PHYSIOTHERAPIE JAYMA - HOME OF THE
BODYWORKER
Liebe Kollegen,
wir suchen zum 1.12.2024 (oder
später) einen Physiotherapeuten
w/m/d in VZ oder TZ.
Wir sind eine wunderschöne,
familiäre und moderne Praxis in
12203 Berlin-Lichterfelde.
Derzeit sind wir sechs Therapeuten
und mit Dir wäre das Team
vollständig. Dein Gehalt liegt
über dem Durchschnitt und gerne
übernehmen wir Deine
Urlaubs/Arbeitszeiten.
Ob Berufsanfänger oder erfahrener
Therapeut hier bekommst Du die
Möglichkeit...
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Mich interessiert, wie ihr die Organisatorischen Aufgaben, die im Alltag in der Praxis anfallen in den Arbeitsalltag einbaut, wenn keine Rezeptionskraft eingestellt ist.
Ich meine Telefonate, Termine koordinieren, Emails beantworten, Patientenkartei führen, Berichte tippen und sonstige Bürokratische Dinge. Habt ihr im Terminplan geplante Lücken dafür, oder ist Arbeitszeit immer nur die Arbeit am Patienten?
Das würde bedeuten, dass die angestellten Mitarbeiter bei einem Lückenlos getackteten Plan solche Arbeiten an ihre Arbeitszeit dranhängen müssen, sprich in ihrer Freizeit?
Oder gibt es dann freie Zeiten, was leider auch bedeutet, dass der Angestellte weniger Umsatz macht und deshalb auch niedriger entlohnt wird?
Bin auf eure Erfahrungen gespannt!
Gruß
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mia73 schrieb:
Hallo,
Mich interessiert, wie ihr die Organisatorischen Aufgaben, die im Alltag in der Praxis anfallen in den Arbeitsalltag einbaut, wenn keine Rezeptionskraft eingestellt ist.
Ich meine Telefonate, Termine koordinieren, Emails beantworten, Patientenkartei führen, Berichte tippen und sonstige Bürokratische Dinge. Habt ihr im Terminplan geplante Lücken dafür, oder ist Arbeitszeit immer nur die Arbeit am Patienten?
Das würde bedeuten, dass die angestellten Mitarbeiter bei einem Lückenlos getackteten Plan solche Arbeiten an ihre Arbeitszeit dranhängen müssen, sprich in ihrer Freizeit?
Oder gibt es dann freie Zeiten, was leider auch bedeutet, dass der Angestellte weniger Umsatz macht und deshalb auch niedriger entlohnt wird?
Bin auf eure Erfahrungen gespannt!
Gruß
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Und wie führst du das konkret durch? ich brauche für den Bericht schon Ca. 10 min, dann ausdrucken, Adresse des Arztes raussuchen, Briefumschlag beschriften, frankieren oder den Bericht durchs Fax jagen kommt noch hinzu. Was macht der Patient in der Zeit?
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mia73 schrieb:
Hi,
Und wie führst du das konkret durch? ich brauche für den Bericht schon Ca. 10 min, dann ausdrucken, Adresse des Arztes raussuchen, Briefumschlag beschriften, frankieren oder den Bericht durchs Fax jagen kommt noch hinzu. Was macht der Patient in der Zeit?
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Tempelritter schrieb:
bei uns wird der Bericht in der letzten Behandlung mit dem Patient geschrieben, dank Doku geht das sehr schnell, versendet wird er meist per Mail auf Knopfdruck.
Hi,
Und wie führst du das konkret durch? ich brauche für den Bericht schon Ca. 10 min, dann ausdrucken, Adresse des Arztes raussuchen, Briefumschlag beschriften, frankieren oder den Bericht durchs Fax jagen kommt noch hinzu. Was macht der Patient in der Zeit?
Der kurze Therapiebericht (mehr wird sowieso nicht bezahlt), ist in 2 Minuten getippt, die Adresse des Arztes druckt mein Praxisprogramm automatisch mit ein, ebenso alle relevanten Rezeptdaten, die ja zu Beginn der Behandlung in die Patientenmaske eingeben wurde, also hat ein vernünftiges Praxisprogramm schon Vorteile!
Den Bericht nimmt der Patient bei seiner letzten Behandlung mit.
Frohe Ostern,
Evi Kaiser
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Evemarie Kaiser schrieb:
mia73 schrieb am 24.3.16 12:43:
Hi,
Und wie führst du das konkret durch? ich brauche für den Bericht schon Ca. 10 min, dann ausdrucken, Adresse des Arztes raussuchen, Briefumschlag beschriften, frankieren oder den Bericht durchs Fax jagen kommt noch hinzu. Was macht der Patient in der Zeit?
Der kurze Therapiebericht (mehr wird sowieso nicht bezahlt), ist in 2 Minuten getippt, die Adresse des Arztes druckt mein Praxisprogramm automatisch mit ein, ebenso alle relevanten Rezeptdaten, die ja zu Beginn der Behandlung in die Patientenmaske eingeben wurde, also hat ein vernünftiges Praxisprogramm schon Vorteile!
Den Bericht nimmt der Patient bei seiner letzten Behandlung mit.
Frohe Ostern,
Evi Kaiser
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Tempelritter schrieb:
"Patientenkartei führen, Berichte" tippen gehört schon mal in die Regelbehandlungszeit.
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mia73 schrieb:
und wann hört ihr den AB ab um die Patienten zurückzurufen? Zwischen den Behandlungen?
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anika666 schrieb:
Genau. Da ich ja nicht unbedingt 25 Minuten am Patienten bin (und meine Kollegen auch nicht) ist das eigentlich nicht das Problem.
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anika666 schrieb:
Wir haben einen 25 Minutentakt. Ich kann also locker 10 Minuten pro Patient was anderes machen als zu behandeln. Wir haben einen AB an und rufen die Patienten zeitnah zurück. Für einen Bericht brauche ich max. 5 Minuten und den kriegt der Patient dann in die Hand oder ich schicke ihn per Fax. Doku wird auf ein Minimum beschränkt und läuft ja eh neben der Behandlung. Wir sind übrigens noch komplett analog. Die Stundenlöhne bewegen sich um die 15 Euronen.
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Aber wenn es ums Telefonieren geht, da muss der Angestellte eigentlich innerhalb der Arbeitszeit eine freigehaltene Lücke haben, oder etwa nicht?
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mia73 schrieb:
Also Doku und Berichte legt ihr in die Therapiezeiten, was ja von der KK so gewünscht ist.
Aber wenn es ums Telefonieren geht, da muss der Angestellte eigentlich innerhalb der Arbeitszeit eine freigehaltene Lücke haben, oder etwa nicht?
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Tempelritter schrieb:
Lücken gibt es immer, die Mindestbehandlungszeit liegt bei 15Min. So hat man zwischendurch immer etwas Zeit.
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mia73 schrieb:
wenn man KG hat ja, bei KG ZNS Kinder , 30 min. Takt, sieht es anders aus
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Tempelritter schrieb:
gut das sind es 25Min. und stellt dich schlechter trotz teuer bezahlter Fobi.
Bei den Ergos läuft das anders. Stundenweise geplant, 45 Minuten Behandlung, 15 Minuten der Rest.
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tom1350 schrieb:
Liebe Mia hast du wirklich erwartet, dass hier jemand sagt, das Gedöns kommt extra zur Behandlungszeit? Sei froh, wenn du ab und an auf die Toilette kommst und mal im Vorbeigehen einen Schluck trinken kannst.
Bei den Ergos läuft das anders. Stundenweise geplant, 45 Minuten Behandlung, 15 Minuten der Rest.
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kvet schrieb:
Einer von vielen Gründen, weshalb der Beruf unter Fachkräftemangel leidet!
Einer von vielen Gründen, weshalb der Beruf unter Fachkräftemangel leidet!
Ja, das scheint mir auch so. Vor allem, wenn man Angestellter ist und sich fragt, wie man all die Aufgaben in seiner Arbeitszeit bewältigen soll.
Ich glaube als Selbständiger hat man dazu einen anderen Bezug, da man ja keine festen Arbeitszeiten hat und wahrscheinlich auch froh ist, wenn der Plan voll ist.
Für die Mitarbeiter gibt es wohl keine gescheite Lösung...
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mia73 schrieb:
kvet schrieb am 24.3.16 19:10:
Einer von vielen Gründen, weshalb der Beruf unter Fachkräftemangel leidet!
Ja, das scheint mir auch so. Vor allem, wenn man Angestellter ist und sich fragt, wie man all die Aufgaben in seiner Arbeitszeit bewältigen soll.
Ich glaube als Selbständiger hat man dazu einen anderen Bezug, da man ja keine festen Arbeitszeiten hat und wahrscheinlich auch froh ist, wenn der Plan voll ist.
Für die Mitarbeiter gibt es wohl keine gescheite Lösung...
Der mir vertraut, dass ich bei sogenannten "Pausen" eigenständig mit Arbeit füllen kann.
Seitdem arbeite ich 1000 mal besser, mit viel mehr Power und Freundlichkeit.
Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit endlich anerkannt wird.
Also Arbeitgeber denkt mal darüber nach.
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kvet schrieb:
Ich persönlich habe nach langer Suche einen Arbeitgeber gefunden, der mir diese Zeit gibt,
Der mir vertraut, dass ich bei sogenannten "Pausen" eigenständig mit Arbeit füllen kann.
Seitdem arbeite ich 1000 mal besser, mit viel mehr Power und Freundlichkeit.
Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit endlich anerkannt wird.
Also Arbeitgeber denkt mal darüber nach.
Auch wenn ich höre "das läuft in allen Praxen so" ist doch jeder Arbeitgeber selbst in der Verantwortung, ob er seine Mitarbeiter verheizt, bis sie das Handtuch schmeißen oder eben nicht.
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mia73 schrieb:
Ich denke, solche Dinge werden von den PIs unterschätzt, aber es trägt einen großen Teil dazu bei, ob der Arbeitnehmer auf Dauer motiviert und gesund zur Arbeit erscheint und gut sortiert und konzentriert arbeiten kann.
Auch wenn ich höre "das läuft in allen Praxen so" ist doch jeder Arbeitgeber selbst in der Verantwortung, ob er seine Mitarbeiter verheizt, bis sie das Handtuch schmeißen oder eben nicht.
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Tempelritter schrieb:
ich habe auch meinen Weg gefunden, wir machen 4-5 Patienten in 2 Stunden, so bleibt immer ein Puffer für Nebenarbeiten. Allerdings gehört wie oben schon geschrieben die Doku und der Bericht bei uns in die Behandlungszeit.
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susanne54 schrieb:
Die Berichte bei normalen Kg-Patienten kann man super in der Behandlungszeit machen. Bei KG ZNS Kinder ist es aber oft nicht mit einem Kurzbericht getan, da braucht man schon etwas mehr Zeit. Bei uns in der Praxis ist ne Rezi-Kraft, um Termine und Telefon muss ich mich also eigentlich nicht kümmern. Und die Berichte schreib ich in den Lücken, die ja doch immer mal entstehen, wenn Patienten nicht kommen oder kurzfristig absagen. Behandele zur Zeit hauptsächlich Säuglinge, da kommt es auch öfter vor, das man Behandlungen eher abbrechen muss, weil Babys einfach nicht so berechenbar sind wie Erwachsene. Die Zeit kann man dann auch nutzen. Müsste ich mich allerdings auch um Termine kümmern, Eingabe von Daten, Telefon, Wäsche und was sonst noch so anfällt, dann fände ich es sehr knapp.
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susanne54 schrieb:
Theoretisch darfst du ne KG ZNS Kinder Behandlung ja nicht auf 25 min abkürzen, die Behandlungszeit liegt da ja sogar bei 30-45 Min. Soweit ich informiert bin. Praktisch ist es eh anders, mit manchen Babys kann man keine ganze halbe Stunde durchziehen. Und wieso steht man schlechter als mit KIG? Die ganz genauen Sätze kenn ich nicht, meine irgendwas bei 26,- pro Behandlung. Das wären 52,- /Stunde. Und bei KG ca 14,- pro Behandlung, macht bei 3 20 Minuten Behandlungen ca 42,-/Stunde. Ich persönlich kenn keine Praxis, wo im 15 Minuten Takt gearbeitet wird. Dann sähe das natürlich anders aus. Naja, mehr Spaß als normale Kg macht es auch, mir jedenfalls, deshalb war die Fobi zwar teuer, aber trotzdem sinnvoll (für mich).
Theoretisch darfst du ne KG ZNS Kinder Behandlung ja nicht auf 25 min abkürzen, [...]
Sofern die verkürzte Behandlungszeit medizinisch indiziert ist [keine produktive Behandlung in dieser Sitzung mehr zu erwarten] ist die Behandlungszeit entsprechend kürzbar. Nein, das ist kein Freibrief regelmäßig MLD-60 auf 20min Arbeit am Patienten zusammenzustreichen.
Einer meiner jüngeren Patienten war gestern absolut nicht zu gebrauchen (wer will's ihm verdenken, er hat schlecht geschlafen und danach noch in der Schule auf's Maul bekommen. Da würd ich den Kerl der jede Woche auf der Matte steht auch wieder rauswerfen...), ich habe dann halt 'ne halbe Stunde mit der Mutter mögliche Wege in den nächsten 2 bis 700 Tagen erörtert und dabei Kaffee getrunken...
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Papa Alpaka schrieb:
susanne54 schrieb am 24.3.16 21:51:
Theoretisch darfst du ne KG ZNS Kinder Behandlung ja nicht auf 25 min abkürzen, [...]
Sofern die verkürzte Behandlungszeit medizinisch indiziert ist [keine produktive Behandlung in dieser Sitzung mehr zu erwarten] ist die Behandlungszeit entsprechend kürzbar. Nein, das ist kein Freibrief regelmäßig MLD-60 auf 20min Arbeit am Patienten zusammenzustreichen.
Einer meiner jüngeren Patienten war gestern absolut nicht zu gebrauchen (wer will's ihm verdenken, er hat schlecht geschlafen und danach noch in der Schule auf's Maul bekommen. Da würd ich den Kerl der jede Woche auf der Matte steht auch wieder rauswerfen...), ich habe dann halt 'ne halbe Stunde mit der Mutter mögliche Wege in den nächsten 2 bis 700 Tagen erörtert und dabei Kaffee getrunken...
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Neuling schrieb:
was ist, wenn man tgl. 30min Telefonrückruf-Lücke einplant-aber niemand VOR der Zeit anruft, sondern danach?
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mia73 schrieb:
Dann muss die Telefonlücke am Ende der Arbeitszeit geplant werden zusammen mit der Beantwortung der Emails und den Aufräumarbeiten, die meistens noch abfallen.
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Gerti schrieb:
:thumbsdown: :thumbsdown:
Ich glaube, dass entspanntes Arbeiten sich auch bezahlt macht, indem die Mitarbeiter weniger krank sind, bessere Arbeitserfolge bringen und seltener kündigen...
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mia73 schrieb:
Meint ihr denn, dass man als Unternehmer finanziell einbüßt, wenn man Orgazeiten einplant?
Ich glaube, dass entspanntes Arbeiten sich auch bezahlt macht, indem die Mitarbeiter weniger krank sind, bessere Arbeitserfolge bringen und seltener kündigen...
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Helmut Fromberger schrieb:
Dass man ständig krank ist, ist nicht normal.......
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Papa Alpaka schrieb:
Täglich zwischen 13:30 und 14:00. Oder 'ne andere halbe Stunde in der ich Zeit und Lust habe...
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Gerti schrieb:
Da ich als kleines Praxisunternehmen keine Anmeldekraft besitze räume ich mir und auch meinen Mitarbeiterin neben der regulären Pausenzeit eine Organisationszeit ein- gut betriebswirtschaftlich gesehen kein Paradebeispiel aber es ermöglicht einentspannteres Arbeiten. :thumbsdown:
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