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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
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an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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ich habe jetzt seit über 1 Jahr endlich mal einer Arbeitsstelle , bei der ich mich wirklich wohl fühle .
( noch 2 andere Kollegen da ).
Jetzt kam es allerdings das erste Mal zu einer schlimmen Auseinandersetzung ( ich allein gegen die beiden )---Teamsitzung mit Chefin etc.
Es wurden Sachen auf einmal OFFEN gesagt , die beide Seiten sehr verletzten /ärgerten . ( Rote Köpfe , Ton wurde richtig laut , teilweise richtiges Anschnauzen gegeneinander ).
Zum Schluß gingen wir aber mit guten Vorsätzen alle wieder raus, u. am anderen Tag war die Stimmung zwar etwas angespannt aber " gefühlsmäßig doch "noch zu retten "( von meiner Seite aus ).
Meint ihr , trotzdem man sich mal so "ausgelassen u. ausgeschnauzt hat ", könnte alles noch mal gut werden ?
Wie ist eure Erfahrung ?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen ,
ich habe jetzt seit über 1 Jahr endlich mal einer Arbeitsstelle , bei der ich mich wirklich wohl fühle .
( noch 2 andere Kollegen da ).
Jetzt kam es allerdings das erste Mal zu einer schlimmen Auseinandersetzung ( ich allein gegen die beiden )---Teamsitzung mit Chefin etc.
Es wurden Sachen auf einmal OFFEN gesagt , die beide Seiten sehr verletzten /ärgerten . ( Rote Köpfe , Ton wurde richtig laut , teilweise richtiges Anschnauzen gegeneinander ).
Zum Schluß gingen wir aber mit guten Vorsätzen alle wieder raus, u. am anderen Tag war die Stimmung zwar etwas angespannt aber " gefühlsmäßig doch "noch zu retten "( von meiner Seite aus ).
Meint ihr , trotzdem man sich mal so "ausgelassen u. ausgeschnauzt hat ", könnte alles noch mal gut werden ?
Wie ist eure Erfahrung ?
>
> Meint ihr , trotzdem man sich mal so \"ausgelassen u.
> ausgeschnauzt hat \", könnte alles noch mal gut werden ?
>
> Wie ist eure Erfahrung ?
Liebe(r) mab,
nicht obwohl, sondern GERADE WEIL ihr so offen miteinander gesprochen bzw. euch "angeschnauzt" habt, sehe ich eine Chance drin, dass ihr ein tolles Team werden könnt. Es hängt davon ab, dass ihr das auch alle wollt. Der Ansatz dazu scheint ja - von außen betrachtet - da zu sein.
Es ist immer besser, Dinge, die stören offen anzusprechen. Nur dann kann man was verändern. Sicher ist es manchmal auch eine Frage des "Tones" - aber nicht jedes Gespäch läuft immer perfekt.
Versprechen kann dir das hier natürlich keiner. Aber lass dir Mut machen! Hoffe, du hast auch gesagt, was du denkst!
lg, su
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Susulo schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
>
> Meint ihr , trotzdem man sich mal so \"ausgelassen u.
> ausgeschnauzt hat \", könnte alles noch mal gut werden ?
>
> Wie ist eure Erfahrung ?
Liebe(r) mab,
nicht obwohl, sondern GERADE WEIL ihr so offen miteinander gesprochen bzw. euch "angeschnauzt" habt, sehe ich eine Chance drin, dass ihr ein tolles Team werden könnt. Es hängt davon ab, dass ihr das auch alle wollt. Der Ansatz dazu scheint ja - von außen betrachtet - da zu sein.
Es ist immer besser, Dinge, die stören offen anzusprechen. Nur dann kann man was verändern. Sicher ist es manchmal auch eine Frage des "Tones" - aber nicht jedes Gespäch läuft immer perfekt.
Versprechen kann dir das hier natürlich keiner. Aber lass dir Mut machen! Hoffe, du hast auch gesagt, was du denkst!
lg, su
Grundsätzlich sollten persönliche Emotionen aus "Praxisangelegenheiten" herausgehalten werden. Ich weiß, dass das nicht immer möglich ist, aber einen Versuch ist`s sicher wert. Anschreien geht für mich gar nicht, und ich würde als PI überprüfen, ob die entsprechenden MA`s in mein Team passen. Oder hat gar die Chefin "gebrüllt"? Dann ist das ein Zeichen mangelnder Leitungsfähigkeit und Personalführung. Ich wünsche Euch, dass vielleicht doch alles wieder gut wird. Vielleicht hat es dieses "Gewitter" auch gebraucht, um die Atmosphäre zu "reinigen". :wink:
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danke für deine Antwort !
Ich lese daraus , daß du selbst Chefin bist !
Also das richtige Anschnauzen fand zwischen mir ( wibl. 40 J ) u. einem Kollegen ( 28J.) statt.
Er warf mir vor , daß ich nach seinen mehrmaligen Erklärungsversuchen an einigen technischen Dingen in dem Betrieb es immer noch nicht verstanden habe ...
Ich warf ihm dann immer vor , daß er doch sehr wortkarg ist , und man einem Menschen nichts erklären kann ohne richtige Kommunikation !
Sagte ihm wiederholt . daß ich von jemand älterem ( reiferen ) bestimmt viiiel besser " an die Hand genommen " worden wäre !
( was er natürlich nicht verstehen kann , wie ich das meine , weil er ja erst 28 J. ist !
Die Chefin sagte darauf schon zu mir " das ist wohl echt ein Problem für dich , der Altersunterschied ??
Jetzt sag du mal, wäre das für dich ein Grund mich zu kündigen ??
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
hallo gabriele ,
danke für deine Antwort !
Ich lese daraus , daß du selbst Chefin bist !
Also das richtige Anschnauzen fand zwischen mir ( wibl. 40 J ) u. einem Kollegen ( 28J.) statt.
Er warf mir vor , daß ich nach seinen mehrmaligen Erklärungsversuchen an einigen technischen Dingen in dem Betrieb es immer noch nicht verstanden habe ...
Ich warf ihm dann immer vor , daß er doch sehr wortkarg ist , und man einem Menschen nichts erklären kann ohne richtige Kommunikation !
Sagte ihm wiederholt . daß ich von jemand älterem ( reiferen ) bestimmt viiiel besser " an die Hand genommen " worden wäre !
( was er natürlich nicht verstehen kann , wie ich das meine , weil er ja erst 28 J. ist !
Die Chefin sagte darauf schon zu mir " das ist wohl echt ein Problem für dich , der Altersunterschied ??
Jetzt sag du mal, wäre das für dich ein Grund mich zu kündigen ??
lässt du dich immer so schnell verunsichern?
Du bist 40 Jahre alt! Und willst an die Hand genommen werden. Also in irgendeinem Sinne erwartest du Führung und Erklärung, in den Bereichen, in denen du dich unsicher fühlst.
Ok. Warum ist dann ein 28 Jahre alter Mann für dich ein Problem? Du willst ihn doch nicht heiraten. Er soll dir doch technische Zusammenhänge erläutern. Und er wird es sicherlich mit 28 Jahren gut machen. In dem Alter gründen Männer eine Familie, bauen ein Haus....
Ein Kündigungsgrund ist es sicherlich nicht. Vielleicht ein Warnschuss, das eigene Verhalten zu überdenken.
Sollte der Streit noch in der Luft liegen, fass dir doch einfach ein Herz und entschuldige dich. Weil..ehrlich, was du beschreibst klingt für mich nach Zickerei.
Manchmal ist der Rat eine Nacht drüber zu schlafen nicht der schlechteste,
Britta
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britta109 schrieb:
Hallo Mab,
lässt du dich immer so schnell verunsichern?
Du bist 40 Jahre alt! Und willst an die Hand genommen werden. Also in irgendeinem Sinne erwartest du Führung und Erklärung, in den Bereichen, in denen du dich unsicher fühlst.
Ok. Warum ist dann ein 28 Jahre alter Mann für dich ein Problem? Du willst ihn doch nicht heiraten. Er soll dir doch technische Zusammenhänge erläutern. Und er wird es sicherlich mit 28 Jahren gut machen. In dem Alter gründen Männer eine Familie, bauen ein Haus....
Ein Kündigungsgrund ist es sicherlich nicht. Vielleicht ein Warnschuss, das eigene Verhalten zu überdenken.
Sollte der Streit noch in der Luft liegen, fass dir doch einfach ein Herz und entschuldige dich. Weil..ehrlich, was du beschreibst klingt für mich nach Zickerei.
Manchmal ist der Rat eine Nacht drüber zu schlafen nicht der schlechteste,
Britta
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gabriele639 schrieb:
mab, ein persönlicher Tipp für die Zukunft: nicht das Alter ist maßgeblich, sondern die Kompetenz, die ein Mensch hat. Ich als PI habe kein Problem damit, mir von jüngeren MA`s "irgendetwas Technisches" erklären zu lassen (vielleicht meinst Du ja PC oder software?), wenn sie darüber besser Bescheid wissen sollten, als ich. Im Optimalfall ist es doch so, dass jeder in der Praxis seine speziellen Kompetenzen hat, die, alle zusammen, gerade die Gesamtkompetenz eines Teams ausmachen. Es kann nicht immer jeder Alles wissen. :wink:
und in einem so kleinen betrieb gibt es doch nun nicht so viele technische abläufe die man lernen muß ? also wir sind ein sehr komplexer betrieb mit Fitness, Reha-Sport, Sauna, großer Kursbereich , Physiotherapie, MTT, Präventionskurse und da erwarte ich auch von mitarbeitern das sie nach 4 Wochen bitte alle abläufe drauf haben auch Theorg und Mitglieder verwaltung sollte dann klar sein sonst müssen sie eben auch mal nach der arbeitszeit kommen und sich in ruhe hinsetzen oder sich selbst ne anleitung schrieben wie was geht
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c-physio schrieb:
Es werden überall Händeringend Therapeuten gesuche wie kann man da ein jahr arbeitslos sein ?
und in einem so kleinen betrieb gibt es doch nun nicht so viele technische abläufe die man lernen muß ? also wir sind ein sehr komplexer betrieb mit Fitness, Reha-Sport, Sauna, großer Kursbereich , Physiotherapie, MTT, Präventionskurse und da erwarte ich auch von mitarbeitern das sie nach 4 Wochen bitte alle abläufe drauf haben auch Theorg und Mitglieder verwaltung sollte dann klar sein sonst müssen sie eben auch mal nach der arbeitszeit kommen und sich in ruhe hinsetzen oder sich selbst ne anleitung schrieben wie was geht
> Es werden überall Händeringend Therapeuten gesuche wie kann man
> da ein jahr arbeitslos sein ?
>
wie kommst du auf 1 Jahr arbeitslos?? Habe nochmal alle Beiträge durchgeguckt, vor allem die von mab, von Arbeitslosigkeit steht nirgends was!!!
Find es immer nicht so toll, wenn anscheinend gar nicht richtig gelesen wird, aber viele Ratschläge kommen...
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Susulo schrieb:
c-physio schrieb:
> Es werden überall Händeringend Therapeuten gesuche wie kann man
> da ein jahr arbeitslos sein ?
>
wie kommst du auf 1 Jahr arbeitslos?? Habe nochmal alle Beiträge durchgeguckt, vor allem die von mab, von Arbeitslosigkeit steht nirgends was!!!
Find es immer nicht so toll, wenn anscheinend gar nicht richtig gelesen wird, aber viele Ratschläge kommen...
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gabriele639 schrieb:
Erfahrungsgemäß bleibt ein Rest Spannung immer, wenn etwas nicht vollständig geklärt oder ausgesprochen wurde. Wenn jeder sich aber an die vereinbarten "Konsequenzen" aus der Teamsitzung hält, ist eine weitere gute Zusammenarbeit in der Praxis sicher möglich. Ob die entspannte Team-Atmosphäre aber wieder herzustellen ist, wird die Zeit mit sich bringen. Kommt ja immer darauf an, welche Probleme Ihr hattet.
Grundsätzlich sollten persönliche Emotionen aus "Praxisangelegenheiten" herausgehalten werden. Ich weiß, dass das nicht immer möglich ist, aber einen Versuch ist`s sicher wert. Anschreien geht für mich gar nicht, und ich würde als PI überprüfen, ob die entsprechenden MA`s in mein Team passen. Oder hat gar die Chefin "gebrüllt"? Dann ist das ein Zeichen mangelnder Leitungsfähigkeit und Personalführung. Ich wünsche Euch, dass vielleicht doch alles wieder gut wird. Vielleicht hat es dieses "Gewitter" auch gebraucht, um die Atmosphäre zu "reinigen". :wink:
nimmt sie beim nä. Team das Thema wieder auf, z.Bsp.
"Jetzt sind ...Wochen vergangen. Wir hatten beim letzten Team diesunddas
vereinbart. Wie hat jeder einzelne die Zusammenarbeit erlebt?
Haben sich alle an die Vereinbarungen gehalten?
Gibt es noch Klärungsbedarf??"
Es lohnt sich immer noch einmal - mit zeitlichem und emotionalem Abstand-
über eine Auseinandersetzung zu sprechen.
Auch (sehr wichtig) um sich selbst kritisch zu fragen: was hätte ich in dem Moment der Auseinandersetzung anders/besser machen können?
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chipchap schrieb:
Wenn die Chefin was von Personalführung versteht,
nimmt sie beim nä. Team das Thema wieder auf, z.Bsp.
"Jetzt sind ...Wochen vergangen. Wir hatten beim letzten Team diesunddas
vereinbart. Wie hat jeder einzelne die Zusammenarbeit erlebt?
Haben sich alle an die Vereinbarungen gehalten?
Gibt es noch Klärungsbedarf??"
Es lohnt sich immer noch einmal - mit zeitlichem und emotionalem Abstand-
über eine Auseinandersetzung zu sprechen.
Auch (sehr wichtig) um sich selbst kritisch zu fragen: was hätte ich in dem Moment der Auseinandersetzung anders/besser machen können?
:clap: :clap: Glückwunsch für die offene Aussprache!
Gruß
camposina
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camposina schrieb:
...wie gern hätte ich mal so eine Auseinandersetzung! Wir sind insgesamt 7 Kollegen + Chefin und eine schießt quer! Sie ist die Vollzeitkraft und ist einfach ätzend. 1x versuchte ich sie zu kritisieren und sie ignorierte mich bis dahin. Sie sollte sich auch ruhig über mich auslassen - aber das kann sie nicht. Die Führungsqualitäten der Chefin sind nicht die Besten, denn sie weiß, dass die Kollegin bei mehrere von uns aneckt!
:clap: :clap: Glückwunsch für die offene Aussprache!
Gruß
camposina
...Meint ihr , trotzdem man sich mal so "ausgelassen u. ausgeschnauzt hat ", könnte alles noch mal gut werden ?...
Chipchap hat etwas weiter unten beispielhaft dargelegt, wie es sein könnte, welche Verabredungen getroffen wurden usw. usw. . Du kannst zur eigenen Beantwortung ja einfach nochmal den Teamsitzungsbericht hernehmen und die darin enthaltenen Punkte überprüfen. Ob sie also verbessert oder verändert wurden usw. .
Zumindest hast du es dann aus rein sachlicher/ objektiver Sicht vor dir und kannst zumindest die reinen Fakten überprüfen. Gepaart mit eigenen Emotionen ( und die der anderen ) werdet ihr euch sicherlich nach einer gewissen Zeit wieder treffen und die einzeln aufgeschriebenen Punkte abarbeiten.
Die PI wird sicherlich zeitnah die Besprechungsberichte ( von allen unterschrieben ) an alle ausgehändigt haben. Aus PI Sicht machte es ja sonst auch keinen Sinn bzw. stellte sich als eher wertlos dar, wenn die Besprechungsberichte nicht verglichen werden können. Sonst könnte jeder jederzeit sagen, dass er das alles völlig anders verstanden hatte usw.- die PI dann evtl. nicht einmal selber irgendetwas in der Hand hat, was bereits im Fall des Falles arbeitsrechtlich zu Schwierigkeiten führen könnte.
Habt ihr denn eigentlich Nachweise wer was wann hervorgebracht hatte und insbesondere die gesetzten gemeinsamen Ziele ? Rein sachlich sind die persönlichen Empfindungen usw. ziemlich schwierig auseinanderzunehmen- da bleibt man oft sicherlich weitgehend mit sich selbst allein. Also auch bei solcherlei geht es erstmal um harte Sachlichkeit; und diese steht in den gegengezeichneten Besprechungsberichten- sonst machten die Berichte ja auch keinen Sinn bzw. wären wertlos ( so betrachtet bedürfte es dann auch keinerlei Niederschriften ).
[bearbeitet am 16.03.13 16:09]
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webpt schrieb:
...am anderen Tag war die Stimmung zwar etwas angespannt aber " gefühlsmäßig doch "noch zu retten "( von meiner Seite aus )....
...Meint ihr , trotzdem man sich mal so "ausgelassen u. ausgeschnauzt hat ", könnte alles noch mal gut werden ?...
Chipchap hat etwas weiter unten beispielhaft dargelegt, wie es sein könnte, welche Verabredungen getroffen wurden usw. usw. . Du kannst zur eigenen Beantwortung ja einfach nochmal den Teamsitzungsbericht hernehmen und die darin enthaltenen Punkte überprüfen. Ob sie also verbessert oder verändert wurden usw. .
Zumindest hast du es dann aus rein sachlicher/ objektiver Sicht vor dir und kannst zumindest die reinen Fakten überprüfen. Gepaart mit eigenen Emotionen ( und die der anderen ) werdet ihr euch sicherlich nach einer gewissen Zeit wieder treffen und die einzeln aufgeschriebenen Punkte abarbeiten.
Die PI wird sicherlich zeitnah die Besprechungsberichte ( von allen unterschrieben ) an alle ausgehändigt haben. Aus PI Sicht machte es ja sonst auch keinen Sinn bzw. stellte sich als eher wertlos dar, wenn die Besprechungsberichte nicht verglichen werden können. Sonst könnte jeder jederzeit sagen, dass er das alles völlig anders verstanden hatte usw.- die PI dann evtl. nicht einmal selber irgendetwas in der Hand hat, was bereits im Fall des Falles arbeitsrechtlich zu Schwierigkeiten führen könnte.
Habt ihr denn eigentlich Nachweise wer was wann hervorgebracht hatte und insbesondere die gesetzten gemeinsamen Ziele ? Rein sachlich sind die persönlichen Empfindungen usw. ziemlich schwierig auseinanderzunehmen- da bleibt man oft sicherlich weitgehend mit sich selbst allein. Also auch bei solcherlei geht es erstmal um harte Sachlichkeit; und diese steht in den gegengezeichneten Besprechungsberichten- sonst machten die Berichte ja auch keinen Sinn bzw. wären wertlos ( so betrachtet bedürfte es dann auch keinerlei Niederschriften ).
[bearbeitet am 16.03.13 16:09]
Ich neige eher dazu, mich leise zu streiten. Jemand, der mich anbrüllt, mich dabei evtl. sogar anspuckt, dessen Carotis Salsa tanzt und mir vom Brüll-Wind die Haare wehen - der kann sich schon mal auf Lebzeit bei mir disqualifizieren.
Manche sagen, ich bin nachtragend, ich finde mich da eher konsequent.
Wenn es mit mir und jemandem SOWEIT kommt, geht danach (von meiner Seite aus) oft nicht viel mehr als zwischenmenschliche Höflichkeit.
Die aber, wegen meiner zweifellos guten Erziehung :stuck_out_tongue_winking_eye: immer gerne! Meist sind mir die Menschen, die sich so benehmen, mehr Mühe auch nicht wert. Aber das kann hinsichtlich einer Besserung ja auch vollkommen ausreichen. Besser heißt ja nicht inniger.
Bin ich nur am Rande bestroffen, geht es besser. Schlichten, vor allem auch nachhaltig, kann ich von außen besser.
Gruß eska
[bearbeitet am 16.03.13 18:24]
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eska schrieb:
Naja - ihr seid halt alle sehr sozial.
Ich neige eher dazu, mich leise zu streiten. Jemand, der mich anbrüllt, mich dabei evtl. sogar anspuckt, dessen Carotis Salsa tanzt und mir vom Brüll-Wind die Haare wehen - der kann sich schon mal auf Lebzeit bei mir disqualifizieren.
Manche sagen, ich bin nachtragend, ich finde mich da eher konsequent.
Wenn es mit mir und jemandem SOWEIT kommt, geht danach (von meiner Seite aus) oft nicht viel mehr als zwischenmenschliche Höflichkeit.
Die aber, wegen meiner zweifellos guten Erziehung :stuck_out_tongue_winking_eye: immer gerne! Meist sind mir die Menschen, die sich so benehmen, mehr Mühe auch nicht wert. Aber das kann hinsichtlich einer Besserung ja auch vollkommen ausreichen. Besser heißt ja nicht inniger.
Bin ich nur am Rande bestroffen, geht es besser. Schlichten, vor allem auch nachhaltig, kann ich von außen besser.
Gruß eska
[bearbeitet am 16.03.13 18:24]
chipchap meinte, dass es Aufgabe der Chefin ist, das Thema später nochmal aufzugreifen. Sollte sie es nicht tun, könntest du die Auseinandersetzung auch selber aufgreifen, wenn du das nochmal besprechen magst.
Schwirrt dir das Thema/der Streit weiterhin sehr stark im Kopf rum oder stört dich die Stimmung, würde ich das noch vor der nächsten Besprechung mit Chefin und/oder den Beteiligten anbringen.
Ich finde es gut, dass ihr Kritiken VOR den Kulissen äußert und euch gegenseitig zuhört und auch mal Dampf ablassen könnt. Das ist eine gute Voraussetzung für eine gute und ehrliche Arbeit untereinander. Viele AN haben Angst vor neg. Konsequenzen, wenn sie Kritik auf den Herzen haben. Bei euch ist das anders.
Das Anschreien würde ich nicht so pessimistisch sehen, denn Streit reinigt die Luft :blush: Die Basis ist also gelegt. Nun kommt es auf die "Politur" an :blush:
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Biancchen schrieb:
Hallo,
chipchap meinte, dass es Aufgabe der Chefin ist, das Thema später nochmal aufzugreifen. Sollte sie es nicht tun, könntest du die Auseinandersetzung auch selber aufgreifen, wenn du das nochmal besprechen magst.
Schwirrt dir das Thema/der Streit weiterhin sehr stark im Kopf rum oder stört dich die Stimmung, würde ich das noch vor der nächsten Besprechung mit Chefin und/oder den Beteiligten anbringen.
Ich finde es gut, dass ihr Kritiken VOR den Kulissen äußert und euch gegenseitig zuhört und auch mal Dampf ablassen könnt. Das ist eine gute Voraussetzung für eine gute und ehrliche Arbeit untereinander. Viele AN haben Angst vor neg. Konsequenzen, wenn sie Kritik auf den Herzen haben. Bei euch ist das anders.
Das Anschreien würde ich nicht so pessimistisch sehen, denn Streit reinigt die Luft :blush: Die Basis ist also gelegt. Nun kommt es auf die "Politur" an :blush:
- schlechte Praxisführung durch die Chefin
- "Generationenproblem"
Der Dir den Computer erklärende 28jährige gehört zu den mit Computer von klein auf augewachsenen und Du nicht unbedingt.
Ich weiß noch, daß zwei Kolleginnen auf total stur geschaltet haben, als meine Chefin Theorg eingeführt hat. Meine Chefin ist sehr schlecht im erklären und die beide waren Ende 40 und hatten zu Hause noch nicht einmal einen Computer. Sie haben sich geweigert Theorg zu benutzen.
Ich habe mich dann in Ruhe hingesetzt und pro Woche immer nur EINE Sache erklärt und sie haben es sich aufgeschrieben. Danach hat es geklappt.
Wie wäre es, wenn Du reflektierst, was Du warum nicht so schnell kannst und dann auf den Kollegen zugehst. Wenn das nicht klappt, bitte Deine Chefin darum, Daß Dir jemand anderes die Computersachen erklärt.
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Rike1 schrieb:
Für mich klingt das nach zwei Sachen:
- schlechte Praxisführung durch die Chefin
- "Generationenproblem"
Der Dir den Computer erklärende 28jährige gehört zu den mit Computer von klein auf augewachsenen und Du nicht unbedingt.
Ich weiß noch, daß zwei Kolleginnen auf total stur geschaltet haben, als meine Chefin Theorg eingeführt hat. Meine Chefin ist sehr schlecht im erklären und die beide waren Ende 40 und hatten zu Hause noch nicht einmal einen Computer. Sie haben sich geweigert Theorg zu benutzen.
Ich habe mich dann in Ruhe hingesetzt und pro Woche immer nur EINE Sache erklärt und sie haben es sich aufgeschrieben. Danach hat es geklappt.
Wie wäre es, wenn Du reflektierst, was Du warum nicht so schnell kannst und dann auf den Kollegen zugehst. Wenn das nicht klappt, bitte Deine Chefin darum, Daß Dir jemand anderes die Computersachen erklärt.
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