O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Kurze Schilderung des Sachverhaltes. Arbeite seit knapp einem Jahr bei meinem neuen AG. Sie und ich arbeiten in dieser Praxis. Alle 2-3 Monate erlebe ich, dass mein Gehalt mindestens eine Woche später als wie im Vertrag ausgemacht auf meinem Konto erscheint. Habe nun mittlerweile rausbekommen, dass sie über keine finanziellen Rücklagen verfügt. Soll ich den AG wechseln oder was soll ich machen?!
Brauche produktive Meinungen.
Danke
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Kollegen, heut mal anonym.
Kurze Schilderung des Sachverhaltes. Arbeite seit knapp einem Jahr bei meinem neuen AG. Sie und ich arbeiten in dieser Praxis. Alle 2-3 Monate erlebe ich, dass mein Gehalt mindestens eine Woche später als wie im Vertrag ausgemacht auf meinem Konto erscheint. Habe nun mittlerweile rausbekommen, dass sie über keine finanziellen Rücklagen verfügt. Soll ich den AG wechseln oder was soll ich machen?!
Brauche produktive Meinungen.
Danke
Das kann mal passieren, aber wirklich nur mal.
Ansonst ist deinem AG nicht bewusst, in welcher Verantwortung er gegenüber dir steht.
Gibt es eine plausible Erklärung für das zu späte Bezahlen, würde ich abwägen.
Wenn Sie von sich aus die Karten auf den Tisch legt oder auch auf Anfrage, wirst du merken was los ist.
Ansonsten neue Stelle suchen.
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[bearbeitet am 03.06.13 11:44]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Sie hatte vergangene Woche mit der Abrechnungsstelle telefoniert, wo das Geld bleibt. Ich bekam nur mit, dass sie es sich nicht erlauben kann, wochenlang auf das Gehalt zu verzichten. Also hat sie keinerlei Rücklagen und für das Führen einer Praxis mit der Verantwortung von Mitarbeitern finde ich das komplett unverantwortlich. Bloß das kann doch nicht das Problem des AN sein. Ohne Rücklagen heutzutage eine Praxis zu eröffnen :anguished: Das ist absolut fahrlässig.
[bearbeitet am 03.06.13 11:44]
Dass sie keine Rücklagen hat, geht aus dem Telefonat mit der Abrechnungsstelle keineswegs hervor! Natürlich muss sie dort sagen, dass sie es sich nicht erlauben kann, wochenlang auf das Gehalt zu verzichten. Soll sie etwa sagen, dass sie das ohne Probleme kann? Dann würde doch die Abrechnungsstelle mit Sicherheit nicht schneller zahlen, oder?
Also: bevor Du Dich da in irgendwelche Spekulationen versteigst, sprich sie auf das zu spät gezahlte Gehalt an! Alles andere ist Humbug.
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StefanP schrieb:
Sprich sie direkt an.
Dass sie keine Rücklagen hat, geht aus dem Telefonat mit der Abrechnungsstelle keineswegs hervor! Natürlich muss sie dort sagen, dass sie es sich nicht erlauben kann, wochenlang auf das Gehalt zu verzichten. Soll sie etwa sagen, dass sie das ohne Probleme kann? Dann würde doch die Abrechnungsstelle mit Sicherheit nicht schneller zahlen, oder?
Also: bevor Du Dich da in irgendwelche Spekulationen versteigst, sprich sie auf das zu spät gezahlte Gehalt an! Alles andere ist Humbug.
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morpheus-06 schrieb:
die Abrechnungsstellen zahlen in den vereinbarten Fristen, daran kann es wohl kaum liegen. Sprich mit ihr......
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Leni C. schrieb:
Vielleicht hatte sie nicht einkalkuliert, daß der Mai so viele Feiertage hatte, daß trotz vereinbarten Auszahlungstagen das Geld entsprechend später kam. Wenn bei mir in der Praxis irgendwelche Werbeleute anrufen, um mir was zu verkaufen, behaupte ich grundsätzlich, daß ich kurz davor stehe, jemanden zu entlassen und es bei mir sehr schlecht läuft. Das haben sogar schon Patienten mitbekommen und meine MA müssen immer grinsen ; dadurch rufen mich die Werbeleute aber nicht mehr an.
Also hat sie keinerlei Rücklagen und für das Führen
> einer Praxis mit der Verantwortung von Mitarbeitern finde ich
> das komplett unverantwortlich.
Woher sollen denn bitte die Rücklagen kommen? Schon einmal durchgerechnet, mit welchem Betrag man als AG in Vorleistung geht für die MAs? Wenn dann die Kassen sich richtig schön Zeit lassen (dagegen haben wir nur ganz stumpfe Schwerter) sitzt man ganz schön schnell auf dem Trockenen, aber die Sozialabgaben müssen pünktlich auf die Minute gezahlt werden sonst hagelt es saftige Strafen und Zinsen. In diesem Kontext sollte man das ganze sehen, zumal auch die Banken die Kreditlinien massiv zurückgefahren haben (ach ja natürlich, von einer Kreditklemme kann ja keine Rede sein...). Also ein freundliches Nachfragen ist sicher nicht verkehrt, aber es hat nichts mit "verantwortungslos" zu tun, da es viele Dinge gibt auf die man auch als AG keinen Einfluss hat und die dazu führen, dass man ganz schnell im Regen steht. Und immer daran denken: der PI bekommt sein Geld immer als Allerletzter!
>
> [bearbeitet am 03.06.13 11:44]
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Klauslogo schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
Also hat sie keinerlei Rücklagen und für das Führen
> einer Praxis mit der Verantwortung von Mitarbeitern finde ich
> das komplett unverantwortlich.
Woher sollen denn bitte die Rücklagen kommen? Schon einmal durchgerechnet, mit welchem Betrag man als AG in Vorleistung geht für die MAs? Wenn dann die Kassen sich richtig schön Zeit lassen (dagegen haben wir nur ganz stumpfe Schwerter) sitzt man ganz schön schnell auf dem Trockenen, aber die Sozialabgaben müssen pünktlich auf die Minute gezahlt werden sonst hagelt es saftige Strafen und Zinsen. In diesem Kontext sollte man das ganze sehen, zumal auch die Banken die Kreditlinien massiv zurückgefahren haben (ach ja natürlich, von einer Kreditklemme kann ja keine Rede sein...). Also ein freundliches Nachfragen ist sicher nicht verkehrt, aber es hat nichts mit "verantwortungslos" zu tun, da es viele Dinge gibt auf die man auch als AG keinen Einfluss hat und die dazu führen, dass man ganz schnell im Regen steht. Und immer daran denken: der PI bekommt sein Geld immer als Allerletzter!
>
> [bearbeitet am 03.06.13 11:44]
[bearbeitet am 05.06.13 07:55]
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rudibam schrieb:
Das kann einem Arbeitnehmer egal sein. Der AN hat ein Recht auf pünktliche Überweisung seines Lohnes. Alles andere ist respektos dem AN gegenüber.
[bearbeitet am 05.06.13 07:55]
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Klauslogo schrieb:
Ja genau... und dokumentiert damit dass er null Interesse am Erhalt seines Arbeitsplatzes hat.
Aber wenns mal eng sein sollte, kann man sich als Chef doch im Vorfeld mit den AN zusammensetzen, die Lage schildern und viell.eine Teilzahlung des Lohns vereinbaren, z.b. 80% wie vereinbart am Tag x, restliche20% 10 tage später oder so.
Die AN haben doch auch feste Zahlungsabgänge, die sie von ihrem Lohn bestreiten müssen.
Ich als AG würde mich schämen, regelmäßig zu spät zu zahlen - ohne wenigstens darüber gesprochen zu haben. Polster muß sein für enge Zeiten, aber es kann auch mal alles schief gehen (z.B. wie jetzt etliche vom Hochwasser betroffen) und das Geld wird knapp, dann muß man ordentliche Lösungen gemeinsam finden. Ansonsten bleibt dem AG ja nur Entlassung übrig, wenn das Geld ausgeht. Sicher auch nicht im Sinne des AN.
Also im gespräch klären und die (für dich maßgeblichen) entscheidungen treffen dann.
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Neuling schrieb:
Also wenn man als AN um seinen Arbeitsplatz zu erhalten,regelmäßige Verspätungen der Lohnzahlungen in Kauf nehmen soll, geht das m.E. zu weit!
Aber wenns mal eng sein sollte, kann man sich als Chef doch im Vorfeld mit den AN zusammensetzen, die Lage schildern und viell.eine Teilzahlung des Lohns vereinbaren, z.b. 80% wie vereinbart am Tag x, restliche20% 10 tage später oder so.
Die AN haben doch auch feste Zahlungsabgänge, die sie von ihrem Lohn bestreiten müssen.
Ich als AG würde mich schämen, regelmäßig zu spät zu zahlen - ohne wenigstens darüber gesprochen zu haben. Polster muß sein für enge Zeiten, aber es kann auch mal alles schief gehen (z.B. wie jetzt etliche vom Hochwasser betroffen) und das Geld wird knapp, dann muß man ordentliche Lösungen gemeinsam finden. Ansonsten bleibt dem AG ja nur Entlassung übrig, wenn das Geld ausgeht. Sicher auch nicht im Sinne des AN.
Also im gespräch klären und die (für dich maßgeblichen) entscheidungen treffen dann.
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Ringgeist schrieb:
Reden sollst du. Und zwar Sie direkt darauf ansprechen, warum das Gehalt verspätet gezahlt wird.
Das kann mal passieren, aber wirklich nur mal.
Ansonst ist deinem AG nicht bewusst, in welcher Verantwortung er gegenüber dir steht.
Gibt es eine plausible Erklärung für das zu späte Bezahlen, würde ich abwägen.
Wenn Sie von sich aus die Karten auf den Tisch legt oder auch auf Anfrage, wirst du merken was los ist.
Ansonsten neue Stelle suchen.
[bearbeitet am 03.06.13 22:19]
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Sprich sie an...es wird sich hoffentlich klären.
LG
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Askan schrieb:
Sei mir nicht böse, aber warum bist du so mißtrauisch? Kommst du mit dem AG klar? Wenn ja, wo ist dein Problem mit ihr zu sprechen? AN sein in einer kleinen Praxis heißt zu zupacken und Probleme zu lösen...auch als AN. Das heißt nicht, dass du die Verantwortung mit tragen sollst...sie muss dein Gehalt schon pünktlich zahlen.
Sprich sie an...es wird sich hoffentlich klären.
LG
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C. DBO schrieb:
Also ehrlich - wenn sich so mancher MA (ausdrücklich: "manche/r") soviele Gedanken um seine eigene Arbeit machen würde, wie er sich um die "Liquidität" und was sonst noch so anfällt seines AG machen würde, wäre manche Praxis finanziell besser dran. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele quere Gedankengänge statt eines klaren Gespräches erfolgen. Da kündigt jemand aus Gründen, die vielleicht absolut nicht zutreffen, anstatt ein einziges Mal das "M..." auf zu machen und zu sagen, was ihn beunruhigt. Himmel Herrgott, was geht in Euch vor ??? Ich bin zwar seit mehr als 14 Jahren selbständig, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich mir sooo sehr den Kopp über Angelegenheiten meiner damaligen Chefin gemacht hätte. Reden ist unser Job - könnt ihr dass vielleicht mal ausprobieren, bevor gleich gekündigt wird ??? Sorry - dass musste mal gesagt werden! Und bevor ihr mich jetzt steinigt: "Getroffene Hunde bellen gerne!"
[bearbeitet am 03.06.13 22:19]
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