Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
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Gestern kam eine Schülerin der 7. Klasse einer Realschule mit der Frage nach einem 3 wöchigem Praktikum im Herbst 2013. Sie ist dann 14 Jahre alt. Das Schulpraktikum wird von den Lehrkräften begleitet.
An welche Stolperfallen müssen wir uns in unserem Rehazentrum orientieren? Belehrung §203 (Berufliche Verschwiegenheit) müßte sie m. e. unterschreiben. Aber, was wäre noch zu beachten ?
Danke schon mal für die konstruktiven Antworten und eine gute Zeit
Uwe
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Muskelfreak schrieb:
Moin Moin liebe Kolleginnen/Koll.
Gestern kam eine Schülerin der 7. Klasse einer Realschule mit der Frage nach einem 3 wöchigem Praktikum im Herbst 2013. Sie ist dann 14 Jahre alt. Das Schulpraktikum wird von den Lehrkräften begleitet.
An welche Stolperfallen müssen wir uns in unserem Rehazentrum orientieren? Belehrung §203 (Berufliche Verschwiegenheit) müßte sie m. e. unterschreiben. Aber, was wäre noch zu beachten ?
Danke schon mal für die konstruktiven Antworten und eine gute Zeit
Uwe
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Inche schrieb:
Arbeitssicherheitsbelehrung und alles schön im Heft dokomentieren lassen und die Hygene unterweisung Versicherung mit der Schule abklären
Lies dich da mal ein. Demnach kann eine 14jährige gar nicht bei Euch arbeiten (da sie noch ein Kind ist)!
Bis 14 Jahren sind nämlich nur stundenweise Tätigkeiten wie z.Bsp. Zeitungsaustragen erlaubt. Erst ab 15 Jahren darf "gearbeitet" werden.
Und dann auch nur mit gesonderten Pausenregelungen.
Ist mit dem Praktikum nicht eher eine Hospitation gemeint ??
Also viel zusehen und ab und zu mal etwas machen, wie aufräumen, kopieren oder ähnlich ? Am Patient darf so oder so niemand Hand anlegen, der nicht Therapeut oder Auszubildender ist...
Ich habe Anfragen von unter 16jährigen immer abgelehnt, weil ich auch nicht die Zeit habe, jeden Tag das Gesehene mit den Kindern aufzuarbeiten. Und auch wenn wir das nicht mehr so wahrnehmen: die geballte Ladung erkrankter/behinderter Menschen am Tag, die mit ihrem Leid oder ihren Schmerzen auf den/die Schüler Eindruck machen, werden nicht so "weggesteckt", auch wenn sie es sich in der Regel nicht anmerken lassen...
Vielleicht habe ich an meinen Arbeitsplätzen aber auch zufällig die "schwerer" betroffenen Patienten gehabt (v.a. stationär) und woanders ist das nicht so ein Thema.
[bearbeitet am 26.02.13 18:05]
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Inche schrieb:
Das ist ein Schulpraktikum dort werden mit der Schule die Vorgaben von wann bis wann der Schüler Anwesend sein soll welche kleineren Aufgaben er darf und was nicht abgesprochen aber in der Hauptsache zuschauen. Am besten vor antritt mit der Schule sprechen die geben Dir alle notwendigen infos auch wegen der BG. Es wird auch ein Berichtsheft geführt
In der RS beginnt man mit dem 1. Betriebspraktikum in Klasse 8. Das zweite folgt in Klasse 9.
Ich als Elternteil habe immer Info-Blätter bekommen, daß mein Kind grundsätzlich ab 6 Uhr arbeiten darf. Zu dieser Zeit fahren heutzutage schon Grundschüler auf dem Land mit dem Bus los ....
Pausen sind alle 2 Stunden 10 Min Pause zu gewähren, nach 4 Stunden eine halbe Stunde. Insgesamt darf das Kind 6 Stunden bleiben.
Bei größeren Pausen über Mittag darf bis 18.00 Uhr gearbeitet werden. Ich ales Elternteil habe aber nie darauf gepocht.
Ich würde versuchen, die emotionale Reife des Schülers zu beurteilen, sofern das in einem Gespräch möglich ist. Unterschrieben werden MUSS nichts, kann aber hinsichtlich der Schweigepflicht nicht schaden. Die Jugendlichen nehmen die Dinge ernster, wenn sie ihren Namen drunter setzen. Ob das rechtlich gültig ist (=14), weiß ich gar nicht, aber das ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Den Vertrag an sich macht man mit der Schule. Kümmern muss man sich nur um den Praktikanten. Zettel unterschreiben - fertig.
Mein Kind wollte unbedingt zum Tierarzt. Hier auf dem Land ... Kühe, Schweine, Rinder, Pferde ... von 7.00 bis 19.00 Uhr!!! Mittags 1 Stunde Pause mit Essen/Trinken für alle in der Praxis - ok, dann mach es, aber jaul nicht rum ... Einmal habe ich bis 21.00 Uhr warten müssen, weil sie unbedingt bei einem Hundekaiserschnitt zuschauen wollte ... MICH gefragt hat NIEMAND ...
Sie hatte es gut erwischt, hat sich aber auch nicht so schlecht angestellt. Sie war wirklich eine Hilfe und wenn es nur darum ging, etwas zu holen oder fest zu halten.
Es muss jemand da sein, der Lust und Zeit hat, sich mit den jungen Menschen zu beschäftigen, sie ernst zu nehmen und ihnen auch dies oder jenes altersgerecht zu erklären.
Ihr erstes Praktikum hat sie im Kindergarten gemacht. Fazit: Nee, anderer Leute freche Pansen bespaße ich NICHT!!!
Fazit Tierarzt: Ja, das will ich machen. Ich will allzeit bereit in Gummistiefeln für einen Hungerlohn durchs Leben gehen, Hauptsache ich bin draußen und bei meinen Tieren.
Das Praktikum ist soooo wichtig. Leider scheuen sich viele Betriebe, einen Platz zur Verfügung zu stellen, weil es Zeit kostet und Mühe macht. Aber wenn man sich einsetzt, können beide Seiten profitieren. Wenn mich ein Schüler fragt und ich auch nur einen kleinen Funken von Ernsthaftigkeit erkenne, mache ich es.
Gruß eska
[bearbeitet am 27.02.13 17:26]
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eska schrieb:
Das Mädel ist aber dann in der 8. Klasse und da ist dieses Praktikum eine Schulmaßnahme und für die Schule ist dies wiederum eine vom Kultusministerium auferlegte Pflicht zur Berufsorienttierung.
In der RS beginnt man mit dem 1. Betriebspraktikum in Klasse 8. Das zweite folgt in Klasse 9.
Ich als Elternteil habe immer Info-Blätter bekommen, daß mein Kind grundsätzlich ab 6 Uhr arbeiten darf. Zu dieser Zeit fahren heutzutage schon Grundschüler auf dem Land mit dem Bus los ....
Pausen sind alle 2 Stunden 10 Min Pause zu gewähren, nach 4 Stunden eine halbe Stunde. Insgesamt darf das Kind 6 Stunden bleiben.
Bei größeren Pausen über Mittag darf bis 18.00 Uhr gearbeitet werden. Ich ales Elternteil habe aber nie darauf gepocht.
Ich würde versuchen, die emotionale Reife des Schülers zu beurteilen, sofern das in einem Gespräch möglich ist. Unterschrieben werden MUSS nichts, kann aber hinsichtlich der Schweigepflicht nicht schaden. Die Jugendlichen nehmen die Dinge ernster, wenn sie ihren Namen drunter setzen. Ob das rechtlich gültig ist (=14), weiß ich gar nicht, aber das ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Den Vertrag an sich macht man mit der Schule. Kümmern muss man sich nur um den Praktikanten. Zettel unterschreiben - fertig.
Mein Kind wollte unbedingt zum Tierarzt. Hier auf dem Land ... Kühe, Schweine, Rinder, Pferde ... von 7.00 bis 19.00 Uhr!!! Mittags 1 Stunde Pause mit Essen/Trinken für alle in der Praxis - ok, dann mach es, aber jaul nicht rum ... Einmal habe ich bis 21.00 Uhr warten müssen, weil sie unbedingt bei einem Hundekaiserschnitt zuschauen wollte ... MICH gefragt hat NIEMAND ...
Sie hatte es gut erwischt, hat sich aber auch nicht so schlecht angestellt. Sie war wirklich eine Hilfe und wenn es nur darum ging, etwas zu holen oder fest zu halten.
Es muss jemand da sein, der Lust und Zeit hat, sich mit den jungen Menschen zu beschäftigen, sie ernst zu nehmen und ihnen auch dies oder jenes altersgerecht zu erklären.
Ihr erstes Praktikum hat sie im Kindergarten gemacht. Fazit: Nee, anderer Leute freche Pansen bespaße ich NICHT!!!
Fazit Tierarzt: Ja, das will ich machen. Ich will allzeit bereit in Gummistiefeln für einen Hungerlohn durchs Leben gehen, Hauptsache ich bin draußen und bei meinen Tieren.
Das Praktikum ist soooo wichtig. Leider scheuen sich viele Betriebe, einen Platz zur Verfügung zu stellen, weil es Zeit kostet und Mühe macht. Aber wenn man sich einsetzt, können beide Seiten profitieren. Wenn mich ein Schüler fragt und ich auch nur einen kleinen Funken von Ernsthaftigkeit erkenne, mache ich es.
Gruß eska
[bearbeitet am 27.02.13 17:26]
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camposina schrieb:
...das sehe ich absolut genauso! 14 Jahre viel zu jung. Wollte ich sie bei einer MLD Mamma Ca zuschauen wollen, dann hat sie den Schock des Lebens...eine amputierte Mammae ist nicht toll!Wir nehmen nur Praktikanten ab 16 Jahre auf und die müssen auch eine gewisse Reife mitnehmen. Denk darüber nach WIRKLICH ein 14 Jährige bei euch "arbeiten" zu lassen! :point_up:
Wenn sie nun die Idee haben, nach Abschluss der Realschule (die ja für diese Ausbildung reicht), eine PT-Schule zu besuchen, müssen sie jetzt anfangen, sich ein Bild zu machen. Die Bewerbungsfristen haben einen langen Vorlauf.
Es kommt natürlich auf den Fachbereich an. Aber manche Schüler gehen in die Lebenshilfe. Da ist es auch nicht einfach. Oder in die Pflege. Viele der Jungs gehen in eine Werkstatt. Das heißt doch noch lange nicht, daß wie sie mit einem Apalliker allein lassen, einen Decubitus versorgen lassen oder das sie einen Bremsbelag auswechseln. Sie wollen doch nur reinschnuppern. Viel aktiv machen können sie sicher nicht. Aber sie können in die Gruppen gehen, bei einer Einzel-KG zusehen (Pat. fragen/informieren), sie können mitturnen, man kann mit ihnen Röntgenbilder ansehen, am Skelett rumspielen, man legt sie mal in die Fango oder an der Strom, Ganzaufhängung im Schlingentisch. Es gibt so viel mehr als das Mamma-Ca .... man muss nur wollen.
Wir haben einen Patienten, der gern ganz unbekleidet in die Fango geht. Dabei würde ich eine 14jährige sicher NICHT zuschauen lassen ...
Wenn ich feststelle, daß ich mir da ein Mimöschen ans Bein gebunden habe, kann ich alles anpassen. Ist es jemand, dem man schon einiges zutrauen und der was vertragen kann, mache ich eben mehr.
So wird das Praktikum zur individuellen Erfahrung in Sachen BERUFSFINDUNG !!! Die haben nur 2 Möglichkeiten, sich Berufe anzusehen.
Uwe scheint ja gar nicht überzeugt werden zu müssen, es zu wagen. Er befürchtet Stolperfallen, die es vielleicht gar nicht gibt. Man bekommt eigentlich genug Info von der Schule. Wenn dir das nicht reicht, nimm Kontakt mit ihnen auf.
Klar - es kostet Zeit und auch Geduld, beides muss ich erstmal haben. Diese 3 Wochen werden zweifelsfrei sehr prägen. Für viele Schüler werden es leider die 3 langweiligsten Wochen ihres Lebens, weil ihnen niemand etwas zutraut und sie in die Ecke gestellt werden.
Gruß eska
[bearbeitet am 28.02.13 07:37]
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eska schrieb:
Leute, die MÜSSEN Ins Praktikum - seid doch mal flexibel. Was sie tun und wobei sie zusehen, kann man doch verantwortungsvoll auswählen.
Wenn sie nun die Idee haben, nach Abschluss der Realschule (die ja für diese Ausbildung reicht), eine PT-Schule zu besuchen, müssen sie jetzt anfangen, sich ein Bild zu machen. Die Bewerbungsfristen haben einen langen Vorlauf.
Es kommt natürlich auf den Fachbereich an. Aber manche Schüler gehen in die Lebenshilfe. Da ist es auch nicht einfach. Oder in die Pflege. Viele der Jungs gehen in eine Werkstatt. Das heißt doch noch lange nicht, daß wie sie mit einem Apalliker allein lassen, einen Decubitus versorgen lassen oder das sie einen Bremsbelag auswechseln. Sie wollen doch nur reinschnuppern. Viel aktiv machen können sie sicher nicht. Aber sie können in die Gruppen gehen, bei einer Einzel-KG zusehen (Pat. fragen/informieren), sie können mitturnen, man kann mit ihnen Röntgenbilder ansehen, am Skelett rumspielen, man legt sie mal in die Fango oder an der Strom, Ganzaufhängung im Schlingentisch. Es gibt so viel mehr als das Mamma-Ca .... man muss nur wollen.
Wir haben einen Patienten, der gern ganz unbekleidet in die Fango geht. Dabei würde ich eine 14jährige sicher NICHT zuschauen lassen ...
Wenn ich feststelle, daß ich mir da ein Mimöschen ans Bein gebunden habe, kann ich alles anpassen. Ist es jemand, dem man schon einiges zutrauen und der was vertragen kann, mache ich eben mehr.
So wird das Praktikum zur individuellen Erfahrung in Sachen BERUFSFINDUNG !!! Die haben nur 2 Möglichkeiten, sich Berufe anzusehen.
Uwe scheint ja gar nicht überzeugt werden zu müssen, es zu wagen. Er befürchtet Stolperfallen, die es vielleicht gar nicht gibt. Man bekommt eigentlich genug Info von der Schule. Wenn dir das nicht reicht, nimm Kontakt mit ihnen auf.
Klar - es kostet Zeit und auch Geduld, beides muss ich erstmal haben. Diese 3 Wochen werden zweifelsfrei sehr prägen. Für viele Schüler werden es leider die 3 langweiligsten Wochen ihres Lebens, weil ihnen niemand etwas zutraut und sie in die Ecke gestellt werden.
Gruß eska
[bearbeitet am 28.02.13 07:37]
PS. Die haben teilweise heute in dem Alter schon Geschlechtsverkehr, die sind weiter wie wie waren!
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lexa schumanski schrieb:
Meinst Du es gibr keine 14 Jahre alten(jungen) deren Mutter nicht CA. haben könnte? Die jüngste P. mit CA (Unterleib) die ich behandelt habe war bei Ihrer OP 13 Jahre ALT und es war nicht angenehm für sie das ein Mann die MLD machen musste. Wenn ich den jungen Menschen behutsam daran führe sieht er nicht nur die SChokoladenseite des Berufes, sondern alles. Ich nehme Praktikanten auch mit zu HB und alle die ich bisher hatte sagten es war toll einen solchen Einblick in den Beruf zu bekommen.
PS. Die haben teilweise heute in dem Alter schon Geschlechtsverkehr, die sind weiter wie wie waren!
vielen Dank für Euere Beiträge zum Thema Schulpraktikum, aus denen ich noch ein paar Gebraushinweise/Tipps entnehmen konnte. Eine Rücksprachetermin mit dem Klassenlehrer ist angesetzt.
Schön das es dieses Forum gibt. Danke
Uwe :clap:
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Muskelfreak schrieb:
Hallo Kollegen/innen,
vielen Dank für Euere Beiträge zum Thema Schulpraktikum, aus denen ich noch ein paar Gebraushinweise/Tipps entnehmen konnte. Eine Rücksprachetermin mit dem Klassenlehrer ist angesetzt.
Schön das es dieses Forum gibt. Danke
Uwe :clap:
Wenn man es schafft, sie zu motivieren, können sie auch eine kleine Hilfe sein. Und irgendwie sind sie auch alle liebenswert. Besser, als ihr Ruf.
Gruß eska
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eska schrieb:
Das ist schön. Eigentlich ist so was relativ unkompliziert. Versicherungen laufen alle über die Schule. Arbeits-/Pausenzeiten werden besprochen.
Wenn man es schafft, sie zu motivieren, können sie auch eine kleine Hilfe sein. Und irgendwie sind sie auch alle liebenswert. Besser, als ihr Ruf.
Gruß eska
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chipchap schrieb:
Viel wichtiger als alles Andere: das Jugendarbeitsschutzgesetz !!!
Lies dich da mal ein. Demnach kann eine 14jährige gar nicht bei Euch arbeiten (da sie noch ein Kind ist)!
Bis 14 Jahren sind nämlich nur stundenweise Tätigkeiten wie z.Bsp. Zeitungsaustragen erlaubt. Erst ab 15 Jahren darf "gearbeitet" werden.
Und dann auch nur mit gesonderten Pausenregelungen.
Ist mit dem Praktikum nicht eher eine Hospitation gemeint ??
Also viel zusehen und ab und zu mal etwas machen, wie aufräumen, kopieren oder ähnlich ? Am Patient darf so oder so niemand Hand anlegen, der nicht Therapeut oder Auszubildender ist...
Ich habe Anfragen von unter 16jährigen immer abgelehnt, weil ich auch nicht die Zeit habe, jeden Tag das Gesehene mit den Kindern aufzuarbeiten. Und auch wenn wir das nicht mehr so wahrnehmen: die geballte Ladung erkrankter/behinderter Menschen am Tag, die mit ihrem Leid oder ihren Schmerzen auf den/die Schüler Eindruck machen, werden nicht so "weggesteckt", auch wenn sie es sich in der Regel nicht anmerken lassen...
Vielleicht habe ich an meinen Arbeitsplätzen aber auch zufällig die "schwerer" betroffenen Patienten gehabt (v.a. stationär) und woanders ist das nicht so ein Thema.
[bearbeitet am 26.02.13 18:05]
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