Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
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Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
KMT 10 Minuten
KG 15 Minuten
MLD30 20 Minuten
usw...das sind die reinen Behandlungszeiten...alles Ergänzende ist extra, wie an-und ausziehen, Terminierung usw...hart aber korrekt, oder?
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Problem beschreiben
AHD schrieb:
Schönen guten Morgen...habe aufgrund der großzügigen Vergütungen Stück für Stück auf die Mindestbehandlungszeiten reduziert...
KMT 10 Minuten
KG 15 Minuten
MLD30 20 Minuten
usw...das sind die reinen Behandlungszeiten...alles Ergänzende ist extra, wie an-und ausziehen, Terminierung usw...hart aber korrekt, oder?
MfG :blush:
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--> Welche "die Behandlungszeit?"
MikeS
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MikeS schrieb:
"Auch bei der KMT sollte ein gut organisierter Therapeut mehr Zeit am Patienten verbringen und trotzdem die Behandlungszeit einhalten können."
--> Welche "die Behandlungszeit?"
MikeS
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Bin mir ganz sicher, dass du weisst was ich meine.
MfG :blush:
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Problem beschreiben
Ingo Friedrich schrieb:
10 Minuten Vor und Nachbereitung für eine Lymphe30 sind meiner Meinung nach übertrieben. Auch bei der KMT sollte ein gut organisierter Therapeut mehr Zeit am Patienten verbringen und trotzdem die Behandlungszeit einhalten können.
MfG :blush:
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
ist voll in Ordnung und nicht anders gewollt von den Kassen :clap:
Aber was sagen deine Patienten dazu? :kissing_closed_eyes:
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Ali Ceylan schrieb:
ich spiele momentan auch mit den Gedanken. ich weiss es nicht wie weit das gut geht, wenn andere praxen noch 30 min fur kmt haben
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AHD schrieb:
Ich habe den Patienten garnichts gesagt...bisher hat mich keiner angesprochen...die andere Frage ist, erklärt irgend eine Firma ihren Kunden deren Erhöhung?...wenn ich angesprochen werde, erkläre ich warum!...
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AHD schrieb:
Wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren...die Frage ist, was will ich?...12 Stunden arbeiten, für einen erbärmlichen Lohn, oder weniger arbeiten, durch strammere Terminierung und sicherlich mal jemand, der abspringt, mehr in der Stunde verdienen und mehr Freizeit...du wirst wertgeschätzt und du machst deine Arbeit gern und qualitativ gut, da es sich lohnt...
gut Ausrede war auch immer: die Kassen erhöhen nicht den Preis,weil sie nicht mehr Geld ausgeben wollen,sondern reduzieren immer mehr die Zeit :smile:
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therapeutin schrieb:
fange doch erst einmal langsam an 25min,20min,15min,10min und lass dir ein Jahr Zeit... :wink:
gut Ausrede war auch immer: die Kassen erhöhen nicht den Preis,weil sie nicht mehr Geld ausgeben wollen,sondern reduzieren immer mehr die Zeit :smile:
Die Begründung Kassen kürzen die Behandlungszeit ist falsch und unseriös, bleib doch bei der Wahrheit:
"Die Kassen zahlen nur für 15 min (immer schon), solange Presierhöhungen ausbleiben muß ich aus wirtschaftlichen Gründen die Behandlungszeit den Kassenvorgaben angleichen..."
Falsche Aussagen haben die Ärzte schon genügend: "Massage darf nicht mehr verschrieben werden", "max. 1 Rezept pro Quartal",...
Offene, ehrliche und klare Informationen schätzen Patienten am meisten.
Gruß
Thomas
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radames schrieb:
und dann gibts Patienten die sind gut informiert und fühlen sich - zu Recht - verarscht.
Die Begründung Kassen kürzen die Behandlungszeit ist falsch und unseriös, bleib doch bei der Wahrheit:
"Die Kassen zahlen nur für 15 min (immer schon), solange Presierhöhungen ausbleiben muß ich aus wirtschaftlichen Gründen die Behandlungszeit den Kassenvorgaben angleichen..."
Falsche Aussagen haben die Ärzte schon genügend: "Massage darf nicht mehr verschrieben werden", "max. 1 Rezept pro Quartal",...
Offene, ehrliche und klare Informationen schätzen Patienten am meisten.
Gruß
Thomas
warum sagen die therapeuten nicht die wahrheit?
die kassen haben den therapeuten einen ermessensspielraum für die behandlungszeit eingeräumt. der PT entscheidet eigenverantwortlich innerhalb der regelbehandlungszeit von 15 bis 25 minuten. der therapeut übt das ermessen aus, wenn er sich nach dem beschwerden/krankheitsbild des patienten richtet.
um dann ehrlich fortzufahren: bei ihnen sind 15 minuten durchaus angemessen.
natürlich geht dann nicht der hinweis, dass patient noch behandlungszeit zukaufen kann, wenn er will.
was die patienten dann denken werden, kann niemand voraussehen.
der hinweis, dass die kassen nur 15 minuten zahlen, ist falsch. viele patienten wissen das bereits.
es gibt sogar patienten, die fragen bei der kasse nach, wielange eine behandlungszeit dauert. je nach sachbearbeiter werden sie dann entsprechend wahrheitsgemäss informiert.
gruss
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rheuma schrieb:
ich kapiere nicht,
warum sagen die therapeuten nicht die wahrheit?
die kassen haben den therapeuten einen ermessensspielraum für die behandlungszeit eingeräumt. der PT entscheidet eigenverantwortlich innerhalb der regelbehandlungszeit von 15 bis 25 minuten. der therapeut übt das ermessen aus, wenn er sich nach dem beschwerden/krankheitsbild des patienten richtet.
um dann ehrlich fortzufahren: bei ihnen sind 15 minuten durchaus angemessen.
natürlich geht dann nicht der hinweis, dass patient noch behandlungszeit zukaufen kann, wenn er will.
was die patienten dann denken werden, kann niemand voraussehen.
der hinweis, dass die kassen nur 15 minuten zahlen, ist falsch. viele patienten wissen das bereits.
es gibt sogar patienten, die fragen bei der kasse nach, wielange eine behandlungszeit dauert. je nach sachbearbeiter werden sie dann entsprechend wahrheitsgemäss informiert.
gruss
Die ganzen Nebenverordnungen sind weggefallen, was uns noch einen Spielraum eingeräumt hatte. Nun versucht man sich mit den Sch...Vergütungen durchzuschlagen und hört von Kassenmitarbeitern Sprüche wie: "...ja, Mindestbehandlungszeit ist 15 min, aber machen sollte der Therapeut schon 30min...."
Was arbeitest du?? Bekommst du auch nur die 30min erstattet obwohl du eine ganze Stunde im Geschäft bist?? Würdest du es machen??
Ich nicht mehr. Mein Helfersyndrom ist begrenzt :wink:
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redbi schrieb:
WELCHE Wahrheit???????? Die der Kassen??????? Es ist die Wahrheit, dass die Behandlungszeit heisst: 15-25 min. Aber mit 25 min kannst du mit knapp 14€ nicht überleben.
Die ganzen Nebenverordnungen sind weggefallen, was uns noch einen Spielraum eingeräumt hatte. Nun versucht man sich mit den Sch...Vergütungen durchzuschlagen und hört von Kassenmitarbeitern Sprüche wie: "...ja, Mindestbehandlungszeit ist 15 min, aber machen sollte der Therapeut schon 30min...."
Was arbeitest du?? Bekommst du auch nur die 30min erstattet obwohl du eine ganze Stunde im Geschäft bist?? Würdest du es machen??
Ich nicht mehr. Mein Helfersyndrom ist begrenzt :wink:
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Daniela schrieb:
Bist Du selbständig, rheuma ?
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KaHo schrieb:
rheuma ist Patient
ihr habt nun mal den zeitl. spielraum, der m.e. auch ganz vernünftig ist.
sobald ihr diesen spielraum dahingehend anwendet, diesen nur unter rein betriebswirtschaftl. ökonomischen aspekten auszuüben (immer nur 15 minuten - mehr wird nicht bezahlt (= gleich welches beschwerdebild der patient hat) und dann 4 patienten in der stunde durchschleust), läuft etwas schief.
es könnte sogar der verdacht aufkommen, dass ihr in so einem fall euer ermessen fehlerhaft ausübt, euch nicht so verhaltet, wie es an sich geboten ist.
mit solcher einstellung kann man bei verhandlungen seinem gegenüber schon munition liefern..............
gruss
uli
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rheuma schrieb:
die kassen haben euch das ermessen bei pt behandlungen eingeräumt, anders als bei MLD, bei der die behandlungszeit festgezurrt ist.
ihr habt nun mal den zeitl. spielraum, der m.e. auch ganz vernünftig ist.
sobald ihr diesen spielraum dahingehend anwendet, diesen nur unter rein betriebswirtschaftl. ökonomischen aspekten auszuüben (immer nur 15 minuten - mehr wird nicht bezahlt (= gleich welches beschwerdebild der patient hat) und dann 4 patienten in der stunde durchschleust), läuft etwas schief.
es könnte sogar der verdacht aufkommen, dass ihr in so einem fall euer ermessen fehlerhaft ausübt, euch nicht so verhaltet, wie es an sich geboten ist.
mit solcher einstellung kann man bei verhandlungen seinem gegenüber schon munition liefern..............
gruss
uli
was arbeitest du?
Sitzt du wirklich im Büro für 60 min und schreibst nur 30 min in die Zeiterfassung???
Dass die Verhandlungen über 8 Jahre in Ba-Wü von der KK-Seite einfach ausgelassen wurden wird nunmal über den Rücken der Pat. ausgetragen. Aber da müsstet ihr euch einfach auch mal an die Politik wenden.
Wir sind dran ...
Grüße
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redbi schrieb:
Hallo rheuma,
was arbeitest du?
Sitzt du wirklich im Büro für 60 min und schreibst nur 30 min in die Zeiterfassung???
Dass die Verhandlungen über 8 Jahre in Ba-Wü von der KK-Seite einfach ausgelassen wurden wird nunmal über den Rücken der Pat. ausgetragen. Aber da müsstet ihr euch einfach auch mal an die Politik wenden.
Wir sind dran ...
Grüße
die Kassen erhöhen unsere Gebühren seit Jahren nicht einmal der Inflationsrate entsprechend. Statt dessen wurde immer weiter die Mindestbehandlungszeit gekürzt.....Masse (mehr Patienten in einer Stunde) statt Klasse soll das Defizit bei uns reinbringen. Ich kann verstehen, dass das für Dich als Patientin nicht recht überschaubar ist und das ist von den Kassen sicher auch so gewolt.. Tatsache ist, dass viele Kollegen zu einem Stundenlohn arbeiten, der denen einer ungelernten Kraft entspricht (meine Putzfrau bekommt 11 Euro und würde unter dem nicht bei mir arbeiten).
Um das Dilemma nachvollziehen zu können, solltest Du mal eine Woche beim Bäcker und im Supermarkt einfach freiwillig das Doppelte bezahlen und am Ende der Woche gucken, wie es Dir damit geht. Dann hast Du einen kleinen Einblick, wie das in vielen Praxen läuft . Nichts für ungut!
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Daniela schrieb:
Liebe rheuma,
die Kassen erhöhen unsere Gebühren seit Jahren nicht einmal der Inflationsrate entsprechend. Statt dessen wurde immer weiter die Mindestbehandlungszeit gekürzt.....Masse (mehr Patienten in einer Stunde) statt Klasse soll das Defizit bei uns reinbringen. Ich kann verstehen, dass das für Dich als Patientin nicht recht überschaubar ist und das ist von den Kassen sicher auch so gewolt.. Tatsache ist, dass viele Kollegen zu einem Stundenlohn arbeiten, der denen einer ungelernten Kraft entspricht (meine Putzfrau bekommt 11 Euro und würde unter dem nicht bei mir arbeiten).
Um das Dilemma nachvollziehen zu können, solltest Du mal eine Woche beim Bäcker und im Supermarkt einfach freiwillig das Doppelte bezahlen und am Ende der Woche gucken, wie es Dir damit geht. Dann hast Du einen kleinen Einblick, wie das in vielen Praxen läuft . Nichts für ungut!
ich lese hier schon seit jahren mit. die beweggründe tun hier nichts zur sache.
gebetsmühlenartig wiederholt ihr stets die gleiche leier wie lohn der putzfrau, des handwerkers, des bäckers, teuerung von miete, strom, inflationsausgleich, teure ausbildung, teure fobis. das alles ist wohl bekannt, hat aber gar nichts mit dem thema behandlungszeit zu tun. ihr solltet endlich eure belange klären, ohne dass auf andere berufsgruppen dabei geschielt wird.
ihr sprecht von eurem honorar und im gleichen atemzug vom handwerkerstundenlohn, der gestern, vorgestern oder... bei euch die waschmaschine, den kühlschrank.... repariert hat.
das ist unendlich verwirrend für andere, die sich nicht mit physio klagen befassen.
das obige thema war behandlungszeit am patienten, nichts weiter.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
deinem vorschlag nachzukommen, würde euch auch nicht weiterhelfen. also was soll das denn?
ich lese hier schon seit jahren mit. die beweggründe tun hier nichts zur sache.
gebetsmühlenartig wiederholt ihr stets die gleiche leier wie lohn der putzfrau, des handwerkers, des bäckers, teuerung von miete, strom, inflationsausgleich, teure ausbildung, teure fobis. das alles ist wohl bekannt, hat aber gar nichts mit dem thema behandlungszeit zu tun. ihr solltet endlich eure belange klären, ohne dass auf andere berufsgruppen dabei geschielt wird.
ihr sprecht von eurem honorar und im gleichen atemzug vom handwerkerstundenlohn, der gestern, vorgestern oder... bei euch die waschmaschine, den kühlschrank.... repariert hat.
das ist unendlich verwirrend für andere, die sich nicht mit physio klagen befassen.
das obige thema war behandlungszeit am patienten, nichts weiter.
gruss
uli
hätte ich als Physiotherapeut einen Stundenlohn von 70 -100 Euro, dann würde fast keiner meiner Kollegen oder Kolleginnen die Patienten mit 15 - 20 Minuten Therapiezeit behandlen wollen sondern würde in dem relaxten Rhythmus von 30 Minuten therapieren. Der großen Anzahl von Physiotherapeuten "graut" es nämlich davor Patienten im Akkord durchzubehandeln. Genau diese Schwäche nutzen die Krankenkassen aus und erhöhen die Honorare nicht so, wie in der von unserer Berufsgruppe geforderten Höhe. Warum auch, es geht für diese ja auch so wie es ist. Ich habe unter der gleichen Rubrik am 14.02.13, um 15:15 Uhr, auch schon einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben, der von "Rheuma" anscheinend überlesen, oder einfach hartnäckig ignoriert wird. Ich persönlich würde es anmaßend finden, wenn ich an den unteren Gehaltsempfänger etwas auszusetzen hätte, wenn diese versuchen, ihr Einkommen nach oben zu gestalten. Manche Patienten fragen sich vielleicht, wie macht den die Praxisinhaberin das, eine tolle Praxis zu haben, ein tolles Auto auf dem Parkplatz zu haben und "immer" in den Urlaub zu fahren. Darauf kann ich aus 17 Jahren Selbstständigkeit nur sagen: Berücksichtigt bitte dabei das Einkommen der Ehepartner (Quersubventionierung durch z.B. Ingenieureinkommen) oder Erbschaft. Die Gewinne aus einer KG-Praxis lassen nicht viel Spielraum nach oben zu (bei manchen Praxen schon, aber nicht in der großen Summe). Auch ich habe meine Ausbildung, vielfältige Fortbildung und schön eingerichtete Praxis nur der vorzeitigen Erbauszahlung meiner Eltern zu verdanken. Mit meinem regulären Einkommen (ich habe auch noch zwei Kinder) hätte ich dies niemals geschafft!!!!!!!!!! Meine Patienten profitieren davon, daß ich im Jahr nur 2-3 Wochen Urlaub mache, versuche nie krank zu werden und
weniger als nötig an Rentenrückstellungen tätige (= maximale Selbstausbeutung). Leider kann ich nicht so einfach meinen Beruf wechseln und muss mich halt "durchbeißen" mit einer 60 - 70 Stunden Woche. Wenn dann aber Patienten daherkommen und wegen des Versuchs der betriebswirtschaftlichen Optimierung den Praxisinhaber in Zweifel ziehen, dann habe ich dabei Probleme mich zurückzuhalten. Auch ich habe die Mehrzahl meiner Patienten furchtbar gern und behandle sie auch gerne aber bei solchen Diskussionen platzt mir der Kragen.
Die beiden Komponenten "KG-Entlohnung" und "Mindestbehandlungszeit" haben also durchaus einen direkten Zusammenhang!!!!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
[bearbeitet am 17.02.13 19:28]
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Achilles2 schrieb:
Rheuma hat es noch immer nicht kapiert,
hätte ich als Physiotherapeut einen Stundenlohn von 70 -100 Euro, dann würde fast keiner meiner Kollegen oder Kolleginnen die Patienten mit 15 - 20 Minuten Therapiezeit behandlen wollen sondern würde in dem relaxten Rhythmus von 30 Minuten therapieren. Der großen Anzahl von Physiotherapeuten "graut" es nämlich davor Patienten im Akkord durchzubehandeln. Genau diese Schwäche nutzen die Krankenkassen aus und erhöhen die Honorare nicht so, wie in der von unserer Berufsgruppe geforderten Höhe. Warum auch, es geht für diese ja auch so wie es ist. Ich habe unter der gleichen Rubrik am 14.02.13, um 15:15 Uhr, auch schon einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben, der von "Rheuma" anscheinend überlesen, oder einfach hartnäckig ignoriert wird. Ich persönlich würde es anmaßend finden, wenn ich an den unteren Gehaltsempfänger etwas auszusetzen hätte, wenn diese versuchen, ihr Einkommen nach oben zu gestalten. Manche Patienten fragen sich vielleicht, wie macht den die Praxisinhaberin das, eine tolle Praxis zu haben, ein tolles Auto auf dem Parkplatz zu haben und "immer" in den Urlaub zu fahren. Darauf kann ich aus 17 Jahren Selbstständigkeit nur sagen: Berücksichtigt bitte dabei das Einkommen der Ehepartner (Quersubventionierung durch z.B. Ingenieureinkommen) oder Erbschaft. Die Gewinne aus einer KG-Praxis lassen nicht viel Spielraum nach oben zu (bei manchen Praxen schon, aber nicht in der großen Summe). Auch ich habe meine Ausbildung, vielfältige Fortbildung und schön eingerichtete Praxis nur der vorzeitigen Erbauszahlung meiner Eltern zu verdanken. Mit meinem regulären Einkommen (ich habe auch noch zwei Kinder) hätte ich dies niemals geschafft!!!!!!!!!! Meine Patienten profitieren davon, daß ich im Jahr nur 2-3 Wochen Urlaub mache, versuche nie krank zu werden und
weniger als nötig an Rentenrückstellungen tätige (= maximale Selbstausbeutung). Leider kann ich nicht so einfach meinen Beruf wechseln und muss mich halt "durchbeißen" mit einer 60 - 70 Stunden Woche. Wenn dann aber Patienten daherkommen und wegen des Versuchs der betriebswirtschaftlichen Optimierung den Praxisinhaber in Zweifel ziehen, dann habe ich dabei Probleme mich zurückzuhalten. Auch ich habe die Mehrzahl meiner Patienten furchtbar gern und behandle sie auch gerne aber bei solchen Diskussionen platzt mir der Kragen.
Die beiden Komponenten "KG-Entlohnung" und "Mindestbehandlungszeit" haben also durchaus einen direkten Zusammenhang!!!!
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
[bearbeitet am 17.02.13 19:28]
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AHD schrieb:
In der vergangenen Woche hat eine Frau für ihren Mann einen Termin verhandelt...sie wollte mindestens eine halbe Stunde für ihr GKV-Rezept...wir haben gesagt, das wir dies nicht machen, sondern nur 15 Minuten...es ging da wohl nur darum, was rauszuschinden...um was es geht wurde nicht erwähnt, wie wir therapieren nicht erfragt...irgendein Kollege-in hat ihn wohl zu diesen Konditionen angenommen...die arme Sau...wenig Verdienen, für hohe Ansprüche...
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Leni C. schrieb:
Aber unser Stundenlohn und damit Einkommen kann in der Regel nur durch mehr "Masse" an Patienten in der gleichen Arbeitszeit optimiert und erhöht werden, das ist nun mal Fakt. Also hat Mindestbehandlungszeit durchaus auch mit Umsatzerhöhung zu tun. Die Frage nach sinnvoll oder befriedigend für beide Seiten oder auch Qualität ist eine andere Diskussion.
Ein intelligenter Ansatz wäre z.B., mit Forderung nach FC, verbunden mit postings eines Verdoppelung der Honorare, gleichzeitig quasi als Warnschuss Dienst nach Vorschrift in allen Praxen. Mit der Aufforderung an die Patienten, die gewonnenen Minuten mit einem freundlichen Telefonat mit ihrer Krankenkasse zu nutzen.
Grüße,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Dass auch Patienten zu spüren bekommen dass die Arbeitsbedingungen schlecht sind wird sich wahrscheinlich nicht vermeiden lassen. Fährt man allerdings die Qualität d we r Arbeit zurück, und in vielerlei Hinsicht ist die Qualität der Arbeit auch an den Zeitfaktor gekoppelt, so schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
Ein intelligenter Ansatz wäre z.B., mit Forderung nach FC, verbunden mit postings eines Verdoppelung der Honorare, gleichzeitig quasi als Warnschuss Dienst nach Vorschrift in allen Praxen. Mit der Aufforderung an die Patienten, die gewonnenen Minuten mit einem freundlichen Telefonat mit ihrer Krankenkasse zu nutzen.
Grüße,
Preis: zwischen 3,20 Euro und 5,80 Euro.
Welchen Preis zahlst Du, rhema?
Du rechnest wahrscheinlich, was von Deinem Lohn übrig bleibt, wieviel Unkosten Du sonst noch hast und dann entscheidest Du. Und schließlich zahlst Du - wenn der Bäcker Glück hat - 3,40 €.
Das machen wir täglich in unseren Praxen genauso. Manche der Kollegen zahlen sogar den Höchstpreis.
Ist es jetzt klarer?
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Daniela schrieb:
Gut, dann formuliere ich meine Anregung nochmal um: Du gehst morgen zum Bäcker und dort steht auf Deinem Brot:
Preis: zwischen 3,20 Euro und 5,80 Euro.
Welchen Preis zahlst Du, rhema?
Du rechnest wahrscheinlich, was von Deinem Lohn übrig bleibt, wieviel Unkosten Du sonst noch hast und dann entscheidest Du. Und schließlich zahlst Du - wenn der Bäcker Glück hat - 3,40 €.
Das machen wir täglich in unseren Praxen genauso. Manche der Kollegen zahlen sogar den Höchstpreis.
Ist es jetzt klarer?
Ich möchte von Rheuma als Patientin wissen, ob Sie diese Tatsachen kaltlassen oder ob Sie bisher von einem ganz anderen Gehaltsniveau ausgegangen ist. Ich bin zwar Arbeitgeber und habe Praxisangestellte, die nicht direkt mit Patientenbehandlungen zu tun haben, aber auch diesen versuche ich einen fairen Lohn zu zahlen. Genauso habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich weiß, daß jemand nicht gut verdient, denjenigen noch mehr unter Druck zu setzten (schneller oder mehr) zu arbeiten.
Vielleicht bin ich zu gutmütig.
Mit Gruß
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Ich habe ja schon erwähnt, daß ich Rheuma in der Situation als Patientin verstehen kann. Ich möchte auch kein scheiß (Entschuldigung) Rheuma als Erkrankung haben. Aber es geht nicht um die oberen oder mittleren Einkommen über die wir reden, sondern um die untere Ebene und daß wir eigentlich gezwungen werden auf die Mindestbehandlungszeit zu gehen, damit noch was übrigbleibt. Ich habe versucht, dies in meinen anderen Statments durch verschiedene Hinweise zu "untermauern".
Ich möchte von Rheuma als Patientin wissen, ob Sie diese Tatsachen kaltlassen oder ob Sie bisher von einem ganz anderen Gehaltsniveau ausgegangen ist. Ich bin zwar Arbeitgeber und habe Praxisangestellte, die nicht direkt mit Patientenbehandlungen zu tun haben, aber auch diesen versuche ich einen fairen Lohn zu zahlen. Genauso habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich weiß, daß jemand nicht gut verdient, denjenigen noch mehr unter Druck zu setzten (schneller oder mehr) zu arbeiten.
Vielleicht bin ich zu gutmütig.
Mit Gruß
Achilles 2
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AHD schrieb:
Es hat sich halt viel verändert...früher bekamen wir Rezepte z.B. mit 10 x PP,KMT,KG,ST...da diese Rezepte gutes Geld einbrachten haben einige für die Therapie am Patienten mehr Zeit zur Verfügung gestellt bis ca 30 Min. für KG...es wurden auch problemlos Folgerezepte ausgestellt...dann kamen die Änderungen...Zuzahlungen für Patienten...Einschränkungen der Verordnungen, bis zu 2 x Wärmetherapie, unabhängig, ob das überhaupt geht...Bürokratische Hürden und Spitzfindigkeiten...daher mussten die Praxen, die Rechnen können, die Behandlungszeiten mehr und mehr zurückschrauben...jeder Therapeut-in würde gerne eine halbe Stunde bis Stunde eine ordentliche Therapie mit ordentlicher Vergütung machen, doch da wurden in der Vergangenheit Fehler von Praxen, Verbänden und Kassen gemacht, die man nur erstmal auf diese Art korrigieren kann, dann kann man Forderungen stellen, da alle Mittel zur Mindestzeit ausgeschöpft wurden...nicht vergessen, als die Patienten mehr Zeit als vertraglich vereinbart bekamen, hatte keiner dagegen protestiert...so sind nunmal die Menschen...Gutmütigkeit wird gleich als zukünftiger Standard eingeklagt...bei jedem Protest, leidet auch der Kunde...so bekommt er es auch mal mit, was wirklich läuft...
bäcker und physiotherapeut geben eine leistung zum mindestpreis ab, die kunden dürfen dann den preis selber bestimmen, welchen sie zu zahlen bereit sind.
meinst du tatsächlich, dass das klappt?
in der vergangenheit wurden immer mal wieder fälle bekannt, in denen leistungserbringer damit bestens fuhren. meistens waren es dienstleistende mit excellenter leistung.
ich muss zugeben, dass ich auch mal einen pt so gelöhnt habe.
privatbehandlung, kein preis ausgemacht, hausbesuch. dass der überhaupt kam, verdankte ich meiner krankenschwester.
ich war in miserabler verfassung. er legte los und mir ging es schon bald besser, für mich ein wahres wunder. wie das honorieren sollen? ich war dankbar und legte 3 x 50 geldscheine hin, den am tage zuvor erhaltenen geschenkkorb zu einem runden geburtstag musste er ebenfalls mitnehmen wie den prächtigen blumenstrauss für seine ihm angetraute und 2 kinokarten kamen noch hinzu. er fühlte sich ausreichend entlohnt, schickte keine rechnung mehr und ich weiss bis heute nicht, was ihm preislich vorgeschwebt hat.
bin mal gespannt, was deine kollegen zu deinem vorschlag sagen.
oder meintest du, dass kunde zum bäcker hingehen soll, ihm 3 € anbieten soll und nachfragen soll, wieviel brot er dafür erhält?
dass patient zum pt gehen soll, ihm ein honorar hinlegen soll, für das er behandelt werden soll?
dem steht die preisverordnung gegenüber.
nun zu allen anderen:
ihr habt genügend argumente für euer anliegen, tragt sie vor und veranstaltet nicht dauernd einen nebenschauplatz.
mit vorwürfen ist niemandem gedient, schweift doch nicht immer ab auf die vielen nebenthemen wie unkosten, die euch drücken. unkosten hat jeder selbständige. dadurch wird euer anliegen nur verwässert. es wird sich mit argumenten dann beidseitig bombardiert wird, die am thema vorbeilaufen.
argumente auszutauschen, immer am thema zubleiben, das ist ein schwieriges unterfangen; manche haben das mit erfolg in AGs während ihrer schulzeit geübt, manche haben VHS kurse besucht, die diese schulung immer mal wieder anbieten.
viel erfolg,
nur rein vorsorglich: ich bin und war kein lehrer.
ich bin nur ein rheuma patient, der dankbar ist, dass es die physiotherapeuten gibt, die ihm schon sehr oft geholfen haben.
lg
uli
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rheuma schrieb:
gar nicht schlecht gekontert.
bäcker und physiotherapeut geben eine leistung zum mindestpreis ab, die kunden dürfen dann den preis selber bestimmen, welchen sie zu zahlen bereit sind.
meinst du tatsächlich, dass das klappt?
in der vergangenheit wurden immer mal wieder fälle bekannt, in denen leistungserbringer damit bestens fuhren. meistens waren es dienstleistende mit excellenter leistung.
ich muss zugeben, dass ich auch mal einen pt so gelöhnt habe.
privatbehandlung, kein preis ausgemacht, hausbesuch. dass der überhaupt kam, verdankte ich meiner krankenschwester.
ich war in miserabler verfassung. er legte los und mir ging es schon bald besser, für mich ein wahres wunder. wie das honorieren sollen? ich war dankbar und legte 3 x 50 geldscheine hin, den am tage zuvor erhaltenen geschenkkorb zu einem runden geburtstag musste er ebenfalls mitnehmen wie den prächtigen blumenstrauss für seine ihm angetraute und 2 kinokarten kamen noch hinzu. er fühlte sich ausreichend entlohnt, schickte keine rechnung mehr und ich weiss bis heute nicht, was ihm preislich vorgeschwebt hat.
bin mal gespannt, was deine kollegen zu deinem vorschlag sagen.
oder meintest du, dass kunde zum bäcker hingehen soll, ihm 3 € anbieten soll und nachfragen soll, wieviel brot er dafür erhält?
dass patient zum pt gehen soll, ihm ein honorar hinlegen soll, für das er behandelt werden soll?
dem steht die preisverordnung gegenüber.
nun zu allen anderen:
ihr habt genügend argumente für euer anliegen, tragt sie vor und veranstaltet nicht dauernd einen nebenschauplatz.
mit vorwürfen ist niemandem gedient, schweift doch nicht immer ab auf die vielen nebenthemen wie unkosten, die euch drücken. unkosten hat jeder selbständige. dadurch wird euer anliegen nur verwässert. es wird sich mit argumenten dann beidseitig bombardiert wird, die am thema vorbeilaufen.
argumente auszutauschen, immer am thema zubleiben, das ist ein schwieriges unterfangen; manche haben das mit erfolg in AGs während ihrer schulzeit geübt, manche haben VHS kurse besucht, die diese schulung immer mal wieder anbieten.
viel erfolg,
nur rein vorsorglich: ich bin und war kein lehrer.
ich bin nur ein rheuma patient, der dankbar ist, dass es die physiotherapeuten gibt, die ihm schon sehr oft geholfen haben.
lg
uli
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Leni C. schrieb:
Nur ist unser Problem, daß die Kosten steigen, wir aber nun mal in einem "sozialistischen" System ( vorgeschriebene Preise zumindest bei der GKV ) trotzdem marktwirtschaftlich handeln müssen.
Grüße,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Falsch, die Preise sind nicht vorgegeben, sondern werden zwischen Leostungserbringer und Kostenträger ausgehandelt. Nach gewissen Regeln, aber im weiteren Sinn sind auch die über die Gesetzgebung beeinflussbar.
Grüße,
Genauso idiotisch, als wenn der Bäcker ein Brot anbietet, dass einen Preis VON......€ BIS......€ hat.
Wenn Du ab heute für jedes Brot freiwillig 5,80 € zahlst (obwohl Du auch 3,20 € zahlen könntest) , behandel ich ab heute wieder 25 Minuten für eine KG.
Aber ich fürchte, Du willst das Dilemma nicht verstehen und ich habe das Gefühll, dass sich Deine Empathie mit unserer Berufsgruppe in sehr engen Grenzen hält.
In diesem Sinne alles Gute!
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Daniela schrieb:
Du hast mich schon wieder falsch verstanden - ich wollte Dir nur an einem Beispiel erklären, wie idiotisch die Vorgabe der Kassen ist ,die Behandlungszeit VON .....Minuten BIS.....Minuten anzugeben.
Genauso idiotisch, als wenn der Bäcker ein Brot anbietet, dass einen Preis VON......€ BIS......€ hat.
Wenn Du ab heute für jedes Brot freiwillig 5,80 € zahlst (obwohl Du auch 3,20 € zahlen könntest) , behandel ich ab heute wieder 25 Minuten für eine KG.
Aber ich fürchte, Du willst das Dilemma nicht verstehen und ich habe das Gefühll, dass sich Deine Empathie mit unserer Berufsgruppe in sehr engen Grenzen hält.
In diesem Sinne alles Gute!
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Charlotte 11 schrieb:
Liebe Rheuma, wenn dies alles so weitergeht wie bisher, wird es bald keine Physiotherapeuten mehr geben. Vor allem im Osten nicht mehr,denn wir bekommen immer noch 20-30% weniger Honorar, und das bei Praxismieten wie in Hamburg, gleichen teuren Fortbildungen usw. usw....übrigens auch im Osten gibt es Patienten mit der Diagnose Rheuma!
meine meinung ist eindeutig:
mit gezänk regelt man keine auseinandersetzungen. hier zählen nur die sachdienlichen argumente. davon gibt es mehr als genug bei den physios.
ich bedaure sehr, dass jede/r hier nur seine ganz persönlichen interessen wahrhaben will. es nützt niemandem, die vermeintlich höher ausgefallene lohnskala anderer berufsgruppen zum vergleich heranzuziehen. die position der physiotherapie auf- und auszubauen sollte das ziel der bestrebungen sein. die kassen haben überschüsse erwirtschaftet, diese sollten den versicherten zugute kommen.
es geht doch nicht an, dass einerseits die heilmittel verordnungen immer mehr begrenzt werden und andererseits
dann versicherte zunehmend schwierigkeiten haben, dass sie überhaupt noch die behandlungen erhalten.
da läuft etwas gewaltig schief im system.
patienten sind zwar schäfchen, doch irgendwann werden sie wohl wach und werden sich auch wehren müssen.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
die patienten sind die ersten, die die physiotherapeuten vermissen werden.
meine meinung ist eindeutig:
mit gezänk regelt man keine auseinandersetzungen. hier zählen nur die sachdienlichen argumente. davon gibt es mehr als genug bei den physios.
ich bedaure sehr, dass jede/r hier nur seine ganz persönlichen interessen wahrhaben will. es nützt niemandem, die vermeintlich höher ausgefallene lohnskala anderer berufsgruppen zum vergleich heranzuziehen. die position der physiotherapie auf- und auszubauen sollte das ziel der bestrebungen sein. die kassen haben überschüsse erwirtschaftet, diese sollten den versicherten zugute kommen.
es geht doch nicht an, dass einerseits die heilmittel verordnungen immer mehr begrenzt werden und andererseits
dann versicherte zunehmend schwierigkeiten haben, dass sie überhaupt noch die behandlungen erhalten.
da läuft etwas gewaltig schief im system.
patienten sind zwar schäfchen, doch irgendwann werden sie wohl wach und werden sich auch wehren müssen.
gruss
uli
Das Problem unserer Berufsgruppe ist nur, daß wir nicht zusammenhalten. Man sieht es doch schon hier im Forum, wie man sich gegenseitig die Augen aushackt (und seit es die Bewertungsbutton gibt, ist das ganze noch schlimmer geworden). Es gibt viel zu viele Kollegen, die nicht wirtschaftlich denken und arbeiten, die immer noch den Samariter spielen, PI's die für nen Appel und nen Ei arbeiten, nur um der Praxis nebenan noch ein paar Patienten abzunehmen, oder/und die immer noch im 30 Minuten-Rhythmus arbeiten. Vorschläge, sich zu wehren, verlaufen im Sand, weil es immer Kollegen gibt, die versuchen ihren eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Solange es so viele Physios gibt, die für die paar Kröten 30 Minuten oder noch mehr behandeln oder die Luxusbehandlungen zum Beihilfesatz anbieten, werden die Kassen auch keinen Grund sehen, uns eine angemessene Entlohnung zu zahlen. Und diese Kollegen merken leider nicht, wie sie uns anderen und auch den Patienten damit in den Rücken fallen.
Es wird sich erst etwas ändern, wenn die Physios aufhören zu jammern, sich nicht mehr gegenseitig zerfleischen und mal alle zusammenhalten für ein gemeinsames Ziel.... Ich warte noch drauf :sunglasses:
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rosenmaedchen schrieb:
Tja, was soll ich sagen...Das sehe ich auch so, und ich bin PI.
Das Problem unserer Berufsgruppe ist nur, daß wir nicht zusammenhalten. Man sieht es doch schon hier im Forum, wie man sich gegenseitig die Augen aushackt (und seit es die Bewertungsbutton gibt, ist das ganze noch schlimmer geworden). Es gibt viel zu viele Kollegen, die nicht wirtschaftlich denken und arbeiten, die immer noch den Samariter spielen, PI's die für nen Appel und nen Ei arbeiten, nur um der Praxis nebenan noch ein paar Patienten abzunehmen, oder/und die immer noch im 30 Minuten-Rhythmus arbeiten. Vorschläge, sich zu wehren, verlaufen im Sand, weil es immer Kollegen gibt, die versuchen ihren eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Solange es so viele Physios gibt, die für die paar Kröten 30 Minuten oder noch mehr behandeln oder die Luxusbehandlungen zum Beihilfesatz anbieten, werden die Kassen auch keinen Grund sehen, uns eine angemessene Entlohnung zu zahlen. Und diese Kollegen merken leider nicht, wie sie uns anderen und auch den Patienten damit in den Rücken fallen.
Es wird sich erst etwas ändern, wenn die Physios aufhören zu jammern, sich nicht mehr gegenseitig zerfleischen und mal alle zusammenhalten für ein gemeinsames Ziel.... Ich warte noch drauf :sunglasses:
ausweg:patzienten müssen mehr geld beim physio lassen.
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peer2010 schrieb:
richtig , die preise sind im rahmen der grundlohnsummen definiert und hinken den realen preissteigerung immer nach.
ausweg:patzienten müssen mehr geld beim physio lassen.
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KaHo schrieb:
vielleicht wachen die Kassen ja dann auf, wenn sich die Patienten wehren!!
da müssten aber die Pat. und vor allem auch mal die Ärzte endlich in Wallung kommen.
Leider ist es meines Erachtens eher 5 nach 12 als 5 vor 12 :confused:
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redbi schrieb:
Hallo Kaho,
da müssten aber die Pat. und vor allem auch mal die Ärzte endlich in Wallung kommen.
Leider ist es meines Erachtens eher 5 nach 12 als 5 vor 12 :confused:
2. Mieten wie in Hamburg, würdest Du diese Behauptung bitte ebenfalls nachweisen ? Ich kenne die Lage z.B. in Sachsen zufälligerweise recht gut und kann sagen, dass ich Deine Behauptung für FALSCH halte .-)
MikeS
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MikeS schrieb:
1. 20-30% weniger Honorar, würdest Du diese Behauptung bitte nachweisen ?
2. Mieten wie in Hamburg, würdest Du diese Behauptung bitte ebenfalls nachweisen ? Ich kenne die Lage z.B. in Sachsen zufälligerweise recht gut und kann sagen, dass ich Deine Behauptung für FALSCH halte .-)
MikeS
Schau Dir die aktuellen Vergütungslisten an.
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Charlotte 11 schrieb:
Das kannst Du halten wie Du willst, die Behauptung ist nicht falsch!!
Schau Dir die aktuellen Vergütungslisten an.
Vdek -9% / RVO -15% und nicht 20-30%.
Die Mieten (Kaltmiete) im Vergleich sprechen auch eine deutliche Sprache hin zu Sachsen = deutlich günstiger, und zwar egal ob man sich Bestlagen anschaut oder die Landlage.
Ob ich das insgesamt gut finde oder nicht ist etwas anderes, aber bleib doch bitte bei den Tatsachen.
MikeS
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MikeS schrieb:
Die Vergütungslisten sprechen z.B. zwischen Bayern und Sachsen
Vdek -9% / RVO -15% und nicht 20-30%.
Die Mieten (Kaltmiete) im Vergleich sprechen auch eine deutliche Sprache hin zu Sachsen = deutlich günstiger, und zwar egal ob man sich Bestlagen anschaut oder die Landlage.
Ob ich das insgesamt gut finde oder nicht ist etwas anderes, aber bleib doch bitte bei den Tatsachen.
MikeS
Es sind ja schließlich DEINE Behandlungszeiten .
Auf zur Krankenkasse!!
:smile:
[bearbeitet am 21.02.13 18:04]
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Daniela schrieb:
Das greife ich doch gleich mal auf: es wäre wunderbar, rheuma, wenn Du als Patientin für längere (und vergütete) Behandlungszeiten kämpfen würdest!!!!! Du hast völlig Recht - es muss ein Ende haben mit der Schäfchenmentalität.
Es sind ja schließlich DEINE Behandlungszeiten .
Auf zur Krankenkasse!!
:smile:
[bearbeitet am 21.02.13 18:04]
KG Einzel 12.33 €
Massage 8.59 €
Therapiebericht 0€
Manuelle Lymphdrainage 45 min 18.39 €
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Charlotte 11 schrieb:
Hier ein paar Bsp. AOK Ultraschall 4.47 €
KG Einzel 12.33 €
Massage 8.59 €
Therapiebericht 0€
Manuelle Lymphdrainage 45 min 18.39 €
KG -15,25%
KMT -19,7%
MLD -17,3%
Und das bei deutlich geringeren Raum- und Personalkosten.
Natürlich finde ich die geringeren Vergütungen auch nicht gut,
aber die Kosten sind einfach auch geringer.
MikeS
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MikeS schrieb:
Dann bestätigst Du ja meine Zahlen annähernd ... Danke.
KG -15,25%
KMT -19,7%
MLD -17,3%
Und das bei deutlich geringeren Raum- und Personalkosten.
Natürlich finde ich die geringeren Vergütungen auch nicht gut,
aber die Kosten sind einfach auch geringer.
MikeS
doch zieht ihr therapeuten dann mit?
werdet ihr auch dazu stehen, dass ihr "nur" 15 minuten für kg ansetzt abzüglich der "anderen" arbeiten, d.h. also 12-13 minuten am patienten? (falls krankenkasse nachfragen sollte)
werdet ihr auch gegenüber der GKV zugeben, dass ihr MLD patienten am liebsten wegschickt zu anderen, falls die kassen rückfragen?
denn nur dann können patienten "dampf machen". dann können sie vortragen, wir müssen in stationäre reha, weil
behandlungsmöglichkeiten vor ort ausgeschöpft bzw. nicht vorhanden sind.
mir nützt nicht, wenn praxen sich ggü der kasse erklären: natürlich hätten sie fobis udgl, würden hausbesuche machen,
die maximale behandlungszeit abgeben, sie kennen bestens das krankheitsbild udgl.
wer ist dann der böse bube, der sich beschwert hat?
natürlich: der Uli mal wieder.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
was glaubst du denn, was ich mache?
doch zieht ihr therapeuten dann mit?
werdet ihr auch dazu stehen, dass ihr "nur" 15 minuten für kg ansetzt abzüglich der "anderen" arbeiten, d.h. also 12-13 minuten am patienten? (falls krankenkasse nachfragen sollte)
werdet ihr auch gegenüber der GKV zugeben, dass ihr MLD patienten am liebsten wegschickt zu anderen, falls die kassen rückfragen?
denn nur dann können patienten "dampf machen". dann können sie vortragen, wir müssen in stationäre reha, weil
behandlungsmöglichkeiten vor ort ausgeschöpft bzw. nicht vorhanden sind.
mir nützt nicht, wenn praxen sich ggü der kasse erklären: natürlich hätten sie fobis udgl, würden hausbesuche machen,
die maximale behandlungszeit abgeben, sie kennen bestens das krankheitsbild udgl.
wer ist dann der böse bube, der sich beschwert hat?
natürlich: der Uli mal wieder.
gruss
uli
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Charlotte 11 schrieb:
Du hast Ultraschall (absichtlich?) vergessen!! fast 40% !!Wieviel Mietverträge inklusive Mietnebenkosten hast Du denn schon abgeschlossen ?
MikeS
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MikeS schrieb:
Zwei um genau zu sein - im Osten. Und diese liegen DEUTLICH unterhalb der qm-Sätze die in Bayern bezahlt werden (NK ausgenommen). Schau halt einfach mal ein wenig über den Tellerrand hinaus :blush:
MikeS
Es ist schlimm, dass Therapeuten nicht eimal in dieser Hinsicht einig sind.
Bei Fortbildungen usw. wird ebenfalls nicht nach Ost oder West unterschieden.
Außerdem wurde die Aussage mit 9 % weniger, deutlich widerlegt. Also kämpfen wir doch für gleiche Rechte für ALLE.
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Charlotte 11 schrieb:
Warum nicht gleiches Geld für gleiche Arbeit? Auch die Nebenkosten liegen nicht unter denen der alten Bundesländer. Mit Deiner Meinung trägst Du zur Spaltung der Therapeuten bei. Außerdem wäre interessant, wann Du diese Mietverträge abgeschlossen hast. Frage heute bitte nach in Dresden, Leipzig und anderen Städten.
Es ist schlimm, dass Therapeuten nicht eimal in dieser Hinsicht einig sind.
Bei Fortbildungen usw. wird ebenfalls nicht nach Ost oder West unterschieden.
Außerdem wurde die Aussage mit 9 % weniger, deutlich widerlegt. Also kämpfen wir doch für gleiche Rechte für ALLE.
Schau Dir vergleichbare Mieten in süddeutschen Städten vergleichbarer Grösse an (BW/BY), dann bekommst Du grosse Augen :blush:
Natürlich bin ich daran interessiert auch im Osten die gleichen Vergütungen zu erzielen - aber mich nervt das ewige Argument, dass die Kosten dort exakt gleich hoch sind. Für die beiden Hauptkostenbereiche
- Raumkosten
- Personalkosten
gilt dies eindeutig NICHT.
MikeS
[bearbeitet am 25.02.13 10:46]
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MikeS schrieb:
Gerade mit Leipzig hast Du ein Beispiel genannt mit dem Du grundverkehrt liegst ... .-)
Schau Dir vergleichbare Mieten in süddeutschen Städten vergleichbarer Grösse an (BW/BY), dann bekommst Du grosse Augen :blush:
Natürlich bin ich daran interessiert auch im Osten die gleichen Vergütungen zu erzielen - aber mich nervt das ewige Argument, dass die Kosten dort exakt gleich hoch sind. Für die beiden Hauptkostenbereiche
- Raumkosten
- Personalkosten
gilt dies eindeutig NICHT.
MikeS
[bearbeitet am 25.02.13 10:46]
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Andreas216 schrieb:
Ihr redet Euch die Köpfe heiß! Mieten in Ostfriedland und z.B. Jena mal vergleichen! Das ist genau das gleiche wie leipzig und München! Mal darüber nachgedacht? bekommen jetzt die Kollegen an der Küste auch weniger?????? Mann sowas bringt mich auf die Palme!!!
im vergleich großstadt/großstadt schneidet der osten WESENTLICH günstiger ab!!!
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chriz schrieb:
und der vergleich ostfriesland (ländliche gegend) mit jena (städtische gegen) hinkt nicht???
im vergleich großstadt/großstadt schneidet der osten WESENTLICH günstiger ab!!!
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Andreas216 schrieb:
Sicherlich hinkt der! Das meine ich doch damit!!!! In Ostfriesland sind die lebenshaltungskosten WESENTLICH günstiger als in München! Oder nicht? Vergütet man deshalb auch unterschiedlich?????
MikeS
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MikeS schrieb:
Wenn ich mir die Physio-Gehälter als AN dort anschaue kommen mir manchmal die Tränen, wir hatten schon Bewerber von dort mit 40h bei 1600/1700EUR brutto.
MikeS
was heißt hier "böser Bube" - Du bezahlst Deine Krankenkasse dafür, dass sie Dir adäquate Leistungen garantiert.
Es wird sich NICHTS ändern, solange kein Druck von Seiten der Patienten aufgebaut wird. Ich und viele andere Kollegen haben jahrelange Streits, Beschwerdebriefe, Streiks und Demonstartionen (auch über physio.de organisiert bzw unterstützt) hinter uns - es hat sich nichts geändert.
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Daniela schrieb:
Lieber rheuma,
was heißt hier "böser Bube" - Du bezahlst Deine Krankenkasse dafür, dass sie Dir adäquate Leistungen garantiert.
Es wird sich NICHTS ändern, solange kein Druck von Seiten der Patienten aufgebaut wird. Ich und viele andere Kollegen haben jahrelange Streits, Beschwerdebriefe, Streiks und Demonstartionen (auch über physio.de organisiert bzw unterstützt) hinter uns - es hat sich nichts geändert.
Ich sage es nochmal: solange sich die Physios gegenseitig die Augen aushacken, es immer noch sooo viele gibt, die Behandlungen zum Schnäppchenpreis anbieten, und sooo viele absolut egoistisch versuchen immer ihren eigenen Nutzen aus allem zu ziehen, wird sich nichts ändern.
Eigentlich sollten wir zusammenhalten, denn wir haben ein gemeinsames Ziel. Aber viele Kollegen sehen das scheinbar anders.
Wenn wir zusammenhalten würden, dann würden es auch die Patienten spüren und sich dann beschweren.
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rosenmaedchen schrieb:
Du kannst es jetzt aber auch nicht auf die Patienten schieben, nach dem Motto: Wir haben es versucht, hat nichts gebracht, jetzt seid ihr dran.
Ich sage es nochmal: solange sich die Physios gegenseitig die Augen aushacken, es immer noch sooo viele gibt, die Behandlungen zum Schnäppchenpreis anbieten, und sooo viele absolut egoistisch versuchen immer ihren eigenen Nutzen aus allem zu ziehen, wird sich nichts ändern.
Eigentlich sollten wir zusammenhalten, denn wir haben ein gemeinsames Ziel. Aber viele Kollegen sehen das scheinbar anders.
Wenn wir zusammenhalten würden, dann würden es auch die Patienten spüren und sich dann beschweren.
> Sicherlich hinkt der! Das meine ich doch damit!!!! In
> Ostfriesland sind die lebenshaltungskosten WESENTLICH günstiger
> als in München! Oder nicht? Vergütet man deshalb auch
> unterschiedlich?????
-- Ja, im Vergleich zu HH oder München liegen auf dem platten Land die Gehälter um mind.10% niedriger. Siehe auch Beitrag von mike.
Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Andreas216 schrieb:
> Sicherlich hinkt der! Das meine ich doch damit!!!! In
> Ostfriesland sind die lebenshaltungskosten WESENTLICH günstiger
> als in München! Oder nicht? Vergütet man deshalb auch
> unterschiedlich?????
-- Ja, im Vergleich zu HH oder München liegen auf dem platten Land die Gehälter um mind.10% niedriger. Siehe auch Beitrag von mike.
Gruß S.
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Andreas216 schrieb:
Es geht hier nicht um die gehälter, sondern um die begründung einiger Forumsteilnehmer, dass die vergütungen im Osten so schon okay seien (die vergütung der Kassen), weil die lebenshaltungskosten niedriger seien! Und dem ist einfach nicht überall so!
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Andreas216 schrieb:
Ja! Und wenn manche aufhören würden, den herren Docs in den Allerwertesten zu kriechen, würden die uns eventuell irgendwann HMR konforme rezepte ausstellen!
gebe allen im übrigen recht die meinen das wir an einem strang ziehen müssen das wichtigste dabei is allerdings das wir alle am gleichen ende ziehen u ni jeder wo er will letztendlich sind unsere wünsche ja ziemlich genau auf einen ennner zu bringen frage nur wieso sich dennoch nix bewegt
hab mich auch grad verselbstständigt u habe honorar zurecht an der oberen ortspreisgrenze angesiedelt um mich nicht weiter unter wert zu verkaufen muss aber ganz klar sagen das die patienten von wertschätzung eines therapeuten noch relativ weit entfernt sind solang der schuh mit dem einkommen klemmt gucken mehr als 80% nach wie vor auf preise u vergleichen die behandlungszeiten - gehen letztendlich zu denen die noch 30 mins fahren würd i bestimmt ni anders machen als patient im derzeitigen system
frage wie wäre es zu organisieren mal alle wirklich zusammen zu bringen wenn unsere verbände schon keine zeit und argumente finden um iunsere interessen zu vertreten
allerdings sei noch hinzugefügt das sich im herbst da grundlegend was verändern soll bzw die beschlüsse dazu wohl im raum stehen was dabei rumkommt u wann das sein wird steht erstmal in den sternen
fakt ist zumindest das alles drumherumreden nix bringt (nachweisslich) es muss einfach langsam mal wirklich was geschehen sonst sind die physios in 5 -15 jahren sozialfälle sind
kollegin in ausbildung erzählte mir erst gestern vom wirtschaftsunterricht indem schon lehrer von ausgaben bis zu 39 euro pro std (selbstständig) reden u vergleichbare 30 euro durch ein kg rezept einnehmen u mittlerweile nur noch durch zusatzverordnungen ein kleiner plusbetrag übrigbleiben würde *kopfschüttel*
letztendlich bleibt zu sagen es muss nen kompromiss her mit dem alle leben können physios patienten u auch die kassen nur leider findet sich keiner seit jahren der die interessen mal wirklich ernsthaft vertritt bzw sich ernsthaft u krampfartig um änderungen bemüht (was aber auch kein richtiges wunder darstellt bei der rechtslage und dem durcheinander)
drücke allen physios die daumen die mit mir zusammen die hoffnung nicht verlieren irgendwann doch wieder einen finanziel u zeitengeregelten arbeitsrhytmus zu bekommen
in diesem sinne bleibt tapfer
ich
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Axel Bolik schrieb:
habe 10 jahre in BAWÜ gearbeitet als berufsanfänger mit knapp 12 euro angefangen mich auf ca 16 euro hochgearbeitet dann in den osten gezogen u stellenangebote zw 8 u 10 brutto bekommen mit über 10 jahren berufserfahrung so gewaltig günstiger sind unsere mieten u kosten im osten nicht das ein fast 50%iger gehaltsausfall sach und fachgerechtgerecht zu begründen wäre od gar plausibel zu erklären.
gebe allen im übrigen recht die meinen das wir an einem strang ziehen müssen das wichtigste dabei is allerdings das wir alle am gleichen ende ziehen u ni jeder wo er will letztendlich sind unsere wünsche ja ziemlich genau auf einen ennner zu bringen frage nur wieso sich dennoch nix bewegt
hab mich auch grad verselbstständigt u habe honorar zurecht an der oberen ortspreisgrenze angesiedelt um mich nicht weiter unter wert zu verkaufen muss aber ganz klar sagen das die patienten von wertschätzung eines therapeuten noch relativ weit entfernt sind solang der schuh mit dem einkommen klemmt gucken mehr als 80% nach wie vor auf preise u vergleichen die behandlungszeiten - gehen letztendlich zu denen die noch 30 mins fahren würd i bestimmt ni anders machen als patient im derzeitigen system
frage wie wäre es zu organisieren mal alle wirklich zusammen zu bringen wenn unsere verbände schon keine zeit und argumente finden um iunsere interessen zu vertreten
allerdings sei noch hinzugefügt das sich im herbst da grundlegend was verändern soll bzw die beschlüsse dazu wohl im raum stehen was dabei rumkommt u wann das sein wird steht erstmal in den sternen
fakt ist zumindest das alles drumherumreden nix bringt (nachweisslich) es muss einfach langsam mal wirklich was geschehen sonst sind die physios in 5 -15 jahren sozialfälle sind
kollegin in ausbildung erzählte mir erst gestern vom wirtschaftsunterricht indem schon lehrer von ausgaben bis zu 39 euro pro std (selbstständig) reden u vergleichbare 30 euro durch ein kg rezept einnehmen u mittlerweile nur noch durch zusatzverordnungen ein kleiner plusbetrag übrigbleiben würde *kopfschüttel*
letztendlich bleibt zu sagen es muss nen kompromiss her mit dem alle leben können physios patienten u auch die kassen nur leider findet sich keiner seit jahren der die interessen mal wirklich ernsthaft vertritt bzw sich ernsthaft u krampfartig um änderungen bemüht (was aber auch kein richtiges wunder darstellt bei der rechtslage und dem durcheinander)
drücke allen physios die daumen die mit mir zusammen die hoffnung nicht verlieren irgendwann doch wieder einen finanziel u zeitengeregelten arbeitsrhytmus zu bekommen
in diesem sinne bleibt tapfer
ich
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Problem beschreiben
christine81 schrieb:
Find ich als PT gut.
Aber was sagen deine Patienten dazu? :kissing_closed_eyes:
MLD30 sollte allerdings wenigstens 25 Min. am Pat. dauern.
Entscheidend ist ob du damit noch ein Mindestmaß an Qualität anbietest und ob du damit ausreichend therapeutisch erfolgreich sein kannst. Ist dieses nicht der Fall, werden Ärzte dir weniger Patienten schicken und/oder Patienten auf andere Anbieter ausweichen die möglicherweise effektiver arbeiten.
Therapie darf nicht zum Selbstzweck verkommen, das würde langfristig nicht funktionieren.
Deine Frage ist also nicht ausreichend formuliert. Die Frage muß zusätzlich lauten, ob du im Rahmen deiner (bzw.der Kassen) Minimalversorgung deinen Auftrag noch angemessen erfüllen kannst. Ist das der Fall, machst du alles richtig. Ist das nicht der Fall (ich tendiere dazu das anzunehmen) riskierst du deine Praxis an die Wand zu fahren und dazu beizutragen den teilweise mittelmäßigen Ruf der PT noch weiter zu verschlechtern.
Ich hoffe also für dich und deine Patienten, dass du nicht nur ein wirtschaftliches sondern auch ein qualitatives Konzept hast, bzw. beides miteinander verbinden kannst. Viel Erfolg S.
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peer2010 schrieb:
es ist dem patienten überlassen sich privat behandlungszeit zu zu kaufen ich tendiere 1 € pro minute.desweiteren is eine längere behandlung nicht gleich zu setzen mit besser.komisch.. kein patient fragt den zahnarzt warum es nur so kurz ging mit dem bohren er hat doch anspruch auf min 5 min bohren :wink:
Jeden der wegen den Zeiten nachfragt halte ich den Rahmenvertrag unter die Nase und erkläre ihn das die Kassen nur dafür bez.
Bezahlung MLD 30= 13,20€ dafür sind selbst 20min noch zuviel :wink:
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therapeutin schrieb:
wer sagt das ,dass mld30 mind. 25min am Pat. dauern sollte... Ich arbeite seit 2005 auf Mindestmaß und die Leute rennen mir immer noch die Bude ein...auch solche die in anderen Praxen 30min bekommen haben :flushed: man macht auch mit Mindestzeiten Qualität :kissing_closed_eyes:
Jeden der wegen den Zeiten nachfragt halte ich den Rahmenvertrag unter die Nase und erkläre ihn das die Kassen nur dafür bez.
Bezahlung MLD 30= 13,20€ dafür sind selbst 20min noch zuviel :wink:
Prävention ist was anderes.
Wenn hier immer wieder solcher Unsinn verbreitet wird, brauchen wir uns über verstärkte Kontrollen der GKV nicht zu wundern.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Habt ihr es immer noch nicht kapiert? Du darfst keine kostenpflichtige verlängerte Behandlungszeit in Verbindung mit einer VO anbieten. Das ist nicht zulässig und das sollte eigentlich mittlerweile jedem klar sein.
Prävention ist was anderes.
Wenn hier immer wieder solcher Unsinn verbreitet wird, brauchen wir uns über verstärkte Kontrollen der GKV nicht zu wundern.
Gruß Britt
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therapeutin schrieb:
man kann die Zeit auch vor der Rezeptzeit legen :kissing_closed_eyes: :smile:
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AHD schrieb:
Ich denke, die Qualität stimmt...die Ansicht der Ärzte und was andere denken mögen interessiert mich nicht...ich weiß, das ich gut arbeite, fertig...das zeigt mir mein Terminkalender und das Feedback der Patienten...
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Chris12.73 schrieb:
es sollte doch klar sein, dass man sich zunächst an den rahmenvertrag zu halten hat - und das bedeutet, dass man natürlich zunächst die max. regelbehandlungszeit ausschöpft, so denn dies behandlungstechnisch notwendig ist ....
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therapeutin schrieb:
ich behandel die Zeit die mir bez. wird :wink:
> Ich denke, die Qualität stimmt...die Ansicht der Ärzte und was
> andere denken mögen interessiert mich nicht...ich weiß, das ich
> gut arbeite, fertig...das zeigt mir mein Terminkalender und das
> Feedback der Patienten...
-- Und darum geht es! Ein Diskussion die sich aussschließlich darum dreht, wie man möglichst viel Umsatz machen kann, ist genauso unsinnig, wie eine Diskussion wieviel Zeit man braucht um die bestmögliche Behandlungsqualität zu erzielen. Eine Praxis braucht ein Konzept mit dem sie wirtschaftlich und qualitativ erfolgreich ist. Behandlungszeit ist ein Faktor nicht mehr und nicht weniger. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
AHD schrieb:
> Ich denke, die Qualität stimmt...die Ansicht der Ärzte und was
> andere denken mögen interessiert mich nicht...ich weiß, das ich
> gut arbeite, fertig...das zeigt mir mein Terminkalender und das
> Feedback der Patienten...
-- Und darum geht es! Ein Diskussion die sich aussschließlich darum dreht, wie man möglichst viel Umsatz machen kann, ist genauso unsinnig, wie eine Diskussion wieviel Zeit man braucht um die bestmögliche Behandlungsqualität zu erzielen. Eine Praxis braucht ein Konzept mit dem sie wirtschaftlich und qualitativ erfolgreich ist. Behandlungszeit ist ein Faktor nicht mehr und nicht weniger. Gruß S.
Das sollte nun eigentlich langsam mal jedem klar geworden sein.
Wenn du z. B. ein Knie behandelst und dem Patienten danach noch auf eigene Kosten präventiv! eine Rückenmassage machst, ist das zulässig.
Wenn du dir bezahlen läßt, dass du sein Knie länger behandelst, ist das unzulässig.
Das ist schlicht das kleine Einmaleins der Praxisführung und sollte doch nicht so schwer zu kapieren sein.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du darfst weder vor noch nach der Behandlung auf ärztliche VO eine SZ Behandlung durchführen, die mit eben dieser VO in Verbindung steht.
Das sollte nun eigentlich langsam mal jedem klar geworden sein.
Wenn du z. B. ein Knie behandelst und dem Patienten danach noch auf eigene Kosten präventiv! eine Rückenmassage machst, ist das zulässig.
Wenn du dir bezahlen läßt, dass du sein Knie länger behandelst, ist das unzulässig.
Das ist schlicht das kleine Einmaleins der Praxisführung und sollte doch nicht so schwer zu kapieren sein.
Gruß Britt
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peer2010 schrieb:
du kannst auch sein knie massieren,das ist doch kein problem. du kannst matrix machen-kein problem. du kannst mit dem laser arbeiten- kein problem.du kannst ihn in eine gym.gruppe stecken zur muskelstärkung-kein problem. du kannst physikalische therapie machen bis zum abwinken-kein problem. du kannst ihn an deine geräte setzen-kein problem.ihr scheisst euch in die hose vor lauter angst was man alles nicht darf und so die chancen verpasst euer business entwickeln zu lassen.wacht auf!!!!!!!!
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Du bietest die Minimalversorgung an die grade noch vertraglich korrekt ist.
MLD30 sollte allerdings wenigstens 25 Min. am Pat. dauern.
Entscheidend ist ob du damit noch ein Mindestmaß an Qualität anbietest und ob du damit ausreichend therapeutisch erfolgreich sein kannst. Ist dieses nicht der Fall, werden Ärzte dir weniger Patienten schicken und/oder Patienten auf andere Anbieter ausweichen die möglicherweise effektiver arbeiten.
Therapie darf nicht zum Selbstzweck verkommen, das würde langfristig nicht funktionieren.
Deine Frage ist also nicht ausreichend formuliert. Die Frage muß zusätzlich lauten, ob du im Rahmen deiner (bzw.der Kassen) Minimalversorgung deinen Auftrag noch angemessen erfüllen kannst. Ist das der Fall, machst du alles richtig. Ist das nicht der Fall (ich tendiere dazu das anzunehmen) riskierst du deine Praxis an die Wand zu fahren und dazu beizutragen den teilweise mittelmäßigen Ruf der PT noch weiter zu verschlechtern.
Ich hoffe also für dich und deine Patienten, dass du nicht nur ein wirtschaftliches sondern auch ein qualitatives Konzept hast, bzw. beides miteinander verbinden kannst. Viel Erfolg S.
Ich habe für Massage auch Behandlungszeit 15 Minuten und für KG (je nach Diagnose) 15 - 20 Minuten.
Eine Massage von 10 Minuten wird sich kein Patient bieten lassen. Der Patient wird zu Recht fragen, was es ihn interessieren soll, wenn wir nicht fähig sind mehr Vergütung mit den Kassen zu verhandeln.
Du kannst es ja versuchen, aber wenn du den Ruf deiner Praxis erstmal kaputt gemacht hast, ist das nur sehr schwer oder gar nicht mehr zu reparieren.
Die Behandlungszeiten sollten schon minimiert werden, aber man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
Das ist allerdings meine Meinung. Jeder muss selbst entscheiden, wie er seine Praxis führen möchte.
Gruß Britt
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Sonst ändert sich doch nie was. Warum machen wir nicht alle mit.
Wir AN werden unterbezahlt warum weil wir 30 min behandeln . und der AG nicht mehr zahlen kann. Deine Entscheidung finde ich vollkommen menschen und rechltich
[bearbeitet am 13.02.13 16:21]
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Pinguin0205 schrieb:
Aber wenn wir nicht alle den Pat. deutlich machen das es so nicht weiter geht. Und wir auf Ihre kosten für einen Hungerlohn abreiten gehen. Dann wird sich nichts ändern. Wir müssen die Pat. erreichen. Das das geht nur wenn es dem Pat. weh tut. Denn sie sollte auch langsam mal merken das wir auch einen Ruf haben und wir nicht immer die blöden sind.
Sonst ändert sich doch nie was. Warum machen wir nicht alle mit.
Wir AN werden unterbezahlt warum weil wir 30 min behandeln . und der AG nicht mehr zahlen kann. Deine Entscheidung finde ich vollkommen menschen und rechltich
[bearbeitet am 13.02.13 16:21]
natürlich bekommt man Probleme,wenn die Praxen im Umkreis 30min behandeln...
aber ich habe damals angefangen und dann haben nach und nach die anderen mitgezogen :smile:
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therapeutin schrieb:
ich kann dir zu großen Teilen zustimmen,aber man kann die Pat. erziehen (bei mir wird keine Massage mehr gemacht und die Pat. sollen was anständiges bringen MT oder KG),
natürlich bekommt man Probleme,wenn die Praxen im Umkreis 30min behandeln...
aber ich habe damals angefangen und dann haben nach und nach die anderen mitgezogen :smile:
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AHD schrieb:
Ich unterstütze die Patienten dabei besser dotierte Rezepte zu bekommen...
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kvet schrieb:
In Österreich dauern die Massagen max. 10 min. Nur als Vergleich!
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Problem beschreiben
Britt schrieb:
Ich kann auch über Kollegen, die noch 30 Minuten behandeln, nur den Kopf schütteln. Allerdings halte ich deine Behandlungszeiten für bedenklich, denn das werden die Patienten ganz sicher nicht lange mitmachen.
Ich habe für Massage auch Behandlungszeit 15 Minuten und für KG (je nach Diagnose) 15 - 20 Minuten.
Eine Massage von 10 Minuten wird sich kein Patient bieten lassen. Der Patient wird zu Recht fragen, was es ihn interessieren soll, wenn wir nicht fähig sind mehr Vergütung mit den Kassen zu verhandeln.
Du kannst es ja versuchen, aber wenn du den Ruf deiner Praxis erstmal kaputt gemacht hast, ist das nur sehr schwer oder gar nicht mehr zu reparieren.
Die Behandlungszeiten sollten schon minimiert werden, aber man sollte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
Das ist allerdings meine Meinung. Jeder muss selbst entscheiden, wie er seine Praxis führen möchte.
Gruß Britt
Aber: Zu uns in die Praxis ist jetzt eine Patientin mit 2 Rezepten für je 45 Min Lymphdrainage nach Mamma CA und Phlebödem gekommen.
Von den 90Min Behandlungszeit bekam sie 60 Minuten mit der Begründung, der Rest wäre für An- und Ausziehen, Doku, Termine, usw.
In dieser Std ist die Kollegin dann auch noch mehrmals aus dem Raum gegangen, wenn das Telefon geklingelt hat oder jemand in die Praxis gekommen ist.
Also liebe Kollegen, auch wenn wir sicher alle lieber MT Rezepte annehmen, so geht es ja wohl auch nicht.
Dann soll man diese Patienten, die diese Behandlung so dringend brauchen, lieber gar nicht erst annehmen.
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therapeutin schrieb:
60min ist doch ok,man bekommt doch auch nur 38€ für die 2 45 Rezepte :kissing_closed_eyes:
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AHD schrieb:
Und das ist noch zu lange...wie bescheuert muß man den sein...eine zusätzliche Ausbildung zu absolvieren, um dann die Hälfte einer KG zu verdienen?...gehts noch?...
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Superbiene schrieb:
Nein das geht nicht. Sorry. Dann darf man das Rezept nicht annehmen. :point_up:
Aber jetzt die Patienten nur noch minderwertig mit 10 minuten zu behandeln, da kämpfen wir an der falschen Front.
Wir können doch nicht die Patienten dafür büßen lassen, weil wir selbst zu blöd und unfähig sind vernünftige Vergütungen durchzusetzen.
Auf der einen Seite versuchen hier PT's ihren Frust an Patienten abzureagieren und auf der anderen Seite zahlen sie mehrere hundert Euro um Mitglieder in unfähigen Verbänden zu sein.
Da stimmt vom Grundsatz her was nicht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Leute, laßt doch mal die Kirche im Dorf. Wir können doch nicht unseren Frust an den Patienten abreagieren. Keine übermäßige Behandlungszeit, dafür bin ich auch und 30 Minuten sind für mich inakzeptabel.
Aber jetzt die Patienten nur noch minderwertig mit 10 minuten zu behandeln, da kämpfen wir an der falschen Front.
Wir können doch nicht die Patienten dafür büßen lassen, weil wir selbst zu blöd und unfähig sind vernünftige Vergütungen durchzusetzen.
Auf der einen Seite versuchen hier PT's ihren Frust an Patienten abzureagieren und auf der anderen Seite zahlen sie mehrere hundert Euro um Mitglieder in unfähigen Verbänden zu sein.
Da stimmt vom Grundsatz her was nicht.
Gruß Britt
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AHD schrieb:
Sage ja nicht, daß man kürzer therapieren soll, aber ich habe es oben versucht zu begründen...tausende Euro für eine Weiterbildung investieren, für die ich dann doppelt so lang arbeiten darf, oder nur die Hälfte verdiene, als hätte ich sie garnicht gemacht...MLD 45 für ca 24 Euro, dazu KMT ca 10 Euro ergeben ca 34 Euro Umsatz!!!...sieht so unsere Zukunft aus?...klar dann machen wir nochmal ne sinnlose Fobi um noch mehr anbieten zu können für noch kleineres Geld...Super kalkuliert...
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therapeutin schrieb:
also meine Behandlungen sind nicht minderwertig,bloß weil sie 10min dauern :wink:
ich habe hier schon mehrfach vorgeschlagen, die kassenzulassung für MLD abzugeben. das ist m.e. die eleganteste lösung.
wenn die patienten nicht mehr mit MLD versorgt werden können, werden die kassen dies bald merken.
die patienten werden reha antrag stellen müssen mit der einzigen begründung (die dann auch vor dem MDK durchgeht), alle ambulanten möglichkeiten vor ort ausgeschöpft, lymphdrainage mediz. notwendig, doch nicht hier angeboten und daher erfolgt reha antrag mit der bitte um eilentscheidung.
doch leider ist es anders.
patient erhält keinen termin in praxis, patient legt reha antrag vor, kasse ruft in praxen an und? natürlich wird MLD angebot, ist die dortige antwort.
also ablehnung des reha antrages für patienten.
ihr wollt, dass patienten euch unterstützen, das ist okay.
doch wie sollen sie euch unterstützen, wenn ihr sie nicht unterstützt? ihr verlangt zu viel an verständnis.
fahrt endlich mal eine eindeutige linie und nicht dauernd hü und hott oder buckelt nicht nach oben und tretet nach unten.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
das ist nicht okay. sind 45 minuten vorgesehen, dann kann der therapeut nicht 30 minuten abgeben und für 45 minuten kassieren.
ich habe hier schon mehrfach vorgeschlagen, die kassenzulassung für MLD abzugeben. das ist m.e. die eleganteste lösung.
wenn die patienten nicht mehr mit MLD versorgt werden können, werden die kassen dies bald merken.
die patienten werden reha antrag stellen müssen mit der einzigen begründung (die dann auch vor dem MDK durchgeht), alle ambulanten möglichkeiten vor ort ausgeschöpft, lymphdrainage mediz. notwendig, doch nicht hier angeboten und daher erfolgt reha antrag mit der bitte um eilentscheidung.
doch leider ist es anders.
patient erhält keinen termin in praxis, patient legt reha antrag vor, kasse ruft in praxen an und? natürlich wird MLD angebot, ist die dortige antwort.
also ablehnung des reha antrages für patienten.
ihr wollt, dass patienten euch unterstützen, das ist okay.
doch wie sollen sie euch unterstützen, wenn ihr sie nicht unterstützt? ihr verlangt zu viel an verständnis.
fahrt endlich mal eine eindeutige linie und nicht dauernd hü und hott oder buckelt nicht nach oben und tretet nach unten.
gruss
uli
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therapeutin schrieb:
du hast es immer noch nicht kapiert,es sind nicht 45min vorgesehen...sondern 45 inkl. sämtlicher Vor-und Nachbereitung(und da kann jeder seine eigene Zeit berechnen) :confused: :confused: :confused:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass sie minderwertig ist. Wenn du genügend Patienten findest, die das mit machen, ist es doch okay. In den meisten Gegenden gibt es PT's wie Sand am Meer und da wären die Patienten ganz schnell weg.
Gruß Britt
die Kassen haben es schon lange gemerkt und dass es ständig weniger Hausbesuche werden ebenso ..... ABER: was schliessen die Kassen daraus: Pat. gehts besser, brauchen weniger MLD und HB :confused:
Denn sie sind froh, dass sie sparen :flushed:
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redbi schrieb:
Hallo rheuma,
die Kassen haben es schon lange gemerkt und dass es ständig weniger Hausbesuche werden ebenso ..... ABER: was schliessen die Kassen daraus: Pat. gehts besser, brauchen weniger MLD und HB :confused:
Denn sie sind froh, dass sie sparen :flushed:
wenn der therapeut 15 minuten braucht, um was zu erledigen, dann ist das sein problem nicht das des patienten.
wie hälst du es denn bei abgabe von pt, die bei dir nur 15 minuten dauert, wenn du 15 minuten für das drumherum brauchst? patient gibt rezept ab, leistet unterschrift für erhaltene leistungen, zahlt und erhält von dir einen gütigen, wohlwollenden blick mit kräftigen händedruck und gut ist es?
ihr habt nerven.
gruss
uöi
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rheuma schrieb:
ich habe das sehr wohl kapiert, insbes. dass nur 30 minuten abgegeben werden sollen, wenn für 45 minuten kassiert wird.
wenn der therapeut 15 minuten braucht, um was zu erledigen, dann ist das sein problem nicht das des patienten.
wie hälst du es denn bei abgabe von pt, die bei dir nur 15 minuten dauert, wenn du 15 minuten für das drumherum brauchst? patient gibt rezept ab, leistet unterschrift für erhaltene leistungen, zahlt und erhält von dir einen gütigen, wohlwollenden blick mit kräftigen händedruck und gut ist es?
ihr habt nerven.
gruss
uöi
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Andreas216 schrieb:
Rheuma: 45 Minuten Lymphe und Anziehen von Kompressionsstrümpfen und Hilfe beim An - und Ausziehen, Lagerung und Doku und Arztbericht...all das gehört in die behnadlungszeit und es bezahlt dir ZUSÄTZLICH niemand!!!!!!!!!
wir reden hier so seltem über das Krankheitsbild Rheuma, dass ich mich immer wieder wundere, warum du hier ständig präsent bist und meinst uns Therapeuten erziehen zu müssen. Wenn du soviel Zeit hast, kannst du dich doch bei den Krankenkassen für die Belange der Patienten stark machen. Dann wäre auch dies kein Buckeln nach oben und treten nach unten, denn in gewisser Weise tust du das in unserem Forum sehr regelmäßig. Sorry, aber manchmal nervt es.
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rapunzeli 30 schrieb:
Hallo Rheuma,
wir reden hier so seltem über das Krankheitsbild Rheuma, dass ich mich immer wieder wundere, warum du hier ständig präsent bist und meinst uns Therapeuten erziehen zu müssen. Wenn du soviel Zeit hast, kannst du dich doch bei den Krankenkassen für die Belange der Patienten stark machen. Dann wäre auch dies kein Buckeln nach oben und treten nach unten, denn in gewisser Weise tust du das in unserem Forum sehr regelmäßig. Sorry, aber manchmal nervt es.
MikeS
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MikeS schrieb:
Nur hat Andreas216 in diesem Falle recht - man sollte halt die RV lesen, verstehen und auch danach handeln.
MikeS
auch mich "nerven" teilweise die Kommentare von "Rheuma". Fairerweise muß ich sagen, wenn ich Patient wäre und dementsprechende Beschwerden hätte, dann würde ich auch sehen, daß ich Behandlungen erhalte, die zu meiner Besserung beitragen. Aber der Berufsgruppe der Physiotherapeuten vorzuhalten, daß diese sich einfach an den Patienten bereichern wollen, mit der lediglichen Einhaltung der Minimalbehandlunszeit und der damit stattfindenen betriebswirtschaftlichen Optimierung finde ich auch anmaßend. Nach Focus Money Ausgabe sind wir von 150 verglichenen Berufen auf Rang Nr. 142!!!!! Und zwar nicht im oberen Segment, sondern in den hinteren Rängen. Klar, der angestellte Therapeut verdient weniger als der Selbstständige. Der selbstständige Therapeut verdient aber nur deshalb mehr, weil er deutlich mehr Stunden arbeitet als seine Angestellten und trägt nebenbei gesagt, auch das Betriebsrisiko. Unserer Branche wird es von Patienten negativ ausgelegt, wenn wir betriebswirtschaftlich denken. Wir sollen immer noch für "Gotteslohn" arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch mich "nerven" teilweise die Kommentare von "Rheuma". Fairerweise muß ich sagen, wenn ich Patient wäre und dementsprechende Beschwerden hätte, dann würde ich auch sehen, daß ich Behandlungen erhalte, die zu meiner Besserung beitragen. Aber der Berufsgruppe der Physiotherapeuten vorzuhalten, daß diese sich einfach an den Patienten bereichern wollen, mit der lediglichen Einhaltung der Minimalbehandlunszeit und der damit stattfindenen betriebswirtschaftlichen Optimierung finde ich auch anmaßend. Nach Focus Money Ausgabe sind wir von 150 verglichenen Berufen auf Rang Nr. 142!!!!! Und zwar nicht im oberen Segment, sondern in den hinteren Rängen. Klar, der angestellte Therapeut verdient weniger als der Selbstständige. Der selbstständige Therapeut verdient aber nur deshalb mehr, weil er deutlich mehr Stunden arbeitet als seine Angestellten und trägt nebenbei gesagt, auch das Betriebsrisiko. Unserer Branche wird es von Patienten negativ ausgelegt, wenn wir betriebswirtschaftlich denken. Wir sollen immer noch für "Gotteslohn" arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
Ich arbeite das ab, was die Kasse zahlt und nicht mehr! beim Bäcker bekomme ich auch nicht 10 Semmeln, wenn ich nur 6 bezahle!
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Andreas216 schrieb:
Ist richtig, sehe ich ganz genauso! Ich frage mich, warum keiner mal beim Herrn Doktor nachfragt, wieviel der für ne telefonische beratung oder für nen warmen Händedruck bekommt....
Ich arbeite das ab, was die Kasse zahlt und nicht mehr! beim Bäcker bekomme ich auch nicht 10 Semmeln, wenn ich nur 6 bezahle!
Bei mir gibt es auch genügend Praxen(die auch 25min behandeln),aber es kommen immer mehr zu mir(trotz der Minimalzeit) und einige Praxen haben jetzt auch ihre Zeiten nach unten korrigiert und folgen mir
:clap:
wie gesagt ich nehme auch keine KMT mehr an... :smile:
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therapeutin schrieb:
"Aber jetzt die Patienten nur noch minderwertig mit 10 minuten zu behandeln" dass hast du so geschrieben...
Bei mir gibt es auch genügend Praxen(die auch 25min behandeln),aber es kommen immer mehr zu mir(trotz der Minimalzeit) und einige Praxen haben jetzt auch ihre Zeiten nach unten korrigiert und folgen mir
:clap:
wie gesagt ich nehme auch keine KMT mehr an... :smile:
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don schrieb:
Um welche Ausgabe des Focus handelt es sich denn genau?
Gebe die Kassenzulassung noch nicht zurück, da ich ja die Therapie, wie oben beschrieben, professionell durchführe...also ist auch die Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet...
Bei mir bekommt jeder Patient der möchte, und wenn es dir Dringlichkeit erfordert, am gleichen Tag noch einen Termin, wenn er zeitlich flexibel ist...bin von 7 Uhr bis 21 Uhr durchgehend in der Praxis...
ich brauch keine Patienten, die mich bei der Durchsetzung meiner Ansprüche unterstützen...ich mach mein Ding...
es ist ganz einfach...Patient hat ein gesundheitliches Problem...wenn er es möchte, helfe ich ihm...ich lege Behandlung und zeitliches Volumen fest, im Rahmen der Verträge...Patient hält seine Vereinbahrung ein, wie Pünktlichkeit, rechtzeitiger Absage, korrektes Rezept, pünktlicher Entlohnung...und der Deal läuft...
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AHD schrieb:
MLD 45 bedeutet nicht, daß ich 45 Minuten am Patienten die Lymphdrainage durchführen muß...Terminierung...Kabinenvorbereitung...Ausziehen...Besprechung...Behandlung...Kompression...Nachbesprechung...Nachbereitung...Dokumentation...Anziehen...vielleicht hab ich was vergessen...sind darin enthalten...
Gebe die Kassenzulassung noch nicht zurück, da ich ja die Therapie, wie oben beschrieben, professionell durchführe...also ist auch die Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet...
Bei mir bekommt jeder Patient der möchte, und wenn es dir Dringlichkeit erfordert, am gleichen Tag noch einen Termin, wenn er zeitlich flexibel ist...bin von 7 Uhr bis 21 Uhr durchgehend in der Praxis...
ich brauch keine Patienten, die mich bei der Durchsetzung meiner Ansprüche unterstützen...ich mach mein Ding...
es ist ganz einfach...Patient hat ein gesundheitliches Problem...wenn er es möchte, helfe ich ihm...ich lege Behandlung und zeitliches Volumen fest, im Rahmen der Verträge...Patient hält seine Vereinbahrung ein, wie Pünktlichkeit, rechtzeitiger Absage, korrektes Rezept, pünktlicher Entlohnung...und der Deal läuft...
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therapeutin schrieb:
wir haben das Jahr 2013 und es ist schlimm ,dass wir über Mindestbehandlungszeiten diskutieren,es sollte heutzutage schon normal sein nur die Mindestzeit anzubieten (denn was anderes bezahlen die Kassen nicht :kissing_closed_eyes: )
sind wirklich alle lymph patienten so hinfällig, dass sie die hilfe des therapeuten benötigen beim an- und ausziehen?
es gibt viele patienten, die ziehen sich daheim die kompressionsstrümpfe ohne hilfe bzw. mit einem hilfsmittel an.
arztbericht, was ist das? zum einen verlangt nicht jeder arzt einen bericht und zum anderen sind die berichte häufig nicht so ausgestellt, dass sie viel zeit in anspruch genommen haben.
doku? na ja. lagerung? okay. doch solange sollte diese nicht dauern, es sei denn der therapeut muss das lagerungsmaterial erst in den anderen kabinen zusammensuchen.
gruss
uli
[bearbeitet am 15.02.13 14:23]
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rheuma schrieb:
Andreas
sind wirklich alle lymph patienten so hinfällig, dass sie die hilfe des therapeuten benötigen beim an- und ausziehen?
es gibt viele patienten, die ziehen sich daheim die kompressionsstrümpfe ohne hilfe bzw. mit einem hilfsmittel an.
arztbericht, was ist das? zum einen verlangt nicht jeder arzt einen bericht und zum anderen sind die berichte häufig nicht so ausgestellt, dass sie viel zeit in anspruch genommen haben.
doku? na ja. lagerung? okay. doch solange sollte diese nicht dauern, es sei denn der therapeut muss das lagerungsmaterial erst in den anderen kabinen zusammensuchen.
gruss
uli
[bearbeitet am 15.02.13 14:23]
Vor ein paar Jahren war ich mit ein paar anderen Praxisinhabern bei der Zulassungsstelle, um ie MLD abzugeben.
Man uns damit gedroht, dass dann die gesamte Kassenzulassung weg sei.
Wir sind unverrichterter Dinge gegangen und haben es mit Schriftverkehr versucht.
Er war nicht geklärt, ob das rechtens sei.
Doch hat die BIG damals auf unsere Schreiben nicht reagiert.
Von vertragspartnerlicher Augenhöhe kann keine Rede sein.
Das heißt, den Praxisinhabern bleibt nur, die Patienten ggfs abzulehnen.
Die Behandlungszeiten zu kürzen halte ich für Vertragsbruch und dem Patienten gegenüber unfair und verantwortungslos!
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Ramona Völlkopf schrieb:
@ rheuma
Vor ein paar Jahren war ich mit ein paar anderen Praxisinhabern bei der Zulassungsstelle, um ie MLD abzugeben.
Man uns damit gedroht, dass dann die gesamte Kassenzulassung weg sei.
Wir sind unverrichterter Dinge gegangen und haben es mit Schriftverkehr versucht.
Er war nicht geklärt, ob das rechtens sei.
Doch hat die BIG damals auf unsere Schreiben nicht reagiert.
Von vertragspartnerlicher Augenhöhe kann keine Rede sein.
Das heißt, den Praxisinhabern bleibt nur, die Patienten ggfs abzulehnen.
Die Behandlungszeiten zu kürzen halte ich für Vertragsbruch und dem Patienten gegenüber unfair und verantwortungslos!
das tut mir leid, dass es nicht geklappt hat. wie hat die kasse denn die ablehnung der zurücknahme begründet?
MLD ist doch eine zertifikatsleistung, fehlt das zertifikat gibt es keine zulassung dafür.
die rückgabe einer erteilten zulassung steht jedem frei. es kann dafür zig gründe geben. vielleicht ist es auch nur blöd gelaufen.
waren etwa die PI so ehrlich unter hinweis auf die ihrer meinung nach geringere honorierung die zulassung abzugeben?
ich habe immer den standpunkt vertreten, wenn jemand etwas ablehnt zu machen, sollte man ihn dazu auch nicht zwingen. das geht i.d.r. schief. leidtragende sind immer die patienten, die absolut nichts dafür können.
liegen gruss
uli
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rheuma schrieb:
@Ramona Völlkopf
das tut mir leid, dass es nicht geklappt hat. wie hat die kasse denn die ablehnung der zurücknahme begründet?
MLD ist doch eine zertifikatsleistung, fehlt das zertifikat gibt es keine zulassung dafür.
die rückgabe einer erteilten zulassung steht jedem frei. es kann dafür zig gründe geben. vielleicht ist es auch nur blöd gelaufen.
waren etwa die PI so ehrlich unter hinweis auf die ihrer meinung nach geringere honorierung die zulassung abzugeben?
ich habe immer den standpunkt vertreten, wenn jemand etwas ablehnt zu machen, sollte man ihn dazu auch nicht zwingen. das geht i.d.r. schief. leidtragende sind immer die patienten, die absolut nichts dafür können.
liegen gruss
uli
Weißt du wie der vergütet wird? 1ct für den bogen und 55ct für die marke. Nur leider kostet die breifmarke inzwischen 58ct und einen umschlag brauch ich auch noch.
Erkennst du das dilemma? und die aok fordert per RV die bericht, bezahlt aber noch nicht mal die lausigen 56ct
Also, liebes Rheuma,bevor du mit halbwahrheiten unsere Berufsgruppe schlecht machst, informier dich lieber im vorfeld.Ich strotze auch nicht mit angenommenem wissen über dich oder deine erkrankung und urteile dann über dich.
[bearbeitet am 24.02.13 19:52]
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Neuling schrieb:
"arztbericht, was ist das? zum einen verlangt nicht jeder arzt einen bericht und zum anderen sind die berichte häufig nicht so ausgestellt, dass sie viel zeit in anspruch genommen haben."
Weißt du wie der vergütet wird? 1ct für den bogen und 55ct für die marke. Nur leider kostet die breifmarke inzwischen 58ct und einen umschlag brauch ich auch noch.
Erkennst du das dilemma? und die aok fordert per RV die bericht, bezahlt aber noch nicht mal die lausigen 56ct
Also, liebes Rheuma,bevor du mit halbwahrheiten unsere Berufsgruppe schlecht machst, informier dich lieber im vorfeld.Ich strotze auch nicht mit angenommenem wissen über dich oder deine erkrankung und urteile dann über dich.
[bearbeitet am 24.02.13 19:52]
Das ganze Gesundheitswesen krankt daran, dass zu viel nach Wirtschaftlichkeit und einzelinteressen gehandelt wird statt nach Effizienz und Evidenz.
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Ich finde die Beiträge von Uli äußerst hilfreich, denn hier bekommt ihr informiert, grundsätzlich wohlwollend und unabhängig du e Außenperspektive. Dass die nicht immer das ist,was man hören möchte liegt in der Natur der Dinge, wer aber tatsächlich an einer fruchtbaren Diskussion interessiert ist sollte sich darüber freuen.
Das ganze Gesundheitswesen krankt daran, dass zu viel nach Wirtschaftlichkeit und einzelinteressen gehandelt wird statt nach Effizienz und Evidenz.
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asterix61 schrieb:
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: Da gebe ich dir vollkommen recht. Nervig und selbstgerecht! Sorry, aber so ist es. Ich kann rheuma schon lange nicht mehr ertragen!
@rheuma: ich denke, viele wollen Dich einfach falsch verstehen. Da kannst Du reden wie Du willst. Da bleibst Du einfach das rote Tuch. Du hast zu diesem Thema eigentlich gute Ansätze, aber es ist eben einfacher, auf Dich als Laien (und das meine ich nicht böse) runterzutreten, als mal drüber nachzudenken, was vielleicht Wahres dran ist...
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rosenmaedchen schrieb:
Also wenn ich einen Patienten mit MLD45 habe, arbeite ich etwa 40 Min. am Patienten. Ich habe seltenst jemanden, dem ich die Strümpfe anziehen muss. Die meisten 45er machen das tatsächlich selbst. Den Bericht für den Arzt schreibe ich meistens in der letzten Behandlung, wenn der Patient sich anzieht. Die fällt dann eben etwas kürzer aus. Die Standardberichte nehmen höchstens 5 Minuten in Anspruch. Ausführlichere Berichte sind bei uns in meisten Fällen gar nicht notwendig. Den Bericht gebe ich dem Patienten dann direkt mit. Dann spare ich die Briefmarke und der Bericht wird viel häufiger auch tatsächlich vom Arzt gelesen.
@rheuma: ich denke, viele wollen Dich einfach falsch verstehen. Da kannst Du reden wie Du willst. Da bleibst Du einfach das rote Tuch. Du hast zu diesem Thema eigentlich gute Ansätze, aber es ist eben einfacher, auf Dich als Laien (und das meine ich nicht böse) runterzutreten, als mal drüber nachzudenken, was vielleicht Wahres dran ist...
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Problem beschreiben
Superbiene schrieb:
Behandlungszeiten kürzen finde ich völlig ok.
Aber: Zu uns in die Praxis ist jetzt eine Patientin mit 2 Rezepten für je 45 Min Lymphdrainage nach Mamma CA und Phlebödem gekommen.
Von den 90Min Behandlungszeit bekam sie 60 Minuten mit der Begründung, der Rest wäre für An- und Ausziehen, Doku, Termine, usw.
In dieser Std ist die Kollegin dann auch noch mehrmals aus dem Raum gegangen, wenn das Telefon geklingelt hat oder jemand in die Praxis gekommen ist.
Also liebe Kollegen, auch wenn wir sicher alle lieber MT Rezepte annehmen, so geht es ja wohl auch nicht.
Dann soll man diese Patienten, die diese Behandlung so dringend brauchen, lieber gar nicht erst annehmen.
"5. Behandlungsdurchführung
Die Durchführung der Behandlung ergibt sich aus der Erstellung des individuellen Behandlungsplans. Sie ist an die Reaktionslage des Patienten anzupassen. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Lagerung des Patienten, ggf. der Auswahl der Behandlungstechniken oder -methoden sowie der Dauer, Intensität und des Umfanges der Behandlung."
so ist eben auch die dauer der behandlung individuell an den gesundheitszustand des patienten anzupassen. die individuelle anpassung der behandlungszeit gelingt mittlerweile so einigen praxen; so erfolgt z.b. zu behandlungsbeginn eine längere behandlungszeit (auch über die ominösen 25 minuten max-zeit bei kg hinaus), dies wird mit zunahme aktiver anteile an der behandlung und kontrolle der gezeigten übungen reduziert. diese flexibilität erfordert aber nicht nur eine gewissen überblick in der terminierung, sondern wie man hier im forum ja deutlich heraus lesen kann, eine flexibiltät und eigenständigkeit der therapeuten selbst. nebenbei erfordert es deutliche kommunikation gegenüber dem patienten: der therapeut als partner als genesungsprozess und nicht als "handaufleger", der quasi bis ans lebensende benötigt wird.
ich sehe hier im forum vornehmlich PT, die in ihrem denken sehr verkrustet erscheinen - ansonsten wäre doch sicherlich bereits aufgefallen, dass im regelfall die behandlung zwar zwischen z.b. 15-25 min liegen sollte, die letztendliche aufteilung dieser zeit aber im verantwortungsbereich des therapeuten liegt - und dies hat sich am zustand des patienten zu richten. es ist alleinig eure aufgabe, die 6*20 min (20 min als mittelwert) patientenorientiert einzuteilen.
wenn man es so betrachtet, kann man mit diesem zeitbudget doch so einiges am patienten bewirken! :blush:
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Chris12.73 schrieb:
einige hier meinen zwar, die entspr. rahmenverträge gelesen zu haben, ob dies tatsächlich der fall ist, bezweifele ich allerdings. es wäre doch ansonsten sicherlich aufgefallen, dass unter punkt 5 vdek-rahmenvertrag zu finden ist:
"5. Behandlungsdurchführung
Die Durchführung der Behandlung ergibt sich aus der Erstellung des individuellen Behandlungsplans. Sie ist an die Reaktionslage des Patienten anzupassen. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Lagerung des Patienten, ggf. der Auswahl der Behandlungstechniken oder -methoden sowie der Dauer, Intensität und des Umfanges der Behandlung."
so ist eben auch die dauer der behandlung individuell an den gesundheitszustand des patienten anzupassen. die individuelle anpassung der behandlungszeit gelingt mittlerweile so einigen praxen; so erfolgt z.b. zu behandlungsbeginn eine längere behandlungszeit (auch über die ominösen 25 minuten max-zeit bei kg hinaus), dies wird mit zunahme aktiver anteile an der behandlung und kontrolle der gezeigten übungen reduziert. diese flexibilität erfordert aber nicht nur eine gewissen überblick in der terminierung, sondern wie man hier im forum ja deutlich heraus lesen kann, eine flexibiltät und eigenständigkeit der therapeuten selbst. nebenbei erfordert es deutliche kommunikation gegenüber dem patienten: der therapeut als partner als genesungsprozess und nicht als "handaufleger", der quasi bis ans lebensende benötigt wird.
ich sehe hier im forum vornehmlich PT, die in ihrem denken sehr verkrustet erscheinen - ansonsten wäre doch sicherlich bereits aufgefallen, dass im regelfall die behandlung zwar zwischen z.b. 15-25 min liegen sollte, die letztendliche aufteilung dieser zeit aber im verantwortungsbereich des therapeuten liegt - und dies hat sich am zustand des patienten zu richten. es ist alleinig eure aufgabe, die 6*20 min (20 min als mittelwert) patientenorientiert einzuteilen.
wenn man es so betrachtet, kann man mit diesem zeitbudget doch so einiges am patienten bewirken! :blush:
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Und am nächsten Tag abgeholt
So Hut ging's dem
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knochenrichter schrieb:
Bei mir wurde mal ein gestockte vergessen
Und am nächsten Tag abgeholt
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wastl3 schrieb:
Also bei mir wurde mal KG und MT als Doppelbehandlung durchgeführt. Dies dauerte immer mind. 45min. meistens sogar 50min.
ich habe nochmal im Archiv von Focus Money nachgeschaut. Es war die Ausgabe Nr. 50/2012.
Gruß Achilles2
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Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
Hallo Don,
ich habe nochmal im Archiv von Focus Money nachgeschaut. Es war die Ausgabe Nr. 50/2012.
Gruß Achilles2
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