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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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ich bin ein 35 jahre "alter/junger" PT, der die letzten 6 Jahre nicht in seinem Job gearbeitet hat.
Nach meinem Examen habe ich die klassische PT Karriere angestrebt, habe ein paar Fobis (u.a. MLD, MT und MTT) absolviert.
Nach ca. 7 Jahren VZ- Job in einer Praxis (incl. Überstunden ca 48h die Woche, ich musste ja für die Weiterbildungen Zeit "gutmachen") und einem Job im Fitnessstudio auf 400€ Basis habe ich mich irgendwann mal gefragt..."so was nun?" -Eigene Praxis? Hmmm weiß nicht, oder doch FM?...
Nach einigem Hin und Her wurde mir die Entscheidung abgenommen, denn ich habe eine Frau kennengelernt die aus Lateinamerika stammt und bin quasi mit Ihr in Ihre Heimat gegangen.
Das ging auch knapp 6 Jahre ganz gut.... :blush:
Nur habe ich in der Zeit dort nicht so richtig als PT arbeiten können ... (Ihr solltet nie!!! auf deutsche Behörden schimpfen ....aber das ist eine andere story).
Nundenn, ich habe dort einen Bürojob gemacht, da ich recht gut spansich und englisch spreche und habe nur nebenbei, quasi als "Hobby" eine Fußballmannschaft als "Sportphysio" mitbetreut.
Aber außer ab und an mal ne Massage, Tapen und hier und da mal einen Trainigsplan schreiben war das ehrlich gesagt nicht mehr. Im privaten Umfeld wurde ich oft konsultiert bei Problemchen aber es hielt sich im allgemeinen in grenezen was das Arbeiten als PT anging.
So lange Rede kurzer Sinn:
Nun bin ich wieder in Deutschland (Region FFM) und würde eigentlich schon gerne wieder als PT ran....
Könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung heraus sagen ob das sinnvoll ist und ob ich generell Chancen hätte bei Bewerbungen? Waren die 6 (fast 7) Jahre nicht zu lang?
Also ich traue mir das auf jeden Fall zu, bin eigentlich recht fit (glaube ich zumindest) aber bevor ich jetzt Bewerbungen rausschicke wollte ich mal eure Meinung dazu hören...
Würdet ihr (ganz allgemein) als Inhaber eher abgeschreckt sein einen PT mit solch langer Auszeit einzustellen oder nicht?
Viele Grüße
Und Danke an alle die ernstgemeinte Antworten schicken!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebes Forum,
ich bin ein 35 jahre "alter/junger" PT, der die letzten 6 Jahre nicht in seinem Job gearbeitet hat.
Nach meinem Examen habe ich die klassische PT Karriere angestrebt, habe ein paar Fobis (u.a. MLD, MT und MTT) absolviert.
Nach ca. 7 Jahren VZ- Job in einer Praxis (incl. Überstunden ca 48h die Woche, ich musste ja für die Weiterbildungen Zeit "gutmachen") und einem Job im Fitnessstudio auf 400€ Basis habe ich mich irgendwann mal gefragt..."so was nun?" -Eigene Praxis? Hmmm weiß nicht, oder doch FM?...
Nach einigem Hin und Her wurde mir die Entscheidung abgenommen, denn ich habe eine Frau kennengelernt die aus Lateinamerika stammt und bin quasi mit Ihr in Ihre Heimat gegangen.
Das ging auch knapp 6 Jahre ganz gut.... :blush:
Nur habe ich in der Zeit dort nicht so richtig als PT arbeiten können ... (Ihr solltet nie!!! auf deutsche Behörden schimpfen ....aber das ist eine andere story).
Nundenn, ich habe dort einen Bürojob gemacht, da ich recht gut spansich und englisch spreche und habe nur nebenbei, quasi als "Hobby" eine Fußballmannschaft als "Sportphysio" mitbetreut.
Aber außer ab und an mal ne Massage, Tapen und hier und da mal einen Trainigsplan schreiben war das ehrlich gesagt nicht mehr. Im privaten Umfeld wurde ich oft konsultiert bei Problemchen aber es hielt sich im allgemeinen in grenezen was das Arbeiten als PT anging.
So lange Rede kurzer Sinn:
Nun bin ich wieder in Deutschland (Region FFM) und würde eigentlich schon gerne wieder als PT ran....
Könnt Ihr mir aus eurer Erfahrung heraus sagen ob das sinnvoll ist und ob ich generell Chancen hätte bei Bewerbungen? Waren die 6 (fast 7) Jahre nicht zu lang?
Also ich traue mir das auf jeden Fall zu, bin eigentlich recht fit (glaube ich zumindest) aber bevor ich jetzt Bewerbungen rausschicke wollte ich mal eure Meinung dazu hören...
Würdet ihr (ganz allgemein) als Inhaber eher abgeschreckt sein einen PT mit solch langer Auszeit einzustellen oder nicht?
Viele Grüße
Und Danke an alle die ernstgemeinte Antworten schicken!
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Leni C. schrieb:
Warum sollte mich das als PI abschrecken ? Du hast doch einen schlüssigen Lebenslauf. Bewirb dich , eventuell such dir eine Praxis, wo du mal ein paar Tage hospitieren kannst. Aber da der menschliche Körper sich auch nach diesen Jahren nicht verändert hat ( sprich Krankheitsbilder der Patienten ) , sollte man eigentlich bald wieder "drin" sein . Was sich allerdings in den letzten Jahren stark verändert hat , ist der Schreibkram ( Stichwort Prüfpflicht ). Da müßtest du gut rangeführt werden. Aber auch das würde mich als PI nicht abschrecken.
Jedoch ist es nicht un-stressiger geworden, bitte beachten bei Deiner Planung.
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lang schrieb:
Auch ich sehe als AG da kein Problem, los gehts.
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kryo schrieb:
....kann mich der Rede meines Vorgängers nur anschliessen !! Nur Mut, wird schon .
Jedoch ist es nicht un-stressiger geworden, bitte beachten bei Deiner Planung.
In die Praxis findet man schnell rein wenn man sich nochmal das eine oder andere durchliest.
Die organisatorischen Dinge können allerdings schon "ein Brett" sein wenn man so gar keine Ahnung hat. Hier muss man sehen wie viel da von einem verlangt wird. Viel Glück S.
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Ich finde auch, Du solltest den Schritt gehen. Mein Mann hatte vor einger Zeit nach 5-jähriger Tätigkeit in einem seines Berufes nur angrenzenden Bereich gearbeitet. Er war unzufrieden und wollte auf Dauer wieder zurück, er hatte schon ein bischen Angst oder Respekt vor dieser Rückkehr, hat es aber gemacht und ist mittlerweile in einer Führungsposition. Prima gelaufen. Ich finde auch, als Therapeut ist Lebenserfahrung immer ein wichtiger Punkt, seine Arbeit überzeugend zu tun. Neuerungen kann man sich anlesen, bis dahin ist das Alte auch nicht falsch - leg los, ich wünsch Dir viel Erfolg. :wink:
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Shakespeare schrieb:
Ich sehe das auch wie meine Vorredner. je nach Region und persönlichen Ansprüchen an den Job (Geld, Urlaub Arbeitszeit etc.) wird man auf jeden Fall genug Stellenangebote finden und hat auch super gute Chancen eingestellt zu werden.
In die Praxis findet man schnell rein wenn man sich nochmal das eine oder andere durchliest.
Die organisatorischen Dinge können allerdings schon "ein Brett" sein wenn man so gar keine Ahnung hat. Hier muss man sehen wie viel da von einem verlangt wird. Viel Glück S.
Auf einem ganz anderen Blatt steht, ob du dir das wirklich antun willst. Wenn der Beruf des PT's deine große Leidenschaft ist, dann okay. Du mußt dir allerdings klar machen, der Bürokratenkrempel ist sehr viel schlimmer als noch vor 6 oder 7 Jahren, die Vergütung ist genauso besch..... wie zu dieser Zeit.
Deshalb würde ich es mir gut durch den Kopf gehen lassen. Die Entscheidung kannst nur du selbst treffen. Ich denke, dass jeder AG dich gern einstellt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Darin sehe ich gar kein Problem. Problematisch wäre es nur, wenn du z. B. nur ein Jahr als PT gearbeitet hättest und dann wären 6 Jahre Pause. Aber du hast viele Jahre in der PT Erfahrungen gesammelt, hast wichtige Fobis und mußt einfach nur deine Kenntnisse auffrischen.
Auf einem ganz anderen Blatt steht, ob du dir das wirklich antun willst. Wenn der Beruf des PT's deine große Leidenschaft ist, dann okay. Du mußt dir allerdings klar machen, der Bürokratenkrempel ist sehr viel schlimmer als noch vor 6 oder 7 Jahren, die Vergütung ist genauso besch..... wie zu dieser Zeit.
Deshalb würde ich es mir gut durch den Kopf gehen lassen. Die Entscheidung kannst nur du selbst treffen. Ich denke, dass jeder AG dich gern einstellt.
Gruß Britt
6 Jahre sind doch eine lange Zeit, ich würde das im Rahmen eines Vorstellungsgespräches sicherlich genauer hinterfragen und bedenken. Einerseits: (Pluspunkt): auch wenns jetzt nicht fachlicher Natur war, aber Du konntest in der Zwischenzeit andere Erfahrungen sammeln, plus Deine Erfahrungen als PT vor dem Auslandsaufenthalt incl Fobi.
Andererseits: Erlebe das bei (Mutterschafts-)karenzierten Mitarbeiterinnen, dass man bereits nach wenigen Jahren "recht weit weg" ist von der Materie, und dass Vorbereitung / Unterstützung beim Wiedereinstieg schon Sinn macht! Wichtig wäre meiner Ansicht nach, dass Du zeigen kannst, dass Du Dich bereits wieder mit PT auseinandergesetzt hast, und dabei bist, Dich fachlich auf den Wiedereinstieg vorzubereiten. Sei es -wie bereits vorgeschlagen- durch ein Praktikum/eine Hospitation, oder eine Fortbildung ("update")/Kongress, oder durch das Lesen von Fachliteratur/Wiederholen von Skripten/Aufsuchen von Übungsgruppen o.ä. Gutes Gelingen! SuM
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SuM schrieb:
Hej!
6 Jahre sind doch eine lange Zeit, ich würde das im Rahmen eines Vorstellungsgespräches sicherlich genauer hinterfragen und bedenken. Einerseits: (Pluspunkt): auch wenns jetzt nicht fachlicher Natur war, aber Du konntest in der Zwischenzeit andere Erfahrungen sammeln, plus Deine Erfahrungen als PT vor dem Auslandsaufenthalt incl Fobi.
Andererseits: Erlebe das bei (Mutterschafts-)karenzierten Mitarbeiterinnen, dass man bereits nach wenigen Jahren "recht weit weg" ist von der Materie, und dass Vorbereitung / Unterstützung beim Wiedereinstieg schon Sinn macht! Wichtig wäre meiner Ansicht nach, dass Du zeigen kannst, dass Du Dich bereits wieder mit PT auseinandergesetzt hast, und dabei bist, Dich fachlich auf den Wiedereinstieg vorzubereiten. Sei es -wie bereits vorgeschlagen- durch ein Praktikum/eine Hospitation, oder eine Fortbildung ("update")/Kongress, oder durch das Lesen von Fachliteratur/Wiederholen von Skripten/Aufsuchen von Übungsgruppen o.ä. Gutes Gelingen! SuM
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