Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
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norge schrieb:
Wie haltet ihr es mit euren Angestellten, wenn Pat. absagen... habe gearde von Kollegen erfahren, die ihren Angestellten den Lohn kürzen.. ist das eine gängige Praxis?
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Wenn es so nicht gehändelt wird, geht dies zu Lasten des AN, der dafür schon mal gar nicht zu verantworten ist.
Wird der Ausfall vom Lohn einbehalten, ist dies nicht zu vertreten und unter keinen Umständen zu tolerieren.
Das ist klares Unternehmerrisiko.
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Ringgeist schrieb:
Pat. müssen unterschreiben, wenn sie nicht rechtzeitig absagen, so die frei gewordenen Termine nicht andersweitig wieder vergeben werden können.
Wenn es so nicht gehändelt wird, geht dies zu Lasten des AN, der dafür schon mal gar nicht zu verantworten ist.
Wird der Ausfall vom Lohn einbehalten, ist dies nicht zu vertreten und unter keinen Umständen zu tolerieren.
Das ist klares Unternehmerrisiko.
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McMiki schrieb:
Und Patienten unterschreiben zu lassen für ein Heilmittel, dass er nicht erhalten hat, kann unter Umständen das Ende jeglichen unternehmerischen Riskios bedeuten...
Das wäre dann seitens des Patienten und der Praxis Betrug gegenüber der GKV.
Ein Behandlungsvertrag und eine entsprechende Ausfallgebühr hingegen sind rechtens.
Das hat mit Toleranz nichts zu tun, es ist einfach nicht rechtens.
Korrekt, daher auch die Behandlungsverträge und Ausfallgebühren.
Darüber hinaus hat das auch einen „erziehenden“ Charakter. Seitdem wir das so handhaben ist die Absage- und Ausfallrate deutlich zurückgegangen ohne das ein Patient wegbleibt.
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JHE schrieb:
Pat. müssen unterschreiben, wenn sie nicht rechtzeitig absagen, so die frei gewordenen Termine nicht anderweitig wieder vergeben werden können.
Wird der Ausfall vom Lohn einbehalten, ist dies nicht zu vertreten und unter keinen Umständen zu tolerieren.
Das ist klares Unternehmerrisiko.
Das wäre dann seitens des Patienten und der Praxis Betrug gegenüber der GKV.
Ein Behandlungsvertrag und eine entsprechende Ausfallgebühr hingegen sind rechtens.
Das hat mit Toleranz nichts zu tun, es ist einfach nicht rechtens.
Korrekt, daher auch die Behandlungsverträge und Ausfallgebühren.
Darüber hinaus hat das auch einen „erziehenden“ Charakter. Seitdem wir das so handhaben ist die Absage- und Ausfallrate deutlich zurückgegangen ohne das ein Patient wegbleibt.
Eine Ausfallrechnung bei diesen unzuverlässigen Pat. kannst du dir sparen. Das wissen wir auch alle.
Ich sehe es als goldenen Mittelweg an, einen Pat. für einen nicht rechtzeitig abgesagten Termin unterschreiben zu lassen.
Darauf kann man ihn in schriftlicher Form vor Behandlungstermin hinweisen.
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Ringgeist schrieb:
Ist es etwa kein Betrug wenn unsere gliebten GKVen ,willkürlich erbrachte Leistungen nicht vergüten, weil wieder ein Haken verkehrt sitzt?
Eine Ausfallrechnung bei diesen unzuverlässigen Pat. kannst du dir sparen. Das wissen wir auch alle.
Ich sehe es als goldenen Mittelweg an, einen Pat. für einen nicht rechtzeitig abgesagten Termin unterschreiben zu lassen.
Darauf kann man ihn in schriftlicher Form vor Behandlungstermin hinweisen.
Ich sehe es als goldenen Mittelweg an, einen Pat. für einen nicht rechtzeitig abgesagten Termin unterschreiben zu lassen.
das mag ja Deine Sichtweise sein - es ist aber, wie JHE gesagt hat, von Dir und dem Patienten Betrug an den Kassen. Bzw., jedem Patienten dürfte klar sein, daß das nicht rechtens ist. Und somit bist Du fein erpressbar. Ich fasse es nicht....
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die neue schrieb:
Ringgeist schrieb am 16.2.15 18:16:
Ich sehe es als goldenen Mittelweg an, einen Pat. für einen nicht rechtzeitig abgesagten Termin unterschreiben zu lassen.
das mag ja Deine Sichtweise sein - es ist aber, wie JHE gesagt hat, von Dir und dem Patienten Betrug an den Kassen. Bzw., jedem Patienten dürfte klar sein, daß das nicht rechtens ist. Und somit bist Du fein erpressbar. Ich fasse es nicht....
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McMiki schrieb:
Uli Hoeneß sah es auch als goldenen Mittelweg an, sich selbst anzuzeigen...Ende ist bekannt...
Da läuft wohl anderes ganz schön schief...
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PhilippH. schrieb:
"Wie kompensiert man 3-4 Ausfälle per Therapeut pro Tag. "
Da läuft wohl anderes ganz schön schief...
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Tempelritter schrieb:
es scheint gängige Praxis zu sein, korrekt und rechtens ist es äußerst selten.
2. Der PI hat dafür Sorge zu tragen dass er die vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit mit "Arbeit" füllt (es sei denn, es sind andere Vereinbarungen getroffen worden im Vertrag!); sagen Patienten kurzfristig ab, kann man sich ja evtl. auch um alltägliche Praxisarbeiten kümmern, oder man kann evtl. ja auch nach Rücksprache Überstunden abbauen wenn man möchte. Auch hierzu gibt es klare gesetzliche Regelungen was erlaubt ist und was nicht. Den Lohn zu kürzen ist definitiv nicht erlaubt.
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PhilippH. schrieb:
1. "Pat. müssen unterschreiben" ist glatter Abrechnugsbetrug! --> Patient unterschreibt vor dem ersten Termin, dass er darüber aufgeklärt wurde dass er bei kurzfristiger Absage ein Ausfallrechnung erhält. Die gesetzlichen Regelungen/ Anforderungen hierfür existieren!
2. Der PI hat dafür Sorge zu tragen dass er die vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit mit "Arbeit" füllt (es sei denn, es sind andere Vereinbarungen getroffen worden im Vertrag!); sagen Patienten kurzfristig ab, kann man sich ja evtl. auch um alltägliche Praxisarbeiten kümmern, oder man kann evtl. ja auch nach Rücksprache Überstunden abbauen wenn man möchte. Auch hierzu gibt es klare gesetzliche Regelungen was erlaubt ist und was nicht. Den Lohn zu kürzen ist definitiv nicht erlaubt.
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Nur gibt dies scheinbar niemand zu.
Alles Saubermänner.
Von was bezahlt ihr denn eure MA?
Vom eigenen Honorar. Wohl kaum.
Lieber sollen sie für den Ausfall bluten.
Noch einfacher mit niedrigem fixen Festgehalt und den Rest auf Provision.
So lassen sich Ausfälle auch absichern. :thumbsup:
Eins sei noch gesagt.
Es gibt Praxen mit hohem Ausfallrisiko und welche mit niedrigeren.
Wie kompensiert man 3-4 Ausfälle per Therapeut pro Tag.
Da fehlen am Monatsende leicht 1000,00€ pro Mann???????????
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Ringgeist schrieb:
Es ist gängige Praxis.
Nur gibt dies scheinbar niemand zu.
Alles Saubermänner.
Von was bezahlt ihr denn eure MA?
Vom eigenen Honorar. Wohl kaum.
Lieber sollen sie für den Ausfall bluten.
Noch einfacher mit niedrigem fixen Festgehalt und den Rest auf Provision.
So lassen sich Ausfälle auch absichern. :thumbsup:
Eins sei noch gesagt.
Es gibt Praxen mit hohem Ausfallrisiko und welche mit niedrigeren.
Wie kompensiert man 3-4 Ausfälle per Therapeut pro Tag.
Da fehlen am Monatsende leicht 1000,00€ pro Mann???????????
Es ist gängige Praxis. Nur gibt dies scheinbar niemand zu. Alles Saubermänner.
Tolle Verallgemeinerung im BR-Stil. In den Sack lass ich mich nicht stecken.
Lieber sollen sie für den Ausfall bluten.
Das ist weder erlaubt noch wird es gemacht. Bei den AG bei denen es so ist, dürfen sich die MA gerne bei uns bewerben :blush:
Eins sei noch gesagt. Es gibt Praxen mit hohem Ausfallrisiko und welche mit niedrigeren.
Wie kompensiert man 3-4 Ausfälle per Therapeut pro Tag.
Da fehlen am Monatsende leicht 1000,00€ pro Mann???????????
Da gebe ich Dir recht. Montags ist so ein Tag an dem einige Absagen. Wir haben einen Behandlungsvertrag in dem auch der Ausfall geregelt ist. Das alleine reicht schon um die Patienten zu sensibilisieren. Da wir auch Säuglinge behandeln, kommt es schon mal zu kurzfristigen Absagen. Einer Mutti zu erklären, dass sie den Ausfall bezahlen muss weil das Kind Fieber hat, versteht sie, meiner Meinung nach zu recht, nicht. Wenn jemand einfach was besseres zu tun hatte, zahlt er den Ausfall. Das ist Ermessenssache.
Das ist wie in anderen Brachen auch ein betriebliches Risiko und zu tun gibt es immer was oder bohrt dann Dein MA in der Nase? :wink:
Kommt jemand nicht zum Friseur, wird der Boden gefegt.
Nimmt jemand den Werkstatt-Termin nicht wahr, wird Werkzeug sortiert oder sauber gemacht.
usw.
Ich hab noch nie erlebt, das hier jemand was zahlen musste.
Wie kann man es kompensieren? Ernst gemeinte Tipps:
- Behandlungsvertrag mit einer Klausel für nicht rechtzeitig abgesagte Termine
- lass Deine MA bei Absagen Termine vorplanen, Berichte schreiben, Geräte desinfizieren, Rezepte ändern (lassen)
- lass Deine Anmeldekraft kurzfristig die Lücken füllen, wenn eine Absage kommt. Hier gerne auch den letzten Patienten vorziehen damit der MA mal früher Feierabend machen kann
- wenn es wirklich regelmäßig so viele Ausfälle sind, mach es wie eine Airline, plane 1-2 Patienten mehr ein. Kommen doch alle gibt es etwas Wartezeit und Überstunden.
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frank230 schrieb:
Ringgeist schrieb am 17.2.15 08:48:
Es ist gängige Praxis. Nur gibt dies scheinbar niemand zu. Alles Saubermänner.
Tolle Verallgemeinerung im BR-Stil. In den Sack lass ich mich nicht stecken.
Lieber sollen sie für den Ausfall bluten.
Das ist weder erlaubt noch wird es gemacht. Bei den AG bei denen es so ist, dürfen sich die MA gerne bei uns bewerben :blush:
Eins sei noch gesagt. Es gibt Praxen mit hohem Ausfallrisiko und welche mit niedrigeren.
Wie kompensiert man 3-4 Ausfälle per Therapeut pro Tag.
Da fehlen am Monatsende leicht 1000,00€ pro Mann???????????
Da gebe ich Dir recht. Montags ist so ein Tag an dem einige Absagen. Wir haben einen Behandlungsvertrag in dem auch der Ausfall geregelt ist. Das alleine reicht schon um die Patienten zu sensibilisieren. Da wir auch Säuglinge behandeln, kommt es schon mal zu kurzfristigen Absagen. Einer Mutti zu erklären, dass sie den Ausfall bezahlen muss weil das Kind Fieber hat, versteht sie, meiner Meinung nach zu recht, nicht. Wenn jemand einfach was besseres zu tun hatte, zahlt er den Ausfall. Das ist Ermessenssache.
Das ist wie in anderen Brachen auch ein betriebliches Risiko und zu tun gibt es immer was oder bohrt dann Dein MA in der Nase? :wink:
Kommt jemand nicht zum Friseur, wird der Boden gefegt.
Nimmt jemand den Werkstatt-Termin nicht wahr, wird Werkzeug sortiert oder sauber gemacht.
usw.
Ich hab noch nie erlebt, das hier jemand was zahlen musste.
Wie kann man es kompensieren? Ernst gemeinte Tipps:
- Behandlungsvertrag mit einer Klausel für nicht rechtzeitig abgesagte Termine
- lass Deine MA bei Absagen Termine vorplanen, Berichte schreiben, Geräte desinfizieren, Rezepte ändern (lassen)
- lass Deine Anmeldekraft kurzfristig die Lücken füllen, wenn eine Absage kommt. Hier gerne auch den letzten Patienten vorziehen damit der MA mal früher Feierabend machen kann
- wenn es wirklich regelmäßig so viele Ausfälle sind, mach es wie eine Airline, plane 1-2 Patienten mehr ein. Kommen doch alle gibt es etwas Wartezeit und Überstunden.
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Papa Alpaka schrieb:
Erleichterte Haftbedingungen bei einer insgesamt vergleichsweise geringen Strafe?
In dieser Kalkulation sind eine durchschnittliche Menge an
Therapieausfällen durch Absagen oder Lücken im Plan mitberechnet.
Das heißt die Gesamthöhe des Jahresgehaltes entspricht den
tatsächlich zu erwartenden TEs der MAs, und nicht dem Idealzustand
(komplette Auslastung aller MAs zu jeder Zeit) - das ist völlig unrealistisch.
Wo lernen PIs eigentlich, wie man ein Jahresgehalt kalkuliert??
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Was liegt da näher als eine nahezu 100% Auslastung zu focieren.
Also Planlücken schliessen.
Wenn dies nicht geht, dann mit Unterschrift.
So einfach geht das.
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Ringgeist schrieb:
Kostensteigerungen u.a.durch Miet- und Nebenkostenerhöhungen werden durch Ausfallminimierung reduziert.
Was liegt da näher als eine nahezu 100% Auslastung zu focieren.
Also Planlücken schliessen.
Wenn dies nicht geht, dann mit Unterschrift.
So einfach geht das.
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McMiki schrieb:
Falls dich ein Konkurrent hier wieder erkennt und dir was böses will, ist deine Praxis in einer Woche geschlossen...also lieber Ball flach halten!
So ein Blödsinn..
das interessiert überhaupt niemanden, denke ich.
Vor einigen Jahren habe ich eine Ausfallrechnung geschrieben. Pat. geht damit zur AOK, kommt wieder und sagt, die AOK Mitarbeiterin hätte ihr gesagt, sie solle doch die Behandlung auf der Verordnung unterschreiben. Die Pat. kam extra mit einer Dolmetscherin zu mir, um mir das zu erklären... ich glaube nicht, dass das gefakt oder ein Test war.
Wie Ringgeist sagt, auf die Menge kommt es an. Wenn man das dauernd macht, kommen die Patienten ja auch nicht mehr, wer latscht denn extra zum Arzt für eine Verordnung und nimmt dann nur 3 Behandlungen in Anspruch und lässt den Rest "verfallen". Das macht auch keinem Therapeuten auf Dauer Spaß.
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heropas schrieb:
Zitat: Falls dich ein Konkurrent hier wieder erkennt und dir was böses will, ist deine Praxis in einer Woche geschlossen...also lieber Ball flach halten!
So ein Blödsinn..
das interessiert überhaupt niemanden, denke ich.
Vor einigen Jahren habe ich eine Ausfallrechnung geschrieben. Pat. geht damit zur AOK, kommt wieder und sagt, die AOK Mitarbeiterin hätte ihr gesagt, sie solle doch die Behandlung auf der Verordnung unterschreiben. Die Pat. kam extra mit einer Dolmetscherin zu mir, um mir das zu erklären... ich glaube nicht, dass das gefakt oder ein Test war.
Wie Ringgeist sagt, auf die Menge kommt es an. Wenn man das dauernd macht, kommen die Patienten ja auch nicht mehr, wer latscht denn extra zum Arzt für eine Verordnung und nimmt dann nur 3 Behandlungen in Anspruch und lässt den Rest "verfallen". Das macht auch keinem Therapeuten auf Dauer Spaß.
Das hätte ich als Pat. vermutlich auch zu dir gesagt :stuck_out_tongue: (dass die AOK-Mitarbeiterin das gesagt hat, geht schon in Ordnung :yum: )
Solche Aussagen würde die AOK niemals sagen bzw sie müsste es schreiben, das würde sie aber niemals tun, weil du dann die AOK wegen Betrug bzw Beihilfe zum Betrug anzeigen kannst!
Oder war es etwa eine zertifizierte vereidigte Dolmetscherin, Angestellte bei der AOK? :stuck_out_tongue_winking_eye: :innocent:
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limone schrieb:
"Vor einigen Jahren habe ich eine Ausfallrechnung geschrieben. Pat. geht damit zur AOK, kommt wieder und sagt, die AOK Mitarbeiterin hätte ihr gesagt, sie solle doch die Behandlung auf der Verordnung unterschreiben. Die Pat. kam extra mit einer Dolmetscherin zu mir, um mir das zu erklären... ich glaube nicht, dass das gefakt oder ein Test war."
Das hätte ich als Pat. vermutlich auch zu dir gesagt :stuck_out_tongue: (dass die AOK-Mitarbeiterin das gesagt hat, geht schon in Ordnung :yum: )
Solche Aussagen würde die AOK niemals sagen bzw sie müsste es schreiben, das würde sie aber niemals tun, weil du dann die AOK wegen Betrug bzw Beihilfe zum Betrug anzeigen kannst!
Oder war es etwa eine zertifizierte vereidigte Dolmetscherin, Angestellte bei der AOK? :stuck_out_tongue_winking_eye: :innocent:
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McMiki schrieb:
Was du denkst, interessiert auch niemanden...Betrug ist Betrug...ein PI stand kurz vor der Schließung, weil er ein Behandlungsdatum vordatiert hatte!!
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chipchap schrieb:
Für Mitarbeiter macht man eine genaue Gehaltskalkulation.
In dieser Kalkulation sind eine durchschnittliche Menge an
Therapieausfällen durch Absagen oder Lücken im Plan mitberechnet.
Das heißt die Gesamthöhe des Jahresgehaltes entspricht den
tatsächlich zu erwartenden TEs der MAs, und nicht dem Idealzustand
(komplette Auslastung aller MAs zu jeder Zeit) - das ist völlig unrealistisch.
Wo lernen PIs eigentlich, wie man ein Jahresgehalt kalkuliert??
In Deutschland ist das verboten...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ja, durchaus ist das in Katar gängige Praxis. :sunglasses:
In Deutschland ist das verboten...
stefan 302
In der Praxis, in der ich arbeite bekommen die Pat. tatsächlich eine Ausfallrechnung, die sie auch bezahlen. Sie werden anfangs darüber aufgeklärt, mündlich und schriftlich und müssen dies auch unterschreiben. Seitdem ich dort arbeite (1 Jahr), hat sich nur ein Pat. darüber beschwert und ist nicht wieder gekommen. Alle anderen fanden das korrekt.
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Rike1 schrieb:
@ Ringgeist
In der Praxis, in der ich arbeite bekommen die Pat. tatsächlich eine Ausfallrechnung, die sie auch bezahlen. Sie werden anfangs darüber aufgeklärt, mündlich und schriftlich und müssen dies auch unterschreiben. Seitdem ich dort arbeite (1 Jahr), hat sich nur ein Pat. darüber beschwert und ist nicht wieder gekommen. Alle anderen fanden das korrekt.
Ihr glaubt doch wohl nicht im ernst, daß ein säumiger Patient aus Eritrea, Mosambique, Fidschiinseln, Serbien, Bosnien oder Albanien eine Ausfallrechnung begleicht.
Was willst du bei diesen Leuten über einen Anwalt einklagen. Genau. Nichts.
Kannst du dir alles sparen, incl. Anwaltskosten. :sunglasses:
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Seit einem Jahr verlangen wir eine Ausfallgebühr - außer bei Dauerpatienten ohne Einschränkung bei allen Gründen für kurzfristige Absagen. Bisher hat fast jeder die Gebühr bezahlt - die anderen beiden durften sich eine andere Praxis suchen.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Ich arbeite in einer deutschen Stadt mit 39,5% Migrationshintergrund.
Seit einem Jahr verlangen wir eine Ausfallgebühr - außer bei Dauerpatienten ohne Einschränkung bei allen Gründen für kurzfristige Absagen. Bisher hat fast jeder die Gebühr bezahlt - die anderen beiden durften sich eine andere Praxis suchen.
Gruß
Nora
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Ringgeist schrieb:
Ich arbeite in einer deutschen Stadt mit 50 % Migrationshintergrund.
Ihr glaubt doch wohl nicht im ernst, daß ein säumiger Patient aus Eritrea, Mosambique, Fidschiinseln, Serbien, Bosnien oder Albanien eine Ausfallrechnung begleicht.
Was willst du bei diesen Leuten über einen Anwalt einklagen. Genau. Nichts.
Kannst du dir alles sparen, incl. Anwaltskosten. :sunglasses:
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