Hat einer von euch schon mal einen Kollegen mit Epilepsie gehabt? Bei mir selber wurde nach Grand-mal-Anfällen die Diagnose vor 1,5 Jahren gestellt, während ich nach einigen Jahren Berufserfahrung eine Auszeit für ein PT-Studium genommen habe. Dank Medikamenteneinstellung bin ich seit einem Jahr anfallsfrei, darf seit kurzem auch wieder Autofahren und das Studium ist fertig. Frage mich ob ich überhaupt wieder mit Patienten arbeiten kann, also zu meinem Arbeitgeber zurück kann. Habe nur neurologisch (Kinder und Erwachsene) gearbeitet. Wirklich (rechtssicher) beantworten konnte mir die Frage weder Arzt noch Epilepsieselbsthilfenetzwerk oder Internetrecherche. Hat jemand so einen Fall schonmal mitbekommen? Oder einen guten Hinweis wo ich eine Antwort bekomme?
Vielen Dank!
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Hallo!
Hat einer von euch schon mal einen Kollegen mit Epilepsie gehabt? Bei mir selber wurde nach Grand-mal-Anfällen die Diagnose vor 1,5 Jahren gestellt, während ich nach einigen Jahren Berufserfahrung eine Auszeit für ein PT-Studium genommen habe. Dank Medikamenteneinstellung bin ich seit einem Jahr anfallsfrei, darf seit kurzem auch wieder Autofahren und das Studium ist fertig. Frage mich ob ich überhaupt wieder mit Patienten arbeiten kann, also zu meinem Arbeitgeber zurück kann. Habe nur neurologisch (Kinder und Erwachsene) gearbeitet. Wirklich (rechtssicher) beantworten konnte mir die Frage weder Arzt noch Epilepsieselbsthilfenetzwerk oder Internetrecherche. Hat jemand so einen Fall schonmal mitbekommen? Oder einen guten Hinweis wo ich eine Antwort bekomme?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
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Hat einer von euch schon mal einen Kollegen mit Epilepsie gehabt? Bei mir selber wurde nach Grand-mal-Anfällen die Diagnose vor 1,5 Jahren gestellt, während ich nach einigen Jahren Berufserfahrung eine Auszeit für ein PT-Studium genommen habe. Dank Medikamenteneinstellung bin ich seit einem Jahr anfallsfrei, darf seit kurzem auch wieder Autofahren und das Studium ist fertig. Frage mich ob ich überhaupt wieder mit Patienten arbeiten kann, also zu meinem Arbeitgeber zurück kann. Habe nur neurologisch (Kinder und Erwachsene) gearbeitet. Wirklich (rechtssicher) beantworten konnte mir die Frage weder Arzt noch Epilepsieselbsthilfenetzwerk oder Internetrecherche. Hat jemand so einen Fall schonmal mitbekommen? Oder einen guten Hinweis wo ich eine Antwort bekomme?
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Entweder bist Du berentet bzw. krankgeschrieben, oder Du bist arbeitsfähig. Damit bist Du rechtlich abgesichert. Eine andere Frage ist Dein Selbstbewusstsein. Niemand ist perfekt!
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Entweder bist Du berentet bzw. krankgeschrieben, oder Du bist arbeitsfähig. Damit bist Du rechtlich abgesichert. Eine andere Frage ist Dein Selbstbewusstsein. Niemand ist perfekt!
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Wenn Du gesund geschrieben bist und Auto fahren darfst, sehe ich keine Probleme.
Die Gründe zur Entziehung der Berufserlaubnis sind die gleichen, die bei einer Versagung vorliegen müssen. Liegen diese nicht vor, darfst Du therapieren.
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Wenn Du gesund geschrieben bist und Auto fahren darfst, sehe ich keine Probleme.
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Wenn du wieder Auto fahren darfst sehe ich da auch kein Problem. Anders wäre es wenn du kein Auto auf Grund deiner Anfälle fahren dürftest, dann wahrscheinlich nur mit Einschränkungen. Halt keine Patienten behandeln mit denen du z.B Gehteaining machen musst und du müsstest dabei aufpassen, dass er nicht hin fällt. Aber das scheint bei dir nicht gegeben zu sein, wenn du Auto fahren darfst.
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Wenn du wieder Auto fahren darfst sehe ich da auch kein Problem. Anders wäre es wenn du kein Auto auf Grund deiner Anfälle fahren dürftest, dann wahrscheinlich nur mit Einschränkungen. Halt keine Patienten behandeln mit denen du z.B Gehteaining machen musst und du müsstest dabei aufpassen, dass er nicht hin fällt. Aber das scheint bei dir nicht gegeben zu sein, wenn du Auto fahren darfst.
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Kukdiehe schrieb:
Wenn du wieder Auto fahren darfst sehe ich da auch kein Problem. Anders wäre es wenn du kein Auto auf Grund deiner Anfälle fahren dürftest, dann wahrscheinlich nur mit Einschränkungen. Halt keine Patienten behandeln mit denen du z.B Gehteaining machen musst und du müsstest dabei aufpassen, dass er nicht hin fällt. Aber das scheint bei dir nicht gegeben zu sein, wenn du Auto fahren darfst.
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Wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben. Da du anonym geschrieben hast kann ich dir leider keine Nachricht zukommen lassen. Ich bin selber Epileptikerin mit Grand mal Anfällen und kann dir bestimmt einiges dazu sagen. Sei mir nicht bös aber ganz offen hier im Forum zu schreiben ist auch für mich doof, da es ja jeder lesen kann. Arbeiten kannst du aber auf jedenfall.
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• hgb
Wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben. Da du anonym geschrieben hast kann ich dir leider keine Nachricht zukommen lassen. Ich bin selber Epileptikerin mit Grand mal Anfällen und kann dir bestimmt einiges dazu sagen. Sei mir nicht bös aber ganz offen hier im Forum zu schreiben ist auch für mich doof, da es ja jeder lesen kann. Arbeiten kannst du aber auf jedenfall.
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Severina schrieb:
Wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben. Da du anonym geschrieben hast kann ich dir leider keine Nachricht zukommen lassen. Ich bin selber Epileptikerin mit Grand mal Anfällen und kann dir bestimmt einiges dazu sagen. Sei mir nicht bös aber ganz offen hier im Forum zu schreiben ist auch für mich doof, da es ja jeder lesen kann. Arbeiten kannst du aber auf jedenfall.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wenn Du gesund geschrieben bist und Auto fahren darfst, sehe ich keine Probleme.
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Ich bin seit 1985 Epileptikerin , bin seit 1984 Masseurin und med. Bademeisterin und habe 2000 die Ergänzer - Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht . Habe nie Probleme mit meinen Arbeitgebern gehabt und auch mit den Patienten war alles gut :blush:
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Ich bin seit 1985 Epileptikerin , bin seit 1984 Masseurin und med. Bademeisterin und habe 2000 die Ergänzer - Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht . Habe nie Probleme mit meinen Arbeitgebern gehabt und auch mit den Patienten war alles gut :blush:
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beate683 schrieb:
Ich bin seit 1985 Epileptikerin , bin seit 1984 Masseurin und med. Bademeisterin und habe 2000 die Ergänzer - Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht . Habe nie Probleme mit meinen Arbeitgebern gehabt und auch mit den Patienten war alles gut :blush:
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Wesentliche Gesichtspunkte sind bereits beantwortet, in Patientenforen bzw. bei den sich outenden beiden Kolleginnen sollte dazu nötigenfalls noch mehr zu erfahren sein.
Aus Fürsorge des Vorgesetzten habe ich in aktiver Zeit einem Orthopädietechniker zur Vermeidung der Eigengefährdung das Arbeiten an bestimmten Maschinen untersagen müssen, das war nach den ersten Anfällen und ohne Fahrerlaubnis.
Eine solche Eigengefährdung sehe ich grundsätzlich bei PT's nicht.
Für alle gundsätzlichen Gesundheitsstörungen nach dem Staatsexamen bezüglich Arbeit ist der zust. Amtsarzt zur Beurteilung da.
mfg hgb :blush:
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Wesentliche Gesichtspunkte sind bereits beantwortet, in [b]Patientenforen bzw. bei den sich outenden beiden Kolleginnen[/b] sollte dazu nötigenfalls noch mehr zu erfahren sein.
Aus Fürsorge des Vorgesetzten habe ich in aktiver Zeit einem Orthopädietechniker zur [b]Vermeidung der Eigengefährdung[/b] das Arbeiten an bestimmten Maschinen untersagen müssen, das war nach den ersten Anfällen und ohne Fahrerlaubnis.
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hgb schrieb:
Wesentliche Gesichtspunkte sind bereits beantwortet, in Patientenforen bzw. bei den sich outenden beiden Kolleginnen sollte dazu nötigenfalls noch mehr zu erfahren sein.
Aus Fürsorge des Vorgesetzten habe ich in aktiver Zeit einem Orthopädietechniker zur Vermeidung der Eigengefährdung das Arbeiten an bestimmten Maschinen untersagen müssen, das war nach den ersten Anfällen und ohne Fahrerlaubnis.
Eine solche Eigengefährdung sehe ich grundsätzlich bei PT's nicht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
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Hat einer von euch schon mal einen Kollegen mit Epilepsie gehabt? Bei mir selber wurde nach Grand-mal-Anfällen die Diagnose vor 1,5 Jahren gestellt, während ich nach einigen Jahren Berufserfahrung eine Auszeit für ein PT-Studium genommen habe. Dank Medikamenteneinstellung bin ich seit einem Jahr anfallsfrei, darf seit kurzem auch wieder Autofahren und das Studium ist fertig. Frage mich ob ich überhaupt wieder mit Patienten arbeiten kann, also zu meinem Arbeitgeber zurück kann. Habe nur neurologisch (Kinder und Erwachsene) gearbeitet. Wirklich (rechtssicher) beantworten konnte mir die Frage weder Arzt noch Epilepsieselbsthilfenetzwerk oder Internetrecherche. Hat jemand so einen Fall schonmal mitbekommen? Oder einen guten Hinweis wo ich eine Antwort bekomme?
Vielen Dank!
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
In der Ausbildung hatte ich zwei Klassenkameraden, die medikamentös eingestellt waren. Beide haben die Erlaubnis bekommen. (2002)
Gruß, A.
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redvine schrieb:
Entweder bist Du berentet bzw. krankgeschrieben, oder Du bist arbeitsfähig. Damit bist Du rechtlich abgesichert. Eine andere Frage ist Dein Selbstbewusstsein. Niemand ist perfekt!
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Wenn du wieder Auto fahren darfst sehe ich da auch kein Problem. Anders wäre es wenn du kein Auto auf Grund deiner Anfälle fahren dürftest, dann wahrscheinlich nur mit Einschränkungen. Halt keine Patienten behandeln mit denen du z.B Gehteaining machen musst und du müsstest dabei aufpassen, dass er nicht hin fällt. Aber das scheint bei dir nicht gegeben zu sein, wenn du Auto fahren darfst.
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Severina schrieb:
Wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben. Da du anonym geschrieben hast kann ich dir leider keine Nachricht zukommen lassen. Ich bin selber Epileptikerin mit Grand mal Anfällen und kann dir bestimmt einiges dazu sagen. Sei mir nicht bös aber ganz offen hier im Forum zu schreiben ist auch für mich doof, da es ja jeder lesen kann. Arbeiten kannst du aber auf jedenfall.
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Wenn Du gesund geschrieben bist und Auto fahren darfst, sehe ich keine Probleme.
Die Gründe zur Entziehung der Berufserlaubnis sind die gleichen, die bei einer Versagung vorliegen müssen. Liegen diese nicht vor, darfst Du therapieren.
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beate683 schrieb:
Ich bin seit 1985 Epileptikerin , bin seit 1984 Masseurin und med. Bademeisterin und habe 2000 die Ergänzer - Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht . Habe nie Probleme mit meinen Arbeitgebern gehabt und auch mit den Patienten war alles gut :blush:
Aus Fürsorge des Vorgesetzten habe ich in aktiver Zeit einem Orthopädietechniker zur Vermeidung der Eigengefährdung das Arbeiten an bestimmten Maschinen untersagen müssen, das war nach den ersten Anfällen und ohne Fahrerlaubnis.
Eine solche Eigengefährdung sehe ich grundsätzlich bei PT's nicht.
Für alle gundsätzlichen Gesundheitsstörungen nach dem Staatsexamen bezüglich Arbeit ist der zust. Amtsarzt zur Beurteilung da.
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Wesentliche Gesichtspunkte sind bereits beantwortet, in Patientenforen bzw. bei den sich outenden beiden Kolleginnen sollte dazu nötigenfalls noch mehr zu erfahren sein.
Aus Fürsorge des Vorgesetzten habe ich in aktiver Zeit einem Orthopädietechniker zur Vermeidung der Eigengefährdung das Arbeiten an bestimmten Maschinen untersagen müssen, das war nach den ersten Anfällen und ohne Fahrerlaubnis.
Eine solche Eigengefährdung sehe ich grundsätzlich bei PT's nicht.
Für alle gundsätzlichen Gesundheitsstörungen nach dem Staatsexamen bezüglich Arbeit ist der zust. Amtsarzt zur Beurteilung da.
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