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Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Wie seht Ihr dass, ist es selbstverständlich, dass ich meine Zeit als Arbeitnehmer kostenlos an einem Tag der offenen Tür der Praxis/Chef zur Verfügung stelle?
Zeige ich damit meinen Einsatz um den Arbeitsplatz zu sichern, oder bin ich einfach nur blöd?
Ich habe den Eindruck, dass sich langsam die Grenzen verwischen und Arbeitseinsatz und Privatleben verschmilzt. Für mich ist Arbeit immer noch Arbeit, ist ja auch Vertraglich geregelt, und Privatleben gehört zum Leben auch dazu.
Sehe ich das vielleicht zu eng?Eigentlich finde ich es eher frech als Chef nicht über die Honorierung nachzudenken.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Wie seht Ihr dass, ist es selbstverständlich, dass ich meine Zeit als Arbeitnehmer kostenlos an einem Tag der offenen Tür der Praxis/Chef zur Verfügung stelle?
Zeige ich damit meinen Einsatz um den Arbeitsplatz zu sichern, oder bin ich einfach nur blöd?
Ich habe den Eindruck, dass sich langsam die Grenzen verwischen und Arbeitseinsatz und Privatleben verschmilzt. Für mich ist Arbeit immer noch Arbeit, ist ja auch Vertraglich geregelt, und Privatleben gehört zum Leben auch dazu.
Sehe ich das vielleicht zu eng?Eigentlich finde ich es eher frech als Chef nicht über die Honorierung nachzudenken.
LG
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limone schrieb:
Ich sehe es als Arbeitszeit.
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rudibam schrieb:
Für das Gro unserer Angestellten keine Frage. Für die anderen Notitz in meinem Hinterkopf.
Wenn man als Arbeitnehmer genau weiß, das alles "irgendwie" ausgeglichen wird, wäre ich auch ganz zufrieden, aber darum geht es nicht. In diesem Fall geht es mir um die Einstellung, dass es selbstverständlich ist und es keinen Ausgleich gibt. Ich war auch bisher, über viele Jahre, voll motiviert, aber in diesem Berufsstand gibt es bei den Arbeitgebern (wohl auch bei einigen Arbeitnehmern) so einige recht merkwürdige Ansichten.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo! So ist es wohl, dass es eine Notiz im Hinterkopf gibt! Genau das ist wohl auch oft der Grund warum man bestimmte Themen lieber anonym postet.
Wenn man als Arbeitnehmer genau weiß, das alles "irgendwie" ausgeglichen wird, wäre ich auch ganz zufrieden, aber darum geht es nicht. In diesem Fall geht es mir um die Einstellung, dass es selbstverständlich ist und es keinen Ausgleich gibt. Ich war auch bisher, über viele Jahre, voll motiviert, aber in diesem Berufsstand gibt es bei den Arbeitgebern (wohl auch bei einigen Arbeitnehmern) so einige recht merkwürdige Ansichten.
LG
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rudibam schrieb:
Kommt drauf an ob der Erlös für die Praxis ist oder einem sozialen Zweck zugeführt wird. Für einen sozialen Zweck würde ich auch kostenlosen Einsatz von unseren Leuten erwarten. Das wäre allerdings für unsere Angestellten keine Frage!
Aber ich nehme mal an, dass es sich hier um die Praxisvermarktung selbst geht. Auch darauf hätte ich keinen Bock, mich da in meiner Freizeit hinzustellen und gute Miene zu spielen.
Entweder, es ist ganz normale bezahlte Arbeitszeit oder es sollte ein Freizeitausgleich stattfinden, wenn es am Wochenende stattfindet.
Engagement für die Arbeit ist schön und gut. Aber man muss es nicht übertreiben. Außerdem dankt dir das niemand!
Wenn du selber schon merkst, dass sich alles verschmilzt und dir Gedanken machst, ob und wann es dir zu viel ist, würde ich dringend eine Grenze ziehen.
So, und nun lyncht mich für meine mangelnde Loyalität.
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Ich würde es als Chef allerdings darum BITTEN und nicht so bezahlen wie die reguläre Arbeit, sondern ein Geld/Gutschein-Geschenk machen (Bücher, Kino, Theater) oder ein Essen organisieren. Oder den kommenden Vormittag frei. Sowas in der Art.
Es ist vielleicht tatsächlich so ein Zwischending.
Wenn der Chef allerdings Anwesenheit FORDERT, sollte er auch zahlen.
Gruß eska
[bearbeitet am 22.01.13 12:28]
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eska schrieb:
Nö - eigentlich nicht.
Ich würde es als Chef allerdings darum BITTEN und nicht so bezahlen wie die reguläre Arbeit, sondern ein Geld/Gutschein-Geschenk machen (Bücher, Kino, Theater) oder ein Essen organisieren. Oder den kommenden Vormittag frei. Sowas in der Art.
Es ist vielleicht tatsächlich so ein Zwischending.
Wenn der Chef allerdings Anwesenheit FORDERT, sollte er auch zahlen.
Gruß eska
[bearbeitet am 22.01.13 12:28]
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Biancchen schrieb:
Das sehe ich anders. Für einen sozialen Zweck engagiert man sich, wenn man Lust dazu hat und dahinter steht. Wenn der Chef meint, irgendwelche Spendenveranstaltungen zu organisieren, soll er auch keinen Einsatz vom AN erwartet. Vielleicht möchte er sich für sowas gar nicht einsetzen oder hat keine Zeit.
Aber ich nehme mal an, dass es sich hier um die Praxisvermarktung selbst geht. Auch darauf hätte ich keinen Bock, mich da in meiner Freizeit hinzustellen und gute Miene zu spielen.
Entweder, es ist ganz normale bezahlte Arbeitszeit oder es sollte ein Freizeitausgleich stattfinden, wenn es am Wochenende stattfindet.
Engagement für die Arbeit ist schön und gut. Aber man muss es nicht übertreiben. Außerdem dankt dir das niemand!
Wenn du selber schon merkst, dass sich alles verschmilzt und dir Gedanken machst, ob und wann es dir zu viel ist, würde ich dringend eine Grenze ziehen.
So, und nun lyncht mich für meine mangelnde Loyalität.
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rudibam schrieb:
Das stimmt, aber das hier hat mich gereizt. Bei unseren Mitarbeitern hätte ich auch keine Probleme. Allerdings wissen die auch das es in irgendeiner Art und Weise vergütet wird und sei es nur eine Einladung zum Branch!
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Ceko schrieb:
Hallo rudi,hattest du Lust auf Schreiben :wink: ?hattest kurz vorher noch geschrieben,das du nicht auf anonyme postings antwortest....
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Ist es Pflicht, ist es Arbeitszeit und sollte außerdem zeitig genug mitgeteilt werden.
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Biancchen schrieb:
Eben. Ein Geben und nehmen. Ich finde, wenn es schon keine Arbeitszeit ist, kann man wenigstens einen Gutschein etc. verschenken UND die Kollegen fragen, ob sie es denn überhaupt möchten.
Ist es Pflicht, ist es Arbeitszeit und sollte außerdem zeitig genug mitgeteilt werden.
Ist es Pflicht, ist es Arbeitszeit und sollte außerdem zeitig genug mitgeteilt werden.
Eine Teilnahme der AN in deren Freizeit zu fordern oder gar zu erwarten, geht gar nicht. Für mich wäre das ein riesen Vertrauensbruch, der zu Unzufriedenheit und Verlust der Identifikation mit dem Unternehmen führt. Dann bräuchten mich die Patienten auch gar nicht mehr kennen lernen, weil ich eh bald weg wäre, wenn vom Chef nicht noch irgendwas (nachträglich) kommen würde.
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Biancchen schrieb:
Eben. Ein Geben und nehmen. Ich finde, wenn es schon keine Arbeitszeit ist, kann man wenigstens einen Gutschein etc. verschenken UND die Kollegen fragen, ob sie es denn überhaupt möchten.
Ist es Pflicht, ist es Arbeitszeit und sollte außerdem zeitig genug mitgeteilt werden.
Eine Teilnahme der AN in deren Freizeit zu fordern oder gar zu erwarten, geht gar nicht. Für mich wäre das ein riesen Vertrauensbruch, der zu Unzufriedenheit und Verlust der Identifikation mit dem Unternehmen führt. Dann bräuchten mich die Patienten auch gar nicht mehr kennen lernen, weil ich eh bald weg wäre, wenn vom Chef nicht noch irgendwas (nachträglich) kommen würde.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Diese Einstellung eines Chefs wäre für mich wünschenswert! Wir werden aber nicht vorher angesprochen und ein Ausgleich steht auch gar nicht erst zur Debatte, zu mal das auch eigentlich der Chef zuerst ansprechen sollte.
LG
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Deine Einstellung teile ich absolut und so würde es auch Spaß bringen! Das schreckliche ist aber, daß ich in vielen Jahren keine einzige Praxis kennen lernen durfte, in der die Mitarbeiter wirklich gut und fair geführt wurden. Irgendwie war es überall recht merkwürdig und gute Mitarbeiterführung schien für die Chefs eine Zumutung zu sein. Leider höre ich auf Fortbildungen von Kolleginnen auch nichts besseres. Sicher gibt es es auch viele Ausnahmen, nur habe ich die leider nicht kennenlernen dürfen.
LG
Viele Chefs engagieren sich selbst sehr für ihre Praxis. Das ist natürlich ok, denn die Praxis ist ja deren Leben. Jedoch habe ich manchmal das Gefühl, dass sie, was das Engagement der MA angeht, sie zu sehr von sich selbst ausgehen, weil es für sie selbstverständlich ist.
Aber für die MA ist die Praxis kein Lebensmittelpunkt, sondern ein Job wie für jeden in jeder Branche auch.
Ich finde, wir Physios zeigen schon mehr Engagement als in anderen Branchen - schon alleine wegen unseren vielen Weiterbildungen und weil man meistens sowieso länger bleibt oder eher anfängt (weil noch was zu erledigen ist oder gerade ein Patient an der Rezeption steht).
Wenn ein MA immer nur engagiert ist und sich sehr viel einbringt, aber nie etwas zurück gibt, ist das halt sehr frustrierend für den MA. Die Folgen muss ich ja niemanden erklären.
Scheinbar ist der Fachkräftemangel doch noch nicht soo schlimm oder manche AG sind einfach zu dämlich und blind, dass du erkennen (und auch, was es mit sich bringt, wenn ein Angestellter kündigt)
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Biancchen schrieb:
Da hast du leider Recht. Viele AG fordern immer nur und setzen vieles vorraus. Anstatt mal wieder irgendeine fachliche Weiterbildung zu machen, sollten sie wirklich mal ein Seminar besuchen, in dem man lernt, wie man MA gut führt und was deren Rechte und Pflichten sind.
Viele Chefs engagieren sich selbst sehr für ihre Praxis. Das ist natürlich ok, denn die Praxis ist ja deren Leben. Jedoch habe ich manchmal das Gefühl, dass sie, was das Engagement der MA angeht, sie zu sehr von sich selbst ausgehen, weil es für sie selbstverständlich ist.
Aber für die MA ist die Praxis kein Lebensmittelpunkt, sondern ein Job wie für jeden in jeder Branche auch.
Ich finde, wir Physios zeigen schon mehr Engagement als in anderen Branchen - schon alleine wegen unseren vielen Weiterbildungen und weil man meistens sowieso länger bleibt oder eher anfängt (weil noch was zu erledigen ist oder gerade ein Patient an der Rezeption steht).
Wenn ein MA immer nur engagiert ist und sich sehr viel einbringt, aber nie etwas zurück gibt, ist das halt sehr frustrierend für den MA. Die Folgen muss ich ja niemanden erklären.
Scheinbar ist der Fachkräftemangel doch noch nicht soo schlimm oder manche AG sind einfach zu dämlich und blind, dass du erkennen (und auch, was es mit sich bringt, wenn ein Angestellter kündigt)
> Viele AG fordern immer nur und setzen
> vieles vorraus. Anstatt mal wieder irgendeine fachliche
> Weiterbildung zu machen, sollten sie wirklich mal ein Seminar
> besuchen, in dem man lernt, wie man MA gut führt und was deren
> Rechte und Pflichten sind.
Gebe ich Dir Recht, Biancchen. Mir haben solche Seminare und mein gesunder Menschenverstand im Laufe der Jahre sehr geholfen, meine ganz persönliche Art der Mitarbeiterführung zu entwickeln.
>
> Viele Chefs engagieren sich selbst sehr für ihre Praxis. Das
> ist natürlich ok, denn die Praxis ist ja deren Leben. Jedoch
> habe ich manchmal das Gefühl, dass sie, was das Engagement der
> MA angeht, sie zu sehr von sich selbst ausgehen, weil es für
> sie selbstverständlich ist.
> Aber für die MA ist die Praxis kein Lebensmittelpunkt, sondern
> ein Job wie für jeden in jeder Branche auch.
Biancchen, wenn PI`s ihre Praxis als ihr "komplettes Leben" empfinden, so ist das eigentlich sehr traurig. Praxis ist ein wichtiger Teil, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten; dennoch gibt es andere, wichtige Dinge im Leben (Familie, Freunde...), die auch nicht zu kurz kommen dürfen. MA`s, die die Arbeit in meiner Praxis jedoch nur als x-beliebigen, austauschbaren Job empfinden, ohne Interesse, Ihren Arbeitsplatz zu sichern und ohne Engagement, möchte ich meinen Patienten und mir ersparen. Gott sei Dank erkennt man das als PI schnell und muss sich dann halt trennen, wenn`s nicht passt. In 29 Jahren ist mir das allerdings nur einmal passiert.
:blush:
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gabriele639 schrieb:
Biancchen schrieb:
> Viele AG fordern immer nur und setzen
> vieles vorraus. Anstatt mal wieder irgendeine fachliche
> Weiterbildung zu machen, sollten sie wirklich mal ein Seminar
> besuchen, in dem man lernt, wie man MA gut führt und was deren
> Rechte und Pflichten sind.
Gebe ich Dir Recht, Biancchen. Mir haben solche Seminare und mein gesunder Menschenverstand im Laufe der Jahre sehr geholfen, meine ganz persönliche Art der Mitarbeiterführung zu entwickeln.
>
> Viele Chefs engagieren sich selbst sehr für ihre Praxis. Das
> ist natürlich ok, denn die Praxis ist ja deren Leben. Jedoch
> habe ich manchmal das Gefühl, dass sie, was das Engagement der
> MA angeht, sie zu sehr von sich selbst ausgehen, weil es für
> sie selbstverständlich ist.
> Aber für die MA ist die Praxis kein Lebensmittelpunkt, sondern
> ein Job wie für jeden in jeder Branche auch.
Biancchen, wenn PI`s ihre Praxis als ihr "komplettes Leben" empfinden, so ist das eigentlich sehr traurig. Praxis ist ein wichtiger Teil, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten; dennoch gibt es andere, wichtige Dinge im Leben (Familie, Freunde...), die auch nicht zu kurz kommen dürfen. MA`s, die die Arbeit in meiner Praxis jedoch nur als x-beliebigen, austauschbaren Job empfinden, ohne Interesse, Ihren Arbeitsplatz zu sichern und ohne Engagement, möchte ich meinen Patienten und mir ersparen. Gott sei Dank erkennt man das als PI schnell und muss sich dann halt trennen, wenn`s nicht passt. In 29 Jahren ist mir das allerdings nur einmal passiert.
:blush:
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britta109 schrieb:
:clap: :clap: :clap:
das hab ich wohl etwas falsch ausgedrückt. Also ich meinte nicht, dass die Praxis das Leben der PIs ist, sondern eher:Für den PI ist die eigene Praxis wichtiger als für die AN, da sehr viel Geld drin steckt, der Lebensunterhalt damit bestritten wird und er viel mehr Verantwortung als ein AN hat.
Ja... so hab ich es wohl besser ausgedrückt :blush:
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Biancchen schrieb:
Hallo Gabriele,
das hab ich wohl etwas falsch ausgedrückt. Also ich meinte nicht, dass die Praxis das Leben der PIs ist, sondern eher:Für den PI ist die eigene Praxis wichtiger als für die AN, da sehr viel Geld drin steckt, der Lebensunterhalt damit bestritten wird und er viel mehr Verantwortung als ein AN hat.
Ja... so hab ich es wohl besser ausgedrückt :blush:
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britta109 schrieb:
Diesen Gedanken hatte ich auch mal. Dann aber fiel der PI mehrere Wochen wegen eines Unfalls aus. Da wurde ich schon sehr nachdenklich und korrigierte meine eigenen Vorstellungen.
Für den PI ist die eigene Praxis wichtiger als für die AN, da sehr
> viel Geld drin steckt, der Lebensunterhalt damit bestritten
> wird und er viel mehr Verantwortung als ein AN hat.
Für einen AN sollte die Praxis genauso wichtig sein, denn sie finanziert das Brot, was auf dem Tisch zu Haus liegt und wohl genauso den Lebensunterhalt... oder arbeitest Du nur zum Spaß?
:unamused:
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Hase C schrieb:
Biancchen schrieb:
Für den PI ist die eigene Praxis wichtiger als für die AN, da sehr
> viel Geld drin steckt, der Lebensunterhalt damit bestritten
> wird und er viel mehr Verantwortung als ein AN hat.
Für einen AN sollte die Praxis genauso wichtig sein, denn sie finanziert das Brot, was auf dem Tisch zu Haus liegt und wohl genauso den Lebensunterhalt... oder arbeitest Du nur zum Spaß?
:unamused:
Ich selber halte mich für einen sehr guten Arbeitnehmer. Ich bin seit zwanzig Jahren, pünklich, motiviert, ehrgeizig, freundlich, vorausschauend, zuverlässig und ehrlich.
Ich habe jedes Jahr meine Fortbildungen besucht, immer selber bezahlt und ein wahnsinniges Geld dafür ausgegeben und ich bin so gut wie nie krank.
Das hat für eine Praxis zu reichen!Der Rest fängt langsam an, mich nicht mehr wirklich zu interessieren, vielleicht bin ich aber auch schon zu lange in diesem Beruf. Ich bin der Meinung, dass zusätzliche Leistungen nicht selbstverständlich sind und die gehören besprochen. Das finden hier andere Kollegen auch und das freut mich. Es gibt Arbeitsverträge die abgeschlossen werden, wozu dann die, wenn man sich daran nicht halten will. Gilt ein AN gleich als unmotiviert, wenn er nicht alles schluckt und um Zusatzleistungen gebeten werden möchte und ein Ausgleich erhofft?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen lieben Dank für Eure Antworten! Es war brauchbares dabei und das beruhigt mich ein wenig.
Ich selber halte mich für einen sehr guten Arbeitnehmer. Ich bin seit zwanzig Jahren, pünklich, motiviert, ehrgeizig, freundlich, vorausschauend, zuverlässig und ehrlich.
Ich habe jedes Jahr meine Fortbildungen besucht, immer selber bezahlt und ein wahnsinniges Geld dafür ausgegeben und ich bin so gut wie nie krank.
Das hat für eine Praxis zu reichen!Der Rest fängt langsam an, mich nicht mehr wirklich zu interessieren, vielleicht bin ich aber auch schon zu lange in diesem Beruf. Ich bin der Meinung, dass zusätzliche Leistungen nicht selbstverständlich sind und die gehören besprochen. Das finden hier andere Kollegen auch und das freut mich. Es gibt Arbeitsverträge die abgeschlossen werden, wozu dann die, wenn man sich daran nicht halten will. Gilt ein AN gleich als unmotiviert, wenn er nicht alles schluckt und um Zusatzleistungen gebeten werden möchte und ein Ausgleich erhofft?
Es sind wunderbare Eigenschaften. Andersherum setze ich persönlich sie im Miteinander vorraus.
Aber...wenn der Rest dich nicht mehr interressiert, wie du schreibst, wäre ein Wechsel vielleicht eine Überlegung wert?
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britta109 schrieb:
> pünklich, motiviert, ehrgeizig, freundlich, vorausschauend, zuverlässig und ehrlich.
Es sind wunderbare Eigenschaften. Andersherum setze ich persönlich sie im Miteinander vorraus.
Aber...wenn der Rest dich nicht mehr interressiert, wie du schreibst, wäre ein Wechsel vielleicht eine Überlegung wert?
Gut, wenn das vorausgesetzt wird, aber was wünscht sich ein PI denn dann noch? Meine Frage bezog sich, siehe oben, auf eine Selbstverständlichkeit die mich nervt.
Mit dem"Rest" meine ich diese PI typische Argumentation, mit dem Einsatz (kostenlos) zum Erhalt des Arbeitsplatzes.Das ist ja immer ein schön einsetzbares Argument, wenn es gerade passt und es passt doch immer.
Meine Arbeitszeit ist auch meine Lebenszeit die ich gerne auch für eine Praxis einsetze, aber nicht immer umsonst, oder würdet Ihr gerne Lebenszeit verschenken und das so ganz selbstverständlich?
Über einen Wechsel denke ich auch nach, aber wie schon geschrieben, ist wenig anders.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, sorry!
Gut, wenn das vorausgesetzt wird, aber was wünscht sich ein PI denn dann noch? Meine Frage bezog sich, siehe oben, auf eine Selbstverständlichkeit die mich nervt.
Mit dem"Rest" meine ich diese PI typische Argumentation, mit dem Einsatz (kostenlos) zum Erhalt des Arbeitsplatzes.Das ist ja immer ein schön einsetzbares Argument, wenn es gerade passt und es passt doch immer.
Meine Arbeitszeit ist auch meine Lebenszeit die ich gerne auch für eine Praxis einsetze, aber nicht immer umsonst, oder würdet Ihr gerne Lebenszeit verschenken und das so ganz selbstverständlich?
Über einen Wechsel denke ich auch nach, aber wie schon geschrieben, ist wenig anders.
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britta109 schrieb:
Nur Mut. ICH erlebe es anders!
Das ist doch Sinn und Zweck eines Angestelltenverhältnis, dass man als Angestellter zur Arbeit geht, diese dort vollrichtet und nach den vereinbarten Stunden wieder geht.
Klar sollte man als AN gewissenhaft arbeiten, um dem Unternehmen nicht zu schaden, aber bitte schön INNERHALB der Arbeitszeit. Denn Werbung nach außen, Patientenakpquise und andere Maßnahmen außerhalb gehören nicht zum Job eines angestellten Physiotherapeuten.
Wenn dies der Angestellte jedoch freiwillig macht, weil er sich so gut mit seinem Arbeitsplatz identifizieren kann und ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zum Chef hat, ist es natürlich jedem selbst überlassen, aber auch das ist dauerhaft die Aufgabe des PI. Und ich glaube kaum, dass ein PI, der immer nur fordert und alles als Selbstverständlichkeit betrachtet, nie dauerhaft erreichen.
Wenn die Praxis bankrott geht, suchen sich die AN einen neuen Job. Der PI sitzt an den Schulden. Deswegen sollte einem PI seine eigene Praxis wichtiger sein als seinen Angestellten. Dafür wird er auch besser bezahlt (mehr Verantwortung, Risiko...).
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Biancchen schrieb:
Warum sollte mir ein Unternehmen, das erstens nicht mir gehört und ich zweitens nicht führe, genauso wichtig sein wie dem Chef!?
Das ist doch Sinn und Zweck eines Angestelltenverhältnis, dass man als Angestellter zur Arbeit geht, diese dort vollrichtet und nach den vereinbarten Stunden wieder geht.
Klar sollte man als AN gewissenhaft arbeiten, um dem Unternehmen nicht zu schaden, aber bitte schön INNERHALB der Arbeitszeit. Denn Werbung nach außen, Patientenakpquise und andere Maßnahmen außerhalb gehören nicht zum Job eines angestellten Physiotherapeuten.
Wenn dies der Angestellte jedoch freiwillig macht, weil er sich so gut mit seinem Arbeitsplatz identifizieren kann und ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zum Chef hat, ist es natürlich jedem selbst überlassen, aber auch das ist dauerhaft die Aufgabe des PI. Und ich glaube kaum, dass ein PI, der immer nur fordert und alles als Selbstverständlichkeit betrachtet, nie dauerhaft erreichen.
Wenn die Praxis bankrott geht, suchen sich die AN einen neuen Job. Der PI sitzt an den Schulden. Deswegen sollte einem PI seine eigene Praxis wichtiger sein als seinen Angestellten. Dafür wird er auch besser bezahlt (mehr Verantwortung, Risiko...).
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gabriele639 schrieb:
Wenn der Tag der offenen Tür unter der Woche zu Deiner normalen AZ stattfindet, ist es AZ. Wird`s abends später, sind es Überstunden. Wenn am Wochenende, so sind dies Überstunden und werden von mir entsprechend abgegolten. Zweck eines TdoT ist ja wohl, dass potentielle Patienten die Praxis und alle MA`s kennenlernen können. Dies gehört für mich zur Arbeitstplatzsicherung. Gott sei Dank habe ich MA`s, die sich gerne für die Praxis engagieren. Ob bei einem TdoT oder bei Messen/Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen (da ist die Teilnahme allerdings freiwillig, wenn`s am Wochenende ist und es gibt obendrauf ein "Zückerchen"). Es ist halt immer ein Geben und Nehmen, wie immer im Leben. :sunglasses:
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