Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
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Wenn Du Dich in einem symphatischen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, hat jemand von euch nach der Physioausbildung noch Medizin studiert? Habe schon 15 Jahre Berufserfahrung und ein Kleinkind, ist das zu schaffen? Es scheint mir fast unmöglich, aber vielleicht hat es ja jemand von euch bewältigt und kann mir Mut machen? Seit ihr im Arztjob glücklicher? Also Geld scheint es ja danach erheblich mehr zu geben, laut Internetgehalttabellen 3000,00 im Durchschnitt mehr als als Physio, aber Geld ist ja nicht alles. Aber es frustriert uns ja sicherlich alle, was wir für unseren Job kriegen, gerade, wenn wir einen oder zwei Kleinwagen in Fobis investiert haben.
die Frage, ob es zu schaffen ist, kannst nur du beantworten, da wir deine finanzielle, private und familiäre Situation nicht kennen.
Ich kenne einige Physios, die nach ihrer Ausbildung noch Medizin studiert haben - allerdings waren sie zu diesem Zeitpunkt noch Mitte 20 und hatten keine familiären Verpflichtungen.
Du solltest dir über folgende Dinge im Klaren sein:
1) Erfüllst du die Bedingungen (NC), um an deiner Wunschuni aufgenommen zu werden?
2) Hast du ein finanzielles Polster bzw. ist die Kinderbetreuung gewährleistet? Die ersten 6 Jahre wirst du Studentin sein - das heißt lernen, lernen, lernen...
3) Danach folgen nochmal ca. 6 Jahre Facharztausbildung - von meinen Bekannten, die Ärzte sind, weiß ich, dass diese Jahre Stress pur sind: Dienste (Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste), viel Büffelei, wenig Freizeit, etc.
4) Das tolle Gehalt, von dem du sprichst, wirst du erst nach deiner Facharztausbildung bekommen (und je nach Fachrichtung unterschiedlich) - also in 12 Jahren! Als Assistenzarzt verdienst du zwar mehr als ein Physio, aber im Vergleich zum Arbeitseinsatz bzw. anderen Berufen ist das Gehalt nun auch nicht so üppig.
Ist es möglich? Ja, sicher. Aber stell dich auf einen harten und langen Weg ein, wo private bzw. familiäre Dinge sehr kurz kommen.
Geht es dir nur um ein besseres Gehalt bzw. besseren Bedingungen?
Wäre da vielleicht ein kürzerer Weg zieführender (z.B. ein Fernstudium im Bereich Gesundheitsmanagement, Heilpraktiker, etc.)
Manchmal werden auch von Firmen Physiotherapeuten gesucht (z.B. für Ergonomieberatung, betriebliches Gesundheitsmanagement - falls das dein Ding ist). Dort sind die Bedingungen auch besser - allerdings liegen die Jobs nicht gerade auf der Straße.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Entscheidungsfindung.
Gruß
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michael933 schrieb:
Wartezeit bei Abi mit 1,6 z.Z. ca 14 Semester - ab 1,0 kann es direkt klappen.
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ztzj schrieb:
bei 15 Jahren Berufserfahrung könnte man davon ausgehen das in dieser Zeit nicht Studiert wurde. Das heißt: Sie bekommt sofort einen Platz!
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Annamarie67 schrieb:
Wie wärs mit Heilpraktiker- und Osteopathieausbildung?
als physio hatte ich zum schluss, also vor meinem kind 2900,00 euro durch überwiegend privatpatienten jetz so 2200.
ich wollte neben studium höchstens einen tag jobben, rest so finanzieren, rücklagen.
kitas und horte gibt es, aber ich möchte ja auch zeit mit meinem kleinen verbringen.
gibt es irgendwenn, der erfahrungen hat?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, einen Platz bekomme ich betimmt, nicht studiert 15 jahre, abi 2,1, passt also. mir geht es nicht nur um mehr geld, sondern auch um den anderen job, forschen würde mich auch sehr sehr interessieren und als ärztin ohne grenzen arbeiten. hab auch schon als physio für ein jahr in asien gearbeitet, aber als arzt kann man da ja viel mehr bewirken. man muss doch keinen facharzt machen, oder? in den gehaltstabellen für mein bundesland liegt der durchschnittsverdienst arzt bei 4300,00 euro. verdient man als "normaler" arzt soviel?
als physio hatte ich zum schluss, also vor meinem kind 2900,00 euro durch überwiegend privatpatienten jetz so 2200.
ich wollte neben studium höchstens einen tag jobben, rest so finanzieren, rücklagen.
kitas und horte gibt es, aber ich möchte ja auch zeit mit meinem kleinen verbringen.
gibt es irgendwenn, der erfahrungen hat?
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ztzj schrieb:
Ohne Facharzt könntest du nur eine Privatpraxis auf machen. Forschung ohne Facharzt wird auch nichts. Das Gehalt im Krankenhaus bis zum Facharzt bewegt sich je nach Wochenend und 24 Stunden Diensten zwischen 2500 Netto und 2800 Netto.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Ich will ja kein Spielverderber sein: aber bitte informiere Dich doch noch einmal über die Zulassungsbedingungen und die Auswahlkriterien, bevor Du Dein Leben umplanst.
LG,
m.
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ztzj schrieb:
Ab zur Zeit ca 7-8Jahre altem Abi bekommt man direkt nen Platz, wenn man noch nicht studiert hat.
Wenn sich alles in dir nach dem Medizinstudium sehnt, dann richte dein Leben darauf ein und lerne.
Wenn du mehr Geld möchtest, dann mache einen Auszahlplan mit deinen Rücklagen, die du erwähnt hast.
Wer seine Berufung lebt, hat auch ein adäquates Einkommen.
Ich bin froh, dass ich nicht Medizin studiert habe. Das lange teure anstrengende Studium, 24 und 36 Stundendienste, Stress pur, Unfreiheit und Gängelung bei ebenso mieser Bezahlung, nein danke!
Ich wäre vermutlich längst ausgewandert.
Als Physio fühle ich mich frei.
Es gibt deutschlandweit Mini, Teil und Freizeitjobs. Man kann in sehr vielen Bereichen arbeiten. Man kann sich mit einer oder vielen Praxen, auch kostengünstig niederlassen, man kann seine Lebenszeit gut einteilen und ist in der Bevölkerung angesehen.
Ich bewundere aber die Leute, die sich nicht scheuen, nochmal so richtig durchzustarten und von vorne zu beginnen. Des Wissensammeln wegens, nicht des Geldsammeln....
Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung!!!
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Ramona Völlkopf schrieb:
Eine Entscheidung würde ich niemals des Geldes wegen treffen.
Wenn sich alles in dir nach dem Medizinstudium sehnt, dann richte dein Leben darauf ein und lerne.
Wenn du mehr Geld möchtest, dann mache einen Auszahlplan mit deinen Rücklagen, die du erwähnt hast.
Wer seine Berufung lebt, hat auch ein adäquates Einkommen.
Ich bin froh, dass ich nicht Medizin studiert habe. Das lange teure anstrengende Studium, 24 und 36 Stundendienste, Stress pur, Unfreiheit und Gängelung bei ebenso mieser Bezahlung, nein danke!
Ich wäre vermutlich längst ausgewandert.
Als Physio fühle ich mich frei.
Es gibt deutschlandweit Mini, Teil und Freizeitjobs. Man kann in sehr vielen Bereichen arbeiten. Man kann sich mit einer oder vielen Praxen, auch kostengünstig niederlassen, man kann seine Lebenszeit gut einteilen und ist in der Bevölkerung angesehen.
Ich bewundere aber die Leute, die sich nicht scheuen, nochmal so richtig durchzustarten und von vorne zu beginnen. Des Wissensammeln wegens, nicht des Geldsammeln....
Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung!!!
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Meli schrieb:
Hallo,
die Frage, ob es zu schaffen ist, kannst nur du beantworten, da wir deine finanzielle, private und familiäre Situation nicht kennen.
Ich kenne einige Physios, die nach ihrer Ausbildung noch Medizin studiert haben - allerdings waren sie zu diesem Zeitpunkt noch Mitte 20 und hatten keine familiären Verpflichtungen.
Du solltest dir über folgende Dinge im Klaren sein:
1) Erfüllst du die Bedingungen (NC), um an deiner Wunschuni aufgenommen zu werden?
2) Hast du ein finanzielles Polster bzw. ist die Kinderbetreuung gewährleistet? Die ersten 6 Jahre wirst du Studentin sein - das heißt lernen, lernen, lernen...
3) Danach folgen nochmal ca. 6 Jahre Facharztausbildung - von meinen Bekannten, die Ärzte sind, weiß ich, dass diese Jahre Stress pur sind: Dienste (Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste), viel Büffelei, wenig Freizeit, etc.
4) Das tolle Gehalt, von dem du sprichst, wirst du erst nach deiner Facharztausbildung bekommen (und je nach Fachrichtung unterschiedlich) - also in 12 Jahren! Als Assistenzarzt verdienst du zwar mehr als ein Physio, aber im Vergleich zum Arbeitseinsatz bzw. anderen Berufen ist das Gehalt nun auch nicht so üppig.
Ist es möglich? Ja, sicher. Aber stell dich auf einen harten und langen Weg ein, wo private bzw. familiäre Dinge sehr kurz kommen.
Geht es dir nur um ein besseres Gehalt bzw. besseren Bedingungen?
Wäre da vielleicht ein kürzerer Weg zieführender (z.B. ein Fernstudium im Bereich Gesundheitsmanagement, Heilpraktiker, etc.)
Manchmal werden auch von Firmen Physiotherapeuten gesucht (z.B. für Ergonomieberatung, betriebliches Gesundheitsmanagement - falls das dein Ding ist). Dort sind die Bedingungen auch besser - allerdings liegen die Jobs nicht gerade auf der Straße.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Entscheidungsfindung.
Gruß
Ich kenne eine (mit kleinem Kind und Mann, der als Krankenpfleger arbeitet), die es gepackt hat und nun Fachärztin für Gynäkologie ist. Sie war aber auch sehr ergeizig und streng (auch zu sich selbst).
Du solltest schon wissen, was und wohin du willst und dir das immer vor Augen halten. Dann vergehen die Semester wie im Flug und so ein Studium ist ja auch was Schönes.
Und Facharztausbildung dauert nicht immer 6 Jahre. Das kommt auf die Richtung an.
Zurück in den Physiojob kannst du immer wieder gehen, wenn es nicht klappt, aber die Erfahrungen kann dir keiner nehmen.
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Biancchen schrieb:
Wenn du es willst, dir zutraust und die (finanziellen) Umstände geklärt sind, dann probiere es doch einfach aus oder willst du bis zur Rente als Physio herum rudern und dich immer fragen, was jetzt wäre, wenn...!?
Ich kenne eine (mit kleinem Kind und Mann, der als Krankenpfleger arbeitet), die es gepackt hat und nun Fachärztin für Gynäkologie ist. Sie war aber auch sehr ergeizig und streng (auch zu sich selbst).
Du solltest schon wissen, was und wohin du willst und dir das immer vor Augen halten. Dann vergehen die Semester wie im Flug und so ein Studium ist ja auch was Schönes.
Und Facharztausbildung dauert nicht immer 6 Jahre. Das kommt auf die Richtung an.
Zurück in den Physiojob kannst du immer wieder gehen, wenn es nicht klappt, aber die Erfahrungen kann dir keiner nehmen.
Wer will noch freiwillig Kassenarzt sein und vom Regen in die Traufe kommen?
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Also ist es eine Traufe mit Flüssiggold :smile:
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Biancchen schrieb:
.... weil auch Kassenärzte mehr verdienen und ein besseres Ansehen haben.
Also ist es eine Traufe mit Flüssiggold :smile:
Ein Allgemeinmediziner verdient im Verhältnis zur Verantwortung und Arbeit nicht wirklich gut.
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britta109 schrieb:
:blush: Kurzfristig. Ich habe mehrere Freunde die Ärzte sind. Das Kassensystem ist doch arg eingrenzend.
Ein Allgemeinmediziner verdient im Verhältnis zur Verantwortung und Arbeit nicht wirklich gut.
Ich denke, die Tätigkeit als Arzt muss einem schon liegen und als Arzt kann man sicher mehr anfangen als als Physio. Es kommt immer darauf ab, was man daraus macht...
Was verstehst du unter "nicht wirklich gut" und welche Verantwortungen haben sie genau?
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Biancchen schrieb:
Dafür haben Ärzte die kleinen Tierchen erfunden - die IGeLchen. :smile:
Ich denke, die Tätigkeit als Arzt muss einem schon liegen und als Arzt kann man sicher mehr anfangen als als Physio. Es kommt immer darauf ab, was man daraus macht...
Was verstehst du unter "nicht wirklich gut" und welche Verantwortungen haben sie genau?
welche romantischen Vorstellungen habt ihr denn, ausser mehr Geld zu verdienen und Anerkennung zu bekommen? :confused:
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britta109 schrieb:
Fragst du es ernsthaft?? :flushed:
welche romantischen Vorstellungen habt ihr denn, ausser mehr Geld zu verdienen und Anerkennung zu bekommen? :confused:
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Biancchen schrieb:
Das ist mir schon klar, dass Ärzte Verantwortung haben. Jedoch finde ich, es gibt auch da Unterschiede. Ein Allgemeinarzt z. B. kann jetzt sicher weniger ausrichten als ein Chirurg.
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ztzj schrieb:
Ein Allgemeinarzt hat die größte Verantwortung nichts zu übersehen und die besten Therapie und Diagnose Möglichkeiten einzuleiten!
Das soll aber niemanden davon abhalten seinen Traum zu leben, wenn es ihm möglich ist. Es gibt auch immer Nischen und Möglichkeiten von denen man vorher nichts weiß.
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rapunzeli 30 schrieb:
..... und bekommt pro Patient einmal im Quartal rund 9,20€. Dies wird ein Grund sein, warum soviele Patienten in kurzer Zeit behandelt werden müssesn. Ärzte klagen auf höherem Niveau als wir, aber auch sie würden häufig gerne anders arbeiten und mehr Zeit für die Patienten haben, doch dann sinken ihre Einnahmen drastisch.
Das soll aber niemanden davon abhalten seinen Traum zu leben, wenn es ihm möglich ist. Es gibt auch immer Nischen und Möglichkeiten von denen man vorher nichts weiß.
Einige Forumsteilnehmer lassen regelmäßig Unmut und Frust über den eigenen Beruf undifferenziert raus. Schade. Objektivität kllingt anders und wäre hilfreicher.
Sprecht doch mal mit jungen Klinikärzten und bildet euch dann eine Meinung. Diese Jahre gilt es zu überstehen.
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britta109 schrieb:
Wie schon geschrieben: gerade der Allgemeinarzt hat eine immense Verantwortung, stellt er doch die Weichen. Dabei wird er unterbezahlt und schiebt häufig Überstunden. Von emotionalen Belastungen bei langjährigen Patienten wollen wir doch erst mal gar nicht reden.
Einige Forumsteilnehmer lassen regelmäßig Unmut und Frust über den eigenen Beruf undifferenziert raus. Schade. Objektivität kllingt anders und wäre hilfreicher.
Sprecht doch mal mit jungen Klinikärzten und bildet euch dann eine Meinung. Diese Jahre gilt es zu überstehen.
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britta109 schrieb:
Warum eigentlich Medizin studieren? Es macht m.E. nur Sinn, wenn danach eine privatärztliche Praxis geführt wird.
Wer will noch freiwillig Kassenarzt sein und vom Regen in die Traufe kommen?
Hohe Verantwortung für richtige Behandlung? Der Arzt sollte gelernt haben, die Ursache aus den paar Infos des Patienten zu vermuten und durch Diegnostik zu festigen bzw. auszuschließen. Wird es spezieller, bekommt er eine Überweisung. Hat der Patient etwas Außergewöhnliches (Éhrlich, ich wünsche niemandem eine untypische Krankheit!), rennt der Patient von Arzt zu Arzt und wird im schlimmsten Fall gar nicht ernst genommen. Im Zweifelsfall bilde sich der Patient alles nur ein......
Oder: Der Arzt schließt mit einem neuen Pharmaunternehmen Verträge ab und plötzlich muss der Hypertoniepatient wieder neu eingestellt werden.
Patient bräuchte MLD, MT oder einfach nur ein Folgerezept. Wie oft bekommt man dann trotz Empfehlung keins? Ja, Budges werden gekürzt. Es gibt aber auch viele "sinnlose" Verordnungen und Ärzte könnten auch mal wegen der Budgetierung streiken und nicht immer nur, weil sie ja soooo wenig verdienen.....
Auch hochnäsige und arrogante (sowohl zu Patienten als auch zu uns Behandlungspartnern) Ärzte gibt es!? Das fängt schon mit ständig fehlerhaften Indikationsschlüsseln an, die uns und auch den Patienten sinnlos Zeit und Nerven kosten.
Was hat das alles mit korrekter Behandlung zu tun!?
Ich beneide den Hausarzt nicht darum, so wenig Zeit für die Patienten zu haben, aber mehr Verantwortung haben für mich weiterhin Chirurgen (Herz, Hirnchirurgen) oder Notärzte, bei denen es manchmal um Minuten geht und Schichten schieben müssen. Das kann man meiner Meinung nach wirklich nur aus Überzeugung machen.
Ich hab mal gehört, dass die Physio-Vorlesung im Studium nur ein Wahlfach ist. Deswegen haben Ärzte wohl auch wenig Ahnung davon und wenn es noch ein Charakter ist, der eh alles besser weiß, kann man nur hoffen, nicht an so einen zu geraten.
Wenn ein Arzt wirklich seine Verantwortung ernst nehmen möchte, sollte er auch über den Tellerrand schauen und offen für andere Behandlungsmöglichkeiten jenseits von Medis, OPs oder IGeL-Leistungen sein.
Ehrlich gesagt haben mich bis jetzt eher wenige Ärzte beeindruckt. Da möchte man wirklich nicht ernsthaft krank sein....
Ob diese 24- oder 36-Stunden-Schichten die Regel sind, weiß ich nicht. Im Fernsehen wird immer viel erzählt, aber auch verschwiegen.
Das soll jetzt keine Hetzjagd gegen Ärzte sein. Ich sehe Ärzte nicht als Götter in weiß, die ach so viel Verantwortung haben und ja sooooo wenig verdienen. Immerhin geht es um meine Gesundheit und da mag ich halt keine Schmerztabletten schlucken, wenn lediglich mein Zeigefinger weh tut (verschrieben hat er sie mir trotzdem - Verantwortung!?).
Ein guter Arzt ist man aus Überzeugung und nicht des Geldes wegen. Wenn er aber trotzdem mit ehrlicher und gewissenhafter Arbeit mehr verdient, ist das sein gutes Recht. Immerhin hat er jahrelang studiert und eine Facharztausbildung angeschlossen.
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Sprech mit Menschen, die nicht nur ihre enge Welt im Focus haben, wenn sie stationär behandelt werden.
Ehrlich!!! Ich meine es nicht böse, aber nur weil du MIT Ärzten innerhalb einer Physiotherapie gearbeitet hast, heißt es nicht, dass du den Arztberuf kennst. Deine hier dargelegte Vorstellung ist meilenweit von der Realtiät entfernt.
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britta109 schrieb:
Beschäftige dich bitte erst einmal mit dem Alltag und der Realität der Ärzte, unabhängig ob Klinik oder Praxisbetrieb, und schau, ob du weiterhin so einen Blödsinn verzapfen magst. Dieses Wissen bekommt man nicht im Fernsehen!! Und auch nicht in Arztromanen :wink:
Sprech mit Menschen, die nicht nur ihre enge Welt im Focus haben, wenn sie stationär behandelt werden.
Ehrlich!!! Ich meine es nicht böse, aber nur weil du MIT Ärzten innerhalb einer Physiotherapie gearbeitet hast, heißt es nicht, dass du den Arztberuf kennst. Deine hier dargelegte Vorstellung ist meilenweit von der Realtiät entfernt.
Du erzählst hier immer nur, dass du viele Ärzte kennst, nimmst diese in Schutz und schreibst zum Thema Verantwortung nur einen Zweizeiler....
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Biancchen schrieb:
Na wie ist denn dann die von dir ach so bekannte Realität.
Du erzählst hier immer nur, dass du viele Ärzte kennst, nimmst diese in Schutz und schreibst zum Thema Verantwortung nur einen Zweizeiler....
Wenn du Verantwortung und Realität nicht selbst erfasst, mag es deinem Alter geschuldet sein.
Es gibt Menschen, die wollen alles, aber auch alles durchdiskutieren um des Diskutieren willens. Nimm freundschaftlichen Kontakt zu Ärzten auf. Begib dich, wenn du magst und Gelegenheit hast, in stationärer Behandlung. Geh als chronisch Kranker in Arztpraxen und erweitere dein Blickfeld. Das heißt, beschäftige dich dann auch mit dem Umfeld und nicht nur, wie es viele Kranke tun, mit dem eigenen Kram.
Dann ist eine Diskussion fruchtbar und mit Sicherheit interessanter.
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britta109 schrieb:
Lass es mich so ausdrücken:
Wenn du Verantwortung und Realität nicht selbst erfasst, mag es deinem Alter geschuldet sein.
Es gibt Menschen, die wollen alles, aber auch alles durchdiskutieren um des Diskutieren willens. Nimm freundschaftlichen Kontakt zu Ärzten auf. Begib dich, wenn du magst und Gelegenheit hast, in stationärer Behandlung. Geh als chronisch Kranker in Arztpraxen und erweitere dein Blickfeld. Das heißt, beschäftige dich dann auch mit dem Umfeld und nicht nur, wie es viele Kranke tun, mit dem eigenen Kram.
Dann ist eine Diskussion fruchtbar und mit Sicherheit interessanter.
Du hast weder Zahlen genannt noch Erläuterungen und Quellen schon mal gar nicht.
Stimmt, dann ist diese Diskussion nicht fruchtbar :blush:
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Biancchen schrieb:
Eine Diskussion ist fruchtbar, wenn man Argumente liefert, aber bei dieser muss man scheinbar selber krank sein. Dass Ärzte Verantwortung haben, ist mir klar, aber bei dir kam es so rüber, als ob du unwahrscheinlich viel Verantwortung haben und dafür total wenig verdienen.
Du hast weder Zahlen genannt noch Erläuterungen und Quellen schon mal gar nicht.
Stimmt, dann ist diese Diskussion nicht fruchtbar :blush:
Glaubst du tatsächlich, man kann alles in Zahlen erfassen?
Die Gehaltszahlen dürftest du recht schnell selbst erforscht haben :sunglasses:
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britta109 schrieb:
Hast du gerarde Semesterferien?
Glaubst du tatsächlich, man kann alles in Zahlen erfassen?
Die Gehaltszahlen dürftest du recht schnell selbst erforscht haben :sunglasses:
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Biancchen schrieb:
Emotionale Belastungen von langjährigen (aber auch kurzweiligen) Patienten haben wir doch auch und wir verbringen deutlich mehr Zeit mit ihnen. Dazu kommt, dass es von uns schwierig ist, "ewig labernde" Patienten zum Schweigen zu bringen (1h MLD und einsame Patientin textet mir die Ohren zu..... juhuuuu :smile:).
Hohe Verantwortung für richtige Behandlung? Der Arzt sollte gelernt haben, die Ursache aus den paar Infos des Patienten zu vermuten und durch Diegnostik zu festigen bzw. auszuschließen. Wird es spezieller, bekommt er eine Überweisung. Hat der Patient etwas Außergewöhnliches (Éhrlich, ich wünsche niemandem eine untypische Krankheit!), rennt der Patient von Arzt zu Arzt und wird im schlimmsten Fall gar nicht ernst genommen. Im Zweifelsfall bilde sich der Patient alles nur ein......
Oder: Der Arzt schließt mit einem neuen Pharmaunternehmen Verträge ab und plötzlich muss der Hypertoniepatient wieder neu eingestellt werden.
Patient bräuchte MLD, MT oder einfach nur ein Folgerezept. Wie oft bekommt man dann trotz Empfehlung keins? Ja, Budges werden gekürzt. Es gibt aber auch viele "sinnlose" Verordnungen und Ärzte könnten auch mal wegen der Budgetierung streiken und nicht immer nur, weil sie ja soooo wenig verdienen.....
Auch hochnäsige und arrogante (sowohl zu Patienten als auch zu uns Behandlungspartnern) Ärzte gibt es!? Das fängt schon mit ständig fehlerhaften Indikationsschlüsseln an, die uns und auch den Patienten sinnlos Zeit und Nerven kosten.
Was hat das alles mit korrekter Behandlung zu tun!?
Ich beneide den Hausarzt nicht darum, so wenig Zeit für die Patienten zu haben, aber mehr Verantwortung haben für mich weiterhin Chirurgen (Herz, Hirnchirurgen) oder Notärzte, bei denen es manchmal um Minuten geht und Schichten schieben müssen. Das kann man meiner Meinung nach wirklich nur aus Überzeugung machen.
Ich hab mal gehört, dass die Physio-Vorlesung im Studium nur ein Wahlfach ist. Deswegen haben Ärzte wohl auch wenig Ahnung davon und wenn es noch ein Charakter ist, der eh alles besser weiß, kann man nur hoffen, nicht an so einen zu geraten.
Wenn ein Arzt wirklich seine Verantwortung ernst nehmen möchte, sollte er auch über den Tellerrand schauen und offen für andere Behandlungsmöglichkeiten jenseits von Medis, OPs oder IGeL-Leistungen sein.
Ehrlich gesagt haben mich bis jetzt eher wenige Ärzte beeindruckt. Da möchte man wirklich nicht ernsthaft krank sein....
Ob diese 24- oder 36-Stunden-Schichten die Regel sind, weiß ich nicht. Im Fernsehen wird immer viel erzählt, aber auch verschwiegen.
Das soll jetzt keine Hetzjagd gegen Ärzte sein. Ich sehe Ärzte nicht als Götter in weiß, die ach so viel Verantwortung haben und ja sooooo wenig verdienen. Immerhin geht es um meine Gesundheit und da mag ich halt keine Schmerztabletten schlucken, wenn lediglich mein Zeigefinger weh tut (verschrieben hat er sie mir trotzdem - Verantwortung!?).
Ein guter Arzt ist man aus Überzeugung und nicht des Geldes wegen. Wenn er aber trotzdem mit ehrlicher und gewissenhafter Arbeit mehr verdient, ist das sein gutes Recht. Immerhin hat er jahrelang studiert und eine Facharztausbildung angeschlossen.
aber Du könntest Dir ja auch für das Studium mehr Zeit lassen und dann als Assistenzärztin in Teilzeit arbeiten.
Dann hast Du immer noch ein Auskommen, von welchem Du leben kannst.
Ich kenne ausländische Assistenzärzte, welche 4500 Brutto bekommen und das an einer Reha - Klinik im Osten .
Sie sagen, dass viele Assistenzärzte Teilzeit machen - dass sind dann immer noch etwa 2200 Brutto für 20 Stunden.
Dafür schuftest Du als Therapeut Vollzeit :)
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über den berufsalltag eines arztes habe ich eigentlich einen guten überblick, da ich 2 ärzte in meiner engen familie habe, wobei die Allgemeinärzte mit eigener praxis sind und nicht im krankenhaus arbeiten und auch auf dem dorf und nicht wie ich in der stadt.
ich werde jetzt erstmal 2 infoveranstaltungen an der uni bezüglich des studiums besuchen.
reinkommen müsste ich eigentlich, mein abi ist ja 18 jahre alt. der schnitt hier liegt bei 1,1 für medizin, ich hatte 2,1 und dann die wartesemester.
Ich persönlich finde es auch blöd, anzufangen und dann aufzugeben. Ich möchte mir ganz sicher sein. Ich nehme ja auch sonst anderen einen Studienplatz weg.
ich habe vor allem bedenken, dass lernpensum nicht zu wuppen und überhaupt keine zeit mehr für familie zu haben.
Vielleicht muss man manche Träume auch einfach aufgeben.
wenn es nur ums geld ginge, könnte ich ja gesundheitsmanagment oder sozpäd (nicht viel mehr geld glaube ich) studieren, aber ich finde den arztberuf auch einfach faszinierend, wobei es viele ärzte gibt, die uns physios um die viele zeit am patienten beneiden.
danke für eure ganzen antworten.
Ich werde mich demnächst entscheiden müssen. Bis zum 31.5. läuft die Bewerbungsfrist.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,j a so was habe ich mir auch gedacht nach dem studium, assitenzarzt in teilzeit und eben auch ab und zu auslandeinsätze für ganz arme menschen.
über den berufsalltag eines arztes habe ich eigentlich einen guten überblick, da ich 2 ärzte in meiner engen familie habe, wobei die Allgemeinärzte mit eigener praxis sind und nicht im krankenhaus arbeiten und auch auf dem dorf und nicht wie ich in der stadt.
ich werde jetzt erstmal 2 infoveranstaltungen an der uni bezüglich des studiums besuchen.
reinkommen müsste ich eigentlich, mein abi ist ja 18 jahre alt. der schnitt hier liegt bei 1,1 für medizin, ich hatte 2,1 und dann die wartesemester.
Ich persönlich finde es auch blöd, anzufangen und dann aufzugeben. Ich möchte mir ganz sicher sein. Ich nehme ja auch sonst anderen einen Studienplatz weg.
ich habe vor allem bedenken, dass lernpensum nicht zu wuppen und überhaupt keine zeit mehr für familie zu haben.
Vielleicht muss man manche Träume auch einfach aufgeben.
wenn es nur ums geld ginge, könnte ich ja gesundheitsmanagment oder sozpäd (nicht viel mehr geld glaube ich) studieren, aber ich finde den arztberuf auch einfach faszinierend, wobei es viele ärzte gibt, die uns physios um die viele zeit am patienten beneiden.
danke für eure ganzen antworten.
Ich werde mich demnächst entscheiden müssen. Bis zum 31.5. läuft die Bewerbungsfrist.
Dennoch ist vieles von meinen Interressen auf der Strecke geblieben.
Unser Kind hat sich anfangs als "nicht pflegeleicht" angefühlt. Deswegen machte ich mir Gedanken, ob es denn so richtig war. Nun ist der Knabe in der Schule und wir wissen seit ca. 1 Jahr, dass er behindert ist. Somit ist dieses "nicht pflegeleicht" nicht unserer Erziehung geschuldet, sondern seiner Behinderung. Mittlerweile bin ich froh, dass ich selbständig bin. So kann ich meine Arbeitszeiten den Bedürfnissen unseres Kindes anpassen und bekomme alle weiteren Termine unter. (Therapietermine, extra Elterngespräche in der Schule, Stammtisch betroffener Eltern, usw.)
Ich vergleiche auch mit der Situation, wie es wäre, wenn ich AN wäre. Dort wäre ich wahrscheinlich an Grenzen gestoßen, die sich mir in der Selbständigkeit nicht stellen. Aber die Frage nach der Zeit, ob sie denn genügt, stelle ich mir nicht mehr, denn wenn ich nachrechnen würde, würde alles nicht mehr klappen.
Ich wollte nur sagen, es gibt vieles, was in der Planung nicht vorhersehbar ist. Daher sehe ich die Idee zu studieren, ein Kleinkind zu haben, genug Geld für die Kita zu haben, Lernzeit zu haben etwas skeptisch.
Ich wünsche Dir, dass es funktioniert. Ich wünsche Dir aber auch, dass Du rechtzeitig aufhörst, wenn Du merkst, es geht nicht. Denn wenn jenamd bei diesem Projekt auf der Strecke bleibt, dann bist Du es.
urmel
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urmel schrieb:
Ich hatte mit einem Kleinkind meine Physiopraxis eröffnet. Mein Mann hat mich immer unterstützt und tut dies auch weiterhin und es hat geklappt.
Dennoch ist vieles von meinen Interressen auf der Strecke geblieben.
Unser Kind hat sich anfangs als "nicht pflegeleicht" angefühlt. Deswegen machte ich mir Gedanken, ob es denn so richtig war. Nun ist der Knabe in der Schule und wir wissen seit ca. 1 Jahr, dass er behindert ist. Somit ist dieses "nicht pflegeleicht" nicht unserer Erziehung geschuldet, sondern seiner Behinderung. Mittlerweile bin ich froh, dass ich selbständig bin. So kann ich meine Arbeitszeiten den Bedürfnissen unseres Kindes anpassen und bekomme alle weiteren Termine unter. (Therapietermine, extra Elterngespräche in der Schule, Stammtisch betroffener Eltern, usw.)
Ich vergleiche auch mit der Situation, wie es wäre, wenn ich AN wäre. Dort wäre ich wahrscheinlich an Grenzen gestoßen, die sich mir in der Selbständigkeit nicht stellen. Aber die Frage nach der Zeit, ob sie denn genügt, stelle ich mir nicht mehr, denn wenn ich nachrechnen würde, würde alles nicht mehr klappen.
Ich wollte nur sagen, es gibt vieles, was in der Planung nicht vorhersehbar ist. Daher sehe ich die Idee zu studieren, ein Kleinkind zu haben, genug Geld für die Kita zu haben, Lernzeit zu haben etwas skeptisch.
Ich wünsche Dir, dass es funktioniert. Ich wünsche Dir aber auch, dass Du rechtzeitig aufhörst, wenn Du merkst, es geht nicht. Denn wenn jenamd bei diesem Projekt auf der Strecke bleibt, dann bist Du es.
urmel
ich habe jetzt schon eine Beratung gemacht an der Uni und bin sehr motiviert. Nun möchte ich nochmal eine Beratung an der medizinischen Fakultät machen wie ich die Studienzeiten legen kann, möglichst bis 15.00 uhr und mit Kind wird man manchmal vn der Anwesenheitspflicht befreit.
Ausserdem versuche ich gerade zu erfahren, ob man Teile der Physio Ausbildung anrechnen lassen kann und auch ob sie als Krankenpflegepraktikum gilt.
Besonders motivierend fand ich, dass in meiner Stadt nicht mehr der Regelstudiengang Medizin angeboten wird, sondern ein innovativer Modellstudiengang, wo man von Anfang an Klinik und Praxis dabei hat und KEINE Physicumprüfung hat, sondern lauter kleine Prüfungen, die wahrscheinlich auch hardcore sind, nach jedem Modul.
Die Abbrecherquoten bei so "alten" Studenten sind sehr hoch (40 Prozent) und das auch ohne Kind.
Bin trotzdem Feuer und Flamme.
Viele sagen, dass man nach dem Physicum (hier 2,5 Jahre) auch nebenbei arbeiten kann.
Werde auch noch in 1 -2 Vorelsungen zum schnuppern gehen.
Ich bekomme aufjedenfall einen Platz, möchte ihn aber nicht leichtfertig nehmen, denn es gibt soviele junge Menschen, die einen Platz haben möchten, Abi 1,1, kommt man direkt rein.
Mal schauen. Meine Hobbies und Freunde werden hinten anstehen müssen, aber ich hoffe, meine Familie nicht so sehr.
Die Assistenzarzt Zeit, dreimal 16 Wochen, soll so blöd sein, davor habe ich echt Angst. Und "ältere" Studenten werden wohl auch oft ausgegrenzt und die schon fertigen Ärzte fühlen sich auf den Schlips getreten. Werde aber oft auf gerad mal 20 geschätzt, vielleicht hilfts. :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, vielen Dank für deine Antwort und deine Erfahrungen, urmel, toll, dass du das alles geschafft hast.
ich habe jetzt schon eine Beratung gemacht an der Uni und bin sehr motiviert. Nun möchte ich nochmal eine Beratung an der medizinischen Fakultät machen wie ich die Studienzeiten legen kann, möglichst bis 15.00 uhr und mit Kind wird man manchmal vn der Anwesenheitspflicht befreit.
Ausserdem versuche ich gerade zu erfahren, ob man Teile der Physio Ausbildung anrechnen lassen kann und auch ob sie als Krankenpflegepraktikum gilt.
Besonders motivierend fand ich, dass in meiner Stadt nicht mehr der Regelstudiengang Medizin angeboten wird, sondern ein innovativer Modellstudiengang, wo man von Anfang an Klinik und Praxis dabei hat und KEINE Physicumprüfung hat, sondern lauter kleine Prüfungen, die wahrscheinlich auch hardcore sind, nach jedem Modul.
Die Abbrecherquoten bei so "alten" Studenten sind sehr hoch (40 Prozent) und das auch ohne Kind.
Bin trotzdem Feuer und Flamme.
Viele sagen, dass man nach dem Physicum (hier 2,5 Jahre) auch nebenbei arbeiten kann.
Werde auch noch in 1 -2 Vorelsungen zum schnuppern gehen.
Ich bekomme aufjedenfall einen Platz, möchte ihn aber nicht leichtfertig nehmen, denn es gibt soviele junge Menschen, die einen Platz haben möchten, Abi 1,1, kommt man direkt rein.
Mal schauen. Meine Hobbies und Freunde werden hinten anstehen müssen, aber ich hoffe, meine Familie nicht so sehr.
Die Assistenzarzt Zeit, dreimal 16 Wochen, soll so blöd sein, davor habe ich echt Angst. Und "ältere" Studenten werden wohl auch oft ausgegrenzt und die schon fertigen Ärzte fühlen sich auf den Schlips getreten. Werde aber oft auf gerad mal 20 geschätzt, vielleicht hilfts. :blush:
Ich bin eine ''alte'' Studierende. Soweit ich das überblicken kann, die Älteste. Das Problem mit dem Alter ist meist, dass mich Komilitonen anfangs für eine Prof halten und v.a. eher herablassende Profs sich das nicht trauen. Aber wenn ich von mir aus auf die Leute zugehe, ist das sogar gut. Meine Tochter ist auch ein gern gesehener Gast.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Viel Glück!
Ich bin eine ''alte'' Studierende. Soweit ich das überblicken kann, die Älteste. Das Problem mit dem Alter ist meist, dass mich Komilitonen anfangs für eine Prof halten und v.a. eher herablassende Profs sich das nicht trauen. Aber wenn ich von mir aus auf die Leute zugehe, ist das sogar gut. Meine Tochter ist auch ein gern gesehener Gast.
Gruß, A.
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ztzj schrieb:
Die Physio Ausbildung kannst du dir als erste Hilfe Kurs anrechnen. Mehr ist sie nicht wert. Das sind nicht 16 Wochen Assistentzarztzeit sondern praktisches Jahr. Assistentzarztzeit ist die Facharztausbildung danach. Du brauchst noch 3 Monate Krankenpflegepraktikum vorm Physikum.
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susanne895 schrieb:
Interessante Frage....
aber Du könntest Dir ja auch für das Studium mehr Zeit lassen und dann als Assistenzärztin in Teilzeit arbeiten.
Dann hast Du immer noch ein Auskommen, von welchem Du leben kannst.
Ich kenne ausländische Assistenzärzte, welche 4500 Brutto bekommen und das an einer Reha - Klinik im Osten .
Sie sagen, dass viele Assistenzärzte Teilzeit machen - dass sind dann immer noch etwa 2200 Brutto für 20 Stunden.
Dafür schuftest Du als Therapeut Vollzeit :)
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