ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Manche Vorgesetzten lernen auch einmal durch Weigerung des Personals...nämlich andere Entscheidungen zu fällen und gefällte Entscheidungen zu überdenken.
Vielleicht eine Chance.
AT. schreib uns mal, wie es ausgegangen ist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Neuling schrieb:
:clap: Monique.
Manche Vorgesetzten lernen auch einmal durch Weigerung des Personals...nämlich andere Entscheidungen zu fällen und gefällte Entscheidungen zu überdenken.
Vielleicht eine Chance.
AT. schreib uns mal, wie es ausgegangen ist.
Bei uns im Haus (damals) haben manche erfahrenen Therapeuten nach entsprechender Einweisung und auf freiwilliger Basis auch mal eine nasse Einlage gewechselt. Da ging es aber um die Patienten, deren Unwohlsein und darum, die Therapie nicht abbrechen zu müssen, wenn die Pflege mal auf sich warten ließ. Ging einfach schneller und der therapeutische Kontakt konnte aufrechterhalten werden. (Auch wenn es da schon kniffelig wird - es hat Gründe, warum man zwischen Pflege und Therapie unterscheidet - obwohl es methodische Schnittmengen und interdisziplinäres Arbeiten gibt.) Dennoch wäre niemand auf die Idee gekommen, die Tätigkeit der Pflege zu übernehmen. Das wäre auch anmaßend. Aus der Tatsache, dass wir uns alle waschen können, ist nicht zu entnehmen, dass man mal eben jemand anderen fachgerecht waschen kann. Genauso wenig wie die Pflege dem Patienten das Laufen beibringt, weil sie selber laufen kann oder das Sprechen, weil sie auch spricht.
Das Vorhaben drückt mal wieder die enorme Geringschätzung und Ignoranz aus, die unseren Berufen entgegen gebracht wird. Und zur Überbrückung??? Das ist wie ein bisschen schwanger. - Alles andere ist schon vielfach gesagt.
Gefällt mir
Nöte ernst.
Sind das dieselben in "der Politik", die damals, als die Drogeriemarkt-Kette Schlecker pleite war,
den Vorschlag machten, die arbeitslos gewordenen "Schlecker-Frauen" in die Kitas zu stecken ?
Damals war bei so einem Vorschlag das Befinden der Kinder und Eltern wurscht.
Und das der arbeitslosen Frauen, denn die Bezahlung wäre eine "marktgerechte" gewesen.
Also betriebswirtschaftlich "darstellbar". Also beschissen. (´tschuldigung)
Und hier jetzt: Physios in der Pflege, zwecks Lohndrückung.....wir sind ja billige Arbeitskräfte.
Und werden für willig gehalten, sonst gäb´s den Vorschlag ja nicht.
Herzlichen Glückwunsch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
In einem anderen Faden wurde ja behauptet, "die Politik" nähme unsere (die der Therapeuten)
Nöte ernst.
Sind das dieselben in "der Politik", die damals, als die Drogeriemarkt-Kette Schlecker pleite war,
den Vorschlag machten, die arbeitslos gewordenen "Schlecker-Frauen" in die Kitas zu stecken ?
Damals war bei so einem Vorschlag das Befinden der Kinder und Eltern wurscht.
Und das der arbeitslosen Frauen, denn die Bezahlung wäre eine "marktgerechte" gewesen.
Also betriebswirtschaftlich "darstellbar". Also beschissen. (´tschuldigung)
Und hier jetzt: Physios in der Pflege, zwecks Lohndrückung.....wir sind ja billige Arbeitskräfte.
Und werden für willig gehalten, sonst gäb´s den Vorschlag ja nicht.
Herzlichen Glückwunsch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kroetzi schrieb:
Na das fängt ja richtig gut an. Wer weiß was da im Laufe der Zeit noch alles passiert.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
S. Vogt schrieb:
Billi, ich denke der AG darf das definitiv nicht so machen. Zivis, oder wie auch immer die Nachfolge heißt, sind nicht Ungelernte, sondern Angelernte und müssen von der Fachkraft beaufsichtigt werden. - Dass das oft anders gehandhabt wurde und wird, ist nicht rechtens und schadet den Patienten - Die Grundpflege erfordert eine Ausbildung.
Bei uns im Haus (damals) haben manche erfahrenen Therapeuten nach entsprechender Einweisung und auf freiwilliger Basis auch mal eine nasse Einlage gewechselt. Da ging es aber um die Patienten, deren Unwohlsein und darum, die Therapie nicht abbrechen zu müssen, wenn die Pflege mal auf sich warten ließ. Ging einfach schneller und der therapeutische Kontakt konnte aufrechterhalten werden. (Auch wenn es da schon kniffelig wird - es hat Gründe, warum man zwischen Pflege und Therapie unterscheidet - obwohl es methodische Schnittmengen und interdisziplinäres Arbeiten gibt.) Dennoch wäre niemand auf die Idee gekommen, die Tätigkeit der Pflege zu übernehmen. Das wäre auch anmaßend. Aus der Tatsache, dass wir uns alle waschen können, ist nicht zu entnehmen, dass man mal eben jemand anderen fachgerecht waschen kann. Genauso wenig wie die Pflege dem Patienten das Laufen beibringt, weil sie selber laufen kann oder das Sprechen, weil sie auch spricht.
Das Vorhaben drückt mal wieder die enorme Geringschätzung und Ignoranz aus, die unseren Berufen entgegen gebracht wird. Und zur Überbrückung??? Das ist wie ein bisschen schwanger. - Alles andere ist schon vielfach gesagt.
In der Pflegeausbildung lernt man auch die Beobachtung von Puls, Blutdruck, Temperatur, Hautzustand, Beobachtung der Ausscheidung, Beobachtung von Sekreten, Beachten der Hygiene damit sich Keime nicht verbreiten, Inkontinenzversorgung, Umgang mit Kathetern und künstlichem Darmausgang, Umgang mit Sonden, Mundpflege, Wundversorgung, das richtige Verabreichen von Medikamenten und Kennen der Nebenwirkungen...das sind alles sehr wichtige Tätigkeiten, die während der Grundpflege durchgeführt und dokumentiert werden müssen!
Das haben wir Physios so nicht gelernt und deshalb können wir das auch nicht mal eben so machen!
Wenn du die Patienten pflegst, dann sollte zumindest die Verantwortlichkeit geklärt werden, was die oben genannten Punkte angeht! Und du solltest auf keinen Fall Medikamente austeilen oder verabreichen.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mia73 schrieb:
Richtig pflegen bedeutet ja nicht nur den Po abwischen und Kissen aufschütteln.
In der Pflegeausbildung lernt man auch die Beobachtung von Puls, Blutdruck, Temperatur, Hautzustand, Beobachtung der Ausscheidung, Beobachtung von Sekreten, Beachten der Hygiene damit sich Keime nicht verbreiten, Inkontinenzversorgung, Umgang mit Kathetern und künstlichem Darmausgang, Umgang mit Sonden, Mundpflege, Wundversorgung, das richtige Verabreichen von Medikamenten und Kennen der Nebenwirkungen...das sind alles sehr wichtige Tätigkeiten, die während der Grundpflege durchgeführt und dokumentiert werden müssen!
Das haben wir Physios so nicht gelernt und deshalb können wir das auch nicht mal eben so machen!
Wenn du die Patienten pflegst, dann sollte zumindest die Verantwortlichkeit geklärt werden, was die oben genannten Punkte angeht! Und du solltest auf keinen Fall Medikamente austeilen oder verabreichen.
Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.
Mein Profilbild bearbeiten