Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Ich benötige einmal ein paar Meinungen von Euch für mein Brainstorming.
Bei uns in der Praxis ist es so, dass vor kurzem vom Chef mitgeteilt wurde, dass Nebenarbeiten keine extra Zeit mehr bekommen( Wäsche, Trockner, Geschirrspülmaschine usw.). Wir haben auch keinen Plan mehr, wer für was zuständig ist. Alle haben alles zu machen. Selbstverständlich bin ich in der Lage Arbeit ganz von alleine zu erkennen, doch bin ich nur eine Teilzeitkraft und für wenige Stunden in der Praxis. Bei mir gibt es so gut wie keine Lücken und ich hetzte im 20 Minutentakt durch die Gegend, muss oft noch einen freien Raum suchen, oder Lagerungsmaterial. Selbst Hände zu waschen ist schon gehetzt. Nun bedeutet dies für mich, dass ich diese Nebenarbeiten ausschließlich nach Feierabend machen müsste, oder vor der Arbeit, denn auf eine Lücke zu warten wäre zu langwierig.Ich sehe dies aber nicht wirklich ein und eigentlich ist meine Grenze in dieser Beziehung erreicht. Hat eine Kollegin Leerlauf, können solche Arbeiten doch gut erledigt werden. Haben unsere Vollzeitkräfte auch keine Lücken, sollten eigentlich all diese Aufgaben dann eben auch nicht gemacht werden. Ich sehe nicht ein, dass ,nur weil vielleicht alle Kollegen zu blöd sind etwas zu sagen, täglich unbezahlt Arbeiten verrichtet werden müssen und das sogar gefordert.Sollte bei keinem wirklich Zeit übrig sein, müsste der Chef Zeit einplanen, damit alles gut erledigt werden kann. Ist das nun mein Problem? Ich wirke nun leider nicht besonders kollegial, aber es nervt mich diese Mentalität mancher Physiotherapeuten extrem. Es werden vom Chef, alle noch so blöden Anweisungen, still schweigend erduldet.Das schlimmste ist für mich aber, dass dann bei uns die Kollegen noch untereinander übereinander herfallen und meinen aufpassen zu müssen, dass auch ja jeder so mitmacht.
Viele Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Ich benötige einmal ein paar Meinungen von Euch für mein Brainstorming.
Bei uns in der Praxis ist es so, dass vor kurzem vom Chef mitgeteilt wurde, dass Nebenarbeiten keine extra Zeit mehr bekommen( Wäsche, Trockner, Geschirrspülmaschine usw.). Wir haben auch keinen Plan mehr, wer für was zuständig ist. Alle haben alles zu machen. Selbstverständlich bin ich in der Lage Arbeit ganz von alleine zu erkennen, doch bin ich nur eine Teilzeitkraft und für wenige Stunden in der Praxis. Bei mir gibt es so gut wie keine Lücken und ich hetzte im 20 Minutentakt durch die Gegend, muss oft noch einen freien Raum suchen, oder Lagerungsmaterial. Selbst Hände zu waschen ist schon gehetzt. Nun bedeutet dies für mich, dass ich diese Nebenarbeiten ausschließlich nach Feierabend machen müsste, oder vor der Arbeit, denn auf eine Lücke zu warten wäre zu langwierig.Ich sehe dies aber nicht wirklich ein und eigentlich ist meine Grenze in dieser Beziehung erreicht. Hat eine Kollegin Leerlauf, können solche Arbeiten doch gut erledigt werden. Haben unsere Vollzeitkräfte auch keine Lücken, sollten eigentlich all diese Aufgaben dann eben auch nicht gemacht werden. Ich sehe nicht ein, dass ,nur weil vielleicht alle Kollegen zu blöd sind etwas zu sagen, täglich unbezahlt Arbeiten verrichtet werden müssen und das sogar gefordert.Sollte bei keinem wirklich Zeit übrig sein, müsste der Chef Zeit einplanen, damit alles gut erledigt werden kann. Ist das nun mein Problem? Ich wirke nun leider nicht besonders kollegial, aber es nervt mich diese Mentalität mancher Physiotherapeuten extrem. Es werden vom Chef, alle noch so blöden Anweisungen, still schweigend erduldet.Das schlimmste ist für mich aber, dass dann bei uns die Kollegen noch untereinander übereinander herfallen und meinen aufpassen zu müssen, dass auch ja jeder so mitmacht.
Viele Grüße
Wir haben 30-Minutentakt und da ist nunmal alles machbar, haben nur eine Putzfrau für's Grobe.
Bei 20 MInutentakt sieht das natürlich anders aus, da würden wir das nciht mehr hinbekommen.
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Sonst würde ich das nicht machen. In den Lücken ist das auch völlig ok .
Aber wenn ich jetzt länger bleiben muss, oder früher kommen muss und ich bekomme das nicht bezahlt, ist das wieder rum nicht ok .
Dann soll das der Chef selber machen.
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Pinguin0205 schrieb:
auch Nebenarbeiten müssen von Chef bezahlt werden. Das ist alles arbeitszeit.
Sonst würde ich das nicht machen. In den Lücken ist das auch völlig ok .
Aber wenn ich jetzt länger bleiben muss, oder früher kommen muss und ich bekomme das nicht bezahlt, ist das wieder rum nicht ok .
Dann soll das der Chef selber machen.
Einige MA bleiben länger um ihre Doku zu machen, das zahlen wir nicht (weil Behandlungszeit). Wenn aber noch aufgeräumt etc. wird, dann zahlen wir das.
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TheStonie schrieb:
Das war auch meine Intention...
Einige MA bleiben länger um ihre Doku zu machen, das zahlen wir nicht (weil Behandlungszeit). Wenn aber noch aufgeräumt etc. wird, dann zahlen wir das.
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TheStonie schrieb:
Ich denke mal grundsätzlich ist das ok, wenn der Takt stimmt.
Wir haben 30-Minutentakt und da ist nunmal alles machbar, haben nur eine Putzfrau für's Grobe.
Bei 20 MInutentakt sieht das natürlich anders aus, da würden wir das nciht mehr hinbekommen.
Das ist leider kein Arbeiten was Spaß macht und es geht auch sicherlich manchmal dann zu Lasten der Behandlungsqualität.
Wenn deine Grenzen erreicht sind bzw. wenn du das nicht mehr tragen kannst oder willst, muß du dir einen Job suchen wo Qualitätsstandards einen höheren Wert haben oder haben können weil die Praxis besser läuft. Das scheint bei euch nicht der Fall zu sein. Gruß S.
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genau so empfinde ich auch. Ich versuche schon das zu erledigen, was so geht. Da der Rest liegen bleibt, gibt es Mißstimmungen bei den Kollegen, da diese wohl unbezahlt diese Verrichtungen machen. Ich bin mir allerdings auch nicht dafür zu schade, aber es geht eben um die fehlende Zeit.
Das Arbeiten macht aber tatsächlich so nicht wirklich Spaß und Du hast recht, ich werde meine Antennen mal mehr ausfahren.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Shakespeare,
genau so empfinde ich auch. Ich versuche schon das zu erledigen, was so geht. Da der Rest liegen bleibt, gibt es Mißstimmungen bei den Kollegen, da diese wohl unbezahlt diese Verrichtungen machen. Ich bin mir allerdings auch nicht dafür zu schade, aber es geht eben um die fehlende Zeit.
Das Arbeiten macht aber tatsächlich so nicht wirklich Spaß und Du hast recht, ich werde meine Antennen mal mehr ausfahren.
Liebe Grüße
Ich denke,wenn es darum geht den Arbeitsplatz aufzuräumen (Laken,Handtücher,Kaffeetasse abwaschen ect.),die 5-10 Min kann man investieren.Alles was drüber ist wäre für mich auf Dauer unzumutbar.
Ich habe mich auch 10 Jahre lang ausnutzen lassen und sehe es heute nicht mehr ein.
LG
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nadine180 schrieb:
MAB,wenn so viel Arbeit nach deiner Arbeitszeit noch zu erledigen ist,dann frag doch mal deinen Chef,ob du dafür Überstunden machen sollst und wie die vergütet werden. Wenn deine Kollegen das stillschweigend hinnehmen soll das doch nicht dein Problem sein,oder?
Ich denke,wenn es darum geht den Arbeitsplatz aufzuräumen (Laken,Handtücher,Kaffeetasse abwaschen ect.),die 5-10 Min kann man investieren.Alles was drüber ist wäre für mich auf Dauer unzumutbar.
Ich habe mich auch 10 Jahre lang ausnutzen lassen und sehe es heute nicht mehr ein.
LG
es geht aber auch um die vielen Kleinigkeiten, die sich auch summieren. Eingeplante Zeiten dafür sind bewußt vom Chef gestrichen worden! Alle Kollegen arbeiten stillschweigend mal 10-30 Minuten unbezahlt und was glaubst Du was bei 20 Leuten dann dabei so rauskommt. Das ist nicht in Ordnung, auch Aufräumen ist eindeutig Arbeitszeit. Überstunden stehen also nicht zur Diskussion.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Nadine,
es geht aber auch um die vielen Kleinigkeiten, die sich auch summieren. Eingeplante Zeiten dafür sind bewußt vom Chef gestrichen worden! Alle Kollegen arbeiten stillschweigend mal 10-30 Minuten unbezahlt und was glaubst Du was bei 20 Leuten dann dabei so rauskommt. Das ist nicht in Ordnung, auch Aufräumen ist eindeutig Arbeitszeit. Überstunden stehen also nicht zur Diskussion.
LG
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chriz schrieb:
...und 10 minuten täglich macht 2 wochen im Jahr!!!!
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Shakespeare schrieb:
Mache einfach was du schaffst, der Rest bleibt ggf. liegen oder ein anderer kümmert sich darum. Dinge die weder andere machen können, noch aufschiebar sind, machst du während der Behandlungszeit, d.h. du kürzt auf 15 Min. wo das zulässig ist und erledigst diese Dinge.
Das ist leider kein Arbeiten was Spaß macht und es geht auch sicherlich manchmal dann zu Lasten der Behandlungsqualität.
Wenn deine Grenzen erreicht sind bzw. wenn du das nicht mehr tragen kannst oder willst, muß du dir einen Job suchen wo Qualitätsstandards einen höheren Wert haben oder haben können weil die Praxis besser läuft. Das scheint bei euch nicht der Fall zu sein. Gruß S.
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