Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
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an alle die in der Praxis arbeiten: Wie geht ihr mit den Pausen eurer Mitarbeiter um? Verschiebt ihr diese schon mal um 10 Minuten um noch einen Patienten unter zu bekommen? Und wie reagieren eure Mitarbeiter darauf?
Danke für Antworten.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen,
an alle die in der Praxis arbeiten: Wie geht ihr mit den Pausen eurer Mitarbeiter um? Verschiebt ihr diese schon mal um 10 Minuten um noch einen Patienten unter zu bekommen? Und wie reagieren eure Mitarbeiter darauf?
Danke für Antworten.
Gruß, A.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Info, ich freue mich über weitere Meinungen.
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C. DBO schrieb:
Meine MA arbeiten so viel, dass ich die Pause auf gar keinen Fall "angreifen" würde. Was schon mal vorkommt - im Notfall, dass in der Vorbereitungszeit Vertretung für eine kranke Kollegin gemacht wird. Aber alles in Maßen und nach vorheriger Rücksprache,- die Pause ist im Übrigen gesetzlich geregelt - die kann man nicht einfach "anknapsen".
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es geht sich nicht nur ums "anknapsen" :stuck_out_tongue_winking_eye: witziges Wort, sondern um das Verschieben von Pausen. Wie regelt ihr das?
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Alyte schrieb:
Als AN reagiere ich sehr empfindlich darauf, wenn es ohne Rücksprache geschieht.
Gruß, A.
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susanne54 schrieb:
Bei uns wird die Pause schon mal verschoben. Wenn es um 10 oder 20min passiert, finde ich das nicht so schlimm, da die Pausenzeit an sich nicht gekürzt wird. Leider werden die Zeiten aber manchmal auch so gelegt, das nach der Pause auf einmal 7 Stunden am Stück gearbeitet werden müssen. Was ja lt Gesetz nicht erlaubt ist) oder auch, das man vor der Pause 2,5 Std arbeitet und anschließend noch 5,5. Auch wenn das dann ja den gesetzlichen Maßgaben entspricht, nervt das dann schon. Ich kann nicht zählen, wie oft ich das schon angesprochen hab, aber unsere Rezeption macht es trotzdem immer wieder.
Wichtig ist aber, dass man MA vorher informiert bzw. fragt. Das hat 1. was mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt zu tun und 2. kann der MA in der Pause was geplant haben (trifft sich z.B. für die halbe Stunde drausen mit einem Freund oder hat telefonische Termine).
Ich denke, dass 2. eher selten ist und die MA auch selten "nein" sagen, so lange man miteinander redet.
Auch blöd: Man freut sich auf die Pause nach dem aktuellen Patienten und sieht dann, dass man doch noch mal ran muss...
Beispiel von mir: Mir wurde während meines letzten Patienten hinter meinem Rücken noch ein weiterer Patient eingetragen. Ich hatte zwar nix geplant, aber trotzdem hatte ich mich im Kopf schon auf Feierabend eingestellt und war deswegen richtig genervt und auch sauer! Dazu kam noch, dass es eine Neuaufnahme und der Patient gar nicht mal so nett war (einer von der Sorte "ich bringe mal mein (auch noch falsches) Tape mit und lasse es mal schnell kostenlos ankleben. Auf die Versuche der PT, dass man klassisches Tape nicht für die HWS anwendet und sie auch die Fobi dafür nicht hat, diskutiere ich fleißig rum, da ich ja alles besser weiß...")!
Ach, wieder viel zu viel geschrieben.
Ich wollte nur darstellen, dass es (für mich) kein Problem wäre, aber nur miteinander reden muss.
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christos schrieb:
Die Pause zu verschieben finde ich nicht in Ordnung,weil auch Patienten an anderen Zeiten können auch wenn immer was anderes erzählt wird, denn zum einkaufen gehen, müssen Sie sich auch an bestimmten Zeiten halten.
Richtig!! :sunglasses: :sunglasses:
>> Ich denke, dass 2. eher selten ist und die MA auch selten "nein" sagen, so lange man miteinander redet.
Richtig! :sunglasses:
[bearbeitet am 09.02.14 21:38]
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limone schrieb:
>> Wichtig ist aber, dass man MA vorher informiert bzw. fragt. Das hat 1. was mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt zu tun und 2. kann der MA in der Pause was geplant haben (trifft sich z.B. für die halbe Stunde drausen mit einem Freund oder hat telefonische Termine).
Richtig!! :sunglasses: :sunglasses:
>> Ich denke, dass 2. eher selten ist und die MA auch selten "nein" sagen, so lange man miteinander redet.
Richtig! :sunglasses:
[bearbeitet am 09.02.14 21:38]
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Biancchen schrieb:
Ich finde, dass das meist kein Problem ist.
Wichtig ist aber, dass man MA vorher informiert bzw. fragt. Das hat 1. was mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt zu tun und 2. kann der MA in der Pause was geplant haben (trifft sich z.B. für die halbe Stunde drausen mit einem Freund oder hat telefonische Termine).
Ich denke, dass 2. eher selten ist und die MA auch selten "nein" sagen, so lange man miteinander redet.
Auch blöd: Man freut sich auf die Pause nach dem aktuellen Patienten und sieht dann, dass man doch noch mal ran muss...
Beispiel von mir: Mir wurde während meines letzten Patienten hinter meinem Rücken noch ein weiterer Patient eingetragen. Ich hatte zwar nix geplant, aber trotzdem hatte ich mich im Kopf schon auf Feierabend eingestellt und war deswegen richtig genervt und auch sauer! Dazu kam noch, dass es eine Neuaufnahme und der Patient gar nicht mal so nett war (einer von der Sorte "ich bringe mal mein (auch noch falsches) Tape mit und lasse es mal schnell kostenlos ankleben. Auf die Versuche der PT, dass man klassisches Tape nicht für die HWS anwendet und sie auch die Fobi dafür nicht hat, diskutiere ich fleißig rum, da ich ja alles besser weiß...")!
Ach, wieder viel zu viel geschrieben.
Ich wollte nur darstellen, dass es (für mich) kein Problem wäre, aber nur miteinander reden muss.
Hier war die Rede von 10 Minuten....Wie oft veplaudert ihr euch am Handy, schreibt ellenlange Text ins Forum und seid auch sonst großzügig mit Zeit?
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Ja, es ist der Rede wert: "schon mal" kann einmal in der Woche bedeuten.
Wenn es gerade dieses einmal am Mittwoch ist, wo ich 5 Stunden durchgehend arbeite, dann wieder 5, genau um 13:00 Mittagspause habe und da ein Date mit meinem Liebsten gelegt habe, den ich ausgerechnet nur am Mittwoch mittag sehen kann, da seine Arbeitszeiten mit Schichtarbeit ausgerechnet genauso verzwickt liegen, dass er nur am Mittwoch Mittag kann und er ansonsten in einer anderen Stadt wohnt und wir nie gemeinsam essen können,
dann werden wir dieses Date entsprechend minutengenau arrangiert haben.
Da ich durchgehend 5 Stunden vorher arbeite (s.o), kann ich ihm bei 20 min-Taktung ohne Pause noch nicht einmal eine sms schreiben, dass die Rezi ausgerechnet heute in meine Pause einen Patienten gelegt hat.
Das kann einmal passieren, zweimal, bei dreimal wird es ärgerlich, bei fünfmal kann es richtig Stress geben, es kann die Beziehung gefährden und bis du es merkst, ist es zu spät.
Oder du terminierst einen Anruf mit deiner Versicherung, Autowerkstatt, Immobilienbüro, whatever, lass deiner Phantasie freien Lauf, auch das geht nicht zwischen zwei Behandlungsterminen, und genausowenig 20 min später: man hat sich auf 13:15 Uhr abgesprochen , da nachher vielleicht im Büro wieder Versammlungstermin, ein anderer Kunde oder Auswärtstermin des Bearbeiters anstehen. Ebensowenig gehts nach Feierabend, da dann die Büros längst zu haben.
Also : ???
[bearbeitet am 09.02.14 22:37]
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limone schrieb:
Wenn ich mal für den Threadstarter antworten darf:
Ja, es ist der Rede wert: "schon mal" kann einmal in der Woche bedeuten.
Wenn es gerade dieses einmal am Mittwoch ist, wo ich 5 Stunden durchgehend arbeite, dann wieder 5, genau um 13:00 Mittagspause habe und da ein Date mit meinem Liebsten gelegt habe, den ich ausgerechnet nur am Mittwoch mittag sehen kann, da seine Arbeitszeiten mit Schichtarbeit ausgerechnet genauso verzwickt liegen, dass er nur am Mittwoch Mittag kann und er ansonsten in einer anderen Stadt wohnt und wir nie gemeinsam essen können,
dann werden wir dieses Date entsprechend minutengenau arrangiert haben.
Da ich durchgehend 5 Stunden vorher arbeite (s.o), kann ich ihm bei 20 min-Taktung ohne Pause noch nicht einmal eine sms schreiben, dass die Rezi ausgerechnet heute in meine Pause einen Patienten gelegt hat.
Das kann einmal passieren, zweimal, bei dreimal wird es ärgerlich, bei fünfmal kann es richtig Stress geben, es kann die Beziehung gefährden und bis du es merkst, ist es zu spät.
Oder du terminierst einen Anruf mit deiner Versicherung, Autowerkstatt, Immobilienbüro, whatever, lass deiner Phantasie freien Lauf, auch das geht nicht zwischen zwei Behandlungsterminen, und genausowenig 20 min später: man hat sich auf 13:15 Uhr abgesprochen , da nachher vielleicht im Büro wieder Versammlungstermin, ein anderer Kunde oder Auswärtstermin des Bearbeiters anstehen. Ebensowenig gehts nach Feierabend, da dann die Büros längst zu haben.
Also : ???
[bearbeitet am 09.02.14 22:37]
ich komme täglich auf dem Weg zur Arbeit an einer Großwäscherei vorbei. Da stehen Frauen allen Alters in Kittelschürzen und oftmals Stützstrümpfen und schwitzen. Die Maschinen laufen ohne Rücksicht.
Dann bin ich unendlich dankbar für meine Arbeit.
Ich wurde Zeuge von Kinderarbeit. Und bin dankbar, dass unsere Kinder die Schule besuchen DÜRFEN.
Antwortest du (und dann noch für jemand anders) in extremeren Beispielen, magst du mit extremen rechnen.
Worauf ich hinaus wollte: einfach mal heitere Gelassenheit walten lassen. Nicht alles lässt sich auf die Minute planen.
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britta109 schrieb:
Laß mich so antworten:
ich komme täglich auf dem Weg zur Arbeit an einer Großwäscherei vorbei. Da stehen Frauen allen Alters in Kittelschürzen und oftmals Stützstrümpfen und schwitzen. Die Maschinen laufen ohne Rücksicht.
Dann bin ich unendlich dankbar für meine Arbeit.
Ich wurde Zeuge von Kinderarbeit. Und bin dankbar, dass unsere Kinder die Schule besuchen DÜRFEN.
Antwortest du (und dann noch für jemand anders) in extremeren Beispielen, magst du mit extremen rechnen.
Worauf ich hinaus wollte: einfach mal heitere Gelassenheit walten lassen. Nicht alles lässt sich auf die Minute planen.
Ich weiß nicht was Wäscherinnen in Stützstrümpfen mit meiner Terminplanung zu tun haben, aber was ich mab zu seiner Frage antworten wollte, habe ich getan :sunglasses:
Lg
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limone schrieb:
Dein Beitrag passt jetzt leider so gar nicht zu meinem Beitrag, aber bitte, wenn du das so sagen willst?
Ich weiß nicht was Wäscherinnen in Stützstrümpfen mit meiner Terminplanung zu tun haben, aber was ich mab zu seiner Frage antworten wollte, habe ich getan :sunglasses:
Lg
Dachte es würde dich interessieren, wenn du schon fragst.
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limone schrieb:
Außerdem antwortete ich auf den Beitrag, weil du gefragt hast "Ist es für EUCH ..." - was ich auf alle bezog, die bisher geschrieben haben.
Dachte es würde dich interessieren, wenn du schon fragst.
man kann alles schön Schwarzmalen und furchtbar dramatisch darstellen wenn man unbedingt will. Wenn wegen 10 Minuten - und darum ging es - Dates und damit Beziehungen zerbrechen läuft u.U. schief. Hier scheinen einige sehr empfindlich zu reagieren, wenn es um ihren Job in einem Dienstleistungsberuf geht.
MfG
:blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Hey Limone,
man kann alles schön Schwarzmalen und furchtbar dramatisch darstellen wenn man unbedingt will. Wenn wegen 10 Minuten - und darum ging es - Dates und damit Beziehungen zerbrechen läuft u.U. schief. Hier scheinen einige sehr empfindlich zu reagieren, wenn es um ihren Job in einem Dienstleistungsberuf geht.
MfG
:blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Frage ist, bleibt es bei 10 Minuten? Was ist, wenn tatsächlich regelmäßig Verabredungen für die Mittagspause getroffen werden?
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Ja was ist dann? Dann ist es eben so. Dann organisiere doch den Terminplan des Mitarbeiters so, dass eben keine 10-Minuten-Lücken am Ende vorhanden sind (soweit machbar). Es wird natürlich für dich nicht einfacher, wenn du einen Mitarbeiter hast der auf die Minute genau die Praxis verlässt. Da kannst du eigentlich nur versuchen, deine Problematik gemeinsam zu besprechen.
MfG :blush:
Nochmals: die Eingangsfrage fragt konkret nach 10 Minuten. Für 10 Minuten hat sogar mein Zahnarzt Verständnis.
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britta109 schrieb:
Danke für diesen Thread! Ich amüsiere mich gleich zum Wochenbeginn ganz köstlich. Denn ich stelle mir diese Diskussion mit meinen schulpflichtigen Kindern vor. Nur gut, dass ich bestimme Sachlagen mit ihnen nicht diskutiere!
Nochmals: die Eingangsfrage fragt konkret nach 10 Minuten. Für 10 Minuten hat sogar mein Zahnarzt Verständnis.
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britta109 schrieb:
Ist es für euch wirklich die Rede wert, wenn es "schon mal" vorkommt?
Hier war die Rede von 10 Minuten....Wie oft veplaudert ihr euch am Handy, schreibt ellenlange Text ins Forum und seid auch sonst großzügig mit Zeit?
Wie bereits mehrfach beschrieben, frage ich den MA aber dann bzw. gebe ihm Bescheid.
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Hase C schrieb:
Ja, das kommt selten mal vor, z.B. wenn ein MA krank ausfällt und man mittels der Verschiebung noch einem Patienten einen Alternativtermin ermöglichen kann.
Wie bereits mehrfach beschrieben, frage ich den MA aber dann bzw. gebe ihm Bescheid.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ist Direktionsrecht Gesetz? Und was ist mit den Mitarbeitern, wenn sie durch eine verschobene Pause einen privaten Termin nicht wahrnehmen können?
MfG :blush:
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Ingo Friedrich schrieb:
Dann muss eben der Mitarbeiter sich selbst einfach die 10 Minuten Luft geben und einfach seine Termine nicht "1-Minuten-nach-letzten-Patienten" legen. Mein Gott - was ist daran so kompliziert.
MfG :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Keine schlechte Idee. Da muss dann nur die Pause lang genug sein um sich selbst einen Puffer einzubauen. :blush:
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anika666 schrieb:
Bei mir funktioniert es nicht, mal eben die Pause um 10 Minuten nach hinten zu verschieben! Ich hole danach mein Kind vom Kindergarten ab und da hab ich mich auch an bestimmte Zeiten zu halten. Die Erzieherinnen finden es auch nicht lustig, wenn ihre Arbeitszeit mal einfach so um 10 Minuten nach hinten verschoben werden. Dafür fange ich aber, nach Absprache, auch mal gern 10 Minuten früher an.
Wäre dem nicht so, könnte der AN dem AG den "Stinkefinger" zeigen und machen was er will.
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Wonderwoman schrieb:
Ja, das Direktionsrecht ist Gesetz. Es ist ein Recht, welches sich aus dem Anstellungsverhältnis ableitet.
Wäre dem nicht so, könnte der AN dem AG den "Stinkefinger" zeigen und machen was er will.
Es ist richtig, dass der AG das Direktionsrecht hat, allerdings nur so weit, wie es die Arbeitszeit des AN betrifft und nicht dessen Freizeit.
Ordnet er Überstunden an, und in diesem Fall lass es 10 min sein, so hat er dies *rechtzeitig* anzukündigen!
Ich stell mir immer einen Deal vor: Der AG "kauft" den AN für bestimmte Stunden, die als feste AZ vereinbart sind, und bezahlt ihm dafür den ausgehandelten Lohn.
Was der AN in seiner Freizeit macht, darüber hat der AG kein Direktionsrecht - woher auch? - und auch keine Ansprüche.
Dass es praktisch bei uns auch natürlich nach Absprache gehändelt wird und eigentlich IMMER möglich ist, wenn man gefragt wird, möchte ich hier erwähnen,
jedoch die rechtliche Lage ist so, dass es nicht dem AN einfach so aufoktroyiert werden kann.
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limone schrieb:
Also wenn du jetzt mit Direktionsrecht und Gesetz kommst, dann will ich auch mal die rechtliche Lage klarstellen:
Es ist richtig, dass der AG das Direktionsrecht hat, allerdings nur so weit, wie es die Arbeitszeit des AN betrifft und nicht dessen Freizeit.
Ordnet er Überstunden an, und in diesem Fall lass es 10 min sein, so hat er dies *rechtzeitig* anzukündigen!
Ich stell mir immer einen Deal vor: Der AG "kauft" den AN für bestimmte Stunden, die als feste AZ vereinbart sind, und bezahlt ihm dafür den ausgehandelten Lohn.
Was der AN in seiner Freizeit macht, darüber hat der AG kein Direktionsrecht - woher auch? - und auch keine Ansprüche.
Dass es praktisch bei uns auch natürlich nach Absprache gehändelt wird und eigentlich IMMER möglich ist, wenn man gefragt wird, möchte ich hier erwähnen,
jedoch die rechtliche Lage ist so, dass es nicht dem AN einfach so aufoktroyiert werden kann.
Im Prinzip hast Du Recht. Jedoch zeige mir eine Praxis, wo diese 10 Minuten Freizeit sind. Im Normalfall gibt der AG diese Pause für lau.
Also wenn juristisch einwandfrei, dann bitte alle Facetten beleuchten. :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
Danke für diese Aufklärung der rechtlichen Lage... da freue ich mich doch über meine vielen Semester Jura.
Im Prinzip hast Du Recht. Jedoch zeige mir eine Praxis, wo diese 10 Minuten Freizeit sind. Im Normalfall gibt der AG diese Pause für lau.
Also wenn juristisch einwandfrei, dann bitte alle Facetten beleuchten. :point_up:
Ist das Problem so häufig bei euch?
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redbi schrieb:
Ich denke so häufig kommt sowas wahrscheinlich nicht vor. Ausserdem wäre es mir persönlich auch ein wenig stressig, einen Termin in meine Pause (von wahrscheinlich 30min.?) zu legen, da man meist eh nicht grad alles fallen lassen kann und abhauen kann.
Ist das Problem so häufig bei euch?
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Wonderwoman schrieb:
Natürlich... Ich als PI habe das Direktionsrecht. Und verschoben ist nicht aufgehoben.
Im gröbsten Umfeld deiner Arbeitszeit gilt das Direktionsrecht deiner Vorgesetzten - und solange man die Kunden nicht eine halbe Stunde in der Wärmepackung liegen lassen kann und jemand anders sie bei Bedarf herausholt verschiebt man halt mal die Pause...
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Papa Alpaka schrieb:
Dann sprichst du mit deinem Zeitverplaner und bittest um Berücksichtigung deiner persönlichen Interessen, danach klebst du ein Zettelchen über das Terminplanbuch; bestenfalls ergatterst du eine Unterschrift eines Vorgesetzten das deine regelmäßigen Termine bekannt und akzeptiert sind und berücksichtigt werden sollen; alternativ nimmst du einen Edding und machst das verplanen dieser Zeit schwerer.
Im gröbsten Umfeld deiner Arbeitszeit gilt das Direktionsrecht deiner Vorgesetzten - und solange man die Kunden nicht eine halbe Stunde in der Wärmepackung liegen lassen kann und jemand anders sie bei Bedarf herausholt verschiebt man halt mal die Pause...
Auf der anderen Seite haben unsere MAs weitestgehend die Freiheit, Ihre Arbeitszeiten selbst zu planen.
Als AG legen wir darauf, dass nicht zu lange am Stück (hintereinander) therapiert wird - nach 3, max. 4 Stunden muss eine Pause eingeplant werden.
Als AG muss man sich die Frage stellen, wie starr will ich meine Behandlungszeiten (manche nennen es auch Öffnungszeiten) gestalten und wie bringe ich das in Einklang mit den Zeiten der Mitarbeiter/-innen und den zeitlichen Bedürfnissen der Patienten.
Es ist immer ein Geben und Nehmen - das gilt auch für die Zeit- und Pauseneinteilung. Wer nicht im Team und miteinander kommunizieren und arbeiten kann, immer auf den rechtlichen Rahmen besteht oder nach vereinbarter Arbeitszeit auf die Minute genau das Handtuch fallen lässt - wäre kein wertvoller Mitarbeiter/-in für uns.
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Elisabeth B schrieb:
Ich denke gegen 10 Minuten verschieben hätte ich auch nichts. Wenn aber aus 10 Minuten ne halbe Stunde wird, Überstunden eingetragen werden usw. Finde ich es nicht ok. Bei uns werden die Zeiten im großen und ganzen eingehalten und wenn mal was verschoben wird, wird das auch kurz abgesprochen. Dann kommt auch kein Ärger auf. Es kommt eigentlich nie vor das jemand nein sagt. Frag doch mal deine MA ob es ihnen was ausmacht wenn ihre Pause um 10 Minuten verschoben wird oder ob sie,erst gefragt werden wollen. Macht kleine Regelungen: zB 10 min. sind ok ab 30 Minuten oder Überstunden muss eine Rücksprache erfolgen. Meist findet man eine gemeinsame Lösung und alle sind zufrieden
Da kannste ja auch mal früher gehen.
Geben und nehmen.
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484 schrieb:
also wegen 10 min ist das Sicherlich kein Thema.
Da kannste ja auch mal früher gehen.
Geben und nehmen.
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JHE schrieb:
Bei uns passiert das schon mal, das eine Pause um 10 bis 20 min. verschoben wird.
Auf der anderen Seite haben unsere MAs weitestgehend die Freiheit, Ihre Arbeitszeiten selbst zu planen.
Als AG legen wir darauf, dass nicht zu lange am Stück (hintereinander) therapiert wird - nach 3, max. 4 Stunden muss eine Pause eingeplant werden.
Als AG muss man sich die Frage stellen, wie starr will ich meine Behandlungszeiten (manche nennen es auch Öffnungszeiten) gestalten und wie bringe ich das in Einklang mit den Zeiten der Mitarbeiter/-innen und den zeitlichen Bedürfnissen der Patienten.
Es ist immer ein Geben und Nehmen - das gilt auch für die Zeit- und Pauseneinteilung. Wer nicht im Team und miteinander kommunizieren und arbeiten kann, immer auf den rechtlichen Rahmen besteht oder nach vereinbarter Arbeitszeit auf die Minute genau das Handtuch fallen lässt - wäre kein wertvoller Mitarbeiter/-in für uns.
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