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Physiotherapeut/in (m/w/d),
Mini-Jobber,
Wiedereinsteiger, Mutter/Vater mit
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Krankengymnastik für Kinder
spezialisieren? Manuelle Therapie
oder Bobath lernen, eine
Pilates-Ausbildung machen?
Aquafitness-Trainer/in werden, oder
eine neue Wellness-Behandlung
erlernen? Wo ist dein Weg?
Wir bieten Dir: betriebliche
Altersv...
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Die Therapeuten beklagen sich immer mal wieder das ihr Terminplan es zu eng getaktet ist(20Minuten-Taktung). Das heißt: Sie wollen zusätzlich zur gesetzlichen Pause, die Ihnen ab 6h Arbeitszeit zusteht immer mal wieder so eine 10 minütige Lücke, die natürlich als Arbeitszeit gilt, in der Therapeut auf Toilette gehen kann, notfalls den Verzug aufholt(weil er dem ein oder anderem Patienten wieder mal Zeit geschenkt hat) bzw. um mal Luft zu holen.
Wir arbeiten für die Terminplanung mit Theorg und haben ganztägig Anmeldekräfte im Einsatz. Als ich die Anmeldekräfte mal zu einer Theorg-Schulung geschickt hatte und die da erzählt haben, dass die Therapeuten ab und an mal eine "Pause" benötigen, haben die alle nur blöd geschaut, aber zugegebenermaßen auch im Großteil im 30Minutentakt gearbeitet. Von den jüngeren Therapeuten weiß ich, dass es bei den vorhergehenden Arbeitgebern gang und gäbe war, dass die Anmeldung die Arbeitspläne randvoll machen mussten.
Mich würde mal interessieren, was denn wirklich so Gang und Gäbe ist. In vielen Threads wird ja auch immer über Umsätze und Gehälter diskutiert und gerechnet, aber das werden sehr oft 100%ige Auslastungen zu Grunde gelegt. Zur Info sei auch noch gesagt, dass wir leider an ein AVR(Diakonie)-Vertragswerk gebunden sind, so dass viele Möglichkeiten zur Honorierung einzelner Höchstleistungen kaum möglich sind und so eher eine Mentalität vorherrscht, warum ich härter arbeiten solle, wenn andere das Geld auch mit weniger anstrengender Arbeit verdienen. Nicht zu vergessen ist auch das vorherrschende "Mutter Therese"-Syndrom.
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physiox100 schrieb:
Nach dem die Diskussionen wieder mal überhand nehmen, wollte ich mal fragen, wie denn andere Praxen die Dienstpläne Ihrer Therapeuten handhaben.
Die Therapeuten beklagen sich immer mal wieder das ihr Terminplan es zu eng getaktet ist(20Minuten-Taktung). Das heißt: Sie wollen zusätzlich zur gesetzlichen Pause, die Ihnen ab 6h Arbeitszeit zusteht immer mal wieder so eine 10 minütige Lücke, die natürlich als Arbeitszeit gilt, in der Therapeut auf Toilette gehen kann, notfalls den Verzug aufholt(weil er dem ein oder anderem Patienten wieder mal Zeit geschenkt hat) bzw. um mal Luft zu holen.
Wir arbeiten für die Terminplanung mit Theorg und haben ganztägig Anmeldekräfte im Einsatz. Als ich die Anmeldekräfte mal zu einer Theorg-Schulung geschickt hatte und die da erzählt haben, dass die Therapeuten ab und an mal eine "Pause" benötigen, haben die alle nur blöd geschaut, aber zugegebenermaßen auch im Großteil im 30Minutentakt gearbeitet. Von den jüngeren Therapeuten weiß ich, dass es bei den vorhergehenden Arbeitgebern gang und gäbe war, dass die Anmeldung die Arbeitspläne randvoll machen mussten.
Mich würde mal interessieren, was denn wirklich so Gang und Gäbe ist. In vielen Threads wird ja auch immer über Umsätze und Gehälter diskutiert und gerechnet, aber das werden sehr oft 100%ige Auslastungen zu Grunde gelegt. Zur Info sei auch noch gesagt, dass wir leider an ein AVR(Diakonie)-Vertragswerk gebunden sind, so dass viele Möglichkeiten zur Honorierung einzelner Höchstleistungen kaum möglich sind und so eher eine Mentalität vorherrscht, warum ich härter arbeiten solle, wenn andere das Geld auch mit weniger anstrengender Arbeit verdienen. Nicht zu vergessen ist auch das vorherrschende "Mutter Therese"-Syndrom.
Allerdings alte Hasen, die noch den ganzen Tag an der Bank stehen können.
Wenn die Blase außerhalb der Pause drückt, muss der Pat eben mal drei Minuten Eigenübungen durchführen.
Beim 20er Takt bleibten aber 5 Min Wechselzeit zum Händewaschen, Aufräumen, Lüften etc
PI mit 25er Takt muss auf Pause warten.
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Und der Patient kommt mit einem Leiden,daß ganz sicher nicht durch 15minuten Fließbandarbeit,ohne Zeit zum Eingehen auf die Bedürfnisse auch der Seele geheilt werden kann.
5Minuten zum Lüften,Toilettengang,Händewaschen,Trinken...Aha....
Was ist zum Beispiel mit Frauen-PT,die auch mal länger beim Toilettengang benötigen oder ganz schnell mal zwischendurch "müssen"?
Was,wenn einem als Behandler auch mal übel wird,man mal Luft holen muß....
Was,wenn der Patient dringend noch etwas los werden mag oder einfach alt ist und länger braucht?
Was,wenn die Terminplanung länger dauert...wenn noch Dringendes besprochen werden muß...ect..
Dann wird einfach abgeblockt und wie ein Roboter weiter im 15Minuten Takt gearbeitet?
Na klasse!!!:/
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Foka18 schrieb:
Der Mensch ist aber kein Roboter,der im 15minuten Takt funktioniert.
Und der Patient kommt mit einem Leiden,daß ganz sicher nicht durch 15minuten Fließbandarbeit,ohne Zeit zum Eingehen auf die Bedürfnisse auch der Seele geheilt werden kann.
5Minuten zum Lüften,Toilettengang,Händewaschen,Trinken...Aha....
Was ist zum Beispiel mit Frauen-PT,die auch mal länger beim Toilettengang benötigen oder ganz schnell mal zwischendurch "müssen"?
Was,wenn einem als Behandler auch mal übel wird,man mal Luft holen muß....
Was,wenn der Patient dringend noch etwas los werden mag oder einfach alt ist und länger braucht?
Was,wenn die Terminplanung länger dauert...wenn noch Dringendes besprochen werden muß...ect..
Dann wird einfach abgeblockt und wie ein Roboter weiter im 15Minuten Takt gearbeitet?
Na klasse!!!:/
Was ist zum Beispiel mit Frauen-PT,die auch mal länger beim Toilettengang benötigen oder ganz schnell mal zwischendurch "müssen"?
Was,wenn einem als Behandler auch mal übel wird,man mal Luft holen muß....
Was,wenn der Patient dringend noch etwas los werden mag oder einfach alt ist und länger braucht?
Was,wenn die Terminplanung länger dauert...wenn noch Dringendes besprochen werden muß...ect..
Dann wird einfach abgeblockt und wie ein Roboter weiter im 15Minuten Takt gearbeitet?
Na klasse!!!:/
Bitte diese (stimmigen) Argumente der GKV zukommen lassen.
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hermi schrieb:
Foka18 schrieb am 17.4.18 13:21:
Was ist zum Beispiel mit Frauen-PT,die auch mal länger beim Toilettengang benötigen oder ganz schnell mal zwischendurch "müssen"?
Was,wenn einem als Behandler auch mal übel wird,man mal Luft holen muß....
Was,wenn der Patient dringend noch etwas los werden mag oder einfach alt ist und länger braucht?
Was,wenn die Terminplanung länger dauert...wenn noch Dringendes besprochen werden muß...ect..
Dann wird einfach abgeblockt und wie ein Roboter weiter im 15Minuten Takt gearbeitet?
Na klasse!!!:/
Bitte diese (stimmigen) Argumente der GKV zukommen lassen.
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therapeutin schrieb:
kann nur noch lachen :smile:
In meinem ersten Leben sagte der Vorarbeiter: "Ich erwarte, dass alle pünktlich um 6:30 Uhr ausgeschi**** auf der Baustelle sind!"
:smile:
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RoFo schrieb:
Pennälerblase???
In meinem ersten Leben sagte der Vorarbeiter: "Ich erwarte, dass alle pünktlich um 6:30 Uhr ausgeschi**** auf der Baustelle sind!"
:smile:
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Foka18 schrieb:
Worüber können Sie nur noch lachen,Frau"Therapeutin"?
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RoFo schrieb:
Wir arbeiten alle im 20er (KG) und 25er Takt (ZNS, nur PI).
Allerdings alte Hasen, die noch den ganzen Tag an der Bank stehen können.
Wenn die Blase außerhalb der Pause drückt, muss der Pat eben mal drei Minuten Eigenübungen durchführen.
Beim 20er Takt bleibten aber 5 Min Wechselzeit zum Händewaschen, Aufräumen, Lüften etc
PI mit 25er Takt muss auf Pause warten.
bei 20 min Takt gar nicht alles schaffen würde ,wenn ich nicht hin u.wieder dem einzelnen Pat.ein paar min 'klauen 'würde .
Egal ob in Praxis od.Hausbesuche !
Nur wenn sich einer beschwert ist natürlich dumm gelaufen ..
Aber im allg.kriegt man schon raus , mit welchem man es machen kann u.bei wem lieber nicht .
Ansonsten ,20min Taktung unmöglich ordentlich einzuhalten
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"Ein anderer wird das Geld schon ranschaffen" ist damit weitgehend ausgeschlossen, allerdings habe ich keine Ahnung was dein Diakonie-Vertragswerk dazu sagt (gibt es das online einsehbar?).
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Papa Alpaka schrieb:
...ganz klare Linie: In der Arbeitszeit wird gearbeitet, und zwar knackig. Die Verwaltung legt, in Absprache mit den dazugehörigen Therapeuten, die Termine so eng wie möglich; die Therapeuten wissen das sie die Freiheit der Terminplangestaltung mit umsatzabhängigen Einkommen bezahlen -- d.h. wer viel wegschafft bekommt auch viel ausgezahlt (wie es in den Rahmenverträgen mit den GKVen vorgesehen ist :))
"Ein anderer wird das Geld schon ranschaffen" ist damit weitgehend ausgeschlossen, allerdings habe ich keine Ahnung was dein Diakonie-Vertragswerk dazu sagt (gibt es das online einsehbar?).
Das sind dann bei einem acht Stunden Tag zwar 4 - 5 behandlungen weniger am Tag, aber ich finde es lohnt sich deutlich für den MA.
VG
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FFGG schrieb:
Wir hatten eine 25 Minuten Taktung, bei aktiver Behandlungszeit von 20-Minuten.
Das sind dann bei einem acht Stunden Tag zwar 4 - 5 behandlungen weniger am Tag, aber ich finde es lohnt sich deutlich für den MA.
VG
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MeFe89 schrieb:
Also wenn die Rezi gut ist und die Patienten pünklich, unterschrieben und alles geklärt in einen Raum geschickt haben dann ist das machbar ohne 10min Lücke, wenn ich aber jeden 2. Patienten selbst unterschreiben lassen muss, oder der Patient, wenn ich aus dem Raum komme, noch bei der ReziTante plaudert, Termine verschiebt oder sonstiges, dann bekomme ich soooooo einen Hals und weiße darauf hin dass ich nach 6-8 Patienten tatsächlich 10 min Puffer benötige. Weiter haben wir nachmittags/abends keine Rezikraft und da bestehe ich auf diese 10min. Einfach weil es sonst fast unmöglich ist ungehetzt zu arbeiten. Bei uns wird aber auch lieber 20 min statt 15 behandelt und etwaige Personen mit Vorbildfunktion sind dazu leider eher Negativbeispiele...
In 6-9 Stunden - 1x20 Minuten Puffer/Büro, plus 20 Minuten- Pause.
Bei 30 MLD- habe ich 10 Minuten fürs Büro, und es ist ausschließlich Büro, Termine, Wäsche, Trockner..etc
Sekretärin/ unsere Chefin ist fast immer Vormittags, außer Freitags.
Wenn ich ab 9:40-19:90 Arbeit habe - ab ca 14 Uhr bin ich allein. Und es ist sehr stressig.
Einen Bespiel , das öfters vorkommt!
....Wenn jemand für Fango - um 12:00 da ist , Termin löschen von den Patient , der von 11:40 bis 12:00 war (oder ich muss schnell das notieren) und noch einer wartet auf mich (Termin auch um 12:00) und noch eine Dame kommt rein und sagt „ ich habe versucht sie zu erreichen - aber sie rufen zurück nicht an, deswegen bin ich jetzt selber vor Ort und möchte Termine haben, hier ist mein Rezept! “ - es ist nicht einfach .
Klar, versuche ich Ruhe zu bewahren und noch freundlich alle Patienten zu bedienen. Und ich komme dadurch in Verzug.
Es ist Ok, ich würde mir auch wünschen , dass mindestens „mein Rezept angenommen wird und nette Therapeutin (ich :)... ) - ruft mich an und bespricht in Ruhe alle Termine mit mir“ !
Aber dann merke ich, dass bei mir Unzufriedenheit herrscht und so auf Dauer schaffe ich nicht und möchte aber auch nicht schaffen!
Alle Kollegen sind jetzt gestresst!
Kann sein , dass das „normale Arbeit ist„. Kann sein, dass ich nicht fähig ist , so zu arbeiten .
Deswegen bin ich auch nicht froh, wenn jemand nicht kommt , weil das aber auch mit Stress verbunden ist , ehrlich gesagt. Es ist fast derselbe- versucht man in 20 Minuten Lücke zu schaffen (AB abhören , zurück rufen, Trockner , Wäsche etc...) .
Sehr selten , dass ich 40 Minuten Lücke habe - und nicht zu machen ist! Aber es gab schon mal vor.... ok , Geräte kann man noch desinfizieren , Geschirr abspülen, Besteck aussortierten, Kopien/Vorlagen vorbereiten , DIN A6 Terminzettel schneiden ...usw.
Vor 2 Jahren - Büro war 30 Stunden besetz, und ich habe meine Puffer nur für Karteien für morgen aussuchen benutzt. Oder Fango für die Kollegin eingepackt . Oder mal „ah hier ist nichts - trink mal Kaffee !“, wenn ich beim Büroarbeit die Sekretärin helfen wollte, (Sekretärin war goldig, hat den Überblick gehabt und war einfach Profi)
Liebe Grüße
Lena
P.S sorry für evtl grammatische Fehler.
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Lena1970 schrieb:
Wir arbeiten in 20 Minuten Taktung (15 Minuten - MA/GKV)
In 6-9 Stunden - 1x20 Minuten Puffer/Büro, plus 20 Minuten- Pause.
Bei 30 MLD- habe ich 10 Minuten fürs Büro, und es ist ausschließlich Büro, Termine, Wäsche, Trockner..etc
Sekretärin/ unsere Chefin ist fast immer Vormittags, außer Freitags.
Wenn ich ab 9:40-19:90 Arbeit habe - ab ca 14 Uhr bin ich allein. Und es ist sehr stressig.
Einen Bespiel , das öfters vorkommt!
....Wenn jemand für Fango - um 12:00 da ist , Termin löschen von den Patient , der von 11:40 bis 12:00 war (oder ich muss schnell das notieren) und noch einer wartet auf mich (Termin auch um 12:00) und noch eine Dame kommt rein und sagt „ ich habe versucht sie zu erreichen - aber sie rufen zurück nicht an, deswegen bin ich jetzt selber vor Ort und möchte Termine haben, hier ist mein Rezept! “ - es ist nicht einfach .
Klar, versuche ich Ruhe zu bewahren und noch freundlich alle Patienten zu bedienen. Und ich komme dadurch in Verzug.
Es ist Ok, ich würde mir auch wünschen , dass mindestens „mein Rezept angenommen wird und nette Therapeutin (ich :)... ) - ruft mich an und bespricht in Ruhe alle Termine mit mir“ !
Aber dann merke ich, dass bei mir Unzufriedenheit herrscht und so auf Dauer schaffe ich nicht und möchte aber auch nicht schaffen!
Alle Kollegen sind jetzt gestresst!
Kann sein , dass das „normale Arbeit ist„. Kann sein, dass ich nicht fähig ist , so zu arbeiten .
Deswegen bin ich auch nicht froh, wenn jemand nicht kommt , weil das aber auch mit Stress verbunden ist , ehrlich gesagt. Es ist fast derselbe- versucht man in 20 Minuten Lücke zu schaffen (AB abhören , zurück rufen, Trockner , Wäsche etc...) .
Sehr selten , dass ich 40 Minuten Lücke habe - und nicht zu machen ist! Aber es gab schon mal vor.... ok , Geräte kann man noch desinfizieren , Geschirr abspülen, Besteck aussortierten, Kopien/Vorlagen vorbereiten , DIN A6 Terminzettel schneiden ...usw.
Vor 2 Jahren - Büro war 30 Stunden besetz, und ich habe meine Puffer nur für Karteien für morgen aussuchen benutzt. Oder Fango für die Kollegin eingepackt . Oder mal „ah hier ist nichts - trink mal Kaffee !“, wenn ich beim Büroarbeit die Sekretärin helfen wollte, (Sekretärin war goldig, hat den Überblick gehabt und war einfach Profi)
Liebe Grüße
Lena
P.S sorry für evtl grammatische Fehler.
Deswegen würde ich nie wieder irgendwo anfangen , wo nicht ganztägig eine Rezeptionskraft ist...
Alles andere ist eigentlich eine Unverschämtheit gegenüb.den AN.
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Danny 07 schrieb:
Genau so läuft es !
Deswegen würde ich nie wieder irgendwo anfangen , wo nicht ganztägig eine Rezeptionskraft ist...
Alles andere ist eigentlich eine Unverschämtheit gegenüb.den AN.
a) 20 min. Taktung,
b) 25 min. Taktung,
c) 30 min. Taktung?
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kvet schrieb:
Wie lange ist bei euch denn die Zeit am Patienten bei einer
a) 20 min. Taktung,
b) 25 min. Taktung,
c) 30 min. Taktung?
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Ringgeist schrieb:
So eine Takt Gestaltung in so engem Rahmen führt zwangsläufig zur absoluten Selbstausbeutung. Nach über 20 Jahren an der Bank, kommt dieser heimtückische Rhythmus für mich nicht mehr infrage. Eher gebe ich den Job auf.
SInd die 20 Minuten Puffer nun Pausenzeit, die der AG nicht vergütet oder sind das die Zeiten die er einräumt um andere Aufgaben zu erledigen und deshalb zur Arbeitszeit gehören, aber eben keine Therapiezeiten sind.
Danke schon mal für die Rückmeldungen. Es scheint also doch echt sehr unterschiedlich zu sein.
Die Anmeldung bei uns ist von 7 bis maximal 19:30 besetzt. Schließzeiten bekommen die Therapeuten dann, wenn Sie eine Wassergruppe haben, die bis 19:30 geht, weil dann müssen Sie ja warten bis die Leute raus sind. Ist am Ende keine Wassergruppe wird erwartet, dass die Anmeldekräfte schließen. Macht ein Therapeut länger als 19:30 kriegt er auch Schließzeit am Ende.
Wir hatten auch schon mal den Fall das ein Therapeut aufgrund Auslastung vergütet war, der hatte natürlich ein Interesse daran, dass seine Leute eng getaktet waren. Diese Vereinbarung wurde leider durch die MAV kassiert. Im Moment bin ich daher am überlegen, wie man Leistungen, die über den normalen Einsatz hinausgehen, belohnt werden können, da die Therapeuten durch die Eingruppierung der AVR von Natur aus fast alle gleichgestellt sind. Trägt natürlich nicht zur Motivation der MT-Therapeuten bei mehr MT als LD zu machen. Und da leider in der Stadt die Konkurrenz noch schläft, sieht auch die Führung keinen Bedarf am System was zu ändern.
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physiox100 schrieb:
Wie 20 Minuten Puffer plus 20 Minuten Pause? Ab 6h wären doch mindestens 30 Minuten Pause vorgeschrieben, die in minimal 15 Minuten-Blöcken genommen werden muss. Ab 9h Nettoarbeitszeit wären nochmal 15 Minuten fällig.
SInd die 20 Minuten Puffer nun Pausenzeit, die der AG nicht vergütet oder sind das die Zeiten die er einräumt um andere Aufgaben zu erledigen und deshalb zur Arbeitszeit gehören, aber eben keine Therapiezeiten sind.
Danke schon mal für die Rückmeldungen. Es scheint also doch echt sehr unterschiedlich zu sein.
Die Anmeldung bei uns ist von 7 bis maximal 19:30 besetzt. Schließzeiten bekommen die Therapeuten dann, wenn Sie eine Wassergruppe haben, die bis 19:30 geht, weil dann müssen Sie ja warten bis die Leute raus sind. Ist am Ende keine Wassergruppe wird erwartet, dass die Anmeldekräfte schließen. Macht ein Therapeut länger als 19:30 kriegt er auch Schließzeit am Ende.
Wir hatten auch schon mal den Fall das ein Therapeut aufgrund Auslastung vergütet war, der hatte natürlich ein Interesse daran, dass seine Leute eng getaktet waren. Diese Vereinbarung wurde leider durch die MAV kassiert. Im Moment bin ich daher am überlegen, wie man Leistungen, die über den normalen Einsatz hinausgehen, belohnt werden können, da die Therapeuten durch die Eingruppierung der AVR von Natur aus fast alle gleichgestellt sind. Trägt natürlich nicht zur Motivation der MT-Therapeuten bei mehr MT als LD zu machen. Und da leider in der Stadt die Konkurrenz noch schläft, sieht auch die Führung keinen Bedarf am System was zu ändern.
Wie 20 Minuten Puffer plus 20 Minuten Pause? Ab 6h wären doch mindestens 30 Minuten Pause vorgeschrieben, die in minimal 15 Minuten-Blöcken genommen werden muss. Ab 9h Nettoarbeitszeit wären nochmal 15 Minuten fällig.
SInd die 20 Minuten Puffer nun Pausenzeit, die der AG nicht vergütet oder sind das die Zeiten die er einräumt um andere Aufgaben zu erledigen und deshalb zur Arbeitszeit gehören, aber eben keine Therapiezeiten sind.
20 Minuten sind erwünscht von mir. Wenn ich möchte werde ich auch mehr kriege.
20 Puffer - bezahlte Arbeitszeit. Wenn ich evtl in Verzug bin oder für alles anderes: AB , Zuzahlung kassieren, Wäsche usw
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Lena1970 schrieb:
physiox100 schrieb 4.18 07:58:
Wie 20 Minuten Puffer plus 20 Minuten Pause? Ab 6h wären doch mindestens 30 Minuten Pause vorgeschrieben, die in minimal 15 Minuten-Blöcken genommen werden muss. Ab 9h Nettoarbeitszeit wären nochmal 15 Minuten fällig.
SInd die 20 Minuten Puffer nun Pausenzeit, die der AG nicht vergütet oder sind das die Zeiten die er einräumt um andere Aufgaben zu erledigen und deshalb zur Arbeitszeit gehören, aber eben keine Therapiezeiten sind.
20 Minuten sind erwünscht von mir. Wenn ich möchte werde ich auch mehr kriege.
20 Puffer - bezahlte Arbeitszeit. Wenn ich evtl in Verzug bin oder für alles anderes: AB , Zuzahlung kassieren, Wäsche usw
Wie lange ist bei euch denn die Ze Patienten bei einer
a) 20 min. Taktung,
b) 25 min. Taktung,
c) 30 min. Taktung?
Bei 20 Minuten - 13-17 Minuten reine Arbeit je nachdem.
Es ist unmöglich ohne Sekretärin Termin eventuell ändern, Unterschrift holen, Doku, noch überprüfen, ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) und kassieren nicht vergessen.
Ich arbeite jeden Tag so, klar klaue ich Zeit von dem Patient.
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Lena1970 schrieb:
kvet schrieb am 9.4.18 20:42:
Wie lange ist bei euch denn die Ze Patienten bei einer
a) 20 min. Taktung,
b) 25 min. Taktung,
c) 30 min. Taktung?
Bei 20 Minuten - 13-17 Minuten reine Arbeit je nachdem.
Es ist unmöglich ohne Sekretärin Termin eventuell ändern, Unterschrift holen, Doku, noch überprüfen, ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) und kassieren nicht vergessen.
Ich arbeite jeden Tag so, klar klaue ich Zeit von dem Patient.
ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) .........
von vornherein alle Termine vergeben und gut is
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die neue schrieb:
Lena1970 schrieb am 10.4.18 21:20:
ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) .........
von vornherein alle Termine vergeben und gut is
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
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mbone schrieb:
Ich arbeite alleine , überwiegend im 20 min Rhythmus
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) .........
von vornherein alle Termine vergeben und gut is
Problem ist, dass viele haben keinen Terminkalender nicht mit, oder wissen nicht, wie sie arbeiten.
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Lena1970 schrieb:
die neue schrieb am 10.4.18 21:33:
Lena1970 schrieb am 10.4.18 21:20:
ob Patient auf Folge Termine Anspruch hat (ich weiß nicht auswendig, muss in dem Buch nachschlagen) .........
von vornherein alle Termine vergeben und gut is
Problem ist, dass viele haben keinen Terminkalender nicht mit, oder wissen nicht, wie sie arbeiten.
Ich arbeite alleine , überwiegend im 20 min Rhythmus
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
Wie läuft es bei dir? Wie ist das zu schaffen?
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Lena1970 schrieb:
mbone schrieb am 10.4.18 23:02:
Ich arbeite alleine , überwiegend im 20 min Rhythmus
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
Wie läuft es bei dir? Wie ist das zu schaffen?
Ich arbeite alleine , überwiegend im 20 min Rhythmus
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
Wie läuft es bei dir? Wie ist das zu schaffen?
Patienten die direkt in die Praxis kommen bekommen nur dann sofort einen Termin wenn ich zwischen 2 Patienten Zeit habe.
Ansonsten lass ich mir die Telefonnummer geben und rufe zurück.
Da ich meine Terminplansituation ja kenne kann ich auch kurz bestätigen ob ich überhaupt Termine zu evtl. gewünschten Zeiten vergeben kann.
Wer anruft muss auf den AB sprechen. Ich rufe zeitnah zurück. Zeitnah kann aber auch erst in 4 - 5 Std bedeuten.
Wer bis dahin nicht warten kann hat halt Pech gehabt und muss mit anderen Praxen und / oder Therapeuten vorlieb nehmen.
Telefongespräche sind kurz und zielorientiert. Small Talk gibt es später.
Bei komplizierten Patienten wird die Terminvergabe auf den ersten Behandlungstermin verlegt. Das geht dann leider zu Lasten der Behandlungszeit, lässt sich aber nicht vermeiden.
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mbone schrieb:
Lena1970 schrieb am 11.4.18 05:42:
mbone schrieb am 10.4.18 23:02:
Ich arbeite alleine , überwiegend im 20 min Rhythmus
Vieles ist eine Frage wie gut man seine Arbeitsabläufe strukturiert und durchorganisiert.
Es ist knackig , aber es geht.
Ganz abgesehen mal von der Tatsache, dass wenn ich meine Abrechnung anschaue, sich ein gewisses zufriedeneres Grundgefühl breitmacht. :smile:
Wie läuft es bei dir? Wie ist das zu schaffen?
Patienten die direkt in die Praxis kommen bekommen nur dann sofort einen Termin wenn ich zwischen 2 Patienten Zeit habe.
Ansonsten lass ich mir die Telefonnummer geben und rufe zurück.
Da ich meine Terminplansituation ja kenne kann ich auch kurz bestätigen ob ich überhaupt Termine zu evtl. gewünschten Zeiten vergeben kann.
Wer anruft muss auf den AB sprechen. Ich rufe zeitnah zurück. Zeitnah kann aber auch erst in 4 - 5 Std bedeuten.
Wer bis dahin nicht warten kann hat halt Pech gehabt und muss mit anderen Praxen und / oder Therapeuten vorlieb nehmen.
Telefongespräche sind kurz und zielorientiert. Small Talk gibt es später.
Bei komplizierten Patienten wird die Terminvergabe auf den ersten Behandlungstermin verlegt. Das geht dann leider zu Lasten der Behandlungszeit, lässt sich aber nicht vermeiden.
Patienten die direkt in die Praxis kommen bekommen nur dann sofort einen Termin wenn ich zwischen 2 Patienten Zeit habe.
Ansonsten lass ich mir die Telefonnummer geben und rufe zurück.
Da ich meine Terminplansituation ja kenne kann ich auch kurz bestätigen ob ich überhaupt Termine zu evtl. gewünschten Zeiten vergeben kann.
Wer anruft muss auf den AB sprechen. Ich rufe zeitnah zurück. Zeitnah kann aber auch erst in 4 - 5 Std bedeuten.
Wer bis dahin nicht warten kann hat halt Pech gehabt und muss mit anderen Praxen und / oder Therapeuten vorlieb nehmen.
Telefongespräche sind kurz und zielorientiert. Small Talk gibt es später.
Bei komplizierten Patienten wird die Terminvergabe auf den ersten Behandlungstermin verlegt. Das geht dann leider zu Lasten der Behandlungszeit, lässt sich aber nicht vermeiden.
Genau so läuft es bei mir auch. Einzelkämpferin, ohne Rezeptionskraft, 20-Minuten-Takt
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die neue schrieb:
mbone schrieb am 11.4.18 06:44:
Patienten die direkt in die Praxis kommen bekommen nur dann sofort einen Termin wenn ich zwischen 2 Patienten Zeit habe.
Ansonsten lass ich mir die Telefonnummer geben und rufe zurück.
Da ich meine Terminplansituation ja kenne kann ich auch kurz bestätigen ob ich überhaupt Termine zu evtl. gewünschten Zeiten vergeben kann.
Wer anruft muss auf den AB sprechen. Ich rufe zeitnah zurück. Zeitnah kann aber auch erst in 4 - 5 Std bedeuten.
Wer bis dahin nicht warten kann hat halt Pech gehabt und muss mit anderen Praxen und / oder Therapeuten vorlieb nehmen.
Telefongespräche sind kurz und zielorientiert. Small Talk gibt es später.
Bei komplizierten Patienten wird die Terminvergabe auf den ersten Behandlungstermin verlegt. Das geht dann leider zu Lasten der Behandlungszeit, lässt sich aber nicht vermeiden.
Genau so läuft es bei mir auch. Einzelkämpferin, ohne Rezeptionskraft, 20-Minuten-Takt
Genau so läuft es bei mir auch. Einzelkämpferin, ohne Rezeptionskraft, 20-Minuten-Takt
Das heißt es lohnt sich...
Es freut mich:)
Nun muss noch die Mitte stimmen.
Hast du wieviel Räume wenn ich fragen darf?
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Lena1970 schrieb:
die neue schrieb am 11.4.18
Genau so läuft es bei mir auch. Einzelkämpferin, ohne Rezeptionskraft, 20-Minuten-Takt
Das heißt es lohnt sich...
Es freut mich:)
Nun muss noch die Mitte stimmen.
Hast du wieviel Räume wenn ich fragen darf?
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therapeutin schrieb:
Wie man sieht ,es geht,wenn man will :wink:
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MeFe89 schrieb:
Bei uns sind freitags abends neben 3-4 therapeuten, rehasport,präventionskurse und betreutes gerätetraining...rezeption ist nicht besetzt. Sobald man da aus dem Raum kommt möchten alle was von einem, steht man vorne zum unterschreiben lassen denkt natürlich jeder man hat zeit sich um alle möglichen Belange zu kümmern. Sagt man "nein man hat keine Zeit" wird man häufig unnett angeschaut mit der aussage "das geht ja schnell" oder "ist nur ein Termin" oder "ich möchte mich nur abmelden"... das ist natürlich weder für die eigene Zufriedenheit noch füe das auftreten der Praxis gegenüber den Kunden schön :(
Ja, bei Einzelkämpferpraxen mag das ja der Fall sein. Und auch hier hat man quasi Pufferzeiten die aber nach sußen hin nicht so genannt werden. Wann sonst ruft man Patienten am Telefon zurück? Wohl kaum wenn man gerade einen anderen Patienten behandelt oder?
Ich glaube es Euch einfach nicht, dass ihr nicht in Verzug geratet und trotz aller Unvorhersehbarkeiten immer Euren Takt einhaltet. Das sieht bloß keiner.
Bei Angestellten Physios ist es nun mal so, dass meist die gesamte Arbeitszeit für Patiententermine durchgetaktet wird und der PT macht alles irgendwie nebenbei. Als Einzelkämpfer hat man einfach mehr Freiheit.
Da kommt es auch nicht vor, dass wie in o.G. Situation mehrere Leute gleichzeitig was von einem wollen.
Man muss immer das gesamte Drumherum sehen und kann nicht einfach sagen : geht doch alles wenn man will.
Einzelpraxis oder Praxis mit mehreren Mitarbeitern, mit Rezeptionskraft, ohne Rezeptionskraft, Hausbesuche oder nicht, Rehasportgruppen, Fitnessraum ,Bewegungsbad oder eben nicht macht alles andere Vorraussetzungen. Man sollte diesen Gegebenheiten Rechnung tragen und die Organisation so gestalten dass für Nebenarbeiten Platz ist, je nachdem wenn sie wo benötigt werden.
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kroetzi schrieb:
Ja da kommt ein anderer Kollege und sagt dann: geht doch alles wenn man will!
Ja, bei Einzelkämpferpraxen mag das ja der Fall sein. Und auch hier hat man quasi Pufferzeiten die aber nach sußen hin nicht so genannt werden. Wann sonst ruft man Patienten am Telefon zurück? Wohl kaum wenn man gerade einen anderen Patienten behandelt oder?
Ich glaube es Euch einfach nicht, dass ihr nicht in Verzug geratet und trotz aller Unvorhersehbarkeiten immer Euren Takt einhaltet. Das sieht bloß keiner.
Bei Angestellten Physios ist es nun mal so, dass meist die gesamte Arbeitszeit für Patiententermine durchgetaktet wird und der PT macht alles irgendwie nebenbei. Als Einzelkämpfer hat man einfach mehr Freiheit.
Da kommt es auch nicht vor, dass wie in o.G. Situation mehrere Leute gleichzeitig was von einem wollen.
Man muss immer das gesamte Drumherum sehen und kann nicht einfach sagen : geht doch alles wenn man will.
Einzelpraxis oder Praxis mit mehreren Mitarbeitern, mit Rezeptionskraft, ohne Rezeptionskraft, Hausbesuche oder nicht, Rehasportgruppen, Fitnessraum ,Bewegungsbad oder eben nicht macht alles andere Vorraussetzungen. Man sollte diesen Gegebenheiten Rechnung tragen und die Organisation so gestalten dass für Nebenarbeiten Platz ist, je nachdem wenn sie wo benötigt werden.
Wenn ich nicht was mache dann macht es niemand.
Aber es ist mein Laden , ich bestimme und im großen und ganzen läuft es so wie ich es will.
Das ist eine ganz andere Motivation als wenn ich angestellt wäre. Das ist mir völlig klar.
Ich würde von einem AN auch nicht das gleiche Pensum erwarten.
Hab ich auch nicht als ich noch MA und eine Rezeption hatte.
Allerdings muss ein AN sich auch darüber im klaren sein, dass eine wie auch immer geartete Leistung auch immer nur dementsprechend honoriert werden kann.
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mbone schrieb:
Als „Einzelkämpfer“ und PI hab ich mit allem drum und dran zwischen 50 und 60 std die Woche.
Wenn ich nicht was mache dann macht es niemand.
Aber es ist mein Laden , ich bestimme und im großen und ganzen läuft es so wie ich es will.
Das ist eine ganz andere Motivation als wenn ich angestellt wäre. Das ist mir völlig klar.
Ich würde von einem AN auch nicht das gleiche Pensum erwarten.
Hab ich auch nicht als ich noch MA und eine Rezeption hatte.
Allerdings muss ein AN sich auch darüber im klaren sein, dass eine wie auch immer geartete Leistung auch immer nur dementsprechend honoriert werden kann.
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MeFe89 schrieb:
Es geht bei vielen sicher auch nicht um das "nicht wollen" der zusätzlichen Rezi-Arbeit, aber wenn ich in Verzug komme ist es nachher meine Freizeit die ich für die Patienten opfer...und da ist mir meine Freizeit zu wichtig...dafür kommt zu wenig bei der Arbeit bei rum...
Ich habe mich z.B. von der starren Taktung getrennt -- es ist ziemlich egal ob die Behandlung um 14:00 oder 14:03 beginnt (ehrlich. Das wirkt sich ausschließlich auf meinen Umsatz aus und den muss ich nur mir gegenüber erklären. Oder es wirkt sich auf meine Arbeitszeit aus, die muss ich auch vor meiner Familie vertreten können). Und ob ich um 14:03 beginne Frau Müller zu behandeln und um 14:19 mit Herr Heinzelmännchen weitermache oder umgekehrt ist ... egal.
Ich habe sogar das Glück das alle meine Partner schlicht und ergreifend eigenverantwortlich gestalten können -- und sie nicht auf Teufel komm raus mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Arbeitszeit erreichen müssen. Oder, anders formuliert: Leistung schlägt sich direkt auf's Einkommen durch und eine "Pay Gap" entsteht zwischen Leistungserbringern und Zeitabsitzern. Zeit absitzen kann man anderswo lukrativer ;)
In meiner Einzelkämpferzeit habe ich Termine schlicht uns ergreifend zweimal täglich vergeben, "dazwischen" konnte auf den AB gesprochen bzw. 'ne E-Mail geschrieben werden. Und während der Behandlungszeiten ... behandle ich. Nix Terminabsprachen, nix "nur kurz 3 Minuten plus vier Minuten Small Talk". Damit haben sich ziemlich bald alle abgefunden, auch Gruppen- und Heimleitungen respektieren das es Zeiten gibt zu denen ich Leistungen erbringen und Zeiten zu denen ich organisatorische Absprachen treffe (und wenn es dringend ist ich halt die Behandlung zu Ende bringe und mich dann melde) -- und nicht die HMR erläuterte während ich ein Bein in den Händen halte. Aber eben auch flexibel genug bin um solche Termine auch mitten in Behandlungsblöcke zu legen wenn nötig.
(und, das kommt mit der Zeit: wichtiges von unwichtigen trenne. Es kommt eben doch vor das jemand mit einem Thema das " jetzt" bearbeitet werden muss im Wartebereich steht. Und wenn es nur fünf Minuten für Erläuterung der Aufgabe und Absprache der weiteren Schritte geht).
Es geht, wenn man will und es sich auch lohnt. Wenn sich die Leistung nicht in, auch, finanzieller Anerkennung manifestiert kann man die Leistung bei der Arbeit auch bleiben lassen und Energie für den Feierabend sparen...
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Papa Alpaka schrieb:
Kroetzi, Lena, was folgt ist absolut wertungsfrei gemeint ;)
Ich habe mich z.B. von der starren Taktung getrennt -- es ist ziemlich egal ob die Behandlung um 14:00 oder 14:03 beginnt (ehrlich. Das wirkt sich ausschließlich auf meinen Umsatz aus und den muss ich nur mir gegenüber erklären. Oder es wirkt sich auf meine Arbeitszeit aus, die muss ich auch vor meiner Familie vertreten können). Und ob ich um 14:03 beginne Frau Müller zu behandeln und um 14:19 mit Herr Heinzelmännchen weitermache oder umgekehrt ist ... egal.
Ich habe sogar das Glück das alle meine Partner schlicht und ergreifend eigenverantwortlich gestalten können -- und sie nicht auf Teufel komm raus mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Arbeitszeit erreichen müssen. Oder, anders formuliert: Leistung schlägt sich direkt auf's Einkommen durch und eine "Pay Gap" entsteht zwischen Leistungserbringern und Zeitabsitzern. Zeit absitzen kann man anderswo lukrativer ;)
In meiner Einzelkämpferzeit habe ich Termine schlicht uns ergreifend zweimal täglich vergeben, "dazwischen" konnte auf den AB gesprochen bzw. 'ne E-Mail geschrieben werden. Und während der Behandlungszeiten ... behandle ich. Nix Terminabsprachen, nix "nur kurz 3 Minuten plus vier Minuten Small Talk". Damit haben sich ziemlich bald alle abgefunden, auch Gruppen- und Heimleitungen respektieren das es Zeiten gibt zu denen ich Leistungen erbringen und Zeiten zu denen ich organisatorische Absprachen treffe (und wenn es dringend ist ich halt die Behandlung zu Ende bringe und mich dann melde) -- und nicht die HMR erläuterte während ich ein Bein in den Händen halte. Aber eben auch flexibel genug bin um solche Termine auch mitten in Behandlungsblöcke zu legen wenn nötig.
(und, das kommt mit der Zeit: wichtiges von unwichtigen trenne. Es kommt eben doch vor das jemand mit einem Thema das " jetzt" bearbeitet werden muss im Wartebereich steht. Und wenn es nur fünf Minuten für Erläuterung der Aufgabe und Absprache der weiteren Schritte geht).
Es geht, wenn man will und es sich auch lohnt. Wenn sich die Leistung nicht in, auch, finanzieller Anerkennung manifestiert kann man die Leistung bei der Arbeit auch bleiben lassen und Energie für den Feierabend sparen...
Es geht bei vielen sicher auch nicht um das "nicht wollen" der zusätzlichen Rezi-Arbeit, aber wenn ich in Verzug komme ist es nachher meine Freizeit die ich für die Patienten opfer...und da ist mir meine Freizeit zu wichtig...dafür kommt zu wenig bei der Arbeit bei rum...
Ist absolut nachvollziehbar
Als PI sollte man wohl auch genug finanzielle Anreize setzen um eine entsprechende Einsatzbereitschaft erwarten zu können.
Allerdings ist es auch so, dass das System eben nur bestimmte Beträge hergibt....und das sollte auch AN bewußt sein. Da bedingt eins das andere.
Ehrlich gesagt hab ich aber immer bei denen auch eine vermehrte Leistungsbereitschaft gesehen, die das nicht immer gleich mit einem finanziellen Ausgleich verbunden haben.
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mbone schrieb:
MeFe89 schrieb am 11.4.18 14:05:
Es geht bei vielen sicher auch nicht um das "nicht wollen" der zusätzlichen Rezi-Arbeit, aber wenn ich in Verzug komme ist es nachher meine Freizeit die ich für die Patienten opfer...und da ist mir meine Freizeit zu wichtig...dafür kommt zu wenig bei der Arbeit bei rum...
Ist absolut nachvollziehbar
Als PI sollte man wohl auch genug finanzielle Anreize setzen um eine entsprechende Einsatzbereitschaft erwarten zu können.
Allerdings ist es auch so, dass das System eben nur bestimmte Beträge hergibt....und das sollte auch AN bewußt sein. Da bedingt eins das andere.
Ehrlich gesagt hab ich aber immer bei denen auch eine vermehrte Leistungsbereitschaft gesehen, die das nicht immer gleich mit einem finanziellen Ausgleich verbunden haben.
Als PI sollte man wohl auch genug finanzielle Anreize setzen um eine entsprechende Einsatzbereitschaft erwarten zu können.
Ehrlich gesagt hab ich aber immer bei denen auch eine vermehrte Leistungsbereitschaft gesehen, die das nicht immer gleich mit einem finanziellen Ausgleich verbunden haben.
Eigentlich ein Widerspruch.
Oder auch nicht: Kommt die vermehrte/entsprechende Leistungsbereitschaft nicht von alleine, muss
nachgeholfen werden. Finanziell.
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 11.4.18 14:42:
Als PI sollte man wohl auch genug finanzielle Anreize setzen um eine entsprechende Einsatzbereitschaft erwarten zu können.
Ehrlich gesagt hab ich aber immer bei denen auch eine vermehrte Leistungsbereitschaft gesehen, die das nicht immer gleich mit einem finanziellen Ausgleich verbunden haben.
Eigentlich ein Widerspruch.
Oder auch nicht: Kommt die vermehrte/entsprechende Leistungsbereitschaft nicht von alleine, muss
nachgeholfen werden. Finanziell.
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
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mbone schrieb:
Nein kein Widerspruch
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
Nein kein Widerspruch
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
Nö!
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Xela schrieb:
mbone schrieb am 11.4.18 15:26:
Nein kein Widerspruch
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
Nö!
Nein kein Widerspruch
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
Nö!
:smile: :stuck_out_tongue_winking_eye:
So und jetzt wieder Beiträge zum eigentlichen Thema
Es muss nicht jeder Thread gekapert werden
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mbone schrieb:
Xela schrieb am 11.4.18 15:53:
mbone schrieb am 11.4.18 15:26:
Nein kein Widerspruch
Als PI sollte man für finanzielle Anreize nicht zu geizig sein, allerdings sollte man nicht glauben dass man damit das erreicht was man errreichen möchte...
Verstanden?
Nö!
:smile: :stuck_out_tongue_winking_eye:
So und jetzt wieder Beiträge zum eigentlichen Thema
Es muss nicht jeder Thread gekapert werden
Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...das wäre dann eine noch kürzere "reine" Behandlungszeit....das möchte ich meinen MA nicht zumuten
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beast schrieb:
"...zu Lasten der Behandlungszeit" ist m.E. sehr unglücklich ausgedrückt...das besprechen des "Therapieablaufes" gehört IN die Regelbehandlungszeit...genauso wie Doku, Aufklärung, Befundung, An-und Auskleiden usw....am Ende hat man 15 Minuten für die reine Behandlung am Pat. (manchmal auch weniger, vor allem, wenn sich bei der Aufklärung viele Fragen ergeben)...und 5 Minuten für die anderen Dinge...so schafft man gut 3 Patienten in der Stunde, zwischendurch auch mal eine ET...
Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...das wäre dann eine noch kürzere "reine" Behandlungszeit....das möchte ich meinen MA nicht zumuten
Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
Herzlichst xela
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Xela schrieb:
beast schrieb am 12.4.18 10:39:
Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
Herzlichst xela
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Klonkrieger schrieb:
Ein Kollege von mir, klassische ein Mann praxis, arbeitet im 30min takt und das relativ locker d.h. Er macht auch mal Pause dazwischen oder auch früher Feierabend. Er könnte anders zwar mehr verdienen sagt er aber es reicht und die Freizeit ist ihm wichtiger. Irgendwie beeindruckend so eine Einstellung wenn man das kann.
Ein Kollege von mir, klassische ein Mann praxis, arbeitet im 30min takt .......
Er könnte anders zwar mehr verdienen sagt er aber es reicht und die Freizeit ist ihm wichtiger. Irgendwie beeindruckend so eine Einstellung wenn man das kann.
Meine freie Zeit möchte ich lieber außerhalb der Praxis verbringen und dabei gerne besser verdienen.
Ich arbeite zwar im 20er bzw 25er (Neuro) Takt aber für den Schreibkram und Telefonate und Abrechnung mache ich die Praxistür zu, wenn ich alleine bin.
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RoFo schrieb:
klonuskrieger schrieb am 12.4.18 21:42:
Ein Kollege von mir, klassische ein Mann praxis, arbeitet im 30min takt .......
Er könnte anders zwar mehr verdienen sagt er aber es reicht und die Freizeit ist ihm wichtiger. Irgendwie beeindruckend so eine Einstellung wenn man das kann.
Meine freie Zeit möchte ich lieber außerhalb der Praxis verbringen und dabei gerne besser verdienen.
Ich arbeite zwar im 20er bzw 25er (Neuro) Takt aber für den Schreibkram und Telefonate und Abrechnung mache ich die Praxistür zu, wenn ich alleine bin.
Insgesamt 4 Patienten- habe ich Verzug von guten 10 Minuten gehabt. Letze Dame wollte unbedingt ihren letzten Termin verschieben. War ich dann 15 Minuten in Verzug insgesamt. Habe mir als Plus Arbeitszeiten bei Theorg vermerkt. So geht eigentlich auch.
Und in unserem Notizbuch habe ich vermerkt - bei 5 Patienten „nocht bitte Termine weiter machen.“
Mit denen habe ich nicht geschafft - muss evtl jemand von uns das morgen erledigen oder erst am Montag.
Und was ich lüstig finde - ich habe heute 40 Minuten Puffer. Was ich gemacht habe - meine Lücken ausgefüllt mit „Puffer“, damit bei Theorg meine Arbeitszeiten ausgerechnet werden könnten - Chefin sagte , dass ich das machen muss/kann.
Seit 05.05.17 - musste ich alles ausfüllen. Dauert auch :)
Ich habe jetzt gerade überlegt, wenn der ganze Stress mit dem Lohn abgegolten würde - wäre ich happy und entspannter !! :))
Egal auf Stress ....
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Lena1970 schrieb:
Ich hatte heute zwei neue Patienten hintereinander (VK Einlesen, Anmeldeformular unterschreiben lassen , noch ein paar Termine vergeben , damit ein Mädchen schon sicher ihre Therapien hat ) plus war danach noch eine Patientin mit Fango und ein Privat Patient.
Insgesamt 4 Patienten- habe ich Verzug von guten 10 Minuten gehabt. Letze Dame wollte unbedingt ihren letzten Termin verschieben. War ich dann 15 Minuten in Verzug insgesamt. Habe mir als Plus Arbeitszeiten bei Theorg vermerkt. So geht eigentlich auch.
Und in unserem Notizbuch habe ich vermerkt - bei 5 Patienten „nocht bitte Termine weiter machen.“
Mit denen habe ich nicht geschafft - muss evtl jemand von uns das morgen erledigen oder erst am Montag.
Und was ich lüstig finde - ich habe heute 40 Minuten Puffer. Was ich gemacht habe - meine Lücken ausgefüllt mit „Puffer“, damit bei Theorg meine Arbeitszeiten ausgerechnet werden könnten - Chefin sagte , dass ich das machen muss/kann.
Seit 05.05.17 - musste ich alles ausfüllen. Dauert auch :)
Ich habe jetzt gerade überlegt, wenn der ganze Stress mit dem Lohn abgegolten würde - wäre ich happy und entspannter !! :))
Egal auf Stress ....
Ein Kollege von mir, klassische ein Mann praxis, arbeitet im 30min takt und das relativ locker d.h. Er macht auch mal Pause dazwischen oder auch früher Feierabend. Er könnte anders zwar mehr verdienen sagt er aber es reicht und die Freizeit ist ihm wichtiger. Irgendwie beeindruckend so eine Einstellung wenn man das kann.
Es beeindruckt mich überhaupt nicht wenn Menschen einfach nur vermögend genug sind um ihren Arbeitsalltag "locker"gestalten zu können. :point_up:
Zudem erweist der Kollege , sofern er im GKV System arbeitet , seinen Kollegen einen Bärendienst.
Patienten denken dass dieses "Leistungsangebot" doch selbstverständlich auch die anderen Physios bieten müssten und die Kassen können drauf hinweisen, dass man sogar unterhalb der 25 min gut leben kann..
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mbone schrieb:
klonuskrieger schrieb am 12.4.18 21:42:
Ein Kollege von mir, klassische ein Mann praxis, arbeitet im 30min takt und das relativ locker d.h. Er macht auch mal Pause dazwischen oder auch früher Feierabend. Er könnte anders zwar mehr verdienen sagt er aber es reicht und die Freizeit ist ihm wichtiger. Irgendwie beeindruckend so eine Einstellung wenn man das kann.
Es beeindruckt mich überhaupt nicht wenn Menschen einfach nur vermögend genug sind um ihren Arbeitsalltag "locker"gestalten zu können. :point_up:
Zudem erweist der Kollege , sofern er im GKV System arbeitet , seinen Kollegen einen Bärendienst.
Patienten denken dass dieses "Leistungsangebot" doch selbstverständlich auch die anderen Physios bieten müssten und die Kassen können drauf hinweisen, dass man sogar unterhalb der 25 min gut leben kann..
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a schubart schrieb:
30 Minuten Takt ist nur sinnvoll bzw vorgeschrieben bei Kinder zns Behandlung :innocent:
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beast schrieb:
Aussage von Verhandlungsführern mit der AOK....
Aussage von Verhandlungsführern mit der AOK....
Das ist dann als Hörensagen zu bezeichnen.
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RoFo schrieb:
beast schrieb am 13.4.18 08:48:
Aussage von Verhandlungsführern mit der AOK....
Das ist dann als Hörensagen zu bezeichnen.
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beast schrieb:
Nun ja...wenn man menschen, die für den verband mit den kassen verhandeln nicht ernst nimmt..dann ist das richtig...du musst es ja für dich nicht annehemen.. Es wurde aus wirklich 1. Hand berichtet...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
Diese Logik der GKV lässt sich ganz einfach herstellen: 15 Minuten "Mindestbehandlungszeit" -> 4 Patienten/Stunde.
Ob dies zu handhaben ist, ist denen doch sch....egal, da prallt eben kallharte Theorie auf praktischen Alltag!
Wir müssen uns von dem Begriff "Regelbehandlungszeit" verabschieden und ebenso knallhart von "Mindestbehandlungszeit" sprechen!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
Diese Logik der GKV lässt sich ganz einfach herstellen: 15 Minuten "Mindestbehandlungszeit" -> 4 Patienten/Stunde.
Ob dies zu handhaben ist, ist denen doch sch....egal, da prallt eben kallharte Theorie auf praktischen Alltag!
Wir müssen uns von dem Begriff "Regelbehandlungszeit" verabschieden und ebenso knallhart von "Mindestbehandlungszeit" sprechen!
Grüße...Gerry
...Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
...die Protokolle werden nicht veröffentlicht (...und dann werd ich immer schräg angeguckt wenn ich mir jemanden mitbringen die Wortlaute protokolliert und ansonsten den Mund hält...). Hörensagen ist das mindestens einer unserer Verhandler dies als inhaltliche Ansage seiner Gegenüber kundgetan hat. Da dem nicht widersprochen wurde und nicht schlüssig dargelegt wird wie ich behandlungs- und kassenübergreifend meine Behandlungszeiten zu gestalten habe, hangle ich mich halt am RV entlang und tue was da drinsteht sofern es nicht höherrangigem Recht entgegensteht. Der Inhalt der RV spiegelt den Willen der GKV und damit deren Mitglieder wieder.
Und im RV steht nunmal das ich mit meiner Leistung innerhalb eines gewissen Zeitfensters bleiben sollte, jede einzelne Behandlung.
Wenn dann aus der Runde der Verhandler verlautbart wird das Honorarerhöhungen abgelehnt werden weil das Verhandlungsziel durch Verknappung der Behandlungszeit pro Behandlung erreicht werden kann ... dann orientiere ich mich daran und kommuniziere das weiter wenn ich gefragt werde.
Es steht der AOK frei, auf eine Änderung der Rahmenbedingungen hinzuwirken. Da dies in den letzten acht Jahren konsequent abgelehnt wurde scheinen die Rahmenbedingungen und deren Ergebnis dem Wunsch der AOK zu entsprechen...
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Papa Alpaka schrieb:
Gerry schrieb am 13.4.18 14:22:
...Die GKV geht bei Ihrer Vergütung in der Berechnung von 4 Patienten aus...
Bitte sind Sie so freundlich und nennen die Quelle für diese Aussage. Wir haben diverse Diskussionen deswegen hier im Forum und Sie könnten das endlich belastbar belegen. Danke
...die Protokolle werden nicht veröffentlicht (...und dann werd ich immer schräg angeguckt wenn ich mir jemanden mitbringen die Wortlaute protokolliert und ansonsten den Mund hält...). Hörensagen ist das mindestens einer unserer Verhandler dies als inhaltliche Ansage seiner Gegenüber kundgetan hat. Da dem nicht widersprochen wurde und nicht schlüssig dargelegt wird wie ich behandlungs- und kassenübergreifend meine Behandlungszeiten zu gestalten habe, hangle ich mich halt am RV entlang und tue was da drinsteht sofern es nicht höherrangigem Recht entgegensteht. Der Inhalt der RV spiegelt den Willen der GKV und damit deren Mitglieder wieder.
Und im RV steht nunmal das ich mit meiner Leistung innerhalb eines gewissen Zeitfensters bleiben sollte, jede einzelne Behandlung.
Wenn dann aus der Runde der Verhandler verlautbart wird das Honorarerhöhungen abgelehnt werden weil das Verhandlungsziel durch Verknappung der Behandlungszeit pro Behandlung erreicht werden kann ... dann orientiere ich mich daran und kommuniziere das weiter wenn ich gefragt werde.
Es steht der AOK frei, auf eine Änderung der Rahmenbedingungen hinzuwirken. Da dies in den letzten acht Jahren konsequent abgelehnt wurde scheinen die Rahmenbedingungen und deren Ergebnis dem Wunsch der AOK zu entsprechen...
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beast schrieb:
Danke! So wird es auch begründet..ergibt sich von selbst
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beast schrieb:
:thumbsdown:
Aussage von Verhandlungsführern mit der AOK....
Was die Verhandlungsführer der Kassen in den Verhandlungen "meinen", wieviel Versicherte in eine Stunde hineinpassen, interessiert uns nicht. Es gilt die HM-Richtlinie mit HM-Katalog und die angegebenen Richtzeiten von-bis.
Punkt.
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bettina464 schrieb:
beast schrieb am 13.4.18 08:48:
Aussage von Verhandlungsführern mit der AOK....
Was die Verhandlungsführer der Kassen in den Verhandlungen "meinen", wieviel Versicherte in eine Stunde hineinpassen, interessiert uns nicht. Es gilt die HM-Richtlinie mit HM-Katalog und die angegebenen Richtzeiten von-bis.
Punkt.
Wenn sich mehr Praxen an die Verträge halten würden, hätten wir die Diskussionen mit Patienten und Kassen nicht..
Ich muss sagen (man möge mir das nachsehen) die Diskussion über die Behandlungszeiten hat langsam ausgedient...und geht einem gehörig auf den Geist!
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beast schrieb:
Und da steht "Mindestbehandlungszeiten" 15 Minuten!!!! Und mehr ist nicht ..da muss man effektiv arbeiten, nicht quatschen (wie in vielen Praxen üblich), dann hat man genügend Zeit, alle anderen Tätigkeiten, welche klar im RV geregelt sind in diese Zeit hinein zu packen...und gut ist!
Wenn sich mehr Praxen an die Verträge halten würden, hätten wir die Diskussionen mit Patienten und Kassen nicht..
Ich muss sagen (man möge mir das nachsehen) die Diskussion über die Behandlungszeiten hat langsam ausgedient...und geht einem gehörig auf den Geist!
Leben und leben lassen. Jeder so wie er mag oder für richtig hält.
Es ist doch schön das du mit deinem 15-Minuten-Takt für dich das optimale und zufriedenstellende Arbeiten gefunden hast. Freu dich drüber und lass dich von den anderen nicht ärgern.
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kroetzi schrieb:
....und das hier ständig die Vertreter des 15 -Minuten-Taktes dies für das einzig Wahre halten und es quasi am liebsten allen anderen aufdiktieten wollen, das geht mir auf den Geist.
Leben und leben lassen. Jeder so wie er mag oder für richtig hält.
Es ist doch schön das du mit deinem 15-Minuten-Takt für dich das optimale und zufriedenstellende Arbeiten gefunden hast. Freu dich drüber und lass dich von den anderen nicht ärgern.
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Foka18 schrieb:
Es tut mir leid...aber bei diesem Post,der für mich wie ein Sklavenhalter,der seine Sklaven arbeiten läßt und mit der Peitsche dahinter steht,klingt,kommt mir einfach nur das Kotzen.
Deshalb arbeite ich mit Menschen zusammen die ihre Behandlungszeit selbst in der Hand haben und 100% fair genau so vergütet werden wie ich (nämlich gemessen an den geleisteten Arbeitseinheiten). In dem Moment in dem der generierte Umsatz das Gehalt nicht deckt ist der dazugehörige Arbeitsplatz in Gefahr. Simple Logik, nur leider scheinbar schwer zu verstehen.
Was soll ich mich in die Lebensgestaltung meiner Mitarbeitenden einmischen?
(und da war es schon wieder, der Verweis auf "wenn ich die Behandlungen nach 15 Minuten zum Tagesabschluss bringe kann ich nicht auf's Klo gehen" -- doch, kannst du. Dem Leistungsempfänger kann es schlicht egal sein ob seine Behandlung um 16:51 oder um 16:56 beginnt. Und das schöne: dank direkter Abhängigkeit von Leistung und Einkommen kann ich jedem die Freiheit geben selbst entscheiden zu können wann Feierabend gemacht wird. Es kann mir egal sein ob die Arbeit die du dir vorgenommen hast in fünf oder in zehn Stunden machst, es kommt beim Gehalt auf's Gleiche hinaus...)
...und wer Seelendoktor für die Leistungsempfänger sein möchte darf das natürlich gerne tun, nur gehört das nur bedingt zu dem Teil für den die AOK mich bezahlt. Eine 15-Minuten-Behandlung kann ebenso von Herzen kommen wie eine 45-Minuten-Behandlung, wobei allerdings die 15-Minuten-Behandlung vertragskonform ist, die 45-Minuten-Behandlung hingegen nicht ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...es steht dem GKV-Spitzenverband frei auf eine Änderung des Vergütungssystems ähnlich dem BG-System hinzuwirken. Je 5min-Arbeitswert €5,11 und KG bekommt dlden Richtwert 3-5 AW. Damit wäre ein großer Schritt weg vom (politisch gewollten) Wettbewerb im Gesundheitswesen hin zur Möglichkeit einer überausreichenden Ergebnisqualität getan (aber es geht ja eben nicht um überausreichende Ergebnisse, vgl. SGB V §12).
Deshalb arbeite ich mit Menschen zusammen die ihre Behandlungszeit selbst in der Hand haben und 100% fair genau so vergütet werden wie ich (nämlich gemessen an den geleisteten Arbeitseinheiten). In dem Moment in dem der generierte Umsatz das Gehalt nicht deckt ist der dazugehörige Arbeitsplatz in Gefahr. Simple Logik, nur leider scheinbar schwer zu verstehen.
Was soll ich mich in die Lebensgestaltung meiner Mitarbeitenden einmischen?
(und da war es schon wieder, der Verweis auf "wenn ich die Behandlungen nach 15 Minuten zum Tagesabschluss bringe kann ich nicht auf's Klo gehen" -- doch, kannst du. Dem Leistungsempfänger kann es schlicht egal sein ob seine Behandlung um 16:51 oder um 16:56 beginnt. Und das schöne: dank direkter Abhängigkeit von Leistung und Einkommen kann ich jedem die Freiheit geben selbst entscheiden zu können wann Feierabend gemacht wird. Es kann mir egal sein ob die Arbeit die du dir vorgenommen hast in fünf oder in zehn Stunden machst, es kommt beim Gehalt auf's Gleiche hinaus...)
...und wer Seelendoktor für die Leistungsempfänger sein möchte darf das natürlich gerne tun, nur gehört das nur bedingt zu dem Teil für den die AOK mich bezahlt. Eine 15-Minuten-Behandlung kann ebenso von Herzen kommen wie eine 45-Minuten-Behandlung, wobei allerdings die 15-Minuten-Behandlung vertragskonform ist, die 45-Minuten-Behandlung hingegen nicht ;)
Es tut mir leid...aber bei diesem Post,der für mich wie ein Sklavenhalter,der seine Sklaven arbeiten läßt und mit der Peitsche dahinter steht,klingt,kommt mir einfach nur das Kotzen.
...liegt's an mir oder ist hier gerade schwer erkennbar, auf welchen Beitrag du dich beziehst?
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Papa Alpaka schrieb:
Foka18 schrieb am 17.4.18 13:23:
Es tut mir leid...aber bei diesem Post,der für mich wie ein Sklavenhalter,der seine Sklaven arbeiten läßt und mit der Peitsche dahinter steht,klingt,kommt mir einfach nur das Kotzen.
...liegt's an mir oder ist hier gerade schwer erkennbar, auf welchen Beitrag du dich beziehst?
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beast schrieb:
Das seteht jetzt für mich nicht wirklich konträr zu dem, was ich ausgedrückt habe
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Problem beschreiben
Danny 07 schrieb:
Ich weiß nur , dass ich als AN
bei 20 min Takt gar nicht alles schaffen würde ,wenn ich nicht hin u.wieder dem einzelnen Pat.ein paar min 'klauen 'würde .
Egal ob in Praxis od.Hausbesuche !
Nur wenn sich einer beschwert ist natürlich dumm gelaufen ..
Aber im allg.kriegt man schon raus , mit welchem man es machen kann u.bei wem lieber nicht .
Ansonsten ,20min Taktung unmöglich ordentlich einzuhalten
.. das kenne ich leider auch nur zu gut. Und es tut gut zu lesen dass es anderen auch so geht. Da fühlt man sich nicht mehr ganz so wie ein Versager.
Hier im Forum wird ja oft so getan als wäre das alles kein Problem und man muss das nur wollen und das ist prima zu schaffen und alles wären angeblich zufrieden damit.
Ich bin es nicht, sehe es eher wie du schreibst. Irgendwer bleibt immer auf der Strecke. Ist einfach so.
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
@ Lena
.. das kenne ich leider auch nur zu gut. Und es tut gut zu lesen dass es anderen auch so geht. Da fühlt man sich nicht mehr ganz so wie ein Versager.
Hier im Forum wird ja oft so getan als wäre das alles kein Problem und man muss das nur wollen und das ist prima zu schaffen und alles wären angeblich zufrieden damit.
Ich bin es nicht, sehe es eher wie du schreibst. Irgendwer bleibt immer auf der Strecke. Ist einfach so.
Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
Bei 20 Minuten Takt hat man doch schon einen Puffer in dem man Termine macht, dokumentiert, Hände wäscht .......
Was wollt ihr denn? Viel Gehalt oder viel Puffer?
Ach nein, jetzt weil ich es: am Besten wäre ein hoher Stundenlohn plus Weihnachtsgeld plus Urlaubsgeld plus Fortbildungsgeld plus 30 Minuten Takt plus ganztägige Rezi Kraft ach ja ne Vwl und ein Tankbeleg wären für den Geschäftswagen auch noch klasse...das Ganze noch mit 8 Wochen Urlaub und 14 Tagen Fobi frei.......
Meine Güte, ich kann das Gejammer nicht mehr lesen.
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Verstehe den ganzen Aufstand nicht.....
Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
.....
Falsch.
Regelbehandlungszeit für KG 15-25 Minuten.
Ich erwarte von PI, dass sie ihre Verträge kennen und einhalten.
Ich erwarte von AG fairen wertschätzenden und führenden Umgangsstil mit AN.
Ich erwarte von AN Einsatz und Loyalität.
Scheint echt schwer zu sein....
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RoFo schrieb:
Bambi1979 schrieb am 13.4.18 13:18:
Verstehe den ganzen Aufstand nicht.....
Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
.....
Falsch.
Regelbehandlungszeit für KG 15-25 Minuten.
Ich erwarte von PI, dass sie ihre Verträge kennen und einhalten.
Ich erwarte von AG fairen wertschätzenden und führenden Umgangsstil mit AN.
Ich erwarte von AN Einsatz und Loyalität.
Scheint echt schwer zu sein....
In meinem Beruf arbeite ich nicht am Fließband nach Leistung.
ICH bin Mensch und arbeite mit Menschen und möchte ,daß es dabei auch MENSCHLICH zugeht.
Dazu gehören auch menschliche Grundbedürfnisse,wie Toilettengang,wann immer es nötig ist,Händewaschen und auch ohne Hektik etwas trinken oder essen dürfen.Alles Andere macht krank...früher oder später!
Zum Menschlichen und zu physischen Beschwerden,mit denen Patienten zu uns kommen,gehört auch immer die Seele!!
Ich glaube nicht,daß Leute,die hier im 15Minuten Takt behandeln(was auch immer dann noch Behandlung ist???) die Seele ihrer Patienten beachten(können,dürfen),geschweige ihren eigenen Körper samt seiner Bedürfnisse.
Ich finde die Fließbandabfertigung bei vielen Ärzten schon sehr schlimm....und daß es nun in unserem Beruf auch nur um Dollar geht,ist im Grunde unmenschlich,gierig und lieblos.
Es kotzt mich persönlich einfach nur an.
Wer hier Einzelkämpfer ist...bittesehr.
Doch seine Angestellten in einem sklavenähnlichem Verhältnis auszubeuten und auszuquetschen,bis sie nicht mehr können,dies ist einfach nur schlimm.
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Foka18 schrieb:
Das kann ich ganz genau sagen,was Ich will:
In meinem Beruf arbeite ich nicht am Fließband nach Leistung.
ICH bin Mensch und arbeite mit Menschen und möchte ,daß es dabei auch MENSCHLICH zugeht.
Dazu gehören auch menschliche Grundbedürfnisse,wie Toilettengang,wann immer es nötig ist,Händewaschen und auch ohne Hektik etwas trinken oder essen dürfen.Alles Andere macht krank...früher oder später!
Zum Menschlichen und zu physischen Beschwerden,mit denen Patienten zu uns kommen,gehört auch immer die Seele!!
Ich glaube nicht,daß Leute,die hier im 15Minuten Takt behandeln(was auch immer dann noch Behandlung ist???) die Seele ihrer Patienten beachten(können,dürfen),geschweige ihren eigenen Körper samt seiner Bedürfnisse.
Ich finde die Fließbandabfertigung bei vielen Ärzten schon sehr schlimm....und daß es nun in unserem Beruf auch nur um Dollar geht,ist im Grunde unmenschlich,gierig und lieblos.
Es kotzt mich persönlich einfach nur an.
Wer hier Einzelkämpfer ist...bittesehr.
Doch seine Angestellten in einem sklavenähnlichem Verhältnis auszubeuten und auszuquetschen,bis sie nicht mehr können,dies ist einfach nur schlimm.
- ausreichend (in der Schule - Schulnote 4!)
- zweckmäßig
- wirtschaftlich und
"...dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten"
da kommt Psychohygiene etc nicht vor..solange wir Therapeuten den GKV Leistungen verschenken, ist jegliche Diskussion über höhere vergütungen und schlechte Arbeitsbedingungen überflüssig!
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beast schrieb:
Die GKV vergütet unsere Leistungen nach folgenden Parametern:
- ausreichend (in der Schule - Schulnote 4!)
- zweckmäßig
- wirtschaftlich und
"...dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten"
da kommt Psychohygiene etc nicht vor..solange wir Therapeuten den GKV Leistungen verschenken, ist jegliche Diskussion über höhere vergütungen und schlechte Arbeitsbedingungen überflüssig!
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janine928 schrieb:
Verstehe den ganzen Aufstand nicht.....
Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
Bei 20 Minuten Takt hat man doch schon einen Puffer in dem man Termine macht, dokumentiert, Hände wäscht .......
Was wollt ihr denn? Viel Gehalt oder viel Puffer?
Ach nein, jetzt weil ich es: am Besten wäre ein hoher Stundenlohn plus Weihnachtsgeld plus Urlaubsgeld plus Fortbildungsgeld plus 30 Minuten Takt plus ganztägige Rezi Kraft ach ja ne Vwl und ein Tankbeleg wären für den Geschäftswagen auch noch klasse...das Ganze noch mit 8 Wochen Urlaub und 14 Tagen Fobi frei.......
Meine Güte, ich kann das Gejammer nicht mehr lesen.
Ich bin kein PI, kenne die Rahmenverträge aber trotzdem.
15-25 min heißt, dass man 15 Minuten am Patient (Behandlung) nicht unterschreiten darf mehr heißt es nicht.
Wenn man, wie viele es hier tun im 20 min Takt plant, hat man 15 min am Patient und 5 min für den Rest.
Ergo: Regel eingehalten und der AN hat 5 Minuten für alles was er sonst noch zu tun hat. Ist doch kein Problem, wenn man strukturiert an die Sache ran geht.
Nochmal: was wollt ihr? Ein hohes Gehalt oder gemütlich arbeiten. Das sind die reinen Zahlen und Fakten.
Fairer Umgang und Wertschätzung finden auch auf einer anderen Ebene statt nicht nur in dem Bereich
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Du hast geschrieben, Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
Und genau das ist nunmal falsch.
Ansonsten gebe ich dir absolut Recht mit dem 20er Takt und mache das genau so.
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RoFo schrieb:
Was es deiner Meinung nach heißt, ist deine persönliche Meinung.
Du hast geschrieben, Regelbehandlungszeit ist 15 Minuten.
Und genau das ist nunmal falsch.
Ansonsten gebe ich dir absolut Recht mit dem 20er Takt und mache das genau so.
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janine928 schrieb:
@ RoFo
Ich bin kein PI, kenne die Rahmenverträge aber trotzdem.
15-25 min heißt, dass man 15 Minuten am Patient (Behandlung) nicht unterschreiten darf mehr heißt es nicht.
Wenn man, wie viele es hier tun im 20 min Takt plant, hat man 15 min am Patient und 5 min für den Rest.
Ergo: Regel eingehalten und der AN hat 5 Minuten für alles was er sonst noch zu tun hat. Ist doch kein Problem, wenn man strukturiert an die Sache ran geht.
Nochmal: was wollt ihr? Ein hohes Gehalt oder gemütlich arbeiten. Das sind die reinen Zahlen und Fakten.
Fairer Umgang und Wertschätzung finden auch auf einer anderen Ebene statt nicht nur in dem Bereich
Auch die unbezahlte Pause kann man eigentlich nach seinen Bedürfnissen legen, 30 min oder 1h, 2x15 min oder 3x20 min...
Wenn noch viele Nebenarbeiten zu tun sind, wie AB abhören, Anrufe, Wäsche machen, dann muss das aber auch als bezahlte Arbeitszeit zusätzlich gelten.
20 min. sind schon knapp und ich komme mir vor, wie am Fließband. Man muss immer auf die Uhr gucken und wenn was unvorhergesehenes passiert, zb Pat. will, dass man ihm ein Taxi ruft, dann kommt man in Stress. Aber man schafft es schon irgendwie, man muss halt immer rechtzeitig die Therapien beenden, den Patienten vorher unterschreiben lassen, vorher fragen, ob er was an seinen Terminen ändern muss.
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Dann nimmt er sein(!) Smartphone und ruft auf seine(!) Kosten sein(!) Taxi.
Mir geht es hierbei nicht um das Kleingeld sondern um die Eigenverantwortung! :tired_face: (das soll der "Ich-bin-fassungslos-Smiley sein)
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...zb Pat. will, dass man ihm ein Taxi ruft...
Dann nimmt er sein(!) Smartphone und ruft auf seine(!) Kosten sein(!) Taxi.
Mir geht es hierbei nicht um das Kleingeld sondern um die Eigenverantwortung! :tired_face: (das soll der "Ich-bin-fassungslos-Smiley sein)
Grüße...Gerry
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mia73 schrieb:
Man kann doch als Arbeitnehmer mit dem Chef verhandeln, wieviele Pat. man in seinem Tagesablauf haben möchte und wie dann das passende Gehalt aussieht.
Auch die unbezahlte Pause kann man eigentlich nach seinen Bedürfnissen legen, 30 min oder 1h, 2x15 min oder 3x20 min...
Wenn noch viele Nebenarbeiten zu tun sind, wie AB abhören, Anrufe, Wäsche machen, dann muss das aber auch als bezahlte Arbeitszeit zusätzlich gelten.
20 min. sind schon knapp und ich komme mir vor, wie am Fließband. Man muss immer auf die Uhr gucken und wenn was unvorhergesehenes passiert, zb Pat. will, dass man ihm ein Taxi ruft, dann kommt man in Stress. Aber man schafft es schon irgendwie, man muss halt immer rechtzeitig die Therapien beenden, den Patienten vorher unterschreiben lassen, vorher fragen, ob er was an seinen Terminen ändern muss.
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