Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Ich bin 38 J. und seit über 18 Jahren Physiotherapeut, ich habe 2 Kinder und bin (sollte) Hauptverdiener sein.
Tja, hier steckt nun der Teufel im Detail......Hauptverdiener....Physiotherapeut....zzzz!
Ihr wisst doch genau was ich meine, mit Worten kann ich nicht ausdrücken wie es mir stinkt!
Ich arbeite wie alle Therapeuten zu einem Hungerlohn, von Montag bis Samstag zu bes....... Zeiten. (Patienten sind ja nicht krank geschrieben)
Kurz um, ich werde diesem Beruf den Rücken kehren....ich liebe mein Beruf, habe etliche Qualifikationen und bekomme seit Jahren Lob für meine Arbeit.
Leider nützt das HEUTE nichts mehr!
Auch wenn der Politik noch 1.000.000 X mitgeteilt wird "Physiotherapeut/tin, benötigen 38 % mehr Gehalt",
wird Nichts dabei rauskommen!
Einfach nur traurig.....
Nun zu meiner Frage:
Kann mir Jemand Informationen zukommen lassen,
welche Möglichkeiten bestehen, um evt. bei einer Krankenkasse, Orthopädietechnik oder XY eine Anstellung zu finden.?
- eine Umschulung ist bei 2 Kindern fasst unmöglich (noch weniger Einkommen)
- gerne würde ich Nutzen aus meiner Erfahrung des Berufsbildes ziehen, macht ja Sinn
- mir fehlt leider ein Ansatz für mein Vorhaben
Für hilfreiche und konstruktive Ratschläge wäre ich sehr dankbar
Ps: hilfreich und konstruktiv, Danke :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich bin 38 J. und seit über 18 Jahren Physiotherapeut, ich habe 2 Kinder und bin (sollte) Hauptverdiener sein.
Tja, hier steckt nun der Teufel im Detail......Hauptverdiener....Physiotherapeut....zzzz!
Ihr wisst doch genau was ich meine, mit Worten kann ich nicht ausdrücken wie es mir stinkt!
Ich arbeite wie alle Therapeuten zu einem Hungerlohn, von Montag bis Samstag zu bes....... Zeiten. (Patienten sind ja nicht krank geschrieben)
Kurz um, ich werde diesem Beruf den Rücken kehren....ich liebe mein Beruf, habe etliche Qualifikationen und bekomme seit Jahren Lob für meine Arbeit.
Leider nützt das HEUTE nichts mehr!
Auch wenn der Politik noch 1.000.000 X mitgeteilt wird "Physiotherapeut/tin, benötigen 38 % mehr Gehalt",
wird Nichts dabei rauskommen!
Einfach nur traurig.....
Nun zu meiner Frage:
Kann mir Jemand Informationen zukommen lassen,
welche Möglichkeiten bestehen, um evt. bei einer Krankenkasse, Orthopädietechnik oder XY eine Anstellung zu finden.?
- eine Umschulung ist bei 2 Kindern fasst unmöglich (noch weniger Einkommen)
- gerne würde ich Nutzen aus meiner Erfahrung des Berufsbildes ziehen, macht ja Sinn
- mir fehlt leider ein Ansatz für mein Vorhaben
Für hilfreiche und konstruktive Ratschläge wäre ich sehr dankbar
Ps: hilfreich und konstruktiv, Danke :sunglasses:
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Da geht das Ganze wieder von vorne los, Angestellte, Kassenärger, zu hohe Mieten, schlechtes Einkommen....Nein DANKE!
Ich sehe in der Physiotherapie ganz dunkle Wolken aufziehen, den Osteopathen wird es auch noch an den Kragen gehen.
Ich gehe davon aus, das es eine Kassenleistung wird, irgendwann.
Naja etwas weit gedacht jetzt.....aber steht im Raum.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Eine Existenzgründung wäre natürlich in meinem Sinne, nur nicht als Physiotherapeut.
Da geht das Ganze wieder von vorne los, Angestellte, Kassenärger, zu hohe Mieten, schlechtes Einkommen....Nein DANKE!
Ich sehe in der Physiotherapie ganz dunkle Wolken aufziehen, den Osteopathen wird es auch noch an den Kragen gehen.
Ich gehe davon aus, das es eine Kassenleistung wird, irgendwann.
Naja etwas weit gedacht jetzt.....aber steht im Raum.
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tom1350 schrieb:
Existenzgründung?
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Ramona Völlkopf schrieb:
http://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/lohn/16/90339/90399#msg-90399
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
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SuFi schrieb:
Ich möchte dir ja keine Angst machen... aber für eine Umschulung sehe ich in Anbetracht der unzählig gemeldeten Stellen keine Chance.
Ich meinte damit "auch einen Richtungswechsel würde ich in Betracht ziehen".
Leider wären die Einschränkungen enorm und die Leidtragenden wären auch somit meine Kinder.
Eine Umschulung über das Amt kommt eh nicht in Frage, ich stehe in Arbeit.
Das macht mir somit keine Angst, dieser Staat schon eher^^ :blush: Aber anderes Thema.....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, der Begriff "Umschulung" war auch falsch gesetzt von mir.
Ich meinte damit "auch einen Richtungswechsel würde ich in Betracht ziehen".
Leider wären die Einschränkungen enorm und die Leidtragenden wären auch somit meine Kinder.
Eine Umschulung über das Amt kommt eh nicht in Frage, ich stehe in Arbeit.
Das macht mir somit keine Angst, dieser Staat schon eher^^ :blush: Aber anderes Thema.....
Was macht deine Frau beruflich?
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Matze82 schrieb:
Das ist nicht böse gemeint, aber warum fällt dir das erst nach 18 Jahren Tätigkeit als Physiotherapeut ein, wo du eine Familie versorgt?
Was macht deine Frau beruflich?
Aber ich erkläre es dir trotzdem gerne.
Durch den Euro und die steigenden Kosten, wird logischer Weise alles viel teurer.
Wenn dazu dein Lohn nicht steigt, im Verhältnis absolut nicht mehr passt, was tust du?
Naklar gibt es eine stetige Inflation und Preiserhöhung, aber was in den letzten Jahren passiert ist, fordert eine Reaktion von Vielen!
Die Betreuungskosten, Miete, Strom, Essen....alles wird ständig teurer, und das im Affentempo!
Wenn unser Lohn sich dem anpassen würde, dann würde ich mich nicht darüber so ärgern
Die Kostenexplosion der letzten Jahre, sind nicht nur hoch sondern extrem.
Unsere Branche erfährt keinerlei Unterstützung, keine GDL oder Verdi wird uns da helfen.
Und das Ganze geht weiter, ich warte nicht länger und zieh die Reißleine.
Hast du mal den Lohn eines Therapeuten mit anderen Berufen verglichen?
Wir dürften uns an 2t oder 3t letzter Stelle befinden, das ist einfach lächerlich-grausam.
Als Hauptverdiener war es zwar schon immer schwierig als Therapeut, aber heute?!
Man kann jetzt warten und es aussitzen oder reagieren, welchen Weg jeder wählt....tja... das muss jeder für sich entscheiden!
Ich bin davon überzeugt, den Physiotherapeuten geht es an den Kragen und zwar mit Anlauf!
Alles hat sich vor Jahren zwar angekündigt aber richtig dran geglaubt hat Niemand.
Wenn es durch`s Dach tropft kümmerts erst mal nicht richtig, dann stellst du eine Schüssel drunter, dann einen Eimer und irgendwann fallen dir die Ziegel auf`n Kopf.
Man hätte nur raus auf`s Dach gemusst um die Stelle richtig abzudichten, oder?
Ps: so hat es mein Großvater mir früher immer erklärt, passt irgendwie immer.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Im Grunde erklärt sich das von selbst.
Aber ich erkläre es dir trotzdem gerne.
Durch den Euro und die steigenden Kosten, wird logischer Weise alles viel teurer.
Wenn dazu dein Lohn nicht steigt, im Verhältnis absolut nicht mehr passt, was tust du?
Naklar gibt es eine stetige Inflation und Preiserhöhung, aber was in den letzten Jahren passiert ist, fordert eine Reaktion von Vielen!
Die Betreuungskosten, Miete, Strom, Essen....alles wird ständig teurer, und das im Affentempo!
Wenn unser Lohn sich dem anpassen würde, dann würde ich mich nicht darüber so ärgern
Die Kostenexplosion der letzten Jahre, sind nicht nur hoch sondern extrem.
Unsere Branche erfährt keinerlei Unterstützung, keine GDL oder Verdi wird uns da helfen.
Und das Ganze geht weiter, ich warte nicht länger und zieh die Reißleine.
Hast du mal den Lohn eines Therapeuten mit anderen Berufen verglichen?
Wir dürften uns an 2t oder 3t letzter Stelle befinden, das ist einfach lächerlich-grausam.
Als Hauptverdiener war es zwar schon immer schwierig als Therapeut, aber heute?!
Man kann jetzt warten und es aussitzen oder reagieren, welchen Weg jeder wählt....tja... das muss jeder für sich entscheiden!
Ich bin davon überzeugt, den Physiotherapeuten geht es an den Kragen und zwar mit Anlauf!
Alles hat sich vor Jahren zwar angekündigt aber richtig dran geglaubt hat Niemand.
Wenn es durch`s Dach tropft kümmerts erst mal nicht richtig, dann stellst du eine Schüssel drunter, dann einen Eimer und irgendwann fallen dir die Ziegel auf`n Kopf.
Man hätte nur raus auf`s Dach gemusst um die Stelle richtig abzudichten, oder?
Ps: so hat es mein Großvater mir früher immer erklärt, passt irgendwie immer.
Ich habe um Hilfe und Beispiele gebeten, dieser Beitrag ist genau da wo ich ihn nicht hinhaben wollte!
Hat Jemand von Aussteigern gehört oder selbst schon vorgenommen?
Hat Jemand Vorschläge oder Ideen?
Ich bearbeite gerade etliche Krankenkassen, nur der Ansatz fehlt mir, die richtige Idee eben.
Wie gesagt!
Bin für jegliche Idee als Denkanstoß zu haben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Warum, weshalb steht nicht zur Debatte.
Ich habe um Hilfe und Beispiele gebeten, dieser Beitrag ist genau da wo ich ihn nicht hinhaben wollte!
Hat Jemand von Aussteigern gehört oder selbst schon vorgenommen?
Hat Jemand Vorschläge oder Ideen?
Ich bearbeite gerade etliche Krankenkassen, nur der Ansatz fehlt mir, die richtige Idee eben.
Wie gesagt!
Bin für jegliche Idee als Denkanstoß zu haben.
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.5.15 10:20:
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
So ist es ,
Bei uns bekommt man 2700-2800€ Brutto , 40std/Wo. mit MT&MLD wenn du genug Berufserfahrung hast + 28-30 Tage Urlaub
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kok1 schrieb:
stefan 302 schrieb am 1.6.15 08:37:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.5.15 10:20:
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
So ist es ,
Bei uns bekommt man 2700-2800€ Brutto , 40std/Wo. mit MT&MLD wenn du genug Berufserfahrung hast + 28-30 Tage Urlaub
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
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3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
So ist es ,
Bei uns bekommt man 2700-2800€ Brutto , 40std/Wo. mit MT&MLD wenn du genug Berufserfahrung hast + 28-30 Tage Urlaub
Mhhhm....3200 bei 40 Std finde ich angemessen, wenn es das geben würde, für einen Physiotherapeuten auch ohne Studium.
Bei 2700-2800 ist es wieder etwas anderst, Ausbildung, Lehrgänge, ein Teil des Urlaub müssen selbst bezahlt und zugesteuert werden!
Wenn man dann bei 2800,00 den Stundenlohn ausrechnet, gehe mal von St.Kl 1. aus, bleiben auch nur 11-12 Euro die Std.
Das ist viel zu wenig, auch wenn ich nicht der Hauptverdiener wäre, fertig basta und ENDE!
Ein Therapeut muss eine Masse an Wissen aus fasst allen Bereichen der Medizin beherbergen, außerdem ständig zugriff darauf haben.
Ich wage die Behauptung aufzustellen "manchmal mehr als der Arzt selbst" .!
Behandelt werden wir oft anderst, wer hat denn nicht schon mal von einem Arzt eine Anweisung erhalten, die eigentlich nicht logisch oder sogar falsch war!?
Achso, für die falsch ausgefüllten Rezepte sind wir auch zuständig.
Das sind nur die kleinen Dinge unseres Daseins :blush:
Ich werde das Gefühl nicht los, das wir uns wie auf einer Abschussliste befinden.
Ich hab das Gefühl uns will man loswerden, und wer bleibt ist selbst schuld.
Was kann auch passieren, wenn Physios auf die Strasse gehen würden, würden sie bestimmt an dem Tag Urlaub nehmen.
Naja, nochmal Dank für eure Beiträge und Ideen.
Ich hab jetzt eine Menge Stoff aus dem sich was machen lässt, ich werde mich wieder melden.
Bis dahin hab ich zwischen der Arbeit, Kinder, viel Bewerbungen zu versenden.
Mit freundlichen Grüßen, :point_up: :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
kok1 schrieb am 1.6.15 08:52:
stefan 302 schrieb am 1.6.15 08:37:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.5.15 10:20:
Wie gesagt.....hilfreiche Antworten wäre super.
3000-4000 Brutto.....
Hab den Beitrag überflogen, überflogen reichte! :sunglasses:
3200 bekommen auch bei uns Angestellte, mit 40 Std/Woche, wichtige Fobis, und Studium.
Da muss man nicht unbedingt den beruf wechseln, sondern die Arbeitsstelle.
stefan 302
So ist es ,
Bei uns bekommt man 2700-2800€ Brutto , 40std/Wo. mit MT&MLD wenn du genug Berufserfahrung hast + 28-30 Tage Urlaub
Mhhhm....3200 bei 40 Std finde ich angemessen, wenn es das geben würde, für einen Physiotherapeuten auch ohne Studium.
Bei 2700-2800 ist es wieder etwas anderst, Ausbildung, Lehrgänge, ein Teil des Urlaub müssen selbst bezahlt und zugesteuert werden!
Wenn man dann bei 2800,00 den Stundenlohn ausrechnet, gehe mal von St.Kl 1. aus, bleiben auch nur 11-12 Euro die Std.
Das ist viel zu wenig, auch wenn ich nicht der Hauptverdiener wäre, fertig basta und ENDE!
Ein Therapeut muss eine Masse an Wissen aus fasst allen Bereichen der Medizin beherbergen, außerdem ständig zugriff darauf haben.
Ich wage die Behauptung aufzustellen "manchmal mehr als der Arzt selbst" .!
Behandelt werden wir oft anderst, wer hat denn nicht schon mal von einem Arzt eine Anweisung erhalten, die eigentlich nicht logisch oder sogar falsch war!?
Achso, für die falsch ausgefüllten Rezepte sind wir auch zuständig.
Das sind nur die kleinen Dinge unseres Daseins :blush:
Ich werde das Gefühl nicht los, das wir uns wie auf einer Abschussliste befinden.
Ich hab das Gefühl uns will man loswerden, und wer bleibt ist selbst schuld.
Was kann auch passieren, wenn Physios auf die Strasse gehen würden, würden sie bestimmt an dem Tag Urlaub nehmen.
Naja, nochmal Dank für eure Beiträge und Ideen.
Ich hab jetzt eine Menge Stoff aus dem sich was machen lässt, ich werde mich wieder melden.
Bis dahin hab ich zwischen der Arbeit, Kinder, viel Bewerbungen zu versenden.
Mit freundlichen Grüßen, :point_up: :blush:
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metin 53 schrieb:
Bei 2800,00 Brutto, sind keine 11-12 € Stundenlohn sondern 16,09.-€ Brutto!
Was du zum Schluss in die Hand bekommst zählt!
Hilfe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Und was glaubst du kommt Netto dabei raus?
Was du zum Schluss in die Hand bekommst zählt!
Hilfe.
Und was glaubst du kommt Netto dabei raus?
Was du zum Schluss in die Hand bekommst zählt!
Hilfe.
Wenn du 15-16€ Std.netto haben willst ist kein Problem aber nicht als Angestellter physio , dann musst du als Fließband Arbeiter in süddeutschland schaffen gehen . Voraussetzung Vit. B :smile:
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kok1 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.6.15 13:02:
Und was glaubst du kommt Netto dabei raus?
Was du zum Schluss in die Hand bekommst zählt!
Hilfe.
Wenn du 15-16€ Std.netto haben willst ist kein Problem aber nicht als Angestellter physio , dann musst du als Fließband Arbeiter in süddeutschland schaffen gehen . Voraussetzung Vit. B :smile:
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Problem beschreiben
Ramona Völlkopf schrieb:
War hier nicht irgendwo die Rede von einem Angebot der Fa Zimmer (oder so ähnlich) für angeblich über 3000 €?
du liebst deinen Beruf. Welchen Teil genau?
- Den therapeutischen Teil? Dann vllt. nochmal Geld investieren, den großen HP machen, TZ angestellt und eigene Praxis gründen. Wäre gut, wenn die Partnerin ebenfalls zum Unterhalt beitragen kann.
- Ist es eher der kaufmännische Bereich? Professionelle Beratungen im fachspezifischen Einzelhandel.
- Du magst Büro? Krankenkassen anfragen.
- Lehrst du gerne Berufsanfänger und Praktikanten an? Ja dann kümmere dich ums unterrichten. Es muss nicht nur PT sein. Z.B. auch HP Schulen.
- Vielleicht ist es auch hilfreich nur TZ als PT zu arbeiten und einen Nebenjob anzunehmen.
Manchmal ist es auch notwendig sich vom Profi beraten zu lassen. Ich meine da nicht nur den neumodischen Beruf Coach sondern auch ganz profan Berufsberatung. Manche Städte haben Senioren, die alswasauchimmer selbständig waren und ehrenamtlich beraten und betreuen.
Alles Gute,
Britta
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Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Laß und mal anders anfangen:
du liebst deinen Beruf. Welchen Teil genau?
- Den therapeutischen Teil? Dann vllt. nochmal Geld investieren, den großen HP machen, TZ angestellt und eigene Praxis gründen. Wäre gut, wenn die Partnerin ebenfalls zum Unterhalt beitragen kann.
- Ist es eher der kaufmännische Bereich? Professionelle Beratungen im fachspezifischen Einzelhandel.
- Du magst Büro? Krankenkassen anfragen.
- Lehrst du gerne Berufsanfänger und Praktikanten an? Ja dann kümmere dich ums unterrichten. Es muss nicht nur PT sein. Z.B. auch HP Schulen.
- Vielleicht ist es auch hilfreich nur TZ als PT zu arbeiten und einen Nebenjob anzunehmen.
Manchmal ist es auch notwendig sich vom Profi beraten zu lassen. Ich meine da nicht nur den neumodischen Beruf Coach sondern auch ganz profan Berufsberatung. Manche Städte haben Senioren, die alswasauchimmer selbständig waren und ehrenamtlich beraten und betreuen.
Alles Gute,
Britta
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das sind nützliche Antworten, DANKE! :clap:
Oder innerbetriebliche Prävention in Firmen, die bezahlen ebenfalls gut.
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kryo schrieb:
Unternehmensberatung für Physios ganz speziell, wird gut bezahlt!! Und Praxiserfahrung sehr hilfreich.
Oder innerbetriebliche Prävention in Firmen, die bezahlen ebenfalls gut.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
WAs steht für AZH?
Rezeptabrechnung und Branchensoftware | azh
Gruß, Sabine
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sabine78 schrieb:
Azh ist ein Abrechnungsunternehmen.
Rezeptabrechnung und Branchensoftware | azh
Gruß, Sabine
Viel Erfolg!
Vielleicht berichtest du uns späte malwo du gelandet bist und wie es dir geht?
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rapunzeli 30 schrieb:
Eine Mitarbeiter im Orthopädiezentrum ist gelernter Physiotherapeut. Er ist recht schnell weg von der Physiotherapie, hatte kaum Fortbildungen und brüstet sich damit nun viel mehr zu verdienen. Er berät bei der Hilfsmittelanpasssung und wurde im Orthopädiezentrum angelernt. Mir ist auch der MDK als Arbeitsstelle eingefallen.
Viel Erfolg!
Vielleicht berichtest du uns späte malwo du gelandet bist und wie es dir geht?
Es wäre interessant wenn du diese Frage schriftlich unseren Verbänden stellen würdest, übrigens das gilt auch für alle anderen unzufriedenen AN unter den Verbandsmitgliedern. Auf die Anwort wäre ich gespannt. :kissing_closed_eyes:
PS: Eine KK wäre sicher ein guter AG
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Fuzziguzzi schrieb:
Deine Lage kann ich gut nachvollziehen wenn ich die Löhne die aktuell bezahlt werden so betrachte.
Es wäre interessant wenn du diese Frage schriftlich unseren Verbänden stellen würdest, übrigens das gilt auch für alle anderen unzufriedenen AN unter den Verbandsmitgliedern. Auf die Anwort wäre ich gespannt. :kissing_closed_eyes:
PS: Eine KK wäre sicher ein guter AG
Es gibt durchaus einige AG die Quereinsteiger mit Lebenserfahrung suchen und diese mit Handkuß nehmen. Es erfordert allerdings, dass man sich gut einschätzt und auch auf eine gewisse Art schamlos darstellt.
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britta109 schrieb:
Mag sein, dass eine KK ein guter AG wäre. Mal ehrlich: was nutzt es mir, wenn ich kein Bürohengst bin und meine Fähigkeiten woanders gelagert habe? Dann komm ich vom Regen in die Traufe. Es wird immer schnell nach einem AG bei den KK gerufen. Doch sollte überprüft werden, ob es hier einfach um eine Art Hierchachiegefälle geht :wink:
Es gibt durchaus einige AG die Quereinsteiger mit Lebenserfahrung suchen und diese mit Handkuß nehmen. Es erfordert allerdings, dass man sich gut einschätzt und auch auf eine gewisse Art schamlos darstellt.
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Inche schrieb:
Vieleicht mal im Bereich Verkauf z.b Praxis Einrichtungen schauen, oder Heilmittel Beratung. Zum MDK.In eibem Abrechnungszentrum arbeiten ging auch dad AZH sucht schau da mal rein
Hallo,
Ich bin 38 J. und seit über 18 Jahren Physiotherapeut, ich habe 2 Kinder und bin (sollte) Hauptverdiener sein.
Tja, hier steckt nun der Teufel im Detail......Hauptverdiener....Physiotherapeut....zzzz!
:sunglasses:
auch wenn es ketzerisch klingen mag: .... wäre es eine Option, dass deine Frau Hauptverdienerin wird, und du "ein bisschen dazuverdienst" - und ansonsten bei den Kindern bist ...? Das meine ich definitiv nicht ironisch, wenn deine Frau einen Beruf hat, der mehr Geld einbringt, warum denn nicht?
Bei uns bin auch ich (weiblich) die Hauptverdienerin. (auch nicht üppig als Logopädin ... :angry: insofern verstehe ich dich mehr als gut - ich suche auch immer wieder mal Plan B ) Wir haben unsere Gründe dafür und fahren gut damit. Klar, muss das jeder für sich selber wissen, möchte nur Mut machen, auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
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... auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
Ja, diese sollte ein AG überdenken. Sag aber mal deinem Chef, dass du als Dazuverdiener-Mann mal wieder mit dem kranken Kind zuhause bleibst. Die Reaktion darauf ist dann ziemlich klassisch!
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tom1350 schrieb:
Susulo schrieb am 31.5.15 10:24:
... auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
Ja, diese sollte ein AG überdenken. Sag aber mal deinem Chef, dass du als Dazuverdiener-Mann mal wieder mit dem kranken Kind zuhause bleibst. Die Reaktion darauf ist dann ziemlich klassisch!
... auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
Ja, diese sollte ein AG überdenken. Sag aber mal deinem Chef, dass du als Dazuverdiener-Mann mal wieder mit dem kranken Kind zuhause bleibst. Die Reaktion darauf ist dann ziemlich klassisch!
??? Ein bisschen einseitig, oder? Zuallererst ist es Sache der Familie, zu entscheiden, was für sie das passende Lebensmodell ist. Dann als zweites die Frage, wie realisierbar das sein kann. Eine Entscheidung, wer "nur" dazuverdient von möglichen Reaktionen eines AG abhängig zu machen, halte ich für eine sehr vereinfachte Denkweise.
Es ist doch so: Wenn ein Kind einmal im Jahr ne Woche krank ist, wird das jeder AG verkraften (müssen) - wenn ein Kind einmal im Monat ne Woche krank ist, dann bekommst du als weibliche AN genauso Probleme wie als männlicher. So einfach ist das. Wenn es nur um "Dumme Sprüche" geht - so muss "Mann" das eben auch mal aushalten. "Frau" tut das seit Jahren ....
Ich gebe zu, wir hatten das Glück, dass unsere Jungs extrem selten krank waren. Wir hatten auch das Glück, dass wir immer flexibel sein konnten - wenn mein Mann mal nicht konnte, dann habe ich einfach Termine verschoben. Gerade diese Möglichkeit finde ich im Therapeutenberuf klasse - ich bin zwar seit über 10 Jahren selbständig, aber ich war vorher auch 15 Jahre "abhängig beschäftigt" und ich hatte immer AGs, die mir diese Freiräume zugestanden. Wichtig war dass die Arbeit gemacht wurde, dass die Qualität gut war und nicht wann
Mag sein, dass hier die Erfahrungen unterschiedlich sind.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 31.5.15 10:32:
Susulo schrieb am 31.5.15 10:24:
... auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
Ja, diese sollte ein AG überdenken. Sag aber mal deinem Chef, dass du als Dazuverdiener-Mann mal wieder mit dem kranken Kind zuhause bleibst. Die Reaktion darauf ist dann ziemlich klassisch!
??? Ein bisschen einseitig, oder? Zuallererst ist es Sache der Familie, zu entscheiden, was für sie das passende Lebensmodell ist. Dann als zweites die Frage, wie realisierbar das sein kann. Eine Entscheidung, wer "nur" dazuverdient von möglichen Reaktionen eines AG abhängig zu machen, halte ich für eine sehr vereinfachte Denkweise.
Es ist doch so: Wenn ein Kind einmal im Jahr ne Woche krank ist, wird das jeder AG verkraften (müssen) - wenn ein Kind einmal im Monat ne Woche krank ist, dann bekommst du als weibliche AN genauso Probleme wie als männlicher. So einfach ist das. Wenn es nur um "Dumme Sprüche" geht - so muss "Mann" das eben auch mal aushalten. "Frau" tut das seit Jahren ....
Ich gebe zu, wir hatten das Glück, dass unsere Jungs extrem selten krank waren. Wir hatten auch das Glück, dass wir immer flexibel sein konnten - wenn mein Mann mal nicht konnte, dann habe ich einfach Termine verschoben. Gerade diese Möglichkeit finde ich im Therapeutenberuf klasse - ich bin zwar seit über 10 Jahren selbständig, aber ich war vorher auch 15 Jahre "abhängig beschäftigt" und ich hatte immer AGs, die mir diese Freiräume zugestanden. Wichtig war dass die Arbeit gemacht wurde, dass die Qualität gut war und nicht wann
Mag sein, dass hier die Erfahrungen unterschiedlich sind.
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Susulo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 30.5.15 09:19:
Hallo,
Ich bin 38 J. und seit über 18 Jahren Physiotherapeut, ich habe 2 Kinder und bin (sollte) Hauptverdiener sein.
Tja, hier steckt nun der Teufel im Detail......Hauptverdiener....Physiotherapeut....zzzz!
:sunglasses:
auch wenn es ketzerisch klingen mag: .... wäre es eine Option, dass deine Frau Hauptverdienerin wird, und du "ein bisschen dazuverdienst" - und ansonsten bei den Kindern bist ...? Das meine ich definitiv nicht ironisch, wenn deine Frau einen Beruf hat, der mehr Geld einbringt, warum denn nicht?
Bei uns bin auch ich (weiblich) die Hauptverdienerin. (auch nicht üppig als Logopädin ... :angry: insofern verstehe ich dich mehr als gut - ich suche auch immer wieder mal Plan B ) Wir haben unsere Gründe dafür und fahren gut damit. Klar, muss das jeder für sich selber wissen, möchte nur Mut machen, auch alte Rollenklischees mal zu überdenken.
Weil Jemand am Fließband steht, ist die Begründung das er mehr verdient als ein Physio?!
Egal...noch mal Danke an die HILFREICHEN BEITRÄGE/r/rin. :thumbsdown:
Ps: Thema hiermit abgeschlossen.
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Das Leben ist keine Generalprobe und wenn du mit deiner jetzigen Situation nicht zufrieden bist, kannst auch nur du das ändern.
Und wenn es den einen oder anderen Rückschlag geben wird kannst du immer noch als Physio jederzeit wieder irgendwo einsteigen. Wir sehen doch das Physio immer noch gesucht und gebraucht werden.
Mit etwas Glück wird es bei uns so kommen wie bei den Optikern vor einigen Jahren und denen geht es nun auch nicht schlecht oder...
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Jessica Herwig schrieb:
Ich beglückwünsche Dich zu deiner Entscheidung. Du bist einer der wenigen hier der seine Zukunft selbst in die Hand nimmt!!! Du wirst dich später nicht fragen müssen ...was wäre/hätte passieren können wenn ich das gemacht hätte!?
Das Leben ist keine Generalprobe und wenn du mit deiner jetzigen Situation nicht zufrieden bist, kannst auch nur du das ändern.
Und wenn es den einen oder anderen Rückschlag geben wird kannst du immer noch als Physio jederzeit wieder irgendwo einsteigen. Wir sehen doch das Physio immer noch gesucht und gebraucht werden.
Mit etwas Glück wird es bei uns so kommen wie bei den Optikern vor einigen Jahren und denen geht es nun auch nicht schlecht oder...
Ich beglückwünsche Dich zu deiner Entscheidung. Du bist einer der wenigen hier der seine Zukunft selbst in die Hand nimmt!!! Du wirst dich später nicht fragen müssen ...was wäre/hätte passieren können wenn ich das gemacht hätte!?
.
Glück-Wunsch, ja, das kann ich auch gerne unterstützen und schließe mich an. Der zweite Satz allerdings nervt. "Einer der wenigen, der seine Zukunft in die Hand nimmt" - vielleicht sind hier viele im Forum, die ihre Zukunft eben schon ganz gut mit ihrer Praxis aufgebaut haben? Vielleicht sind viele , die hier schreiben, schon fast in Rente? Vielleicht muss es nicht unbedingt ein Widerspruch sein, "seine Zukunft in die Hand zu nehmen" und dies auch "innerhalb meines jetzigen Berufs" hinzukriegen. Möglichkeiten, die Zukunft zu gestalten gibt es unendliche und nicht alle haben wir grundsätzlich und immer in der Hand.
Sorry, vielleicht hast du dir bei dem Satz nicht soviel gedacht und willst einfach nur Mut machen, aber ich kann solche Floskeln immer nur schwer ertragen.
Dennoch, für AT alles Gute und viel Glück, wie auch immer.
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Susulo schrieb:
Jessica Herwig schrieb am 1.6.15 19:58:
Ich beglückwünsche Dich zu deiner Entscheidung. Du bist einer der wenigen hier der seine Zukunft selbst in die Hand nimmt!!! Du wirst dich später nicht fragen müssen ...was wäre/hätte passieren können wenn ich das gemacht hätte!?
.
Glück-Wunsch, ja, das kann ich auch gerne unterstützen und schließe mich an. Der zweite Satz allerdings nervt. "Einer der wenigen, der seine Zukunft in die Hand nimmt" - vielleicht sind hier viele im Forum, die ihre Zukunft eben schon ganz gut mit ihrer Praxis aufgebaut haben? Vielleicht sind viele , die hier schreiben, schon fast in Rente? Vielleicht muss es nicht unbedingt ein Widerspruch sein, "seine Zukunft in die Hand zu nehmen" und dies auch "innerhalb meines jetzigen Berufs" hinzukriegen. Möglichkeiten, die Zukunft zu gestalten gibt es unendliche und nicht alle haben wir grundsätzlich und immer in der Hand.
Sorry, vielleicht hast du dir bei dem Satz nicht soviel gedacht und willst einfach nur Mut machen, aber ich kann solche Floskeln immer nur schwer ertragen.
Dennoch, für AT alles Gute und viel Glück, wie auch immer.
Es ist keine Floskel, wir Physio haben in unseren Beruf keinen direkten Einfluss auf unsere finanzielle Stellung. Wenn du von einem Mitarbeiter ausgehst ist dein Tagesumsatz (in Abhängigkeit der GKV) ganz klar nach oben begrenzt aber als PI trägst du dennoch das volle Risiko. In der FREIEN Wirtschaft ergeben sich hier ganz andere Möglichkeiten und daher gibt es in anderen Bereichen auch deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten. Ich sehe das jeden Tag wenn ich meine Arbeitszeit als PI mit der meines Mannes vergleiche der ebenfalls Selbstständig ist. Wenn ich unsere Arbeitsstunden vergleiche bekomme ich immer feuchte Augen und aus diesem Grund habe ich schon vor einigen Jahren wieder begonnen mich hinter die Bücher zu klemmen um eben auch noch was neues zu lernen.
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Jessica Herwig schrieb:
Hallo Susulo
Es ist keine Floskel, wir Physio haben in unseren Beruf keinen direkten Einfluss auf unsere finanzielle Stellung. Wenn du von einem Mitarbeiter ausgehst ist dein Tagesumsatz (in Abhängigkeit der GKV) ganz klar nach oben begrenzt aber als PI trägst du dennoch das volle Risiko. In der FREIEN Wirtschaft ergeben sich hier ganz andere Möglichkeiten und daher gibt es in anderen Bereichen auch deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten. Ich sehe das jeden Tag wenn ich meine Arbeitszeit als PI mit der meines Mannes vergleiche der ebenfalls Selbstständig ist. Wenn ich unsere Arbeitsstunden vergleiche bekomme ich immer feuchte Augen und aus diesem Grund habe ich schon vor einigen Jahren wieder begonnen mich hinter die Bücher zu klemmen um eben auch noch was neues zu lernen.
du brauchst mir nicht erklären, wie armselig die finanzielle Situation der Heilmittelerbringer ist. Ich habe in den letzten 5 Jahren definitiv jedem jungen Menschen abgeraten, diesen Weg einzuschlagen. Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich 1984 mein Studium nicht angetreten bin und stattdessen Logopädin geworden, weil das 1984 noch ziemlich exklusiv war und ich zu den 20 "glücklichen" gehörte, die von 3000 Bewerbern ausgewählt wurde. Weil ich mir 1984 nicht vorstellen konnte, wie die Situation 2015 aussieht. Und egal was du machst - du wirst dir nicht vorstellen können, was 2046 sein wird ... Und deshalb finde ich solche Sätze wie "nur du nimmst deine Zukunft in die Hand" eben phrasenhaft: Es gibt einfach so viele Möglichkeiten, seine eigene Zukunft zu betrachten und für jeden kann das etwas ganz anderes heißen und vieles hat nicht nur mit Geld zu tun (so schmerzlich ich es oft vermisse), und im letzten: wir können planen, was wir wollen, wir können Schritte tun - wir werden trotzdem immer vom Leben überrascht werden, der eine mehr, der andere weniger.
Aber vielleicht bin ich allmählich zu alt. Ich finde es klasse und unterstützenswert, wenn Menschen den Mut haben sich zu verändern. Mich stören einfach pauschale Unterstellungen, dass Leute, die nicht gleich einen anderen Beruf ergreifen, nicht an ihre Zukunft denken würden.
Das ganze ist jetzt off topic und AT hat ja von seiner Seite den Thread beendet. Plan B zu haben ist immer gut.
In diesem Sinne liebe Grüße,
Susanne
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Susulo schrieb:
Hallo Jessica,
du brauchst mir nicht erklären, wie armselig die finanzielle Situation der Heilmittelerbringer ist. Ich habe in den letzten 5 Jahren definitiv jedem jungen Menschen abgeraten, diesen Weg einzuschlagen. Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich 1984 mein Studium nicht angetreten bin und stattdessen Logopädin geworden, weil das 1984 noch ziemlich exklusiv war und ich zu den 20 "glücklichen" gehörte, die von 3000 Bewerbern ausgewählt wurde. Weil ich mir 1984 nicht vorstellen konnte, wie die Situation 2015 aussieht. Und egal was du machst - du wirst dir nicht vorstellen können, was 2046 sein wird ... Und deshalb finde ich solche Sätze wie "nur du nimmst deine Zukunft in die Hand" eben phrasenhaft: Es gibt einfach so viele Möglichkeiten, seine eigene Zukunft zu betrachten und für jeden kann das etwas ganz anderes heißen und vieles hat nicht nur mit Geld zu tun (so schmerzlich ich es oft vermisse), und im letzten: wir können planen, was wir wollen, wir können Schritte tun - wir werden trotzdem immer vom Leben überrascht werden, der eine mehr, der andere weniger.
Aber vielleicht bin ich allmählich zu alt. Ich finde es klasse und unterstützenswert, wenn Menschen den Mut haben sich zu verändern. Mich stören einfach pauschale Unterstellungen, dass Leute, die nicht gleich einen anderen Beruf ergreifen, nicht an ihre Zukunft denken würden.
Das ganze ist jetzt off topic und AT hat ja von seiner Seite den Thread beendet. Plan B zu haben ist immer gut.
In diesem Sinne liebe Grüße,
Susanne
Deswegen habe ich vor einigen Jahren angefangen nur noch das zu machen wozu ich spaß habe (aber auch da gibt es auf und abs) und ärgere mich seitdem deutlich weniger.
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Jessica Herwig schrieb:
Was du geschrieben hast ist voll und ganz richtig.
Deswegen habe ich vor einigen Jahren angefangen nur noch das zu machen wozu ich spaß habe (aber auch da gibt es auf und abs) und ärgere mich seitdem deutlich weniger.
Na denn tschüssss ...
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C. DBO schrieb:
"Physiotherapie, ich geh!"
Na denn tschüssss ...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich hab das Gefühl einige verstehen es einfach nicht.
Weil Jemand am Fließband steht, ist die Begründung das er mehr verdient als ein Physio?!
Egal...noch mal Danke an die HILFREICHEN BEITRÄGE/r/rin. :thumbsdown:
Ps: Thema hiermit abgeschlossen.
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nadine dressler schrieb:
Christian W, hast du da Tipps die du geben kannst ? ( wo die Fortbildung machen und ungefähr welche großen Einrichtungen?) das interessiert mich sehr, da auch ich neu orientiere...
Gib RSG Bad Kissingen ein da kommst du drauf. Für eine Praxis oder ggf ReHA klkinik reicht der Kurs erst mal. Willst du hier mehr machen lohne sich eine Ausbildung über TÜV Süd oder DGQ. Dafür brauchst aber eine AG der dich hier fördert. Ich arbeite gerne in diesem Bereich. PT sind hier gerne gesehen. Allerdings gibt es nicht so viele Jobs die nin Frage kommen. Vieles betrifft den BereichaAltenpflege. Um in den Bereich akut kliniknzu kommen sollte MSN vorher schon qm Erfahrungen haben.
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ChristianW schrieb:
Habe ich bei der IHK gemacht. Je nach Bundesland kannst du dir den kompletten Kurs von der EU fördern lassen
Gib RSG Bad Kissingen ein da kommst du drauf. Für eine Praxis oder ggf ReHA klkinik reicht der Kurs erst mal. Willst du hier mehr machen lohne sich eine Ausbildung über TÜV Süd oder DGQ. Dafür brauchst aber eine AG der dich hier fördert. Ich arbeite gerne in diesem Bereich. PT sind hier gerne gesehen. Allerdings gibt es nicht so viele Jobs die nin Frage kommen. Vieles betrifft den BereichaAltenpflege. Um in den Bereich akut kliniknzu kommen sollte MSN vorher schon qm Erfahrungen haben.
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ChristianW schrieb:
Ein weiterer Vorschlag ist das Qualitätsmanagement. Hier kann man sich fortbilden und in diesem Bereich arbeiten. Bzw die Schulungen bei der neuen Arbeit nachholen. Empfehlenswert sind große Einrichtungen.
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Anastasia! schrieb:
3200 € ???? Wer zahlt denn so viel ??? ich komme sofort und krabbelnd wenns sein muss.
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eim schrieb:
Studium im Gesundheitsbereich wäre auch eine Möglichkeit,
das Thema das du hier ansprichst, ist so was brandaktuell!
Man kann es gar nicht oft genug ansprechen. Eben deswegen auch weil so viele Berufskollegen den kommenden Kollaps überhaupt nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Spricht man es an, wird man als Schwarzseher betitelt. Oder als Motzer..oder oder.
Auch ich bin in dieser Situation mit ähnlichem Hintergrund.
20 Jahre als AN hat es gebraucht um die wahren Hintergründe unseres von meistens jungen Kollegen als Traumberuf betitelten mittletweile zum Albtraumberuf verkommenen Berufsstands zu erkennen.
Eben weil nichts was reformbedürftig ist, sich ändert.
Und das erzeugt Frust und Abkehr.
Deutschland ist weltweit für seine Reformunwilligkeit bekannt.
Warum sagen hier so wenige Therapeuten nicht die Wahrheit?
Meine Erklärung ist die jungen frisch Ausgebildeten sind zu blauäugig und lassen sich wie in der Werbung viel zu arg blenden. Was für ein toller Beruf..mit Zukunft und das ganze bla bla.
Die Generation Y heiratet einen wohlverdienenden Mann.
Männer in diesem Alter springen als Physio meist noch rechtzeitig ab und versuchen sich als Quereinsteiger.
Generation 50 plus steht vor Dilemma.
Wie überbrücke ich die restliche Zeit bis zur Rente?
Und hier angekommen ist man erst reif genug am eigenen Leib und Portemonnai zu erkennen, was passiert ist!
Ich lasse mir kein x mehr vor ein u setzen, mir nichts mehr einreden.
Bin in der Reality angekommen.
Hege ähnlihche Gedanken vom Tisch und Klinik wegzukommen.
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Warum sind die Therapeuten so feige ? Mich nervt mein Berufsstand, habe in der Ex-DDR deutlich mehr Respekt gegenüber Ärzten und anderen med. Personal gehabt, auch das fehlt . Alles das ist so traurig... Überlege als Vojtatherapeutin überhaupt wieder in meinen Beruf einzusteigen, nach Babypause . Sehe absolut keinen Sinn darin, mich zu versklaven.....Der Absturz kommt für uns, das ist sicher.
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Solli schrieb:
Warum stellen wir Therapeuten uns so blöd an, wenn wir wissen das unser Verdienst völlig unterbezahlt ist? Sind wir so blöd?????????????
Warum sind die Therapeuten so feige ? Mich nervt mein Berufsstand, habe in der Ex-DDR deutlich mehr Respekt gegenüber Ärzten und anderen med. Personal gehabt, auch das fehlt . Alles das ist so traurig... Überlege als Vojtatherapeutin überhaupt wieder in meinen Beruf einzusteigen, nach Babypause . Sehe absolut keinen Sinn darin, mich zu versklaven.....Der Absturz kommt für uns, das ist sicher.
Alles geht nur mit Lymphdrainage, habe genug Geld für die Fortbildung Vojta ausgegeben und MT, Psychmotorik. Bekomme eh das Geld nie wieder rein, bei den Verdienst. Ich sage ja , wir sind die modernen Sklaven.
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Solli schrieb:
Ach und was mich auch nervt, ist das jeder hier Lymphdrainage als Zusatzausbildung haben muss. Habe all die Jahre ohne Lymph gearbeitet und jetz ist hier jeder nur noch ausschließlich auf Lymph aus. Als Neurotherapeut habe ich Probleme den Sinn darin zu erkennen, ausschließlich nur Lymphd. zu machen.
Alles geht nur mit Lymphdrainage, habe genug Geld für die Fortbildung Vojta ausgegeben und MT, Psychmotorik. Bekomme eh das Geld nie wieder rein, bei den Verdienst. Ich sage ja , wir sind die modernen Sklaven.
....nicht mal ein laues Lüftchen weht....ob vielleicht inzwischen die Mehrheit der Physios ähnlich denkt ?
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hermi schrieb:
Ringgeist und warda: noch vor wenigen Jahren wären Eure klaren Worte hier buchstäblich zerrissen worden....
....nicht mal ein laues Lüftchen weht....ob vielleicht inzwischen die Mehrheit der Physios ähnlich denkt ?
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Solli schrieb:
Sicher. Nur reagieren wir nicht. Ob eine Petition hier auch was nützt und die Therapeuten aus den Dornröschenschlaf holt?? Ich hoffe wir könnten bald was ändern, nur mit gelähmten Extremitäten gehts schlecht...Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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Sigrid Tinat schrieb:
an alle Pt s. Alle protestieren laut auf der Straße. Wo sind die Physios? Scheinbar ist die Not nicht so groß wie beschrieben. Wenn wir alle einig auf die Straße gingen würde zumindest die Öffetnlichkeit auf die Notwendigkeit der PT aufmerksam, unsere Patienten wissen es sowieso. Roy Kühne versucht im Bundestag sein Bestes aber ihm feht Rückendeckung durch uns!!! Wenn des weiter PT geben soll muss bald was passieren, sonst sind in 5 Jahren keine mehr da. S.T.
Politisch motiviert? Fehlanzeige. Aber scheinbar hast du Recht. Es geht allen noch zu gut.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Die Physios, unsere Berufskollegen, sind aber lieber inaktiv und schreiben lieber. :kissing_closed_eyes:
Politisch motiviert? Fehlanzeige. Aber scheinbar hast du Recht. Es geht allen noch zu gut.
stefan 302
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Ringgeist schrieb:
Hallo Anonymus,
das Thema das du hier ansprichst, ist so was brandaktuell!
Man kann es gar nicht oft genug ansprechen. Eben deswegen auch weil so viele Berufskollegen den kommenden Kollaps überhaupt nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Spricht man es an, wird man als Schwarzseher betitelt. Oder als Motzer..oder oder.
Auch ich bin in dieser Situation mit ähnlichem Hintergrund.
20 Jahre als AN hat es gebraucht um die wahren Hintergründe unseres von meistens jungen Kollegen als Traumberuf betitelten mittletweile zum Albtraumberuf verkommenen Berufsstands zu erkennen.
Eben weil nichts was reformbedürftig ist, sich ändert.
Und das erzeugt Frust und Abkehr.
Deutschland ist weltweit für seine Reformunwilligkeit bekannt.
Warum sagen hier so wenige Therapeuten nicht die Wahrheit?
Meine Erklärung ist die jungen frisch Ausgebildeten sind zu blauäugig und lassen sich wie in der Werbung viel zu arg blenden. Was für ein toller Beruf..mit Zukunft und das ganze bla bla.
Die Generation Y heiratet einen wohlverdienenden Mann.
Männer in diesem Alter springen als Physio meist noch rechtzeitig ab und versuchen sich als Quereinsteiger.
Generation 50 plus steht vor Dilemma.
Wie überbrücke ich die restliche Zeit bis zur Rente?
Und hier angekommen ist man erst reif genug am eigenen Leib und Portemonnai zu erkennen, was passiert ist!
Ich lasse mir kein x mehr vor ein u setzen, mir nichts mehr einreden.
Bin in der Reality angekommen.
Hege ähnlihche Gedanken vom Tisch und Klinik wegzukommen.
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