Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
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Aber gibts auch Therapeuten ,selbstständig oder angestellt, ohne MT?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Provokante frage:
Aber gibts auch Therapeuten ,selbstständig oder angestellt, ohne MT?
aber was soll an der Frage provokant sein?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja. Ich meine eher das Zertifikat. MT Fähigkeiten sind ja bei vielen Therapeuten vorhanden.
Ja. Ich meine eher das Zertifikat. MT Fähigkeiten sind ja bei vielen Therapeuten vorhanden.
Na dann: ja, es geht natürlich auch ohne MT Zertifikat.
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.4.18 14:58:
Ja. Ich meine eher das Zertifikat. MT Fähigkeiten sind ja bei vielen Therapeuten vorhanden.
Na dann: ja, es geht natürlich auch ohne MT Zertifikat.
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kvet schrieb:
Der Anteil der MT Therapeuten ist doch verschwindend gering. Ich schätze ihn auf 15 %!
Der Anteil der MT Therapeuten ist doch verschwindend gering. Ich schätze ihn auf 15 %!
Echt?
Bei den Kollegen, die ich kenne, hat fast ausnahmslos jeder ein MT Zertifikat, daher schätze ich den anteil deutlich höher. Hat jemand dazu vielleicht Zahlen?
VG
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FFGG schrieb:
kvet schrieb am 12.4.18 19:31:
Der Anteil der MT Therapeuten ist doch verschwindend gering. Ich schätze ihn auf 15 %!
Echt?
Bei den Kollegen, die ich kenne, hat fast ausnahmslos jeder ein MT Zertifikat, daher schätze ich den anteil deutlich höher. Hat jemand dazu vielleicht Zahlen?
VG
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a schubart schrieb:
Also ich habe auch keine verlässlichen Zahlen aber ich halte 15 Prozent für deutlich zu wenig . Bei uns haben 3 von 4 mt
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MikeL schrieb:
In unserer Gegend gibt es Ärzte, die ihre Patienten nur in Praxen mit MT-Zertifikat schicken, selbst wenn sie gelegentlich nur KG verordnen. In unserem Team haben alle das MT-Zertifikat. Laut Auswertung meiner Abrechnungsstelle schwankt der MT-Anteil bei uns zwischen 26 und 37%. Hätten wir nicht alle zusätzlich auch die Zertifikate für KG ZNS für Erwachsene, MLD und KGG, wäre der MT-Anteil wahrscheinlich noch höher. Wenn jemand glaubt, die MT-Ausbildung würde sich nicht rechnen, lügt er sich in die eigene Tasche, vielleicht auch ohne es zu wissen... :hushed:
(...) Wenn jemand glaubt, die MT-Ausbildung würde sich nicht rechnen, lügt er sich in die eigene Tasche, vielleicht auch ohne es zu wissen... :hushed:
Rechnen tut sie sich definitiv, wenn man ein klitzekleines bisschen Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legt.
Stand "aktuell": VdEK-Vergütung West
KG: €19,58 - MT: €22,00
Differenz: €2,42
Grob über den Daumen gepeilte Gesamtkosten der MT-Zertifizierung (Kurs, Umsatzausfall, Spesen): €10.000,
d.h. nach 4133 Behandlungen ist der Nullpunkt erreicht (die Mehreinnahmen durch die höhere Vergütung haben die reinen Kosten bezahlt).
Konservativ gerechnet: Bei 3 Behandlungen in der Stunde ist die Zertifizierung nach 1378 MT-Stunden refinanziert, das sind bei einem 7-Stunden-Behandlungstag 197 Arbeitstage ("ein Arbeitsjahr"). Selbstzahler-MT beschleunigt das ganze natürlich ;)
Klar, 100% MT-Auslastung für jemanden der gerade erst damit anfängt ist utopisch, aber dann dauert es halt drei oder fünf Jahre bis die Umsatzsteigerung sich wirtschaftlich rechnet -- wer die MT persönlich mag sollte sich das nicht entgehen lassen.
...ich persönlich kann dem ganzen Umfeld in dem ich die MT bisher ausgeübt gesehen habe nix abgewinnen. Es bereitet mir einfach keine Freude (aber wenn man schon keine Freude dran hat sollte man wenigstens ein bisschen mehr Cash mitnehmen; gut das ich gerade vorgerechnet habe das sich die MT-Zertifizierung auch in zehn Jahren für mich noch rentieren könnte :D)
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Papa Alpaka schrieb:
MikeL schrieb am 16.4.18 22:52:
(...) Wenn jemand glaubt, die MT-Ausbildung würde sich nicht rechnen, lügt er sich in die eigene Tasche, vielleicht auch ohne es zu wissen... :hushed:
Rechnen tut sie sich definitiv, wenn man ein klitzekleines bisschen Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legt.
Stand "aktuell": VdEK-Vergütung West
KG: €19,58 - MT: €22,00
Differenz: €2,42
Grob über den Daumen gepeilte Gesamtkosten der MT-Zertifizierung (Kurs, Umsatzausfall, Spesen): €10.000,
d.h. nach 4133 Behandlungen ist der Nullpunkt erreicht (die Mehreinnahmen durch die höhere Vergütung haben die reinen Kosten bezahlt).
Konservativ gerechnet: Bei 3 Behandlungen in der Stunde ist die Zertifizierung nach 1378 MT-Stunden refinanziert, das sind bei einem 7-Stunden-Behandlungstag 197 Arbeitstage ("ein Arbeitsjahr"). Selbstzahler-MT beschleunigt das ganze natürlich ;)
Klar, 100% MT-Auslastung für jemanden der gerade erst damit anfängt ist utopisch, aber dann dauert es halt drei oder fünf Jahre bis die Umsatzsteigerung sich wirtschaftlich rechnet -- wer die MT persönlich mag sollte sich das nicht entgehen lassen.
...ich persönlich kann dem ganzen Umfeld in dem ich die MT bisher ausgeübt gesehen habe nix abgewinnen. Es bereitet mir einfach keine Freude (aber wenn man schon keine Freude dran hat sollte man wenigstens ein bisschen mehr Cash mitnehmen; gut das ich gerade vorgerechnet habe das sich die MT-Zertifizierung auch in zehn Jahren für mich noch rentieren könnte :D)
Klar, 100% MT-Auslastung für jemanden der gerade erst damit anfängt ist utopisch, aber dann dauert es halt drei oder fünf Jahre bis die Umsatzsteigerung sich wirtschaftlich rechnet -- wer die MT persönlich mag sollte sich das nicht entgehen lassen.
Deine Rechenmodelle mögen auf dem Papier stimmen, berücksichtigen andererseits viele Aspekte überhaupt nicht. Auch wenn die Manuelle Therapie gern von vielen hier im Forum (die keine abgeschlossene MT-Ausbildung haben) regelmäßig kleingeredet wird, befähigt sie doch zu einer erheblich qualifizierteren Untersuchung und Behandlung bei vielen Beschwerdebildern, insbesondere im Bereich Wirbelsäule und Schultergürtel. Nichts ist werbewirksamer, als eine qualifiziertere Behandlung. Ich kenne heute noch viele Praxen, in denen z.B. Patienten mit akuten Rückenproblemen mit einem fröhlichen Mix aus isometrischen Übungen in Bauch- und Rückenlage "behandelt" werden, ohne dass sie auch nur ein einziges Mal von ihrer PT angefaßt oder gar richtig befundet, geschweige denn mit spezifisch an ihrem Problem orientierten Selbsthilfemaßnahmen und Übungsprogrammen nach Hause entlassen werden.
Die sich hieraus ergebenden Unterschiede bei Untersuchung und Behandlung fallen natürlich den Patienten auf, sofern sie einen direkten Vergleich haben und sprechen sich sehr schnell bei den Ärzten herum. Allein der Werbeeffekt, der sich hieraus ergibt, ist schwer mit Geld zu beziffern. Mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen, dass ich die MT-Ausbildung bereits abgeschlossen hatte, als ich mich selbständig gemacht habe. Hiermit hatte ich damals bei mir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Entsprechend sorge ich auch dafür, dass jeder in meinem Team innerhalb von zwei Jahren das MT-Zertifikat hat, weil mir dies wichtig ist, ein einheitlich hohes Behandlungsniveau zu gewärleisten.
Eine möglichst qualifizierte Behandlung aller Patienten zu gewährleisten, ist ja ohnehin unsere größte Triebfeder. Mich hat damals nicht die Aussicht auf das vermeintlich großre Geld zur MT-Fortbildung motiviert, sondern die schlichte Unzufriedenheit darüber, mit dem Grundwerkzeug der Ausbildung an einer (sehr guten) PT-Schule nicht über genügend Kenntnisse für eine spezifische Untersuchung und Behandlung vieler Beschwerdebilder zu verfügen. Zum Glück hatten wir in der Ausbildung mitt Jutta Hochschild eine sehr gute Fachlehrerin in KG-Ortho und funktioneller Anatomie, die uns schon vor dem Staatsexamen an die MT herangeführt hat.
Jetzt hoffe ich nur, dass dieser Thread nicht wieder ausartet, weil sich einige PT ohne MT-Zertifikat persönlich angegriffen fühlen. Bleibt locker Leute, Ihr seit alle gut und tut Euer Bestes, Euren Patienten zu helfen. Niemand stellt dies in Abrede! :sunglasses:
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MikeL schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 16.4.18 23:18:
Klar, 100% MT-Auslastung für jemanden der gerade erst damit anfängt ist utopisch, aber dann dauert es halt drei oder fünf Jahre bis die Umsatzsteigerung sich wirtschaftlich rechnet -- wer die MT persönlich mag sollte sich das nicht entgehen lassen.
Deine Rechenmodelle mögen auf dem Papier stimmen, berücksichtigen andererseits viele Aspekte überhaupt nicht. Auch wenn die Manuelle Therapie gern von vielen hier im Forum (die keine abgeschlossene MT-Ausbildung haben) regelmäßig kleingeredet wird, befähigt sie doch zu einer erheblich qualifizierteren Untersuchung und Behandlung bei vielen Beschwerdebildern, insbesondere im Bereich Wirbelsäule und Schultergürtel. Nichts ist werbewirksamer, als eine qualifiziertere Behandlung. Ich kenne heute noch viele Praxen, in denen z.B. Patienten mit akuten Rückenproblemen mit einem fröhlichen Mix aus isometrischen Übungen in Bauch- und Rückenlage "behandelt" werden, ohne dass sie auch nur ein einziges Mal von ihrer PT angefaßt oder gar richtig befundet, geschweige denn mit spezifisch an ihrem Problem orientierten Selbsthilfemaßnahmen und Übungsprogrammen nach Hause entlassen werden.
Die sich hieraus ergebenden Unterschiede bei Untersuchung und Behandlung fallen natürlich den Patienten auf, sofern sie einen direkten Vergleich haben und sprechen sich sehr schnell bei den Ärzten herum. Allein der Werbeeffekt, der sich hieraus ergibt, ist schwer mit Geld zu beziffern. Mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen, dass ich die MT-Ausbildung bereits abgeschlossen hatte, als ich mich selbständig gemacht habe. Hiermit hatte ich damals bei mir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal. Entsprechend sorge ich auch dafür, dass jeder in meinem Team innerhalb von zwei Jahren das MT-Zertifikat hat, weil mir dies wichtig ist, ein einheitlich hohes Behandlungsniveau zu gewärleisten.
Eine möglichst qualifizierte Behandlung aller Patienten zu gewährleisten, ist ja ohnehin unsere größte Triebfeder. Mich hat damals nicht die Aussicht auf das vermeintlich großre Geld zur MT-Fortbildung motiviert, sondern die schlichte Unzufriedenheit darüber, mit dem Grundwerkzeug der Ausbildung an einer (sehr guten) PT-Schule nicht über genügend Kenntnisse für eine spezifische Untersuchung und Behandlung vieler Beschwerdebilder zu verfügen. Zum Glück hatten wir in der Ausbildung mitt Jutta Hochschild eine sehr gute Fachlehrerin in KG-Ortho und funktioneller Anatomie, die uns schon vor dem Staatsexamen an die MT herangeführt hat.
Jetzt hoffe ich nur, dass dieser Thread nicht wieder ausartet, weil sich einige PT ohne MT-Zertifikat persönlich angegriffen fühlen. Bleibt locker Leute, Ihr seit alle gut und tut Euer Bestes, Euren Patienten zu helfen. Niemand stellt dies in Abrede! :sunglasses:
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kvet schrieb:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Wer etwas will findet Wege (wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch), wer etwas nicht will, findet Gründe.
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ali schrieb:
kvet schrieb am 17.4.18 21:52:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Wer etwas will findet Wege (wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch), wer etwas nicht will, findet Gründe.
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Dass diese Frage kommen würde, war zu erwarten, ebenso, dass sie von Dir kommen würde. Gegenfrage: Gibt es auch nur eine einzige PT-Schule in dieser Republik, die einen Physio dazu qualifizieret, seine Patienten auch nur annähernd so zielgerichtet zu behandeln und zu untersuchen, wie bei der MT-Ausbildung? Wenn ja: Wo kann man dies nachlesen?
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 17.4.18 21:52:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Dass diese Frage kommen würde, war zu erwarten, ebenso, dass sie von Dir kommen würde. Gegenfrage: Gibt es auch nur eine einzige PT-Schule in dieser Republik, die einen Physio dazu qualifizieret, seine Patienten auch nur annähernd so zielgerichtet zu behandeln und zu untersuchen, wie bei der MT-Ausbildung? Wenn ja: Wo kann man dies nachlesen?
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
In unserem Bereich gibt es sowieso zuwenig Studien.
Und fast gar keine, die die Wirksamkeit irgendwelcher PT Techniken/Methoden gegenüber anderen nachweisen.
Ich finde auch nicht, dass die KG Behandlung weniger wirksam ist als die MT.
Jedoch die Befundung ist unschlagbar (mM).
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RoFo schrieb:
kvet schrieb am 17.4.18 21:52:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
In unserem Bereich gibt es sowieso zuwenig Studien.
Und fast gar keine, die die Wirksamkeit irgendwelcher PT Techniken/Methoden gegenüber anderen nachweisen.
Ich finde auch nicht, dass die KG Behandlung weniger wirksam ist als die MT.
Jedoch die Befundung ist unschlagbar (mM).
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
Das ist natürlich ein schlagendes Argument. Es gibt andererseits auch keine validen Studien, dass eine Kurzhantel mit 5,037 kg schwerer ist, als eine mit 3,875 kg. Warum auch? :hushed:
P.S.: Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, dass es solche Studien nicht gibt. Vielleicht sollte ich mal bei Heiko Dahl anfragen!
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MikeL schrieb:
RoFo schrieb am 18.4.18 08:35:
kvet schrieb am 17.4.18 21:52:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
Das ist natürlich ein schlagendes Argument. Es gibt andererseits auch keine validen Studien, dass eine Kurzhantel mit 5,037 kg schwerer ist, als eine mit 3,875 kg. Warum auch? :hushed:
P.S.: Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, dass es solche Studien nicht gibt. Vielleicht sollte ich mal bei Heiko Dahl anfragen!
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
Das ist natürlich ein schlagendes Argument. Es gibt andererseits auch keine validen Studien, dass eine Kurzhantel mit 5,037 kg schwerer ist, als eine mit 3,875 kg. Warum auch? :hushed:
P.S.: Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, dass es solche Studien nicht gibt. Vielleicht sollte ich mal bei Heiko Dahl anfragen!
Wenn du keinen fachlichen/sachlichen Austausch möchtest, dann lass es doch einfach, statt schon wieder derartig zu reagieren.
Es gibt Kollegen, die haben eben nicht (wie du vielleicht?) die Physioweisheit mit der Muttermilch mitbekommen.
Da ich gerne immer dazulerne, hilf doch lieber dabei?
Kennst du Studien, die die Überlegenheit der MT gegenüber KG nachweisen oder nicht?
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RoFo schrieb:
MikeL schrieb am 18.4.18 12:47:
RoFo schrieb am 18.4.18 08:35:
kvet schrieb am 17.4.18 21:52:
Gibt es Studien, die belegen, dass die Manuelle Therapie der herkömmlichen Physiotherapie überlegen ist?
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine validen Studien, dass MT der KG überlegen ist.
Das ist natürlich ein schlagendes Argument. Es gibt andererseits auch keine validen Studien, dass eine Kurzhantel mit 5,037 kg schwerer ist, als eine mit 3,875 kg. Warum auch? :hushed:
P.S.: Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, dass es solche Studien nicht gibt. Vielleicht sollte ich mal bei Heiko Dahl anfragen!
Wenn du keinen fachlichen/sachlichen Austausch möchtest, dann lass es doch einfach, statt schon wieder derartig zu reagieren.
Es gibt Kollegen, die haben eben nicht (wie du vielleicht?) die Physioweisheit mit der Muttermilch mitbekommen.
Da ich gerne immer dazulerne, hilf doch lieber dabei?
Kennst du Studien, die die Überlegenheit der MT gegenüber KG nachweisen oder nicht?
Wenn du keinen fachlichen/sachlichen Austausch möchtest, dann lass es doch einfach, statt schon wieder derartig zu reagieren.
Es gibt Kollegen, die haben eben nicht (wie du vielleicht?) die Physioweisheit mit der Muttermilch mitbekommen.
Da ich gerne immer dazulerne, hilf doch lieber dabei?
Kennst du Studien, die die Überlegenheit der MT gegenüber KG nachweisen oder nicht?
Sorry, habe die Kennzeichnung als Ironie vergessen, wird nicht wieder vorkommen. Ich kenne keine Studien, weil ich mich hierfür nie interressiert habe, glaube aber dennoch, dass man auf einfachem Examensniveau nicht so effektiv arbeiten kann, wie mit einer fundierten Zusatzausbildung. Seit den Anfängen meiner Praxis habe ich oft genug erlebt, wie meine MA nach Ansolvierung der MT- oder Bobath- oder McKenzie-Ausbildung fachlich "gereift" sind. Muss dies wirklich durch Studien nachgewiesen werden?
Gibt es Studien, die den Beleg dafür bringen, dass KG der Manuellen Therapie gleichwertig ist?
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MikeL schrieb:
RoFo schrieb am 18.4.18 16:45:
Wenn du keinen fachlichen/sachlichen Austausch möchtest, dann lass es doch einfach, statt schon wieder derartig zu reagieren.
Es gibt Kollegen, die haben eben nicht (wie du vielleicht?) die Physioweisheit mit der Muttermilch mitbekommen.
Da ich gerne immer dazulerne, hilf doch lieber dabei?
Kennst du Studien, die die Überlegenheit der MT gegenüber KG nachweisen oder nicht?
Sorry, habe die Kennzeichnung als Ironie vergessen, wird nicht wieder vorkommen. Ich kenne keine Studien, weil ich mich hierfür nie interressiert habe, glaube aber dennoch, dass man auf einfachem Examensniveau nicht so effektiv arbeiten kann, wie mit einer fundierten Zusatzausbildung. Seit den Anfängen meiner Praxis habe ich oft genug erlebt, wie meine MA nach Ansolvierung der MT- oder Bobath- oder McKenzie-Ausbildung fachlich "gereift" sind. Muss dies wirklich durch Studien nachgewiesen werden?
Gibt es Studien, die den Beleg dafür bringen, dass KG der Manuellen Therapie gleichwertig ist?
Habe irwie nicht die Ironie erkannt...
Wir haben ja alle die Erfahrung gemacht, dass man mit jeder relevanten Fortbildung reift (wie du so nett ausgedrückt hast).
Das Problem unserer Branche ist eben der valide Wirknachweis.
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RoFo schrieb:
Ebenso sorry.
Habe irwie nicht die Ironie erkannt...
Wir haben ja alle die Erfahrung gemacht, dass man mit jeder relevanten Fortbildung reift (wie du so nett ausgedrückt hast).
Das Problem unserer Branche ist eben der valide Wirknachweis.
Vor allem für unsere Kinder.
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kroetzi schrieb:
Wir sind alle Gejagte, Gehetzte in dieser Zeit. Das ist sehr bedauerlich.
Vor allem für unsere Kinder.
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mbone schrieb:
ja
aber was soll an der Frage provokant sein?
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Papa Alpaka schrieb:
Ja. Meine Talente und Interessen liegen eher im Bereich Menschen mit Behinderungen, Schlaganfall. Die Grundkenntnisse der MT reichen da völlig aus um ganz gezielt einen Kollegen um Unterstützung zu bitten, ansonsten gehen meine Berührungspunkte gegen Null...
Provokante frage:
Aber gibts auch Therapeuten ,selbstständig oder angestellt, ohne MT?
Meinst du die fachlichen Inhalte oder das Zertifikat?
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FFGG schrieb:
Ja, da gibt es sicherlich einige.
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Leni C. schrieb:
Wir haben alle 4 kein MT-Zertifikat . Patienten mit MT-Rezepten werden in Nachbarpraxis verwiesen . Grundlagen MT sind bei uns allen vorhanden , aber eben das Zertifikat nicht .
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 11.4.18 21:50:
Provokante frage:
Aber gibts auch Therapeuten ,selbstständig oder angestellt, ohne MT?
Meinst du die fachlichen Inhalte oder das Zertifikat?
Die Patienten werden in der Regel mit der Verordnung "Manuelle Therapie" vom Arzt/Ärztin zu mir in die Praxis geschickt, weil ich für diesen Praxisschwerpunkt vor Ort bekannt bin oder die Patienten gehen bei Beschwerden zu ihrem Arzt und verlangen gezielt nach einem Rezept für "Manuelle Therapie", damit sie von mir dementsprechend behandelt werden.
Die Kosten für diese Ausbildung haben sich für mich schon längst amortisiert.
Für mich war diese Ausbildung die beste Investition in meinen Beruf. Viele andere Fortbildungen hätte ich mir ersparen können (z.B. die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten)
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
P.S.: Bin eine 1-Mann-Praxis
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Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
In meiner Praxis haben ca. 50 % der Kassenpatienten ein Rezept für "allgemeine Krankengymnastik" und die anderen 50 % kommen mit einem Rezept "Manuelle Therapie".
Die Patienten werden in der Regel mit der Verordnung "Manuelle Therapie" vom Arzt/Ärztin zu mir in die Praxis geschickt, weil ich für diesen Praxisschwerpunkt vor Ort bekannt bin oder die Patienten gehen bei Beschwerden zu ihrem Arzt und verlangen gezielt nach einem Rezept für "Manuelle Therapie", damit sie von mir dementsprechend behandelt werden.
Die Kosten für diese Ausbildung haben sich für mich schon längst amortisiert.
Für mich war diese Ausbildung die beste Investition in meinen Beruf. Viele andere Fortbildungen hätte ich mir ersparen können (z.B. die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten)
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
P.S.: Bin eine 1-Mann-Praxis
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
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Ich habe vor 6 Monaten eine 6er Manuelle Therapie Behandlung erhalten, und vor 3 Monaten eine 6er KG Behandlung
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
...ich bin letzte Woche auf der Autobahn gefahren und hab bei Tempo 200 nur knapp verhindern können im Auffahrunfall der Vordere zu sein. Mein Auto ist definitiv besser.
Unabhängig von der MT (da halte ich es mit Wittgensteins siebtem Satz: Wer von der Sache nichts weiß sollte zu der Sache schweigen) hat mich die Bobath/Erwachsenenfortbildung therapeutisch ebenfalls reifen lassen. Ich würde die These aufstellen das es nicht unbedingt an der MT-Fobi liegt sondern an den vermittelten Inhalten. Wobei ich behaupte, Bobath/Neuro und MT/Ortho sind schlicht und ergreifend unterschiedliche Spiele und deshalb schwer vergleichbar. Einzelne Züge aus dem einen Spiel können im jeweils anderen sinnvoll einsetzbar sein, aber eben keinen vollständigen Ersatz darstellen.
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 18.4.18 21:03:
Ich habe vor 6 Monaten eine 6er Manuelle Therapie Behandlung erhalten, und vor 3 Monaten eine 6er KG Behandlung
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
...ich bin letzte Woche auf der Autobahn gefahren und hab bei Tempo 200 nur knapp verhindern können im Auffahrunfall der Vordere zu sein. Mein Auto ist definitiv besser.
Unabhängig von der MT (da halte ich es mit Wittgensteins siebtem Satz: Wer von der Sache nichts weiß sollte zu der Sache schweigen) hat mich die Bobath/Erwachsenenfortbildung therapeutisch ebenfalls reifen lassen. Ich würde die These aufstellen das es nicht unbedingt an der MT-Fobi liegt sondern an den vermittelten Inhalten. Wobei ich behaupte, Bobath/Neuro und MT/Ortho sind schlicht und ergreifend unterschiedliche Spiele und deshalb schwer vergleichbar. Einzelne Züge aus dem einen Spiel können im jeweils anderen sinnvoll einsetzbar sein, aber eben keinen vollständigen Ersatz darstellen.
Ich habe vor 6 Monaten eine 6er Manuelle Therapie Behandlung erhalten, und vor 3 Monaten eine 6er KG Behandlung
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
Und? Was willst Du uns damit jetzt definitiv sagen? Hast Du Deine Erfahrungen in einer Bachelor-Arbeit wissenschaftlich untersucht? Bist Du überhaupt ein repräsentativer Bevölkerungsquerschnitt? :unamused:
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 18.4.18 21:03:
Ich habe vor 6 Monaten eine 6er Manuelle Therapie Behandlung erhalten, und vor 3 Monaten eine 6er KG Behandlung
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
Und? Was willst Du uns damit jetzt definitiv sagen? Hast Du Deine Erfahrungen in einer Bachelor-Arbeit wissenschaftlich untersucht? Bist Du überhaupt ein repräsentativer Bevölkerungsquerschnitt? :unamused:
Eine Studie müsste von PT (ohne MT Kenntnisse aber finde mal so jemanden) und evtl Masseuren/HP oä (ohne KG Kenntnisse, gibt es sowas?) durchgeführt werden.
Es müssten standardisierte Techniken sein, sowohl in KG als auch MT.
Wo sind die studierten Kollegen??
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RoFo schrieb:
Im Grunde kann es auch keine entsprechende Studie geben, denn fast jeder mit Quali MT ist Physio und macht im Alltag auch immer KG.
Eine Studie müsste von PT (ohne MT Kenntnisse aber finde mal so jemanden) und evtl Masseuren/HP oä (ohne KG Kenntnisse, gibt es sowas?) durchgeführt werden.
Es müssten standardisierte Techniken sein, sowohl in KG als auch MT.
Wo sind die studierten Kollegen??
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kvet schrieb:
Ich habe vor 6 Monaten eine 6er Manuelle Therapie Behandlung erhalten, und vor 3 Monaten eine 6er KG Behandlung
bekommen. Die KG Behandlung war definitiv besser.
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