dann: "ich hab von mehreren Seiten gehört, daß..." Auf die Frage, wer das denn war kommt dann:"weiß keine Namen"...Und dann das von dir erlebte Gespräch. Sieh zu, daß du die Kurve kriegst...
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pt ani schrieb:
Mist, aber wahrscheinlich die richtige Einschätzung. Die Empfangskraft hat sie auf die gleiche Weise hinausbefördert, wenn ich's recht bedenke.. Zwar eine Neue angestellt, aber die bekommt vermutlich weniger Geld :scream:
Und da es ja in solchen Kleinbetrieben keinen Kündigungsschutz gibt...
[bearbeitet am 29.01.14 15:08]
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SuFi schrieb:
Gibt nur Terror. Tu es dir nicht an.
Und da es ja in solchen Kleinbetrieben keinen Kündigungsschutz gibt...
[bearbeitet am 29.01.14 15:08]
Jetzt fahr ich mal hin..
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pt ani schrieb:
Schade, es fing so schön an.. :frowning:
Jetzt fahr ich mal hin..
Alles Gute!
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SuFi schrieb:
Komm ihr zuvor.
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soulis schrieb:
Hallo,
pack die Koffer und geh. Ich bin AG und rate Dir die Praxis zu wechseln.
In der jetztigen Zeit wo ein Überangebot an offenen Stellen da ist, sollte das doch möglich sein.
Genieß Dein Arbeitsleben !
Gruß Soulis
Hätte es Beanstandungen gegeben, hätte sie es früher mit dir thematisieren, erörtern und ändern müssen.
Falls es Kritik von Seiten der Patienten an deiner Arbeit gegeben haben soll, hätte sie es eindeutig benennen können: wurde die fachliche Qualifikation oder der Umgang mit den Patienten schlecht bewertet? Es wäre ihre Aufgabe gewesen, hätte ihr an deiner Weiterbeschäftigung etwas gelegen, bzw wäre diese unverzichtbar gewesen. Sie muss die Anforderungen formulieren, die sie an ihre Angestellten hat.
Daher vermute ich ebenfalls, es lag daran, einen Grund für die Entlassung zu finden. Leider unfein gelaufen.
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Spongiosa schrieb:
Die Argumentation der Führungskraft ist in deinem Fall einfach unprofessionell, und ich halte es für einen vorgeschobenen Grund.
Hätte es Beanstandungen gegeben, hätte sie es früher mit dir thematisieren, erörtern und ändern müssen.
Falls es Kritik von Seiten der Patienten an deiner Arbeit gegeben haben soll, hätte sie es eindeutig benennen können: wurde die fachliche Qualifikation oder der Umgang mit den Patienten schlecht bewertet? Es wäre ihre Aufgabe gewesen, hätte ihr an deiner Weiterbeschäftigung etwas gelegen, bzw wäre diese unverzichtbar gewesen. Sie muss die Anforderungen formulieren, die sie an ihre Angestellten hat.
Daher vermute ich ebenfalls, es lag daran, einen Grund für die Entlassung zu finden. Leider unfein gelaufen.
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Sie war zuckersüß, ich sitze das erst mal aus. Interessanterweise ist der Plan meiner Kollegin nämlich fast genauso leer wie meiner. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt..
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pt ani schrieb:
Ich habe ja nicht gefehlt deswegen. War halt heute erst wieder dran :wink: ..
Sie war zuckersüß, ich sitze das erst mal aus. Interessanterweise ist der Plan meiner Kollegin nämlich fast genauso leer wie meiner. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt..
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Du musst Dir diesen Schuh sicher nicht anziehen. Aber statt der Migräne und einer wortlosen Kündigung solltest Du nochmal ein direktes Gespräch mit ihr suchen und ihr auch Deinen Verdacht mitteilen, dass sie Gründe für einen Rausschmiss sammelt. Nach einem solchen Gespräch kannst Du sicher sein in Deiner Entscheidung und sicher darin, alles getan zu haben, was in Deiner Macht steht um die Situation zu bereinigen.
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sannne schrieb:
Die PI hat meiner Meinung nach am Bedarf vorbei "gewirtschaftet". Gleich mind. zwei Nachmittage ansetzen wäre fairer gewesen und hätte die Konkurrenzsituation so nicht heraufbeschworen. :unamused:
Du könntest ankündigen, deine Patienten zu fragen, ob sie etwas zu beanstanden hätten und würdest auch darauf achten wollen, ob Patienten bei der Terminvergabe wirklich ausdrücklich die Kollegin verlangen oder die Termine bei ihr einfach besser passen.
Du könntest einfließen lassen, daß es dir zwar leid tue, daß du aber nichts dafür könntst, wenn sie es gewagt hat, zusätzlich jemanden einzustellen und die Auftragslage dann nicht dementsprechend ist. Dies sei - bei allem Verständnis - Unternehmerisiko.
Du könntest signalisieren, daß du bereit bist, deinen Teil zu tun - evtl. durch Umlegung der Stunden - daß es besser wird. Ansonsten würdest du gezwungen sein, eine Praxis zu suchen, in der man deine Arbeitskraft zu würdigen weiß.
Klingt ganz einfach. Ist es real immer nicht. Aber ran! Man darf alles sagen. Nur der Moment, der Ton und die Lautstärke müssen stimmen. Zeig ihr, daß DU es kannst.
Gruß eska
[bearbeitet am 29.01.14 18:49]
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pt ani schrieb:
Danke eska. So sollte es laufen, ich übe das mal vor dem Spiegel :blush: . Wie ich heute von der Kollegin am Tresen gehört habe, gab es genau EINE Patientin, die bei der Terminvergabe ausdrücklich zu meiner Kollegin wolle. Nun ja..
Du kannst immer noch gehen. Aber vorher wird das geklärt. Und wer dann mit erhobenem Haupt die Arena verlässt, wird man sehen. Man darf sich einfach nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen.
Ich habe erlebt, daß das Vorbringen sachlicher Fakten ganz schnell den Ton ändern kann.
Gruß eska
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eska schrieb:
... war ja klar ... man kann natürlich einfach den Kopf einziehen und gehen. Aber dann bleibt immer ein Rest Milch im Glas und der wird zwangsläufig sauer und fängt an zu stinken ...
Du kannst immer noch gehen. Aber vorher wird das geklärt. Und wer dann mit erhobenem Haupt die Arena verlässt, wird man sehen. Man darf sich einfach nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen.
Ich habe erlebt, daß das Vorbringen sachlicher Fakten ganz schnell den Ton ändern kann.
Gruß eska
Heute war ein guter Arbeitsnachmittag, mir hat's Spaß gemacht, den Patienten auch und außerdem hatte ich noch das Gefühl gute Arbeit gemacht zu haben.
Das hat mich auch wieder sehr aufgebaut.
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pt ani schrieb:
Nein, einfach gehen werde ich nicht, das tue ich mir nicht an.
Heute war ein guter Arbeitsnachmittag, mir hat's Spaß gemacht, den Patienten auch und außerdem hatte ich noch das Gefühl gute Arbeit gemacht zu haben.
Das hat mich auch wieder sehr aufgebaut.
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eska schrieb:
Man könnte ja mal fragen, wie sie sich erklärt, daß deine Patienten am NACHmittag scheinbar zufriedener sind. Du würdest zu jeder Tageszeit gleich gut arbeiten. Probleme gäbe es am Vormittag, wo die Patienten kommen, die schon immer vormittags kommen und daher wahrscheinlich bei der Kollegin waren und auch dort bleiben möchten.
Du könntest ankündigen, deine Patienten zu fragen, ob sie etwas zu beanstanden hätten und würdest auch darauf achten wollen, ob Patienten bei der Terminvergabe wirklich ausdrücklich die Kollegin verlangen oder die Termine bei ihr einfach besser passen.
Du könntest einfließen lassen, daß es dir zwar leid tue, daß du aber nichts dafür könntst, wenn sie es gewagt hat, zusätzlich jemanden einzustellen und die Auftragslage dann nicht dementsprechend ist. Dies sei - bei allem Verständnis - Unternehmerisiko.
Du könntest signalisieren, daß du bereit bist, deinen Teil zu tun - evtl. durch Umlegung der Stunden - daß es besser wird. Ansonsten würdest du gezwungen sein, eine Praxis zu suchen, in der man deine Arbeitskraft zu würdigen weiß.
Klingt ganz einfach. Ist es real immer nicht. Aber ran! Man darf alles sagen. Nur der Moment, der Ton und die Lautstärke müssen stimmen. Zeig ihr, daß DU es kannst.
Gruß eska
[bearbeitet am 29.01.14 18:49]
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